Fruchtwsseruntersuchung

sawogbsawogb

48

bearbeitet 9. 09. 2004, 01:43 in Schwangerschaft
Hallo Ihr alle!
Mein Mann und ich waren gestern bei der FÄ. Ich bin in der 12. SSW. Die FÄ hat uns informiert, dass in vier Wochen die Möglichkeit einer Fruchtwasseruntersuchung gäbe. Ich habe mich jetzt mal mit Infos schlau gemacht, aber irgendwie keinerlei Erfahrungsberichte gefunden.

Wir sind auch etwas verunsichert und fühlen uns allein gelassen, denn die Entscheidung liegt ja nun bei uns.

Soll man sowas machen lassen? Auch, wenn keine genetische Vorbelastung besteht? Wer hat sowas hinter sich und kann darüber berichten.

Eigentlich würden wir schon gerne sicher gehen, dass der Wurm gesund ist. Aber nachdem man das Leben auf dem Ultraschall gesehen hat... wer würde sich dagegen entscheiden wollen, wenn es so wäre??

Es ist sicherlich ein heikles Thema. aber ich wäre froh, über Erfahrungen!
Danke schon mal.

Sabina

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Das Thema ist hier schon gaaanz oft diskutiert worden, und wenn du unsere Suchmaschine bemühst, wirst du viele MEinungen lesen können.

    Was die Entscheidung angeht kann euch da wirklich nimand helfen.
    Als erstes müßt ihr für euch klären was wäre bei einem schlechten Ergebniss.

    Wenn ihr zu dem Entschluß kommt, das Kind ist immer willkommen, würde ich es sein lassen. Die FU birgt nämlich auch ein nicht unerhebliches Fehlgeburtsrisiko.


    Aber wie gesagt in unserer Suc´hmaschine findet ihr gaanz viele Antworten.
  • sawogbsawogb

    48

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn ich aber bei mir unter "suchen" Fruchtwsseruntersuchung" eingebe, dann erhalte ich die Meldung über KEINE EINTRÄGE... Stelle ich mich dumm an???
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Stimmt bei Fruchtwasseruntersuchung hab ich auch keine Einträge

    Hab sie gefunden bei dem Wort

    Pränataldiagnostik,
    da kamen mir 10 Beiträge entgegengepurzelt :grin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    versuch es mal mit dem Begriff pränatal*.

    Außerdem habe ich noch einen Lesetipp für dich:

    http://www.hebamme4u.net/praenataldiagnostik.html

    Ich habe vier Kinder, war 35 als ich mit dem Jüngsten schwanger war. Ich habe keinerlei pränatale Untersuchungen machen lassen. Zum einen, weil mir das Risiko z. B. bei einer Fruchtwasseruntersuchung, das Kind zu verlieren, in keinem Verhältnis zu einer möglichen Behinderung stand. Außerdem hätte ich ein Kind, wo bereits in der Schwangerschaft eine Behinderung festgestellt worden wäre, genau so genommen. Ein weiterer Punkt ist, dass per Pränataldiagnostik nur ein verschwindend geringer Teil an möglichen Erkrankungen überhaupt diagnostizierbar ist.

    Vielleicht liest du dir bei Gelegenheit auch die Beiträge der Userin "Mönchen82" durch. Ramona hatte eine Fruchtwasseruntersuchung, die "befundfrei" war. Das kleine Mädchen ist in der 29. SSW mit multiplen Behinderungen zur Welt gekommen und entwickelt sich mittlerweile prächtigst! :grin:

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • KersiKersi

    920

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    warum wurde dir die fruchtwasseruntersuchung überhaupt vorgeschlagen? ich dachte immer, daß sie erst ab 35 oder später in erwägung gezogen wird.
  • sawogbsawogb

    48

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gestern beim Termin.
    Sie hat vom Triple-Test abgeraten, da es ja nur eine Wahrscheinlichkeit angibt. Das würde einen nur verunsichern und am Ende liefe es dann doch auf eine Untersuchung hinaus.

    Sie hat mir jetzt auch nicht dazu geraten, nur gesagt, dass es die Möglichkeit gibt und wir bis zum nächsten Termin (in 4 Wochen) mal darüber nachdenken sollen / können (wie auch immer). Und wenn wir vor dem Termin ins KH gingen, bräuchten wir ja eine Überweisung von ihr. Und nun? War das ein versteckter Hinweis, dass WIR das besser machen liessen. Reden wir uns das nur ein?

    Beim US war alles in Ordnung (alle Beine dran, alle Arme dran, Herzchen schlug und bewegt hat es sich auch). Ich hatte im Februar eine FG in der 11. SSW und will eigentlich nichts riskieren, wo ich es jetzt schon "soweit" geschafft habe...

    Wir wissen nun gar nicht weiter.
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Solche versteckten Andeutungen sollte an sich kein Arzt machen! Ich denke, das redet ihr euch dann eher ein. ;) Entweder es gibt einen medizinischen Grund, dann hätte man euch das gesagt, oder nicht.

    Eventuell wollte sie eben wirklich nur auf die Möglichkeit hinweisen--aber so allein lassen sollte man dich damit nicht.

    Aber es gibt schon seltsame Exemplare von der Spezies Frauenarzt....
  • CerskyCersky

    43

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gerade wenn Du bereits eine Fehlgeburt hinter Dir hast, würde ich mir eine solche Untersuchung an Deiner Stelle lieber ersparen. Überleg mal wie Du Dich fühlen würdest, wenn es wieder zu einer FG kommen sollte. Ich glaube da würdest Du Dir eine Menge Vorwürfe machen und da tröstet auch kein Arzt, der behauptet das Kind war sicher nicht ganz gesund und dehalb kam es zur FG.
    Bei meinem ersten wurde auch eine FU gemacht. Das ging alles noch ziemlich automatisch und ich hatte eigentlich gar keine richtige Zeit nachzudenken.
    Gebracht hat mir die Untersuchung zwar ein gutes Ergebnis, aber auch unvorstellbar sorgenvolle Wochen, bis ich endlich das Ergebnis hatte :flaming01: .
    Außerdem war ich da bereits in der 22. Woche, habe schon einige Wochen mein Baby im Bauch gespürt und hätte es sicher nicht mehr abtreiben lassen.
    Überleg einfach, ob Du bereit wärst eine Schwangerschaft in fortgeschrittenem Stadium noch zu unterbrechen, wenn Du diese Frage mit einem klaren nein beantworten kannst, dann erspare Dir und Deinem Baby die Untersuchung.
    Ich wünsche Euch alles Gute und viel Glück.

    Liebe Grüße
    Antje
  • sawogbsawogb

    48

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank schon mal für die Antworten.
    Ich glaube, man muss das Gespräch von gestern sich setzen lassen. Wir werden Infos sammeln und viel nachdenken.
    Ob wir dann schlauer werden?

    Viele liebe Grüße
    Sabina
  • SonntagskindSonntagskind

    1,086

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein FA hat damals gesagt, dass zwar laut US alles in Ordnung ist, er aber grundsätzlich darauf hinweisst, dass die Möglichkeit einer FU besteht wo eben einige Behinderungen festgestellt werden können. Ich habe es nicht machen lassen. Hätte auch ein behindertes Kind nicht abgetrieben.
  • KersiKersi

    920

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also wenn mein FA in der schwangerschaft, wo man eh schon panik vor allem hat was seltsam klingt, solche bemerkungen gemacht hätte, hätte ich aber flucks den arzt gewechselt. :eek02: man macht sich doch von anfang an gedanken, ob alles gut geht und das baby gesund ist. da braucht man keinen arzt, der einen verunsichert. :traurig03:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bitte unterscheidet zwei Sachen: Das eine, was die Ärzte gern empfehlen und das andere, was sie zumindest erklären und vorschlagen müssen, damit ihnen niemand im "Schadensfall" einen Strick wegen fehlender Aufklärung drehen kann.

    Wie ich zu solchen Untersuchungen stehe, habe ich hier und in vielen anderen Beiträgen zu diesem Thema aber schon geschrieben. ;-)

    :byebye01:

    Gisela
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