Also bei uns sind im Moment auch ruhige erholsame Zeiten angebrochen.
Felix spielt jetzt auch mal alleine ne halbe Stunde unter dem Trapez.
Das Einschlafen klappt sowohl Tagsüber wie auch abends recht gut.
Auf den Sessel, noch ein wenig in die Gegend schauen, und dann Gute nacht.
Er geht auch freiwillig zwischen 18:00 und 18:30 ins Bett, und pennt dann erstmal bis so 0:30.
Dann allerdings ist er wach, und will trinken, und dann spielen.
Da kann es dann schon mal 1-1/12 Stunden dauern bis er wieder schläft.
Eigentlich hatten wir ja versucht ihn nachts nicht mehr aus seinem Zimmer zu holen. Allerdings mitten in der Nacht ne Stunde im ungeheizten Kinderzimmer mit grinsendem Baby im Arm dazu sitzen ist wirklich kein Vergnügen.
Deshalb holen wir ihn dann doch wieder in unser Bett.
Da kann man wenigstens nebenbei liegenbleiben, und meistens schläft er dann auch schneller wieder ein.
Allerdings hält er dabei meine Hand fest, und das dann bis zum nächsten morgen. Da ist dann nichts mit umdrehen. :sad:
Na der nächste Schub ( 36 er) steht schon vor der Tür.
Ich weiß, das wird hier nicht so gerne gelesen, aber ich will es trotzdem nicht unerwähnt lassen:
Meine Nächte sind unvergleichbar ruhiger seit ich nicht mehr stille.... :oops:
Ich habe gar nicht gewusst, dass Niklas überhaupt dazu in der Lage ist, drei Stunden am Stück zu schlafen...und siehe da: Er schafft auch acht oder neun wenn er nicht mehr zum Nuckeln aufwachen muss!
Wow! Na wenn das so ist, dann still ich sofort ab! :eek02:
Ne, mal im Ernst: das lässt ja hoffen. Zumindest der Glaube an die Möglichkeit von WIEVIEL (bist du dir sicher? Was soll ein Mensch mit so viel Schlaf! Das ist ja schon unverschämt. Also drei Stunden sind ja wohl mehr als genug :biggrin: )Stunden Schlaf an einem Stück lauert auch in meinem Kleinen :biggrin:
Cora, das ist schön, das es soviel besser geworden ist! Hach, schön! Und Anja, bei dir klingt es ja auch um einiges besser, wobei mitten in der Nacht lange wach, das ist hart!
Ach Huetchen, wenn doch wenigstens endlich ein Ende in Sicht wäre :sad:
@Gaby: HUt ab, dass du es so lange geschafft hast, wenn er nicht mal 3 stunden am Stück geschlafen hat! und viel Spaß bei der ganzen freien Zeit, die du jetzt nachts hast... ich nehme an, du holst tierisch viel Schlaf nach??
mein kleiner übt grade den Aufstand und stellt sich überall hin... kann sich selber hochziehen und macht das auch immer, das war gestern eine Überraschung, als ich ihn stehend im Bett vorfand, als er eigentlich schlafend sollte; leider war das Bett noch in der mitteleren Position und er drohte rauszufallen das ganze übte er dann trotz schlafsack bis halb 10, aber das war wohl ne Ausnahme... ;-)
Ach Anja, dieses nachts spielen/ festgehalten werden ist bestimmt schlauchend. Bei uns war der 36er im Gegensatz zu den anderen einigermaßen harmlos, er konnte zwar immer nur kurz schlafen, aber ansonsten war er gut drauf und konnte danach auf einmal ganz viel mehr. Vielleicht ist es ja auch mal zur Abwechslung bei euch nicht so schlimm! ;-) Ich wünsche es euch jedenfalls!
Na sag mal, es können doch nicht alle Frauen Langzeitstillerinnen werden.
Meinst Du wirklich, das erwarte ich?
Nein, weiß ich ja! Ich habe wohl schon so eine Art notorischen Rechtfertigungszwang, weil ich "nur" sechs Monate gestillt habe. Ist aber eigentlich Quatsch, weiß ich ja selbst... :fies02:
@ Cora und Rigmor:
Davon mal abgesehen, dass es immer noch genügend abgestillte Kinder gibt, die nachts wach werden, sind so sieben Stunden Schlaf am Stück eine recht nette Herbstbeschäftigung, da habt Ihr Recht! :biggrin:
Das habe ich mir ja nun aber auch wirklich verdient! :table4:
Irgendwie wird unser Schlafproblem immer komplizierter. Im Moment überlegen wir, ob Jolina mit ihren 2-3 h tagsüber zu lange schläft und deswegen nachts nicht mehr schlafen kann. Aber sie ist um 10 Uhr und um 14 Uhr wirklich totmüde, fängt an zu quengeln, wird dappig und fällt öfters um, was sie sonst kaum tut, wird kuscheliger, reibt die Augen usw.. Sie schläft relativ schnell mit Händchenhalten ein und pennt morgens mind. 1 h. Mittlerweile sogar fast 1,5 h. *staun* Nach 3 Stunden wachsein, gehts von vorne los und auch nachmittags schläft sie immer länger. Ich musste sie jetzt schon 3 Tage hintereinander wecken, weil sie sonst länger als 17 Uhr geschlafen hätte. Aber mir tut das immer im Herzen weh, meine friedlich schlafende Maus zu wecken. Egal wie lange sie tagsüber geschlafen hat, um ca. 19.30 Uhr wird sie wieder müde. Um 20 Uhr wird sie bettfein gemacht, dann beginnt das Abendritual mit Flasche, Zähne putzen, Schlafsack an, Spieluhr an, Licht aus, Händchen halten. Auch hier schläft sie in max. 15 min. ein. Aber unsere Nächte sind gruseliger denn je - Aufwachen und Weinen im Stundentakt, manchmal sogar noch kürzere Abstände. Trotzdem schläft sie mit Hilfe immer wieder ein und erst um 7.30 Uhr fängt sie an zu spielen. Dann ist nichts mehr zu machen, ist aber für mich okay diese Uhrzeit. Liegt es nun wirklich daran, dass sie zuviel schläft? Soll ich sie konsequenter wecken? Ich bin ehrlich gesagt ratlos. Im Moment praktizieren wir ab ca. 2-3 Uhr das Familienbett und so langsam gewöhne ich mich daran. Zwischen uns, schafft es Jolina ab und zu auch mal ohne Händchen halten weiterzuschlafen. Sie kuschelt sich irgendwie auf unsere Decke mit ihrem Kopf und pennt ein. Ich ziehe sie dann bald wieder zurück in die Mitte ohne dass sie aufwacht. Aber viel ändern an ihrer Unruhe tut das Familienbett auch nicht. Es ist nur einfacher für uns alle, obwohl wir beide das Familienbett nicht auf Dauer wollen. Gerade eben mussten wir die Kleine schon wieder wecken. :sad:
mir haben sie ja bei der Beratung gesagt, dass eigentlich die Beobachtung gemacht wurde, dass diese Kinder nachts eher besser schlafen, wenn sie auch tagsüber genug Schlaf bekommen. Halt sie doch mal tagsüber fast ganz vom schlafen ab, dann siehst du es ja... aber ich denke, dass würde für sie und euch ganz schlimm werden... ;-)
eigentlich kann es nur Schub sein, und hat dann gar nichts mit dem tagsüber-schlafen zu tun... Caius schläft viel besser, wenn er nicht bei uns schläft, dann wacht er viel seltener auf; aber in dieser einen Horror-Phase, da hat er ja auch bei uns geschlafen, weil es gar nicht anders ging. Aber das war nur eine Phase, und ich denke, bei euch ist es auch nur eine Phase... leider ist das kein riesen-Trost, ich weiß...
willst du nicht doch mal in so eine Sprechstunde gehen? Wahrscheinlich wirst du alles wissen, was sie dir sagen werden, und du musst es absolut nicht befolgen, wenn sie dir diese Ferber-Abwandlung vorschlagen, aber schon mal das darüber aussprechen fand ich ganz toll und hilfreich. Es hat mir jemand zugehört und hat mich genau verstanden und hat nicht dumme Vorschläge gemacht, sondern versucht eine Lösung zu finden, die ich und das kInd akzeptieren konnten. Bei mir wurde ich nicht zu irgendeiner Lösung gezwungen, sie machten nur Vorschläge. Und man soll hinter ihnen stehen, deshalb versuchen sie gar nicht erst, dich zu überreden, wenn du das nicht magst. Aber die Aussprache ist wichtig, diese Leute kennen sich aus, sie hören davon jeden Tag, und sie nehmen dich ernst.... ich fand es einfach nur sehr gut, mal zu hören, dass ich nicht alles falsch gemacht habe und dass es meinen kleinen gut geht bei mir. Es war einfach positives feedback, in einem gewissen sinn. Und ich wusste danach, dass es nichts anderes ist, also "nichts schlimmes", du weißt, was ich meine, oder?
weißt du, bei mir war eine sehr nette Psychologin, ich habe mich mal richtig "auskotzen" können, es ging ja nicht nur ums Kind, sondern um die ganze Familie, ich musste alles erzählen, und das hat gut getan.
naja, jedenfalls glaube ich nicht, dass es irgendwas ändert, wenn sie tagsüber weniger schläft, da es sich ja nicht um ein Einschlafproblem wegen fehlender Müdigkeit handelt, sondern um ein Durchschlafproblem...
Hallo Cora,
mir geht es momentan psychisch sehr gut, deswegen habe ich das Thema Schlafambulanz erstmal auf Eis gelegt. Das Meiste weiss ich wahrscheinlich eh schon und das letzte Gespräch mit der KiÄ hat uns auch nochmal weitergebracht. Wir haben immer noch ein paar Möglichkeiten das Schlafproblem anzugehen mit denen ich auch leben könnte. Aber momentan zweifel ich, ob der Zeitpunkt des Schubes günstig wäre. Klar, der Schlafmangel nimmt einen mit und es gibt so manche Minute in der Nacht, wo ich die Kleine am Liebsten schimpfen würde, aber da ich mich mit meinem Freund mit der Nachtschicht abwechseln kann, bin ich noch nicht am Ende! Sogar meine Mutter, mit der ich mich ja wegen dem Schreien lassen gestritten habe, sagt, ich solle bis Weihnachten abwarten. Weihnachten hat mein Freund 3 Wochen Urlaub und wir wollen Jolina in ihr Zimmer ausquartieren. Dann wirds entweder schlimmer oder besser für uns.
Ich war mir die letzten Tage nur unsicher, weil sie ihre Schlafenszeiten tagsüber so ausdehnt und eigentlich schon kurz nach dem Aufstehen morgens schon wieder müde ist. Meine Theorie dafür ist, dass sie noch müde von der unruhigen Nacht ist und zunehmend den Schlaf tagsüber nachholt, was ja nicht in unserem Sinne ist.
Übrigens schreibt Largo in "Babyjahre", dass man eine Änderung des Tageschlaf über 7-14 Tage durchhalten muss, bevor sich nachts eine Änderung einstellt. Einen Tag lang Jolina länger wachzuhalten wird uns also nicht viel nützen. Also, ich sag dir, das nächste Mal gehe ich nicht aus dem Kreissaal ohne eine Bedienungsanleitung. :biggrin: Naja, ein nächstes Mal gibts ja eh nicht. :roll:
Wie läuft es denn bei euch?
mal gut, mal nicht so gut ;-) Abends geht es zur zeit sehr gut, immer so zwischen 7 und 9, meistens nur kurz Theater und streicheln. Tagsüber weigert er sich wieder öfter neuerdings, seid er sich selber hochziehen kann in den Stand, dann steht er am Bettrand und heult und kann nicht allein wieder zurück - ich leg ihn wieder hin, er steht wieder auf,
:traurig99: ich leg ihn wieder hin, er steht wieder auf, usw usf... er ist im moment einfach zu beschäftigt, die Welt zu erkunden.... bloß nichts verpassen!
Aber schön, dass es dir psychisch gut geht!
Ja, es klingt vernünftig, dass man einen Wechsel 7 - 14 Tage ausprobieren muss, dass war ja im Grunde bei uns auch so. Naja, bis zum nächsten Schub hatte er es ja kapiert...
Uns hat es übrigens geholfen, das Kind nicht mehr im selben Zimmer zu haben. Sein Kinderzimmer ist von unserem Zimmer durch eine große Schiebetür verbunden, die immer halb offensteht, er bekommt also ein bisschen mit, aber nicht so viel, wie wenn er bei uns im Zimmer läge. Wir wollten ihn die ganze Zeit noch nicht völlig isolieren.
Wir haben ihn dahin ausquartiert, als wir gemerkt haben, dass er alles mitbekommen will von uns, aber das tut er halt nicht so, wenn er uns nicht sieht, sondern nur die Hintergrundgeräusche hört. Er hat dann viel ruhiger geschlafen und ist nicht so oft aufgewacht, nur hat das ganze bei Schubzeiten absolut nicht funktioniert, da hat er bei uns geschlafen :sad: Aber außerhalb vom Schub ist sein Schlaf VIEL besser im eigenen Bett im eigenen Zimmer. Irgendwie kommt er da leichter wieder selber in den schlaf, bei uns im zimmer wollte er dann immer trinken und bei uns im Bett sowieso, da geht er dann sofort auf die Knie und wandert zur Milchquelle ;-)
Es ist also gut möglich, dass es dann bei euch besser geht, wenn Jolina in ihrem eigenen Zimmer ist!
Schlimmer geht immer! :shock: Ich hätte ja wirklich nicht gedacht, dass unsere Nächte noch steigerungsfähig sind. :traurig03: Trotz Familienbett, Händchen halten, Kopf streicheln, im Arm halten, auf dem Bauch liegen lassen, war die Nacht der absolute Horror. Noch ein paar solcher Nächte und ich klappe wirklich zusammen. Und dass obwohl ich ein Mensch bin, der sehr gut mit wenig Schlaf auskommt. Ich glaube, Jolina hatte ab 2 Uhr keine einzige Tiefschlafphase mehr, weil sie manchmal sogar im 10-Minuten-Takt aufgewacht ist. Kaum hat sie tief geatmet, war sie schon wieder wach. Von 3-5 Uhr hatte sie dann eine richtige Wachphase, obwohl sie am Tag wenig geschlafen hat. Fast 1 Stunde dieser nächtlichen Wachzeit hat sie geschrien vor Müdigkeit und erst als ich sie auf meinen Bauch gelegt habe, ist sie eingedöst und es ging im 30 min. Takt weiter. Wenn ich dann von Müttern lese, die sich darüber beschweren, dass das 4 Monat alte Kind noch 1-2 x die Nacht stillt oder die Flasche will. Oder "nur" von 19-6 Uhr durchschläft und nicht von 18-10 Uhr, dann möchte ich echt nach solchen Nächten aufschreien. :flaming01: Ich weiss, dass die Woche für Jolina nicht einfach ist. Wir haben hier gerade tierischen Stress, die Omas gehen ein- und aus und es ist alles total aufregend. Dazu noch der Schub und die Fremdelphase, die ich jetzt sogar bei meiner unerschrockenen Maus bemerke. Das ist alles etwas viel, trotzdem bräuchte ich auch mal wieder ein bissl mehr Schlaf. *seufz* Heute und Morgen abend bekommt sie Virbucol, vielleicht gehts ihr dann nachts besser und sie tut sich mit dem Verarbeiten leichter. Leider dauert der Stress noch mindestens bis Sonntag an, aber es geht nicht anders, da muss sie durch. Und wir auch. :shock: Heute ist Omatag und Oma hat versprochen, den Tag so ruhig wie möglich zu gestalten. Morgen werde ich mit der Kleinen einen ruhigen Tag einlegen, bevor es am Wochenende dann zum Stresshöhepunkt kommt. :roll: Allerdings wird der restl. Dezember nur ein bissl ruhiger. Papa hat 30. Geburtstag, Weihnachten, Silvester usw..
Wenn die Tage ruhig sind, sind solche Nächte trotzdem schon anstrengend, aber wenn dann noch streßige Tagesprogramme dazu kommen :eek01:
Für Eltern die sich über 1-2 "Störungen" Nachts beschweren hab ich auch kein Verständnis.
Kann die Oma nicht 2 Stunden mit der kleinen spazieren gehen ? Oder fremdelt sie dabei auch ?
Ich weiß 2 Stunden Erholung sind auch schnell wieder vergessen, aber besser als nix ;-)
Ich drück die Daumen, dass es in den kommenden Nächten wenigstens etwas besser wird - für dich und die Kleine Maus
Augen zu und durch..! Viel Glück!
ich merke es auch immer, dass an Tagen, an denen viel los ist, ich ihn gar nicht zum schlafen bewegen kann, aber wenigstens sind unsere Nächte grad ok...
Ich möchte euch mal von meinen Fortschritten erzählen (oder besser von unseren..) wenn ich darf..
Dario hat ja immer neben mir in seinem Bettchen geschlafen und in den letzten paar Wochen waren die Nächte wirklich schlimm. Wir hielten uns irgendwie gegenseitig vom erholsamen Schlafen ab. Er wurde wach, wenn ich ins Bett ging, mich drehte, was flüsterte etc.. und ich wurde wach, wenn er grunzte, maulte oder im Schlaf aufschrie.
Eine Nacht habe ich dann auf der Couch verbracht, und ich hatte schon lange nicht mehr so gut und tief geschlafen. Um vier Uhr nachts wurde ich wach, weil Dario weinte, ich stand auf und wollte grad ins Zimmer um zu stillen, da war plötzlich Ruhe. Ich dachte mir, wow, da hat der Papi aber ganze Arbeit geleistet. Als ich ihm das am nächsten Morgen sagte, meinte der, er sei gar nicht wach geworden :shock: Vermutlich ist Dario kurz wach geworden und hat geweint, ist aber gleich wieder eingeschlafen. Das konnte er bisher nie, da ich ihm nie die Chance dazu gegeben habe, weil ich ihn vorher hochgenommen habe.
Für mich war das das Zeichen, dass es Zeit war, Dario aus dem Elternzimmer auszuquartieren. (mit einem lachenden und einem weinenden Auge). Es ging ganz problemlos. Er schläft jetzt seit ca. 2 Wochen in seinem Zimmer und schläft viel länger an einem Stück - und ich dadurch auch. Ich habe herausgefunden, dass er einfach absolute Dunkelheit und Ruhe braucht zum Schlafen. Vermutlich ist er tagsüber so auf Draht, dass er sich auch nachts gerne ablenken lässt. Manchmal kommt er noch so um 4 Uhr zum Stillen und manchmal schläft er durch, das macht mir aber nichts aus, da ich wirklich froh bin um 4-5 Stunden richtigem Schlaf.
Natürlich kann sich das schnell wieder ändern (der nächste Schub steht schon vor der Tür) aber ich bin richtig froh, wie das läuft momentan. Meist ist er abends nudelfertig und ich kann ihn wach ins Bett legen und er schläft ein ohne zu weinen - tagsüber haben wir aber immer noch ein Problem, da schläft er halt im Ergo ein und ich lege ihn dann ins Bett. Ich denke, das Problem tagsüber ist halt, dass man das Zimmer nicht komplett abdunkeln kann und auch die Geräusche sind anders...
Damit wir hier wieder einen Faden reinbekommen: wie gehts euch denn jetzt so??
Caius ist immer anders, aber langsam hört bei uns der stress mit der renoviererei auf und ich hoffe, er bekommt dann wieder mehr Schlaf und einen geregelteren tagesablauf. Die letzten Tage war mein Mann jeden Tag zu Hause und wir haben renoviert, da hat man ihn tagsüber nur sehr schwer zum schlafen bekommen und nachts hatte er Trinkanfälle von langer Dauer, dh er wollte sich nicht mehr von der Brust lösen, wenn er mal dran war, heute nacht haben wir 2 stunden fast durchgehend gestillt - ich hoffe die ruhigeren Tage lassen ihn wieder zur Ruhe komen, aber dann ist ja schon Weihnachten ....... :mad:
Also Felix hatte die letzten Tage neben seiner chronischen Bronchitis noch mit eine saftigen Erkältung zu kämpfen, die ihn natürlich unruhig sein ließ.
Ansonsten sind wir auf dem aufsteigenden Ast.
Felix wacht nur noch 1x die Nacht auf. Da kann es allerdings sein das er bis zu 2 Stunden wach ist ( allerdings selsten), meist jedoch nur ne 1/2 Stunde.
Tagsüber schläft er so 3-4 mal ne 1/2-1 Stunde, und hat es jetzt sogar ein paar mal geschaft alleine einzuschlafen.
auch sonste ist er ruhiger geworden.
Also alles in allem sehr positiv. ;-)
Bei uns läuft es durchwachsen. Es gibt Nächte, da lässt Jolina uns auch mal 2-4 h am Stück schlafen und es gibt die Nächte mit dem gruseligen Stundentakt. :shock: Momentan scheint aber das Schlafen an sich bei ihr durcheinander zu geraten, das merke ich tagsüber, weil sie da ja nun wirklich über viele Wochen ganz feste Schlafzeiten und -Länge hatte. Doch hier herrscht nur das Chaos. Mal schläft sie 2 h am Morgen :shock: und trotzdem noch mal fast 2 h am Nachmittag, obwohl die Nacht recht gut verlief. Und dann schläft sie insgesamt gerade mal knapp 2 h. Ich konnte absolut keine Regel feststellen bisher, aber ich tippe mal, dass das schubbedingt ist. Wir sind ja gerade in den letzten Zügen des 47er. Alleine Einschlafen ist überhaupt nicht drin und selten auch alleine Weiterschlafen, wenn sie nachts aufwacht. :sad: Besonders von 22.30-2.00 Uhr ist es richtig gruselig. Aber da wir uns so halbwegs mit dem Familienbett angefreundet haben und wir sie immer rüberholen, wenn es ab 2 Uhr gar nichts mehr geht, kommen wir ganz gut zurecht. Vor allem haben wir endlich damit aufgehört uns Gedanken darüber zu machen, ob wir sie verwöhnen und gar nicht mehr aus unserem Bett herausbekommen. Wenn es so sein soll, dann ist es halt so! Trotzdem wird sie in ca. 1 1/2 h Wochen in ihr Zimmer ziehen. Für das Abgewöhnen der momentanen Einschlafhilfe Händchen halten, haben weder mein Mann noch ich den Nerv. Liegt wohl daran, dass das 1. Einschlafen in der Regel sehr schnell klappt und 2. ohne Geschrei abläuft. Warum also was ändern? Garantieren, dass Jolina es dann auch ohne Weiterschlafhilfe in der Nacht schafft, kann uns ja keiner. Dazu kommt, dass sie jetzt in einem Alter mit ihren fast 11 Monaten ist, wo sich bald der Tagesschlaf ändert. Ich denke, das warten wir mal ab und schauen dann weiter.
Ausserdem hat mein Mann bald 3 Wochen Urlaub, das hält mich doppelt aufrecht.
@ Anja
Das hört sich doch wirklich gut an bei euch. Wie habt ihr das denn mit dem Alleine Einschlafen hinbekommen? Geübt oder kam das von alleine?
@ Cora
Weihnachten ist ja auch irgendwann mal vorbei. Danach kommt der ruhige Januar und der super-öde Februar. :shock: Wahrscheinlich ist dann weniger Stress als uns lieb ist. :biggrin:
@ Huetchen:
Das mit dem alleine Einschlafen ( klappt auch nur Tagsüber) hat sich von ganz alleine ergeben.
Ein paar Tage hat er auf der Krabbeldecke das schimpfen und Augenreiben angefangen, da hab ich ihm seinen Kuschelelephanten in den Arm gedrückt, er hat noch 2-3 mal G4emeckert sich dann umgedreht und weg war er.
Jetzt leg ich ihn immer wenn er so anfängt in sein Bett, Elephant dazu, und kurz drauf ,weg ist er.
Abends braucht er allerdings noch Arm und Händchenhalten zum Einschlafen.
@ Cora: Ja ist super und vor rallem weil es von ganz alleine geklappt hat.
Ich hab überhaupt nichts dazu getan.
Eines Tages hats geklappt ( das erste mal war in der Krabbelgruppe. ).
Schön wäre jetzt noch wenn er etwas länger als ne halbe Stunde tagsüber schlafen würde, und das dann bitte ´noch etwas regelmäßiger. ( Ich weiß mansoll nicht zuviele Wünsche auf einmal haben. :oops: )
oje....
Caius war ja in letzter Zeit so halb durch den Wind, immer gejammert, wollte nie schlafen, wenn dann mal, nur 20 min... - tja, ich habs auf die Küchen-Renovierung geschoben, und dachte, wenn das rum ist, ist wieder Ruhe :???: tja, die Küche ist seit Samstag fertig, seit Sonntag hat er seinen geregelten ruhigen Tagesablauf wieder und seitdem wird jeder tag schlimmer, jede nacht auch, er war um 2, um 4 um 6 und um 8 wach und wollte unbedingt trinken, 30 min. jedesmal... und heute hängt er mir nur am Bein rum und weint, wenn ich ihn nicht rumschleppe :sad: - ich habe mal nachgezählt: er ist genau 41 Wochen alt.....--- :sad: :sad: (+ 10 Tage, die er später kam: passt auch genau ;-) )
Hallo Cora, es geht ja auch gerade so ein Virus um!
Niklas hat den plus "Ich-kann-nicht-schlafen-weil-ich-den-Vierfüßlerstand-üben-muss!"
Zur Tagesmutter können wir virentechnisch momentan auch nicht...
Essen will er auch nicht.
Ich frage mich, warum ich eigentlich immer essen könnte, egal was ich habe...
Caius kann grad essen, komischerweise :shock: (ich kann auch IMMER essen, leider!) - die letzten Wochen hat er 2 Zähne dazubekommen (sind aber seit 2 Wochen durch, daran kanns nicht liegen), da wollte er gar nichts essen, nur ein bisschen trinken, ich habe mir schon richtig Sorgen gemacht. Seit ein paar Tagen frisst er wie wild, wie noch nie :shock: - ist mal was ganz neues zur Abwechslung, vielleicht wächst er einfach. Zu seinen nächtlichen Trinkarien isst er tagsüber alle 3 Stunden volle Portionen Brei und nimmt auch noch einen Schlummertrunk aus der Brust.... irgendwas scheint los zu sein. Dazu natürlich erkältet, aber nicht so richtig schlimm, und schon länger.
Sei doch froh, Cora.
Satte Kinder sind ja meistens zufriedener als müde+hungrige Kinder... :???:
Ich kenne das ja auch gar nicht von Niklas.
Gerade hat meine Tagesmutter angerufen und mir angeboten, dass er morgen sie vollquengelt, damit ich Weihnachtseinkäufe machen kann. Das ist ja mal ein ganz neues Gefühl, dass einem jemand das Kind abnimmt... :engel01:
@ Cora
Tröste dich, bei uns herrscht gerade auch wieder der absolute Ausnahmezustand. Allerdings nicht nur in der Nacht, sondern zur Zeit 24h lang. Naja, mal abgesehen von den paar Minuten Schlaf, die Jolina macht. :shock: Ich war heute so entnervt, dass ich sogar froh war zum Zahnarzt gehen zu dürfen. :roll: Wir sind übrigens schon in der 46. Woche und der Schub nimmt kein Ende. Im Gegenteil, dabei merke ich noch nicht mal irgendwelche Fortschritte bei Jolina. Ausser die Fortschritte im facettenreichen Volljammern. :flaming01:
@ Gabi
Ich geh übrigens morgen auch Weihnachtsgeschenke einkaufen. Vielleicht läuft man sich ja über den Weg. Wenn wir uns schon im Haus immer verpassen. :biggrin:
Also wir sind eigentlic hwieder auf dem aufsteigenden Ast. Felix hatte ne fette Erkältung auf seine Bronchitis gepfropft und dem entsprechend waren/ sind die Nächte.
über Essen brauch ich mich wirlich nicht beklagen, das kann er immer.
Ich koche jetzt selbst, da er von den Gläschen nicht mehr satt wurde.
Heute hat er gegessen:
1 Kartoffel,2 Karotten,1/4 Kohlrabie (12:30)
1 Banane, ca 100g Pfirsichmuß (15:00 )
Jetzt gibt es noch 200g Mich-Getreidebrei.
über Essen brauch ich mich wirlich nicht beklagen, das kann er immer.
Ich koche jetzt selbst, da er von den Gläschen nicht mehr satt wurde.
Heute hat er gegessen:
1 Kartoffel,2 Karotten,1/4 Kohlrabie (12:30)
1 Banane, ca 100g Pfirsichmuß (15:00 )
Jetzt gibt es noch 200g Mich-Getreidebrei.
:biggrin: Das ist bei uns auch das Einzige, dass verlässlich klappt:
8.30 Uhr - 210 ml PRE
9 Uhr - Abbeissen von Mamas Toast mit Lachsschinken
12 Uhr - Broccoli-Reis mit Obstmus und Hirseflocken, ca. 250 g
14.30 Uhr - über 200 g Getreide-Obst-Brei
gerade eben - 150 g Vollmilchjoghurt mit 10 g Hirseflocken und ca. 50 g Obstmus
Nachher kommen wahrscheinlich noch dazu: 210 ml Pre! :biggrin:
12 Uhr - Broccoli-Reis mit Obstmus und Hirseflocken, ca. 250 g
oh, ist das neu? selbstgekocht mit Stückchen oder wie pürierst du den broccoli? passt zwar hier nicht rein, aber broccoli würde ich meinem auch gerne nahebringen, da ich das selber so gern esse mit Reis - irgendwann bekommt er das sowieso ganz oft
Huhu Cora,
wir bekommen doch alle zwei Wochen diese Ökokiste und da war das letzte Mal Broccoli drin. Ich habe den dann einfach in Wasser weich gekocht, den gekochten Reis druntergemischt und ich glaube mit dem Pürierstab...oder wars der Kartoffelstampfer :roll: gematscht. Jolina isst ja schon stückige Sachen, von daher muss das Zeugs nicht mehr so super püriert zu sein. Anschliessend noch Obstmus drunter + den EL Öl. Fertig! Jolina mag es sehr gerne. Die gleiche Variante habe ich auch schon mit Nudeln gemacht, aber die bekommt sie noch nicht so klein und pürieren lassen die sich auch nicht so gut.
Ich möchte euch mal was aufschreiben, war mir gestern abend durch den Kopf gegangen ist!
Nachdem bei uns ja seit ein paar Tagen, der 24h-Ausnahmezustand herrscht und ich immer wieder bei Experten-Antworten auf den Begriff "Fremdeln" stosse, habe ich gestern mal recherchiert. Ich dachte ja immer, dass Fremdeln hauptsächlich bei fremden Menschen stattfindet oder dass Kinder neuen Dingen kritischer gegenüber stehen. Das konnte ich zwar bei Jolina seit ca. 2 Wochen schon beobachten, aber nur in abgemilderter Form. Gestern bin ich dann aber auf einen sehr interessanten Bericht gestossen, wo die Fremdelphase etwas genauer definiert wird. Sie beginnt meist so um den 9. Monat herum, bei einigen Kindern später, bei anderen früher. Der Höhepunkt ist vom 10.-12. Monat und danach ebbt das Ganze wieder langsam ab. Bei einigen geht das schneller, andere brauchen Monate dafür. Kinder, die eine sehr gute Mutter-Kind-Beziehung haben, scheinen schlimmer zu fremdeln als andere. Wobei das wohl auch nicht pauschalisiert werden kann. Fremdeln bedeutet aber nicht nur Angst vor Fremden, sondern es äussert sich in schlaflose Nächte, an Mama klammern, nicht mehr alleine spielen können, ständig nach Körperkontakt verlangen...usw.. Und ich denke, die meisten Mütter können in diesen Beschreibungen ihr Kind wiederfinden. Der Grund liegt wohl darin, dass das Kind sich als eigenständige Person entdeckt und panische Ängste entwickelt, seine Mama könne plötzlich weg sein, wenn sie nur aus dem Zimmer geht. Das Einschlafen wird immer schwieriger, weil sie Angst vor dem Abschied von der Mama haben. Also wird das Einschlafen mit allen Mitteln und Tricks verhindert - Geschrei, Toben, Spielen, Jammern usw.. Viele Kinder wachen Nachts ständig auf und suchen immer wieder Körperkontakt zu ihren Eltern, was die Nächte unheimlich anstrengend macht. Ich fand den Bericht sehr interessant, habe aber leider den Link nicht mehr. Vielleicht hilft es euch ein bisschen, diese unheimlich schwierige und oft nervige Situation durchzustehen. Wir stecken ja alle anscheinend im Höhepunkt drin und ab jetzt kann es doch eigentlich nur noch besser werden. Ich war gestern morgen wirklich kurz davor zu Ferbern, weil ich einfach am Ende war. Aber nach diesem Bericht ist mir klar, dass ich das gerade jetzt meinem Kind nicht antun kann. Was mich nur an der ganzen Diskussion der Fachleute ärgert ist, dass es anscheinend nur schwarz oder weiss gibt. Die einen sagen, es wäre schlecht, dem Kind nachzugeben, weil es dann angeblich lernt, dass es einen Grund hat Angst zu haben und man müsse eher das Selbstbewusstsein stärken. Andere sagen, dass es unbedingt wichtig ist dem Bedürfnis nachzugehen, nur dann kann das Kind ein Selbstbewusstsein erst entwickeln. Beides sind Aussagen von Fachleuten. Wem glaubt man denn nun? Ich habe weder Lust Jolina zu einem ängstlichen Kind zu machen noch sie im Urvertrauen zu erschüttern. Ein Dilemma!
Beides sind Aussagen von Fachleuten. Wem glaubt man denn nun? Ich habe weder Lust Jolina zu einem ängstlichen Kind zu machen noch sie im Urvertrauen zu erschüttern. Ein Dilemma!
Das Problem wird sein, dass nicht alle Kinder gleich auf bestimmte "Erziehungsmaßnahmen" reagieren, das eine Kind wird selbstbewußter das andere halt ängstlicher (der eine Erwachsene braucht in bestimmter Situation Zuspruch und Trost der andere nen tritt in den allerwertesten :biggrin: )
Da gilt wohl weiterhin : auf die Mütterlichen Instinkte hoffen.
Beim Ferbern wird es vielleicht ähnlich sein ... die Methode funktioniert in 99 % der Fälle nur das die einen danach vielleicht enttäuscht von den Eltern sind und die anderen selbstbewußter ?????
Fremdeln ist bei uns das eigentlich einzigste problem das wir haben.
Lily ist jetzt 6 Monate alt und fremdelt seit dem 3. Monat ... das bedeutet sie läßt sich nur von Papa und Mama auf den Arm nehmen
Und das traurigste ist für mich, dass sie selbst bei Oma und opa weint und die sind soooo lieb
Fremdeln bedeutet aber nicht nur Angst vor Fremden, sondern es äussert sich in schlaflose Nächte, an Mama klammern, nicht mehr alleine spielen können, ständig nach Körperkontakt verlangen...usw..
Mama könne plötzlich weg sein, wenn sie nur aus dem Zimmer geht. Das Einschlafen wird immer schwieriger, weil sie Angst vor dem Abschied von der Mama haben. Also wird das Einschlafen mit allen Mitteln und Tricks verhindert - Geschrei, Toben, Spielen, Jammern usw.. Viele Kinder wachen Nachts ständig auf und suchen immer wieder Körperkontakt zu ihren Eltern, was die Nächte unheimlich anstrengend macht.
schlaflose Nächte haben wir meist nur in Schubzeiten ( 26.Schub :arrow: 2 Std Takt ) alleine spielen kann sie auch für ihr Alter schon super gut und wenn sie da schön spielt interessiert es sie auch nicht ob ich mal raus gehe.
Und mit dem Körperkontakt, also sie ist die Hälfte der Nacht in ihrem Bett und die andere Zeit bei uns, manchmal ist sie bei uns aber sehr unruhig und ich bring sie in ihr bett zurück, wo sie dann ruhig weiter schläft.
Upps das ist jetzt aber lang geworden :oops:
Aber ich würd mir echt wünschen dass diese Phase endlich abschwächt sie muß ja nicht zu jedem gehen aber wenigstens mal kurz damit ich mir die schuhe anziehen kann
@Huetchen: das, was du da schreibst, würde bei uns auch vieles erklären, nämlich, dass er bei mir ganz anders ist, wie wenn er von jemand anderes ins Bett gebracht wird oder woanders ist.
Er hat eine enge Beziehung zu mir, und will sich nie trennen, er sucht dauernd Körperkontakt, ich weiß jetzt, was es heißt, ein Kind am Rockzipfel hängen zu haben :???: und nachts will er ja auch zu uns ins Bett und Dauernuckeln. Und wenn ich ihn ins Bett bringe, ist es riesengeschrei, wenn mein Mann ihn ins Bett bringt oder meine Mutter, auch Geschrei, aber viiiiel weniger. Ich habe immer den Eindruck, er kann sich einfach nicht von mir trennen, aber ich kann irgendwann dann nicht mehr, wenn ich nachts dauersäugend im Bett liege, frierend, schlaflos und diese Zecke an mir dran, die sofort schreit, wenn ich versuche, ihn abzulösen (naja, klingt jetzt hart, aber manchmal ist es halt schwer aushaltbar. Und ich müde. - heute nacht haben wir ihn einfach abgedockt und er hat 2 stunden durchgeschrien, wir sind dauernd hin und haben beruhigt, aber er wollte nur gestillt werden. Aber ich bin erkältet, friere mich dann immer tot, und konnte nicht mehr aber das schreien ist so extrem schlimm, ich weiß nicht, was schlimmer ist :sad: :sad: )
jedenfalls erklärt das sehr viel und beruhigt mich ein bisschen, denn dann wäre es eine Phase, die vorübergeht...
Achherrjee Cora! :troest: Das hört sich ja schlimm an. Jolina lässt sich ja wenigstens von allen anderen Bezugspersonen auch trösten. Bei Papa sogar, wenn ich dabei bin. Wir sind wohl gleichwertig, wobei Jolina ja einen Tick älter ist. Wahrscheinlich fungiert mein Mann schon als Loslösungsobjekt...oder wie man das nennt. :biggrin: Bei meiner Mutter, ihrem Lebensgefährten und meiner SchwieMu kommt es auf Tagesform und meine Anwesenheit an. Wenn ich nicht dabei bin, gibts zum Glück überhaupt keine Probleme.
Habt ihr mal überlegt, Caius nachts abzustillen? Dazu müsste ihn wohl dein Mann die ersten Nächte zu sich nehmen und anderweitig trösten. Du solltest dann in einem anderen Zimmer schlafen. Das wird das Schlafproblem nicht lösen, aber du hättest Entlastung und könntest dich mit deinem Mann abwechseln. Aber vorher musst du tagsüber mit Caius Abschied üben. Doch was erzähl ich da, du hast doch auch das Buch von Rankl.
Ich habe immer den Eindruck, er kann sich einfach nicht von mir trennen, aber ich kann irgendwann dann nicht mehr, wenn ich nachts dauersäugend im Bett liege, frierend, schlaflos und diese Zecke an mir dran, die sofort schreit, wenn ich versuche, ihn abzulösen (naja, klingt jetzt hart, aber manchmal ist es halt schwer aushaltbar. Und ich müde. - heute nacht haben wir ihn einfach abgedockt und er hat 2 stunden durchgeschrien, wir sind dauernd hin und haben beruhigt, aber er wollte nur gestillt werden. Aber ich bin erkältet, friere mich dann immer tot, und konnte nicht mehr aber das schreien ist so extrem schlimm, ich weiß nicht, was schlimmer ist :sad: :sad: )
Cora, wenn ihr beide so sehr darunter leidet, dann verstehe ich wirklich nicht, warum du nicht wenigstens nachts abstillst! :shock:
Ich habe auch immer gedacht, Niklas vertrocknet, wenn er nachts nichts zu trinken bekommt - und siehe da: Zwei Nächte warmes Wasser statt Brust und das Kind schlief durch! :???:
Dazu brauchte ich noch nicht einmal meinen Mann! :biggrin:
Caius' Schmuse - und Nähebedürfnis kannst du doch nachts in deinem Bett immer noch stillen, aber du must dabei nicht wach sein und frieren!! :sad:
tja, wir haben das mit dem Wasser schon oft probiert, oft hat es auch geklappt, aber dann war irgendwie immer irgendwas, was alles wieder ins Wanken brachte, wie Zähne oder sonstwas und auf einmal hat er nur noch geschrien, bis er die Brust bekam. Und seit ein oder 2 Wochen ist es halt nachts dauernuckeln... wenn er mich nur in der Nähe wähnt, will er an die Brust, weil er da weiß, dass er einschlafen kann und Nähe bekommt - ich weiß auch nicht, wie ich ihn teilabstillen kann und so ganz - irgendwie käme es mir so brutal vor, ihm die brust zu verweigern. Und er will sie so dringend abends und nachts.
ich weiß auch nicht, was ich machen soll.
Wie habt ihr das genau gemacht mit dem warmen wasser und dass es auf Dauer klappt?
wie geht teilabstillen, wenn das Kind die milch dann ja trotzdem noch riechen kann und deshalb trinken will?
für ein paar tage klappt es ja immer, dann aber nicht mehr, weil ich schwach werde, wenn er krank ist, wenn er zanht, wenn sonstwas ist und er im bett steht und stundenlang bitterlich weint - was soll ich denn dann machen? wir versuchen ja immer erst alles andere....
Ja, geweint hat Niklas auch. Aber wenn du ihm die Brust dann wieder anbietest, ist es vielleicht auch nicht so unbedingt das Beste.... :???:
Ich habe, bevor ich ganz abgestillt habe, weil Niklas schmerzhaft in die Brust gebissen und mehr gespielt/geguckt als getrunken hat, aufgehört nachts zu stillen (wegen Schlafmangel), indem ich eine Flasche mit warmem abgekochtem Wasser (Tee geht auch) in dem Flaschenwärmer neben mein Bett gestellt habe. Wenn er kam, habe ich ihm die Flasche angeboten, die er dann probiert hat. Als er merkte, dass die nicht nach Mama riecht, hat er angefangen zu weinen. Dann habe ich ihn in den Arm genommen und in meinem Bett ganz fest an mich gedrückt. So ist er wieder eingeschlafen ohne zu trinken. Das ging eine Nacht lang alle zwei Stunden, die 2. Nacht schon nur noch 2x. Aber du musst konsequent bleiben! Auch wenn es hart ist, aber er beruhigt sich auch ohne Milch wieder. Und wenn er tatsächlich Durst haben sollte (was allerdings meistens nicht der Fall ist), dann trinkt er auch das Wasser!
Niklas war natürlich immer in meinem Bett (ist er aber sowieso meistens! )
Immer fest an mich gedrückt, damit ihm außer die MuMi nichts fehlt.
Wie gesagt, er schläft jetzt durch (neulich sogar mal in seinem eigenen Bett! :cool: )
Zum Schnullerstecken wachen wir gaub ich beide nicht einmal mehr auf! :biggrin:
Ach Cora: Das was die anderen schreiben klingt mir auch logisch.
Wie wäre es wenn dann noch das ankuscheln und Wasser/Tee geben der Papi übernimmt ?
Ich hab Felix z.t fest in Arm genommen, und ihsm dabei die Flasche gegeben, und oft ist er dabei auch eingeschlafen.
Wenn er die Flsche abgelehnt hat, und nur geschrien, hab ich ihn fest in den Arm genommen (an mich gekuschelt), und weinen lassen. Das konnte dann schon mal ne Stunde dauern. Aber dann ist er eingeschlafen.
:shock: Oh mann, das Kind ist unglaublich. Immer wenn ich versuche die Schlafprobleme so zu akzeptieren, wie sie sind und dann auch wirklich cool und gelassen bleibe, dann setzt Jolina noch einen drauf. Unsere Rekord-Nacht bisher:
21 Uhr: Ganz ruhig und schnell mit Händchen halten eingeschlafen
21.15 Uhr: Gebrüll - wieder Händchen halten
21.40 Uhr: Gebrüll - Händchen halten
22.00 Uhr: Gebrüll - Schnuller schieben reicht
23-0 Uhr: keine Ahnung, habe aufgehört auf die Uhr zu gucken, aber 2-3x Schnuller nachschieben waren es bestimmt.
0 Uhr: sie zu uns ins Bett geholt, wo sie eine ganze Weile geräuselt hat bevor sie eingeschlafen ist
1.20 Uhr: wach und am Rumräuseln
3 Uhr: wach und am Rumräuseln
4-6 Uhr: hellwach, am Spielen, erzählen, rumräuseln, auf einen werfen, an den Haaren ziehen - aber komplett ohne Heulerei
7 Uhr: wieder kurz wach - Schnuller reichte aber
8 Uhr: Mama, ich will das Licht anhaben :shock:
Und wenn ihr glaubt, schlimmer gehts nicht mehr...Jolina kann bestimmt noch einen draufsetzen. :roll: Wann schläft das Kind eigentlich? Gestern bei meiner Mutter war sie bis 12 Uhr wach, hat dann 2 1/2 h geschlafen und ist um kurz vor 18 Uhr noch mal weggeknickt, wo sie aber dann nach 30 min. von meiner Mutter geweckt wurde. Dazwischen war sie nur auf Achse. Heute werde ich ihr allerdings Schlafentzug verordnen. Sie darf max. 1 h vormittags und 1 nachmittags schlafen. Denn tagsüber schläft sie total ruhig und ohne Mucks. Es kann nicht sein, dass sie ständig den Schlaf tagsüber nachholt und nachts zunehmend Wachphasen hat. Aber fragt mich bitte nicht, wie ich sie dann ertragen soll? :???: Unausgeschlafen und fremdelnd. :traurig04:
Fremdelphase in allen Ehren, aber das erklärt nicht die Wachphasen ohne Geschrei. Und Familienbett bringt uns anscheinend keinerlei Verbesserung, eher im Gegenteil. Zum Glück kommt Papa heute früher heim und hat dann 3 Wochen Urlaub. :biggrin:
also, das mit dem Wasser haben wir halt nicht immer durchgehalten, das ging eine Weile gut, da hat er sich mit wasser begnügt, aber vom papa an seinem Bett gegeben, bei mir im bett ging gar nichts mit wasser, da brüllt er solange, bis er an die Milch darf. Haben wir auch schon ausprobiert.
tja, und das mit dem wasser geht in zeiten, in denen sonst alles ok ist, aber wenn er krank ist, erkältet, Zähne oder schub, dann geht es wieder von vorne los mit der Brüllerei, dann steht er wieder ab 1 oder 2 da und brüllt sich die Seele aus dem Leib - natürlich nachdem er ein Fläschchen mit wasser getrunken hat, das vom Papa liebevoll gegeben wurde! Und dann werden wir öfters schwach, weil es einfach Ausnahmesituationen sind, und dann fängt der Kreislauf natürlich von vorne an... aber wir können einfach nicht immer kämpfen, es geht immer so ein, 2 Wochen gut, dann ist wieder was :sad: und er steht wieder in seinem bettchen und akzeptiert das Wasser nicht mehr und brüllt stundenlang. Die anderen Tage schläft er manchmal bis 6 durch oder akzeptiert um 4 das Wasser.
Aber was haltet ihr davon:
Letzte Nacht konnte ich einfach nicht mehr, ich wollte auf keinen Fall stillen, auch wenn ich Angst habe, dass dadurch die Stillzeit langsam ganz aufhört, eigentlich stille ich nämlich gerne und finde es soo gesund für ihn. Aber wir haben ihm um 2, als er wie am Spieß gebrüllt hat und Wasser nicht genug war, ein Fläschchen Pre gemacht - sonst, wenn wir ihn dann ins Bett geholt haben und gestillt haben, hat er die letzten 2 Wochen immer mind. 40 min. gestillt und geschrien, wenn wir ihn abgedockt haben. Und kam dann 2 Stunden später wieder zum Trinken.
Jetzt mit Flaschenmilch, vom papa an seinem bett gegeben: er trank das Fläschchen in einem ZUg ganz hungrig aus und schlief dann sofort zufrieden ein!!!!!!!!!!!!!
Was bitte soll ich davon halten? Hatte er immer Hunger? Habe ich nicht genug Milch gehabt? Oder was? Ich mache mir richtig Vorwürfe, dass ich ihm nicht schon vorher MIlch aus der Flasche gegeben habe... :???: - warum schläft er danach sofort ein, aber nach der Brust nicht?
ich versteh das nicht :traurig04:
er kam übrigens hier erst 3 Stunden später wieder an und wllte wieder trinken, diesmal gabs dann Brust, und dann schlief er bei uns, was bedeutet, das er dann 1 1/2 Stunden später wieder gestillt werden wollte
Hallo,
da wir ja auch so massive Schlafprobleme hatten, will ich kurz schreiben wie es bei uns jetzt geht. Ich habe in der Zeit ja immer Eure Beiträge gelesen und dachte, dass unsere Erfahrungen auch kurz schreiben möchte.
Paul brauchte zum einschlafen auch immer unsere Hand oder die Brust. Danach wachte er in unregelmässigen Abständen auf zum Hänchenhalten und 3-4 stündlichen Stillen. In der Zeit schlief er noch in unserem Zimmer.
Wir haben Paul vor ca. 4 Wochen in sein eigenes Zimmer zum schlafen gebracht, damit war es schon einmal etwas ruhiger, ich glaube, dass wir uns vorher gegenseitig gestört haben. Dann haben wir ihm beigebracht alleine einzuschlafen. Vorher allerdings den Abendbrei schon um 6 Uhr gegeben und um 7 Uhr noch einmal gestillt. Nach dem Wickeln und spielen/kuscheln haben wir ihn dann ins Bett gelegt. Kein Händchenhalten mehr, sondern bei jedem Schreien rein und gesagt, dass alles ok ist und er jetzt schlafen kann. Wir haben ihn nicht schreien lassen, da er bei unserer Anwesenheit sofort beruhigt war. Als er beim ersten mal nach ca. 30 min eingeschlafen war ist er erst wieder 3 Stunden später (seine Stillzeit) aufgewacht. Da haben wir das gleiche gemacht. Er ist wieder eingeschlafen (Hunger hatte er nicht!). Um 2 Uhr ist er wieder aufgewacht und ich habe ihn gestillt. Dann hat er bis sieben Uhr durchgeschlafen...
Tagsüber haben wir ihn auch wach ins Bett gelegt. Die ersten zwei Male hat es zwei Minuten gedauert, bis er geschlafen hat, inzwischen beschwert er sich nicht mehr. Wir hatten schon am zweiten Abend keinen Protest mehr und er hat bis 1 Uhr geschlafen, ist gestillt worden und hat dann weitergeschlafen bi 7/8 Uhr. Wir haben nun die Abende wieder für uns und hören auch nicht immer ängstlich hin, ob er wieder wach wird. Er ist tagsüber viel ausgeschlafener und ich auch! Es tut uns beiden gut! Selbst jetzt wo er krank war hat es weiter so funktioniert und wir waren schon ein Wochenende auf einer Hochzeit und es ging gut. Ich bin sehr froh, dass es trotz stillen jetzt so gut geht, alle hatten mir gesagt, dass es erst mit dem Abstillen besser wird. So stille ich noch gerne lang weiter.
@Julia: hört sich toll an, leider klappt es so bei uns nicht.....
ich habe jetzt wirklich schon alles ausprobiert, und es wird jedesmal wieder schlechter, wenn wir mal nachgeben und ihn doch trinken lassen - aber ich kann doch nicht dauernd das Kind schreien lassen! Einmal am Anfang musste es sein, sonst wäre es noch viel schlimmer geworden, als es damals war, aber jetzt müsste wir dieses quasi-ferbern fast wöchentlich machen, weil es einfach bei ihm nur tagsüber was bringt!
Abends schläft er ja zum glück neuerdings ganz gut ein, er motzt nur ein paar Minuten rum. Tagsüber schreit er dann auch ein paar minuten, aber schläft dann auch irgendwann ein, aber wie lange? meistens so 20 min...
ich bin halt selber grad erkältet und mir gehts dreckig, da würde ich am liebsten auch viel schlafen - aber.....
Hallo Cora,
ich vermute, dass Caius zwar vielleicht wirklich noch Hunger hat oder zumindestens das Trinken als Einschlafhilfe sieht, es aber an der Flasche nicht so kuschelig war, wie an der Brust. Beim Stillen befriedigt er bestimmt noch andere Bedürfnisse ausser Trinken.
Ich denke, dass du dich auf Dauer entscheiden musst, ob du nachts nicht wirklich komplett abstillen willst. Was die Flasche betrifft, so kannst du die Milch langsam runterverdünnen bis nur noch Wasser drin ist. Oder aber du erlaubst ihm das Flasche trinken weiterhin und hast immerhin länger Ruhe als mit dem Stillen. Aber das ist eine schwere Entscheidung, die du und dein Mann selbst treffen müsst. Keiner möchte dich zum Abstillen überreden, denn das ist ja nicht mehr rückgängig zu machen.
@ Julia
Ich denke, dass es bei uns auch letztendlich auf so etwas hinaus laufen wird. Allerdings bin ich mir 100%ig sicher, dass Jolina die ersten Male alles zusammenbrüllt. :sad:
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Kommentare
25,096
Also bei uns sind im Moment auch ruhige erholsame Zeiten angebrochen.
Felix spielt jetzt auch mal alleine ne halbe Stunde unter dem Trapez.
Das Einschlafen klappt sowohl Tagsüber wie auch abends recht gut.
Auf den Sessel, noch ein wenig in die Gegend schauen, und dann Gute nacht.
Er geht auch freiwillig zwischen 18:00 und 18:30 ins Bett, und pennt dann erstmal bis so 0:30.
Dann allerdings ist er wach, und will trinken, und dann spielen.
Da kann es dann schon mal 1-1/12 Stunden dauern bis er wieder schläft.
Eigentlich hatten wir ja versucht ihn nachts nicht mehr aus seinem Zimmer zu holen. Allerdings mitten in der Nacht ne Stunde im ungeheizten Kinderzimmer mit grinsendem Baby im Arm dazu sitzen ist wirklich kein Vergnügen.
Deshalb holen wir ihn dann doch wieder in unser Bett.
Da kann man wenigstens nebenbei liegenbleiben, und meistens schläft er dann auch schneller wieder ein.
Allerdings hält er dabei meine Hand fest, und das dann bis zum nächsten morgen. Da ist dann nichts mit umdrehen. :sad:
Na der nächste Schub ( 36 er) steht schon vor der Tür.
411
Meine Nächte sind unvergleichbar ruhiger seit ich nicht mehr stille.... :oops:
Ich habe gar nicht gewusst, dass Niklas überhaupt dazu in der Lage ist, drei Stunden am Stück zu schlafen...und siehe da: Er schafft auch acht oder neun wenn er nicht mehr zum Nuckeln aufwachen muss!
;-)
38,644
Meinst Du wirklich, das erwarte ich?
59,500
Ne, mal im Ernst: das lässt ja hoffen. Zumindest der Glaube an die Möglichkeit von WIEVIEL (bist du dir sicher? Was soll ein Mensch mit so viel Schlaf! Das ist ja schon unverschämt. Also drei Stunden sind ja wohl mehr als genug :biggrin: )Stunden Schlaf an einem Stück lauert auch in meinem Kleinen :biggrin:
Cora, das ist schön, das es soviel besser geworden ist! Hach, schön! Und Anja, bei dir klingt es ja auch um einiges besser, wobei mitten in der Nacht lange wach, das ist hart!
Ach Huetchen, wenn doch wenigstens endlich ein Ende in Sicht wäre :sad:
6,187
mein kleiner übt grade den Aufstand und stellt sich überall hin... kann sich selber hochziehen und macht das auch immer, das war gestern eine Überraschung, als ich ihn stehend im Bett vorfand, als er eigentlich schlafend sollte; leider war das Bett noch in der mitteleren Position und er drohte rauszufallen das ganze übte er dann trotz schlafsack bis halb 10, aber das war wohl ne Ausnahme... ;-)
Ach Anja, dieses nachts spielen/ festgehalten werden ist bestimmt schlauchend. Bei uns war der 36er im Gegensatz zu den anderen einigermaßen harmlos, er konnte zwar immer nur kurz schlafen, aber ansonsten war er gut drauf und konnte danach auf einmal ganz viel mehr. Vielleicht ist es ja auch mal zur Abwechslung bei euch nicht so schlimm! ;-) Ich wünsche es euch jedenfalls!
411
Nein, weiß ich ja! Ich habe wohl schon so eine Art notorischen Rechtfertigungszwang, weil ich "nur" sechs Monate gestillt habe. Ist aber eigentlich Quatsch, weiß ich ja selbst... :fies02:
@ Cora und Rigmor:
Davon mal abgesehen, dass es immer noch genügend abgestillte Kinder gibt, die nachts wach werden, sind so sieben Stunden Schlaf am Stück eine recht nette Herbstbeschäftigung, da habt Ihr Recht! :biggrin:
Das habe ich mir ja nun aber auch wirklich verdient! :table4:
3,584
6,187
eigentlich kann es nur Schub sein, und hat dann gar nichts mit dem tagsüber-schlafen zu tun... Caius schläft viel besser, wenn er nicht bei uns schläft, dann wacht er viel seltener auf; aber in dieser einen Horror-Phase, da hat er ja auch bei uns geschlafen, weil es gar nicht anders ging. Aber das war nur eine Phase, und ich denke, bei euch ist es auch nur eine Phase... leider ist das kein riesen-Trost, ich weiß...
willst du nicht doch mal in so eine Sprechstunde gehen? Wahrscheinlich wirst du alles wissen, was sie dir sagen werden, und du musst es absolut nicht befolgen, wenn sie dir diese Ferber-Abwandlung vorschlagen, aber schon mal das darüber aussprechen fand ich ganz toll und hilfreich. Es hat mir jemand zugehört und hat mich genau verstanden und hat nicht dumme Vorschläge gemacht, sondern versucht eine Lösung zu finden, die ich und das kInd akzeptieren konnten. Bei mir wurde ich nicht zu irgendeiner Lösung gezwungen, sie machten nur Vorschläge. Und man soll hinter ihnen stehen, deshalb versuchen sie gar nicht erst, dich zu überreden, wenn du das nicht magst. Aber die Aussprache ist wichtig, diese Leute kennen sich aus, sie hören davon jeden Tag, und sie nehmen dich ernst.... ich fand es einfach nur sehr gut, mal zu hören, dass ich nicht alles falsch gemacht habe und dass es meinen kleinen gut geht bei mir. Es war einfach positives feedback, in einem gewissen sinn. Und ich wusste danach, dass es nichts anderes ist, also "nichts schlimmes", du weißt, was ich meine, oder?
weißt du, bei mir war eine sehr nette Psychologin, ich habe mich mal richtig "auskotzen" können, es ging ja nicht nur ums Kind, sondern um die ganze Familie, ich musste alles erzählen, und das hat gut getan.
naja, jedenfalls glaube ich nicht, dass es irgendwas ändert, wenn sie tagsüber weniger schläft, da es sich ja nicht um ein Einschlafproblem wegen fehlender Müdigkeit handelt, sondern um ein Durchschlafproblem...
3,584
mir geht es momentan psychisch sehr gut, deswegen habe ich das Thema Schlafambulanz erstmal auf Eis gelegt. Das Meiste weiss ich wahrscheinlich eh schon und das letzte Gespräch mit der KiÄ hat uns auch nochmal weitergebracht. Wir haben immer noch ein paar Möglichkeiten das Schlafproblem anzugehen mit denen ich auch leben könnte. Aber momentan zweifel ich, ob der Zeitpunkt des Schubes günstig wäre. Klar, der Schlafmangel nimmt einen mit und es gibt so manche Minute in der Nacht, wo ich die Kleine am Liebsten schimpfen würde, aber da ich mich mit meinem Freund mit der Nachtschicht abwechseln kann, bin ich noch nicht am Ende! Sogar meine Mutter, mit der ich mich ja wegen dem Schreien lassen gestritten habe, sagt, ich solle bis Weihnachten abwarten. Weihnachten hat mein Freund 3 Wochen Urlaub und wir wollen Jolina in ihr Zimmer ausquartieren. Dann wirds entweder schlimmer oder besser für uns.
Ich war mir die letzten Tage nur unsicher, weil sie ihre Schlafenszeiten tagsüber so ausdehnt und eigentlich schon kurz nach dem Aufstehen morgens schon wieder müde ist. Meine Theorie dafür ist, dass sie noch müde von der unruhigen Nacht ist und zunehmend den Schlaf tagsüber nachholt, was ja nicht in unserem Sinne ist.
Übrigens schreibt Largo in "Babyjahre", dass man eine Änderung des Tageschlaf über 7-14 Tage durchhalten muss, bevor sich nachts eine Änderung einstellt. Einen Tag lang Jolina länger wachzuhalten wird uns also nicht viel nützen. Also, ich sag dir, das nächste Mal gehe ich nicht aus dem Kreissaal ohne eine Bedienungsanleitung. :biggrin: Naja, ein nächstes Mal gibts ja eh nicht. :roll:
Wie läuft es denn bei euch?
6,187
:traurig99: ich leg ihn wieder hin, er steht wieder auf, usw usf... er ist im moment einfach zu beschäftigt, die Welt zu erkunden.... bloß nichts verpassen!
Aber schön, dass es dir psychisch gut geht!
Ja, es klingt vernünftig, dass man einen Wechsel 7 - 14 Tage ausprobieren muss, dass war ja im Grunde bei uns auch so. Naja, bis zum nächsten Schub hatte er es ja kapiert...
Uns hat es übrigens geholfen, das Kind nicht mehr im selben Zimmer zu haben. Sein Kinderzimmer ist von unserem Zimmer durch eine große Schiebetür verbunden, die immer halb offensteht, er bekommt also ein bisschen mit, aber nicht so viel, wie wenn er bei uns im Zimmer läge. Wir wollten ihn die ganze Zeit noch nicht völlig isolieren.
Wir haben ihn dahin ausquartiert, als wir gemerkt haben, dass er alles mitbekommen will von uns, aber das tut er halt nicht so, wenn er uns nicht sieht, sondern nur die Hintergrundgeräusche hört. Er hat dann viel ruhiger geschlafen und ist nicht so oft aufgewacht, nur hat das ganze bei Schubzeiten absolut nicht funktioniert, da hat er bei uns geschlafen :sad: Aber außerhalb vom Schub ist sein Schlaf VIEL besser im eigenen Bett im eigenen Zimmer. Irgendwie kommt er da leichter wieder selber in den schlaf, bei uns im zimmer wollte er dann immer trinken und bei uns im Bett sowieso, da geht er dann sofort auf die Knie und wandert zur Milchquelle ;-)
Es ist also gut möglich, dass es dann bei euch besser geht, wenn Jolina in ihrem eigenen Zimmer ist!
3,584
1,709
Wenn die Tage ruhig sind, sind solche Nächte trotzdem schon anstrengend, aber wenn dann noch streßige Tagesprogramme dazu kommen :eek01:
Für Eltern die sich über 1-2 "Störungen" Nachts beschweren hab ich auch kein Verständnis.
Kann die Oma nicht 2 Stunden mit der kleinen spazieren gehen ? Oder fremdelt sie dabei auch ?
Ich weiß 2 Stunden Erholung sind auch schnell wieder vergessen, aber besser als nix ;-)
Ich drück die Daumen, dass es in den kommenden Nächten wenigstens etwas besser wird - für dich und die Kleine Maus
6,187
ich merke es auch immer, dass an Tagen, an denen viel los ist, ich ihn gar nicht zum schlafen bewegen kann, aber wenigstens sind unsere Nächte grad ok...
952
Dario hat ja immer neben mir in seinem Bettchen geschlafen und in den letzten paar Wochen waren die Nächte wirklich schlimm. Wir hielten uns irgendwie gegenseitig vom erholsamen Schlafen ab. Er wurde wach, wenn ich ins Bett ging, mich drehte, was flüsterte etc.. und ich wurde wach, wenn er grunzte, maulte oder im Schlaf aufschrie.
Eine Nacht habe ich dann auf der Couch verbracht, und ich hatte schon lange nicht mehr so gut und tief geschlafen. Um vier Uhr nachts wurde ich wach, weil Dario weinte, ich stand auf und wollte grad ins Zimmer um zu stillen, da war plötzlich Ruhe. Ich dachte mir, wow, da hat der Papi aber ganze Arbeit geleistet. Als ich ihm das am nächsten Morgen sagte, meinte der, er sei gar nicht wach geworden :shock: Vermutlich ist Dario kurz wach geworden und hat geweint, ist aber gleich wieder eingeschlafen. Das konnte er bisher nie, da ich ihm nie die Chance dazu gegeben habe, weil ich ihn vorher hochgenommen habe.
Für mich war das das Zeichen, dass es Zeit war, Dario aus dem Elternzimmer auszuquartieren. (mit einem lachenden und einem weinenden Auge). Es ging ganz problemlos. Er schläft jetzt seit ca. 2 Wochen in seinem Zimmer und schläft viel länger an einem Stück - und ich dadurch auch. Ich habe herausgefunden, dass er einfach absolute Dunkelheit und Ruhe braucht zum Schlafen. Vermutlich ist er tagsüber so auf Draht, dass er sich auch nachts gerne ablenken lässt. Manchmal kommt er noch so um 4 Uhr zum Stillen und manchmal schläft er durch, das macht mir aber nichts aus, da ich wirklich froh bin um 4-5 Stunden richtigem Schlaf.
Natürlich kann sich das schnell wieder ändern (der nächste Schub steht schon vor der Tür) aber ich bin richtig froh, wie das läuft momentan. Meist ist er abends nudelfertig und ich kann ihn wach ins Bett legen und er schläft ein ohne zu weinen - tagsüber haben wir aber immer noch ein Problem, da schläft er halt im Ergo ein und ich lege ihn dann ins Bett. Ich denke, das Problem tagsüber ist halt, dass man das Zimmer nicht komplett abdunkeln kann und auch die Geräusche sind anders...
Vielleicht hilft das ja jemandem..
3,584
Ich werde dir dann berichten, ob Jolina um Weihnachten herum besser schläft. Da wird sie nämlich ausquartiert. :biggrin:
952
6,187
Hoffentlich klappt es auch bei Jolina! Das wäre echt mal was nach der langen Zeit...!
6,272
6,187
Caius ist immer anders, aber langsam hört bei uns der stress mit der renoviererei auf und ich hoffe, er bekommt dann wieder mehr Schlaf und einen geregelteren tagesablauf. Die letzten Tage war mein Mann jeden Tag zu Hause und wir haben renoviert, da hat man ihn tagsüber nur sehr schwer zum schlafen bekommen und nachts hatte er Trinkanfälle von langer Dauer, dh er wollte sich nicht mehr von der Brust lösen, wenn er mal dran war, heute nacht haben wir 2 stunden fast durchgehend gestillt - ich hoffe die ruhigeren Tage lassen ihn wieder zur Ruhe komen, aber dann ist ja schon Weihnachten ....... :mad:
so, was machen eure Kinder ???
25,096
Also Felix hatte die letzten Tage neben seiner chronischen Bronchitis noch mit eine saftigen Erkältung zu kämpfen, die ihn natürlich unruhig sein ließ.
Ansonsten sind wir auf dem aufsteigenden Ast.
Felix wacht nur noch 1x die Nacht auf. Da kann es allerdings sein das er bis zu 2 Stunden wach ist ( allerdings selsten), meist jedoch nur ne 1/2 Stunde.
Tagsüber schläft er so 3-4 mal ne 1/2-1 Stunde, und hat es jetzt sogar ein paar mal geschaft alleine einzuschlafen.
auch sonste ist er ruhiger geworden.
Also alles in allem sehr positiv. ;-)
3,584
Ausserdem hat mein Mann bald 3 Wochen Urlaub, das hält mich doppelt aufrecht.
@ Anja
Das hört sich doch wirklich gut an bei euch. Wie habt ihr das denn mit dem Alleine Einschlafen hinbekommen? Geübt oder kam das von alleine?
@ Cora
Weihnachten ist ja auch irgendwann mal vorbei. Danach kommt der ruhige Januar und der super-öde Februar. :shock: Wahrscheinlich ist dann weniger Stress als uns lieb ist. :biggrin:
25,096
Das mit dem alleine Einschlafen ( klappt auch nur Tagsüber) hat sich von ganz alleine ergeben.
Ein paar Tage hat er auf der Krabbeldecke das schimpfen und Augenreiben angefangen, da hab ich ihm seinen Kuschelelephanten in den Arm gedrückt, er hat noch 2-3 mal G4emeckert sich dann umgedreht und weg war er.
Jetzt leg ich ihn immer wenn er so anfängt in sein Bett, Elephant dazu, und kurz drauf ,weg ist er.
Abends braucht er allerdings noch Arm und Händchenhalten zum Einschlafen.
6,187
25,096
Ich hab überhaupt nichts dazu getan.
Eines Tages hats geklappt ( das erste mal war in der Krabbelgruppe. ).
Schön wäre jetzt noch wenn er etwas länger als ne halbe Stunde tagsüber schlafen würde, und das dann bitte ´noch etwas regelmäßiger. ( Ich weiß mansoll nicht zuviele Wünsche auf einmal haben. :oops: )
6,187
vielleicht klappen die weiteren Wünsche ab Weihnachten oder ... ;-)
6,187
Caius war ja in letzter Zeit so halb durch den Wind, immer gejammert, wollte nie schlafen, wenn dann mal, nur 20 min... - tja, ich habs auf die Küchen-Renovierung geschoben, und dachte, wenn das rum ist, ist wieder Ruhe :???: tja, die Küche ist seit Samstag fertig, seit Sonntag hat er seinen geregelten ruhigen Tagesablauf wieder und seitdem wird jeder tag schlimmer, jede nacht auch, er war um 2, um 4 um 6 und um 8 wach und wollte unbedingt trinken, 30 min. jedesmal... und heute hängt er mir nur am Bein rum und weint, wenn ich ihn nicht rumschleppe :sad: - ich habe mal nachgezählt: er ist genau 41 Wochen alt.....--- :sad: :sad: (+ 10 Tage, die er später kam: passt auch genau ;-) )
411
Niklas hat den plus "Ich-kann-nicht-schlafen-weil-ich-den-Vierfüßlerstand-üben-muss!"
Zur Tagesmutter können wir virentechnisch momentan auch nicht...
Essen will er auch nicht.
Ich frage mich, warum ich eigentlich immer essen könnte, egal was ich habe...
6,187
411
Satte Kinder sind ja meistens zufriedener als müde+hungrige Kinder... :???:
Ich kenne das ja auch gar nicht von Niklas.
Gerade hat meine Tagesmutter angerufen und mir angeboten, dass er morgen sie vollquengelt, damit ich Weihnachtseinkäufe machen kann. Das ist ja mal ein ganz neues Gefühl, dass einem jemand das Kind abnimmt... :engel01:
6,187
oh, dann mach morgen Weihnachtseinkäufe und genieß die freien Stunden!! Viel Spaß!
3,584
Tröste dich, bei uns herrscht gerade auch wieder der absolute Ausnahmezustand. Allerdings nicht nur in der Nacht, sondern zur Zeit 24h lang. Naja, mal abgesehen von den paar Minuten Schlaf, die Jolina macht. :shock: Ich war heute so entnervt, dass ich sogar froh war zum Zahnarzt gehen zu dürfen. :roll: Wir sind übrigens schon in der 46. Woche und der Schub nimmt kein Ende. Im Gegenteil, dabei merke ich noch nicht mal irgendwelche Fortschritte bei Jolina. Ausser die Fortschritte im facettenreichen Volljammern. :flaming01:
@ Gabi
Ich geh übrigens morgen auch Weihnachtsgeschenke einkaufen. Vielleicht läuft man sich ja über den Weg. Wenn wir uns schon im Haus immer verpassen. :biggrin:
25,096
über Essen brauch ich mich wirlich nicht beklagen, das kann er immer.
Ich koche jetzt selbst, da er von den Gläschen nicht mehr satt wurde.
Heute hat er gegessen:
1 Kartoffel,2 Karotten,1/4 Kohlrabie (12:30)
1 Banane, ca 100g Pfirsichmuß (15:00 )
Jetzt gibt es noch 200g Mich-Getreidebrei.
3,584
8.30 Uhr - 210 ml PRE
9 Uhr - Abbeissen von Mamas Toast mit Lachsschinken
12 Uhr - Broccoli-Reis mit Obstmus und Hirseflocken, ca. 250 g
14.30 Uhr - über 200 g Getreide-Obst-Brei
gerade eben - 150 g Vollmilchjoghurt mit 10 g Hirseflocken und ca. 50 g Obstmus
Nachher kommen wahrscheinlich noch dazu: 210 ml Pre! :biggrin:
411
Ich weiß von dem, was Niklas zu sich nimmt, weder Uhrzeiten noch Mengen!
Ich weiß nur, dass in den Fläschchen und auf dem Teller etwas übrigbleibt -> dann ist es weniger als sonst... ;-)
3,584
6,187
3,584
wir bekommen doch alle zwei Wochen diese Ökokiste und da war das letzte Mal Broccoli drin. Ich habe den dann einfach in Wasser weich gekocht, den gekochten Reis druntergemischt und ich glaube mit dem Pürierstab...oder wars der Kartoffelstampfer :roll: gematscht. Jolina isst ja schon stückige Sachen, von daher muss das Zeugs nicht mehr so super püriert zu sein. Anschliessend noch Obstmus drunter + den EL Öl. Fertig! Jolina mag es sehr gerne. Die gleiche Variante habe ich auch schon mit Nudeln gemacht, aber die bekommt sie noch nicht so klein und pürieren lassen die sich auch nicht so gut.
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Nachdem bei uns ja seit ein paar Tagen, der 24h-Ausnahmezustand herrscht und ich immer wieder bei Experten-Antworten auf den Begriff "Fremdeln" stosse, habe ich gestern mal recherchiert. Ich dachte ja immer, dass Fremdeln hauptsächlich bei fremden Menschen stattfindet oder dass Kinder neuen Dingen kritischer gegenüber stehen. Das konnte ich zwar bei Jolina seit ca. 2 Wochen schon beobachten, aber nur in abgemilderter Form. Gestern bin ich dann aber auf einen sehr interessanten Bericht gestossen, wo die Fremdelphase etwas genauer definiert wird. Sie beginnt meist so um den 9. Monat herum, bei einigen Kindern später, bei anderen früher. Der Höhepunkt ist vom 10.-12. Monat und danach ebbt das Ganze wieder langsam ab. Bei einigen geht das schneller, andere brauchen Monate dafür. Kinder, die eine sehr gute Mutter-Kind-Beziehung haben, scheinen schlimmer zu fremdeln als andere. Wobei das wohl auch nicht pauschalisiert werden kann. Fremdeln bedeutet aber nicht nur Angst vor Fremden, sondern es äussert sich in schlaflose Nächte, an Mama klammern, nicht mehr alleine spielen können, ständig nach Körperkontakt verlangen...usw.. Und ich denke, die meisten Mütter können in diesen Beschreibungen ihr Kind wiederfinden. Der Grund liegt wohl darin, dass das Kind sich als eigenständige Person entdeckt und panische Ängste entwickelt, seine Mama könne plötzlich weg sein, wenn sie nur aus dem Zimmer geht. Das Einschlafen wird immer schwieriger, weil sie Angst vor dem Abschied von der Mama haben. Also wird das Einschlafen mit allen Mitteln und Tricks verhindert - Geschrei, Toben, Spielen, Jammern usw.. Viele Kinder wachen Nachts ständig auf und suchen immer wieder Körperkontakt zu ihren Eltern, was die Nächte unheimlich anstrengend macht. Ich fand den Bericht sehr interessant, habe aber leider den Link nicht mehr. Vielleicht hilft es euch ein bisschen, diese unheimlich schwierige und oft nervige Situation durchzustehen. Wir stecken ja alle anscheinend im Höhepunkt drin und ab jetzt kann es doch eigentlich nur noch besser werden. Ich war gestern morgen wirklich kurz davor zu Ferbern, weil ich einfach am Ende war. Aber nach diesem Bericht ist mir klar, dass ich das gerade jetzt meinem Kind nicht antun kann. Was mich nur an der ganzen Diskussion der Fachleute ärgert ist, dass es anscheinend nur schwarz oder weiss gibt. Die einen sagen, es wäre schlecht, dem Kind nachzugeben, weil es dann angeblich lernt, dass es einen Grund hat Angst zu haben und man müsse eher das Selbstbewusstsein stärken. Andere sagen, dass es unbedingt wichtig ist dem Bedürfnis nachzugehen, nur dann kann das Kind ein Selbstbewusstsein erst entwickeln. Beides sind Aussagen von Fachleuten. Wem glaubt man denn nun? Ich habe weder Lust Jolina zu einem ängstlichen Kind zu machen noch sie im Urvertrauen zu erschüttern. Ein Dilemma!
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Das Problem wird sein, dass nicht alle Kinder gleich auf bestimmte "Erziehungsmaßnahmen" reagieren, das eine Kind wird selbstbewußter das andere halt ängstlicher (der eine Erwachsene braucht in bestimmter Situation Zuspruch und Trost der andere nen tritt in den allerwertesten :biggrin: )
Da gilt wohl weiterhin : auf die Mütterlichen Instinkte hoffen.
Beim Ferbern wird es vielleicht ähnlich sein ... die Methode funktioniert in 99 % der Fälle nur das die einen danach vielleicht enttäuscht von den Eltern sind und die anderen selbstbewußter ?????
Fremdeln ist bei uns das eigentlich einzigste problem das wir haben.
Lily ist jetzt 6 Monate alt und fremdelt seit dem 3. Monat ... das bedeutet sie läßt sich nur von Papa und Mama auf den Arm nehmen
Und das traurigste ist für mich, dass sie selbst bei Oma und opa weint und die sind soooo lieb
schlaflose Nächte haben wir meist nur in Schubzeiten ( 26.Schub :arrow: 2 Std Takt ) alleine spielen kann sie auch für ihr Alter schon super gut und wenn sie da schön spielt interessiert es sie auch nicht ob ich mal raus gehe.
Und mit dem Körperkontakt, also sie ist die Hälfte der Nacht in ihrem Bett und die andere Zeit bei uns, manchmal ist sie bei uns aber sehr unruhig und ich bring sie in ihr bett zurück, wo sie dann ruhig weiter schläft.
Upps das ist jetzt aber lang geworden :oops:
Aber ich würd mir echt wünschen dass diese Phase endlich abschwächt sie muß ja nicht zu jedem gehen aber wenigstens mal kurz damit ich mir die schuhe anziehen kann
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Er hat eine enge Beziehung zu mir, und will sich nie trennen, er sucht dauernd Körperkontakt, ich weiß jetzt, was es heißt, ein Kind am Rockzipfel hängen zu haben :???: und nachts will er ja auch zu uns ins Bett und Dauernuckeln. Und wenn ich ihn ins Bett bringe, ist es riesengeschrei, wenn mein Mann ihn ins Bett bringt oder meine Mutter, auch Geschrei, aber viiiiel weniger. Ich habe immer den Eindruck, er kann sich einfach nicht von mir trennen, aber ich kann irgendwann dann nicht mehr, wenn ich nachts dauersäugend im Bett liege, frierend, schlaflos und diese Zecke an mir dran, die sofort schreit, wenn ich versuche, ihn abzulösen (naja, klingt jetzt hart, aber manchmal ist es halt schwer aushaltbar. Und ich müde. - heute nacht haben wir ihn einfach abgedockt und er hat 2 stunden durchgeschrien, wir sind dauernd hin und haben beruhigt, aber er wollte nur gestillt werden. Aber ich bin erkältet, friere mich dann immer tot, und konnte nicht mehr aber das schreien ist so extrem schlimm, ich weiß nicht, was schlimmer ist :sad: :sad: )
jedenfalls erklärt das sehr viel und beruhigt mich ein bisschen, denn dann wäre es eine Phase, die vorübergeht...
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Habt ihr mal überlegt, Caius nachts abzustillen? Dazu müsste ihn wohl dein Mann die ersten Nächte zu sich nehmen und anderweitig trösten. Du solltest dann in einem anderen Zimmer schlafen. Das wird das Schlafproblem nicht lösen, aber du hättest Entlastung und könntest dich mit deinem Mann abwechseln. Aber vorher musst du tagsüber mit Caius Abschied üben. Doch was erzähl ich da, du hast doch auch das Buch von Rankl.
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Cora, wenn ihr beide so sehr darunter leidet, dann verstehe ich wirklich nicht, warum du nicht wenigstens nachts abstillst! :shock:
Ich habe auch immer gedacht, Niklas vertrocknet, wenn er nachts nichts zu trinken bekommt - und siehe da: Zwei Nächte warmes Wasser statt Brust und das Kind schlief durch! :???:
Dazu brauchte ich noch nicht einmal meinen Mann! :biggrin:
Caius' Schmuse - und Nähebedürfnis kannst du doch nachts in deinem Bett immer noch stillen, aber du must dabei nicht wach sein und frieren!! :sad:
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ich weiß auch nicht, was ich machen soll.
Wie habt ihr das genau gemacht mit dem warmen wasser und dass es auf Dauer klappt?
wie geht teilabstillen, wenn das Kind die milch dann ja trotzdem noch riechen kann und deshalb trinken will?
für ein paar tage klappt es ja immer, dann aber nicht mehr, weil ich schwach werde, wenn er krank ist, wenn er zanht, wenn sonstwas ist und er im bett steht und stundenlang bitterlich weint - was soll ich denn dann machen? wir versuchen ja immer erst alles andere....
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Ich habe, bevor ich ganz abgestillt habe, weil Niklas schmerzhaft in die Brust gebissen und mehr gespielt/geguckt als getrunken hat, aufgehört nachts zu stillen (wegen Schlafmangel), indem ich eine Flasche mit warmem abgekochtem Wasser (Tee geht auch) in dem Flaschenwärmer neben mein Bett gestellt habe. Wenn er kam, habe ich ihm die Flasche angeboten, die er dann probiert hat. Als er merkte, dass die nicht nach Mama riecht, hat er angefangen zu weinen. Dann habe ich ihn in den Arm genommen und in meinem Bett ganz fest an mich gedrückt. So ist er wieder eingeschlafen ohne zu trinken. Das ging eine Nacht lang alle zwei Stunden, die 2. Nacht schon nur noch 2x. Aber du musst konsequent bleiben! Auch wenn es hart ist, aber er beruhigt sich auch ohne Milch wieder. Und wenn er tatsächlich Durst haben sollte (was allerdings meistens nicht der Fall ist), dann trinkt er auch das Wasser!
Niklas war natürlich immer in meinem Bett (ist er aber sowieso meistens! )
Immer fest an mich gedrückt, damit ihm außer die MuMi nichts fehlt.
Wie gesagt, er schläft jetzt durch (neulich sogar mal in seinem eigenen Bett! :cool: )
Zum Schnullerstecken wachen wir gaub ich beide nicht einmal mehr auf! :biggrin:
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Ach Cora: Das was die anderen schreiben klingt mir auch logisch.
Wie wäre es wenn dann noch das ankuscheln und Wasser/Tee geben der Papi übernimmt ?
Ich hab Felix z.t fest in Arm genommen, und ihsm dabei die Flasche gegeben, und oft ist er dabei auch eingeschlafen.
Wenn er die Flsche abgelehnt hat, und nur geschrien, hab ich ihn fest in den Arm genommen (an mich gekuschelt), und weinen lassen. Das konnte dann schon mal ne Stunde dauern. Aber dann ist er eingeschlafen.
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21 Uhr: Ganz ruhig und schnell mit Händchen halten eingeschlafen
21.15 Uhr: Gebrüll - wieder Händchen halten
21.40 Uhr: Gebrüll - Händchen halten
22.00 Uhr: Gebrüll - Schnuller schieben reicht
23-0 Uhr: keine Ahnung, habe aufgehört auf die Uhr zu gucken, aber 2-3x Schnuller nachschieben waren es bestimmt.
0 Uhr: sie zu uns ins Bett geholt, wo sie eine ganze Weile geräuselt hat bevor sie eingeschlafen ist
1.20 Uhr: wach und am Rumräuseln
3 Uhr: wach und am Rumräuseln
4-6 Uhr: hellwach, am Spielen, erzählen, rumräuseln, auf einen werfen, an den Haaren ziehen - aber komplett ohne Heulerei
7 Uhr: wieder kurz wach - Schnuller reichte aber
8 Uhr: Mama, ich will das Licht anhaben :shock:
Und wenn ihr glaubt, schlimmer gehts nicht mehr...Jolina kann bestimmt noch einen draufsetzen. :roll: Wann schläft das Kind eigentlich? Gestern bei meiner Mutter war sie bis 12 Uhr wach, hat dann 2 1/2 h geschlafen und ist um kurz vor 18 Uhr noch mal weggeknickt, wo sie aber dann nach 30 min. von meiner Mutter geweckt wurde. Dazwischen war sie nur auf Achse. Heute werde ich ihr allerdings Schlafentzug verordnen. Sie darf max. 1 h vormittags und 1 nachmittags schlafen. Denn tagsüber schläft sie total ruhig und ohne Mucks. Es kann nicht sein, dass sie ständig den Schlaf tagsüber nachholt und nachts zunehmend Wachphasen hat. Aber fragt mich bitte nicht, wie ich sie dann ertragen soll? :???: Unausgeschlafen und fremdelnd. :traurig04:
Fremdelphase in allen Ehren, aber das erklärt nicht die Wachphasen ohne Geschrei. Und Familienbett bringt uns anscheinend keinerlei Verbesserung, eher im Gegenteil. Zum Glück kommt Papa heute früher heim und hat dann 3 Wochen Urlaub. :biggrin:
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also, das mit dem Wasser haben wir halt nicht immer durchgehalten, das ging eine Weile gut, da hat er sich mit wasser begnügt, aber vom papa an seinem Bett gegeben, bei mir im bett ging gar nichts mit wasser, da brüllt er solange, bis er an die Milch darf. Haben wir auch schon ausprobiert.
tja, und das mit dem wasser geht in zeiten, in denen sonst alles ok ist, aber wenn er krank ist, erkältet, Zähne oder schub, dann geht es wieder von vorne los mit der Brüllerei, dann steht er wieder ab 1 oder 2 da und brüllt sich die Seele aus dem Leib - natürlich nachdem er ein Fläschchen mit wasser getrunken hat, das vom Papa liebevoll gegeben wurde! Und dann werden wir öfters schwach, weil es einfach Ausnahmesituationen sind, und dann fängt der Kreislauf natürlich von vorne an... aber wir können einfach nicht immer kämpfen, es geht immer so ein, 2 Wochen gut, dann ist wieder was :sad: und er steht wieder in seinem bettchen und akzeptiert das Wasser nicht mehr und brüllt stundenlang. Die anderen Tage schläft er manchmal bis 6 durch oder akzeptiert um 4 das Wasser.
Aber was haltet ihr davon:
Letzte Nacht konnte ich einfach nicht mehr, ich wollte auf keinen Fall stillen, auch wenn ich Angst habe, dass dadurch die Stillzeit langsam ganz aufhört, eigentlich stille ich nämlich gerne und finde es soo gesund für ihn. Aber wir haben ihm um 2, als er wie am Spieß gebrüllt hat und Wasser nicht genug war, ein Fläschchen Pre gemacht - sonst, wenn wir ihn dann ins Bett geholt haben und gestillt haben, hat er die letzten 2 Wochen immer mind. 40 min. gestillt und geschrien, wenn wir ihn abgedockt haben. Und kam dann 2 Stunden später wieder zum Trinken.
Jetzt mit Flaschenmilch, vom papa an seinem bett gegeben: er trank das Fläschchen in einem ZUg ganz hungrig aus und schlief dann sofort zufrieden ein!!!!!!!!!!!!!
Was bitte soll ich davon halten? Hatte er immer Hunger? Habe ich nicht genug Milch gehabt? Oder was? Ich mache mir richtig Vorwürfe, dass ich ihm nicht schon vorher MIlch aus der Flasche gegeben habe... :???: - warum schläft er danach sofort ein, aber nach der Brust nicht?
ich versteh das nicht :traurig04:
er kam übrigens hier erst 3 Stunden später wieder an und wllte wieder trinken, diesmal gabs dann Brust, und dann schlief er bei uns, was bedeutet, das er dann 1 1/2 Stunden später wieder gestillt werden wollte
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da wir ja auch so massive Schlafprobleme hatten, will ich kurz schreiben wie es bei uns jetzt geht. Ich habe in der Zeit ja immer Eure Beiträge gelesen und dachte, dass unsere Erfahrungen auch kurz schreiben möchte.
Paul brauchte zum einschlafen auch immer unsere Hand oder die Brust. Danach wachte er in unregelmässigen Abständen auf zum Hänchenhalten und 3-4 stündlichen Stillen. In der Zeit schlief er noch in unserem Zimmer.
Wir haben Paul vor ca. 4 Wochen in sein eigenes Zimmer zum schlafen gebracht, damit war es schon einmal etwas ruhiger, ich glaube, dass wir uns vorher gegenseitig gestört haben. Dann haben wir ihm beigebracht alleine einzuschlafen. Vorher allerdings den Abendbrei schon um 6 Uhr gegeben und um 7 Uhr noch einmal gestillt. Nach dem Wickeln und spielen/kuscheln haben wir ihn dann ins Bett gelegt. Kein Händchenhalten mehr, sondern bei jedem Schreien rein und gesagt, dass alles ok ist und er jetzt schlafen kann. Wir haben ihn nicht schreien lassen, da er bei unserer Anwesenheit sofort beruhigt war. Als er beim ersten mal nach ca. 30 min eingeschlafen war ist er erst wieder 3 Stunden später (seine Stillzeit) aufgewacht. Da haben wir das gleiche gemacht. Er ist wieder eingeschlafen (Hunger hatte er nicht!). Um 2 Uhr ist er wieder aufgewacht und ich habe ihn gestillt. Dann hat er bis sieben Uhr durchgeschlafen...
Tagsüber haben wir ihn auch wach ins Bett gelegt. Die ersten zwei Male hat es zwei Minuten gedauert, bis er geschlafen hat, inzwischen beschwert er sich nicht mehr. Wir hatten schon am zweiten Abend keinen Protest mehr und er hat bis 1 Uhr geschlafen, ist gestillt worden und hat dann weitergeschlafen bi 7/8 Uhr. Wir haben nun die Abende wieder für uns und hören auch nicht immer ängstlich hin, ob er wieder wach wird. Er ist tagsüber viel ausgeschlafener und ich auch! Es tut uns beiden gut! Selbst jetzt wo er krank war hat es weiter so funktioniert und wir waren schon ein Wochenende auf einer Hochzeit und es ging gut. Ich bin sehr froh, dass es trotz stillen jetzt so gut geht, alle hatten mir gesagt, dass es erst mit dem Abstillen besser wird. So stille ich noch gerne lang weiter.
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ich habe jetzt wirklich schon alles ausprobiert, und es wird jedesmal wieder schlechter, wenn wir mal nachgeben und ihn doch trinken lassen - aber ich kann doch nicht dauernd das Kind schreien lassen! Einmal am Anfang musste es sein, sonst wäre es noch viel schlimmer geworden, als es damals war, aber jetzt müsste wir dieses quasi-ferbern fast wöchentlich machen, weil es einfach bei ihm nur tagsüber was bringt!
Abends schläft er ja zum glück neuerdings ganz gut ein, er motzt nur ein paar Minuten rum. Tagsüber schreit er dann auch ein paar minuten, aber schläft dann auch irgendwann ein, aber wie lange? meistens so 20 min...
ich bin halt selber grad erkältet und mir gehts dreckig, da würde ich am liebsten auch viel schlafen - aber.....
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ich vermute, dass Caius zwar vielleicht wirklich noch Hunger hat oder zumindestens das Trinken als Einschlafhilfe sieht, es aber an der Flasche nicht so kuschelig war, wie an der Brust. Beim Stillen befriedigt er bestimmt noch andere Bedürfnisse ausser Trinken.
Ich denke, dass du dich auf Dauer entscheiden musst, ob du nachts nicht wirklich komplett abstillen willst. Was die Flasche betrifft, so kannst du die Milch langsam runterverdünnen bis nur noch Wasser drin ist. Oder aber du erlaubst ihm das Flasche trinken weiterhin und hast immerhin länger Ruhe als mit dem Stillen. Aber das ist eine schwere Entscheidung, die du und dein Mann selbst treffen müsst. Keiner möchte dich zum Abstillen überreden, denn das ist ja nicht mehr rückgängig zu machen.
@ Julia
Ich denke, dass es bei uns auch letztendlich auf so etwas hinaus laufen wird. Allerdings bin ich mir 100%ig sicher, dass Jolina die ersten Male alles zusammenbrüllt. :sad: