Also unsere Kleine wird morgen 14 Wochen alt und wir haben endlich keine großen Probleme mit Bauchweh mehr, aber das Einschlafen...
Charlotte wird etwa eine bis zwei Stunden nach dem Stillen müde und quengelt. Leider will sie sich aus irgendeinem Grund nie ergeben. DAS ganze ist jedesmal ein richtiger Kampf. Anstatt einfach zu schlafen, schreit sie und wehrt sich gegen das Zufallen der Augen. Am Tag ist es meißt so, dass ich sie nach viel hin und her, dann bereitwillig in den Schlaf trage, bis sie dann schlapp irgendwann auf dem Arm zusammensackt, oder ich mich kurz mit ihr hinlege und wenn sie weg ist wieder aufstehe. Manchmal schläft sie dann 1-2 Stunden und manchmal ist sie schon nach 15 Minuten wie der da. Wie ist das bei euch? Ab und zu stehe ich dann wirklich mit diesem Kind da, welches todmüde ist und würde sie am liebsten würgen*scherz*.
Abends wird bei uns wie gesagt erstmal ein paar Minuten gebrüllt. Meißt lege ich sie dann aber trotzdem in ihr Bett und drücke ihr einen Nucki in den Mund. Ich knie mich dann daneben und irgendwann gehen die Lucken einfach zu. Wenn mir das ganze aber zu lange dauert, dann lege ich sie gleich in unser Bett in die Mitte und lege mich dazu.
Nachts kommt sie einmal zum essen. Komischerweise kann ich sie nach dem Stillen dann sofort wieder in die Mitte legen und die Döppen sind binnen 5 Minuten ohne meckern zu. Keine Ahnung wieso...
Wie ist das bei euch? Ich meine dieses Kind bekommt zwar unterm Strich genug Schlaf, aber diese kleinen Kämpfe finden ich und auch mein Mann mittlerweile ziemlich ätzend. Muss das sein? Wird das besser? Was mach ihr so? Andere Kinder die ich aus dem Pekip etc. kenne machen einfach nach ein bißchen Gequengel die augen zu und ratzen.
Wenn Charlotte irgendwann mal ratzt, dann darf es keinen Laut mehr geben, sonst ist sie sofort wieder da...
Daniela mit Charlotte (08.06.2004)
Kommentare
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Felix ( 5 1/2 Monate9 kämpft und quengelt sich auch ca 1 Stunde in den Schlaf.
Komischerweise kann ich ihn nachts auch einfach zurücklegen.
Er ist nach den Kämpfen immer schweißgebadet. Jetzt hat er seit ein paar Tagen beschloßen das ich ihn in den schlaf tragen muß
( er hat nur 7,5 kg). Ich bete immer das Müttermantra ( es ist nur ne Phase).
Na ja mit 19 JAhren werden wir unsere Kleinen nicht mehr in den schlaf tragen.
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Oder ich warte mit unserem täglichen spaziergang bis zu dem zeitpunkt wo sie nörlig wird - raus gehen wir sowieso und da es mir egal ist wann kann ich auch den zeitpunkt nutzen und erspare mir das singen
und abends je nach müdigkeitsgrad - entweder wie am tage auch oder sie schläft schon beim stillen ein
und nachts sehr brav : entweder schläft sie beim stillen ein oder gleich danach oder gemeckere
Aber ansonsten schläft mein Kind auch nicht einfach so ein - beneide auch immer die frauen beim rückbildungskurs - da legen welche ihre babys in die mitte und nach 10 minuten schlafen die *staun*
Achso oder im tragetuch da schläft sie ohne singerei ein, leider wird sie meist beim rausnehmen sofort wach
Aber so schlimm finde ich das alles nicht - wenigstens einer der meine singstimme zu würdigen weiß
;-)
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Gerade beginnt sie wieder auf ihrer Krabbeldecke zu nörgeln, aber da wir eh gleich weg müssen nutze ich das für einen Spaziergang und hoffe das sie dabei einschläft.
Wir fahren in 14 Tagen in den Urlaub, bin mal gespannt wie sie sich da auf der Autofahrt gibt, so gerne schläft sie nämlich nicht mehr im Auto, wie am Anfang....
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Am Abend versuchte ich es, ich legte ihn hin, sang ihm ein Lied und er sollte nun schlafen. Aber er schrie. Und liess sich nicht mehr beruhigen. Da dachte ich mir: :fies11: @ Mütterberatung. Ich habe keine Lust auf so ein Theater jeden Abend, wenn ich doch meine Ruhe haben kann, indem er einfach während dem Stillen einschläft oder beim Rumtragen. Komischerweise hörte ich nun von Vielen, die auch dieses "Problem" haben. Allerdings scheint es mir eher ein Problem, welche zu einem Problem gemacht wird, nicht alle Kleinen sind halt schon so weit, dass sie sich alleine dem Schlaf hingeben können, und vermutlich haben wir das einfach zu akzeptieren. Dario ist zum Beispiel schon sehr fix, wenn es um Motorisches geht oder er ist sehr aufmerksam und schaut sich die Umgebung äusserst genau an - da bin ich stolz auf ihn - das mit dem Schlafen hat halt noch Zeit ;-) Aber leider ist die Umwelt immer auf das Schlafen fixiert. "Schläft er denn schon durch?" "Nein, aber er kriecht schon auf allen Vieren" " :confused01: "
Bevor ich zu dieser Erkenntnis kam, habe ich meiner Craniosakraltherapeutin angerufen und ihr gesagt, sie solle bitte Dario therapieren, er sei so nervös und schlafe schlecht.
Sie meinte dann, komm du nur mal vorbei ohne Kind.
:shock: Warum denn ich? Ich bin ruhig und kann gut schlafen!
Sie daraufhin: Meist kommen solche Unruhezustände von den Eltern. Da die Bindung in diesen frühen Jahren noch so eng ist zum Kind, merkt es sofort, wenn mit der Mutter irgendwas nicht stimmt. Sobald du nur etwas nervös bist, auch wenn man es nach aussen nicht spürt, wirkt sich dies auch auf das Kind aus....
Vielleicht hilft dir das einwenig - auch wenn es nicht die Hilfe ist, die du erwartet hast... (ürbrigens, deine Kleine sieht süss aus! )
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Ich glaube auch nicht, dass Dein Kind das als "Kampf" sieht, dass ist eher Deine Interpretation. Du schreibst, es geht besser, wenn Du Dich gleich mit ihr hinlegst. Das zeigt doch, dass sie einfach Deine Nähe braucht, mh?
Auch das man von anderen Müttern hört, dass ihre Kinder alle durchschlafen und ohne Probleme einschlafen, bezeichne ich inzwischen als "Mütter-Latein" ;-) Da geb ich nicht mehr viel drauf...
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er tut mir dabei so leid. er ist todmüde, die Augen fallen schon zu, und er schmeißt sich mit seinem Körper und Kopf nach hinten und quengelt. Es ist gar nicht so einfach ihn dann im Arm zu halten. Irgendwann ist er so fertig vom kämpfen das er schwer atmend auf meinem Arm zusammen sackt.
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*malneugierigfrag*
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Hier können wir mit unseren Kleinen unentgeldlich alle 2-3 Wochen zu einer Mütterberaterin gehen. Das sind Kinderkrankenschwestern, die (vermutlich ehrenamtlich) das Kind wägen, messen, die Mütter beraten in Sachen Gesundheit, Ernährung etc. und überprüfen ob es einigermassen der altersgemässen Entwicklung entspricht. Eigentlich eine gute Sache, aber eben, manchmal sind sich Mütterberaterin und ich nicht so einig
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Also hier in Hamburg ist das eine Volle Arbeitsstelle.
Einmal die Woche ist Termin für die Mütter zum Wiegen und messen und zum zur Ärztin reingehen.
Dann ist jeden Tag 1 Std. Telefonsprechstunde
Dann 1 Mal die Woche Massagekurs
Und die anderen Tage besuche bei den Frischlingsmamas zum Fragen klären, helfen etc.
Also unsere Kinderkrankenschwester von der Mütterberatung hat teilweise mehr als 40 Wochenstunden :idea:
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klingt ja richtig gut