So nachdem hier schon die Erfahrungen mit den Frauenärzten aufgeschreiben wurden,
habt ihr jetzt die Chance euch mal zu euren Kinderärzten zu äußern.
Wir haben hier ein super Duo ausfindig gemacht.
Sehr firm in Naturheilkunde, ZUfüttern erst ab 6 Monaten, und beim impfen wurden wir aufgeklärt, aber zu nichts gedrängt.
Die Praxis ist
Dr.Knöbel/ Dr. Herzenstiel in der Ettlingerstr.
in Karlsruhe
Übrigens beides junge Väter.
Kommentare
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Und zwar ist das die Praxis Dr. Momsen. Dort arbeiten zwei Ärzte und eine Ärztin. Wir sind bei der Ärztin (Dr. Packow).
Sie arbeitet vorwiegend mit pflanzlichen Medikamenten, auch homöopathisch. Und natürlich so wenig wie möglich! Sie schreibt einem nichts vor, sie gibt einen Rat und den kann man annehmen oder nicht. Sie ist eher impfkritisch eingestellt, akzeptierte aber ohne Probleme meine Entscheidung zum Impfen.
Ach so, die Praxis ist in Herdecke-Ende. Zwischen Dortmund und Hagen.
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:byebye01:
Gisela
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Dr. Thilemann/Dr. Soppa in Solln.
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Die Praxis ist homöopathisch ausgerichtet, bzgl Impfen ist er eher zurückhaltend (impfen ab U5), hat aber ohne weiteres meine Entscheidung zur U4 zu impfen akzeptiert.
Fürs Stillen ist er auch.
Was etwas stört ist, dass bei den Us die Helferin das Kind wiegt und misst, und dann etliche Zeit vergeht, bis der Arzt auftaucht, sodass die Kinder ziemlich lange mehr oder wenig nackt daliegen, und dabei quengelig werden. (meine zumindest). Aber es ist eine Heizlampe da, sodass sie nicht friert.
Gruss
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Ach ja... der Name... Dr. von Landwüst in Leverkusen-Manfort...
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Es sind zwei Ärztinnen, die eine Gemeinschaftspraxis betreiben und mit Max immer ganz toll umgehen, sich Zeit nehmen und mir in Max´ Schreiphase sogar vorgeschlagen haben, jederzeit vorbei zu kommen, auch wenn nichts mit Max ist und ich nur jemanden zum Reden bräuchte, da die Gesundheit der Mutter ebenso wichtig wie die des Babies wäre.
Sie raten übrigens auch heute noch - wo Max schon über 7 Monate alt ist - ihn so lange wie möglich voll bzw. teilzustillen.
Die Praxis ist in Friedrichsdorf bei Bad Homburg und heisst Dr. Wersche / Dr. Cahill.
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Frau Dr. von Davier und Herr Dr. Müller.
Sind in einer Praxis mit zwei weiteren Teams, die auch nicht schlecht sein sollen.
Die wurden uns von unserer/n Hebamme(n) empfohlen, und die paar Mal, die wir dort waren, waren wir auch sehr zufrieden (davon abgesehen, daß erst ein Tipp aus dem Forum Jonnas Windelpilz mehr oder minder den Garaus machen konnte).
Wir wurden gerade in der U2 sehr gut schon vorher über jeden Handgriff aufgeklärt, was er da macht, und warum. Fand ich sehr wichtig (ich komme mir sonst von Ärzten ziemlich schnell "überrannt" und nicht für voll genommen vor).
Die Praxis ist kindgerecht bunt und phantasievoll eingerichtet (zB. Feuerwehr oder Flugzeug als Behandlungsliege etc.) - fand ich gut (vielleicht ist sowas ja mittlerweile Standard, wäre wünschenswert! Meine Erfahrungen mit Kinderarztpraxen sind ja nun schon gut 20 Jahre alte...)
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SEHr zu empfehlen: Praxis Dr Michels in Stuttgart; anthroposophisch und homöopathische Ausrichtung auch für Kassenpatientin, keine Wartezeiten, immer freundlich, auch telefonisch immer nett und auskunftsfreudig
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Dr. Annette Kössinger in Memmingen.
Superlieb mit dem Zwerg, nimmt sich Zeit, ist immer freundlich, Termin bekommt man immer recht schnell, wenn man einen braucht, Keine lange Wartezeiten, berät gut, ist mitfühlend und auch ihre Helferlein sind sehr nett.
Ach ja, was ich auch immer süß find, ist, daß sie sich immer nen Kosenamen für die Kids einfallen läßt. Also z.B. Zwergenmann, Schlumpf oder Minimann.
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Bin nach Leonberg gezogen bevor ich schwanger wurde und hatte zu anfang keinen Frauenarzt.
Dann hatte ich in er 6. SSW leichte Blutungen und natürlich Samstag.
Notdienst hatte die Praxis Dr. Schmid in Gerlingen.
Seitdem bin ich dort, ich bin sehr begeistert und fühle mich wirklich sehr gut betreut auch wenn ich von meiner Freundin gehört habe daß diese Praxis gar nicht so toll sein soll. Aber sie war ja auch selbst nicht dort.
Ich denke man muß immer eigene Erfahrungen sammeln, der eine Arzt liegt einem und der andere eben nicht.
Genauso ist es bei Herrn Maleika in Stuttgart der bei mir die Insimination durchgeführt hat. Ich war wirklich zufrieden, man muß es zwar mit etwas komischen Käutzen können, aber er hat es immerhin geschafft daß ich schwanger bin und war auch sehr nett.
Und davor hat mir eine gesagt er hätte beim Sperma ihres Mannes erklärt es wäre gut und das war es gar nicht.
Aber wie gesagt, immer selbst entscheiden außer wenn jetzt was schwerwiegendes passiert, dann sollte man sich natürlich überlegen ob man zu diesem Arzt wirklich geht.
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Er ist Facharzt für Kinderheilkunde
und Homöopath
Positiv: Er steht dem Impfen sehr kritisch gegenüber, er sagt: so viel wie nötig, so wenig wie möglich! Rike wurde nach einem langen, aufklärenden Gespräch heute bei der U4 nur gegen Hib geimpft. Er hat sie (wie wir finden) sehr genau untersucht.
Negativ: Rike ist zu leicht und er sprach sofort von zufüttern! *nerv* Darüber schreib ich aber in nem anderen Fred
Wir waren bislang nur 2 mal bei ihm, zu den U's, deswegen hab ich noch kein abschließende Meinung über ihn ;-)
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Nach der Behandlung gehts entweder ins Säuglings- oder Kinderwartezimmer. Das Säuglingswartezimmer hat ne Couch und einen Wickelplatz, im Kinderwartezimmer gibts viel Spielzeug (da hab ich nur kurz ma reingeschaut). Dann gibts dort 4 behandlungsräume. Dort zieht man das Kind aus, dann kommt bald der Arzt und solange man mit anziehen beschäftigt ist, widmet er sich schon den nächsten Patienten. Dadurch wird die Wartezeit sehr verkürzt! Der Arzt ist sehr beliebt - hat auch ne Freitagnachmittagsprechstunde - deswegen auch etwas längere Wartezeiten! Mit Termin gehts schneller.
Er verschreibt auch "alternative" Dinge. Mit Antibiotika ist er vorsichtig. Aber kaum impfkritisch! Stillen findet er gut.
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Ich werde ab dem Sommer uebrigens im Raum Braunschweig einen guten Kinderarzt brauchen, wenn jemand eine Empfehlung haette ...
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ich hab gleich 4 Ärzte im Angebot, bin ja bekanntlich sehr schwer zufriedenzustellen:
1. Dr. Langner, Lautenthaler Str., 38723 Seesen: NEGATIV
KiA von 0-6 Monate, tierisch nervendes Gesäusel (Mutti zieht Dich jetzt mal aus, Mutti macht jetzt mal dies - Mutti haut Doktor gleich mal eins auch die Glocke :oops: ). In Impffragen wurde man gleich zickig, bei fast allen anderen Fragen mit dem typischen Hipp und Co. Wissen zugetextet (der wusste z.B. nicht mal, dass in diesen tollen Fleischgläsern nur 40% Fleisch drin ist, war im völlig neu). Folgemilch ist ganz toll und steht auch als Proben in der Praxis. Tragetuch ist auch schlimm, führt zu Degeneration der Wirbelsäule. Alles in allem: Wir hatten nicht die gleiche Wellenlänge.
2. Dr. Webel, Hoelemannpromenade, 37520 Osterode: NEGATIV
KiA ab dem 6 1/2 Monat, ich war sehr begeistert von dem Arzt, er hatte die gleichen Ansichten wie ich. Praxis war leider immer überfüllt. Gewechselt hab ich, nachdem ich wegen einer festgestellten bakteriellen Infektion bei mir auf Anraten des HNO-Arztes mit dem Kind zum KiA sollte um eine Ansteckung auszuschließen. Ich wurde mehr oder weniger als hysterische Mutter die überreagiert betitelt, er fand es völlig bescheuert dass ich kam, rupfte an Kira rum, sie schrie nur und das war unser letzter Besuch dort. Vorher hatte ich mich schonmal geärgert, dass er während der Behandlung Dauertelefonate führte und einem nie richtig zuhörte. Lag sicher an der überfüllten Praxis, dass ist aber nicht mein Problem, wenn man sich 15 U-Untersuchungen für einen Vormittag bestellt und dann ins rotieren kommt.
3. Dr. Sami, 37412 Herzberg: NEGATIV
Wegen Verdacht auf Kruppanfall und Urlaub des KiA Nr. 2 waren wir in dieser Praxis zur Behandlung. Der Mann ist Syrer (glaub ich, kann auch eine andere Nationalität sein), seit 25 Jahren in D und spricht komplett gebrochen deutsch. ICH hab in nicht verstanden, seine Praxishilfe musste "übersetzen". Das wäre ein Grund da nicht hinzugehen, weil was nützt mir ein eventuell guter Arzt (auch hier war die Praxis rammelvoll und wir mussten 2 1/2 Stunden warten - mit Termin) mit dem ich mich aber nicht verständigen kann?
4. Dr. Schlemminger, Lautenthaler Str., 38723 Seesen: POSITIV
nach Weggang von Arzt Nr. 2 habe ich auf Empfehlung zu dieser Ärztin gewechselt. Diese KiÄ geht mit den Empfehlungen hier im Forum so ziemlich konform - sehr sympathisch. Es werden auch keine Folgemilchgedönsproben verteilt oder empfohlen. Bei dieser Frau hat Kira das erste Mal bei einem Arztbesuch nicht geweint. Sie hat sich mit ihr beschäftigt, ihr alles erklärt und sie angesehen. Bei den andern Ärzten hatte ich mehr den Eindruck, dass Kind ist eine Sache die behandelt werden muss und das "Frauchen" muss über die Methoden instruiert werden. Zu dieser Ärztin geht sie gern und ich fühle mich ENDLICH gut aufgehoben, hier kann man auch einfach mal schnell zwischendurch kommen, bzw. bekommt einen Termin bei dem man nicht stundenlang im Wartezimmer hockt. Leider ist die Gute schon über 60 und wird wohl nur noch 2-3 Jahre machen, aber solange bleiben wir bei ihr.
Sorry, lang, aber das sind meine Erfahrungen bei uns.
Gruß
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liebe Grüße Mibedo
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dr. Fischer in Leonberg kann nicht empfehlen, kleines Wartezimmer, beim Impfen wird man nicht groß gefragt er macht gleich 6 fach. Und wenn man Medikament will das er nicht für gut hält verschreibt er es nicht egal was Mutter will so hatte ich zumindest das Gefühl. Fachlich ist er aber sonst ok.
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positiv:
- ist sehr fürs stillen
- impft, aber möglichst erst ab der U5 (hätte Johan aber auch ohne Diskussionen zur U4 geimpft, wenn er wie ursprünglich geplant in die Kinderkrippe gegangen wäre)
- anthroposophische Medizin
- hat kein Problem mit Hausgeburten und ambulanten Geburten
- macht für die U2 Hausbesuche
negativ:
- lange Wartezeiten
- sehr viel Trubel in der Praxis
- Sprechstundenhilfe misst und wiegt, dann wartet man schon wieder
- immer im Stress
Im Prinzip läuft bei uns jeder Arztbesuch so ab:
Ich komme mit bestens gelauntem Kind an, wir warten eine Stunde, dann wird Johan endlich vermessen (noch mäßig gut gelaunt), wir warten wieder 10 Minuten, dann schreit er schon nur noch, Dr. Dönig kommt reingerauscht, stellt unter Geschrei 5 Fragen, um seine Entwicklung abzuchecken, rauscht dann wieder ab, ich ziehe mein kreischendes Kind an und gehe :roll:
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Fr.Dr.Maier, da war ich Jahre zufrieden mit- bis die Praxis voller wurde
bzw. wir nach der Notop meines Sohnes d.h. nachdem wir schon über 4 Jahre (mit meiner Tochter zuvor auch schon dort) waren - hatte die keine Ahnung wer in Ihrem Behandlungsraum sitzt und stellte megadoofe Fragen, die bereits x-mal besprochen waren- da hab ich dann gewechselt.
Bin seitdem bei Kia Dr. Schuble/Schaleika da ist s zwar auch ziemlich voll- aber die wissen (oder ich hab den Eindruck) wer wir sind und der Dr. ist mein Fall der steht nicht auf diese hach mein Kind ist so lebhaft das hat ADS Tour- und die Ärztin ist ne richtig liebe, nehmen sich Zeit zum erklären, hat mich auch gar nicht jeck gemacht mit Zufüttern weil Raban so leicht war bei U4.
Also da geh ich mit meinen gern hin.
lg
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Im Süden Berlins - Lichtenrade -
Dr. med. Klinke
Facharzt für Kinder und Jugendmedizin
(Naturheilverfahren)
Die Termine sind gut koordiniert. Es gibt keine langen Wartezeiten.
Mittwochs ist Vorsorgetag, so dass sich nicht gesunde und kranke Kinder kreuzen. Auch in akuten Fällen, bekommt man schnellsten einen Termin und muss nicht lange warten. 4 Behandlungszimmer sorgen dafür, dass man auch nach der Untersuchung in Ruhe das Kind wieder anziehen kann.
Der Doc nimmt sich generell viel Zeit für alle Fragen und wir fühlen uns einfach sehr gut betreut.
Z. B. hat er uns ausgiebig erklärt, wieso ich unbedingt, wenn möglich 6 Monate stillen sollte, und erst langsam ab dem 6. Monat mit Beikost anfangen soll etc. etc. Auch hat er uns von Folgemilch 2 und 3 abgeraten etc. etc. etc. Alles Punkte, die unbedingt für ihn sprechen.
(klar, gewusst habe ich das ja auch, aber ich habe schon von anderen Kinderärzten gehört, die meinen, man sollte ab dem 4. Monat zufüttern)
Finn fühlt sich offensichtlich auch gut aufgehoben. Er weint kaum bei den Untersuchungen.
2,721
Dr. Menzel in Heilbronn
Das Problem ist, dass man hier in der Stadt den Arzt nur schwer wechseln kann, von daher ist man gut beraten, sich vor dem ersten Termin gut zu informieren.
Zunächst mal das Akzeptable:
-immer nett zu den Kids (ist aber eine Grundvoraussetzung)
-keine langen Wartezeiten-
-Termin bekommt man in der Regel schnell und unkompliziert
was mich stört:
1. Marek wurde geimpft, obwohl ich ihm gesagt habe, dass er morgens mehrfach gehustet hat. Er hat aber nach eingehender Untersuchung gemeint, dass das Kind absolut gesund sei. Ich hatte aber recht, tags drauf hatte ich ein völlig apathisches Kind im Arm liegen. Sowas wird mir nicht mehr passieren, war aber damals einfach nicht resolut genug.
2. Marek hatte ab dem 4. Monat einen Hautausschlag, den der ARzt eigentlich nur mit Linola Fett behandelte. Gut ist zwar, dass er nicht gleich zum Cortison gegriffen hat, auch hat er nicht gleich von Neurodermitis gesprochen. Gravierend fand ich aber, dass ich nach Auslösern in der Ernährung gesucht und auch gefragt habe und er die Meinung vertrat, dass die Ernährung in den seltensten Fällen mit Hautausschlägen in Verbindung stünden... Nun denn, ich weiß nun aber. dass es die Karotten waren, die Marek bis heute nicht verträgt. Seine Reaktion war nur, dass ich die dann halt weglassen soll....
3. Und gravierend war folgendes: obwohl ich ihn bereits bei der U2 auf diverse familiär bedingte Sehrfehler hingewiesen habe, hat er sich nicht im geringsten darum gekümmert. Bei meiner Nichte wurde im Alter von 4 Jahren der graue STar entdeckt, sie wurde zwar operiert, aber leider wurde dies viel zu spät festgestellt, das Auge wird nie mehr als eine Sehleistung von 30 Prozent haben, dreidimensionales Sehen ist damit nicht möglich. DAzu kommen noch bei uns Eltern starke Kurzsichtigkeit und diskretes SChielen, was auch zu spät erkannt wurde und zu monokularem Sehen führte. Schielen und grauer Star sind Dinge die man verhindern kann.
Der KiA hat erst bei der U6 nach dem Sehvermögen gefragt und ich bin mir sicher, dass er dies auch nur getan hat, weil er kurz zuvor den Bericht vom Augenarzt bekommen hat, den wir auf eigene Faust konsultiert haben.
So, ich glaub es gab noch mehr Gründe, warum ich nicht mehr mit meinen Kindern zu ihm möchte, aber das waren die wichtigsten.
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Gut, auch beim ihm mißt und wiegt die Arzthelferin, aber er ist dann meist ruckzuck da.
Die Arztpraxis heißt:
Dr. med. Zeller
Kempten
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Dr. Selke in Bensberg
Wartezeiten existieren so gut wie gar nicht ... wir mussten bisher 2x ins Wartezimmer, weil wir etwas früh dran waren, aber dann auch nur maximal 5 Minuten ... normalerweise kann man direkt ins Behandlungszimmer!
Wenn ich morgens anrufe, weil Joelle krank ist, kann ich spätestens um halb 11 mit ihr dort hin (und komme auch sofort dran)!
Er selbst ist super-nett, das gesamte Praxisteam auch!! (seine Frau ist auch KiÄ und arbeitet auch in der Praxis ... je nachdem, wann wir hingehen, waren wir auch schon bei ihr - wussten wir aber und wurden gefragt, ob es in Ordnung ist!!) Wenn ein Kind mal nicht so toll mitmacht, zieht er nicht sein Programm durch, sondern nimmt sich Zeit, das Kind warm werden zu lassen!!
Auch Untersuchungen auf dem Schoß der Mutter sind kein Problem, wenn das Kind Angst hat (wie bei uns bei der U7 ;-) ).
Er erklärt alles ausführlich; wenn er ein Medikament verschreibt erklärt er genau, was es ist, wie es wirkt, etc. ... verschreibt viel homöopathisches, aber wenn es sein muss dann auch mal ein Antibiotikum.
Für die Impfungen gab es bei der U4 ein ausführliches Informationsgespräch von 20 Minuten, wo er genau über die Krankheiten und die Wirkweise der Impfungen informiert hat ... sein "Standart" ist 5-fach-Impfung bei der U5 und MMR mit frühestens 15 Monaten, und dann auch nur einmal! ... er akzeptiert aber auch jeden anderen Wunsch!!
Seinen Patienten gibt er seine Handynummer, über die man ihn auch außerhalb der Sprechzeiten und am Wochenende etc. erreichen kann - praktisch, da man nicht im Notfall zu jemand Fremdem muss!
Wenn ein Kind richtig krank ist, so dass man nicht in die Praxis kommen kann, macht er Hausbesuche (haben wir zum Glück noch nicht in Anspruch nehmen müssen, aber wurde uns gesagt)!
Hausbesuch zur U2 ist sowieso kein Problem!
Aus der Ernährung hat er sich bisher eigentlich rausgehalten ... er geht selbstverständlich vom stillen aus; bei der U5 wurden wir gefragt, was sie bekommt, und als ich sagte, sie wird voll gestillt, fand er das gut! Er fragt halt immer mal, ob wir Fragen hätten oder ob sie irgendwas nicht verträgt, aber da wir keine Fragen haben, gibt er auch keine ungefragten Tipps ;-)
Toll fand ich auch, als ich mit Joelle dort war, als sie ein paar Tage alt war, und eine entzündete Wunde am Finger desinfiziert werden musste, meinte er, ich soll sie anlegen, dann ist es nicht so schlimm für sie! Hatte er Recht,s ie hat nur einmal kurz gezuckt und dann weiter getrunken!
Als wir zur U3 waren und Joelle kurz bevor der Arzt kam trinken wollte, war das auch kein Thema ... wir wurden in Ruhe im Behandlungsraum sitzen gelassen (in dem es übrigens eine ganz tolle Couch für die Eltern gibt ;-) ), bis wir fertig gestillt hatten - dann erst hat er untersucht!
Ich denke, das war so das wichtigste!! ... insgesamt ein absoluter Glücksgriff, würde ich sagen Dafür nehmen wir auch 20 Minuten Autofahrt in Kauf!
Negatives fällt mir ehrlich gesagt nichts ein!!