Danke für eure Berichte.
as mit dem Tagesprotokoll hat Anja letzthin schonmal geraten und das machen wir jetzt seit einer Woche. Ähnlich wie bei Caius ist Ben ungefähr alle 2 - 3h müde (er hängt mir am Bein, weint wenn ich weggehe, nölt). Ich habe es die vergangene Woche so gehalten, daß ich ihn dann - egal welche Uhrzeit hingelegt habe, meistens wach. Er ist dann tagsüber meist innerhalb von 15 Minuten eingeschlafen und wenn nicht, dann ist er aber still im Bett gelegen und hat sich selbst beschäftigt. Wenn er sein Nickerchen beendet hat, dann meldet er sich und es geht weiter. Ich habe versucht, soweit es ging, zuhause zu sein, wenn er müde werden könnte - d.h., ich bin immer nur direkt wenn er wach geworden ist, mit ihm rausgegangen, einkaufen, sonstige Termine.
Dadurch, daß er manchmal so lange schläft, macht er damit aber seinen Mittagsschlaf mal vor- und mal nach dem Mittagessen und nicht zu festen Zeiten. Relativ fix sind nur Mittagsgemüse um 12, Nachmittagsstillen um 16 und Abendbrei um 20 Uhr. Eigentlich wollte ich ausprobieren, ihn nach dem Mittagessen und dem Nachmittagsstillen hinzulegen - aber wenn er relativ früh morgens (das ist bei ihm 8.30 - 9 Uhr) ausgeschlafen hat, dann ist er um 11 Uhr müde und um ca. 14 Uhr und dann um ca. 18 Uhr und dann erst wieder um 21 - 22 Uhr - ihn wachhalten ist wenig sinnvoll, er ißt dann nämlich nichts.
Er ist ziemlich gut drauf die letzten Tage und gestern Abend ist er zum ersten Mal ohne nörgeln nach fast 2 Stunden alleine im Bett sitzen/spielen einfach eingeschlafen. Ich hab ihn um 20 Uhr nach Abendessen ins Bett gebracht, nach dem Schlaflied gute Nacht gesagt und das Nachttischlicht angelassen - dachte mir, entweder er schläft jetzt oder eben nicht, ist egal... ab und zu hab ich durch den Türspalt geguckt, da saß er im Bett und hat an seinem Bär rumgepopelt. Um 22 Uhr hat er dann geschlafen und ich hab ihn nur noch zugedeckt...
Zumindest hab ich schon seit Tagen nichtmehr das Bett gerüttelt, damit er eingeschlafen ist, und wenn ich ihn nachts mit zu mir nehme, wenn er (außerhalb des normalen Stillens) weint, dann schläft er meist auch nach einiger Zeit ein und ich kann ihn wieder umquartieren. Neben mir wacht er alle 15 Minuten auf.
Heute hat ein Termin länger gedauert und er hat deshalb erst um 18.30 Uhr sein normal langes Nachmittagsschläfchen gemacht (60 Minuten auf meinem Arm und im Auto). Um 21 Uhr schlafen ist heute also auch nicht...
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann haltet ihr (außer Huetchen?) keine ganz exakten Zeiten zum Schlafen (oder Hinlegen zum Schlafen) ein, sondern richtet euch danach, wann die Kinder müde sind? Und sie schlafen auch mal woanderst als zuhause im Bett? Und die Kinder haben mit den Monaten ihren eigenen doch sehr regelmäßigen Rhythmus entwickelt, wann sie morgens aufwachen und wann abends einschlafen?
Ich bin im Moment nämlich etwas überfragt, wie ich Ben immer nach dem Mittagessen hinlegen soll, wenn er manchmal um 11 gerade geschlafen hat, weil er einfach zu müde war zum Aufbleiben...
Er steht zwischen 9 und 10.30 Uhr auf, ohne direkten Zusammenhang, wann er ins Bett ist, mal nach 9, mal nach 12 Stunden - und je nachdem ist er dann über den Tag auch wieder müde.
Die ersten ca. 5 Monate hat Ben wie Felix auch jeden Abend um 21 Uhr geschlafen (selbstgewählt), entweder zuhause im Bett oder in seinem Kinderwagen, egal wo und egal, ob er morgens um 6 oder um 11 wach war. Danach war dann alles auf einmal anderst...
*lach*... Du hast mich mit einer lückenlosen Beweiskette überführt, Recht, gewonnen, 10 Punkte. Ich leide an Realitätsverlust, bin unfein, anspruchs- und niveaulos (im diskutieren) und bei weitem nicht so intelligent wie ich vorgebe. Wahrscheinlich, weil ich in einer Stadt lebe, in der nur strange, armselige Menschen wohnen (das ist ein Insider). Oder einfach so.
Ich hoffe, Du kannst dich jetzt zurücklehnen, mir ist das nämlich zu doof.
Kann ich Dir nicht wirklich beantwortetn Huetchen. Ich bin damals total auf dem Zahnfleisch gegangen, Schlafsaft war ne Weile dran, geferbert hab ich wie ne Doofe , Hab ihn im Schlaf gefüttert, mit dem Ergebnis, daß er beim letzten Zug aus der Flasche (völlig egal, wann ich die Flasche rausgezogen habe) aufgewacht ist, und dann wieder nicht einschlafen wollte. Und glaub mir das waren "dicke" Flaschen so gegen Ende des Flaschenalters zu. Ich hab ihn ignoriert, geschimpft, frontal angesungen mit Schlafliedern, Händchen gehalten. Ich hab einfach alles getan, um ihn in mein Schema zu pressen. Nur eins hab ich nicht gemacht, ihn zu mir genommen, wenn er wach war.
DAS war ja das verkehrteste, was man überhaupt machen konnte, damit VERWÖHNTE man sein Kind ja schließlich.
Weißt Du, mich macht das so unendlich traurig, meine Beziehung zu Pascal ist bis heute gestört, nur weil es damals von allen Seiten hieß. Der Bub muss in seinem Bett einschlafen, sonst wird das nie was. Was hat der arme kleine Kerl geschrieen, und ich stand daneben, und hab systematisch alles in mir abgetötet, was menschlich gewesen wäre. (Laß ihn mal drei Nächte lang schreien, dann kapiert er das schon). Ich bekam schwere Depressionen, die natürlich auf die Hormone geschoben wurden, weil andere Ursachen gab es schließlich keine. Pascal wurde verhaltensauffällig. Natürlich deswegen, weil ich nachweislich nicht in der Lage war, ihm einen Rhytmus zu geben. Zum Teil kamen diese Vorwürfe noch von den Betreuern aus der heilpädagogischen Tagesstätte. Manchmal frag ich mich schon, wo manche Psychologen ihr Diplom her haben.
Aber zurück zu Deiner Frage, wie ich das überlebt habe? Schlecht, denkbar schlecht!!
Mit Jakob hab ich vom 6. Lebenstag an im gleichen Bett geschlafen, wenn er wach war, wars gut, wenn nicht, wars auch in Ordnung. Jetzt kann man mir wieder vorwerfen, daß ich meinem kleinen keinen Rhytmus gegeben habe, aber Jakob ist anders, er ist ruhig und pflegeleicht. Oder vielleicht bin ich auch nur nachgiebiger, und erfülle ohne nachzufragen seine Bedürfnisse. Er hatt mittlerweile fast 2 Monate am Stück durchgeschlafen.
Jetzt ist das gerade mal nicht mehr so, wir sind im 54er Schub, er hat vieles (eigentlich alles) auf einmal gelernt und kommt wohl zur Zeit mit sich selber nicht ganz klar. Sehr oft wacht er schreiend auf. :shock:
Weißt Du was dann passiert? Ich kriege die gleiche Panikattacke, wie damals bei Pascal (so tief sitzt das noch drin in mir) bis mir wieder einfällt: Es sind mittlerweile 11 Jahre vergangen, das ist Jakob, der da schreit, und der wird das nicht lange machen, weil ich ihn gleich zu mir ins Bett holen werde.
Es ist keine Angabe von mir, daß ich das mit den 20 x pro Nacht geschrieben habe, ich will mich auch nicht in den Vordergrund stellen, sonder nur erzählen und vielleicht die ein oder andere Einstellung relativieren.
Ja, Pascal hat ADHS, seine Gehirnströme sind auffällig, er tickt einfach anders, und nimmt auch alles anders wahr. Dennoch muss er lernen mit der Welt so umzugehen, wie es der gesunde Großteil der Menschen macht. Denn außer der Familie wird kaum einer in der Lage sein, sein Leben nach IHM zu richten. Allerdings bringe ich sein Schlafverhalten nicht mit dem ADHS in Verbindung. Er hat schließlich bis zu 14 Stunden am Tag geschlafen, aber eben nie am Stück. Bis heute nicht.
So wieder etwas runtergekommen. ;-)
Ja es stimmt wir haben Felix nie zu festen Zeiten hingelegt, sondern wenn er müde war ihm beim Einschlafen geholfen.
Er war/ist auch so alle 2-3 Stunden müde.
Allerdings hat er von Anfang an überall geschlafen.
(Maxi Cosie,KiWa, irgend ein Sofa bei Freunden, etc).
er wird also von uns zum schlafen gebracht ( halten, singen, kuscheln,etc) und dann kann ich ihn ablegen wo ich will.
Jetzt mit 10 Monaten kommt imer mehr Strucktur in die Sache, aber von ganz alleine.
Klar er schläft auch je nachdem wann er aufwacht morgens, mal etwas Früher mal etwas später.
Mal sind es 2 mal 3 Schläfchen am Tag.
Tagsüber hat Felix übrigens noch nie länger als ne Stunde am Stück geschlafen.
Ja, ich hab mich wieder etwas beruhigt, ich hab wohl grade eine Werber-Allergie... :biggrin:
So wie du das machst, habe ich es bisher auch gehalten, aber selbst Bens Papa (der übrigens Werber ist *g*) meinte, ich schaffe mir damit meine eigene Hölle, wenn ich Ben nie schreien lasse und immer sofort springe, wenn er hinfällt oder nicht schlafen kann, sondern immer sofort zu mir hole - weil er dann nicht die Chance bekommt, sich mit seinen eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen und nie alleine einschlafen lernt.
Aber in mir sträubt sich einfach alles dagegen, ihn alleine im Bett weinen zu lassen. Ich habe schon den Eindruck, daß es ihm die ersten Monate nicht geschadet hat, daß ich ihn nie weinen gelassen habe und auch nicht, daß er immer überall dabei war und überall geschlafen hat, wenn er eben müde war. Insofern gehöre ich ja nicht wirklich zum Club, den Ben bekam ja erst Schwierigkeiten mit dem Schlafen, als er gelernt hat zu krabbeln und ich wieder angefangen habe zu arbeiten.
Ich habe schon den Eindruck, daß die Schlafprobleme etwas weniger werden, wenn die Tage etwas gleichförmiger sind (da er ja tagsüber jetzt zufrieden alleine im Bett einschläft) ... Allerdings bin ich auch ruhiger ohne Druck und ich fürchte, daß es eben eher das ist, was ihn stresst. :roll:
Hat er tagsüber genug geschlafen, dann schläft er auch nachts besser (ein), weil er nicht so hibbelig ist.
Wenn er auf meinem Arm eingeschlafen ist, kann ich ihn auch überall ablegen - allerdings schläft er da selten länger als 30 Minuten.
Mich würde das bei Cora noch interessieren - legst du Caius tagsüber hin, wenn er müde ist (egal wann), oder habt ihr dazu feste Zeiten? Schläft er auch woanderst?
Max wird auch hingelegt wenn er müde ist, schläft dann, meldet sich wenn er wieder wach ist und entwickelt gaaanz langsam ein wenig Rhytmus. Wir springen auch sofort wenn er piept und mittlerweile reicht es ihm abends, wenn ich von unten rufe "ich komm gleich", dann hab ich zumindest noch Zeit mein Brot zuende zu essen oder so (also so 30-60 Sekunden) in denen er nicht brüllt. Und diese Zeit (die ich der Sicherheit, dass jetzt jemand kommt zuschreibe) wird länger. Es wird sich hoffentlich alles von alleine richten - so wie es das bisher mit allen anderen Dingen auch getan hat.
Max schläft auch in anderen Betten, wenn er müde ist ist es ihm egal wo er gerade ist.
Jessesjesses.... da hat Arthur einmal die Kotzeritis und ausgerechnet da müßt ihr so einen inhaltlichen und verbalen rundumschlag veranstalten... mußte mich gerade durch 5 Seiten lesen!!
Dabei wollte ich doch noch was zum ADS sagen: was mich bei all den Diagnosen immer stört, daß der Fehler immer im Gehirn eines einzelnen gesucht wird. Dabei: ist es nicht so, das unsere Umgebung viel zu viele Reize auf uns einströmen läßt, denen wir fast schutzlos ausgeliefert sind? Ich habe mal eine Doku gesehen über "die Jugend von heute", die mit MTV und schnellen Clips aufwachsen. Die Jugendlichen heute können Reize um vieles schneller verarbeiten als die ältere Generation.
Ich meine, seit wievielen Jahren in unserer Evolution gibt es Fehrsehen? Und diese Fülle an Informationen die uns z.B. das Internet bietet? Es liegt doch auf der Hand das unsere Gehirne überhaupt nicht in der Lage sind, die Reize denen wir uns selber aussetzen zu verarbeiten! Wir sind ja beispielsweise auch nicht dazu ausgelegt, mit 200 Stundenkilometern über die Autobahn zu brettern und einen möglichen Aufprall zu überleben. Wißt ihr, wie ichs meine? Wieso soll es denn die "Schuld" also Mißfunktion eines einzelnen sein, wenn er da nicht mitkommt? :shock:
Mir paßt diese Art der Argumentation von Medizinern und Lehrern und sonstigen Menschen, die sich berufen fühlen ADS zu diagnostizieren, von einer Fehlfunktion zu sprechen, überhaupt nicht!
Meine Meinung...
Zum strukturierten Tagesablauf: man kann das tatsächlich nicht verallgemeinern. Ich habe hier den Beweis ;-)
Als wir umgezogen sind, da hatte ich die Befürchtung, das Arthur total am Rad drehen würde... unsere Wohnung leerte sich zusehends, er schließ am Ende ständig in einem anderen Raum (weil erst unser Bett abgeholt wurde und einen Tag später das Sofa, wir also immer neue Nachtlager erfinden mußten) und seine Umgebung veränderte sich in schnellen Schritten. Ständig waren irgendwelche Leute in der Wohnung.
Ich hätte drauf gewettet, das er irgendwie aus dem Ruder läuft. Aber außer einem wirklich beschissenen Flug und ein paar seltsamen Tagen danach mit Zeitverschiebung etc., die sich aber wirklich in Grenzen hielten, ist nichts passiert. UND: zwei Tage nach dem Flug schaute doch tatsächlich der erste Zahn raus! Und auf einmal konnte er robben. Im Eiltempo folgten drei weitere Zähne und die Fähigkeit krabbeln zu können. Das alle innerhalb von drei Wochen :shock:
Worauf ich hinauswill: Arthurs Vater hat das so schön gesagt: dem ist es egal, wo er ist und wo er schläft, hauptsache, Mama und Papa sind da.
Und genauso isses.
Arthur ist es völlig schnuppe, wo er schläft, wie laut es ist (wenn er erstmal eingeschlafen ist) oder wie hell oder in welcher Umgebung (nach den Nächten in verschiedenen Räumen folgten zwei Nächte bei Oma und Opa, dann einige Nächte in einem Appartment bis wir unser Bett neugekauft hatten -> Ikea sei Dank und schließlich und endlich wieder ein fester Schlafplatz ).
Ich habe an ihm beobachtet, das ich z.B. Schübe an ihm nicht bemerke. Es sei denn... und jetzt wirds vielleicht interessant für dich Katja... das irgendetwas anderes in der Umgebung anders läuft. Ist alles beim alten bleibt er der Alte und schubt unbemerkt (falls man dann überhaupt das Wort Schub noch benutzen darf, es ist ja quasi (k)einer). Schubt er, und irgendetwas ist anders (einmal hatten wir in Berlin z.B. Besuch von Freunden mit ihrem Sohn, da habe ich öden und anstrengenden Sightseeing machen müssen), dann dreht er am Rad.
Soll heißen: wenn man das übertragen würde, Ben lernt krabbeln oder zahnt und seine Umwelt (also du) verändert sich signifikant (weniger Zeit, gestreßt, unglücklich), dann kommt es zum crash.
Du schreibst es ja selber andauernd, du weißt es auch (nachdem ich die ganzen Seiten an einem Stück gelesen habe): es liegt an deiner Arbeit! Bzw- an der Tatsache, das du unter Druck stehst. Na, du weißt es ja selber.
Dooferweise sehe ich nur überhaupt keine Lösung für das Problem, da kannst du noch soviel Struktur reinbringen. So unstrukturiert bist du ja auch garnicht, wenn es feste Essenszeiten gibt. Was soll man denn bitte schön noch alles strukturieren?
Die Kinder immer zur gleichen Zeit schafen zu legen (tagsüber), halte ich für mein Kind z.B. für Oberhumbug. Bei Arthur kommt es ganz stark darauf an, was er macht an dem Tag oder ob er was neues lernt oder krank ist , wieviel er schläft.
Natürlich gibt es ein erkennbares Muster, durch die Einführung der letzten Breimahlzeit habe ich auch die Essenszeiten festgelegt (man war das schwierig auszutüfteln, aber sonst landete ich immer bei "mal eben kurz vorm Essen nochmal stillen" ;-) . Und meist schläft er jetzt dazwischen. Logischerweise! Naja. Aber das ganze kann schon gut und gerne eine Stunde variieren. Ich wäre garnicht in der Lage, mich so festzunageln. Jedenfalls wollte ich sagen, das ich halt drauf achte ihm nach dem Aufstehen noch "Auslauf" zu lassen, dann Essen und dann schnell raus. Oder erst Essen und dann krabbeln und spielen und dann rausgehen.
So lege ich mir halt meine Termine wenns geht (aber ich hab auch nicht so viele). Kannst du nicht morgens arbeiten, wenn du eigentlich im Forum wärst? Denn zu der Zeit scheint er ja berechenbar immer selber zu spielen oder zu schlafen. Ach ne, bin ich blöd, das geht ja nicht, weil du außer Haus mußt.... Sorry... und dann Nachmittags alles um die diversen Krabbelbeschäftigungen drumherumzulegen ist natürlich auch ne Lebensaufgabe... mh....
muß erstmal ne Nacht drüber schlafen, vielleicht fällt mir ja noch was ein. *ratlosbin*
Ich lese übrigens gerade "Schlafen und Wachen" ("Nighttime Parenting", schöner Titel auf englisch, ne. Ich glaube, Cora, "das 24h Baby" ist ein anderer Buchtitel von ihm, stimmt das Huetchen?). Sears schreibt da, das Babys in den Schlaf begleitet werden müssen. Das sie nicht dazu geschaffen sind, alleine einzuschlafen. Er meint, wenn die Kinder nicht einschlafen, dann sei das ein Zeichen von "ich kann nicht, geh nicht weg, hilf mir!".
Naja, wie dem auch sei. Aufgrund von Arthurs Krankheit habe ich ihn, der die Tage wirklich sehr viel geschlafen hat, zwei Tage fast ununterbrochen, aber immer auf meinem Arm oder Bauch, halt immer bei mir einschlafen lassen. Und wißt ihr, was seltsam ist? Am Anfang habe ich ihm immer was vorgesungen oder -gelesen (das Searsbuch, er kennt jetzt also seine Rechte :biggrin: ) dabei und seit gestern schläft er fast automatisch ein, sobald er auf meinem Bauch liegt. Wenn er ratzt leg ich ihn ab, alles total problemlos. Mensch, das ist garnicht schlecht, wann habe ich das letztemal ein Buch lesen können? :shock:
Das kann meinetwegen noch so gehen, bis er auszieht :cool:
@michi04: du hörst dich echt nicht gut an... was ist mit Matildas Vater? Kann der nicht helfen?
Ich glaube, du befindest dich im Moment in einem Teufelskreis. Matilda ist anstrengend, du versuchst sie zu beruhigen, es klappt nicht oder nicht sofort, du versuchst es weiter, diesmal schon unwilliger, das merkt sie und dreht noch mehr auf usw. usw.
Du mußt den Kreis durchbrechen. Fragt sich nur wie.
Ich glaube kaum, das es euch beiden hilft, wenn sie immer auf deinem Bauch schläft, während du darunter leidest und darüber wütend wirst. Kannst du sie wirklich nicht ablegen, wenn sie im Tiefschlaf ist (neben Arthur könnte dann eine Bombe explodieren, der würde nichts mitbekommen, ist das bei Matilda anders?), also so nach 20 Minuten?
Was machst du konkret, wenn sie aufwacht, wie schläft sie (auf dir klar, also ich meine, wie ist es eigentlich vorgesehen)?
Das mit dem nicht länger als drei Stunden schlafen, davon kann ich ein Lied singen (und bei uns gab es nicht diese magischen zwei Wochen. Sie kann es also doch! Woran denkst du, lag es, das das aufgehört hat?). Sears erklärt in seinem Buch, warum Mütter sich daran gewöhnen und man am Ende der Nacht doch erstaunlich ausgeschlafen ist (oder sein könnte :???: ): wenn das Kind neben einem schläft und man also immer zur gleichen Zeit schläft und wach ist, hat man logischerweise den gleichen Schlafrhythmus. D.h. man hat gleichzeitig entweder den "leichten" REM- Schlaf oder den tiefen Schlaf. Und das es so ist, das Mütter ganz oft schon vor den Kindern wach sind. Wird man in der REMphase geweckt, kann man das gut wegstecken, im Tiefschlaf allerdings nicht!
Das ist so lustig, ich kann das nur bestätigen (wie ist es mit euch?). Es ist mir nie so bewußt gewesen, aber nachdem ich das las ist es prompt passiert. Das, was ich mir immer als "ich werde überhaupt nie mehr druchschlafen können, weil ich es einfach verlernt habe" beschrieben habe: ich wache auf, eine Minute später raschelt Arthur neben mir.
Mh... was ich noch sagen wollte: das man den Kindern lernen soll, sich selber zu beruhigen... ich bin mir da nicht so sicher, ob das nicht oft einfach nur eine billige Ausrede ist. Ich könnte mir vorstellen, das sie nicht in der Lage ist sich selber zu beruhigen, weil irgendetwas ganz grundlegendes in ihr wütet, das sie nicht zur Ruhe kommen läßt. Wenn das irgendwas mit dir zu tun hat, dann wird das schreien lassen, die ganze Geschichte nur verschärfen... irgendwann gibt jeder mal auf. Aber wie hat Sears das so schön beschrieben: das Bedürfnis verschwindet nciht einfach, nur weil es nichtmehr geäußert wird!
Ich möchte kein Kind haben, das resigniert und aufgegeben hat um Hilfe zu bitten, das ignoriert wird, dem gezeigt wird, das es einfach der Schwächere ist und nichts daran ändern kann.
Ich glaube, das sich das irgendwann einmal rächt. Das hat sich ja durch juchzerles Erfahrung bestätigt!
Aber ich habe natürlich leicht reden, wo ich gerade nciht so fertig bin... ach ja: mir ist aufgefallen, irgendetwas habe ich immer wieder in deinen beiträgen zwischen den Zeilen gelesen, jetzt weiß ich was es war: ich habe das Gefühl (wie gesagt, zwsichen den Zeilen, ich kanns dir nicht belegen, vielleicht bilde ich mir auch nur was ein) das es dich maßloß wurmt, das Matilda nicht so funktioniert, wie du das gerne hättest. Verstandsmäßig versuchst du dir immer wieder klarzumachen, das du dich ihr anpassen mußt, aber innerlich widerstrebt es dir.
Die Lösung wäre also folgende: gib es auf, dein Kind irgendwie auf eine bestimmte Art haben zu wollen, akzeptiere sie, wie sie ist. So wie Huetchen das so schön beschrieben hat. Gibt es denn nicht ein paar Sachen, wo du dir denkst, sie nervt mich gerade ganz ungemeint, aber eigentlich finde ich es sympathisch. Kannst du nicht vielleicht ein paar ihrer Eigenschaften in dir wiederfinden (bzw. es ist ja andersherum ) ?
Ach so, und ja, ich kenne jemanden, der sein Kind hat schreien lassen: meine Schwester (meine Nichte ist 2 Tage älter als Arthur)! Und die erwartet von ihrer Tochter auch immer, das sie das macht, was ihr gerade in den Kram paßt. Da war das ganz eindeutig ein Machtkampf. Den hat meine Schwester gewonne, aber die Kämpfe gehen weiter.
Ich weiß nicht, wenn du dich einmal darauf einläßt...
Sears beschreibt das so toll, er meint, wenn man das Kind schreien läßt und nicht seiner Intuition folgt es zu trösten, dann tötet man damit einen Teil von sich und seinem Muttersein ab. Man verliert die Fähigkeit in angemessener Weise auf sein Kind ganz speziell einzugehen. Letztlich verliert man nicht nur seine Fähigkeit das Kind zu beruhigen, sondern das Kind selber.
Du hast mal geschrieben, das man sein Kind ja loslassen lernen muß. Klar muß man das, aber ich denke, das geht von alleine, wenn man sich nicht allzu große Gedanken darum mache. Außerdem kommen die Kinder dann ja auch immer wieder zu einem zurück! Das Kind jetzt aber loszulassen hieße, es fallen zu lassen.
Und Selbständigkeit? Was ist die denn Wert wenn man sich selber wertlos fühlt, weil einem die Eltern das haben fühlen lassen?
Sorry, habe wohl zuviel in dem Buch gelesen, bin wohl etwas braingewashed :roll:
Nun ja, es hört sich immer alles so einfach und toll an...
"akzeptiert doch die Kleinen wie sie sind", "fügt euch ihrem Rhythmus und kämpft nicht dagegen" etc...
Nun ja, gestern Mittag hat Dario von ca. 11.30-12.30 geschlafen. Ich nahm ihn dann hoch in den Ergo und er schlief da dann gleich wieder ein, sobald ich ihn ins Bett legen wollte, wurde er wach. Also wieder in den Ergo, da schlief er dann noch ca. 30 Min.
So von 13 Uhr an war er wach, beschäftigte sich selbst mit ein paar Spielsachen, übte weiter das Gehen, spielte etwas mit mir usw. Um 15 Uhr gingen wir für knapp eine Stunde raus. Von 16-19 Uhr war er dann wach, wurde gegen 18 Uhr etwas launisch, man konnte aber nicht eindeutig sagen, dass er müde sei. Um 19.30 Uhr war es dann offensichtlich, er rieb sich die Augen und gähnte. Ich zog ihm also das Pijama an, verdunkelte das Zimmer etwas, schaute mit ihm ein Büchlein an, kuschelte noch ein wenig, gab ihm noch etwas zu trinken und legte ihn dann ins Bett. Er schrie los, wie er das jeden Abend macht, da kann er noch so müde sein, er schreit einfach. Das kann manchmal bis zu 30 Minuten gehen. Gestern hatte ich Glück, es dauerte nur ca. 10 Minuten. Dann schlief er.
30 Minuten später schrie er wieder, er schrie auch noch, als ich ihn aus dem Bett nahm. Ich ging ein wenig mit ihm durch das Zimmer und irgendwann beruhigte er sich. Das ganze wiederholte sich so etwa all 30 Minuten während 2-3 Stunden. Ich liess ihn auch mal einfach im Bettchen weinen, um zu sehen, ob er sich selber besser beruhigen kann, als ich das kann. Das war aber nicht der Fall.
Um ca. 22.30 Uhr schlief er dann ein und kam erst morgens um 6 Uhr wieder (war dann aber hellwach). Trotzdem war es ein schlimmer Abend für mich. Ich weiss genau, dass er müde ist (er war ja auch von 13 Uhr bis 19.30 wach) aber er kann nicht schlafen. Da muss ich ihm helfen, auch wenn ich gar nicht richtig helfen kann :sad:
Es kann auch vorkommen, dass er in der Nacht mehrere Male kommt, weint und dann nicht mehr selber einschlafen kann. Nur im Ergo. Manchmal muss man ihn 90 Minuten herumtragen und er schläft nicht richtig, kaum will man ihn ins Bettchen legen, wird er wieder wach. Also weiter herumtragen. Er wird auch wach, wenn man es sich mit ihm im Ergo auf dem Sofa bequem machen will. Also weiter herumtragen. Sollte es dann einmal gelingen, ihn ins Bettchen zu legen, dann bin ich garaniert so aufgeputscht, dass ich dann nicht sofort einschlafen kann. Es tut mir leid, aber ich bin nicht die supertolle Mami, die diesen Rhythmus akzeptieren kann. Nicht wenn ich am anderen Morgen Kopfschmerzen durch zu wenig schlafen habe.
Ich weiss, jetzt kommt wieder das Argument: Nimm ihn zu dir ins Bett, dann geht's. Nein, es geht dann nicht. Er weint, schreit und krümmt sich auch dann. In den Schlaf stillen geht auch schon lange nicht mehr.
@Regula:
Genauso geht es uns auch.... Matilda windet sich und dreht sich, jammert und schreit, egal wo sie ist und wie wir sie halten, bzw. betten... Selbst auf meinem Bauch kommt sie kaum zur Ruhe.... Jede nacht geht das so 2 h ab 12 h
Gerne würde ich das akzeptieren, aber es geht wirklich über unsere Kräfte - mein Mann hat zur zeit selbst eine dicke erkältung und zum ersten mal seit Matilda auf der welt ist, 0 Geduld
:shock:
@Rigmor:
Auch ich habe das Buch gelesen und schaue es mir auf der Suche nach einer Antwort immer wieder an... :???: Viel Tolles schreibt sears, aber auch vieles was zur Zeit absolut fern aller Realität mit matilda ist... Das mit den anderen REM-Phasen kann ich unterstreichen... aber es ist bei uns nicht mehr damit getan, sie mit in unser Bett zu nehmen... :mad: Wenn es so wäre, könnte sie immer bei uns schlafen, aber bei uns ist sie genausowenig ruhig... ALLE bisherigen Beruhigungsmethoden, selbst das herumtragen, bringen sie nicht zur Ruhe - dabei hat sie oft die Augen zu und quält sich nahezu... Manchmal denke ich, vielleicht sollten wir sie wirklich mal in Ruhe lassen, vielleicht ist ighr das alles zu viel, zu eng, was weiß ich.... Und ich kann nicht 3-4 x die Nacht Stillen.... :roll: nur um sie zum Schlafen zu bekommen...
Der richtige Weg?????
Den gibt es nicht :flaming01:
Aber vielleicht finden wir einen für unsere kleine Familie.....
Ein schöner Beitrag, Birgit, Danke dafür.
Ich hab mir das Buch gleich mal bei eBay ersteigert... vielleicht hätte ich es 3x ersteigern sollen, damit ich Bens Papa und meinen Eltern auch mal was Sinnvolles zu lesen geben kann. :???:
Intuitiv... habe ich mich die ersten Monate - als ich nur Mama war und ziemlich entspannt darauf konzentriert - richtig verhalten, glaube ich. Dann fingen von allen Seiten die guten Ratschläge an, wie ich mit Ben umgehen solle, weil er ja jetzt schon viel zu alt ist für...gestillt werden...auf Mamas Arm einschlafen...etc.
Meine Haltung zu ADS oder ADHS ist sehr ähnlich - ich glaube auch, daß es nicht wirklich eien angeborene "Störung" im Gehirn ist, sondern eher eine angeborene extreme Sensibilität - die es manchen Kindern erschwert, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Zur Störung wird es - meiner Meinung nach - erst, wenn die Eltern damit überfordert sind, mit einem solchen Kind richtig umzugehen und sich deshalb (ungewollt) falsch verhalten. Barbara hat es gut beschrieben - bei Pascal hat die harte Tour, die alle angeraten haben, auch das Gegenteil bewirkt. Ein Kind alleine lassen, das völlig überfordert ist mit dem, was es tagsüber so erlebt, macht sicher nichts besser.
Ich weiß natürlich nicht, ob ich heute besser (oder anderst) mit Streß umgehen und in zwischenmenschlichen Beziehungen agieren könnte, oder ob ich schlank wäre, wenn meine Eltern mich nicht hätten alleien schreien lassen - stundenlang, tagelang, wochenlang, monatelang, im Bett festgebunden (damit ich liegenbleibe) und mit Essen ruhiggestellt... aber nachdem ich sehe, wie Ben reagiert, wenn ich mich aufmerksam um ihn kümmere und entspannt bin, keinen Streß mit sienem Vater habe, ansonsten nichts wirklich tun "muß" und auf seine Bedürfnisse (und meine!) völlig eingehen kann, dann halte ich einen extremen Zusammenhang zwischen seiner Unruhe/Schlafproblemen und meinem Seelenzustand udn meiner Zuwendung an ihn für nicht wegzudiskutieren.
Arthurs Vater hat das so schön gesagt: dem ist es egal, wo er ist und wo er schläft, hauptsache, Mama und Papa sind da.
So isses wirklich. Allerdings nicht nur körperlich anwesend, sondern auch seelisch und geistig entspannt. Das ist ja ein Phänomen, daß ich auch immer wieder beobachte - hab ich Streß mit Bens Papa (auch wenn er 220km weit weg ist), dann dreht Ben am Rad. Er wacht auch sehr leicht auf, wenn ich mich nachts ins Zimmer schleiche. Ist Bens Papa da und wir vertragen uns, dann können wir raus, rein, Türen klappen, nachts neben seinem Bett laut reden, rumnesten, schnarchen - er wacht nicht auf und schläft durch. Je schlechter ich mich fühle, desto schlechter schläft er.
Ich weiß das - allerdings kann ich aus uns keine glückliche Familie mehr machen (da gehört mehr als einer dazu), arbeiten ist auch überlebensnotwendig und meinen seelischen Zustand kann ich vor ihm auch nicht vertuschen, er merkt alles.
Zu wissen, daß Ben das so stresst, stresst mich wieder... das schaukelt sich dann erst Recht hoch.
Ich habe ja nicht so viel Arbeit , daß ich wirklich in Streß geraten müßte (weil Ben ja an sich nicht stresst), es wäre eigentlich gut zu erledigen, wenn ich immer mal stundenweise dran arbeiten würde, wenn Ben schläft - aber da ich nur unter Druck Aufgaben erledigen kann (ich habe das Problem schon mein ganzes Leben), baue ich selber einen Zeitdruck mit entsprechendem Adrenalinspiegel auf, der irgendwelche inneren Blokaden löst, damit ich mich hinsetzen und anfangen kann... das merkt Ben aber natürlich. Leider hab ich noch keinen anderen Weg gefunden, um zu arbeiten, als unter Adrenalinschub. Wenn ich eine Aufgabe vor mir habe, befinde ich mich sonst in permanentem Wechsel zwischen ablenkenden Übersprungshandlungen und Schlafanfällen. Mich an den Rechner zu setzen gehört auch zu ersterem...Wie das Huhn, das nicht weiß, ob es angreifen oder flüchten soll und deshalb erstmal frisst.
Ich trainiere auf Tip von Bens Papa seit einigen Tagen die Methode mir geistig zu sagen, daß ich etwas tun WILL, anstatt tun MUSS...er hat den Tip von seinem Therapeuten bekommen, er hat nämlich das gleiche Problem.
Vielleicht wird das eine Lösung für die produktive Arbeit zuhause - die Besprechungstermine außerhalb versuche ich jetzt besser zu timen, aber gestern ist es doch wieder mit Bens Schlafenszeiten kollidiert, weil der Termin länger geauert hat als angesetzt. Und prompt gabs wieder riesige Einschlafprobleme und Ben turnt schon seit 6 Uhr hier rum. (Jetzt schläft er zum Glück wieder) Ich brauche hier einen Babysitter für solche Termine, anderst geht es auf Dauer nicht.
Und Selbständigkeit? Was ist die denn Wert wenn man sich selber wertlos fühlt, weil einem die Eltern das haben fühlen lassen?
Hinter diesen weisen Satz würde ich gerne 5 Ausrufezeichen setzen...
Ich bin intelligent, halbwegs gebildet, geschickt, clever und kann (fast) alles alleine, vom Wohnung renovieren bis zum Auto reparieren... aber in zwischenmenschlichen Beziehungen bin ich ein völlig unsicherer Analphabet. Ehrlichgesagt würde ich gerne auf meine Selbständigkeit verzichten, wenn dafür letzteres besser funktionieren würde.
Ich habe gerade in einer Babyzeitschrift gelesen, wie man sich eine "Glückshaut" erwirbt, bzw. seinen Kindern eine wachsen läßt. Sie und ihre Bedürfnisse ernst nehmen, die für selbständige Erfolge loben, sie loslassen, aber ihnen immer die Sicherheit geben, daß man sie auffängt, wenn sie fallen.
Da stand nichts davon, sie schreien zu lassen, damit sie lernen, daß man im Leben nicht alles haben kann. Was Kinder dabei lernen ist meiner meinung nach nur, daß sie alleine sind und auf niemanden vertrauen können.
Danke nochmal für die Denkanstöße - ich werde mich wieder mehr auf meinen Mutterinstinkt verlassen und versuchen, mich nicht immer noch und immer wieder von Menschen in meiner Nähe verunsichern zu lassen, was das Beste für meinen Sohn ist.
@Michi: ich habe ja kurz ge-quasi-ferbert... ich war einfach nur fertig, ich konnte nicht mehr. Ich habe ja selber eine lange Historie mit Schlafstörungen und Depressionen und in dem Moment war ich selber so fertig, dass ich keinen anderen Ausweg gesehen habe. Igrnedwie mussten wir den Kreislauf durchbrechen...
Wir haben es ehrlich gesagt nicht lange durchgehalten, er hat dann 2 Wochen ganz gut geschlafen (wobei wir ihn nur einmal haben schreien lassen müssen), danach war dann wieder fast alles beim alten, er war erkältet/zahnen/sonstwas, da wollten wir das nicht nochmal machen. Und haben es seitdem nie wieder gemacht. Nur den strukturierten Tagesablauf haben wir beibehalten, der hilft uns sehr und phasenweise - wie jetzt grade - geht es uns richtig gut und wir tanken Kraft für das nächste Mal. Seit mehreren Tagen jammert er fast gar nicht mehr, spielt mal allein, und seine Haut ist auch besser geworden!! Vielleicht ist einfach der Schub rum, bloß dass die Schübe bei ihm ca. 7 Wochen dauern und die Zeit zwischen den Schüben eine Woche...
Also bei uns war das Familienbett nie DIE Lösung.... es hat manchmal kurz geholfen, aber nie so richtig, da er bei uns im Bett viel unruhier schläft als woanders und dauernd wach wurde und dann sofort an die Milchbar wollte. Und wenn das jede Stunde dann geschieht, war das für mich keine Lösung, da ich dabei nicht schlafen kann und jedes mal aus dem Tiefschlaf gerissen wurde oder nie in diesen hineinkam so erholt war ich dann morgens.
Ich glaube, man kann nicht von einem Patentrezept sprechen, jedem kind hilft was anderes, und jede Familie kommt mit was anderem klar. Und das muss man herausfinden, was oftmals sehr schwierig ist. Aber von vielen habe ich inzwischen gehört, dass es mit einem Jahr besser wurde, vielleicht aber auch, weil die Eltern bis dahin sich mit der Schlaflosigkeit abgefunden haben und das ganze gelassener angehen, kann ja sein. Ich kontte das ganze allerdings erst gelassener angehen, als ich selber zwischendurch mal wieder zu Schlaf gekommen bin und wieder ausgeruhter war - da war die Welt auf einmal nicht mehr ganz so schwarz und ein Leben war wieder vorstellenswert.... - drastisch ausgedrückt ...
Ich lese grade: "Kinder reisen durch die Nacht" von Ulrisch Rabenschlag, darin wird auch erklärt, wie Kinder schlafen, was für eine wichtige Bedeutung Träume haben, was sie alles erleben im Schlaf. Ich habe mir das 24-h-Baby bestellet, es ist von Sears, ich bin mal gespannt! (Gabs übrigens nur antiquarisch!)
Katja: ich lege ihn hin, wenn er müde ist, am besten bei den ersten Anzeichen; zufälligerweise ist das meistens die selbe Zeit, weil er meistens zur selben Zeit aufwacht, das macht es natürlich einfacher. Er will halt nichts verpassen und wacht auf, wenn mama und papa aufwachen...! Sein Vormittagsschlaf macht er fast immer hier, da wir sowieso bis mittags meistens hier zu Hause sind. Nachmittags schläft er auch mal im Auto, aber er schläft nur da, sonst nirgendwo. Er sieht sein Bett und den Babysafe als Schlafort an, ansonsten macht er nur Theater, wenn ich ihn irgendwo anders hinlegen will.
Dadurch, dass caius meistens nur so 20-30 min. tagsüber schläft, schaffen wir das auch mit den Zeiten bis abends, so dass er um 8 wieder müde ist, mir ist aber in letzter zeit aufgefallen, dass er auch um 8 müde wird, wenn er vorher bis halb 7 geschlafen hat, anscheinend hat er den Rhythmus jetzt langsam drin, dass er da automatisch müde wird.
Wie können ihn übrigens nicht dann schlafen lassen, wenn er will, das wäre nie. Freiwillig schläft er nicht, wir müssen ihm das Zimmer abdunkeln, und rausgehen, dann klappt es, mit uns im Zimmer geht es nicht, da dreht er auf. Ich habe es ja früher so gemacht, dass ich ihn nur bei mir einschlafen ließ, bloß, da ist er nie eingeschlafen.
Manchmal denke ich, vielleicht sollten wir sie wirklich mal in Ruhe lassen, vielleicht ist ighr das alles zu viel, zu eng, was weiß ich....
Hast Du schon mal probiert, Dich einfach in das dunkle Kinderzimmer ruhig auf einen Sessel zu setzen; Kind nur im Arm halten (nicht fest an Dich drücken) und sie machen lassen ? Was würde dann passieren ?
Hast Du schon mal probiert, Dich einfach in das dunkle Kinderzimmer ruhig auf einen Sessel zu setzen; Kind nur im Arm halten (nicht fest an Dich drücken) und sie machen lassen ? Was würde dann passieren ?
Ich vermute mal, dass sie sich in Rage schreit, heftigst gegen das Halten wehrt und nach einer Weile wird sie kurz aufhören zu schreien, dann wieder wie eine Sirene anfangen, wobei die Schreiphasen aber immer kürzer werden, bis sie einschläft. :biggrin:
Stimmt, wir haben Michi noch gar nicht das Halten vorgeschlagen. Eine gute Idee, tesun. Vielleicht ist die Kleine so dermaßen überreizt, dass sie ihren Frust erstmal von der Seele schreien muss. Das kommt sogar bei Jolina immer noch mal vor.
Wie können ihn übrigens nicht dann schlafen lassen, wenn er will, das wäre nie. Freiwillig schläft er nicht, wir müssen ihm das Zimmer abdunkeln
Jaaa, das kenne ich. Jolina ist von Anfang an nie einfach so beim Spielen eingepennt. Boah, ich war immer neidisch, wenn mir andere Mütter von ihren Kindern erzählt haben, die das machen. Obwohl sie die ersten 7 Monate ja kaum Schlafprobleme hatte, ich konnte anfangs nie mit ihr unterwegs sein, wenn sie müde wurde. Bevor sie im Arm oder KiWa eingeschlafen ist, hat sie erstmal alles zusammengebrüllt. Dann kam ne Phase, wo es mal 2 Monate super gut im KiWa geklappt hat. Im Auto klappts immer noch recht gut. Aber in der Regel müssen wir Jolina die Ruhe zum Schlafen geben. Solange sie noch was zu gucken hat, schläft das Kind nicht ein. Ich wollte ja schon mal den Test machen, ob sie nicht doch irgendwann umkippt, aber ich habe mich nicht getraut, weil sie ja erstmal losbrüllt und dann reagieren wir ja sofort. Aber mittlerweile krabbelt sie mittags sogar auf ihren Schlafsack, wenn ich den hinlege und plappert "heia"! Das ist doch schon mal ein Fortschritt und zwar ein sehr grosser! :biggrin:
@Regula: ich glaube, wir haben hier ein kleines Mißverständnis... Das mit dem Rhythmus bezog sich auf die Schlafphasen. Also leichter und tiefer Schlaf.
Dem Kind auf alle Fälle seinen Rhythmus zu lassen, dafür haben wir ja hier Caius als Beweis, das das nicht unbedingt des Rätsels Lösung ist.
Dieser angepaßte Rhythmus von dem Sears spricht, der geht davon aus, das Mutter und Kind schlafen, wach werden, das Kind sich fix beruhigen läßt und dann ist wieder schlafen angesagt.
Von nächtlichem herumwandeln ist da nicht die Rede.
Ich weiß, das ist die Hölle. Wirklich. DAS ist das allerschlimmste: du bist müde und dein Kind schreit und irgendwas quält es und du wachst also auf... das geht ja alles noch, aber dann... du versuchst es mit allen Mitteln zu beruhigen, trägst es, bietest die Brust an, singst, weiß der Geier was einem noch so kreatives einfällt. Und? Es hilft alles nichts. DAS ist das schlimmst. Seinem Kind nicht helfen zu können. Und das in der Kombination mit selber total müde sein und fertig und kraftlos. HÖLLE!
:troest: was du über Dario geschrieben hast, das es jede Nacht anders ist, das macht es ja auch wahrlich nicht einfacher. Was war richtig und was war falsch, wenn man so überhaupt kein Muster erkennen kann?
Da findest du ja noch nichtmal einen theoretischen Ansatz. Und Theorie, da gebe ich dir Recht, paßt mit der Praxis auch nicht immer (sieh doch mal auf Seite 29 oder so, da stolper ich selber über Theorien und hätte Arthur am liebsten aus dem Fenster geschmissen....).
Was ich auf alle Fälle noch sagen will: scheiß doch auf die Tips, nimm das Kind zu dir ins Bett usw. da habe ich echt garnicht dran gedacht, als ich deine heute- Nacht- Geschichte gelesen habe, Kinder sind wirklich unterschiedlich. Das wichtigste ist doch, das man selber für sein Kind, also für seine ganz individuelle Situation versucht, herauszufinden, was hilft.
Das es nichts gibt, das hilft, ja, das ist verdammt ätzend, und man fühlt sich hilflos und als hätte man als Eltern versagt.
Und das es irgendwann vorbeigeht, das tröstet einen in der Situation auch nicht wirklich, oder?
Ich wünsche dir heute Nacht und überhaupt immer, eine der besseren Nächte!
Was ich eigentlich zu dir, michi04 meinte ist eben genau das, das ich das Gefühl habe, das du vielleicht eben nicht alles versuchst. Ja, das ist anmaßend, ich kenne Matilda nicht, ich kann mir kein Urteil darüber erlauben, aber ich versuche dir Denkanstöße zu geben die mal nicht "jaja, ich weiß wie schlimm das ist" sind, denn das hat dir bisher doch nciht weitergeholfen! Vielleicht kommt ja was brauchbares dabei raus und du bist nicht nur stinkig auf mich. Ich frage mal ganz ketzerisch:
Und ich kann nicht 3-4 x die Nacht Stillen.... :roll: nur um sie zum Schlafen zu bekommen...
Und warum nicht?
Wäre es das denn nicht wert, wenn es eure Probleme lösen würde? Ich denke da an Silke, den bequemsten Weg gehen.
Oder stört es dich, das DU dann nicht die Regeln vorgibst? Ehrlichgesagt, mir ist nicht klar, was an 3-4 mal Stillen die Nacht so schlimm ist. Verglichen mit dem anderen Theater das sie sonst macht.
???
Ich hab Jakob 3 bis 4 Stunden dauergestillt, wie viele andere hier im Forum auch, nur damit mein Mann und ich etwas Schlaf bekommen. Auch ich verstehe nicht, warum man ein Kind nicht mehrmals in der Nacht anlegen kann, damit es zufrieden ist. Wenn die Mutter nachts Durst bekommt, verbietet ihr der Vater ja auch nicht zu trinken, sondern sie steht auf, und holt sich was. Nur, die Kleinsten können sich eben nicht selber anlegen oder sich die Flasche machen, dafür haben sie eigentlich Eltern.
3-4 mal stillen pro nacht finde ich auch noch human, wenn man sie dann zum schlafen bringt!
Kannst du nicht abpumpen, damit dein Mann mal nachts füttert? So hättest du ein bisschen mehr schlaf und könntest die Welt wieder mit anderen Augen sehen!
Das beste bei Caius ist ja, dass er die ersten 2 Monate die absolute Schlafratte war! Immer gepennt, egal wo, wir hatten nie Probleme, ich dachte echt schon, ich habe ein pflegeleichtes Kind :cool: Ich hatte immense Stillprobleme, weil er so viel geschlafen hat :???: Er war fast nie wach, er hat immer auf dem Balkon gelegen und friedlich geschlafen, es war herrlich! Wen er mal wach wurde, war Mama sofort zur Stelle, dann gabs Milch, es wurde vielleicht so 10 min. gespielt, und dann schlief man besser wieder Auch abends hat er nie Probleme gemacht, anfangs war es 11, dann hat er gezeigt, dass er da müde ist, dann wurde es 8 und er ließ sich wach ins Bett legen und schlief dann ein (ich dachte das bleibt so :???: )
Bis er dann nach dem 8er-schub beschloss, dass Schlafen doch nicht so seine Sache ist und man lieber mal brüllt, wenn man in die waagerechte gelegt wird und so wurde man herumgetragen und hat sich alles angeguckt... aber einschlafen beim herumtragen - nein! Man könnte ja was verpassen... :cool:
@ Rigmor ich habe eigentlich nicht mal im Speziellen dein Posting gemeint, aber du hast den Nagel schon ziemlich auf den Kopf getroffen ;-)
@ all heute war (wie vermutet) natürlich ein "Allgemeiner-Schimpf-Rum"-Tag Wie auch anders, mit nur 8 Stunden Schlaf - normalerweise braucht er so ca. 12-13 Stunden pro Tag - heute waren es etwas mehr als 10...
Aber eben: Laufen-üben ist lustiger als Schlafen... :roll:
Stimmt, wir haben Michi noch gar nicht das Halten vorgeschlagen. Eine gute Idee, tesun. Vielleicht ist die Kleine so dermaßen überreizt, dass sie ihren Frust erstmal von der Seele schreien muss. Das kommt sogar bei Jolina immer noch mal vor.
Danke :biggrin:
Hab ich übrigens alles hier gelernt und dank der erhaltenen Tips haben wir zur Zeit keine Schlafprobleme mehr : ich muß nicht mehr alle 30 Minuten zu ihr ins Zimmer, sie schreit nicht mehr, sie ist keine 2 Std mehr nachts wach und schon lange kein stundenlanges Dauernuckeln :razz:
Mal sehen wie lange noch - der nächste Schub steht vor der Tür *ich lass ihn einfach nicht rein* :biggrin:
@ all zum Thema Stillen:
1. Schon ein paar mal habe ich versucht, Matilda in den Schlaf zu stillen, aber in diesen Phasen hilft das nicht.
2. Hatte ich von Anfang an große Probleme mit zuviel Milch - ich meine wirklich viel - 3 Wo habe ich Abstilltabletten geneommen, um die Menge zu reduzieren und stille immer nur eine Seite - wenn ich also 3--4 h Dauerstillen machen würde, würden mir am nächsten tag die Brüste platzen...
3. Habe ich keine Lust mehr - ich weiß, das wird hier nicht gerne akzeptiert, aber ich habe nun 8 Mo. gestillt und tue es ja immer noch - aber so langsam möchte ich einfach damit aufhören... Meiner Meinung nach ist es auf Dauer auch keine gute Möglichkeit das Kind zum Schlafen zu bekommen...
Schlaf war bei Matilda schon immer ein Problem - von Geburt an - sie hatte Koliken und die Ärrztin spricht von einer "Reizregulationsstörung" d.h. zuviel Wahrnehmen und nicht abschalten, bzw. verarbeiten können.. Es hat eine sehr kurze Zeit gegeben, da hat sie nachts bis 3 h geschlafen und kam zum Trinken, um danach weiter zu schlafen...
Eine traumhafte Zeit....
Natürlich habe ich das Halten auch schon probiert - mit dem ergebnis, wie Huetchen schreibt: Sich winden wie verrückt und in Rage shreien - Matilda mag das nicht, auch das fest wickeln wurde mir anfänglich empfohlen, keine Chance... und einen Ringkampf muss ich mit meiner Tochter wahrlich nicht machen...
Es muss etwas geschehen... klar, sie steckt, im 37er, hat Husten und die oberen Schneidezähne kündigen sich an... aber in einem Schub ist sie immer und Zahnen tut sie eh die ganze Zeit...
Ich habe einfach nur Angst, dass wir etwas Falsches, tun, etwas, was Matilda nicht gut tut -< so wie es jetzt ist, geht es uns allen jedoch nicht gut... die Nerven liegen blank und wir sind total schnell gereizt und können uns kaum noch an den sensationellen Fortschritten unserer super süßen Tochter erfreuen... wie schade
Es muss etwas geschehen... klar, sie steckt, im 37er, hat Husten und die oberen Schneidezähne kündigen sich an... aber in einem Schub ist sie immer und Zahnen tut sie eh die ganze Zeit...
Ich habe einfach nur Angst, dass wir etwas Falsches, tun, etwas, was Matilda nicht gut tut -< so wie es jetzt ist, geht es uns allen jedoch nicht gut... die Nerven liegen blank und wir sind total schnell gereizt und können uns kaum noch an den sensationellen Fortschritten unserer super süßen Tochter erfreuen
Ich kann dich schon verstehen michi, ich weiß, wie ich völlig durchgedreht bin und nach 4 Nächten fast ohne Schlaf einfach nichtmehr konnte, so daß mir alles egal war und ich Hassgefühle auf meinen Sohn entwickelt habe. Bei Ben war es die selbe Kombination: Schub/Erkältung/Zähne. Er hat da nachts 5x getrunken und dabei mit seinen Sägezähnen meine Brüste malträtiert.
Aber Fakt ist: Mathilda kann nichts dafür. Sie hat sich das nicht ausgesucht und es geht ihr mies. Versuch es doch vielleicht mal so zu sehen: Du bist als ihre Mama die einzige, an die sie sich wenden kann und schreien ist ihr einzigstes Hilferufmittel.
Abstillen nach 8 Monaten kann ich generell schon verstehen - ich nähere mich dem auch an. Aber als es Ben so mies ging und auch heute noch, wenn er sich aus irgendeinem Grund schlecht fühlt, dann bekommt er auch nachts so viel zu trinken, wie er will. Und Ben hat auch schon wochenlang von 21 bis 6-7 Uhr durchgeschlafen und dann ein paar Wochen lang nur einmal nachts um 3 oder 4 getrunken. Vorletzte Nacht hat er (glaube ich) 4 oder 5 x getrunken und letzte Nacht ist er erst um 23 Uhr eingeschlafen, war aber um 6 Uhr hellwach und hat die Nacht beendet (ich reiche dir die Hand, Regula) - da hatte ich grade mal 3 Stunden geschlafen. Manchmal ist es eben so, daß sie die Nähe und das Nuckeln brauchen.
Und ich habe auch von Anfang an ein Problem mit zu viel Milch - auch meine Produktion wird nach solchen Nächten sofort gesteigert und ich laufe am nächsten tag aus wie verrückt. Ich kühle dann am nächsten Tag oder streiche unter der Dusche aus und das reduziert sich dann auch recht schnell wieder, wenn ich wenig trinke.
Wenn Mathilda dann zufriedener ist (auch wenn sie nicht dabei einschläft) - ist es das nicht wert? Ich meine auch für dich und deinen Mann, denn euch geht es doch bestimmt auch besser, wenn es Mathilda besser geht? Ihr das Einschlafen ohne in den Schlaf stillen beizubringen, damit würde ich persönlich warten, bis sie wieder gesund und die aktuellen Zähne da sind.
Übrigens heißt Abstillen nicht gleich durchschlafen - Ben hat zu Vollstillzeiten durchgeschlafen, mit abends Milchbrei und Wasser hat er noch keine Nacht durchgeschlafen...
Könntest du dich mit deinem Mann nicht einfach abwechseln? Eine Nacht darf er schlafen (in einem anderen Zimmer), die nächste Nacht du und er hält sie und bringt sie dir nur zum Stillen? Dann würdet ihr beide mal wieder Schlaf bekommen.
Weil das bei uns gerade relativ gut und immer öfter klappt, um Ben am Abend runterzubringen, vielleicht mal als Idee:
Bei gedämpftem Licht wach in ihr Bettchen legen, ihr was Weiches zum Spielen in die Hand geben, ihr ein Schlaflied vorsingen, gute Nacht sagen, Bussi und rausgehen. Ben schläft dann meistens nach einiger Zeit (10 Minuten - 2 Stunden) beim Spielen ein, weil er sich dabei beruhigt. Ich geh dann nochmal nachgucken und zudecken.
Uns geht es da wie Cora - wenn jemand mit im Zimmer ist, oder er zuviel sehen kann, oder es eien fremde Umgebung ist, dann gibt er keine Ruhe und fängt an rumzutoben. Ganz dunkel darf es aber auch nicht sein, denn das heißt schlafen und das ist ja eigentlich doof...
Natürlich habe ich das Halten auch schon probiert - mit dem ergebnis, wie Huetchen schreibt: Sich winden wie verrückt und in Rage shreien - Matilda mag das nicht, auch das fest wickeln wurde mir anfänglich empfohlen, keine Chance... und einen Ringkampf muss ich mit meiner Tochter wahrlich nicht machen
:roll: Ich glaube, du hast mich falsch verstanden! Dieser Ringkampf ist aber vielleicht das Richtige für deine Tochter. Du denkst sie mag das nicht? Jolina flippt dann auch so aus, aber in ganz schlimmen Fällen praktizieren wir das immer noch und irgendwann aus sie ausgeweint und wir bekommen sie wieder schneller ins Bett. Vor Wochen hatten wir gerade erst wieder diesen Fall. Es kann bis zu einer Stunde dauern, probier es bitte aus. Und wenn du es nicht schaffst, dann lass es dein Mann machen. Du musst sie ja nicht ganz fest halten, aber sie darf nicht mehr runter vom Arm. Wenn du das regelmäßig anwendest, wirst du sehen, dass es immer leichter wird und sie das als Beruhigungsmethode annimmt.
Aber du hörst dich wirklich an, als wärest du kurz vorm Platzen. Dann kann ich dir nur den Rat geben, hol dir Hilfe! Geh zu einer Schrei- oder Schlafambulanz und lass dich beraten. Denn denk immer dran, dein Kind reflektiert auch dein Verhalten. Wenn du schlecht drauf bist oder aggressiv, wird sich dein Kind nur schwer von dir beruhigen lassen.
Zum Abstillen kann ich nur sagen, tu was du für richtig hälst, aber denk dran, dass es sehr gut sein kann, dass du dann nachts 4x aufstehst, um ein Fläschchen zu machen. Ich an deiner Stelle würde erstmal warten bis es wieder besser läuft. Denn wenn du jetzt deiner Tochter noch die Brust entziehst, dann kann es sehr gut sein, dass sie dann ganz aus dem Ruder läuft.
Nachtrag: Schau bitte mal hier http://www.hebamme4u.net/forum/view ... 62&start=0
Dort findest du Tipps zum Thema "Halten". Am Ende der 2. Seite habe mit Marlies Absegnung einen Link reingestellt, der mir damals unheimlich geholfen hat. Er bezieht sich zwar auf jüngere Babies, ist aber genauso auf ältere übertragbar.
Danke Huetchen... Wir waren schon 2x bei ener Frühförderstelle, die spezielle Bertaung für Kinder mit extremer Unruhe, Schreien, Schlafstörungen anbietet. Zu allererst haben sie mit uns den Tagesablauf strukturiert - und wien ich bereits sagte, hat uns das gut geholfen... so weiß ich auch ,dass Matikda ihre festen Schlafenszeiten hhat, auch wenn sie manchmal nicht mehr als 30 Min. schläft und sie hat ihren Rhytmus auch dadurch super gut gefunden - sie wird echt zu den festen Zeiten müde: Das war also super
Jetzt war ich vor drei Tagen dort, wegen der akuten Schlafproblematik... Die Ärztin hat mir ein Schlaftraining erklärt : Halt ferbern... Das ist es , was mich so beunruhigt
Gut, jetzt ist sie etwas krank (Husten), bvielleicht wird danach alles wieder besser und wir brauchen das Training nicht ;-)
Jedenfalls ist Matilda sehr anstrengend durch die erkältung, schläft aber tagsüber mehr (heute mitag fast 2 h !!!!!) Wenn man weiß, das das Gejammere, etc. eine konkrte Ursache hat, st es auch leichter zu akzeptieren - kostst leider nicht weniger Kraft
AmMittwoch haben wir dann noch einen Termin bei einer Homöopathin - wer weiß, vielleicht bringt das ja etwas :idea: Vorher werden wir uns nicht für das Ferbern entscheiden...
Etwas Positives gibnt es noch: Matilda findet schneller ihre Schlafposition: Auf dem Bauch...
:razz:
Mit deem Halten werden wir auf euren vielfältigen Rat noch einmal probieren...allerdings habe ich eh schon Fransen am Mund vom ewigen Schsch...
:roll:
@ redsocks:
Ja, im Kiwa schläft sie, aber die Beratungsstelle hat uns davon abgeraten, da dieser Schlaf nicht gelich erholsam ist wie im Bett - und das kann ich nur bestätigen bei Matilda
Danke noch mal und drückt die Daumen für die Nacht - sie hustet immer noch und wir haben ihr Virbucol gegeben
Jetzt war ich vor drei Tagen dort, wegen der akuten Schlafproblematik... Die Ärztin hat mir ein Schlaftraining erklärt : Halt ferbern... Das ist es , was mich so beunruhigt
Also irgendwie verstehe ich dich nicht. Wieso beunruhigt dich das? Kommt die Frau persönlich vorbei und zieht das durch? Ne, oder, du sollst das selber machen. Also mußt du es ja nicht.
Weißt du michi, ich glaube, dein grundlegendes Problem ist, das du völlig ausgepowert bist. Du mußt mal wieder deiner Batterie aufladen.
Was ist denn nun mit Matildas Vater? Bleibt die Betreuung ausschließlich an dir hängen? Was ist mit deiner Freundin, von der du letztens mal sprachst? Du weißt, ich bin gegen schreien lassen, wenn sie bei ihr also schreit, na gut, da muß sie dann durch. In dem Fall, wenn es dir hilft, auch mal wieder etwas entspanntes und schönes zu erleben, was dir dann die Kraft gibt, mit Matilda wieder entspannter umzugehen, finde ich ist das das kleinere Übel.
Weißt du, was mir aufgefallen ist? Du hast noch nie etwas positives über deine Tochter geschrieben oder kommt es mir nur so vor? Und als wenn du noch nie versucht hast, die Welt aus ihren Augen zu sehen. Deine Beiträge strotzen immer vor rollenden Augen :roll: , du scheinst permanent von ihr genervt. Kannst du mir vielleicht doch mal die Frage beantworten, ob du nicht auch sympathische Eigenschaften in ihr siehst?
Ich lese immer davon, das irgendwelche Ärzte sagen, das sie soviel weiter sei usw., aber was bedeutet das konkret, außer, das sie deiner Meinung nach nicht abschalten kann? Ist es nicht völlig gleichgültig, was allgemein als Fachleute angesehene Menschen von deiner Tochter halten? Glaubst du wirklich, das die dein Kind beurteilen können? DU bist doch die Expertin für sie. Oder solltest es sein. Wieso vertraust du dir nicht (mehr? )? Ich glaube, das könnte ein Knackpunkt sein. Wenn du dich zu etwas entschließt, dann mach es auch!
Das dir andere Lösungsvorschläge anbieten, das ist ja in Ordnung, jedoch, du entscheidest, ob du sie umsetzt. Das gilt natürlich auch hier fürs Forum, wobei es mich schon ziemlich nervt, das du oftmals nur auf einen Teil der Fragen eingehst, die dir gestellt werden.
Schließlich, ich kann nur für mich sprechen, mache ich mir z.B. ziemliche Gedanken darüber, wie man dir helfen kann.
Zwischen "nicht stillen wollen" und "nicht stillen können" gibt es einen großen Unterschied: deinen Willen.
Es geht doch niemanden (außer deiner Tochter) was an, warum du aufhören möchtest. Ich finde 8 Monate im übrigen eine großartige Leistung!
Wenn du nicht mehr willst, dann hör doch einfach auf! Und wenn du auch nicht mehr im Dunkeln "schschsch" machen willst, dann laß es doch bleiben! Wenn du immer nur lauter Sachen machst, die du nicht möchtest liegt es doch auf der Hand, das du nicht glücklich dabei bist. Und deine Tochter wahrscheinlich auch nicht, denn die spürt das doch, wenn du verspannt bist. Oder?
Und wenn du keinen anderen Ausweg siehst als zu Ferbern, dann mach halt eben auch das. Du wirst ja sehen, wie du dich fühlst, oder ob es was bringt.
Du hast Angst, das du was falsch machst, schreibst du. Mich erinnert das an das Kaninchen, das wie gebannt in den Autoscheinwerfer starrt, statt wegzuhoppeln. Du scheinst mir so blockiert, du weißt anscheinend nicht mehr, was richtig und was falsch ist.
DAHER: nimm dir eine Auszeit. Vielleicht ein paar Tage. Werde dir klar über das, was du willst und die Beziehung zu deiner Tochter. Vielleicht kannst du dich dann ja endlich an ihr erfreuen.
Ich wünsche es euch beiden!
Ach und nochwas: DU kannst nichst dafür, das deine Tochter ist wie sie ist. Kannst du sie nicht vielleicht doch einfach so nehmen, wie sie ist?
Und ein Vorschlag: wie wäre es denn, wenn du dir z.B. vornimmst, abzustillen, aber vorher einmal eine Woche lang so stillst, wie sie es gerne hätte (also auch Nachts). Wenn sich nichts an eurer Situation ändert, dann kannst du ohne schlechtes Gewissen ihr gegenüber (denn ich glaube, das hast du) abstillen. Daran lag es also nicht. Du hast dann in der Richtung alles versucht. Ein großer Vorteil wäre hierbei, das ud ein Ende in Aussicht hast, das nimmt dir den Druck.
Du hast Angst, das du was falsch machst, schreibst du. Mich erinnert das an das Kaninchen, das wie gebannt in den Autoscheinwerfer starrt, statt wegzuhoppeln. Du scheinst mir so blockiert, du weißt anscheinend nicht mehr, was richtig und was falsch ist.
Das kommt mir bekannt vor... ;-)
Wenn man völlig ausgepowert ist, dann kommt das vor - bei mir war es auch so. Ich war vor lauter Schlafentzug, Schreien, Nörgeln und tu dies, lass das völlig blockiert, wußte einfach nichtmehr, was richtig ist, hab alles mal halbherzig ausprobiert, am Bett gerüttelt, ge-schschscht, gebrummt, gesungen, gemurmelt, gehalten... und wollte doch nur noch, daß es aufhört.
Dabei war alles was gefehlt hat jemand der MICH mal in den Arm nimmt, nett zu mir ist ...und viele Stunden Schlaf.
Auf einmal war meine mütterliche Intuition wieder da und siehe da - Ben ist viel entspannter und schläft ohne Schreien ein. Zwar ultraspät, aber zufrieden.
Deshalb: Batterien aufladen! Du tust damit dir und Mathilda einen riesigen Gefallen, denn letztlich profiteirt sie davon, wenn es dir besser geht.
Ich wollte mich ja eigentlich nicht mehr zu dem Thema äußern, weil die Nerven hier wohl eher blank liegen. "Brieghiet" hat sich wirklich aber nun sehr viel Mühe gegeben und da möchte ich noch kurz etwas anbringen, was ich mal in einer italienischen Zeitschrift zum Thema nächtliches Stillen gelesen habe.
Da schrieb eine Frau, dass die Zeit in der die Kleinen noch so klein und hilfsbedürftig sind, so schnell vorbei geht und sie dann die Nähe nie wieder so zulassen wie in den ersten Monaten (außer Karlchen vielleicht :biggrin: ). Weiterhin schrieb sie, dass es wirklich schade sei, wenn man sie mit negativen Gedanken "verschwendet" und man diese intensiven Momente miteinander geniessen sollte.
Daran habe ich oft gedacht und da fiel mir es gleich einfacher, noch einen Schritt auf meinen Kleinen zu zugehen. Wir können ja glücklicherweise argumentieren, aber unsere Kleinen sind halt noch ein bisschen klein...
@ wer sich angesprochen fühlt: Allergien ausgestanden? ;-)
Da schrieb eine Frau, dass die Zeit in der die Kleinen noch so klein und hilfsbedürftig sind, so schnell vorbei geht und sie dann die Nähe nie wieder so zulassen wie in den ersten Monaten (außer Karlchen vielleicht :biggrin: ). Weiterhin schrieb sie, dass es wirklich schade sei, wenn man sie mit negativen Gedanken "verschwendet" und man diese intensiven Momente miteinander geniessen sollte.
Bei Jolina war es umgekehrt. Sie war zuerst kein Schmusekind und mittlerweile schmust sie wie ein Weltmeister. :biggrin:
Aber diesen Spruch, von wegen, diese schöne erste Zeit geht so schnell vorbei und man müsste sie genießen, den habe ich gehasst wie die Pest. Denn dadurch kam ich mir noch unfähiger vor, weil ich nur darauf gewartet habe, bis Jolina endlich mobiler wurde. Wenn ich zurückblicke, war für mich das 1. Jahr das schwerste in meinem bisherigen Leben, voller Frust, Verzweiflung, Angst, Gewissensbissen usw.. Und ich bin froh, dass wir das irgendwie überstanden haben. In Situationen, wo man am Ende ist, kann man sich diese Zeit nicht schönreden. Das kann ich auch nachträglich nicht. Für mich ist die jetzige Zeit die bisher schönste, obwohl es auch immer noch anstrengend ist und Jolina nicht durchschläft. Jetzt habe ich die Kraft, die ich vorher nur selten hatte.
Ich kann Michi verstehen, wenn sie zur Zeit nur wenig positives zu sagen hat. Da sie sich ja nur im Kummerkasten rumtreibt und über das jetzige Problem schreibt, kommt es uns natürlich erstmal so vor, als gäbe es nichts Positives. Aber ich bin mir sicher, dass auch sie schöne Momente mit der Kleinen erlebt. Nur wahrscheinlich kommt nach einem schönen Moment auch wieder ein Tiefschlag. Und der trifft dich jedes Mal härter!
@ Michi
So, und nun möchte ich von Michi auch mal ein paar Dinge wissen!
Wo ist dein Mann? Wie teilt ihr euch die Betreuung der Kleinen? Hast du vertraute Personen in deiner Nähe, die dir helfen könnten? Tust du was für deine Psyche? Bisher hast du keinem auf diese Fragen geantwortet, wahrscheinlich weil sie in den ellenlangen Texten untergegangen sind.
Und noch was @ michi ;-) :
lass das "Schschsch" vielleicht weg ... der Sinn des einfach nur im Arm haltens ist ja, dass sie mal den Frust von ihrer kleinen Seele schreien soll, da mag sie es vielleicht gar nicht wenn man mit "schschsch" sie wieder beruhigen will.
ich finde, Michi hat aber auch schon ein paarmal was positives über Matilda gesagt! Es ging halt unter, weil die anderen Sachen so viel dringender sind... ;-)
Und es ist wirklich so, ich weiß das noch genau: Man kann einfach nicht mehr.
ERst wenn man mal die Batterien aufgeladen hat, kann man wieder ein bisschen zuversichtlicher in die Welt schauen und das kind und seine Schlafgewohnheiten so annehmen, wie sie sind.
Aber eins stimmt: Sei nicht unsicher, was du machen sollst und was nicht - überleg es dir, und dann probier es aus, auch wenn es ferbern ist, solltest du damit zurechtkommen. Es gibt viele Kinder, die damit sehr gut zurechkommen und die keinen bleibenden Schaden davonbehalten! Nur, du müsstest voll dahinter stehen, halbherzig geht es nicht. Auch abstillen - nach 8 Monaten ist das doch keine Sache mehr, du has super Arbeit geleistet, du brauchst unsere Zustimmung nicht! ;-)
Ich bin froh, dass ich nachts nicht m,ehr stille, aber ich habe auch einen Mann, der viele der nächtlichen Mahlzeiten übernimmt, manchmal sogar er mehr als ich Seitdem geht es mir viel besser! Aber wenn dein Mann nicht mitzieht, dann wird es schwieriger für dich, da du Fläschchen machen musst und manchmal die Fläschchen auch gar nicht von der Mama akzeptiert werden....
Verglichen mit dem Rest des lebens ist es eine kurze Zeit, die das baby nachts die Mama braucht, aber ich war, als es so schlimm bei uns war, einfach nur völlig fertig und bin wie ein zómbie rumgelaufen und habe bei der kleinsten Gelegenheit angefangen zu heulen. Es ist ja nicht nur nachts, sondern tagsüber hat man dann die dementsprechenden Kämpfe, das Kind überhaupt mal zum schlafen zu bewegen, und der Rest der Zeit tagsüber ist Horroranstrengend, wenn dein Kind nur quengelt, du es die ganze Zeit rumschleppen musst und du nicht mal 5 min. entspannen kannst. Und das ganze nicht nur ein, 2 Tage, sondern Wochen.... jeden Tag.... - man kann einfach nicht mehr. Aber wem sag ich das? :roll:
Deshalb finde ich, muss sie selber den Weg finden, der den beiden hilft, und zwar mit Unterstützung des Mannes. (Was der macht, frag ich mich auch.)
Caius war übrigens auch kein Schmusekind, der hat sich früher immer abgewandt, wenn man mal schmusen wollte. Jetzt macht er es umso mehr, kann gar nicht genug bekommen, solange man ihn nicht festhält dabei. Er bestimmt, wie üblich. Massagen hat er gar nicht gemocht, jetzt hält er still und genießt, sieht so süß aus. Und er kommt auf seinen Streifzügen alle 2 min. bei mir vorbei und holt sich seine Sicherheit und schmust kurz mit mir.
Ich habe immer bei diesem Spruch:" Genießen sie die Zeit, sie ist so kurz, und die Kleinen noch so einfach" immer gedacht: oh, mein Gott, wie werden sie denn hinterher, wenn das einfach ist? Ich war immer kurz vorm Verzweifeln und die Leute hatten irgendwie ein selektives Gedächtnis, ich konnte mir nicht vorstellen, dass es nur bei mir so anstrengend ist.... ;-)
Merke grad, dass mit den Zitaten hat nicht so geklappt, rigmor, ich hoffe du wuselst dich dutrch..
Weißt du, was mir aufgefallen ist? Du hast noch nie etwas positives über deine Tochter geschrieben oder kommt es mir nur so vor? Und als wenn du noch nie versucht hast, die Welt aus ihren Augen zu sehen. Deine Beiträge strotzen immer vor rollenden Augen :roll: , du scheinst permanent von ihr genervt. Kannst du mir vielleicht doch mal die Frage beantworten, ob du nicht auch sympathische Eigenschaften in ihr siehst?
Danke Cora - natürlich gibt es unendlich viele gute Eigenschaften - aber manchmal überwiegen die Negativen sehr... und in diesem Forum bin ich in erster Linie auf der Suche nach einem guten Rat, warum soll ich dann all die tollen Sachen aufzählen? Gut, ich bin zur Zeit extrem negativ, da hast du wohl recht - danke für den Hinnweis.
Ich lese immer davon, das irgendwelche Ärzte sagen, das sie soviel weiter sei usw., aber was bedeutet das konkret, außer, das sie deiner Meinung nach nicht abschalten kann? Ist es nicht völlig gleichgültig, was allgemein als Fachleute angesehene Menschen von deiner Tochter halten? Glaubst du wirklich, das die dein Kind beurteilen können? DU bist doch die Expertin für sie. Oder solltest es sein. Wieso vertraust du dir nicht (mehr? )? Ich glaube, das könnte ein Knackpunkt sein. Wenn du dich zu etwas entschließt, dann mach es auch!
Mnchmal weiß man einfach nicht weiter und geht zu "Fachleuten um Rat und Hilfe zu bekommen - ich war genau 2x bei einer Beratungsstelle und deke, dass war genau richtig - trotzdem verwirren die Ratschläge manchmal - sicherlich muss ich selbst ferbern, aber darf ich nicht mal meine Bedenken äußern?
Das dir andere Lösungsvorschläge anbieten, das ist ja in Ordnung, jedoch, du entscheidest, ob du sie umsetzt. Das gilt natürlich auch hier fürs Forum, wobei es mich schon ziemlich nervt, das du oftmals nur auf einen Teil der Fragen eingehst, die dir gestellt werden.
Sorry, dass du den Eindruck hast... manchmal schaffe ich es aber zeitlich nicht - bin schon wieder dabei mich zu verteidigen, will ich gar nicht, beantworte ja jetzt deine Fragen.
Schließlich, ich kann nur für mich sprechen, mache ich mir z.B. ziemliche Gedanken darüber, wie man dir helfen kann.
Danke.
Zwischen "nicht stillen wollen" und "nicht stillen können" gibt es einen großen Unterschied: deinen Willen.
Hast du recht, lege doch bitte nicht jedes geschriebene Wort auf die Goldwaage - ich werde jetzt auch nicht den leidensweg unserer Stillerei erzählen - es hazt Zeiten gegeben, da habe ich es genossen, aber auch gehasst, den es gubt kaum etwas schlimmeres, als einen brüllenden, hungrigen Säugling an der Brust zu haben, der nicht trinkt - anders Kapitel, die Zeiten liegen hinter uns... und ich werde nun lamgsam abstillen - nachts leider noch nicht, da Matilda nur sehr schwer die Flasche nimmt, nur mit Trinkaufsatz und das haben wir nachts noch nicht probiert...
Es geht doch niemanden (außer deiner Tochter) was an, warum du aufhören möchtest. Ich finde 8 Monate im übrigen eine großartige Leistung!
Danke!
Wenn du nicht mehr willst, dann hör doch einfach auf! Und wenn du auch nicht mehr im Dunkeln "schschsch" machen willst, dann laß es doch bleiben! Wenn du immer nur lauter Sachen machst, die du nicht möchtest liegt es doch auf der Hand, das du nicht glücklich dabei bist. Und deine Tochter wahrscheinlich auch nicht, denn die spürt das doch, wenn du verspannt bist. Oder?
Richtig.
Und wenn du keinen anderen Ausweg siehst als zu Ferbern, dann mach halt eben auch das. Du wirst ja sehen, wie du dich fühlst, oder ob es was bringt.
[{quote]
Mal sehen, wir gehen Mittwoch ersteinaml zur Homöopathin...
Du hast Angst, das du was falsch machst, schreibst du. Mich erinnert das an das Kaninchen, das wie gebannt in den Autoscheinwerfer starrt, statt wegzuhoppeln. Du scheinst mir so blockiert, du weißt anscheinend nicht mehr, was richtig und was falsch ist.
Ja, so fühle ich mich oft.
DAHER: nimm dir eine Auszeit. Vielleicht ein paar Tage. Werde dir klar über das, was du willst und die Beziehung zu deiner Tochter. Vielleicht kannst du dich dann ja endlich an ihr erfreuen.
Kann ich wegen des Stillens nicht und da keine Betreuungsperson zur Verfügung steht, mein Mann muss arbeiten .
Ich wünsche es euch beiden!
Danke
Ach und nochwas: DU kannst nichst dafür, das deine Tochter ist wie sie ist. Kannst du sie nicht vielleicht doch einfach so nehmen, wie sie ist?
Tagsüber ja, aber nachts ist das nicht so einfach...
Und ein Vorschlag: wie wäre es denn, wenn du dir z.B. vornimmst, abzustillen, aber vorher einmal eine Woche lang so stillst, wie sie es gerne hätte (also auch Nachts). Wenn sich nichts an eurer Situation ändert, dann kannst du ohne schlechtes Gewissen ihr gegenüber (denn ich glaube, das hast du) abstillen. Daran lag es also nicht. Du hast dann in der Richtung alles versucht. Ein großer Vorteil wäre hierbei, das ud ein Ende in Aussicht hast, das nimmt dir den Druck.
Nein. werde das Abstillen einleiten.
So, und jetzt könnt ihr über mich herfallen
@ all: Vielleicht habe ich tatsächlich vergessen zu erwähnen, dass ich einen ganz tollen Mann habe und Matilda einen super Papa - bisher war er die Geduld in Person, seit ein paar Tagen sind aber nach 8 Mo. kaum Schlaf auch seine Nerven am Ende... Erschwerend hinzu kommt, dass Matilda mit ihm immer Spass und Action verbindet, besonders, wenn sie ihn nachts sieht... da ist an Beruhigung von seiner Seite aus natürlich nicht zu denken... Ansonsten übernimmt er sie abneds, damit ich zum Training gehen kann, oder letzten So. war ich für 4 h in der Sauna - nur reicht das nicht, um die Batterien auf zu laden...
Ach ja, ich hasse den Spruch, die schönste Zeit ebenso und fange jetzt an, wo Matilda tagsüber zufriedener ist, die Zeit zu genießen.. Wenn ein Kind permanent weint und man nicht mehr ein noch aus weiß - eigentlich nur helfen will und dann noch so etwas hört - was soll amn da genießen????
Ja, Huetchen, du sprichst mir aus der Seele - wie schon gesagt, es gubt niemanden außer uns, bei dem matilda bleibt - wir haben es schon so oft versucht... und müssen dann wieder an den Auswirkungen leiden...
So, Matilda wacht gard hustend auf - melde mich wieder, wenn es etwas Positives zu berichten gibt, danke euch...
Wer mal ein super süßes tolles Kind sehen will: http://www.markusritzdorf.de
Quatsch, hier fällt keiner über dich her. Wenn du abstillen möchtest, dann tu das, keiner wird dir einreden, du müsstest weitermachen. Ich habe ja auch ab dem 4. Monat tagsüber zwei Flaschen eingeführt, weil ich mobiler sein wollte - Jolina hat ja bis zum Ende nur mit Stillkissen gestillt, was Unternehmungen sehr schwierig machte. Und mit 8 Monaten haben wir dann ganz aufgehört, hier wollte allerdings Jolina nicht mehr.
Es kann sehr gut sein, dass es nach dem Abstillen nachts besser wird. Das konnte ich gerade in einem anderen Fall miterleben. Die Mutter stillte nachts ab, weil der Kleine am Dauernuckeln war und dabei ihre Brustwarzen zerkaute. Seitdem er abgestillt ist, wird er nur noch 2x Nachts wach. Sollte sie dann weiterhin Milch trinken wollen, dann kannst du dich immerhin mit deinem Mann abwechseln.
Darf ich mal fragen, wie ihr das mit der Betreuung ausprobiert habt?
Ansonsten kann ich dir immer nur wieder versichern, dass es besser wird. Ich habe auch nicht mehr daran geglaubt und wir wollten Weihnachten wirklich ein Schlafprogramm durchziehen, sogar mit Hilfe von einem pflanzlichen Schlafsaft, den wir von der Ärztin hatten. Tja, und dann wurde es auf einmal von alleine besser. Und jetzt hat Jolina schon 5 Nächte in Folge sehr gut geschlafen. Heute Nacht bei der SchwieMu sogar von 1-8 Uhr durchgehend. :biggrin:
Halte noch ein Weilchen durch, versuch cooler zu werden und tu vor allem das, was du für richtig empfindest. Achja, kennst du das Buch:"Einschlafen, (k)ein Kinderspiel". Das könnte dir hilfreich sein für die weitere Zeit. Und ich schicke dir noch einen Link über PN bezüglich einer sanften Abstillmethode von Gordon, allerdings empfiehlt er das erst für Kinder mit 1 Jahr. Aber du kannst es dir ja mal durchlesen.
Nachtrag: Du hast da aber wirklich eine süße Maus!
Hallo Michi,
ich hatte es schon Mal geschrieben, wäre es nicht eine Möglichkeit, dass ihr beide (dein Mann und du) euch nachts abwechselt mit der Betreuung? Zwar schreibst du, dass dein Mann eher für Bespaßung zuständig ist und es daher nicht so gut klappt, aber es ist sicherlich auch eine Gewöhnungsfrage. Und wenn du jetzt nachts abstillst ist es noch einfacher. Vielleicht könntet ihr das ja mal an einem Wochenende ausprobieren, so dass derjenige, der die Nachtschicht übernommen hat tagsüber auch mal einen Mittagsschlaf machen kann.
Übrigens hatten wir uns zusätzlich vorgenommen, dass Jakob vor 3 Uhr nachts keine Mahlzeit erhält (da war er aber auch schon etwas älter) und wir ihn erstmal so beruhigen.
Das Resultat ist, dass wir beide zumindest jeden zweiten Tag ausgeschlafen sind und Jakob erst morgens gegen 5-6 Uhr einmal gestillt wird (meist wacht er gegen 1 Uhr zwar auch auf, ist dann aber leicht wieder ohne Stillen zu beruhigen).
Ich drücke euch die Daumen dass es aufwärts geht :fun52: . Die Bilder von deiner Kleinen sind übrigens wirklich supersüß!
Unsere letzte Nacht veranlasst mich, noch ein letztes Mal hier zu posten :erstaunt06: : Ich bin ziemlich spät ins Bett gegangen und dann habe ich von zwei oder halb drei bis acht Uhr heute morgen mein Kind sicherlich 10-15 mal gestillt! :fun11:
Natürlich ist diese Stillfrequenz eher eine Ausnahme, er hat extrem schlecht geschlafen, es kommt aber immer wieder mal vor. Dabei war ich mehr als sonst wach und habe sehr viel nachgedacht, insbesondere auch über dieses Thema und die einzelnen Meinungen und Stellungnahmen. :roll:
Wenn ich Euch hier schrieb, diese Nähe werden die Kleinen sobald sie größer sind, nicht mehr zulassen und dass diese Momente intensiv seien, so habe ich nicht von der schönen ersten Zeit gesprochen, das wäre wirklich, im wahrsten Sinne des Wortes, schönredend. Natürlich bin ich heute morgen auch nicht topfit und superfröhlich aus dem Bett gesprungen, und dass nun meine Erinnerung eher selektiv sei, kann man, nur wenige Stunden später, auch nicht unbedingt behaupten. Meine Arbeit ist leider ebenfalls nicht weniger geworden.
Vielmehr ist mein Zitat im Sinne des oben schon einmal genannten Beitrages zu verstehen, dass Elternzeit eine Anpassungszeit ist. Die Sache von der ersten schönen Zeit habt ihr mir angehängt. :traurig04:
Und trotzdem: obgleich ich mich eigentlich nicht als aufopfernde Glucke begreife, muß ich Euch - und gerade in Anbetracht der vergangenen Nacht, sagen: ich habe es verdammt noch mal gerne gemacht! :fun52:
Wenn ich ihn schreien hörte - und ich war heute nacht hellwach und hab genau hingehört, so war mir bewußt, dass er nicht schreit um mir auf die Nerven zu gehen, mich zu ärgern oder er mich gar terrorisieren will, nein - sein Schreien ist verzweifelt, angstvoll, offensichtlich träumt er schlimmste Alpträume. Ich werde es wohl nie erfahren, was er hat und fühlt, denn wenn er es mir mal sagen kann, so wird er wohl nichts mehr davon wissen.
Und gerade sein Schreien, sein offenbares "Leiden" macht den kleinen Kerl in meinen Augen so hilflos! Ich, die ich die Sache überschauen kann und gleichwegs in der Lage bin sogar Abhilfe zu schaffen, kann da keine Wut gegen mein Kind empfinden, sondern nur tiefstes Mitleid. Meine Nähe ist das einzige was ihm hilft, es ist mir ein regelrechtes Bedürfnis, ich gebe sie ihm so gerne love100:, ich kann es Euch gar nicht ausdrücken! Auch der Papa kann da vergleichsweise wenig ausrichten. Die wenigen Male, in denen der Kleine während der letzten Monate aufwachte und ich gerade nicht da war, weil ich z.B. unter der Dusche war, war mein Mann nicht in der Lage ihn zu beruhigen. Er hätte ihn richtig wecken müssen.
Es tut mir insgesamt aber furchtbar leid: Es tut mir wirklich so leid für Euch, wenn ihr das nicht fühlen und verstehen könnt und der Sache nichts abgewinnen könnt, wenn Eure Kinder auch nachts auf Euch zählen können.
Dabei sehe ich ein: ich habe es ungleich einfacher als beispielsweise Katja. Ich konnte am gestrigen Sonntag mal ausschlafen :cool: , während mein Mann mit Conrad am Strand Spielen war. Das ist mal eine Auszeit, die ich mir gönnen darf und die mir erlaubt, schwere Nächte wegzustecken.
Zusammengefasst ist es aber sinnlos, über diese Sache weiter zu diskutieren, denn wir sind sozusagen in zwei Lager gespalten; ihr werdet mir jetzt wieder vorwerfen, ich tue alles um Euch als unfähig oder sonst etwas hinzustellen, das ist aber wirklich nicht meine Absicht. Wir verstehen uns einfach nicht. Punkt. Ende. :sad:
ihr müsst mir mal wieder helfen: ich versteh meinen kleinen nicht mehr... :shock: sonst konnte ich mich immer auf seine Müdigkeit nach 2 1/2 h verlassen und wusste, dann ist Zeit fürs Bett. Das war easy - ihn zum schlafen zu bewegen natürlich nicht so :roll:
seit ein paar Tagen habe ich ein anderes Kind hier - nachts kommt er max. 2 mal, schläft morgens länger, tagsüber ist er nie müde. Heute hat er um 11 geschlafen, eine halbe Stunde, seitdem ist er wach und nicht müde, ich achte extrem auf die Anzeichen und da ist nix. Wir waren viel draußen, Kiwa, aber auch Innenstadt, war viel los und so, er hat nicht geschlafen, er müsste müde sein, aber jetzt tollt er hier rum und jammert nicht mal.... - braucht er keinen Schlaf mehr oder was? :shock: (das war übrigens die letzten Tage ganz genauso)
soll ich vielleicht umstellen auf einen mittagsschlaf? aber er schläft halt immer nur so 30 min., das kommt mir zu wenig vor.
ich kanns einfach nicht fassen, jetzt ist mal was positives und ich kann es nicht fassen... :oops:
ich würd mal abwarten, wie es sich entwickelt. Ich kann mich erinnern, das Florian auch immer mal Tage hatte, an denen er sehr wenig schlief und auch den Mittagsschlaf ausließ. Meistens hat sich das wieder eingependelt. Jetzt sind wir halt immer noch bei einem Mittagsschlaf am Tag. (manchmal auch keinen)
Warte einfach mal ab, vielleicht pendelt es sich wieder ein. Mit der Zeit brauchen die Kleinen aber auch weniger Tagschlaf und dafür werden die Nächte regelmäßiger...
Zusammengefasst ist es aber sinnlos, über diese Sache weiter zu diskutieren, denn wir sind sozusagen in zwei Lager gespalten; ihr werdet mir jetzt wieder vorwerfen, ich tue alles um Euch als unfähig oder sonst etwas hinzustellen, das ist aber wirklich nicht meine Absicht. Wir verstehen uns einfach nicht. Punkt. Ende. :sad:
Tja, was soll man dazu noch schreiben? :roll: Auch wenn es nicht deine Absicht ist, aber deine Zeilen lesen sich doch sehr nach gute Mutter/schlechte Mutter. Es freut mich für dich, dass du so denken kannst, du nie so an deine Grenzen gestossen bist, dass dir Aggressionen hochkommen sind. Und ich drücke dir die Daumen, dass das auch in Zukunft so bleibt. Fakt ist aber nunmal, dass du als Aussenstehender nicht wirklich beurteilen kannst, wie es bei uns vor Ort aussieht bzw. aussah und du mit dieser Situation letztendlich klarkommen würdest. Dazu kommt, dass jeder Mensch unterschiedliche Belastungsgrenzen hat. Die einen kommen gut mit Schlafmangel zurecht, die anderen weniger. Ich denke, man kann hier keine Vergleiche anstellen.
Vor ein paar Monaten hätten mich deine Worte noch sehr verletzt oder ich hätte mich einfach nur schlecht gefühlt, weil ich doch anscheinend keine richtige, aufopfernde Mutter sein kann, wie es sein sollte. Mittlerweile lässt mich das kalt, weil ich es besser weiss. Sorry, dass ich nochmal eingestiegen bin in das Thema, aber ich konnte einfach nicht über deine Zeilen drüberlesen ohne was dazu zu sagen.
@Cora
Caius ist ja jetzt in einem Alter, wo viele Kinder auf einen Tagesschlaf umstellen. Versuch ihn doch mal nach der Mittagsmahlzeit hinzulegen, vielleicht reicht es ihm ja wirklich. Wobei es in der Umstellungszeit auch immer mal wieder Tage gibt, wo die Kleinen dann doch vorher schon schwächeln.
@Cora das würde mich auch interessieren, vor allem in letzter Zeit habe ich völlig unterschiedliche Schlafbedürfnisse bei meinem Kleinen festgestellt - mal schläft er tagsüber mehr als 3 Stunden, mal knapp eine halbe Stunde, gut drauf ist er meist, bis zu seinem Knackpunkt um ca. 17 Uhr und das ist unabhängig von der Tagesschlafdauer...
Wegen dem Spruch "geniesst die Kleinen noch solange sie klein sind".. naja, ich hab den Spruch häufig gehört. Einmal, da muss Dario so 4 Wochen alt gewesen sein, ich hatte gerade eine Nacht hinter mir, in der er pausenlos entweder geschrien oder gestillt hatte. Die Brustwarzen waren wund gezogen, der ganze Körper tat mir tierisch weh, vom Schlafmanko, der OP und dem stundenlangen Umhergewatschel in der Wohnung :roll: Jedenfalls hatte ich gegen Mittag Hunger, aber nichts zu Essen, also musste ich in die nächste Bäckerei, die ist aber ca. 8 km entfernt. Also ab ins Auto, Dario schrie sonst schon den ganzen Tag, aber im Auto hallte es natürlich noch schöner. Da komme ich also in die Bäckerei, Dario hört auf zu schreien, die Verkäuferin flippt aus. Oh ist das ein Süsser! Geniessen sie es noch, so lange sie so klein sind!
:shock: :twisted: :flaming01: , ich glaube, dass ich ihr in diesem Moment nicht an die Kehle gesprungen bin, verdanke ich meiner schwachen Konstitution zu diesem Zeitpunkt ;-)
Ich fass es nicht...
Etwas unglaubliches geht vor - Matilda schläft noch... Gestern abend hatte sie extreme Probleme beim Einschlafen, so dass ich mich um 21 h mit ihr hingelegt hab - da ich selbst total erkältet bin, war das gut... So, dann nahm die Nacht ihren lauf... Außer ein paar Mal sehr unruhig zu sein, hat sie bis 3 geschlafen, ich hab sie gestillt und seitdem schläft sie weiter...immer mal unruhig, aber ohe wach zu werden :shock: :eek: :biggrin:
Keine Ahnung, was geschehen ist, sie ist noch ein bißchen krank, aber daran liegt es bestimmt nicht... An wen muss man sich wenden, damit das so bleibt????
@ cora: Halten die positiven Zeiten bei dir auch an?
Bin gespannt wie der Tag wird, sind gleich bei der Homöopathin, falls MAtilda wach wird :biggrin:
Ich Blödmann bin natürlich schon auf, damit ich in Ruhe Duschen konnte, solange mein Mann noch sa war... :roll:
Keine Ahnung, was geschehen ist, sie ist noch ein bißchen krank, aber daran liegt es bestimmt nicht... An wen muss man sich wenden, damit das so bleibt????
:
:biggrin: Das muss wohl am Wetter liegen, denn Jolina hat ihre erste Nacht seit ihrer Geburt wirklich komplett von 21- 7 Uhr durchgeschlafen. :bounce02: Um 23 und 3 Uhr dachte ich schon, dass ich rüber muss, aber bevor ich mich aus dem Bett gehievt habe, hat sie schon wieder seelig geschlummert. :biggrin: Um 6 Uhr ist mein Mann aufgestanden und konnte es nicht fassen.
Jetzt wäre es noch schön, wenn sie lernen würde, dass ich morgens erstmal in Ruhe meinen Kaffee trinken möchte, bevor ich das Animationsprogramm starte. :biggrin: Aber ich will ja nicht unverschämt werden. ;-)
Caius schläft jetzt immer noch... :biggrin: seit dem Frühstück um 7.
Gestern hat er wenig Abendbrei gegessen, promt hat er schon um halb 11 wieder Milch verlangt. Halbe Stunde später war er wieder wach, konnte so beruhigt werden. Halbe Stunde später wieder, da haben wir ihn zu uns geholt un der Rest der Nacht war ok, er hat um 4 getrunken und um 7
so weiß ich jetzt auch sicher, dass er meistens Hunger hat, da er 2 mal nichts trinken wollte, sondern nur Nähe haben wollte, vorher und um 4 aber nur Milch wollte. Das beruhigt mich schon sehr, da ich dauernd lese, dass Babys nach 6 MOnaten nichts mehr zu essen brauchen und man sich durch das nächtliche füttern die Schlafprobleme selber macht :???: Da die babys dadurch das einschlafen immer mit Milch verbinden und es ohne gar nicht mehr schaffen, also konditioniert werden :roll:
aber das ist bei uns offentsichtlich nicht so, wenn er um halb 11 trinkt, um 11 sich aber so beruhigen lässt und um halb 12 problemlos bei uns einschläft ohne Milch.... und um 4 nur wieder mit Milch einschläft.
Er hat also nachts einfach Hunger, meistens jedenfalls, und wenn dem nicht so ist, darf er ja zu uns.
Das schöne ist, er schläft neuerdings mehr auf der Bettseite meines Mannes :biggrin: vielleicht lag es auch daran, dass er seinen papa gar nicht gesehen hat gestern, da er erst um 9 heimgekommen ist.
Tagsüber muss ich echt herumexperimentieren, er wird jeden Tag anders müde, das ist völlig neu.
Ich bin mir seit letzter Nacht sicher, daß Bens Schlafprobleme (wenn er nicht zahnt oder krank ist) eindeutig mit mir zusammenhängen.
Ben hat jetzt eine Woche lang super geschlafen - zwar spät eingeschlafen, aber ohne Weinen und nachts nur zum Trinken wach (Ben hat definitiv auch Hunger, Cora), und morgens geschlafen bis mindestens 9 Uhr.
Gestern Abend ist er völlig streßfrei um 21 Uhr eingeschlafen.
Um 22.30 Uhr hat sein Vater eine telefonische A.........aktion gestartet, die mir furchtbar wehgetan hat, um 23.30 Uhr bin ich ins Bett. Ab da war Ben stündlich jammernd wach, wollte mal trinken, aber meistens nicht, hat geweint und war nichtmal auf meinem Arm zu beruhigen. Er hat sich dann sogar zweimal eher beruhigt und ist wieder eingeschlafen, als ich ihn allein in sein Bett gelegt habe und aus dem Zimmer gegangen bin. :shock:
Negative Schwingungen?
Wir waren so beide quasi dauerwach bis 6 Uhr, dann hat der Schmerz nachgelassen und ich hab mir innerlich irgendwie gedacht daß mir Ben´s Papa eigentlich nur leid tut dafür, daß er solche Aktionen nötig hat und so wenig Einfühlungsvermögen, daß ihm nicht klar ist, wie Ben und meine Nacht danach aussieht...und ich war nichtmal mehr wütend.
Und Ben hat ab da geschlafen bis 10 Uhr.
Ben schläft nicht und es geht ihm schlecht, wenn es mir nicht gutgeht. Ganz simpel.
Also eigentlich schläft Felix jetzt von 19:00 uhr -5:00 Uhr durch.
Manchmal wird er nochmal Nachts kurz wach, zieht dann um zu uns, und dreht sich da um um weiter zu schlafen ( braucht halt ab und an ne Runde kuscheln. ;-) )
Dazu kommt das er jetzt seit ca 1 Woche Mitttags regelmäßig von 13:00 Uhr -14:00 Uhr schläft.
Und zwar kann ich ihn um 13:00 Uhr wirklich völlig wach ins Bett legen, er nimmt seinen Kuschelelephanten und spätestens 10 Minuten später schläft er völlig alleine ein.
Jetzt gerade hat er noch auf der Krabbeldecke gespielt, und auf einmal schau ich hin, ist er Punkt 19:00 Uhr eingeschlafen ohne Schnuller und ohne Elephanten. :shock:
Na mal schauen wie es weiter geht.
;-)
Und wir haben niiiee irgendetwas an seinem Schlafverhalten gedreht.
Das beruhigt mich schon sehr, da ich dauernd lese, dass Babys nach 6 MOnaten nichts mehr zu essen brauchen und man sich durch das nächtliche füttern die Schlafprobleme selber macht :???: Da die babys dadurch das einschlafen immer mit Milch verbinden und es ohne gar nicht mehr schaffen, also konditioniert werden :roll:
aber das ist bei uns offentsichtlich nicht so, wenn er um halb 11 trinkt, um 11 sich aber so beruhigen lässt und um halb 12 problemlos bei uns einschläft ohne Milch.... und um 4 nur wieder mit Milch einschläft.
Er hat also nachts einfach Hunger
Dann hat er tagsüber zu wenig gegessen! So einfach ist das. Und schwupp bist du doch wieder schuld ;-)
Arthur hat Nachts auch eindeutig Hunger! (und ja, ich bin selber schuld weil ich ihn nicht hungern lasse :biggrin: )
Als Mutter trägt man sowieso die Universalverantwortung dafür, daß alle anderen glücklich sind. Das Kind, der Mann und sogar die Großeltern, Onkel und Tanten. Insofern ist man immer Schuld, egal woran.
Wenn irgendetwas nicht den Erwartungen eines anderen gemäß verläuft, dann hat man als Mutter eben was falsch gemacht. Ist ganz einfach. ;-)
(Achtung, Ironie)
Ich hab vorhin einen schönen Satz gelesen (auch @michi):
"Ein unerfülltes Bedürfnis wird nie ganz verschwinden; es wird nur vorübergehend unterdrückt und auf andere Weise wiederkehren. Allgemein ausgedrückt: Sie werden erkennen, daß die Sehnsucht ihres Kindes nach nächtlicher Zuwendung durch die Eltern ein Bedürfnis ist, das erfüllt werden muß, und nicht eine Gewohnheit, die abgelegt werden muß..."
(aus "Schlafen und wachen" von W. Sears)
Danke nochmal Birgit für den Lesetip.
Ben hat definitiv nachts um 5 Hunger - und zwar unabhängig davon, ob er abends Brei gegessen hat oder gestillt wurde.
Mich wundert das auch nicht, die Mägen sind doch noch so klein. Wenn ich mir Arthur ansehe, nachdem der richtig gespachtelt hat, dann hat er immer so einen richtig kleinen Wanst (das sieht voll süß aus ). Ich wette, wenn mehr reinpassen würde, er würde mehr essen!
Und was bei dieser "dürfen keinen Hunger haben" Argumentation immer total außer Acht gelassen wird: die Kinder haben halt einen unheimlich hohen Energieverbrauch! Sie wachsen und wuseln herum. Das kann man mit uns, naja, ich kann ja nur von mir sprechen, Couchpotatoes nicht vergleichen (und mein Energiebedarf ist schon unheimlich hoch, oder zumindest kann ich ordentlich was wegstecken. Da fällt mir nochwas ein, vielleicht ist das ja auch genetisch bedingt. Manche haben eben mehr, andere weniger Hunger. Uuuund: wenn wir Nachts aufwachen, dann fällt uns auch auf, das wir lange nix mehr gegessen haben. Also wenn ich Hunger registriere, dann kann ich nicht wieder einschlafen, bis ich was gegessen habe. Das ist wie mit kalten Füßen.
Soll heißen: sie müssen ja nicht wegen Hunger aufwachen, sondern kann ja sein, sie wachen eh auf und registrieren dann, das sie Hunger haben.
Aber eigentlich ist es doch egal was zuerst da war: das Huhn oder das Ei.
Hunger ist schießlich ein Grundbedürfnis!
Den Satz den du zitiert hast Katja, das ist meiner Meinung nach auch der zentrale Satz des ganzen Buches, das woran man sich in den schlechten Stunden halt immer erinnern kann. Und: wir werden die Früchte noch ernten! (Es gibt ja jetzt schon so viele Beispiele, wo ich denke, das haben wir unbedingt richtig gemacht haben, auch wenn uns die üblichen Sprüche fast mantramäßig vorgetragen wurden. Arthur ist einfach ein toller kleiner Kerl, aber kann natürlich auch gut sein, wir haben einfach Glück gehabt, das er er ist. Aber ne, ich glaube schon, das hängt auch daran, wie wir mit ihm umgehen. Er hat z.B. auch einen tollen Humor. Cora, wenn er mal größer ist, du hättest bestimmt deine helle Freude dran )
Ich mach euch mal Mut.
Wir haben wirklich nichts dazu getan, sondern die Situation einfach so hingenommen wie sie gerade war/ist.
Wacht Felix Nachts auf, wird ihm etwas zu trinken angeboten. Lange hat er dann immer 1-3 große Flaschen getrunken.
Irgendwann war es regelmäßig nur noch 1 Flasche, irgendwann hat er immer die hälfte der großen stehen lassen, da haben wir ihm eifnach mal nur 120ml angeboten, und es war für ih nauch in Ordnung (Wenn er mehr hätte haben wollen hätte er das auch bekommen).
Tja und seit ca 1 Woche ist er zwar manchma lnoch kurz wach geworden, aber er wollte gar nichts zu trinken, sondern nur kuscheln.
Und seit 2 Tagen ist er nicht mal mehr wach geworden und hat wirklich richtig durchgeschlafen.
Also versucht es einfach so zu nehmen wie es ist.
Irgendwann shcaffen sie es alle.
"Ein unerfülltes Bedürfnis wird nie ganz verschwinden; es wird nur vorübergehend unterdrückt und auf andere Weise wiederkehren. Allgemein ausgedrückt: Sie werden erkennen, daß die Sehnsucht ihres Kindes nach nächtlicher Zuwendung durch die Eltern ein Bedürfnis ist, das erfüllt werden muß, und nicht eine Gewohnheit, die abgelegt werden muß..."
(aus "Schlafen und wachen" von W. Sears)
Auch mich hat dieser Satz sehr beindruckt und ich denke auch, dass es stimmt - melde mch zurück aus der verrotzten Grippewelt... Hatten schlimme Tage und Nächte und heute nachmittag hat Matilda 1,5 h am Stück geheult - nur auf meinem Arm geklammert, war es etwas besser Aber: eine kleine Ecke des oberen Schneidezahns ist zu sehen - yea!!! ;-)
Noch einaml zu oben - ich frage mich ehrlich, was mit den Kindern ist, bei dnen diese Bedürfnisse von Geburt an unterdrückt wurden? Z.B. in meiner Pekip Gruppe ist eine Frau, die hat von Anfang an ihr Kind alleine in einem Zimmer schlafen lassen und ihre Tochter war noch nie im Bett der Eltern - Kuscheln oder Toben am morgen gibt es nict... :???: Das nächtlich Trinken wurde mit Erreichung des 6 Mo. "abegwöhnt" - Es wurde dem Kind gesagt, es hat keinen Hunger und zu war die Tür, Babyphone aus... :nervous01:
Gut, Jana ist auch ein gaaanz anderes Kind, aber was macht dieser Umgang mit ihr? Hinterlässt so etwas nicht auch Spuren? Wenn ich bedenke, wieviel Zuneigung Körperkontakt, und Freude Matilda bekommt, etc - Gegenargument wäre dann der Satz, den ich irgendwo gelesen habe: "Kinder schlafen dann am ehesten durch, wenn sie sich tagsüber sicher und emotional geborgen fühlen..." Dann mache ich wohl etwas falsch :roll: Und die oben genannte Frau alles richtig...
Nee, im ernst, zur Zeit braucht Matilda wieder so viel, manchmal habe ich das Gefühl, sie würde am liebsten zurück in mich hinein kriechen... auf der anderen Seite kann sie wieder viel Neues (Treppen und Hindernisse erjklettern, z:B.)
Ach ja, aber die oben genannten Frauen nehmen mich glaube ich echt nicht ernst, wenn ich sage, ich stille immer noch nachts und unsere Nächte sind immer noch furchtbar - Matilda schläft am liebsten auf mir..."Du musst sie einfach mal abgeben...ich war jetzt drei Tage mit meinem Mann Ski Fahren und es war wie früher - Nein, eine Veränderung im Verhaltzen konnte ich an meiner Tochter nach den drei Tagen nicht feststellen..." Wie arm
Aber wie sagen wir hier in Köln: Jeder Jeck <ist anders :fun06:
Noch einaml zu oben - ich frage mich ehrlich, was mit den Kindern ist, bei dnen diese Bedürfnisse von Geburt an unterdrückt wurden?
... na ja es kehrt halt auf andere Weise zurück ... also ich seh täglich auf der Straße eine Menge "komischer" Gestalten
Und mein Chef wurde sicher als Kind auch schreien gelassen, denn nun versucht er andere niederzumachen - das scheint ihn zu befriedigen :twisted: (und Egoismus ist sicher auch ein Resultat vom schreien lassen)
Da gibt es noch so einen klugen Satz ... der beinhaltet, dass babys die man schreien läßt, sich zu erwachsene entwickeln die nicht gehört werden ;-)
"Du musst sie einfach mal abgeben...ich war jetzt drei Tage mit meinem Mann Ski Fahren und es war wie früher - Nein, eine Veränderung im Verhaltzen konnte ich an meiner Tochter nach den drei Tagen nicht feststellen..." Wie arm
???
Du warst im Urlaub oder diese andere Frau ?
Und deine Tochter hat sich nicht verändert ? ich glaub ich steh grad auf der Leitung ?? :???:
@tetsun:
:biggrin: Sorry, etwas verwirend durch mein Schnuofenhirn... DAS hat die Frau geagt und als die Pekip Leiterin frgte, ob sie nach den drei Tagen eine Veränderung festgestellt habe, sagte sie nein... Und das fand ich schlimm, wenn ein 7 Mo. altes Kind keinerlei Reaktion zeigt, ob die Mutter da ist oder weg...
Hoffe das ist klar, dass ich mit deer Frau nicht in den Urlaub fahre ... ;-) :biggrin:
AAAAAchso :biggrin:
Ich hätte schon Probleme meine Tochter jetzt in die Kita zugeben, aber 3 Tage ohne sie in Urlaub ? :shock:
Was soll man da noch sagen ?
Was spricht denn dagegen mal ein zwei Tage allein weg zu fahren? Bei kanz lieben Grosseltern duerfte dies doch kein Problem sein...
Ich war früher auch viel bei meiner Oma (schon als Baby) und mir hat es nicht geschadet und habe es später sehr geliebt! Und die Eltern schnappen mal Luft und tun was für ihre Beziehung. Ich sehe da kein Problem.
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Kommentare
3,584
Aber mal im Ernst, wie haste denn das überlebt? :shock:
@ michi
Kann ich dir morgen dazu antworten, heute pack ich es nicht mehr. Und das ist ein ernstes Thema!
59,500
as mit dem Tagesprotokoll hat Anja letzthin schonmal geraten und das machen wir jetzt seit einer Woche. Ähnlich wie bei Caius ist Ben ungefähr alle 2 - 3h müde (er hängt mir am Bein, weint wenn ich weggehe, nölt). Ich habe es die vergangene Woche so gehalten, daß ich ihn dann - egal welche Uhrzeit hingelegt habe, meistens wach. Er ist dann tagsüber meist innerhalb von 15 Minuten eingeschlafen und wenn nicht, dann ist er aber still im Bett gelegen und hat sich selbst beschäftigt. Wenn er sein Nickerchen beendet hat, dann meldet er sich und es geht weiter. Ich habe versucht, soweit es ging, zuhause zu sein, wenn er müde werden könnte - d.h., ich bin immer nur direkt wenn er wach geworden ist, mit ihm rausgegangen, einkaufen, sonstige Termine.
Dadurch, daß er manchmal so lange schläft, macht er damit aber seinen Mittagsschlaf mal vor- und mal nach dem Mittagessen und nicht zu festen Zeiten. Relativ fix sind nur Mittagsgemüse um 12, Nachmittagsstillen um 16 und Abendbrei um 20 Uhr. Eigentlich wollte ich ausprobieren, ihn nach dem Mittagessen und dem Nachmittagsstillen hinzulegen - aber wenn er relativ früh morgens (das ist bei ihm 8.30 - 9 Uhr) ausgeschlafen hat, dann ist er um 11 Uhr müde und um ca. 14 Uhr und dann um ca. 18 Uhr und dann erst wieder um 21 - 22 Uhr - ihn wachhalten ist wenig sinnvoll, er ißt dann nämlich nichts.
Er ist ziemlich gut drauf die letzten Tage und gestern Abend ist er zum ersten Mal ohne nörgeln nach fast 2 Stunden alleine im Bett sitzen/spielen einfach eingeschlafen. Ich hab ihn um 20 Uhr nach Abendessen ins Bett gebracht, nach dem Schlaflied gute Nacht gesagt und das Nachttischlicht angelassen - dachte mir, entweder er schläft jetzt oder eben nicht, ist egal... ab und zu hab ich durch den Türspalt geguckt, da saß er im Bett und hat an seinem Bär rumgepopelt. Um 22 Uhr hat er dann geschlafen und ich hab ihn nur noch zugedeckt...
Zumindest hab ich schon seit Tagen nichtmehr das Bett gerüttelt, damit er eingeschlafen ist, und wenn ich ihn nachts mit zu mir nehme, wenn er (außerhalb des normalen Stillens) weint, dann schläft er meist auch nach einiger Zeit ein und ich kann ihn wieder umquartieren. Neben mir wacht er alle 15 Minuten auf.
Heute hat ein Termin länger gedauert und er hat deshalb erst um 18.30 Uhr sein normal langes Nachmittagsschläfchen gemacht (60 Minuten auf meinem Arm und im Auto). Um 21 Uhr schlafen ist heute also auch nicht...
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann haltet ihr (außer Huetchen?) keine ganz exakten Zeiten zum Schlafen (oder Hinlegen zum Schlafen) ein, sondern richtet euch danach, wann die Kinder müde sind? Und sie schlafen auch mal woanderst als zuhause im Bett? Und die Kinder haben mit den Monaten ihren eigenen doch sehr regelmäßigen Rhythmus entwickelt, wann sie morgens aufwachen und wann abends einschlafen?
Ich bin im Moment nämlich etwas überfragt, wie ich Ben immer nach dem Mittagessen hinlegen soll, wenn er manchmal um 11 gerade geschlafen hat, weil er einfach zu müde war zum Aufbleiben...
Er steht zwischen 9 und 10.30 Uhr auf, ohne direkten Zusammenhang, wann er ins Bett ist, mal nach 9, mal nach 12 Stunden - und je nachdem ist er dann über den Tag auch wieder müde.
Die ersten ca. 5 Monate hat Ben wie Felix auch jeden Abend um 21 Uhr geschlafen (selbstgewählt), entweder zuhause im Bett oder in seinem Kinderwagen, egal wo und egal, ob er morgens um 6 oder um 11 wach war. Danach war dann alles auf einmal anderst...
@Silke:
*lach*... Du hast mich mit einer lückenlosen Beweiskette überführt, Recht, gewonnen, 10 Punkte. Ich leide an Realitätsverlust, bin unfein, anspruchs- und niveaulos (im diskutieren) und bei weitem nicht so intelligent wie ich vorgebe. Wahrscheinlich, weil ich in einer Stadt lebe, in der nur strange, armselige Menschen wohnen (das ist ein Insider). Oder einfach so.
Ich hoffe, Du kannst dich jetzt zurücklehnen, mir ist das nämlich zu doof.
6,272
DAS war ja das verkehrteste, was man überhaupt machen konnte, damit VERWÖHNTE man sein Kind ja schließlich.
Weißt Du, mich macht das so unendlich traurig, meine Beziehung zu Pascal ist bis heute gestört, nur weil es damals von allen Seiten hieß. Der Bub muss in seinem Bett einschlafen, sonst wird das nie was. Was hat der arme kleine Kerl geschrieen, und ich stand daneben, und hab systematisch alles in mir abgetötet, was menschlich gewesen wäre. (Laß ihn mal drei Nächte lang schreien, dann kapiert er das schon). Ich bekam schwere Depressionen, die natürlich auf die Hormone geschoben wurden, weil andere Ursachen gab es schließlich keine. Pascal wurde verhaltensauffällig. Natürlich deswegen, weil ich nachweislich nicht in der Lage war, ihm einen Rhytmus zu geben. Zum Teil kamen diese Vorwürfe noch von den Betreuern aus der heilpädagogischen Tagesstätte. Manchmal frag ich mich schon, wo manche Psychologen ihr Diplom her haben.
Aber zurück zu Deiner Frage, wie ich das überlebt habe? Schlecht, denkbar schlecht!!
Mit Jakob hab ich vom 6. Lebenstag an im gleichen Bett geschlafen, wenn er wach war, wars gut, wenn nicht, wars auch in Ordnung. Jetzt kann man mir wieder vorwerfen, daß ich meinem kleinen keinen Rhytmus gegeben habe, aber Jakob ist anders, er ist ruhig und pflegeleicht. Oder vielleicht bin ich auch nur nachgiebiger, und erfülle ohne nachzufragen seine Bedürfnisse. Er hatt mittlerweile fast 2 Monate am Stück durchgeschlafen.
Jetzt ist das gerade mal nicht mehr so, wir sind im 54er Schub, er hat vieles (eigentlich alles) auf einmal gelernt und kommt wohl zur Zeit mit sich selber nicht ganz klar. Sehr oft wacht er schreiend auf. :shock:
Weißt Du was dann passiert? Ich kriege die gleiche Panikattacke, wie damals bei Pascal (so tief sitzt das noch drin in mir) bis mir wieder einfällt: Es sind mittlerweile 11 Jahre vergangen, das ist Jakob, der da schreit, und der wird das nicht lange machen, weil ich ihn gleich zu mir ins Bett holen werde.
Es ist keine Angabe von mir, daß ich das mit den 20 x pro Nacht geschrieben habe, ich will mich auch nicht in den Vordergrund stellen, sonder nur erzählen und vielleicht die ein oder andere Einstellung relativieren.
Ja, Pascal hat ADHS, seine Gehirnströme sind auffällig, er tickt einfach anders, und nimmt auch alles anders wahr. Dennoch muss er lernen mit der Welt so umzugehen, wie es der gesunde Großteil der Menschen macht. Denn außer der Familie wird kaum einer in der Lage sein, sein Leben nach IHM zu richten. Allerdings bringe ich sein Schlafverhalten nicht mit dem ADHS in Verbindung. Er hat schließlich bis zu 14 Stunden am Tag geschlafen, aber eben nie am Stück. Bis heute nicht.
25,096
So wieder etwas runtergekommen. ;-)
Ja es stimmt wir haben Felix nie zu festen Zeiten hingelegt, sondern wenn er müde war ihm beim Einschlafen geholfen.
Er war/ist auch so alle 2-3 Stunden müde.
Allerdings hat er von Anfang an überall geschlafen.
(Maxi Cosie,KiWa, irgend ein Sofa bei Freunden, etc).
er wird also von uns zum schlafen gebracht ( halten, singen, kuscheln,etc) und dann kann ich ihn ablegen wo ich will.
Jetzt mit 10 Monaten kommt imer mehr Strucktur in die Sache, aber von ganz alleine.
Klar er schläft auch je nachdem wann er aufwacht morgens, mal etwas Früher mal etwas später.
Mal sind es 2 mal 3 Schläfchen am Tag.
Tagsüber hat Felix übrigens noch nie länger als ne Stunde am Stück geschlafen.
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So wie du das machst, habe ich es bisher auch gehalten, aber selbst Bens Papa (der übrigens Werber ist *g*) meinte, ich schaffe mir damit meine eigene Hölle, wenn ich Ben nie schreien lasse und immer sofort springe, wenn er hinfällt oder nicht schlafen kann, sondern immer sofort zu mir hole - weil er dann nicht die Chance bekommt, sich mit seinen eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen und nie alleine einschlafen lernt.
Aber in mir sträubt sich einfach alles dagegen, ihn alleine im Bett weinen zu lassen. Ich habe schon den Eindruck, daß es ihm die ersten Monate nicht geschadet hat, daß ich ihn nie weinen gelassen habe und auch nicht, daß er immer überall dabei war und überall geschlafen hat, wenn er eben müde war. Insofern gehöre ich ja nicht wirklich zum Club, den Ben bekam ja erst Schwierigkeiten mit dem Schlafen, als er gelernt hat zu krabbeln und ich wieder angefangen habe zu arbeiten.
Ich habe schon den Eindruck, daß die Schlafprobleme etwas weniger werden, wenn die Tage etwas gleichförmiger sind (da er ja tagsüber jetzt zufrieden alleine im Bett einschläft) ... Allerdings bin ich auch ruhiger ohne Druck und ich fürchte, daß es eben eher das ist, was ihn stresst. :roll:
Hat er tagsüber genug geschlafen, dann schläft er auch nachts besser (ein), weil er nicht so hibbelig ist.
Wenn er auf meinem Arm eingeschlafen ist, kann ich ihn auch überall ablegen - allerdings schläft er da selten länger als 30 Minuten.
Mich würde das bei Cora noch interessieren - legst du Caius tagsüber hin, wenn er müde ist (egal wann), oder habt ihr dazu feste Zeiten? Schläft er auch woanderst?
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Max wird auch hingelegt wenn er müde ist, schläft dann, meldet sich wenn er wieder wach ist und entwickelt gaaanz langsam ein wenig Rhytmus. Wir springen auch sofort wenn er piept und mittlerweile reicht es ihm abends, wenn ich von unten rufe "ich komm gleich", dann hab ich zumindest noch Zeit mein Brot zuende zu essen oder so (also so 30-60 Sekunden) in denen er nicht brüllt. Und diese Zeit (die ich der Sicherheit, dass jetzt jemand kommt zuschreibe) wird länger. Es wird sich hoffentlich alles von alleine richten - so wie es das bisher mit allen anderen Dingen auch getan hat.
Max schläft auch in anderen Betten, wenn er müde ist ist es ihm egal wo er gerade ist.
59,500
Dabei wollte ich doch noch was zum ADS sagen: was mich bei all den Diagnosen immer stört, daß der Fehler immer im Gehirn eines einzelnen gesucht wird. Dabei: ist es nicht so, das unsere Umgebung viel zu viele Reize auf uns einströmen läßt, denen wir fast schutzlos ausgeliefert sind? Ich habe mal eine Doku gesehen über "die Jugend von heute", die mit MTV und schnellen Clips aufwachsen. Die Jugendlichen heute können Reize um vieles schneller verarbeiten als die ältere Generation.
Ich meine, seit wievielen Jahren in unserer Evolution gibt es Fehrsehen? Und diese Fülle an Informationen die uns z.B. das Internet bietet? Es liegt doch auf der Hand das unsere Gehirne überhaupt nicht in der Lage sind, die Reize denen wir uns selber aussetzen zu verarbeiten! Wir sind ja beispielsweise auch nicht dazu ausgelegt, mit 200 Stundenkilometern über die Autobahn zu brettern und einen möglichen Aufprall zu überleben. Wißt ihr, wie ichs meine? Wieso soll es denn die "Schuld" also Mißfunktion eines einzelnen sein, wenn er da nicht mitkommt? :shock:
Mir paßt diese Art der Argumentation von Medizinern und Lehrern und sonstigen Menschen, die sich berufen fühlen ADS zu diagnostizieren, von einer Fehlfunktion zu sprechen, überhaupt nicht!
Meine Meinung...
Zum strukturierten Tagesablauf: man kann das tatsächlich nicht verallgemeinern. Ich habe hier den Beweis ;-)
Als wir umgezogen sind, da hatte ich die Befürchtung, das Arthur total am Rad drehen würde... unsere Wohnung leerte sich zusehends, er schließ am Ende ständig in einem anderen Raum (weil erst unser Bett abgeholt wurde und einen Tag später das Sofa, wir also immer neue Nachtlager erfinden mußten) und seine Umgebung veränderte sich in schnellen Schritten. Ständig waren irgendwelche Leute in der Wohnung.
Ich hätte drauf gewettet, das er irgendwie aus dem Ruder läuft. Aber außer einem wirklich beschissenen Flug und ein paar seltsamen Tagen danach mit Zeitverschiebung etc., die sich aber wirklich in Grenzen hielten, ist nichts passiert. UND: zwei Tage nach dem Flug schaute doch tatsächlich der erste Zahn raus! Und auf einmal konnte er robben. Im Eiltempo folgten drei weitere Zähne und die Fähigkeit krabbeln zu können. Das alle innerhalb von drei Wochen :shock:
Worauf ich hinauswill: Arthurs Vater hat das so schön gesagt: dem ist es egal, wo er ist und wo er schläft, hauptsache, Mama und Papa sind da.
Und genauso isses.
Arthur ist es völlig schnuppe, wo er schläft, wie laut es ist (wenn er erstmal eingeschlafen ist) oder wie hell oder in welcher Umgebung (nach den Nächten in verschiedenen Räumen folgten zwei Nächte bei Oma und Opa, dann einige Nächte in einem Appartment bis wir unser Bett neugekauft hatten -> Ikea sei Dank und schließlich und endlich wieder ein fester Schlafplatz ).
Ich habe an ihm beobachtet, das ich z.B. Schübe an ihm nicht bemerke. Es sei denn... und jetzt wirds vielleicht interessant für dich Katja... das irgendetwas anderes in der Umgebung anders läuft. Ist alles beim alten bleibt er der Alte und schubt unbemerkt (falls man dann überhaupt das Wort Schub noch benutzen darf, es ist ja quasi (k)einer). Schubt er, und irgendetwas ist anders (einmal hatten wir in Berlin z.B. Besuch von Freunden mit ihrem Sohn, da habe ich öden und anstrengenden Sightseeing machen müssen), dann dreht er am Rad.
Soll heißen: wenn man das übertragen würde, Ben lernt krabbeln oder zahnt und seine Umwelt (also du) verändert sich signifikant (weniger Zeit, gestreßt, unglücklich), dann kommt es zum crash.
Du schreibst es ja selber andauernd, du weißt es auch (nachdem ich die ganzen Seiten an einem Stück gelesen habe): es liegt an deiner Arbeit! Bzw- an der Tatsache, das du unter Druck stehst. Na, du weißt es ja selber.
Dooferweise sehe ich nur überhaupt keine Lösung für das Problem, da kannst du noch soviel Struktur reinbringen. So unstrukturiert bist du ja auch garnicht, wenn es feste Essenszeiten gibt. Was soll man denn bitte schön noch alles strukturieren?
Die Kinder immer zur gleichen Zeit schafen zu legen (tagsüber), halte ich für mein Kind z.B. für Oberhumbug. Bei Arthur kommt es ganz stark darauf an, was er macht an dem Tag oder ob er was neues lernt oder krank ist , wieviel er schläft.
Natürlich gibt es ein erkennbares Muster, durch die Einführung der letzten Breimahlzeit habe ich auch die Essenszeiten festgelegt (man war das schwierig auszutüfteln, aber sonst landete ich immer bei "mal eben kurz vorm Essen nochmal stillen" ;-) . Und meist schläft er jetzt dazwischen. Logischerweise! Naja. Aber das ganze kann schon gut und gerne eine Stunde variieren. Ich wäre garnicht in der Lage, mich so festzunageln. Jedenfalls wollte ich sagen, das ich halt drauf achte ihm nach dem Aufstehen noch "Auslauf" zu lassen, dann Essen und dann schnell raus. Oder erst Essen und dann krabbeln und spielen und dann rausgehen.
So lege ich mir halt meine Termine wenns geht (aber ich hab auch nicht so viele). Kannst du nicht morgens arbeiten, wenn du eigentlich im Forum wärst? Denn zu der Zeit scheint er ja berechenbar immer selber zu spielen oder zu schlafen. Ach ne, bin ich blöd, das geht ja nicht, weil du außer Haus mußt.... Sorry... und dann Nachmittags alles um die diversen Krabbelbeschäftigungen drumherumzulegen ist natürlich auch ne Lebensaufgabe... mh....
muß erstmal ne Nacht drüber schlafen, vielleicht fällt mir ja noch was ein. *ratlosbin*
Ich lese übrigens gerade "Schlafen und Wachen" ("Nighttime Parenting", schöner Titel auf englisch, ne. Ich glaube, Cora, "das 24h Baby" ist ein anderer Buchtitel von ihm, stimmt das Huetchen?). Sears schreibt da, das Babys in den Schlaf begleitet werden müssen. Das sie nicht dazu geschaffen sind, alleine einzuschlafen. Er meint, wenn die Kinder nicht einschlafen, dann sei das ein Zeichen von "ich kann nicht, geh nicht weg, hilf mir!".
Naja, wie dem auch sei. Aufgrund von Arthurs Krankheit habe ich ihn, der die Tage wirklich sehr viel geschlafen hat, zwei Tage fast ununterbrochen, aber immer auf meinem Arm oder Bauch, halt immer bei mir einschlafen lassen. Und wißt ihr, was seltsam ist? Am Anfang habe ich ihm immer was vorgesungen oder -gelesen (das Searsbuch, er kennt jetzt also seine Rechte :biggrin: ) dabei und seit gestern schläft er fast automatisch ein, sobald er auf meinem Bauch liegt. Wenn er ratzt leg ich ihn ab, alles total problemlos. Mensch, das ist garnicht schlecht, wann habe ich das letztemal ein Buch lesen können? :shock:
Das kann meinetwegen noch so gehen, bis er auszieht :cool:
@michi04: du hörst dich echt nicht gut an... was ist mit Matildas Vater? Kann der nicht helfen?
Ich glaube, du befindest dich im Moment in einem Teufelskreis. Matilda ist anstrengend, du versuchst sie zu beruhigen, es klappt nicht oder nicht sofort, du versuchst es weiter, diesmal schon unwilliger, das merkt sie und dreht noch mehr auf usw. usw.
Du mußt den Kreis durchbrechen. Fragt sich nur wie.
Ich glaube kaum, das es euch beiden hilft, wenn sie immer auf deinem Bauch schläft, während du darunter leidest und darüber wütend wirst. Kannst du sie wirklich nicht ablegen, wenn sie im Tiefschlaf ist (neben Arthur könnte dann eine Bombe explodieren, der würde nichts mitbekommen, ist das bei Matilda anders?), also so nach 20 Minuten?
Was machst du konkret, wenn sie aufwacht, wie schläft sie (auf dir klar, also ich meine, wie ist es eigentlich vorgesehen)?
Das mit dem nicht länger als drei Stunden schlafen, davon kann ich ein Lied singen (und bei uns gab es nicht diese magischen zwei Wochen. Sie kann es also doch! Woran denkst du, lag es, das das aufgehört hat?). Sears erklärt in seinem Buch, warum Mütter sich daran gewöhnen und man am Ende der Nacht doch erstaunlich ausgeschlafen ist (oder sein könnte :???: ): wenn das Kind neben einem schläft und man also immer zur gleichen Zeit schläft und wach ist, hat man logischerweise den gleichen Schlafrhythmus. D.h. man hat gleichzeitig entweder den "leichten" REM- Schlaf oder den tiefen Schlaf. Und das es so ist, das Mütter ganz oft schon vor den Kindern wach sind. Wird man in der REMphase geweckt, kann man das gut wegstecken, im Tiefschlaf allerdings nicht!
Das ist so lustig, ich kann das nur bestätigen (wie ist es mit euch?). Es ist mir nie so bewußt gewesen, aber nachdem ich das las ist es prompt passiert. Das, was ich mir immer als "ich werde überhaupt nie mehr druchschlafen können, weil ich es einfach verlernt habe" beschrieben habe: ich wache auf, eine Minute später raschelt Arthur neben mir.
Mh... was ich noch sagen wollte: das man den Kindern lernen soll, sich selber zu beruhigen... ich bin mir da nicht so sicher, ob das nicht oft einfach nur eine billige Ausrede ist. Ich könnte mir vorstellen, das sie nicht in der Lage ist sich selber zu beruhigen, weil irgendetwas ganz grundlegendes in ihr wütet, das sie nicht zur Ruhe kommen läßt. Wenn das irgendwas mit dir zu tun hat, dann wird das schreien lassen, die ganze Geschichte nur verschärfen... irgendwann gibt jeder mal auf. Aber wie hat Sears das so schön beschrieben: das Bedürfnis verschwindet nciht einfach, nur weil es nichtmehr geäußert wird!
Ich möchte kein Kind haben, das resigniert und aufgegeben hat um Hilfe zu bitten, das ignoriert wird, dem gezeigt wird, das es einfach der Schwächere ist und nichts daran ändern kann.
Ich glaube, das sich das irgendwann einmal rächt. Das hat sich ja durch juchzerles Erfahrung bestätigt!
Aber ich habe natürlich leicht reden, wo ich gerade nciht so fertig bin... ach ja: mir ist aufgefallen, irgendetwas habe ich immer wieder in deinen beiträgen zwischen den Zeilen gelesen, jetzt weiß ich was es war: ich habe das Gefühl (wie gesagt, zwsichen den Zeilen, ich kanns dir nicht belegen, vielleicht bilde ich mir auch nur was ein) das es dich maßloß wurmt, das Matilda nicht so funktioniert, wie du das gerne hättest. Verstandsmäßig versuchst du dir immer wieder klarzumachen, das du dich ihr anpassen mußt, aber innerlich widerstrebt es dir.
Die Lösung wäre also folgende: gib es auf, dein Kind irgendwie auf eine bestimmte Art haben zu wollen, akzeptiere sie, wie sie ist. So wie Huetchen das so schön beschrieben hat. Gibt es denn nicht ein paar Sachen, wo du dir denkst, sie nervt mich gerade ganz ungemeint, aber eigentlich finde ich es sympathisch. Kannst du nicht vielleicht ein paar ihrer Eigenschaften in dir wiederfinden (bzw. es ist ja andersherum ) ?
Ach so, und ja, ich kenne jemanden, der sein Kind hat schreien lassen: meine Schwester (meine Nichte ist 2 Tage älter als Arthur)! Und die erwartet von ihrer Tochter auch immer, das sie das macht, was ihr gerade in den Kram paßt. Da war das ganz eindeutig ein Machtkampf. Den hat meine Schwester gewonne, aber die Kämpfe gehen weiter.
Ich weiß nicht, wenn du dich einmal darauf einläßt...
Sears beschreibt das so toll, er meint, wenn man das Kind schreien läßt und nicht seiner Intuition folgt es zu trösten, dann tötet man damit einen Teil von sich und seinem Muttersein ab. Man verliert die Fähigkeit in angemessener Weise auf sein Kind ganz speziell einzugehen. Letztlich verliert man nicht nur seine Fähigkeit das Kind zu beruhigen, sondern das Kind selber.
Du hast mal geschrieben, das man sein Kind ja loslassen lernen muß. Klar muß man das, aber ich denke, das geht von alleine, wenn man sich nicht allzu große Gedanken darum mache. Außerdem kommen die Kinder dann ja auch immer wieder zu einem zurück! Das Kind jetzt aber loszulassen hieße, es fallen zu lassen.
Und Selbständigkeit? Was ist die denn Wert wenn man sich selber wertlos fühlt, weil einem die Eltern das haben fühlen lassen?
Sorry, habe wohl zuviel in dem Buch gelesen, bin wohl etwas braingewashed :roll:
952
"akzeptiert doch die Kleinen wie sie sind", "fügt euch ihrem Rhythmus und kämpft nicht dagegen" etc...
Nun ja, gestern Mittag hat Dario von ca. 11.30-12.30 geschlafen. Ich nahm ihn dann hoch in den Ergo und er schlief da dann gleich wieder ein, sobald ich ihn ins Bett legen wollte, wurde er wach. Also wieder in den Ergo, da schlief er dann noch ca. 30 Min.
So von 13 Uhr an war er wach, beschäftigte sich selbst mit ein paar Spielsachen, übte weiter das Gehen, spielte etwas mit mir usw. Um 15 Uhr gingen wir für knapp eine Stunde raus. Von 16-19 Uhr war er dann wach, wurde gegen 18 Uhr etwas launisch, man konnte aber nicht eindeutig sagen, dass er müde sei. Um 19.30 Uhr war es dann offensichtlich, er rieb sich die Augen und gähnte. Ich zog ihm also das Pijama an, verdunkelte das Zimmer etwas, schaute mit ihm ein Büchlein an, kuschelte noch ein wenig, gab ihm noch etwas zu trinken und legte ihn dann ins Bett. Er schrie los, wie er das jeden Abend macht, da kann er noch so müde sein, er schreit einfach. Das kann manchmal bis zu 30 Minuten gehen. Gestern hatte ich Glück, es dauerte nur ca. 10 Minuten. Dann schlief er.
30 Minuten später schrie er wieder, er schrie auch noch, als ich ihn aus dem Bett nahm. Ich ging ein wenig mit ihm durch das Zimmer und irgendwann beruhigte er sich. Das ganze wiederholte sich so etwa all 30 Minuten während 2-3 Stunden. Ich liess ihn auch mal einfach im Bettchen weinen, um zu sehen, ob er sich selber besser beruhigen kann, als ich das kann. Das war aber nicht der Fall.
Um ca. 22.30 Uhr schlief er dann ein und kam erst morgens um 6 Uhr wieder (war dann aber hellwach). Trotzdem war es ein schlimmer Abend für mich. Ich weiss genau, dass er müde ist (er war ja auch von 13 Uhr bis 19.30 wach) aber er kann nicht schlafen. Da muss ich ihm helfen, auch wenn ich gar nicht richtig helfen kann :sad:
Es kann auch vorkommen, dass er in der Nacht mehrere Male kommt, weint und dann nicht mehr selber einschlafen kann. Nur im Ergo. Manchmal muss man ihn 90 Minuten herumtragen und er schläft nicht richtig, kaum will man ihn ins Bettchen legen, wird er wieder wach. Also weiter herumtragen. Er wird auch wach, wenn man es sich mit ihm im Ergo auf dem Sofa bequem machen will. Also weiter herumtragen. Sollte es dann einmal gelingen, ihn ins Bettchen zu legen, dann bin ich garaniert so aufgeputscht, dass ich dann nicht sofort einschlafen kann. Es tut mir leid, aber ich bin nicht die supertolle Mami, die diesen Rhythmus akzeptieren kann. Nicht wenn ich am anderen Morgen Kopfschmerzen durch zu wenig schlafen habe.
Ich weiss, jetzt kommt wieder das Argument: Nimm ihn zu dir ins Bett, dann geht's. Nein, es geht dann nicht. Er weint, schreit und krümmt sich auch dann. In den Schlaf stillen geht auch schon lange nicht mehr.
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Genauso geht es uns auch.... Matilda windet sich und dreht sich, jammert und schreit, egal wo sie ist und wie wir sie halten, bzw. betten... Selbst auf meinem Bauch kommt sie kaum zur Ruhe.... Jede nacht geht das so 2 h ab 12 h
Gerne würde ich das akzeptieren, aber es geht wirklich über unsere Kräfte - mein Mann hat zur zeit selbst eine dicke erkältung und zum ersten mal seit Matilda auf der welt ist, 0 Geduld
:shock:
@Rigmor:
Auch ich habe das Buch gelesen und schaue es mir auf der Suche nach einer Antwort immer wieder an... :???: Viel Tolles schreibt sears, aber auch vieles was zur Zeit absolut fern aller Realität mit matilda ist... Das mit den anderen REM-Phasen kann ich unterstreichen... aber es ist bei uns nicht mehr damit getan, sie mit in unser Bett zu nehmen... :mad: Wenn es so wäre, könnte sie immer bei uns schlafen, aber bei uns ist sie genausowenig ruhig... ALLE bisherigen Beruhigungsmethoden, selbst das herumtragen, bringen sie nicht zur Ruhe - dabei hat sie oft die Augen zu und quält sich nahezu... Manchmal denke ich, vielleicht sollten wir sie wirklich mal in Ruhe lassen, vielleicht ist ighr das alles zu viel, zu eng, was weiß ich.... Und ich kann nicht 3-4 x die Nacht Stillen.... :roll: nur um sie zum Schlafen zu bekommen...
Der richtige Weg?????
Den gibt es nicht :flaming01:
Aber vielleicht finden wir einen für unsere kleine Familie.....
59,500
Ich hab mir das Buch gleich mal bei eBay ersteigert... vielleicht hätte ich es 3x ersteigern sollen, damit ich Bens Papa und meinen Eltern auch mal was Sinnvolles zu lesen geben kann. :???:
Intuitiv... habe ich mich die ersten Monate - als ich nur Mama war und ziemlich entspannt darauf konzentriert - richtig verhalten, glaube ich. Dann fingen von allen Seiten die guten Ratschläge an, wie ich mit Ben umgehen solle, weil er ja jetzt schon viel zu alt ist für...gestillt werden...auf Mamas Arm einschlafen...etc.
Meine Haltung zu ADS oder ADHS ist sehr ähnlich - ich glaube auch, daß es nicht wirklich eien angeborene "Störung" im Gehirn ist, sondern eher eine angeborene extreme Sensibilität - die es manchen Kindern erschwert, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Zur Störung wird es - meiner Meinung nach - erst, wenn die Eltern damit überfordert sind, mit einem solchen Kind richtig umzugehen und sich deshalb (ungewollt) falsch verhalten. Barbara hat es gut beschrieben - bei Pascal hat die harte Tour, die alle angeraten haben, auch das Gegenteil bewirkt. Ein Kind alleine lassen, das völlig überfordert ist mit dem, was es tagsüber so erlebt, macht sicher nichts besser.
Ich weiß natürlich nicht, ob ich heute besser (oder anderst) mit Streß umgehen und in zwischenmenschlichen Beziehungen agieren könnte, oder ob ich schlank wäre, wenn meine Eltern mich nicht hätten alleien schreien lassen - stundenlang, tagelang, wochenlang, monatelang, im Bett festgebunden (damit ich liegenbleibe) und mit Essen ruhiggestellt... aber nachdem ich sehe, wie Ben reagiert, wenn ich mich aufmerksam um ihn kümmere und entspannt bin, keinen Streß mit sienem Vater habe, ansonsten nichts wirklich tun "muß" und auf seine Bedürfnisse (und meine!) völlig eingehen kann, dann halte ich einen extremen Zusammenhang zwischen seiner Unruhe/Schlafproblemen und meinem Seelenzustand udn meiner Zuwendung an ihn für nicht wegzudiskutieren.
So isses wirklich. Allerdings nicht nur körperlich anwesend, sondern auch seelisch und geistig entspannt. Das ist ja ein Phänomen, daß ich auch immer wieder beobachte - hab ich Streß mit Bens Papa (auch wenn er 220km weit weg ist), dann dreht Ben am Rad. Er wacht auch sehr leicht auf, wenn ich mich nachts ins Zimmer schleiche. Ist Bens Papa da und wir vertragen uns, dann können wir raus, rein, Türen klappen, nachts neben seinem Bett laut reden, rumnesten, schnarchen - er wacht nicht auf und schläft durch. Je schlechter ich mich fühle, desto schlechter schläft er.
Ich weiß das - allerdings kann ich aus uns keine glückliche Familie mehr machen (da gehört mehr als einer dazu), arbeiten ist auch überlebensnotwendig und meinen seelischen Zustand kann ich vor ihm auch nicht vertuschen, er merkt alles.
Zu wissen, daß Ben das so stresst, stresst mich wieder... das schaukelt sich dann erst Recht hoch.
Ich habe ja nicht so viel Arbeit , daß ich wirklich in Streß geraten müßte (weil Ben ja an sich nicht stresst), es wäre eigentlich gut zu erledigen, wenn ich immer mal stundenweise dran arbeiten würde, wenn Ben schläft - aber da ich nur unter Druck Aufgaben erledigen kann (ich habe das Problem schon mein ganzes Leben), baue ich selber einen Zeitdruck mit entsprechendem Adrenalinspiegel auf, der irgendwelche inneren Blokaden löst, damit ich mich hinsetzen und anfangen kann... das merkt Ben aber natürlich. Leider hab ich noch keinen anderen Weg gefunden, um zu arbeiten, als unter Adrenalinschub. Wenn ich eine Aufgabe vor mir habe, befinde ich mich sonst in permanentem Wechsel zwischen ablenkenden Übersprungshandlungen und Schlafanfällen. Mich an den Rechner zu setzen gehört auch zu ersterem...Wie das Huhn, das nicht weiß, ob es angreifen oder flüchten soll und deshalb erstmal frisst.
Ich trainiere auf Tip von Bens Papa seit einigen Tagen die Methode mir geistig zu sagen, daß ich etwas tun WILL, anstatt tun MUSS...er hat den Tip von seinem Therapeuten bekommen, er hat nämlich das gleiche Problem.
Vielleicht wird das eine Lösung für die produktive Arbeit zuhause - die Besprechungstermine außerhalb versuche ich jetzt besser zu timen, aber gestern ist es doch wieder mit Bens Schlafenszeiten kollidiert, weil der Termin länger geauert hat als angesetzt. Und prompt gabs wieder riesige Einschlafprobleme und Ben turnt schon seit 6 Uhr hier rum. (Jetzt schläft er zum Glück wieder) Ich brauche hier einen Babysitter für solche Termine, anderst geht es auf Dauer nicht.
Hinter diesen weisen Satz würde ich gerne 5 Ausrufezeichen setzen...
Ich bin intelligent, halbwegs gebildet, geschickt, clever und kann (fast) alles alleine, vom Wohnung renovieren bis zum Auto reparieren... aber in zwischenmenschlichen Beziehungen bin ich ein völlig unsicherer Analphabet. Ehrlichgesagt würde ich gerne auf meine Selbständigkeit verzichten, wenn dafür letzteres besser funktionieren würde.
Ich habe gerade in einer Babyzeitschrift gelesen, wie man sich eine "Glückshaut" erwirbt, bzw. seinen Kindern eine wachsen läßt. Sie und ihre Bedürfnisse ernst nehmen, die für selbständige Erfolge loben, sie loslassen, aber ihnen immer die Sicherheit geben, daß man sie auffängt, wenn sie fallen.
Da stand nichts davon, sie schreien zu lassen, damit sie lernen, daß man im Leben nicht alles haben kann. Was Kinder dabei lernen ist meiner meinung nach nur, daß sie alleine sind und auf niemanden vertrauen können.
Danke nochmal für die Denkanstöße - ich werde mich wieder mehr auf meinen Mutterinstinkt verlassen und versuchen, mich nicht immer noch und immer wieder von Menschen in meiner Nähe verunsichern zu lassen, was das Beste für meinen Sohn ist.
Ist Arthur wieder ganz gesund?
6,187
Wir haben es ehrlich gesagt nicht lange durchgehalten, er hat dann 2 Wochen ganz gut geschlafen (wobei wir ihn nur einmal haben schreien lassen müssen), danach war dann wieder fast alles beim alten, er war erkältet/zahnen/sonstwas, da wollten wir das nicht nochmal machen. Und haben es seitdem nie wieder gemacht. Nur den strukturierten Tagesablauf haben wir beibehalten, der hilft uns sehr und phasenweise - wie jetzt grade - geht es uns richtig gut und wir tanken Kraft für das nächste Mal. Seit mehreren Tagen jammert er fast gar nicht mehr, spielt mal allein, und seine Haut ist auch besser geworden!! Vielleicht ist einfach der Schub rum, bloß dass die Schübe bei ihm ca. 7 Wochen dauern und die Zeit zwischen den Schüben eine Woche...
Also bei uns war das Familienbett nie DIE Lösung.... es hat manchmal kurz geholfen, aber nie so richtig, da er bei uns im Bett viel unruhier schläft als woanders und dauernd wach wurde und dann sofort an die Milchbar wollte. Und wenn das jede Stunde dann geschieht, war das für mich keine Lösung, da ich dabei nicht schlafen kann und jedes mal aus dem Tiefschlaf gerissen wurde oder nie in diesen hineinkam so erholt war ich dann morgens.
Ich glaube, man kann nicht von einem Patentrezept sprechen, jedem kind hilft was anderes, und jede Familie kommt mit was anderem klar. Und das muss man herausfinden, was oftmals sehr schwierig ist. Aber von vielen habe ich inzwischen gehört, dass es mit einem Jahr besser wurde, vielleicht aber auch, weil die Eltern bis dahin sich mit der Schlaflosigkeit abgefunden haben und das ganze gelassener angehen, kann ja sein. Ich kontte das ganze allerdings erst gelassener angehen, als ich selber zwischendurch mal wieder zu Schlaf gekommen bin und wieder ausgeruhter war - da war die Welt auf einmal nicht mehr ganz so schwarz und ein Leben war wieder vorstellenswert.... - drastisch ausgedrückt ...
Ich lese grade: "Kinder reisen durch die Nacht" von Ulrisch Rabenschlag, darin wird auch erklärt, wie Kinder schlafen, was für eine wichtige Bedeutung Träume haben, was sie alles erleben im Schlaf. Ich habe mir das 24-h-Baby bestellet, es ist von Sears, ich bin mal gespannt! (Gabs übrigens nur antiquarisch!)
Katja: ich lege ihn hin, wenn er müde ist, am besten bei den ersten Anzeichen; zufälligerweise ist das meistens die selbe Zeit, weil er meistens zur selben Zeit aufwacht, das macht es natürlich einfacher. Er will halt nichts verpassen und wacht auf, wenn mama und papa aufwachen...! Sein Vormittagsschlaf macht er fast immer hier, da wir sowieso bis mittags meistens hier zu Hause sind. Nachmittags schläft er auch mal im Auto, aber er schläft nur da, sonst nirgendwo. Er sieht sein Bett und den Babysafe als Schlafort an, ansonsten macht er nur Theater, wenn ich ihn irgendwo anders hinlegen will.
Dadurch, dass caius meistens nur so 20-30 min. tagsüber schläft, schaffen wir das auch mit den Zeiten bis abends, so dass er um 8 wieder müde ist, mir ist aber in letzter zeit aufgefallen, dass er auch um 8 müde wird, wenn er vorher bis halb 7 geschlafen hat, anscheinend hat er den Rhythmus jetzt langsam drin, dass er da automatisch müde wird.
Wie können ihn übrigens nicht dann schlafen lassen, wenn er will, das wäre nie. Freiwillig schläft er nicht, wir müssen ihm das Zimmer abdunkeln, und rausgehen, dann klappt es, mit uns im Zimmer geht es nicht, da dreht er auf. Ich habe es ja früher so gemacht, dass ich ihn nur bei mir einschlafen ließ, bloß, da ist er nie eingeschlafen.
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Hast Du schon mal probiert, Dich einfach in das dunkle Kinderzimmer ruhig auf einen Sessel zu setzen; Kind nur im Arm halten (nicht fest an Dich drücken) und sie machen lassen ? Was würde dann passieren ?
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Stimmt, wir haben Michi noch gar nicht das Halten vorgeschlagen. Eine gute Idee, tesun. Vielleicht ist die Kleine so dermaßen überreizt, dass sie ihren Frust erstmal von der Seele schreien muss. Das kommt sogar bei Jolina immer noch mal vor.
Jaaa, das kenne ich. Jolina ist von Anfang an nie einfach so beim Spielen eingepennt. Boah, ich war immer neidisch, wenn mir andere Mütter von ihren Kindern erzählt haben, die das machen. Obwohl sie die ersten 7 Monate ja kaum Schlafprobleme hatte, ich konnte anfangs nie mit ihr unterwegs sein, wenn sie müde wurde. Bevor sie im Arm oder KiWa eingeschlafen ist, hat sie erstmal alles zusammengebrüllt. Dann kam ne Phase, wo es mal 2 Monate super gut im KiWa geklappt hat. Im Auto klappts immer noch recht gut. Aber in der Regel müssen wir Jolina die Ruhe zum Schlafen geben. Solange sie noch was zu gucken hat, schläft das Kind nicht ein. Ich wollte ja schon mal den Test machen, ob sie nicht doch irgendwann umkippt, aber ich habe mich nicht getraut, weil sie ja erstmal losbrüllt und dann reagieren wir ja sofort. Aber mittlerweile krabbelt sie mittags sogar auf ihren Schlafsack, wenn ich den hinlege und plappert "heia"! Das ist doch schon mal ein Fortschritt und zwar ein sehr grosser! :biggrin:
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Dem Kind auf alle Fälle seinen Rhythmus zu lassen, dafür haben wir ja hier Caius als Beweis, das das nicht unbedingt des Rätsels Lösung ist.
Dieser angepaßte Rhythmus von dem Sears spricht, der geht davon aus, das Mutter und Kind schlafen, wach werden, das Kind sich fix beruhigen läßt und dann ist wieder schlafen angesagt.
Von nächtlichem herumwandeln ist da nicht die Rede.
Ich weiß, das ist die Hölle. Wirklich. DAS ist das allerschlimmste: du bist müde und dein Kind schreit und irgendwas quält es und du wachst also auf... das geht ja alles noch, aber dann... du versuchst es mit allen Mitteln zu beruhigen, trägst es, bietest die Brust an, singst, weiß der Geier was einem noch so kreatives einfällt. Und? Es hilft alles nichts. DAS ist das schlimmst. Seinem Kind nicht helfen zu können. Und das in der Kombination mit selber total müde sein und fertig und kraftlos. HÖLLE!
:troest: was du über Dario geschrieben hast, das es jede Nacht anders ist, das macht es ja auch wahrlich nicht einfacher. Was war richtig und was war falsch, wenn man so überhaupt kein Muster erkennen kann?
Da findest du ja noch nichtmal einen theoretischen Ansatz. Und Theorie, da gebe ich dir Recht, paßt mit der Praxis auch nicht immer (sieh doch mal auf Seite 29 oder so, da stolper ich selber über Theorien und hätte Arthur am liebsten aus dem Fenster geschmissen....).
Was ich auf alle Fälle noch sagen will: scheiß doch auf die Tips, nimm das Kind zu dir ins Bett usw. da habe ich echt garnicht dran gedacht, als ich deine heute- Nacht- Geschichte gelesen habe, Kinder sind wirklich unterschiedlich. Das wichtigste ist doch, das man selber für sein Kind, also für seine ganz individuelle Situation versucht, herauszufinden, was hilft.
Das es nichts gibt, das hilft, ja, das ist verdammt ätzend, und man fühlt sich hilflos und als hätte man als Eltern versagt.
Und das es irgendwann vorbeigeht, das tröstet einen in der Situation auch nicht wirklich, oder?
Ich wünsche dir heute Nacht und überhaupt immer, eine der besseren Nächte!
Was ich eigentlich zu dir, michi04 meinte ist eben genau das, das ich das Gefühl habe, das du vielleicht eben nicht alles versuchst. Ja, das ist anmaßend, ich kenne Matilda nicht, ich kann mir kein Urteil darüber erlauben, aber ich versuche dir Denkanstöße zu geben die mal nicht "jaja, ich weiß wie schlimm das ist" sind, denn das hat dir bisher doch nciht weitergeholfen! Vielleicht kommt ja was brauchbares dabei raus und du bist nicht nur stinkig auf mich. Ich frage mal ganz ketzerisch: Und warum nicht?
Wäre es das denn nicht wert, wenn es eure Probleme lösen würde? Ich denke da an Silke, den bequemsten Weg gehen.
Oder stört es dich, das DU dann nicht die Regeln vorgibst? Ehrlichgesagt, mir ist nicht klar, was an 3-4 mal Stillen die Nacht so schlimm ist. Verglichen mit dem anderen Theater das sie sonst macht.
???
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Kannst du nicht abpumpen, damit dein Mann mal nachts füttert? So hättest du ein bisschen mehr schlaf und könntest die Welt wieder mit anderen Augen sehen!
Das beste bei Caius ist ja, dass er die ersten 2 Monate die absolute Schlafratte war! Immer gepennt, egal wo, wir hatten nie Probleme, ich dachte echt schon, ich habe ein pflegeleichtes Kind :cool: Ich hatte immense Stillprobleme, weil er so viel geschlafen hat :???: Er war fast nie wach, er hat immer auf dem Balkon gelegen und friedlich geschlafen, es war herrlich! Wen er mal wach wurde, war Mama sofort zur Stelle, dann gabs Milch, es wurde vielleicht so 10 min. gespielt, und dann schlief man besser wieder Auch abends hat er nie Probleme gemacht, anfangs war es 11, dann hat er gezeigt, dass er da müde ist, dann wurde es 8 und er ließ sich wach ins Bett legen und schlief dann ein (ich dachte das bleibt so :???: )
Bis er dann nach dem 8er-schub beschloss, dass Schlafen doch nicht so seine Sache ist und man lieber mal brüllt, wenn man in die waagerechte gelegt wird und so wurde man herumgetragen und hat sich alles angeguckt... aber einschlafen beim herumtragen - nein! Man könnte ja was verpassen... :cool:
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@ all heute war (wie vermutet) natürlich ein "Allgemeiner-Schimpf-Rum"-Tag Wie auch anders, mit nur 8 Stunden Schlaf - normalerweise braucht er so ca. 12-13 Stunden pro Tag - heute waren es etwas mehr als 10...
Aber eben: Laufen-üben ist lustiger als Schlafen... :roll:
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Danke :biggrin:
Hab ich übrigens alles hier gelernt und dank der erhaltenen Tips haben wir zur Zeit keine Schlafprobleme mehr : ich muß nicht mehr alle 30 Minuten zu ihr ins Zimmer, sie schreit nicht mehr, sie ist keine 2 Std mehr nachts wach und schon lange kein stundenlanges Dauernuckeln :razz:
Mal sehen wie lange noch - der nächste Schub steht vor der Tür *ich lass ihn einfach nicht rein* :biggrin:
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@ all zum Thema Stillen:
1. Schon ein paar mal habe ich versucht, Matilda in den Schlaf zu stillen, aber in diesen Phasen hilft das nicht.
2. Hatte ich von Anfang an große Probleme mit zuviel Milch - ich meine wirklich viel - 3 Wo habe ich Abstilltabletten geneommen, um die Menge zu reduzieren und stille immer nur eine Seite - wenn ich also 3--4 h Dauerstillen machen würde, würden mir am nächsten tag die Brüste platzen...
3. Habe ich keine Lust mehr - ich weiß, das wird hier nicht gerne akzeptiert, aber ich habe nun 8 Mo. gestillt und tue es ja immer noch - aber so langsam möchte ich einfach damit aufhören... Meiner Meinung nach ist es auf Dauer auch keine gute Möglichkeit das Kind zum Schlafen zu bekommen...
Schlaf war bei Matilda schon immer ein Problem - von Geburt an - sie hatte Koliken und die Ärrztin spricht von einer "Reizregulationsstörung" d.h. zuviel Wahrnehmen und nicht abschalten, bzw. verarbeiten können.. Es hat eine sehr kurze Zeit gegeben, da hat sie nachts bis 3 h geschlafen und kam zum Trinken, um danach weiter zu schlafen...
Eine traumhafte Zeit....
Natürlich habe ich das Halten auch schon probiert - mit dem ergebnis, wie Huetchen schreibt: Sich winden wie verrückt und in Rage shreien - Matilda mag das nicht, auch das fest wickeln wurde mir anfänglich empfohlen, keine Chance... und einen Ringkampf muss ich mit meiner Tochter wahrlich nicht machen...
Es muss etwas geschehen... klar, sie steckt, im 37er, hat Husten und die oberen Schneidezähne kündigen sich an... aber in einem Schub ist sie immer und Zahnen tut sie eh die ganze Zeit...
Ich habe einfach nur Angst, dass wir etwas Falsches, tun, etwas, was Matilda nicht gut tut -< so wie es jetzt ist, geht es uns allen jedoch nicht gut... die Nerven liegen blank und wir sind total schnell gereizt und können uns kaum noch an den sensationellen Fortschritten unserer super süßen Tochter erfreuen... wie schade
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Ich kann dich schon verstehen michi, ich weiß, wie ich völlig durchgedreht bin und nach 4 Nächten fast ohne Schlaf einfach nichtmehr konnte, so daß mir alles egal war und ich Hassgefühle auf meinen Sohn entwickelt habe. Bei Ben war es die selbe Kombination: Schub/Erkältung/Zähne. Er hat da nachts 5x getrunken und dabei mit seinen Sägezähnen meine Brüste malträtiert.
Aber Fakt ist: Mathilda kann nichts dafür. Sie hat sich das nicht ausgesucht und es geht ihr mies. Versuch es doch vielleicht mal so zu sehen: Du bist als ihre Mama die einzige, an die sie sich wenden kann und schreien ist ihr einzigstes Hilferufmittel.
Abstillen nach 8 Monaten kann ich generell schon verstehen - ich nähere mich dem auch an. Aber als es Ben so mies ging und auch heute noch, wenn er sich aus irgendeinem Grund schlecht fühlt, dann bekommt er auch nachts so viel zu trinken, wie er will. Und Ben hat auch schon wochenlang von 21 bis 6-7 Uhr durchgeschlafen und dann ein paar Wochen lang nur einmal nachts um 3 oder 4 getrunken. Vorletzte Nacht hat er (glaube ich) 4 oder 5 x getrunken und letzte Nacht ist er erst um 23 Uhr eingeschlafen, war aber um 6 Uhr hellwach und hat die Nacht beendet (ich reiche dir die Hand, Regula) - da hatte ich grade mal 3 Stunden geschlafen. Manchmal ist es eben so, daß sie die Nähe und das Nuckeln brauchen.
Und ich habe auch von Anfang an ein Problem mit zu viel Milch - auch meine Produktion wird nach solchen Nächten sofort gesteigert und ich laufe am nächsten tag aus wie verrückt. Ich kühle dann am nächsten Tag oder streiche unter der Dusche aus und das reduziert sich dann auch recht schnell wieder, wenn ich wenig trinke.
Wenn Mathilda dann zufriedener ist (auch wenn sie nicht dabei einschläft) - ist es das nicht wert? Ich meine auch für dich und deinen Mann, denn euch geht es doch bestimmt auch besser, wenn es Mathilda besser geht? Ihr das Einschlafen ohne in den Schlaf stillen beizubringen, damit würde ich persönlich warten, bis sie wieder gesund und die aktuellen Zähne da sind.
Übrigens heißt Abstillen nicht gleich durchschlafen - Ben hat zu Vollstillzeiten durchgeschlafen, mit abends Milchbrei und Wasser hat er noch keine Nacht durchgeschlafen...
Könntest du dich mit deinem Mann nicht einfach abwechseln? Eine Nacht darf er schlafen (in einem anderen Zimmer), die nächste Nacht du und er hält sie und bringt sie dir nur zum Stillen? Dann würdet ihr beide mal wieder Schlaf bekommen.
Weil das bei uns gerade relativ gut und immer öfter klappt, um Ben am Abend runterzubringen, vielleicht mal als Idee:
Bei gedämpftem Licht wach in ihr Bettchen legen, ihr was Weiches zum Spielen in die Hand geben, ihr ein Schlaflied vorsingen, gute Nacht sagen, Bussi und rausgehen. Ben schläft dann meistens nach einiger Zeit (10 Minuten - 2 Stunden) beim Spielen ein, weil er sich dabei beruhigt. Ich geh dann nochmal nachgucken und zudecken.
Uns geht es da wie Cora - wenn jemand mit im Zimmer ist, oder er zuviel sehen kann, oder es eien fremde Umgebung ist, dann gibt er keine Ruhe und fängt an rumzutoben. Ganz dunkel darf es aber auch nicht sein, denn das heißt schlafen und das ist ja eigentlich doof...
Schläft Mathilda denn tagsüber im Kinderwagen?
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Aber du hörst dich wirklich an, als wärest du kurz vorm Platzen. Dann kann ich dir nur den Rat geben, hol dir Hilfe! Geh zu einer Schrei- oder Schlafambulanz und lass dich beraten. Denn denk immer dran, dein Kind reflektiert auch dein Verhalten. Wenn du schlecht drauf bist oder aggressiv, wird sich dein Kind nur schwer von dir beruhigen lassen.
Zum Abstillen kann ich nur sagen, tu was du für richtig hälst, aber denk dran, dass es sehr gut sein kann, dass du dann nachts 4x aufstehst, um ein Fläschchen zu machen. Ich an deiner Stelle würde erstmal warten bis es wieder besser läuft. Denn wenn du jetzt deiner Tochter noch die Brust entziehst, dann kann es sehr gut sein, dass sie dann ganz aus dem Ruder läuft.
Nachtrag: Schau bitte mal hier http://www.hebamme4u.net/forum/view ... 62&start=0
Dort findest du Tipps zum Thema "Halten". Am Ende der 2. Seite habe mit Marlies Absegnung einen Link reingestellt, der mir damals unheimlich geholfen hat. Er bezieht sich zwar auf jüngere Babies, ist aber genauso auf ältere übertragbar.
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Jetzt war ich vor drei Tagen dort, wegen der akuten Schlafproblematik... Die Ärztin hat mir ein Schlaftraining erklärt : Halt ferbern... Das ist es , was mich so beunruhigt
Gut, jetzt ist sie etwas krank (Husten), bvielleicht wird danach alles wieder besser und wir brauchen das Training nicht ;-)
Jedenfalls ist Matilda sehr anstrengend durch die erkältung, schläft aber tagsüber mehr (heute mitag fast 2 h !!!!!) Wenn man weiß, das das Gejammere, etc. eine konkrte Ursache hat, st es auch leichter zu akzeptieren - kostst leider nicht weniger Kraft
AmMittwoch haben wir dann noch einen Termin bei einer Homöopathin - wer weiß, vielleicht bringt das ja etwas :idea: Vorher werden wir uns nicht für das Ferbern entscheiden...
Etwas Positives gibnt es noch: Matilda findet schneller ihre Schlafposition: Auf dem Bauch...
:razz:
Mit deem Halten werden wir auf euren vielfältigen Rat noch einmal probieren...allerdings habe ich eh schon Fransen am Mund vom ewigen Schsch...
:roll:
@ redsocks:
Ja, im Kiwa schläft sie, aber die Beratungsstelle hat uns davon abgeraten, da dieser Schlaf nicht gelich erholsam ist wie im Bett - und das kann ich nur bestätigen bei Matilda
Danke noch mal und drückt die Daumen für die Nacht - sie hustet immer noch und wir haben ihr Virbucol gegeben
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Also irgendwie verstehe ich dich nicht. Wieso beunruhigt dich das? Kommt die Frau persönlich vorbei und zieht das durch? Ne, oder, du sollst das selber machen. Also mußt du es ja nicht.
Weißt du michi, ich glaube, dein grundlegendes Problem ist, das du völlig ausgepowert bist. Du mußt mal wieder deiner Batterie aufladen.
Was ist denn nun mit Matildas Vater? Bleibt die Betreuung ausschließlich an dir hängen? Was ist mit deiner Freundin, von der du letztens mal sprachst? Du weißt, ich bin gegen schreien lassen, wenn sie bei ihr also schreit, na gut, da muß sie dann durch. In dem Fall, wenn es dir hilft, auch mal wieder etwas entspanntes und schönes zu erleben, was dir dann die Kraft gibt, mit Matilda wieder entspannter umzugehen, finde ich ist das das kleinere Übel.
Weißt du, was mir aufgefallen ist? Du hast noch nie etwas positives über deine Tochter geschrieben oder kommt es mir nur so vor? Und als wenn du noch nie versucht hast, die Welt aus ihren Augen zu sehen. Deine Beiträge strotzen immer vor rollenden Augen :roll: , du scheinst permanent von ihr genervt. Kannst du mir vielleicht doch mal die Frage beantworten, ob du nicht auch sympathische Eigenschaften in ihr siehst?
Ich lese immer davon, das irgendwelche Ärzte sagen, das sie soviel weiter sei usw., aber was bedeutet das konkret, außer, das sie deiner Meinung nach nicht abschalten kann? Ist es nicht völlig gleichgültig, was allgemein als Fachleute angesehene Menschen von deiner Tochter halten? Glaubst du wirklich, das die dein Kind beurteilen können? DU bist doch die Expertin für sie. Oder solltest es sein. Wieso vertraust du dir nicht (mehr? )? Ich glaube, das könnte ein Knackpunkt sein. Wenn du dich zu etwas entschließt, dann mach es auch!
Das dir andere Lösungsvorschläge anbieten, das ist ja in Ordnung, jedoch, du entscheidest, ob du sie umsetzt. Das gilt natürlich auch hier fürs Forum, wobei es mich schon ziemlich nervt, das du oftmals nur auf einen Teil der Fragen eingehst, die dir gestellt werden.
Schließlich, ich kann nur für mich sprechen, mache ich mir z.B. ziemliche Gedanken darüber, wie man dir helfen kann.
Zwischen "nicht stillen wollen" und "nicht stillen können" gibt es einen großen Unterschied: deinen Willen.
Es geht doch niemanden (außer deiner Tochter) was an, warum du aufhören möchtest. Ich finde 8 Monate im übrigen eine großartige Leistung!
Wenn du nicht mehr willst, dann hör doch einfach auf! Und wenn du auch nicht mehr im Dunkeln "schschsch" machen willst, dann laß es doch bleiben! Wenn du immer nur lauter Sachen machst, die du nicht möchtest liegt es doch auf der Hand, das du nicht glücklich dabei bist. Und deine Tochter wahrscheinlich auch nicht, denn die spürt das doch, wenn du verspannt bist. Oder?
Und wenn du keinen anderen Ausweg siehst als zu Ferbern, dann mach halt eben auch das. Du wirst ja sehen, wie du dich fühlst, oder ob es was bringt.
Du hast Angst, das du was falsch machst, schreibst du. Mich erinnert das an das Kaninchen, das wie gebannt in den Autoscheinwerfer starrt, statt wegzuhoppeln. Du scheinst mir so blockiert, du weißt anscheinend nicht mehr, was richtig und was falsch ist.
DAHER: nimm dir eine Auszeit. Vielleicht ein paar Tage. Werde dir klar über das, was du willst und die Beziehung zu deiner Tochter. Vielleicht kannst du dich dann ja endlich an ihr erfreuen.
Ich wünsche es euch beiden!
Ach und nochwas: DU kannst nichst dafür, das deine Tochter ist wie sie ist. Kannst du sie nicht vielleicht doch einfach so nehmen, wie sie ist?
Und ein Vorschlag: wie wäre es denn, wenn du dir z.B. vornimmst, abzustillen, aber vorher einmal eine Woche lang so stillst, wie sie es gerne hätte (also auch Nachts). Wenn sich nichts an eurer Situation ändert, dann kannst du ohne schlechtes Gewissen ihr gegenüber (denn ich glaube, das hast du) abstillen. Daran lag es also nicht. Du hast dann in der Richtung alles versucht. Ein großer Vorteil wäre hierbei, das ud ein Ende in Aussicht hast, das nimmt dir den Druck.
So, und jetzt könnt ihr über mich herfallen
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Das kommt mir bekannt vor... ;-)
Wenn man völlig ausgepowert ist, dann kommt das vor - bei mir war es auch so. Ich war vor lauter Schlafentzug, Schreien, Nörgeln und tu dies, lass das völlig blockiert, wußte einfach nichtmehr, was richtig ist, hab alles mal halbherzig ausprobiert, am Bett gerüttelt, ge-schschscht, gebrummt, gesungen, gemurmelt, gehalten... und wollte doch nur noch, daß es aufhört.
Dabei war alles was gefehlt hat jemand der MICH mal in den Arm nimmt, nett zu mir ist ...und viele Stunden Schlaf.
Auf einmal war meine mütterliche Intuition wieder da und siehe da - Ben ist viel entspannter und schläft ohne Schreien ein. Zwar ultraspät, aber zufrieden.
Deshalb: Batterien aufladen! Du tust damit dir und Mathilda einen riesigen Gefallen, denn letztlich profiteirt sie davon, wenn es dir besser geht.
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Da schrieb eine Frau, dass die Zeit in der die Kleinen noch so klein und hilfsbedürftig sind, so schnell vorbei geht und sie dann die Nähe nie wieder so zulassen wie in den ersten Monaten (außer Karlchen vielleicht :biggrin: ). Weiterhin schrieb sie, dass es wirklich schade sei, wenn man sie mit negativen Gedanken "verschwendet" und man diese intensiven Momente miteinander geniessen sollte.
Daran habe ich oft gedacht und da fiel mir es gleich einfacher, noch einen Schritt auf meinen Kleinen zu zugehen. Wir können ja glücklicherweise argumentieren, aber unsere Kleinen sind halt noch ein bisschen klein...
@ wer sich angesprochen fühlt: Allergien ausgestanden? ;-)
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Aber diesen Spruch, von wegen, diese schöne erste Zeit geht so schnell vorbei und man müsste sie genießen, den habe ich gehasst wie die Pest. Denn dadurch kam ich mir noch unfähiger vor, weil ich nur darauf gewartet habe, bis Jolina endlich mobiler wurde. Wenn ich zurückblicke, war für mich das 1. Jahr das schwerste in meinem bisherigen Leben, voller Frust, Verzweiflung, Angst, Gewissensbissen usw.. Und ich bin froh, dass wir das irgendwie überstanden haben. In Situationen, wo man am Ende ist, kann man sich diese Zeit nicht schönreden. Das kann ich auch nachträglich nicht. Für mich ist die jetzige Zeit die bisher schönste, obwohl es auch immer noch anstrengend ist und Jolina nicht durchschläft. Jetzt habe ich die Kraft, die ich vorher nur selten hatte.
Ich kann Michi verstehen, wenn sie zur Zeit nur wenig positives zu sagen hat. Da sie sich ja nur im Kummerkasten rumtreibt und über das jetzige Problem schreibt, kommt es uns natürlich erstmal so vor, als gäbe es nichts Positives. Aber ich bin mir sicher, dass auch sie schöne Momente mit der Kleinen erlebt. Nur wahrscheinlich kommt nach einem schönen Moment auch wieder ein Tiefschlag. Und der trifft dich jedes Mal härter!
@ Michi
So, und nun möchte ich von Michi auch mal ein paar Dinge wissen!
Wo ist dein Mann? Wie teilt ihr euch die Betreuung der Kleinen? Hast du vertraute Personen in deiner Nähe, die dir helfen könnten? Tust du was für deine Psyche? Bisher hast du keinem auf diese Fragen geantwortet, wahrscheinlich weil sie in den ellenlangen Texten untergegangen sind.
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lass das "Schschsch" vielleicht weg ... der Sinn des einfach nur im Arm haltens ist ja, dass sie mal den Frust von ihrer kleinen Seele schreien soll, da mag sie es vielleicht gar nicht wenn man mit "schschsch" sie wieder beruhigen will.
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Und es ist wirklich so, ich weiß das noch genau: Man kann einfach nicht mehr.
ERst wenn man mal die Batterien aufgeladen hat, kann man wieder ein bisschen zuversichtlicher in die Welt schauen und das kind und seine Schlafgewohnheiten so annehmen, wie sie sind.
Aber eins stimmt: Sei nicht unsicher, was du machen sollst und was nicht - überleg es dir, und dann probier es aus, auch wenn es ferbern ist, solltest du damit zurechtkommen. Es gibt viele Kinder, die damit sehr gut zurechkommen und die keinen bleibenden Schaden davonbehalten! Nur, du müsstest voll dahinter stehen, halbherzig geht es nicht. Auch abstillen - nach 8 Monaten ist das doch keine Sache mehr, du has super Arbeit geleistet, du brauchst unsere Zustimmung nicht! ;-)
Ich bin froh, dass ich nachts nicht m,ehr stille, aber ich habe auch einen Mann, der viele der nächtlichen Mahlzeiten übernimmt, manchmal sogar er mehr als ich Seitdem geht es mir viel besser! Aber wenn dein Mann nicht mitzieht, dann wird es schwieriger für dich, da du Fläschchen machen musst und manchmal die Fläschchen auch gar nicht von der Mama akzeptiert werden....
Verglichen mit dem Rest des lebens ist es eine kurze Zeit, die das baby nachts die Mama braucht, aber ich war, als es so schlimm bei uns war, einfach nur völlig fertig und bin wie ein zómbie rumgelaufen und habe bei der kleinsten Gelegenheit angefangen zu heulen. Es ist ja nicht nur nachts, sondern tagsüber hat man dann die dementsprechenden Kämpfe, das Kind überhaupt mal zum schlafen zu bewegen, und der Rest der Zeit tagsüber ist Horroranstrengend, wenn dein Kind nur quengelt, du es die ganze Zeit rumschleppen musst und du nicht mal 5 min. entspannen kannst. Und das ganze nicht nur ein, 2 Tage, sondern Wochen.... jeden Tag.... - man kann einfach nicht mehr. Aber wem sag ich das? :roll:
Deshalb finde ich, muss sie selber den Weg finden, der den beiden hilft, und zwar mit Unterstützung des Mannes. (Was der macht, frag ich mich auch.)
Caius war übrigens auch kein Schmusekind, der hat sich früher immer abgewandt, wenn man mal schmusen wollte. Jetzt macht er es umso mehr, kann gar nicht genug bekommen, solange man ihn nicht festhält dabei. Er bestimmt, wie üblich. Massagen hat er gar nicht gemocht, jetzt hält er still und genießt, sieht so süß aus. Und er kommt auf seinen Streifzügen alle 2 min. bei mir vorbei und holt sich seine Sicherheit und schmust kurz mit mir.
Ich habe immer bei diesem Spruch:" Genießen sie die Zeit, sie ist so kurz, und die Kleinen noch so einfach" immer gedacht: oh, mein Gott, wie werden sie denn hinterher, wenn das einfach ist? Ich war immer kurz vorm Verzweifeln und die Leute hatten irgendwie ein selektives Gedächtnis, ich konnte mir nicht vorstellen, dass es nur bei mir so anstrengend ist.... ;-)
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Danke Cora - natürlich gibt es unendlich viele gute Eigenschaften - aber manchmal überwiegen die Negativen sehr... und in diesem Forum bin ich in erster Linie auf der Suche nach einem guten Rat, warum soll ich dann all die tollen Sachen aufzählen? Gut, ich bin zur Zeit extrem negativ, da hast du wohl recht - danke für den Hinnweis. Mnchmal weiß man einfach nicht weiter und geht zu "Fachleuten um Rat und Hilfe zu bekommen - ich war genau 2x bei einer Beratungsstelle und deke, dass war genau richtig - trotzdem verwirren die Ratschläge manchmal - sicherlich muss ich selbst ferbern, aber darf ich nicht mal meine Bedenken äußern? Sorry, dass du den Eindruck hast... manchmal schaffe ich es aber zeitlich nicht - bin schon wieder dabei mich zu verteidigen, will ich gar nicht, beantworte ja jetzt deine Fragen. Hast du recht, lege doch bitte nicht jedes geschriebene Wort auf die Goldwaage - ich werde jetzt auch nicht den leidensweg unserer Stillerei erzählen - es hazt Zeiten gegeben, da habe ich es genossen, aber auch gehasst, den es gubt kaum etwas schlimmeres, als einen brüllenden, hungrigen Säugling an der Brust zu haben, der nicht trinkt - anders Kapitel, die Zeiten liegen hinter uns... und ich werde nun lamgsam abstillen - nachts leider noch nicht, da Matilda nur sehr schwer die Flasche nimmt, nur mit Trinkaufsatz und das haben wir nachts noch nicht probiert...
Danke! Richtig. Nein. werde das Abstillen einleiten.
So, und jetzt könnt ihr über mich herfallen
@ all: Vielleicht habe ich tatsächlich vergessen zu erwähnen, dass ich einen ganz tollen Mann habe und Matilda einen super Papa - bisher war er die Geduld in Person, seit ein paar Tagen sind aber nach 8 Mo. kaum Schlaf auch seine Nerven am Ende... Erschwerend hinzu kommt, dass Matilda mit ihm immer Spass und Action verbindet, besonders, wenn sie ihn nachts sieht... da ist an Beruhigung von seiner Seite aus natürlich nicht zu denken... Ansonsten übernimmt er sie abneds, damit ich zum Training gehen kann, oder letzten So. war ich für 4 h in der Sauna - nur reicht das nicht, um die Batterien auf zu laden...
Ach ja, ich hasse den Spruch, die schönste Zeit ebenso und fange jetzt an, wo Matilda tagsüber zufriedener ist, die Zeit zu genießen.. Wenn ein Kind permanent weint und man nicht mehr ein noch aus weiß - eigentlich nur helfen will und dann noch so etwas hört - was soll amn da genießen????
Ja, Huetchen, du sprichst mir aus der Seele - wie schon gesagt, es gubt niemanden außer uns, bei dem matilda bleibt - wir haben es schon so oft versucht... und müssen dann wieder an den Auswirkungen leiden...
So, Matilda wacht gard hustend auf - melde mich wieder, wenn es etwas Positives zu berichten gibt, danke euch...
Wer mal ein super süßes tolles Kind sehen will:
http://www.markusritzdorf.de
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Es kann sehr gut sein, dass es nach dem Abstillen nachts besser wird. Das konnte ich gerade in einem anderen Fall miterleben. Die Mutter stillte nachts ab, weil der Kleine am Dauernuckeln war und dabei ihre Brustwarzen zerkaute. Seitdem er abgestillt ist, wird er nur noch 2x Nachts wach. Sollte sie dann weiterhin Milch trinken wollen, dann kannst du dich immerhin mit deinem Mann abwechseln.
Darf ich mal fragen, wie ihr das mit der Betreuung ausprobiert habt?
Ansonsten kann ich dir immer nur wieder versichern, dass es besser wird. Ich habe auch nicht mehr daran geglaubt und wir wollten Weihnachten wirklich ein Schlafprogramm durchziehen, sogar mit Hilfe von einem pflanzlichen Schlafsaft, den wir von der Ärztin hatten. Tja, und dann wurde es auf einmal von alleine besser. Und jetzt hat Jolina schon 5 Nächte in Folge sehr gut geschlafen. Heute Nacht bei der SchwieMu sogar von 1-8 Uhr durchgehend. :biggrin:
Halte noch ein Weilchen durch, versuch cooler zu werden und tu vor allem das, was du für richtig empfindest. Achja, kennst du das Buch:"Einschlafen, (k)ein Kinderspiel". Das könnte dir hilfreich sein für die weitere Zeit. Und ich schicke dir noch einen Link über PN bezüglich einer sanften Abstillmethode von Gordon, allerdings empfiehlt er das erst für Kinder mit 1 Jahr. Aber du kannst es dir ja mal durchlesen.
Nachtrag: Du hast da aber wirklich eine süße Maus!
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ich hatte es schon Mal geschrieben, wäre es nicht eine Möglichkeit, dass ihr beide (dein Mann und du) euch nachts abwechselt mit der Betreuung? Zwar schreibst du, dass dein Mann eher für Bespaßung zuständig ist und es daher nicht so gut klappt, aber es ist sicherlich auch eine Gewöhnungsfrage. Und wenn du jetzt nachts abstillst ist es noch einfacher. Vielleicht könntet ihr das ja mal an einem Wochenende ausprobieren, so dass derjenige, der die Nachtschicht übernommen hat tagsüber auch mal einen Mittagsschlaf machen kann.
Übrigens hatten wir uns zusätzlich vorgenommen, dass Jakob vor 3 Uhr nachts keine Mahlzeit erhält (da war er aber auch schon etwas älter) und wir ihn erstmal so beruhigen.
Das Resultat ist, dass wir beide zumindest jeden zweiten Tag ausgeschlafen sind und Jakob erst morgens gegen 5-6 Uhr einmal gestillt wird (meist wacht er gegen 1 Uhr zwar auch auf, ist dann aber leicht wieder ohne Stillen zu beruhigen).
Ich drücke euch die Daumen dass es aufwärts geht :fun52: . Die Bilder von deiner Kleinen sind übrigens wirklich supersüß!
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Natürlich ist diese Stillfrequenz eher eine Ausnahme, er hat extrem schlecht geschlafen, es kommt aber immer wieder mal vor. Dabei war ich mehr als sonst wach und habe sehr viel nachgedacht, insbesondere auch über dieses Thema und die einzelnen Meinungen und Stellungnahmen. :roll:
Wenn ich Euch hier schrieb, diese Nähe werden die Kleinen sobald sie größer sind, nicht mehr zulassen und dass diese Momente intensiv seien, so habe ich nicht von der schönen ersten Zeit gesprochen, das wäre wirklich, im wahrsten Sinne des Wortes, schönredend. Natürlich bin ich heute morgen auch nicht topfit und superfröhlich aus dem Bett gesprungen, und dass nun meine Erinnerung eher selektiv sei, kann man, nur wenige Stunden später, auch nicht unbedingt behaupten. Meine Arbeit ist leider ebenfalls nicht weniger geworden.
Vielmehr ist mein Zitat im Sinne des oben schon einmal genannten Beitrages zu verstehen, dass Elternzeit eine Anpassungszeit ist. Die Sache von der ersten schönen Zeit habt ihr mir angehängt. :traurig04:
Und trotzdem: obgleich ich mich eigentlich nicht als aufopfernde Glucke begreife, muß ich Euch - und gerade in Anbetracht der vergangenen Nacht, sagen: ich habe es verdammt noch mal gerne gemacht! :fun52:
Wenn ich ihn schreien hörte - und ich war heute nacht hellwach und hab genau hingehört, so war mir bewußt, dass er nicht schreit um mir auf die Nerven zu gehen, mich zu ärgern oder er mich gar terrorisieren will, nein - sein Schreien ist verzweifelt, angstvoll, offensichtlich träumt er schlimmste Alpträume. Ich werde es wohl nie erfahren, was er hat und fühlt, denn wenn er es mir mal sagen kann, so wird er wohl nichts mehr davon wissen.
Und gerade sein Schreien, sein offenbares "Leiden" macht den kleinen Kerl in meinen Augen so hilflos! Ich, die ich die Sache überschauen kann und gleichwegs in der Lage bin sogar Abhilfe zu schaffen, kann da keine Wut gegen mein Kind empfinden, sondern nur tiefstes Mitleid. Meine Nähe ist das einzige was ihm hilft, es ist mir ein regelrechtes Bedürfnis, ich gebe sie ihm so gerne love100:, ich kann es Euch gar nicht ausdrücken! Auch der Papa kann da vergleichsweise wenig ausrichten. Die wenigen Male, in denen der Kleine während der letzten Monate aufwachte und ich gerade nicht da war, weil ich z.B. unter der Dusche war, war mein Mann nicht in der Lage ihn zu beruhigen. Er hätte ihn richtig wecken müssen.
Es tut mir insgesamt aber furchtbar leid: Es tut mir wirklich so leid für Euch, wenn ihr das nicht fühlen und verstehen könnt und der Sache nichts abgewinnen könnt, wenn Eure Kinder auch nachts auf Euch zählen können.
Dabei sehe ich ein: ich habe es ungleich einfacher als beispielsweise Katja. Ich konnte am gestrigen Sonntag mal ausschlafen :cool: , während mein Mann mit Conrad am Strand Spielen war. Das ist mal eine Auszeit, die ich mir gönnen darf und die mir erlaubt, schwere Nächte wegzustecken.
Zusammengefasst ist es aber sinnlos, über diese Sache weiter zu diskutieren, denn wir sind sozusagen in zwei Lager gespalten; ihr werdet mir jetzt wieder vorwerfen, ich tue alles um Euch als unfähig oder sonst etwas hinzustellen, das ist aber wirklich nicht meine Absicht. Wir verstehen uns einfach nicht. Punkt. Ende. :sad:
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seit ein paar Tagen habe ich ein anderes Kind hier - nachts kommt er max. 2 mal, schläft morgens länger, tagsüber ist er nie müde. Heute hat er um 11 geschlafen, eine halbe Stunde, seitdem ist er wach und nicht müde, ich achte extrem auf die Anzeichen und da ist nix. Wir waren viel draußen, Kiwa, aber auch Innenstadt, war viel los und so, er hat nicht geschlafen, er müsste müde sein, aber jetzt tollt er hier rum und jammert nicht mal.... - braucht er keinen Schlaf mehr oder was? :shock: (das war übrigens die letzten Tage ganz genauso)
soll ich vielleicht umstellen auf einen mittagsschlaf? aber er schläft halt immer nur so 30 min., das kommt mir zu wenig vor.
ich kanns einfach nicht fassen, jetzt ist mal was positives und ich kann es nicht fassen... :oops:
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ich würd mal abwarten, wie es sich entwickelt. Ich kann mich erinnern, das Florian auch immer mal Tage hatte, an denen er sehr wenig schlief und auch den Mittagsschlaf ausließ. Meistens hat sich das wieder eingependelt. Jetzt sind wir halt immer noch bei einem Mittagsschlaf am Tag. (manchmal auch keinen)
Warte einfach mal ab, vielleicht pendelt es sich wieder ein. Mit der Zeit brauchen die Kleinen aber auch weniger Tagschlaf und dafür werden die Nächte regelmäßiger...
Liebe Grüße
Mandy
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Vor ein paar Monaten hätten mich deine Worte noch sehr verletzt oder ich hätte mich einfach nur schlecht gefühlt, weil ich doch anscheinend keine richtige, aufopfernde Mutter sein kann, wie es sein sollte. Mittlerweile lässt mich das kalt, weil ich es besser weiss. Sorry, dass ich nochmal eingestiegen bin in das Thema, aber ich konnte einfach nicht über deine Zeilen drüberlesen ohne was dazu zu sagen.
@Cora
Caius ist ja jetzt in einem Alter, wo viele Kinder auf einen Tagesschlaf umstellen. Versuch ihn doch mal nach der Mittagsmahlzeit hinzulegen, vielleicht reicht es ihm ja wirklich. Wobei es in der Umstellungszeit auch immer mal wieder Tage gibt, wo die Kleinen dann doch vorher schon schwächeln.
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Wegen dem Spruch "geniesst die Kleinen noch solange sie klein sind".. naja, ich hab den Spruch häufig gehört. Einmal, da muss Dario so 4 Wochen alt gewesen sein, ich hatte gerade eine Nacht hinter mir, in der er pausenlos entweder geschrien oder gestillt hatte. Die Brustwarzen waren wund gezogen, der ganze Körper tat mir tierisch weh, vom Schlafmanko, der OP und dem stundenlangen Umhergewatschel in der Wohnung :roll: Jedenfalls hatte ich gegen Mittag Hunger, aber nichts zu Essen, also musste ich in die nächste Bäckerei, die ist aber ca. 8 km entfernt. Also ab ins Auto, Dario schrie sonst schon den ganzen Tag, aber im Auto hallte es natürlich noch schöner. Da komme ich also in die Bäckerei, Dario hört auf zu schreien, die Verkäuferin flippt aus. Oh ist das ein Süsser! Geniessen sie es noch, so lange sie so klein sind!
:shock: :twisted: :flaming01: , ich glaube, dass ich ihr in diesem Moment nicht an die Kehle gesprungen bin, verdanke ich meiner schwachen Konstitution zu diesem Zeitpunkt ;-)
419
Etwas unglaubliches geht vor - Matilda schläft noch... Gestern abend hatte sie extreme Probleme beim Einschlafen, so dass ich mich um 21 h mit ihr hingelegt hab - da ich selbst total erkältet bin, war das gut... So, dann nahm die Nacht ihren lauf... Außer ein paar Mal sehr unruhig zu sein, hat sie bis 3 geschlafen, ich hab sie gestillt und seitdem schläft sie weiter...immer mal unruhig, aber ohe wach zu werden :shock: :eek: :biggrin:
Keine Ahnung, was geschehen ist, sie ist noch ein bißchen krank, aber daran liegt es bestimmt nicht... An wen muss man sich wenden, damit das so bleibt????
@ cora: Halten die positiven Zeiten bei dir auch an?
Bin gespannt wie der Tag wird, sind gleich bei der Homöopathin, falls MAtilda wach wird :biggrin:
Ich Blödmann bin natürlich schon auf, damit ich in Ruhe Duschen konnte, solange mein Mann noch sa war... :roll:
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Jetzt wäre es noch schön, wenn sie lernen würde, dass ich morgens erstmal in Ruhe meinen Kaffee trinken möchte, bevor ich das Animationsprogramm starte. :biggrin: Aber ich will ja nicht unverschämt werden. ;-)
6,187
Gestern hat er wenig Abendbrei gegessen, promt hat er schon um halb 11 wieder Milch verlangt. Halbe Stunde später war er wieder wach, konnte so beruhigt werden. Halbe Stunde später wieder, da haben wir ihn zu uns geholt un der Rest der Nacht war ok, er hat um 4 getrunken und um 7
so weiß ich jetzt auch sicher, dass er meistens Hunger hat, da er 2 mal nichts trinken wollte, sondern nur Nähe haben wollte, vorher und um 4 aber nur Milch wollte. Das beruhigt mich schon sehr, da ich dauernd lese, dass Babys nach 6 MOnaten nichts mehr zu essen brauchen und man sich durch das nächtliche füttern die Schlafprobleme selber macht :???: Da die babys dadurch das einschlafen immer mit Milch verbinden und es ohne gar nicht mehr schaffen, also konditioniert werden :roll:
aber das ist bei uns offentsichtlich nicht so, wenn er um halb 11 trinkt, um 11 sich aber so beruhigen lässt und um halb 12 problemlos bei uns einschläft ohne Milch.... und um 4 nur wieder mit Milch einschläft.
Er hat also nachts einfach Hunger, meistens jedenfalls, und wenn dem nicht so ist, darf er ja zu uns.
Das schöne ist, er schläft neuerdings mehr auf der Bettseite meines Mannes :biggrin: vielleicht lag es auch daran, dass er seinen papa gar nicht gesehen hat gestern, da er erst um 9 heimgekommen ist.
Tagsüber muss ich echt herumexperimentieren, er wird jeden Tag anders müde, das ist völlig neu.
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Ich bin mir seit letzter Nacht sicher, daß Bens Schlafprobleme (wenn er nicht zahnt oder krank ist) eindeutig mit mir zusammenhängen.
Ben hat jetzt eine Woche lang super geschlafen - zwar spät eingeschlafen, aber ohne Weinen und nachts nur zum Trinken wach (Ben hat definitiv auch Hunger, Cora), und morgens geschlafen bis mindestens 9 Uhr.
Gestern Abend ist er völlig streßfrei um 21 Uhr eingeschlafen.
Um 22.30 Uhr hat sein Vater eine telefonische A.........aktion gestartet, die mir furchtbar wehgetan hat, um 23.30 Uhr bin ich ins Bett. Ab da war Ben stündlich jammernd wach, wollte mal trinken, aber meistens nicht, hat geweint und war nichtmal auf meinem Arm zu beruhigen. Er hat sich dann sogar zweimal eher beruhigt und ist wieder eingeschlafen, als ich ihn allein in sein Bett gelegt habe und aus dem Zimmer gegangen bin. :shock:
Negative Schwingungen?
Wir waren so beide quasi dauerwach bis 6 Uhr, dann hat der Schmerz nachgelassen und ich hab mir innerlich irgendwie gedacht daß mir Ben´s Papa eigentlich nur leid tut dafür, daß er solche Aktionen nötig hat und so wenig Einfühlungsvermögen, daß ihm nicht klar ist, wie Ben und meine Nacht danach aussieht...und ich war nichtmal mehr wütend.
Und Ben hat ab da geschlafen bis 10 Uhr.
Ben schläft nicht und es geht ihm schlecht, wenn es mir nicht gutgeht. Ganz simpel.
25,096
Es wird immer noch besser bei uns.
Also eigentlich schläft Felix jetzt von 19:00 uhr -5:00 Uhr durch.
Manchmal wird er nochmal Nachts kurz wach, zieht dann um zu uns, und dreht sich da um um weiter zu schlafen ( braucht halt ab und an ne Runde kuscheln. ;-) )
Dazu kommt das er jetzt seit ca 1 Woche Mitttags regelmäßig von 13:00 Uhr -14:00 Uhr schläft.
Und zwar kann ich ihn um 13:00 Uhr wirklich völlig wach ins Bett legen, er nimmt seinen Kuschelelephanten und spätestens 10 Minuten später schläft er völlig alleine ein.
Jetzt gerade hat er noch auf der Krabbeldecke gespielt, und auf einmal schau ich hin, ist er Punkt 19:00 Uhr eingeschlafen ohne Schnuller und ohne Elephanten. :shock:
Na mal schauen wie es weiter geht.
;-)
Und wir haben niiiee irgendetwas an seinem Schlafverhalten gedreht.
59,500
Dann hat er tagsüber zu wenig gegessen! So einfach ist das. Und schwupp bist du doch wieder schuld ;-)
Arthur hat Nachts auch eindeutig Hunger! (und ja, ich bin selber schuld weil ich ihn nicht hungern lasse :biggrin: )
59,500
Wenn irgendetwas nicht den Erwartungen eines anderen gemäß verläuft, dann hat man als Mutter eben was falsch gemacht. Ist ganz einfach. ;-)
(Achtung, Ironie)
Ich hab vorhin einen schönen Satz gelesen (auch @michi):
"Ein unerfülltes Bedürfnis wird nie ganz verschwinden; es wird nur vorübergehend unterdrückt und auf andere Weise wiederkehren. Allgemein ausgedrückt: Sie werden erkennen, daß die Sehnsucht ihres Kindes nach nächtlicher Zuwendung durch die Eltern ein Bedürfnis ist, das erfüllt werden muß, und nicht eine Gewohnheit, die abgelegt werden muß..."
(aus "Schlafen und wachen" von W. Sears)
Danke nochmal Birgit für den Lesetip.
Ben hat definitiv nachts um 5 Hunger - und zwar unabhängig davon, ob er abends Brei gegessen hat oder gestillt wurde.
59,500
Und was bei dieser "dürfen keinen Hunger haben" Argumentation immer total außer Acht gelassen wird: die Kinder haben halt einen unheimlich hohen Energieverbrauch! Sie wachsen und wuseln herum. Das kann man mit uns, naja, ich kann ja nur von mir sprechen, Couchpotatoes nicht vergleichen (und mein Energiebedarf ist schon unheimlich hoch, oder zumindest kann ich ordentlich was wegstecken. Da fällt mir nochwas ein, vielleicht ist das ja auch genetisch bedingt. Manche haben eben mehr, andere weniger Hunger. Uuuund: wenn wir Nachts aufwachen, dann fällt uns auch auf, das wir lange nix mehr gegessen haben. Also wenn ich Hunger registriere, dann kann ich nicht wieder einschlafen, bis ich was gegessen habe. Das ist wie mit kalten Füßen.
Soll heißen: sie müssen ja nicht wegen Hunger aufwachen, sondern kann ja sein, sie wachen eh auf und registrieren dann, das sie Hunger haben.
Aber eigentlich ist es doch egal was zuerst da war: das Huhn oder das Ei.
Hunger ist schießlich ein Grundbedürfnis!
Den Satz den du zitiert hast Katja, das ist meiner Meinung nach auch der zentrale Satz des ganzen Buches, das woran man sich in den schlechten Stunden halt immer erinnern kann. Und: wir werden die Früchte noch ernten! (Es gibt ja jetzt schon so viele Beispiele, wo ich denke, das haben wir unbedingt richtig gemacht haben, auch wenn uns die üblichen Sprüche fast mantramäßig vorgetragen wurden. Arthur ist einfach ein toller kleiner Kerl, aber kann natürlich auch gut sein, wir haben einfach Glück gehabt, das er er ist. Aber ne, ich glaube schon, das hängt auch daran, wie wir mit ihm umgehen. Er hat z.B. auch einen tollen Humor. Cora, wenn er mal größer ist, du hättest bestimmt deine helle Freude dran )
25,096
Wir haben wirklich nichts dazu getan, sondern die Situation einfach so hingenommen wie sie gerade war/ist.
Wacht Felix Nachts auf, wird ihm etwas zu trinken angeboten. Lange hat er dann immer 1-3 große Flaschen getrunken.
Irgendwann war es regelmäßig nur noch 1 Flasche, irgendwann hat er immer die hälfte der großen stehen lassen, da haben wir ihm eifnach mal nur 120ml angeboten, und es war für ih nauch in Ordnung (Wenn er mehr hätte haben wollen hätte er das auch bekommen).
Tja und seit ca 1 Woche ist er zwar manchma lnoch kurz wach geworden, aber er wollte gar nichts zu trinken, sondern nur kuscheln.
Und seit 2 Tagen ist er nicht mal mehr wach geworden und hat wirklich richtig durchgeschlafen.
Also versucht es einfach so zu nehmen wie es ist.
Irgendwann shcaffen sie es alle.
419
Auch mich hat dieser Satz sehr beindruckt und ich denke auch, dass es stimmt - melde mch zurück aus der verrotzten Grippewelt... Hatten schlimme Tage und Nächte und heute nachmittag hat Matilda 1,5 h am Stück geheult - nur auf meinem Arm geklammert, war es etwas besser Aber: eine kleine Ecke des oberen Schneidezahns ist zu sehen - yea!!! ;-)
Noch einaml zu oben - ich frage mich ehrlich, was mit den Kindern ist, bei dnen diese Bedürfnisse von Geburt an unterdrückt wurden? Z.B. in meiner Pekip Gruppe ist eine Frau, die hat von Anfang an ihr Kind alleine in einem Zimmer schlafen lassen und ihre Tochter war noch nie im Bett der Eltern - Kuscheln oder Toben am morgen gibt es nict... :???: Das nächtlich Trinken wurde mit Erreichung des 6 Mo. "abegwöhnt" - Es wurde dem Kind gesagt, es hat keinen Hunger und zu war die Tür, Babyphone aus... :nervous01:
Gut, Jana ist auch ein gaaanz anderes Kind, aber was macht dieser Umgang mit ihr? Hinterlässt so etwas nicht auch Spuren? Wenn ich bedenke, wieviel Zuneigung Körperkontakt, und Freude Matilda bekommt, etc - Gegenargument wäre dann der Satz, den ich irgendwo gelesen habe: "Kinder schlafen dann am ehesten durch, wenn sie sich tagsüber sicher und emotional geborgen fühlen..." Dann mache ich wohl etwas falsch :roll: Und die oben genannte Frau alles richtig...
Nee, im ernst, zur Zeit braucht Matilda wieder so viel, manchmal habe ich das Gefühl, sie würde am liebsten zurück in mich hinein kriechen... auf der anderen Seite kann sie wieder viel Neues (Treppen und Hindernisse erjklettern, z:B.)
Ach ja, aber die oben genannten Frauen nehmen mich glaube ich echt nicht ernst, wenn ich sage, ich stille immer noch nachts und unsere Nächte sind immer noch furchtbar - Matilda schläft am liebsten auf mir..."Du musst sie einfach mal abgeben...ich war jetzt drei Tage mit meinem Mann Ski Fahren und es war wie früher - Nein, eine Veränderung im Verhaltzen konnte ich an meiner Tochter nach den drei Tagen nicht feststellen..." Wie arm
Aber wie sagen wir hier in Köln: Jeder Jeck <ist anders :fun06:
1,709
... na ja es kehrt halt auf andere Weise zurück ... also ich seh täglich auf der Straße eine Menge "komischer" Gestalten
Und mein Chef wurde sicher als Kind auch schreien gelassen, denn nun versucht er andere niederzumachen - das scheint ihn zu befriedigen :twisted: (und Egoismus ist sicher auch ein Resultat vom schreien lassen)
Da gibt es noch so einen klugen Satz ... der beinhaltet, dass babys die man schreien läßt, sich zu erwachsene entwickeln die nicht gehört werden ;-)
???
Du warst im Urlaub oder diese andere Frau ?
Und deine Tochter hat sich nicht verändert ? ich glaub ich steh grad auf der Leitung ?? :???:
419
:biggrin: Sorry, etwas verwirend durch mein Schnuofenhirn... DAS hat die Frau geagt und als die Pekip Leiterin frgte, ob sie nach den drei Tagen eine Veränderung festgestellt habe, sagte sie nein... Und das fand ich schlimm, wenn ein 7 Mo. altes Kind keinerlei Reaktion zeigt, ob die Mutter da ist oder weg...
Hoffe das ist klar, dass ich mit deer Frau nicht in den Urlaub fahre ... ;-) :biggrin:
1,709
Ich hätte schon Probleme meine Tochter jetzt in die Kita zugeben, aber 3 Tage ohne sie in Urlaub ? :shock:
Was soll man da noch sagen ?
Gute Besserung für Dich michi :krank:
160
Ich war früher auch viel bei meiner Oma (schon als Baby) und mir hat es nicht geschadet und habe es später sehr geliebt! Und die Eltern schnappen mal Luft und tun was für ihre Beziehung. Ich sehe da kein Problem.