US Untersuchungen

marthamartha

648

bearbeitet 13. 09. 2004, 17:21 in Schwangerschaft
Hallo,
da meien Mutter einen Herzklappenfehler hat möchte ich bei meinem Baby genau nachsehen lassen.
EDen nächsten termin habe ich in der 22 SSW in einem Monat.
Meine Fa meinte dieser 3D US wäre Blödsinn und man könne da medizinisch gesehen auch nicht mehr feststellen als mit normalem US.
Was meint ihr?
Ist ein Fehlbildungs US ( was auch immer das genau ist) für das Kind belastender? Ich habe den Artikel oben gelesen und frage mich ob der normale Us im Vergleich zu speziellen etwas weniger belastend für das Kind ist???
Vilen Dank im voraus für Eure Antworten :razz:

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo martha,

    3D-US ist zur Diagnosestellung von möglichen Fehlbildungen tatsächlich Blödsinn. Hier wäre ein Fein-US bzw. in deinem Fall eine ganz normale US-Doppleruntersuchung angebracht.

    Ich muss dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass selbst diese Untersuchungen nicht der Weisheit letzter Schluß sind. Mein Jüngster war durch die ganze Schwangerschaft unauffällig und zufälligerweise wurde bei der U3 festgestellt, dass er eine Pulmonalarterienstenose sowie einen relativ ausgeprägten Ventrikel-Septum-Defekt hatte. Beide Probleme haben sich aber (erwartungsgemäß) bis heute "ausgewachsen" und das Kind ist kerngesund. :grin: In unserer Familie gibt es übrigens keinerlei Herzfehler.

    Ich denke nicht, dass der Herzfehler deiner Mutter genetisch vererbbar ist und du deshalb auch keinen Grund zu erhöhter Sorge haben musst. Wenn du aber trotzdem stark verunsichert und verängstigt bist, laß mit einer Doppler-Untersuchung nachsehen.

    :byebye01:

    Gisela
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Martha,
    also aus meiner Sicht gibt es durchaus einen Unterschied zwischen einem 3D-Ultraschall den man machen lässt um sein Kind mal richtig schön sehen zu können und einem Ultraschall zur Fehlbildungsdiagnostik aufgrund erblicher Vorbelastung um einen möglichen Herzfehler auszuschließen. Bei der Fehlbildungsdiagnostik geht es ja nicht nur darum, dass dabei bessere Ultraschallgeräte zum Einsatz kommen, sondern die Ärzte haben auch eine zusätzliche Ausbildung um Fehlbildungen zu erkennen. Die haben in dem Bereich einfach wesentlich mehr Erfahrung als der normale Feld- Wald- und Wiesen-FA.

    Der Fehlbildungs-Ultraschall dauert länger als die normale Ultraschalluntersuchung beim FA, kann insofern vielleicht schon belastender sein. Aber man muss da eben eine Abwägung machen, ob es bei einer erblichen Vorbelastung evtl. trotzdem sinnvoll ist das in Kauf zu nehmen.
    Gibt es denn Aussagen darüber, inwieweit dieser Herzfehler deiner Mutter vererbbar ist und wie groß das Risiko ist, dass euer Baby einen Herzfehler hat?

    viele Grüße

    Eowyn
  • marthamartha

    648

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ob der Herzfehler vererbar ist weip ich nicht. Danke für eure Antworten,leider weiß ich immer noch nicht was ich tun soll. hab ja noch etwas Zeit zum nachdenken ;-)
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