ich kann nicht mehr.

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Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Manchmal frage ich mich, ob es daran liegt, dass er die ersten vier Nächte im KH im Säuglingszimmer war, und ich ihn nur zum Stillen hatte, oder die ersten 10 Wochen zu Hause hat er sich noch in sein Bett legen lassen und hat da geschlafen. Ob ihn das traumatisiert hat??? Er sich alleine gefühlt hat???

    Das habe ich mích auch schon tausend Mal gefragt... :roll:
    Wenn ich mir das heute vorstelle, dann finde ich das sowas von grausam und würde das niemals nienicht wieder tun - damals in der Situation habe ich nicht so viel drüber nachgedacht, da haben das einfach alle gemacht und die Schwestern meinten, daß das auch für meine Zimmernachbarin besser wäre, weil sie dann nicht im Schlaf gestört werden würde. Ich könnte heute noch heulen, wenn ich drüber nachdenke, daß er dort ganz alleine war. :cry:
    So kurz nach der OP habe ich mich einfach so unmündig und zerschlagen gefühlt, daß ich nicht protestiert habe. Heute finde ich es furchtbar, daß ich das zugelassen habe, daß er nachts ganz alleine war.
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    Kira war auch die erste Nacht ganz allein im Säuglingszimmer, da die Geburt solange gedauert hat und ich einfach nur fertig war.

    Aber im nachhinein könnte ich darüber auch heulen. Das würde ich NIE wieder so machen.

    Ich bin ja ca. 2 Stunden nach der Geburt zusammengeklappt und durfte erstmal nicht aufstehen. Die Schwestern boten mir an, Kira mitzunehmen, damit ich schlafen kann und ich Doof habe zugestimmt. Ich möchte nicht wissen, wie sie schon da geschrien hat. Als sie mir am nächsten Tag gegen Mittag wieder gebracht wurde (ich musste sogar mehrmals klingeln und drängeln, irgendwie wollten sie mir die Kleine garnicht bringen oder hielten es nicht für so wichtig), konnte ich sie garnicht beruhigen. Sie schrie schon im KH viel. Wer weiß, vielleicht wäre das alles anders gekommen, wenn sie die erste Nacht bei mir mit im Bett gelegen hätte.

    Unsere Nächte sind grad auch mal wieder nicht so toll. Mir geht`s wie Michi. Kira klammert mächtig stark und schlägt den Papa nachts wütend weg. Keine Chance auf Beruhigung, nur Mama ist angesagt. Die eine Nacht konnte ich nicht mal auf`s Klo, weil sie immer sofort wieder wach war. Aber der Kiefer sieht auch böse aus. Alles rot und sie kaut und weint auch oft dabei. Es brechen grad die 2. Schneidezähne oben und unten durch und die Backenzähne stehen wohl in den Startlöchern. Also kein Wunder das sie von der Rolle ist.

    Gestern abend hatten wir das erste Mal "Kind-frei" seit der Geburt. Wir waren nachmittags mit ihr in einer kleinen Vogelstation, das fand sie riesig und frühen Abend haben wir sie zu Oma gebracht (geschlafen hat sie dort schon 3x aber freie Zeit hatten wir deswegen nicht, war immer etwas zutun). Donnerstags ist sie tagsüber ja auch bei der Oma und schläft da mittags mit ganz wenig gutem zureden richtig gut. Meine Mutter fragte sich immer, was ich denn habe, sie schliefe doch gut ein.
    Letzte Nacht hat sie nun am eigenen Leib spüren können, wie es sonst zuhause ist. Um acht schlief sie noch friedlich ein - um 22 Uhr war Sense. Keine Chance, sie ist wieder mit ins Wohnzimmer und dort bis 23.30 Uhr mit rumgetobt (das gab`s bei uns allerdings noch nie, ich hab mich dann eher mit zugelegt und sie so wieder zur Ruhe bekommen). Danach wollte sie aber nicht mehr im Reisebett allein schlafen. Also mit zu Oma ins Bett. Meine Ma war heute morgen doch ein wenig gerädert, ob des zappelnden Kindes mit in ihrem Bett. Aufgewacht ist sie wohl auch 2x noch bis 6 Uhr, da hat sie dann die Flasche bekommen und nochmal bis halb acht weiter geschlafen.

    Ich glaube, jetzt versteht meine Mutter mich doch etwas mehr. Weil die anderen Male hat sie super dort geschlafen und fast sogar durchgeschlafen. Naja, kurzum, sie ist wohl jetzt kuriert und nicht weiter der Meinung, dass ich wohl etwas falsch mache und das Kind ENDLICH in seinem eigenem Bett im KiZi schlafen müsse.

    Gruß
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    muss mich gleich nochmal ausheulen. Die letzte Nacht war total besch....

    Um acht schlief das Kind, um halb zehn war Schluss mit lustig. Sie wachte schreiend auf und war nicht mehr zu beruhigen. Nach einer halben Stunde vergeblicher Versuche im Bett hab ich sie also wieder rausgenommen und bin mit ihr ins KiZi.

    Sie schrie und schrie und schrie. Dabei hat sie sich gewunden wie ein Aal und ich konnte sie nicht festhalten. Selbst wenn ich versucht habe, sie ein wenig an mich zu drücken und beruhigend auf sie eingeredet habe. Es wurde immer schlimmer statt besser. Nach einer weiteren halben Stunde konnte ich sie nicht mehr halten und hab sie runtergesetzt. Sie lief wie von Sinnen im Zimmer rum und schlägt mit dem Kopf gegen die Wand. Dann kommt sie wieder zurück zu mir und schmeißt sich in meine Arme und sich in der selben Sekunde wieder dagegen zu wehren. Dieses Wandschlagen macht sie in letzter Zeit sehr oft, ich finde das inzwischen schon etwas bedenklich. Ist das normal? Wenn sie ein NEIN bekommt, geht sie los und schlägt den Kopf an irgendwas an und kommt umgehend schreiend wieder, weil es ja davon wehtut. Sie haut sich auch immer selbst gegen den Kopf und versucht sich die Haare auszureißen.

    Ich war schon unzählige Male bei KiA weil ich dachte, dass es bestimmt die Ohren sind. Es war aber nie etwas. Als ob sie einen Druck im Kopf hat und den rausprügeln will. Ich hatte als Kind sehr oft Migräneanfälle die lange nicht erkannt wurden. Hat sie das vielleicht geerbt? Ich war bei diesen Anfällen auch immer außer mir und habe schrecklich geweint, was es natürlich nur noch schlimmer gemacht hat. Aber meine Mutter hat mich dann immer im dunklen Zimmer ins Bett gepackt und da hab ich schnell geschlafen und war nach ein paar Stunden wieder fit (also nicht meine leibliche Mutter, die hätte mich schreien lassen und mir vielleicht noch den Hintern versohlt, aber das ist jetzt ein anderes Thema). Zu welchem Arzt kann ich denn gehen um das mal rausfinden zu lassen? Mich hat meine Stiefmutter von Pontius zu Pilatus geschleppt und keiner hat was gefunden. So richtig erkannt wurde das erst im Alter von 10 Jahren. Damals war auch immer noch die Meinung: Kinder können sowas nicht haben. Aber die Symptome bei Kira finde ich ähnlich wie bei mir als Kind. Ich habe mir bei den Anfällen immer mit dem Handballen gegen die Stirn geschlagen und die Augen gedrückt. Vielleicht ist es auch beides, Kopfschmerzen und Zähne zusammen. Im Laufe der Jahre wurden die Anfälle bei mir immer seltener. Als Kind hatte ich das 2-3x die Woche.

    Ich wusste mir gestern mal wieder nicht anders zu helfen und habe ihr ein Paracetamolzäpfchen gegeben. Nach ca. einer halben Stunde wurde sie deswegen auch ruhiger und ließ sich stillen, zwischendurch hat sie aber immer wieder aufgeheult. Es waren auch eindeutig Schmerzen, dass will ich ja nicht verleugnen. Die Zähne wollen jetzt wohl der Rest alle auf einmal kommen. Aber das das immer pünktlich ab halb zehn wehtut und tagsüber nichts zu merken ist? Bis halb zwei ist sie noch im Bett auf mir rodend und schluchzend rumgeturnt und irgendwann eingeschlafen. Um heute morgen netterweise noch früher als sonst aufzuwachen. Um viertel vor sieben war sie wach. Rieb zwar extrem die Augen, wollte aber nicht weiter schlafen. Also aufstehen und jammern, jammern, jammern. Essen natürlich mal wieder null. Gegen neun habe ich mich nochmal mit ihr hingelegt und bin gegen zehn ergebnislos wieder mit ihr aufgestanden. Nun hab ich sie erstmal bei meiner Vermieterin geparkt und mich erstmal geduscht und hab ein paar Minuten für mich. Vor allem auch mal, um mich anzuziehen und was zu essen.

    Wudwud hat grad etwas treffends über Cecila in einem anderen Thread geschrieben. Ich dachte, sie beschreibt Kira. Genauso verhält sie sich im Moment auch. Tagsüber geht es dauernd: Papa, Papa, Papa. Wenn der aber da ist, wird er fast "weggebissen" und sie klebt mir regelrecht am Bein. Oma und Opa hingegen sind hipp und angesagt. Wenn Oma kommt, wird sich sofort in deren Arme geschmissen und gekuschelt. Wenn Papa sie nehmen will, wird der böse angefunkelt. Und er bemüht sich in letzter Zeit wirklich um sie. Ist er aber sch...egal.

    Tja, die erholsame Nacht die mir meine Ma verschafft hat, ist schon wieder verbraucht. Fühl mich, als ob man mir gleich beim aufstehen eins mit der Bratpfanne vorn Kopf gegeben hätte. Gottseidank kommt heute nachmittag um 2 meine Mutter nochmal und bleibt bis zum Abendbrot. Noch drei Stunden.....

    Gruß
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach je Ellen, du hast mein vollstes Mitgefühl!! :troest:
    Ich habe leider keine Ahnung, wer dir da weiterhelfen könnte! :cry:
    Wenn Caius nachts Scheianfälle hat, sind es eigentlich immer Schmerzen und ich gebe dann ein Para, die eigentlich immer helfen. Er hatte auch nur nachts Zahnschmerzen, tagsüber tut es wohl nicht weh oder er ist zu abgelenkt.

    Ich wollte noch was zum Säuglingszimmer und so sagen: Caius war in keinem und trotzdem war/ist er so.... ich glaube nicht, dass das was damit zu tun hat! ich hatte ihn nach der Geburt fast dauernd bei mir, ich habe ihn in 5 Tagen nur 2 mal je 3 h abgegeben, weil er (und ich) sonst nie geschlafen hätten, bei mir wollte er immer nur stillen... ansonsten klebte er an mir, war nie allein etc. Auch die Wochen danach...
    Macht euch da mal keine Vorwürfe! Ihr könnt es nicht mehr ändern, und damit Basta! ;-)

    Caius hat übrigens auch oft diese komischen Anwandlungen meinem mann gegenüber, er hat teilweise richtig Angst vor ihm! :shock: Morgens darf ihn sein vater kaum anfassen, er haut richtig vor ihm ab und flüchtet in meine arme. Und das, nachdem sein Vater ihm nachts das Fläschchen gegegen hat!!! (Caius trinkt zur zeit wieder 3 mal nachts und wir wechseln uns ab - er füttert eher mehr als ich nachts, dafür darf ich morgens aufstehen und spielen und mein Mann schläft noch ne Runde.)

    Sonntags ist er auch viel mit papa allein zusammen und ist dann ganz glücklich, trotzdem hat er am nächtsen Morgen Angst vor ihm und klebt an mir :shock: :???: ich versteh das nicht....
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Cora,

    danke für Dein Mitgefühl, man fühlt sich doch gleich besser, wenn man hört, es ist anderswo genauso oder ähnlich.

    Ich kann meiner Süßen doch jetzt aber nicht immerzu ein Parazäpfchen geben. Dieses Geschrei macht sie inzwischen seit fast einer Woche. Am Freitag hat sie schonmal ein Zäpfchen bekommen und wenn meine Mutter eins da gehabt hätte, hätte sie ihr bestimmt auch eins gegeben.

    Wie oft und wielange kann man das denn nachts geben, ohne das eine Gewöhnung eintritt? Die nächsten Tage werden bestimmt nachts auch noch heftig, diese blöden Schneidezähne wollen einfach nicht durchbrechen. Es ist alles angeschwollen und eigentlich nur noch ein Häutchen drüber, aber es geht nicht weiter.

    Grad schläft sie - nach wieder fast einer dreiviertel Stunde rumtoben im Bett vorher. Aber wenigstens hat sie heute mittag gut gefuttert und einen dicken Teller Nudelauflauf verputzt. Ich hoffe sie schläft sich jetzt etwas aus und ist nachher fit. Habe heute morgen noch eine Rutsche vom Nachbarn abgestaubt, das wird ihr sicher gefallen.

    Flasche geben darf mein Mann leider garnicht. Da wird sie richtig wütend und schmeißt ihm das Ding quer durchs Bett. Ich versteh das auch nicht. Ich komme, lege sie auf mein Kopfkissen, drück ihr die Flasche in die Hand und sie schläft.

    Gruß
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei uns war das mit den zahnschmerzen und Schreianfällen nachts immer nur ein paar tage - ich habe es dann immer erst mit Viburcol versucht, Osanit hat eigentlich dann nie geholfen, und wenn Schreikrampf war, habe ich nach einer gewissen zeit immer eine Para gegeben. Das war dann aber nie mehr als ein paar Tage hintereinander, und ich denke, die kleinen sind nicht mehr ganz so klein. ;-)

    Aber ich frag mal Anja, was die meint, wie oft man das geben kann!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo
    Also Para macht ja auch müde. Aber ich würde nicht länger als 2 ATge hintereinander Para geben ohne zu wissen was los ist.

    Hilft denn Vibrucol?

    Wegen den vielleicht vorhandenen Kopfschmerzen könntest du sie mal einem Neurologen vorstellen.

    Bist du sicher das es Schmerzen sind?
    Die Schneidezähne tun zwar weh, aber würde sie dann eher auf was rumkauen um den Schmerz zu beseitigen.

    Also geh nochmal zum KIa udn gegebenenfalls zum NEurologen.
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Anja,

    ehrlich gesagt habe ich Viburcol noch garnicht ausprobiert. Wenn sie erstmal schreit, ist sowieso alles umsonst. Die Osanit bekommt sie abends immer vorm zu Bett gehen.

    So auf blauen Dunst hin wollte ich ihr auch kein Viburcol geben. Und wenn sie dann spät abends schreiend aufwachte, hab ich nach einer gewissen Zeit ein Para gegeben.

    Ich geb ihr beim aufwachen jetzt immer einen kalten Beißring, darauf kaut sie auch begeistert rum. Allerdings lässt sie sich vom schreien dadurch nicht abbringen.

    Mit den Kopfschmerzen war halt nur so eine Idee, da mich das als Kind immer sehr geplagt hat und ich lange, lange keine richtige Hilfe bekam, da der Hausarzt nichts fand. Mich haben sie noch zum Augenarzt, zum Orthophäden und einem Chirurgen gebracht. Hat aber alles nichts gebracht. Die Kopfschmerzen kamen immer wieder und heftiger.

    Ich werde mir einen Termin beim Neurologen besorgen und KiA werd ich auch nochmal hingehen. Wir müssen sowieso nochmal zum Impfen hin, dann lass ich mir einen normalen Termin geben. Ich geb Bescheid, was dabei rausgekommen ist.

    Gruß und erstmal Danke. Wenn es heute abend wieder schlimm wird geb ich ihr gleich ein Viburcol und lass sie sich garnicht erst so aufregen. Vielleicht hab ich immer zulange damit gewartet. Ich bin eher der Typ von sowenig wie möglich, aber manchmal ist das wohl auch falsch.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Ellen
    Das hört sich ja wirklich schlimm an! Aber da sie sich den Kopf ja auch anhaut, wenn sie "nur" ein Nein bekommt, dann hat sie vielleicht gar keine Schmerzen. Wie reagierst du denn auf dieses Kopfanhauen?
    Mein Bruder hat sich bei einem Wutanfall auch 1 oder 2x den Kopf auf den Boden geschlagen, aber meine Mutter ist total cool geblieben. Dann war es damit vorbei.
    Ich habe auch schon häufig von Kindern gehört, die sich selbst verletzen, wenn sie ihre Wutanfälle bekommen.
    Aber ich würde auch erstmal ganz sicher gehen, dass es nichts körperliches ist. Jolina zahnt ja immer ganz furchtbar schlimm, aber solche Anwandlungen hatte sie nie dabei. Sie wurde immer krank und hat vor Allem Nachts viel geweint und gewimmert.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hatte immer nur ganz wenige Nächte, in denen dann wirklich ein Para nötig war :???: Wenn das aber so ne Phase war, habe ich immer vorm schlafen gehen eine Viburcol gegeben, das hatte auch meine KiÄ empfohlen. Probier das auch mal aus!
    Die V. sind harmloser als die Para, mit denen machst du nie was verkehrt.
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Huetchen
    auf das Kopfschlagen hab ich eigentlich noch garnicht reagiert. Es also ignoriert (hab aber auch noch nicht "Das kompetente Kind" gelesen, vielleicht ist das nicht richtig).

    Aber sie lässt es nicht sein. Wenn sie auf die schnelle nichts zum anschlagen findet, wirft sie sich auf den Boden und haut auf die Erde. 2x hat sie es auch schon am Waschbecken gemacht. Das hat sie sich aber wohl gemerkt, dass das richtig weh tut und lässt das inzwischen. Wenn sie mal wieder ihr Böckchen bekommt und ich sehe, worauf das hinausläuft, bremse ich sie mit "halt, nicht den Kopf an die Wand schlagen". Meist lässt sie das auch.

    Aber gestern abend war definitiv anders. Das war wirklich eher so, als ob sie den Schmerz rausklopfen wollte. Das hatte nichts mit Wut zutun. Deshalb werde ich das auf alle Fälle untersuchen lassen. Und heute abend gibt`s vorm bubu machen ausnahmsweise wirklich mal eine Viburcol auf Verdacht. Drei Nächte nur knapp 8 Stunden schlafen und die mit -zig Unterbrechungen ist nicht gut und sie wird von Tag zu Tag knatschiger.

    Heute hat sie gottseidank fast 2 Stunden Mittagsschlaf gemacht und ist jetzt draußen mit Oma on-tour.
  • michi04michi04

    419

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bin ja mal gespannt, was bei dir nach der Untersuchung herauskommt Ellen.... Wünsche dir in jedem Fall einen KiA der dich ernst nimmt ;-)

    Bei uns ist es so lala...mal ne gute Nacht (ich wach allerdings ständig auf) und viele schlechte, in dennen ich verkrampft neben Matilda liege und ihr immer mal wieder den Kopf streichel :roll: Ein Eckzahn hat es nach ? Wochen geschafft...da fehlen ja nur noch 3 :roll:
    Gestern habe ich mal wieder jmd getroffen, deren Kind seit er 6 Wo alt ist durchschläft...JEDE Nacht. Der Vater schaute mich nur vollkommen verständnislos an, als ich nur erwähnte, das matilda in der Regel alle 3 h wach wird und schreit :???: Musste fast lachen, denn das Kind trollte vollkommen "stumpf" über den Spielplatz und selbst als es ziemlich heftig per Salto einen Hügel herunterfiel, weinte es nicht und rief nicht nach Mama... Hmmm, da ist mir meine aufgeweckte kleine Hexe schon lieber ;-)

    Bei mir kündigt sich gard ein Schnupfen an und ich bete darum, dass ich den gleich in den Griff bekomme...wenig Schlaf und Krank geht GAR NICHT...und morgen fahren wir zu den Schwieltern :roll: Jaja, immer lächeln :biggrin: Wünsch eu allen ne gute Nacht
  • tesuntesun

    1,709

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mea schrieb:
    Manchmal frage ich mich, ob es daran liegt, dass er die ersten vier Nächte im KH im Säuglingszimmer war, und ich ihn nur zum Stillen hatte, oder die ersten 10 Wochen zu Hause hat er sich noch in sein Bett legen lassen und hat da geschlafen. Ob ihn das traumatisiert hat??? Er sich alleine gefühlt hat??? Und er das jetzt nachholen muss??

    Ich habe meine Tochter im Geburtshaus entbunden und bin 3 Stunden nach der Entbindung nach Hause gegangen, die ersten Tage war Lily nur in unserem Bett, später die halbe Nacht in der Wiege die andere Nachthälfte auch wieder bei uns im Ehebett .... UND :arrow: unsere Schlafprobleme werden immer größer, daran kann es dann wohl nicht liegen, macht Euch keine Vorwürfe ;-)
  • Ute_66Ute_66

    2,833

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hey Tesun,

    herzlichen Glückwunsch !!!! Die nächste der 2. Forumsrunde-Schwangeren... magst du dich nicht hier
    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=18209
    anschließen ?
  • michi04michi04

    419

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hey tesun...das macht Mut :bounce02: Eine Mutter mit einem "anstrengenden" Kind und schon das Zweite auf dem Weg :biggrin:
    In den wirklich schlimmen Nächten denke ich immer: NIE wieder ein 2tes...wie soll ich das nur schaffen, wenn mich schon eis permanent über meine Grenzen bringt?
    Fühle mich nach dem ersten Horrorjahr manchmal regelrecht traumatisiert...und bin erst dabei, die schlimme Zeit zu verarbeiten :cry:
    Mal sehen, ob wir uns noch mal trauen ;-)
  • tesuntesun

    1,709

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ute, ich werd mal vorbeischauen, smoothie hatte mich ja auch schon eingeladen ;-)

    @michi : naja meine Tochter ist ja "nur" 2-3 Stunden pro Nacht anstrengend, tagsüber ist sie ein völlig ausgeglichendes Energiebündel das ausgesprochen viel lacht ... wenn das einschlafen und der mittagsschlaf usw auch anstrengend wären, hätte ich mit Nr 2 noch gewartet ... und ich geb die Hoffnung nicht auf, dass es zum 2.Geburtstag besser wird mit den nächtlichen Aufwachphasen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich mache mal weiter im threat - und brauche gutes zureden ...
    im moment bin ich so erschöpft, dass ich am liebsten die ganze zeit heulen würde, oder einfach nur die wand anstarren möchte.
    hannah hat eine schwere zeit (zahnen, erkältung, kurze nächte, will nicht essen; das arme mäuschen), ich hatte einen magen-darm-infekt und muss arbeiten und und und. alles nicht ganz so dramatisch, eigentlich, aber im moment übersehe ich es einfach nicht.
    ich habe nach meinem infekt endgültig abgestillt (hatte aber auch nur noch nachts ganz wenig gestillt) - kann es eigentlich auch sein, dass die hormone noch mal verrückt spielen?
    stefanie, sehr erschöpft :sad:
  • michi04michi04

    419

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :troest: Fühl dich gedrückt Stefanie...
    Ja, das mit den Hormonen beim Abstillen kann ich nur bestätigen...sie fahren mal wieder Achterbahn... kann mich gut daran erinern :roll: Aber gib deinem Körper etwas Zeit, geh viel raus an die frische Luft, sei aktiv, und tu dir etwas GUTES....
    Leider ghören die Krankheits-Zahnphasen wohl nie auf...Wir haben grad eine absolute Horrorwoche hinter uns.... Matilda war zum 1. mal richtig krank...3 Tage 40 Fieber, ne Mandelentzündung :shock: Tag und Nacht waren der Horror und dann aht sie auch noch allergisch auf das Antibiotikum mit einem juckenden Hautausschlag reagiert ud gleichzeitig einen Eckzahn bekommen :flaming01: Die Nächte waren im h-Tackt...aber jetzt geht es ihr zum Glück besser und sie ist wieder fröhlich :bounce02: Ich lauf auch auf Notstrom, plage mich mit der erfolglosen Suche nach einer Betreuung rum und plane den bevorstehenden Umzug :???: Sonst noch Fragen?????
    Wünsche euch einen guten Tag
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    da der Thread nun wieder aus der Versenkung geholt wurde, kann ich ja auch gleich nochmal schreiben.

    Wir waren von Freitag bis Montag bei Freunden zu Besuch. Das hieß für mich leider: Schlafen? Was für`n Luxus. Angefangen hat es schon damit, dass mein Mann am Freitag zu spät kam, Kira bereits Mittagsschlaf gemacht hatte (wir hatten die letzten 2 Wochen so toll geübt und sie ist auch ganz schnell eingeschlafen ohne Trara, ich war so froh und glücklich darüber, nun sind wir wieder heftig zurückgeworfen worden). Da sie nicht so lange geschlafen hatte, ist sie im Auto nochmal eingepennt und hat bis fünf geschlafen und dann bis halb zwölf rumgeturnt. Nachts hing sie mir dauerhaft an der Brust und war alle halbe Stunde wach. Die nächsten Nächte waren ähnlich, Mittagsschlaf wurde mal eben auf 15-20 Minuten reduziert.

    Sonst war sie gut drauf. Aber ich geh langsam am Stock. Die letzten zwei Nächte zuhause war ein ziemlicher Kampf und Mittags auch wieder. Sie ist sowas von raus aus ihrem Rhytmus das gibt es garnicht. Eigentlich todmüde, aber geschlafen wird nachts max. 8 Stunden (selbstverständlich mit mind. 10 Unterbrechungen) und auch nur, wenn Mama daneben liegt. Müsste eigentlich auch arbeiten, morgen muss ich eine Schulung durchführen und hab mich noch null vorbereitet. Heute abend muss mein Mann ran, am Besten besorg ich mir Ohropax, sonst kann ich mich garnicht konzentrieren.

    Obendrauf hat sie jetzt auch noch eine dicke Erkältung und kann auch deswegen nicht schlafen. Ist ja alles nicht ihre Schuld, aber das war mir erstmal eine Lehre. So schnell werde ich nicht wieder mit ihr nur für ein paar Tage über Nacht wegbleiben. Sie steht total unter Strom und kommt nicht mehr zur Ruhe. Das hat einfach keinen Sinn. Lieber abends nachhause, dafür aber etwas entspanntere Nächte. Die letzten Wochen waren wirklich nicht schlecht. Sie hat oft von 19.30 Uhr bis 23 Uhr geschlafen, eine Flasche bekommen und bis 3 Uhr weitergeschlafen und morgens bis 8 Uhr. Traumhaft. Mittags hab ich sie in ihr Bett gelegt, Händchen gehalten und sie war in weniger als 5 Minuten eingeschlafen. Ohne Schreien, einfach so. Heute war mittags schon wieder etwas besser, wir haben "nur" ca. 40 Minuten gebraucht, bis sie zur Ruhe kam und für 1 1/2 Stunden schlief. Ich hoffe, wir kommen wieder zu unseren vorherigen Verhaltensweisen zurück und dann bleibt Mama schön mit Kira über Nacht zuhause. Nicht nochmal.

    Gottseidank hat mein Mann bis Ende des Monats Urlaub, jetzt ist er grad mit ihr draußen unterwegs und ich hab mal ein bißchen Zeit zum Arbeiten (Ok, gleich geht`s los....). Morgen muss ich mich dann um 7 Uhr nach Braunschweig schleppen und dort bis Mittag den Leuten was erzählen. Hoffentlich schlaf ich nicht zwischendurch ein oder vergesse die Hälfte.

    Zähne sind wohl auch wieder im Anmarsch, sie kaut und kaut und kaut.

    Aber sonst ist sie ein richtiger Sonnenschein. Sie ist viel ausgeglichener und erzählt. Wenn ich kommen soll, ruft sie schon richtig gezielt "Mama, Mama". Ist echt toll. Sie sitzt auch oft mal mit einem Buch auf dem Boden und guckt sich das ganz alleine an und ist total mit sich selbst beschäftigt. Wenn ich vorsichtig um die Ecke gucke was sie macht, hab ich sie schon ganz oft so sitzen sehen. Also im Großen und Ganzen sind wir grad richtig gut drauf, wären wir nur mit dem Hintern das letzte Wochenende zuhause geblieben und ich müsste hier nicht jammern.

    Müde Grüße
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