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Wollte mal was fragen zur geburt ..
Hatte bei mir tochter (die ist jetzt ein jahr geworden) komplikationen bei der Geburt
Vakuumextrakation von beckenausgang ,i.v.hhl wegen path,ctg,nabelschnurkompl,grünes fruchtwasser,O2 ...
Habe mega angst das es beim zweiten wieder so wird weil das becken weitet sich ja nicht sagte mein arzt und dann hätt ich ja wieder das gleiche in grün :-//
Kann man auf einen Kaiserschnitt bestehen????
Ich weis das dieser eingriff auch nicht ohne ist aber noch mal eine normale geburt will ich einfach nicht :-(
Und wenn ich durch ganz deutschloand reise um eine klinik zu finden die das macht :-(
Bitte um rat
Lg Spychen 20
+Samantha 26.08.03
+ 8.SSw
Kommentare
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59,500
http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=9197
Im übrigen ist die Aussage dieses Arztes grottenfalsch! Das mütterliche Becken ist sehr wohl imstande sich "zu weiten". Man darf nur nicht den Fehler machen und wie ein Käfer, der auf dem Rücken liegt, entbinden. Außerdem paßt sich der kindliche Kopf auch noch entsprechend an. Die Zahl derer, bei denen tatsächlich ein Mißverhältnis zwischen Becken und Kindskopf vorhanden ist, ist so gering, dass sie gerade mal im Promillebereich im Vergleich zu allen Geburten steht.
Gerade unter dem Aspekt, dass du bereits ein Kind hast, solltest du dir den Kaiserschnitt gut überlegen. Weil du dann über Wochen hinaus nicht imstande sein wirst, deinem Erstgeborenen gerecht zu werden. Allein schon aus der Tatsache heraus, dass du mehrere Wochen nicht schwerer heben darfst als das Baby wiegt. Frau ist nach einem KS definitiv nicht so schnell wieder fit wie nach einer normalen Geburt. Das habe ich am eigenen Leib erfahren. Meine KS-Erlebnisse stehen übrigens auch in dem von mir oben genannten Link.
Mein Tipp: Suche dir umgehend eine Hebamme, die dir schon während der Schwangerschaft eine bessere Begleitung bieten kann als jeder Arzt.
:byebye01:
Gisela
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ich bin den anderen Weg gegangen.
Mein erster Sohn wurde auch mit Saugglocke geholt und ich habe verdammt lange gebraucht, das zu verarbeiten (bzw. hab ich das überhaupt?).
Beim 2. hab ich mich dann bewußt für eine Hausgeburt entschieden und das war eine super Entscheidung!!
Mal abgesehen davon, wieso sagt Dein FA das mit dem Becken? Durchgepaßt hat das Kind doch auch beim ersten Mal bei Dir, zwar mit Nachhelfen, aber ging ja durch. Oder soll dieses Kind jetzt sooo groß sein?
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Den Dammschnitt fand ich auch nicht tragisch da ich es ehrlich gesagt nicht gemerkt habe obwohl ich davor am meisten angst hatte ...
Mein arzt sagte zu mir das die Geburt heut zu tage steuerbar wäre und wenn ich mich weiger eine normale geburt zu machen die dann den kaiserschnitt machen müßten weil ich die sonst anzeigen könnte wenn dann was schief geht !!
Dies war die Aussage meines arztes ...
Vielleicht mach ich mir einfach zu viel angst das es wieder so passieren wird habe ja noch lange zeit bis zum 2.5.2005 vielleicht kann man mich ja so gut überreden das ich es doch wieder normal mache )
Lg spychen
59,500
Die andere ist aber doch viel gravierender (und das kann ich nach Zangen- und Saugglockengeburt sicher sagen!!!): Das Geburtserlebnis, die erste Zeit nach der Geburt nach einem KS ist um ein vielfaches miserabler und trauriger (nicht nur für mich!) als nach einer normalen Geburt.
Wir haben dir ja schon geschrieben, ich tu es aber noch einmal: Kümmere dich umgehend um eine Hebamme, die dir Kraft gibt, deinem eigenen Körper zu vertrauen. Überlege dir mal eines: Wäre ein Kaiserschnitt eine normale Methode zu entbinden, hätte uns der liebe Gott einen Reißverschluss auf dem Bauch mitgegeben. ;-)
Ich bin mir außerdem sicher, dass es beim zweiten Kind ganz anders kommt als beim ersten, weil erfahrungsgemäß die zweiten Geburten viel einfacher, schneller und komplikationsfreier verlaufen als die ersten!
:byebye01:
Gisela
331
ich fand das mit der Saugglocke auch schrecklich, das kannste mir glauben. Ich fühlte mich so betrogen um ein schönes Geburtserlebnis, der tollen Krankenhaushebamme würde ich am liebsten heute noch einen Tritt in den Allerwertesten verpassen, weil sie ja so einfühlsam (sie hat eigentlich gar nicht mit mir gesprochen) und kompetent (irgendwie bezweifel ich das heute noch) war.
Meine Berichte stehen beide auf der Nickpage.
Du mußt ja nicht gleich so konsequent werden wie ich, aber vielleicht wäre eine Beleghebamme ja hilfreich für Dich. Meine Hebamme war und ist jedenfalls viel viel mehr wert als mein FA. Die nimmt sich jedenfalls richtig Zeit und das ist auch nicht so huschhusch. Also ich würde an Deiner Stelle wirklich Kontakt zu einer Hebamme aufnehmen (und wenn die Sympathie bei der ersten nicht stimmt, noch ne zweite), das gibt einem so viel Selbstvertrauen.
LG Heike
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Das macht heute fast jede Klinik. Es ist lediglich eine Frage des Auftretens.