Hallo Ihr alle!
Mein Mann und ich waren gestern bei der FÄ. Ich bin in der 12. SSW. Die FÄ hat uns informiert, dass in vier Wochen die Möglichkeit einer Fruchtwasseruntersuchung gäbe. Ich habe mich jetzt mal mit Infos schlau gemacht, aber irgendwie keinerlei Erfahrungsberichte gefunden.
Wir sind auch etwas verunsichert und fühlen uns allein gelassen, denn die Entscheidung liegt ja nun bei uns.
Soll man sowas machen lassen? Auch, wenn keine genetische Vorbelastung besteht? Wer hat sowas hinter sich und kann darüber berichten.
Eigentlich würden wir schon gerne sicher gehen, dass der Wurm gesund ist. Aber nachdem man das Leben auf dem Ultraschall gesehen hat... wer würde sich dagegen entscheiden wollen, wenn es so wäre??
Es ist sicherlich ein heikles Thema. aber ich wäre froh, über Erfahrungen!
Danke schon mal.
Sabina
Kommentare
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Das Thema ist hier schon gaaanz oft diskutiert worden, und wenn du unsere Suchmaschine bemühst, wirst du viele MEinungen lesen können.
Was die Entscheidung angeht kann euch da wirklich nimand helfen.
Als erstes müßt ihr für euch klären was wäre bei einem schlechten Ergebniss.
Wenn ihr zu dem Entschluß kommt, das Kind ist immer willkommen, würde ich es sein lassen. Die FU birgt nämlich auch ein nicht unerhebliches Fehlgeburtsrisiko.
Aber wie gesagt in unserer Suc´hmaschine findet ihr gaanz viele Antworten.
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Hab sie gefunden bei dem Wort
Pränataldiagnostik,
da kamen mir 10 Beiträge entgegengepurzelt
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versuch es mal mit dem Begriff pränatal*.
Außerdem habe ich noch einen Lesetipp für dich:
http://www.hebamme4u.net/praenataldiagnostik.html
Ich habe vier Kinder, war 35 als ich mit dem Jüngsten schwanger war. Ich habe keinerlei pränatale Untersuchungen machen lassen. Zum einen, weil mir das Risiko z. B. bei einer Fruchtwasseruntersuchung, das Kind zu verlieren, in keinem Verhältnis zu einer möglichen Behinderung stand. Außerdem hätte ich ein Kind, wo bereits in der Schwangerschaft eine Behinderung festgestellt worden wäre, genau so genommen. Ein weiterer Punkt ist, dass per Pränataldiagnostik nur ein verschwindend geringer Teil an möglichen Erkrankungen überhaupt diagnostizierbar ist.
Vielleicht liest du dir bei Gelegenheit auch die Beiträge der Userin "Mönchen82" durch. Ramona hatte eine Fruchtwasseruntersuchung, die "befundfrei" war. Das kleine Mädchen ist in der 29. SSW mit multiplen Behinderungen zur Welt gekommen und entwickelt sich mittlerweile prächtigst!
:byebye01:
Gisela
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http://www.hebamme4u.net/praenataldiagnostik.html
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Sie hat vom Triple-Test abgeraten, da es ja nur eine Wahrscheinlichkeit angibt. Das würde einen nur verunsichern und am Ende liefe es dann doch auf eine Untersuchung hinaus.
Sie hat mir jetzt auch nicht dazu geraten, nur gesagt, dass es die Möglichkeit gibt und wir bis zum nächsten Termin (in 4 Wochen) mal darüber nachdenken sollen / können (wie auch immer). Und wenn wir vor dem Termin ins KH gingen, bräuchten wir ja eine Überweisung von ihr. Und nun? War das ein versteckter Hinweis, dass WIR das besser machen liessen. Reden wir uns das nur ein?
Beim US war alles in Ordnung (alle Beine dran, alle Arme dran, Herzchen schlug und bewegt hat es sich auch). Ich hatte im Februar eine FG in der 11. SSW und will eigentlich nichts riskieren, wo ich es jetzt schon "soweit" geschafft habe...
Wir wissen nun gar nicht weiter.
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Eventuell wollte sie eben wirklich nur auf die Möglichkeit hinweisen--aber so allein lassen sollte man dich damit nicht.
Aber es gibt schon seltsame Exemplare von der Spezies Frauenarzt....
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Bei meinem ersten wurde auch eine FU gemacht. Das ging alles noch ziemlich automatisch und ich hatte eigentlich gar keine richtige Zeit nachzudenken.
Gebracht hat mir die Untersuchung zwar ein gutes Ergebnis, aber auch unvorstellbar sorgenvolle Wochen, bis ich endlich das Ergebnis hatte :flaming01: .
Außerdem war ich da bereits in der 22. Woche, habe schon einige Wochen mein Baby im Bauch gespürt und hätte es sicher nicht mehr abtreiben lassen.
Überleg einfach, ob Du bereit wärst eine Schwangerschaft in fortgeschrittenem Stadium noch zu unterbrechen, wenn Du diese Frage mit einem klaren nein beantworten kannst, dann erspare Dir und Deinem Baby die Untersuchung.
Ich wünsche Euch alles Gute und viel Glück.
Liebe Grüße
Antje
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Ich glaube, man muss das Gespräch von gestern sich setzen lassen. Wir werden Infos sammeln und viel nachdenken.
Ob wir dann schlauer werden?
Viele liebe Grüße
Sabina
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Wie ich zu solchen Untersuchungen stehe, habe ich hier und in vielen anderen Beiträgen zu diesem Thema aber schon geschrieben. ;-)
:byebye01:
Gisela