Hallo!
War gestern mit meinem Sohn (13 Wochen) bei der U4 und habe da von der Ärztin geraten bekommen zuzufüttern weil er bei 62,5 cm länge (nur) 5190 Gramm wiegt.
Ist das wirklich nötig oder kann es sein, dass er nur einen Wachstumsschub hatte bzw. hat.
Bisher trinkt er eigentlich immer alle 2 Stunden (Nachts hat er auch längere Pausen) "brav" an der Brust .
Weiß jetzt auch nicht ob ich mir Sorgen machen muß oder nicht.
Er hat eigentlich laut Wachtusmkurve schon immer zu den leichteren Babys gehört (bei U3 3790g mit 54cm; bei U2 2900g mit 48cm und bei Geburt 3060g bei 48cm).
Für einen Rat wäre ich wirklich dankbar.
Zumal wir jetzt schon versucht haben ihm nach dem Stillen noch ein Fläschchen anzubieten (wenn er nicht eingeschlafen ist) und er davon mit Müh und Not 25ml getrunken hat...
Kommentare
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Laß das Fläschchen weg und dich nicht verunsichern.
Solange dein Kleiner überhaupt zunimmt, und ansonsten froh und munter ist, würde ich mir keine Gedanken machen.
Kinder nehmen oft in Schüben zu.
Mein Sohn ist übrigens ein Flaschenkind und hatte bei der
U4 5320g auf 59 cm.
Also ähnlich wie deiner.
Laß dich von den Ärzten nicht verunsichern, und stille voll weiter.
hast du eine Hebi die dich beruhigen kann.
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Still weiter - vergiß die Flasche und den zugehörigen Streß. Der ist nicht gut für die Milchbildung und das wäre nun wirklcih nicht schön...
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Zufüttern kann nämlich auch ganz schnell der Anfang vom Ende der Stillbeziehung sein, und das möchtest du sicher nicht. ;-)
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Meine Maus hatte bei der U4 mit 60 cm gerade mal 4780 g. Mir hat der Kinderarzt nicht zum zufüttern geraten. Solange sie regelmässig zunimmt, wäre alles o.k. Vom Zufüttern würde ich an deiner Stelle die Finger weg lassen. Den Fehler habe ich auf anraten meiner damaligen Hebamme bei meinem 2. Kind gemacht. Meine Milch wurde dadurch immer weniger und nach 15 Wochen war sie versiegt. Ich bereue das bis heute noch.
Wenn du mit Mühe und Not mit der Flasche 25 ml in ihn reinbekommen hast, heisst das für mich, dass er keinen Hunger hat, denn sonst hätte er das Angebot sicher genutzt.
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Eigentlich würde es doch reichen, wenn sie die Kinder anschauen würden, ob sie fit und munter sind und dann im Zweifelsfall die Waage zu Hilfen nehmen würden, oder nicht?
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Muß schon sagen, dass ich nach dem Besuch beim Kinderarzt ziemlich verunsichert und auch traurig war, weil ich eigentlich gerne stillen wollte und es dann auf einmal geheissen hat "sie haben jetzt 3 Monate voll gestillt - gratulation - aber jetzt schaun sie mal dass sie zufüttern, damit ihr Kind sich auch gut entwickelt"...
Zumal ich schon seit Beginn meiner Stillzeit mit schmerzenden Brustwarzen zu kämpfen hab, die einfach nicht besser werden wollen.
Aber durch eure Beiträge wurde ich wie gesagt wieder stark ermutigt und werde deshalb jetzt auch weiterstillen...
DANKE!!!
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Und immer wenn du Fragen hast oder es Probleme gibt, weißt du ja, wo du dich hinwenden kannst. ;-)
:byebye01:
Gisela
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Und beim STillen muss man sich früher oder später eines angewöhnen... die Ohren auf Durchzug zu stellen.
Was tust Du denn für Deine schmerzenden Brustwarzen schon so????
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Ich habe bislang immer für mich ausmachen können: Bei allen Gründen, die vorgegeben werden zuzufüttern oder abzustillen, ohne dass es Mutter oder Kind möchten, wurde das anvisierte Ziel TOTAL verfehlt!
In Deinem konkreten Fall, der Gewichtszunahme ein Beispiel: Meine kleine Cousine (13 Monate alt; ja, klingt nach einer seltsamen Verwandschaftskonstellation, gelt?) wurde nach 7 Monaten Voll-Stillens von heute auf morgen abgestillt, u.a. weil der Kinderarzt meinte, sie wiege mit 6.900 g zu wenig.
Zu ihrem ersten Geburtstag wog sie 7.600 g.
Ohne Kommentar, weil selbstredend, oder? Vom Abstill-Trauma wollen wir gar nicht erst anfangen zu reden... :traurig07:
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Erst mal danke für die weiteren ermutigenden Antworten.
Und nun zu der Frage die eine von euch an mich gestellt hat.
Gegen bzw. für meine wunden Brustwarzen habe ich nun mittlerweile schon einiges ausprobiert.
Angefangen von Beinbeissalbe und Brustbädern im Krankenhaus über Salben aus der Apotheke, Bephanten, Schwedenbitter, Melkfett und sogar(!!) Puderzucker habe ich schon alles durch was man mir empfohlen hat.
Bei Honig vermischt mit Petersilie habe ich allerdings gestreikt!
Na ja und dann halt noch VIEL Luft...
Warscheinlich war das alles zu viel des Guten und es wird nie mehr besser... (hab mich jedenfalls schon damit abgefunden - immerhin dauert das ganze nun schon 13 Wochen!!)
Wer aber noch nen Geheimtipp hat der GARANTIERT hilft darf ihn gerne an mich weiter geben...
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