Hallo, was kann ich meinem Kleinen bei großen Schmerzen geben und können die Zähne so heftig sein? Er hat die ganze Nacht geschrien und das war nicht die erste Nacht.. man kann es kaum mitanhören. Osanit und Virbucol haben gar nicht geholfen, wir haben irgendwann eine Paracetamol gegeben, und die hat gewirkt, aber eigentlich finde ich das nicht so gut. Später ist er wieder aufgewacht und hat wieder eine Stunde geschrien. Das ganze fing schon letzte Woche an, da hat er auch eine Nacht von 10 bis 3 durchgeschrien und wir saßen hilflos daneben. Ich weiß jetzt auch nicht, ob es nicht was anderes sein könnte. Er hatte ja eine ERkältung. Jetzt waren es 2 Nächte hinternander, in denen es ihm richtig mies ging.
Der eine Zahn ist eigentlich draußen, den kann man deutlich sehen, ob andere da noch grade kommen, weiß ich nicht, er lässt mich nicht ran. Tagsüber geht es anscheinend mit den Schmerzen, gestern hat er erst ab 6 angefangen, davor war es immer nur so ein bisschen, da kamen wir dann gut mit den Osanit klar. Aber nachts... ich kann ihn doch nicht so leiden lassen...
Soll ich mal zum Arzt, ob es vielleicht doch eine andere Ursache hat? Er hat aber gar kein Fieber, Dienstag abend nach der Reise war es zwar 38,7, aber schon am nächsten Morgen 37,2 und gestern abend 37,6...
Die Tochter meiner Freundin hat jetzt eine Mittelohrentzündung, das ist doch nicht ansteckend, oder doch? kann eigentlich nicht sein...
Was kann ich noch machen? E scheint richtig weh zutun, er brüllt sich die Seele raus...
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Kommentare
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läßt er dich evt. den Kiefer massieren? Das hilft ein bißchen.
Beim Zahnen ist es denk ich wie bei den Koliken. Man kann nur versuchen zu lindern :???:
Und was die Paracetamol angeht ist es doch ok das du sie gegeben hast.
Irgendwann ist der Punkt erreicht da muß man den Kleinen einfach helfen!
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in welchen Abständen hast du die Osanit/Viburcol gegeben?
:byebye01:
Gisela
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ich komme mir nur so vor, als würde ich ihn quälen, wenn ich die parac. da habe und ihn leiden lasse... die Schreie schneiden so in mein Herz rein, das ist wahnsinn, er leidet anscheinend so sehr... warum manche Kinder und manche nicht?
wie ist es denn mit diesem Fiebersaft, mit Ibuprofen ? den darf man ja öfter als die Parac. geben? den habe ich da, den hat die komische Ärztin an der Ostsee mir prophylaktisch wegen der Erkältung aufgeschrieben.
Könnte es denn was anderes sein, ist das normal, das die Zahnschmerzen sich so lange so stark hinziehen? Beim letzten Zahn ging es auch länger, aber einmal richtige Schmerzen und länger weniger Schmerzen. Und jetzt haben wir seit über einer Woche mit Pausen so richtig heftige Schmerzen und er schläft fast gar nicht mehr... er ist dann trotzdem morgens um 7 wach...
59,500
mit dem Ibuprofen-Saft wäre ich sehr vorsichtig. Er ist zwar ab 6 Monate "geeignet", aber selbst meine sonst nicht so vorsichtige Kinderärztin verordnet diesen Wirkstoff erst bei Kindern ab 2 Jahren. Du hast ja selbst geschrieben, dass diese KiÄ "seltsam" war - ich würde das von ihr verordnete Präparat nicht geben. Ibuprofen ist ein nicht gerade schwacher Wirkstoff, den man so kleinen Zwergen eigentlich noch nicht geben sollte.
Mein ganz vorsichtiger Tipp: Wenn du merkst, dass du mit den Viburcol bei Caius trotz zweistündlicher Gabe nicht weiter kommst, nimm eine Para. Es bringt ja wirklich nichts, wenn er wegen Schmerzen stundenlang weint. :sad: Denn so wie ich dich einschätze, wirst du die Para sicher nicht wie bunte Bonbons verteilen sondern tatsächlich nur als allerletztes Mittel einsetzen.
Gute Besserung an den Zwergi!
:byebye01:
Gisela
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es ist wirklich allerletztes Mittel, und vorher versuchen wir immer alles andere. Ich will gar nicht, dass er sowas öfters bekommt, aber wenn er sich so quält, muss ich ja irgendwann was machen. ER tut mir so leid. Ich hoffe, es ist langsam rum, und ich hoffe noch mehr, die anderen Zähne werden nicht so schmerzhaft.
es ist komisch, tagsüber geht sihm gut... erst ab abends quält er sich dann so.
Der Fiebersaft wird verbannt! im Beipackzettel, den ich schon mal gelesen hab, steht, das man es öfter geben kann als das para. Ich dachte vielleicht, dass es weniger stark ist. Aber da ich mich mit Ibuprofen nicht auskenne und eigentlich als sehr stark einschätze, habe ich es nicht genommen.
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ich hab zwar noch keine eigene Erfahrung, aber ich könnte mir vorstellen, dass du es ruhig mal probieren solltest die Virbucol häufiger zu geben. Nur weil er auf das erste nicht gleich angesprochen hat, heißt das ja nicht, dass das dann überhaupt nicht wirkt. Evtl. brauchts eben erst mehrere Virbucol-Gaben, damit er richtig drauf anspricht.
Aber ist sicher nicht einfach zu entscheiden, wie lange man es damit versuchen sollte, bevor man zu "härteren" Mitteln greift. Vor allem wenn man seinen Kleinen so leiden sieht. :???:
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ich glaub, ich geh einfach mal zum arzt und gucke, was der meint, nicht, weil ich denke, das hier was falsches oder schlechtes gesagt wird, einfach um mehrere Meinungen mal zu hören und daraus meine Entscheidung zu treffen. Keine Sorge, ich gebe lieber nichts als Hom., und lieber Hom. als Schulmedizin.... ich bin also vorsichtig mit dem, was der empfiehlt. Aber ich will andere Krankheiten einfach zur Sicherheit ausschließen.
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er meinte übrigens, die Ibuprofen seien nicht stärker als die Para, sie setzen nur an einer anderen Stelle an. Die Apothekerin meinte, es wäre jetzt modern, den Saft anstelle Zäpfchen zu verschreiben, die würden sich besser dosieren lassen.
ich glaub, ich such mir nen anderen KiA, einen, der mehr Naturheilverfahren macht.... Aber auf jeden Fall bin ich beruhigt, dass es nichts schlimmeres ist, die Ohren sind frei. Er wollte mich ja nicht an seinen Mund lassen, aber anscheinend bekommt er nicht nur einen neuen, sondern auch noch die beiden Zähne oben Mitte.... der Arme..
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zum Glück ist Caius nicht ernsthaft krank. Wenigstens was. ;-)
Was ich aber nicht verstehe, ist die Aussage deines KiA, bzgl. Para und Ibuprofen. Allein schon die Liste der Nebenwirkungen ist beim Ibuprofen erheblich länger als beim Para. Dann kommt hinzu, dass Ibuprofen nicht "nur" ein fiebersenkendes und Schmerzmittel ist sondern (so die offizielle Deklaration!) in die Gruppe von Anthranilsäure-/Arylessigsäure- u. Arylpropionsäurederivaten gehört, in der sich auch Antirheumatika befinden und auch in der Schmerzbehandlung bei Rheuma eingesetzt wird.
Meine Erfahrungen mit Fiebersäften im Babyalter sind durchweg negativ. Es ist wohl richtig, dass sie sich genauer dosieren lassen als Zäpfchen. Aber mir ist es lieber meinem Kind mit konsequenter Hand ein Zäpfchen einzuführen, anstatt nach dem Saft ein spuckendes Kind zu haben. Den Saft haben meine vier allesamt als Baby nicht "verknusert" - womit ich dir eigentlich sagen möchte, dass Fiebermittel in Saftform keine Entdeckung der Neuzeit sind sondern schon mindestens 15 Jahre erhältlich sind und auch verordnet werden (so alt ist nämlich meine Große ;-)).
Ich bekomme auf Ibuprofen übrigens immer Magenschmerzen, verwende sie nur, wenn andere Schmerzen noch schlimmer sind und Para nicht anschlägt...
Fällt mir gerade noch ein: Ich habe hier ein altes Rezept für eine Flasche Ibuflam-Saft (Ibuprofen), was ich für den Lütten bei seiner Mittelohrentzündung im Frühjahr bekommen habe. Verbunden mit der Auflage, es nur dann aus der Apotheke zu holen, wenn wir mit Para nicht mehr klarkommen. Schon eigenartig, wie unterschiedlich Ärzte die Wirksamkeit und Stärke selbst von konventionellen Medikamenten bewerten.
:byebye01:
Gisela
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ich bin auch eher vorsichtig und grade bei so einem baby, das noch gar nichts gewöhnt ist, soll man starke Mittel geben?
Ich werde wohl nach der U5, für die ich den Termin schon nächste Woche habe, wechseln. Schulmedizin ist gut, wenn gar nichts mehr anderes geht, aber vorher möchte ich doch alles andere ausschöpfen und vor allem darüber informiert werden!
Gute Ärzte sind echt rar....