HILFE!!!! Diabetes Mel.

FeeFee

467

bearbeitet 8. 09. 2004, 22:35 in Kranke Kinder
Hallo Ihr Lieben,

bei meinem Mann wurde heute Diabetes Mel. festgestellt. Da sein Opa, sein Onkel und seine Mutter auch Diab. Mel. hatten und meine Schwiema. sogar daran starb sind wir jetzt total am verzweifeln. Muß die Kleine jetzt auch eine besondere Kost bekommen? Da es vererblich ist, möchte ich es eigentlich weitgehenst verhindern, daß Lara- Sophie das auch bekommt.

Was muß ich jetzt beachten???

Kommentare

  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab ein bisschen für Dich gegoogelt... sorry, wenn ich dich hier so zuschieß mit Infos, aber alles was Du schon weißt, da ließt halt drüber weg, ok?
    Beim Diabetes mellitus (allgemein auch als "Zuckerkrankheit" bekannt) handelt es sich um eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist.
    Unterschiedliche Ursachen der Erkrankung und auch verschiedene Krankheitsausprägungen erfordern die Unterscheidung von zwei Typen, dem Typ-1- und dem Typ-2-Diabetes. Daneben gibt es noch einige Sonderformen und den Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes).

    Der Typ-1-Diabetes (früher: juveniler Diabetes) beginnt meist in der Jugend und entsteht durch eine immunologische Zerstörung der Inselzellen des Pankreas (=Bauchspeicheldrüse). Diese Inselzellen produzieren das Hormon Insulin, das für die Verwertung der Glukose aus der Nahrung verantwortlich ist. Durch die Zerstörung der Inselzellen kommt es zu einem absoluten Insulinmangel. Die Glukose aus der Nahrung kann nicht mehr abgebaut werden, und der Blutzuckerspiegel steigt. Die Behandlung des Typ-1-Diabetes geschieht durch die Verabreichung von Insulin.

    Der Typ-2-Diabetes (früher: Erwachsenen- oder Alters-Diabetes) entwickelt sich in der Regel im höheren Lebensalter. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass die Körperzellen, an denen das Insulin wirken soll, nicht mehr ausreichend auf Insulin reagieren. Sie sind dem Insulin gegenüber unempfindlich geworden. Ein solcher relativer Insulinmangel, auch Insulinresistenz genannt, wird als Folge anhaltend hoher Blutzucker- und Insulinspiegel gesehen, wie sie z.B. bei Übergewichtigen zu beobachten sind.
    Die Therapie des Typ-2-Diabetes erfolgt stufenweise: Zunächst wird mit einer Diät versucht, den Blutzuckerspiegel allgemein zu senken. Sind die Diätmaßnahmen zur Behandlung nicht ausreichend, werden in der Folge blutzuckersenkende Medikamente und im fortgeschrittenen Stadium auch Insulin verabreicht.

    Typische Symptome der Erkrankung vor allem beim Typ-1-Diabetes sind starker Durst, vermehrtes Wasserlassen, Heißhunger, Juckreiz, Abgeschlagenheit und Infektanfälligkeit.
    Bei einem Diabetes vom Typ 2 können diese Symptome fehlen, da die Erkrankung häufig schleichend beginnt und in vielen Fällen lange unerkannt bleibt.
    Akut lebensbedrohliche Situationen sind sowohl das so genannte Coma diabeticum, das durch extrem hohe Blutzuckerwerte entsteht, als auch der hypoglykämische Schock, bei dem die Blutzuckerwerte zu stark abgesenkt sind.

    Eine lebenslange sorgfältige Blutzuckereinstellung und eine gute Diabetikerschulung sind entscheidend zur Verhinderung von Spätschäden, die im wesentlichen durch Veränderungen der Blutgefäße hervorgerufen werden. Zu solchen Spätschäden gehören der Herzinfarkt, der Schlaganfall, der so genannte diabetische Fuß, Veränderungen der Netzhaut, die zum Erblinden führen können, Störungen der Nierenfunktion bis hin zum dialysepflichtigen Nierenversagen, Erektionsstörungen und die Schädigung von Nerven, die eine allgemeine Sensibilitätsstörung nach sich zieht.
    Quelle: medizin-wordwide
    Vorbeugung
    Bei dem Diabetes Typ I gibt es leider keine Vorbeugungsmaßnahmen, dagegen läßt sich die Entwicklung eines Typ II Diabetes vermeiden oder hinauszögern, durch:
    Einhaltung des Normalgewichtes
    regelmäßige körperliche Bewegung
    Einschränkung des Alkoholkonsums
    Meidung von Medikamenten, die die Entstehung eines Diabetes begünstigen, z. B. langandauernde Behandlung mit Kortison, Entwässerungsmittel.
    Quelle: medizin-netz
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Erstnal welchen Diabetis hat dein Mann ?

    Bei Typ 1 besteht die Möglichkeit der Vererbarkeit, aber das kannst du leider nicht beeinflußen.

    Typ 2 ist nicht erblich und kann beeinflußt werden.
    Aber das was Jauchzerle rausgesucht hat erklärt das ganze super.

    Also Diät bringt bei deiner kleinen gar nichts.
  • FeeFee

    467

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So weit ich weiß ist Typ I in jedem Alter möglich und Typ II ab dem 40. Lebensjahr möglich. Mein Mann hat bis 40 schon noch eín paar Jährchen Zeit. Er muß morgen nochmal zum Arzt, da ein großes Blutbild gemacht worden ist, um eine weitere Behandlung zu bestimmen.

    Muß mit der Kleinen am 21. September zur U6 da werd ich den KiArzt mal danach fragen. Oder ist das bis dahin zu spät?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube, das ist alles schon beantwortet.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Was willst du fragen?
    Einen Diabetis Typ 1 kannst du nicht verhindern, und wenn deine Tochter keine Akuten Anzeichen dafür hat, braucht si auch keine Diät.
    Typ 2 Kommt wie gesagt hauptsächlihc im Alter vor und kann durch falsche Ernährung provoziert werden ( allerdings nicht im Kindesalter).
    Also achte einfach auf eine gesunde Ausgewogene Ernährung die auch mal was süßes enthalten darf.
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