@Gisela: ja, das er das besser nicht gemacht hätte, denke ich im übrigen auch. :???:
Das sollte auch kein Verhaltenstip für Lores Freund sein, sondern einfach nur zeigen, das er sich schon derart fit fühlt, das er sich zu derlei Leichtsinnigkeiten hinreißen läßt- Männer, müssen eben manchmal den echten Kerl raushängen lassen :roll:
Einen Termin habe ich heut noch nicht vereinbart, da ich noch nciht alle KH`s angerufen habe, die in Frage kommen und es auch so bald wi möglich machen möchte, da meine Mama ihre Urlaubsplanung mit mir abstimmt.
Ich habe aber mittlerweile entschieden, dass ich mich nur ambulant operieren lassen werde. Zu Hause kann ich ganz anders unterstützt werden als im KH. Ole schläft zwar durch, aber wenn es plötzlich anders kommt, muss ich ja handlungsfähig sein und dann ist es einfach besser, ich bin zu Hause. Da ist nach Feierabend und Nachts mein Freund da und wenn ich am Tage Hilfe brauche, dann meine Familie. Da macht es sich auch gut, das so bald wie möglich zu erledigen denne s sind Semesterferien und meine Sis sowie ihr Freund haben Zeit.
Obwohl mich der Gedanke etwas nervös macht. Grundsätzlich hätte ich eher ne Stationäre gemacht, aber so ist es sicher besser. Zu Hause kann Ole auch bei mir im Bett liegen und tollen und rollen... so ein KH Bett ist ja doch etwas kleiner und alles irgendwie sehr unpraktisch.
Birgit, ja Meiner ist eben auch so Einer, der da teilweise recht leichtfertig mit sich umgeht. Zumal er praktisch in den letzten 15 Jahren nur einmal krank war. Da ist er über nen Zaun gesprungen, um einen Fussball zu holen und danach durft eich 6 Wochen lang seine Krankenschwester mimen, weil er sich nen Bänderriss oder so zugezogen hatte. Ansonsten geht der nicht zum Arzt, da muss sich schon ein brennendes Erdloch auftun und der Deibel persönlich gibt ihm die Hand. :roll: :???:
(Und ER trägt die Bazillos nur rum, ich krieg sie dann ab und werde krank mit meinem nicht existenten Immunsystem jaaa jaa.... und ich bin überzeugt, dass Ole sich damals von ihm den Magen-Scheiss eingefangen hatte wegen dem er in der 5./6. Woche im KH war. :twisted: ;-) )
So, nach einigem hin und her... der Termin musste mehrmals verschoben werden, weil die nur 3 Stunden in der Woche Sprechzeiten haben und beraten.... war ich nun heute im Krankenhaus und habe mich mit dem Oberarzt besprochen. Er rät mir zu der normalen Nahtmethode (sag ich mal so :biggrin: ) und für meinen Freund empfiehlt er tatsächlich die Netzmethode.
Gisela, diese erste OP deiner Tochter mit Netz, wann war denn die eigentlich? Er meinte nämlich, dass in den letzten Jahren einige "Experimente" mit den Netzen erfolgten und die ne zeitlang nciht nur glatt aufgelegt wurden, sondern es wurde auch eine Ecke geknäult und direkt in den Bruch gelegt und das hätte wohl viele Neubrüche und andere Probleme hervor gerufen.
Wie dem auch sei. Terminlich machen wir es wohl so, dass ich Ende September/ Anfang Oktober (den genauen Termin vereinbare ich morgen, musste mich erstmal mit meiner Familie besprechen) ambulant operiert werde. Der Doc sagte ich soll danach definitiv 4-6 Wochen nicht heben. (Nicht mehr als 5 kg und da sind wir ja schon drüber seit Ole nicht mal 2 Monate alt ist. :roll: )
So ganz weiss ich immer noch nicht, wie das werden soll und ich befürchte ehrlich gesagt: gar nicht. Selbst wenn mein Freund ne Woche Urlaub nimmt und danach meine Mom eine Woche und vielleicht noch meine Schwester .... 6 Wochen sind eifnach ne lange Zeit. *argh*
Zum Thema Haushaltshilfe: mir gefällt der Gedanke nicht, dass jemand in unserer Wohnung sitzt für den Fall, dass ich Ole heben muss. Denn wenn es der Alltag verlangt, werde ich die Notwendigkeit des Hebens natürlich auf ein Minimum reduzieren. Denn für den Haushalt an sich, benötige ich ja keine Hilfe.
Also werde ich vielleicht einfach versuchen Ole hauptsächlich am Boden zu haben und eben einfach auch da zu wickeln und zu stillen. Lieg ich eben auf der Decke auf dem Boden und nicht im Bett, das ist ja Jacke wie Hose. Sollte er dann allerdings schon Beikost bekommen... öhm ich glaube darüber denk ich lieber nicht nach und verschiebe es von vorn herein auf nach November oder so. Tja so kommt man auch zum Langzeitstillen was. :biggrin: Aber so auf dem Boden lebend wird es dann schon gehen denke ich. Jetzt wo ich es aufgeschrieben habe, sieht alles nciht mehr so schwierig aus wie ich dachte.... dann könnte ich ja auch löschen und nicht absenden wa.... *hehe*
Denn für den Haushalt an sich, benötige ich ja keine Hilfe.
Du weißt aber schon, daß auch Wäschekörbe und Einkaufstüten meistens schwerer sind als 5kg...? Ich würde mir das mit der Haushaltshilfe überlegen, vielleicht für 2 Tage die Woche - es sei denn, deine Familie bildet ein lückenloses Einkaufs-Wasch-Hilfenetz.
Ansonsten bietet ein 6-wöchiges Bodenleben sicher eine Menge neuer Perspektiven - du siehst die Welt dann auch mit Ole´s Augen. :biggrin:
Mein Bauchdeckenbruch soll auch im Oktober/November operiert werden, wobei ich noch nicht weiß, ob mit normaler Naht möglich ist, oder mit Netz. Da er inzwischen so groß ist, ist er nichtmehr akut, da klemmt sich so schnell nix ein, was man nicht zurückschieben könnte. Wahrscheinlich komme ich wegen der Größe um das Netz nicht rum. Dann kann ich zumindest schneller wieder heben... :roll:
Hmm Katja, so wie ich den Doc verstanden habe, sollte man auch beim Netz 4-6 Wochen nicht schwer heben. Das funktioniert so, dass der Bruch nur einfach genäht wird und nicht wie bei meinem Leistenbruch 2x, und dann wird das Netz drüber gelegt und an Fixpunkten angenäht. Aber auch da muss das ja erst ins Gewebe wachsen. Hebst du nun schwer, is die Wahrscheinlichkeit, dass sie das Netz bewegt ziemlich gross und wenn es nicht richtig flach aufliegt, dann kann es zu irgendwelchen Komplikationen führen. Offen gestanden ist mir gar nicht mehr so klar, wieso das Netz "besser" sein sollte.
Und wegen der Haushaltshilfe, also beantragen kann ich sie ja auf jeden Fall erstmal. Aber Wäsche waschen und einkaufen müssen wir, wenn ich wieder arbeite, auch NACH Feierabend machen. Abblasen kann ich das ja immernoch.
Kann mir der Arzt den Bescheid, dass ich ne Haushaltshilfe benötige eigentlich erst NACH der Op ausstellen oder schon vorher?
Achso, die Grösse hat übrigens nichts damit zu tun, ob man das nähen kann oder dann das Netz nimmt. Mein Doc sagte heut: bei jungen Menschen (er meinte unter 50, ich hab gefragt :biggrin: ) würde man eher die Nähvariante nutzen. Hauptsächlich weil man diese Netze erst seit 10-15 Jahren nutzt und nicht einschätzen kann inwiefern sie in der Langzeitnutzung Probleme machen könnten.
Mein Doc sagte heut: bei jungen Menschen (er meinte unter 50, ich hab gefragt :biggrin: ) würde man eher die Nähvariante nutzen. Hauptsächlich weil man diese Netze erst seit 10-15 Jahren nutzt und nicht einschätzen kann inwiefern sie in der Langzeitnutzung Probleme machen könnten.
:shock: Sind die genverändernd oder wie? :shock:
Gut zu hören, Lore, denke schon seit Tagen: was machen eigentlich die beiden Leistenbrüche... wobei ich bei Katja den Leistenbruch in meiner Katja- Sorgenliste eher nach hinten gerückt habe, wie ich bekennen muß ;-)
Das man 6 Wochen lang wirklich nicht schwer heben darf... ich frag mich, ob den Ärzten das klar ist, das das in mancher Menschen Leben unrealistisch ist!?
Wann ist denn dein Freund dran, Lore? Oder habe ich das was überlesen? :oops:
Also ich habe meinen Leistenbruch 2 Monate vor meiner Schwangerschaft operieren lassen. Den hatte ich da ca. 7 Jahre weil niemand etwas finden konnte und die Schmerzen nicht ständig da waren.Beule hatte ich auch nicht und er war mit 2,5cm Durchmesser angeblich klein, was für mich allerdings groß klingt.
So ich habe die OP ambulant machen lassen. Wollte auch erst mit Knopfloch usw. aber der Chirurg hat mir davon abgeraten in dem Alter das so machen zu lassen. Weil- das Netz könnte sich verbacken, das heißt irgendwie unflexibel werden und da ich ja sicher bald Kinder bekommen würde ist das ungünstig. Außerdem ist die Narbefast gleich groß.
Mein Mann hat mich also Montag früh in die Arztpraxis gebracht. Termin war gegen 10. Dann kamen noch die Aufklärungsgespräche und los gings. Angeblich bin ich mit Unterstützung wieder vom OP-Tisch runter und selbst ins Bett gelaufen. Gegen 13 Uhr hat mich mein Mann wieder abgeholt und ich bin nach Hause.
Nach der OP wurde nochmal ein Sschmerzmittel in den Leistenbereich gespritzt um den Schmerzfrei zu machen. Für zu Hause hatte ich glaub ich 4 Schmerztabletten mitbekommen und einen Krankenschein für 2 Wochen. Die Schmerztabletten habe ich nicht benötigt. War alles zum Aushalten.
Eklig war es wenn man sich aus dem Liegen aufsetzen wollte oder vom Klo aufstehen. Zum Glück hatten wir damals die Waschmaschine direkt daneben und ich konnte mich hochziehen.
Da konnte ich mir nicht vorstellen nach 2 Wochen wieder im Büro zu sitzen.
Aber nach 1 Woche wurde es rasch besser. Irgendwie hatte ich immer mein Bein grade gelassen und nicht gebeugt. Sah bestimmt aus als hätte ich ein Holzbein.
Aber alles war wirklich nicht so schlimm. Wegen heben hatte ich keine weiteren Einschränkungen. Der Doc meinte, der Körper würde schon selbst die Grenze aufzeigen.
Es war jedenfalls schön die Schmerzen vom Leistenbruch nicht mehr zu haben.
6 monate nach der Entbindung hatte ich sie jedenfalls wieder. Sicher ist der wieder auf oder ein neuer da. Allerdings hab ich nicht vor, den vorm 2. Kind operieren zu lassen. Die SS ist sicher Schuld, das die Beschwerden wieder da sind.
Also keine Angst vor der OP.
Annett, ja die SS ist bei Frauen der Hauptgrund für einen Leistenbruch. Wenn das Gewebe schwach ist und der schwere Bauch runter drückt, passiert das eben und so war es ja bei mir auch.
Dass der Arzt dir keine weiteren Einschränkungen genannt hat, liegt sicher daran, dass du da noch kein Kind hattest und nen Job, in dem das nicht soooo behindert. Die KRankschreibung ist ja für mich nicht relevant, da ich ja nch in Elternzeit bin, aber schön zu lesen, dass du nach eienr Woche wieder ganz gut drauf warst.
Erzähl mir doch bitte noch, was du für eine Narkose hattest.
Wegen dem Stillen wäre es ja am Besten, wenn ich eben nur lokal mache, aber ich hab da total Angst vor. Ich hab einmal ne Hand-OP mit lokaler Anästhesie gehabt und das war ziemlich schrecklich. Aber vielleicht frage ich da mal KS-Mamas, die bei Bewusstsein waren.
Birgit, also mein freund werden wir wahrscheinlich im Dezember unters Messer legen. Zu 2 Wochen AU konnt eich ihn überreden (der Arzt würde ihn auch 6 Wochen krank schreiben können, aber das will mein Freund nicht, weil er ein etwas überzogenes Pflichtbewusstsein seinem AG ggü hat :roll: ). Ja und nach den 2 Wochen wäre ja eh Weihnachtsurlaub und dann sind es mindestens 4 Wochen. Immerhin.
Also komme erst ich und dann er unters Messer.
Ich arbeite in einem KH - und ratsche viel mit dem Anästhesisten .... also es macht nicht wirklich gravierend viel Unterschied, wie betäubt wird. Auch bei der örtlichen / Kreuzstich oder what ever hast Du die Medis im Blut - so wie bei der Vollnarkose.
Und wenn Du - verständlicher Weise - Greuel vor "Miterleben" hast :shock: - lass Dir bitte eine Vollnarkose geben !
Auch der "Stress" kann nicht gut fürs Baby sein.
Ev. kannst ja ein paar Mahlzeiten vorher abpumpen und einfrieren ? DaAnn ist bestimmt ein Großteil des Medikamentes abgebaut. Sprich aber jedenfalls über Deine Bedenken mit den behandelnden Ärzten bzw. mit dem Anästhesisten des Hauses ! Dies sind ja auch für die Ängste da !
Also ich hatte eine Vollnarkose, intubiert also mit Schlauch im Rachen. Außer dass man hinterher erstmal heißer ist und der Hals kratzt( aber nur ca. einen halben Tag), war die ganz gut verträglich. Ich war schnell wieder fit und auch nicht schläfrig.
2 Monate vorher hatte ich leider eine Ausschabung. Die wurde mit Maskennarkose gemacht. Da war ich hinterher total fertig. Hatte jegliches Zeitgefühl verloren und war müde und kaputt. Auch am nächsten Tag noch.
Ich weiß nicht, ob es an der Narkoseart lag oder eher an dem Umstand.
Ich dachte immer, wenn man schwaches Bindegewebe hat, müsste man auch Schwangerschaftsstreifen bekommen. Die hab ich nicht aber wie gesagt der Leistenbruch scheint wieder offen zu sein.
Die Narkosen heutzutage sind wirklich so angelegt, dass es einem sehr schnell wieder gut geht und man gleich wieder "fit im Kopf" ist :biggrin: - Benebelt :shock: kann man ev von Schmerzmitteln werden - aber das ist auch so, wenn du es "örtlich" betäubst ....
Hut ab, wenn Du es so machen lassen willst - für mich wär das echt nix :eek02: - bei aller Liebe zu meinem Kind und trotz allem "Pflichtbewusstsein" ... anderen hingegen ist das einfach lieber.
Ich würde mich zu der Methode entschließen, mit der DU (!!!) echt am besten kannst !
ÜbBrigens kriegt man keine "Tapferkeitsorden" im KH (schade eigentlich ;-) )
@Birgit
Ich hab einen Bauchdeckenbruch direkt unter dem Nabel, keinen Leistenbruch. Der hat die unangenehme Eigenschaft, sich unoperiert weiter zu vergrößern (bei mir inzwischen 8cm). Die OP-Techniken sind mit dem Leistenbruch vergleichbar, die Belastung auf der Narbe beim Heben ist denke ich etwas anderst. Aber inzwischen kann ich die Beule wieder reindrücken, es kann sich also nichts mehr einklemmen wie bei Majonie - ich kann mir den OP-Termin also dahinlegen, wo es passt. Nicht daß es überhaupt passen würde ohne jemanden als Unterstützung zuhause... :roll:
Wenn es irgendwie geht, würde ich das pure Nähen bevorzugen - aber das ist dann eben eine richtige OP und geht nicht ambulant udn ohne Vollnarkose. Warum weiß ich nicht, denn ich hatte beim Kaiserschnitt ja auch eine PDA. Mir wurde erklärt, daß bei der Netzmethode minimalinvasiv operiert würde und das Netz nur drübergelegt und angeheftet würde...
@Lorelei:
Die PDA beim Kaiserschnitt war o.k. - mir war da eh schon alles egal. ;-)
Gesehen hab ich nichts wegen dem OP-Vorhang udn das war auch gut so. Ohrenstöpsel wären noch gut gewesen oder Kopfhörer mit Musik, denn die Geräusche sind...naja... :shock:
Ich war sehr schnell wieder im Kopf fit, hatte auch keine Kopfschmerzen - nur die Beine waren ewig taub.
Ich wurde mal and er Hand genäht, da bin ich umgekippt, weil ich hingesehen habe - also ich finde, solange man nichts sieht und hört von der OP, ist lokale Betäubung die bessere Alternative.
Vollnarkosen hatte ich schon einige, aber ich kann schwer beurteilen wie ich danach wirklich drauf war, weil ich danach starke Schmerzen hatte und auch Schmerzmittel bekommen hatte.
Sonja, das mit dem Tapferkeitsorden: öhm also den würde ich auch niemals bekommen. Ich bin echt ein Angsthase, stehe aber dazu, denn nur dann kann man die Angst richtig zelebrieren. Das brauche ich offen gestanden. :biggrin:
Ich denke mal ich werde tatsächlich ne Vollnarkose machen lassen, denn bei den anderen Varianten werde ich wahrscheinlich Wochen vorher nicht schlafen können. Das muss ja nicht sein.
Katja, ist eine solche OP beim Bauchdeckenbruch soviel anders als beim Leistenbruch? Mir wurden 3 Möglichkeiten genannt:
1. Minimalinvasiv mit Netz, aber durch den Bauchnabel gehts nur mit Vollnarkose
2. Schnitt und Netz
3. Schnitt und Naht
Was ich damit sagen will: ob ambulant oder nicht richtet sich gemäß dem Arzt der mich beraten hat nur danach ob du schneiden lässt oder durch den Bauchnabel gehst, denn das ist nur stationär möglich, weil sie da genauer nachsorgen müssten. Ich denke da stehen die chancen gut, dass es bei dem Bauchdeckenbruch auch als ambulante OP mit Schnitt und Naht gehen wird.
Annett, also ich hab auch keinen einzigen SS-Streifen, aber nen Leistenbruch. Vieleicht sollten wir mal ne Umfrage starten und ne total unabhängige Statistik erstellen. :biggrin:
@Katja: wie ist denn das wenn du im Krankenhaus bist, kann B. nicht mal auf seinen Sohn aufpassen für 2 oder 3 Tage oder willst du das nicht? Und danach die Haushaltshilfe... äh, Moment, da hat deine KK ja Probleme gemacht, richtig? Hat sich das geklärt oder beharren die darauf, das du Ben und alles stemmen sollst?
@Lore: nimm die Vollnarkose! Es war meine erste und letzte bisher und ich bin wach geworden und war überhaupt nicht umnebelt oder so. Also voll OK.
Wenn ich dagegen an meine Weisheitszahn- OP´s denke die unter lokaler Betäubung stattfanden :groggy:
Da kam ich mir vor wie auf dem Schlachthof. Trotz Walkman auf den Ohren und Sichtschutz!
Zum Thema Haushaltshilfe. Ich hab vorhin nochmals mit der KK telefoniert. Gemäß den rechtlichen Möglichkeiten hat man KEINEN Anspruch auf Haushaltshilfe, wenn man krankheitsbedingt eingeschränkt ist. Man hat diesen Anspruch nur dann, wenn man im KH ist, dann sogar bis zu 4 Wochen.
ABER die meisten KK`s (so wie meine) haben satzungsmäßig festgelegt, dass sie eine Haushaltshilfe für max. 14 Tage genehmigen können. Das ist aber gemäss diesem Gespräch die absolute Schmerzgrenze und mehr geht nicht, auch wenn sie wollten.
Auf meine Frage hin, wie3 ich das regeln solle, zuckte man verbal nur mit den Achseln und verwies auf die Familie. "Und wenn ich die Möglichkeit nicht habe, bin ich in ein paar Monaten mit nem neuen Bruch wieder im KH, weil ich mich nicht schonen konnte" sagte ich darauf, worauf die Sachbearbeiterin meinte "das ist dann eben so". Super was.
Katja, `bei welcher KK bist du denn? Lass dir die Satzung einfach mal zuschicken. Mir wurde wie gesagt, dass die meisten das so aufgenommen haben.
Oje oje... Also es leuchtet mir ja ein, wenn man zu Hause ohnehin noch jemanden hat, der übernehmen kann. Aber als alleinerziehende Mutter? :shock:
Wichtiger als haushaltshilfe ist ja schließlich die Kinderbetreuung.
:fun11: aber wem sage ich das :oops:
Gibt es da nicht vielleicht Hilfe von anderer Seite? Caritative Verbände z.B.? Irgendwas gibt es da bestimmt!
Birgit, naja ich bin zwar nicht allerinerziehend, aber ich habe auch niemanden zu Hause. :???:
Für die zwei Wochen kann man dann übirgens auch ne Freundin oder so nehmen (nicht Familienmitglieder) und die bekommt das dann max. 8 Stunden täglich mit ca. 7,5 / h bezahlt
Der totale Hammer ist aber folgender: Man kann das nur in den ersten 2 Wochen nach der OP machen sagte die zu mir. Ich sagte ihr, dass in der 1. Woche meine Mutter Urlaub nehmen könne, nciht aber in der 3. Ob man nicht auch die Hilfe für die 2. und die 3. Woche nutzen kann. Nein, dass ginge nicht. :shock: Das werde ich aber noch genauer recherchieren, denn das glaube ich offen gestanden nicht.
Und nimm die PDA. Du bekomsmt dazu noch ein Schlafmittel so das du im GEgensatz zum Kaiserschnitt nichts mitbekommst, aber früher wieder stillen kannst. Auch bist du schneller wieder fit.
Ach ja Minimalinvasiv macht man nur wenn 2 LEistenbrüche vorliegen.
Ob netz oder nicht hängt von der größe des Loches ab.
Anja, stimmt, minimalinvasiv machen sie nur bei 2 Brüchen, aber ich könnte auch bei meinem kleinen Bruch mit Netz arbeiten, wenn ich es wollte. Ich will aber nicht. :biggrin:
Boah ich hab schon bei der Entbindung keine PDA gewollt, weil ich da totale Angst vor hab. Tut das weh? Ich stell es mir so schlimm vor.
Ich hab ja mit dem Narkosearzt noch nicht gesprochen, aber kann ich nicht auch ne Vollnarkose machen, die stillverträglich ist? Ansonsten klingt PDA + Schlafmittel ganz gut.
Was wäre denn der Unterschied zwsichen PDA und Lokalanästhesie?
Das heißt dein Körper wird ab BAuch mitte lahm gelegt. Bei der Entbindung bleibt der rest dann unbetäubt, bei der LeistenOP bekomsmt du ein Schlafmittel damit du nichts mitbekommst.
Stillverträgliche Vollnarkose gibt es leider nicht.
Das sind MIttel die die Atmung lahm legen, das ist nicht stillverträglich.
Ach ja PDA tut nicht mehr weh als Blutabnehmen, oder Impfen. Kleien NAdel zur Betäubung und den Rest spührst du nicht mehr.
Das heisst ehe die da ins Rückenmark spritzen (oder wohin auch immer), wird die Einstichstelle betäubt? Ich hab mal gehört, dass das ein schrecklicher Druck sein soll, wenn die PDA gesetzt wird. Oh man, jetzt wo ich das weiss, hab ich Angst. :biggrin: Ja ich weiss, ich bin diesbezüglich echt ne Weichwurst.
Wenn Vollnarkose nicht stillverträglich ist, dann aber auf jeden Fall PDA, ist klar.
Ei nirre Druck ist jetzt wirklich übertrieben. WIe gesagt die Stelle wird betäubt, und das pickt ein wenig wie beim Impfen. das eigentlich setzen der PDA spürst du ja gar nicht mehr.
Also alles halb so wild.
Ehrlich ich habe auch erstmal so :shock: geschaut als ichdie PDa Nadel gesehen habe ( ich kante die ja, nur bis dahin war ich ja nie das Opfer gewesen :biggrin: ) Aber war echt nicht schlimm
Hallo,
kann doch mit Vollnarkose und nicht stillen nicht so schlimm sein, da manche Frauen ja auch beim KS eine Vollnarkose haben und danach stillen?!
Ich hatte beim KS eine PDA und es war wirklich nicht schlimm. Nur den Rücken rund zu machen ist eben mit SS-Bauch schwierig :???: . Habt ihr ja aber nicht mehr.
Alles Gute!
@ sonne1: Es gibt auch bei Vollnarkosen unterschiede. Es gibt wohl mittlerweile stillverträgliche Vollnarkosen. Nur ob die bei einem Leistenbruch angewandt werden können, da bin ich mir nicht sicher.
@ Rigmor: Das hängt vom Mittel ab das angewandt wird.
PDA ist in dem Fall wirklich die bessere Alternatibe.
NAch eienr Vollnarkose ist man auch hinterher länger dösig und schlapp, auch Übelkeit ist nach Vollnarkosen häufiger, und das stelle ich mir mit Leistenbruch nicht gerade prickelnd vor.
Die Op wurde auf den 7.10. verschoben, aber heute hatte ich den AnästhesieTermin.
Es wird eine Vollnarkose gemacht und ich muss danach 2 mal abpumpen und nach 6 Stunden kann ich dann wieder stillen. Stillverträgliche Mittel für Narkosen gibt es nicht, nur wenn man eine Lokale machen würde.
PDA geht nicht, das darf nicht ambulant erfolgen. Ist mir auch recht, denn PDA hiesse alles mitbekommen oder was zum Dösen bekommen. Das widerum ginge auch in die Mumi über und dann hätte ich nichts gewonnen.
Operiert wird nach der normalen "offenen" Variante, das heisst einfach ein Schnitt und der Bruch wird genäht... kein Netz oder so, wie ich ja auch schon mal geschrieben hatte.
Nun muss ich nur noch die wunden Brustwarzen, die Brustentzündung und den Minimilchstau loswerden, damit ich noch ausreichend abpumpen kann für den OP-Tag.
Vor dem OP-Tag hab ich Schiss, aber witzigerweise nicht vor der OP, sondern vor den Stunden danach, denn ggf. Schmerzen, total groggy und dann abpumpen müssen... ich graul mich etwas muss ich sagen. Nach so einer Narkose will man pennen und nicht pumpen. :???: Ich hoffe inständig, dass dieser eine Tag nicht meine Milchproduktion durcheinander bringt.
jetzt hab ich die OP hinter mir. Ich hab ne Vollnarkose bekommen, aber keine lmaA-Pille, weil die in die Mumi übergehen würde und längere Abbauzeiten hat als eine gut dosierte Narkose. Die Narkose hab ich gut vertragen (bisher hatte ich bei vorherigen OP`s Probleme damit). Am Freitag hatte ich noch arge Probleme mit meinem Bein, da ich dort noch eine zusätzliche lokale Narkose bekommen habe, die mein Bein lönger lahm und taub legte, als gedacht. Darum konnte ich nicht laufen und bin beim aus dem KH gehen zusammen geklappt. Das bein ist weggerutscht. War ein ziemlicher Schreck und hätte übel ausgehen können für die frisch vernähte Wunde. :???: Mittlerweile tut es nicht emrh sooo schlimm weh, aber normal bewegen kann ich mich natürlich nciht, auch wenn der Oberarzt, der mich operierte, behauptet, dass das gehen sollte.
Ich glaube, Ärzte haben da ein paar äußerst unrealitische Vorstellungen. Solange du etwas mehr als kriechen kannst nennen die das "sich normal bewegen". Kommt mir zumindest so vor :roll:
Ja scheint so. Der meinte ja auch ich solle seit Samdtag schmerzfrei sein...öhm ja klar, total realistisch. :biggrin:
Aber er sagte zumindest, dass ich in ner jetzt noch knappen WOchen Ole sachte mal von A nach B heben darf, wenn ich es gaaaaanz vorsichtig mache und nur kurz... naja abwarten bis die Tage so lauifen.
Ab heute startet das Programm Ommmmmaaaaa....
Um halb 7 ist Dreas zur Arbeit und hat mir Ole ins Bett gelegt. Normalerweise pennt der mindestens noch ne Stunde, aber so haben wir das Stillen vorverlegt und er ist sofort wieder eingeschlafen. Das ist schonmal super denn normalerweise liegt die Wahrscheinlichkeit bei nur 50%, dass er wieder einratzt. Meine Mom kommt um 8 zu mir. Hab ihr zwar gesagt 9 Uhr reicht auch, aber so ists auch gut, denn sie bringt frische Brötchen mit. Wenn sie morgen später kommt als 8 und Ole danns chon wach ist, müssen wir die Zeit im Bett überbrücken, was ok ist.. solange er nicht nen Riesenschiss in der Bux hat, den ich nicht uuunbedingt im Bett wechseln will. :biggrin:
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Kommentare
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Das sollte auch kein Verhaltenstip für Lores Freund sein, sondern einfach nur zeigen, das er sich schon derart fit fühlt, das er sich zu derlei Leichtsinnigkeiten hinreißen läßt- Männer, müssen eben manchmal den echten Kerl raushängen lassen :roll:
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Ich habe aber mittlerweile entschieden, dass ich mich nur ambulant operieren lassen werde. Zu Hause kann ich ganz anders unterstützt werden als im KH. Ole schläft zwar durch, aber wenn es plötzlich anders kommt, muss ich ja handlungsfähig sein und dann ist es einfach besser, ich bin zu Hause. Da ist nach Feierabend und Nachts mein Freund da und wenn ich am Tage Hilfe brauche, dann meine Familie. Da macht es sich auch gut, das so bald wie möglich zu erledigen denne s sind Semesterferien und meine Sis sowie ihr Freund haben Zeit.
Obwohl mich der Gedanke etwas nervös macht. Grundsätzlich hätte ich eher ne Stationäre gemacht, aber so ist es sicher besser. Zu Hause kann Ole auch bei mir im Bett liegen und tollen und rollen... so ein KH Bett ist ja doch etwas kleiner und alles irgendwie sehr unpraktisch.
Birgit, ja Meiner ist eben auch so Einer, der da teilweise recht leichtfertig mit sich umgeht. Zumal er praktisch in den letzten 15 Jahren nur einmal krank war. Da ist er über nen Zaun gesprungen, um einen Fussball zu holen und danach durft eich 6 Wochen lang seine Krankenschwester mimen, weil er sich nen Bänderriss oder so zugezogen hatte. Ansonsten geht der nicht zum Arzt, da muss sich schon ein brennendes Erdloch auftun und der Deibel persönlich gibt ihm die Hand. :roll: :???:
(Und ER trägt die Bazillos nur rum, ich krieg sie dann ab und werde krank mit meinem nicht existenten Immunsystem jaaa jaa.... und ich bin überzeugt, dass Ole sich damals von ihm den Magen-Scheiss eingefangen hatte wegen dem er in der 5./6. Woche im KH war. :twisted: ;-) )
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Gisela, diese erste OP deiner Tochter mit Netz, wann war denn die eigentlich? Er meinte nämlich, dass in den letzten Jahren einige "Experimente" mit den Netzen erfolgten und die ne zeitlang nciht nur glatt aufgelegt wurden, sondern es wurde auch eine Ecke geknäult und direkt in den Bruch gelegt und das hätte wohl viele Neubrüche und andere Probleme hervor gerufen.
Wie dem auch sei. Terminlich machen wir es wohl so, dass ich Ende September/ Anfang Oktober (den genauen Termin vereinbare ich morgen, musste mich erstmal mit meiner Familie besprechen) ambulant operiert werde. Der Doc sagte ich soll danach definitiv 4-6 Wochen nicht heben. (Nicht mehr als 5 kg und da sind wir ja schon drüber seit Ole nicht mal 2 Monate alt ist. :roll: )
So ganz weiss ich immer noch nicht, wie das werden soll und ich befürchte ehrlich gesagt: gar nicht. Selbst wenn mein Freund ne Woche Urlaub nimmt und danach meine Mom eine Woche und vielleicht noch meine Schwester .... 6 Wochen sind eifnach ne lange Zeit. *argh*
Zum Thema Haushaltshilfe: mir gefällt der Gedanke nicht, dass jemand in unserer Wohnung sitzt für den Fall, dass ich Ole heben muss. Denn wenn es der Alltag verlangt, werde ich die Notwendigkeit des Hebens natürlich auf ein Minimum reduzieren. Denn für den Haushalt an sich, benötige ich ja keine Hilfe.
Also werde ich vielleicht einfach versuchen Ole hauptsächlich am Boden zu haben und eben einfach auch da zu wickeln und zu stillen. Lieg ich eben auf der Decke auf dem Boden und nicht im Bett, das ist ja Jacke wie Hose. Sollte er dann allerdings schon Beikost bekommen... öhm ich glaube darüber denk ich lieber nicht nach und verschiebe es von vorn herein auf nach November oder so. Tja so kommt man auch zum Langzeitstillen was. :biggrin: Aber so auf dem Boden lebend wird es dann schon gehen denke ich. Jetzt wo ich es aufgeschrieben habe, sieht alles nciht mehr so schwierig aus wie ich dachte.... dann könnte ich ja auch löschen und nicht absenden wa.... *hehe*
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Du weißt aber schon, daß auch Wäschekörbe und Einkaufstüten meistens schwerer sind als 5kg...? Ich würde mir das mit der Haushaltshilfe überlegen, vielleicht für 2 Tage die Woche - es sei denn, deine Familie bildet ein lückenloses Einkaufs-Wasch-Hilfenetz.
Ansonsten bietet ein 6-wöchiges Bodenleben sicher eine Menge neuer Perspektiven - du siehst die Welt dann auch mit Ole´s Augen. :biggrin:
Mein Bauchdeckenbruch soll auch im Oktober/November operiert werden, wobei ich noch nicht weiß, ob mit normaler Naht möglich ist, oder mit Netz. Da er inzwischen so groß ist, ist er nichtmehr akut, da klemmt sich so schnell nix ein, was man nicht zurückschieben könnte. Wahrscheinlich komme ich wegen der Größe um das Netz nicht rum. Dann kann ich zumindest schneller wieder heben... :roll:
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Und wegen der Haushaltshilfe, also beantragen kann ich sie ja auf jeden Fall erstmal. Aber Wäsche waschen und einkaufen müssen wir, wenn ich wieder arbeite, auch NACH Feierabend machen. Abblasen kann ich das ja immernoch.
Kann mir der Arzt den Bescheid, dass ich ne Haushaltshilfe benötige eigentlich erst NACH der Op ausstellen oder schon vorher?
Achso, die Grösse hat übrigens nichts damit zu tun, ob man das nähen kann oder dann das Netz nimmt. Mein Doc sagte heut: bei jungen Menschen (er meinte unter 50, ich hab gefragt :biggrin: ) würde man eher die Nähvariante nutzen. Hauptsächlich weil man diese Netze erst seit 10-15 Jahren nutzt und nicht einschätzen kann inwiefern sie in der Langzeitnutzung Probleme machen könnten.
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Gut zu hören, Lore, denke schon seit Tagen: was machen eigentlich die beiden Leistenbrüche... wobei ich bei Katja den Leistenbruch in meiner Katja- Sorgenliste eher nach hinten gerückt habe, wie ich bekennen muß ;-)
Das man 6 Wochen lang wirklich nicht schwer heben darf... ich frag mich, ob den Ärzten das klar ist, das das in mancher Menschen Leben unrealistisch ist!?
Wann ist denn dein Freund dran, Lore? Oder habe ich das was überlesen? :oops:
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So ich habe die OP ambulant machen lassen. Wollte auch erst mit Knopfloch usw. aber der Chirurg hat mir davon abgeraten in dem Alter das so machen zu lassen. Weil- das Netz könnte sich verbacken, das heißt irgendwie unflexibel werden und da ich ja sicher bald Kinder bekommen würde ist das ungünstig. Außerdem ist die Narbefast gleich groß.
Mein Mann hat mich also Montag früh in die Arztpraxis gebracht. Termin war gegen 10. Dann kamen noch die Aufklärungsgespräche und los gings. Angeblich bin ich mit Unterstützung wieder vom OP-Tisch runter und selbst ins Bett gelaufen. Gegen 13 Uhr hat mich mein Mann wieder abgeholt und ich bin nach Hause.
Nach der OP wurde nochmal ein Sschmerzmittel in den Leistenbereich gespritzt um den Schmerzfrei zu machen. Für zu Hause hatte ich glaub ich 4 Schmerztabletten mitbekommen und einen Krankenschein für 2 Wochen. Die Schmerztabletten habe ich nicht benötigt. War alles zum Aushalten.
Eklig war es wenn man sich aus dem Liegen aufsetzen wollte oder vom Klo aufstehen. Zum Glück hatten wir damals die Waschmaschine direkt daneben und ich konnte mich hochziehen.
Da konnte ich mir nicht vorstellen nach 2 Wochen wieder im Büro zu sitzen.
Aber nach 1 Woche wurde es rasch besser. Irgendwie hatte ich immer mein Bein grade gelassen und nicht gebeugt. Sah bestimmt aus als hätte ich ein Holzbein.
Aber alles war wirklich nicht so schlimm. Wegen heben hatte ich keine weiteren Einschränkungen. Der Doc meinte, der Körper würde schon selbst die Grenze aufzeigen.
Es war jedenfalls schön die Schmerzen vom Leistenbruch nicht mehr zu haben.
6 monate nach der Entbindung hatte ich sie jedenfalls wieder. Sicher ist der wieder auf oder ein neuer da. Allerdings hab ich nicht vor, den vorm 2. Kind operieren zu lassen. Die SS ist sicher Schuld, das die Beschwerden wieder da sind.
Also keine Angst vor der OP.
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Dass der Arzt dir keine weiteren Einschränkungen genannt hat, liegt sicher daran, dass du da noch kein Kind hattest und nen Job, in dem das nicht soooo behindert. Die KRankschreibung ist ja für mich nicht relevant, da ich ja nch in Elternzeit bin, aber schön zu lesen, dass du nach eienr Woche wieder ganz gut drauf warst.
Erzähl mir doch bitte noch, was du für eine Narkose hattest.
Wegen dem Stillen wäre es ja am Besten, wenn ich eben nur lokal mache, aber ich hab da total Angst vor. Ich hab einmal ne Hand-OP mit lokaler Anästhesie gehabt und das war ziemlich schrecklich. Aber vielleicht frage ich da mal KS-Mamas, die bei Bewusstsein waren.
Birgit, also mein freund werden wir wahrscheinlich im Dezember unters Messer legen. Zu 2 Wochen AU konnt eich ihn überreden (der Arzt würde ihn auch 6 Wochen krank schreiben können, aber das will mein Freund nicht, weil er ein etwas überzogenes Pflichtbewusstsein seinem AG ggü hat :roll: ). Ja und nach den 2 Wochen wäre ja eh Weihnachtsurlaub und dann sind es mindestens 4 Wochen. Immerhin.
Also komme erst ich und dann er unters Messer.
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Ich arbeite in einem KH - und ratsche viel mit dem Anästhesisten .... also es macht nicht wirklich gravierend viel Unterschied, wie betäubt wird. Auch bei der örtlichen / Kreuzstich oder what ever hast Du die Medis im Blut - so wie bei der Vollnarkose.
Und wenn Du - verständlicher Weise - Greuel vor "Miterleben" hast :shock: - lass Dir bitte eine Vollnarkose geben !
Auch der "Stress" kann nicht gut fürs Baby sein.
Ev. kannst ja ein paar Mahlzeiten vorher abpumpen und einfrieren ? DaAnn ist bestimmt ein Großteil des Medikamentes abgebaut. Sprich aber jedenfalls über Deine Bedenken mit den behandelnden Ärzten bzw. mit dem Anästhesisten des Hauses ! Dies sind ja auch für die Ängste da !
Alles Gute !
Sonja
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2 Monate vorher hatte ich leider eine Ausschabung. Die wurde mit Maskennarkose gemacht. Da war ich hinterher total fertig. Hatte jegliches Zeitgefühl verloren und war müde und kaputt. Auch am nächsten Tag noch.
Ich weiß nicht, ob es an der Narkoseart lag oder eher an dem Umstand.
Ich dachte immer, wenn man schwaches Bindegewebe hat, müsste man auch Schwangerschaftsstreifen bekommen. Die hab ich nicht aber wie gesagt der Leistenbruch scheint wieder offen zu sein.
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Hut ab, wenn Du es so machen lassen willst - für mich wär das echt nix :eek02: - bei aller Liebe zu meinem Kind und trotz allem "Pflichtbewusstsein" ... anderen hingegen ist das einfach lieber.
Ich würde mich zu der Methode entschließen, mit der DU (!!!) echt am besten kannst !
ÜbBrigens kriegt man keine "Tapferkeitsorden" im KH (schade eigentlich ;-) )
:biggrin: :biggrin: :biggrin:
Alles Liebe
Sonja
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Ich hab einen Bauchdeckenbruch direkt unter dem Nabel, keinen Leistenbruch. Der hat die unangenehme Eigenschaft, sich unoperiert weiter zu vergrößern (bei mir inzwischen 8cm). Die OP-Techniken sind mit dem Leistenbruch vergleichbar, die Belastung auf der Narbe beim Heben ist denke ich etwas anderst. Aber inzwischen kann ich die Beule wieder reindrücken, es kann sich also nichts mehr einklemmen wie bei Majonie - ich kann mir den OP-Termin also dahinlegen, wo es passt. Nicht daß es überhaupt passen würde ohne jemanden als Unterstützung zuhause... :roll:
Wenn es irgendwie geht, würde ich das pure Nähen bevorzugen - aber das ist dann eben eine richtige OP und geht nicht ambulant udn ohne Vollnarkose. Warum weiß ich nicht, denn ich hatte beim Kaiserschnitt ja auch eine PDA. Mir wurde erklärt, daß bei der Netzmethode minimalinvasiv operiert würde und das Netz nur drübergelegt und angeheftet würde...
@Lorelei:
Die PDA beim Kaiserschnitt war o.k. - mir war da eh schon alles egal. ;-)
Gesehen hab ich nichts wegen dem OP-Vorhang udn das war auch gut so. Ohrenstöpsel wären noch gut gewesen oder Kopfhörer mit Musik, denn die Geräusche sind...naja... :shock:
Ich war sehr schnell wieder im Kopf fit, hatte auch keine Kopfschmerzen - nur die Beine waren ewig taub.
Ich wurde mal and er Hand genäht, da bin ich umgekippt, weil ich hingesehen habe - also ich finde, solange man nichts sieht und hört von der OP, ist lokale Betäubung die bessere Alternative.
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Sonja, das mit dem Tapferkeitsorden: öhm also den würde ich auch niemals bekommen. Ich bin echt ein Angsthase, stehe aber dazu, denn nur dann kann man die Angst richtig zelebrieren. Das brauche ich offen gestanden. :biggrin:
Ich denke mal ich werde tatsächlich ne Vollnarkose machen lassen, denn bei den anderen Varianten werde ich wahrscheinlich Wochen vorher nicht schlafen können. Das muss ja nicht sein.
Katja, ist eine solche OP beim Bauchdeckenbruch soviel anders als beim Leistenbruch? Mir wurden 3 Möglichkeiten genannt:
1. Minimalinvasiv mit Netz, aber durch den Bauchnabel gehts nur mit Vollnarkose
2. Schnitt und Netz
3. Schnitt und Naht
Was ich damit sagen will: ob ambulant oder nicht richtet sich gemäß dem Arzt der mich beraten hat nur danach ob du schneiden lässt oder durch den Bauchnabel gehst, denn das ist nur stationär möglich, weil sie da genauer nachsorgen müssten. Ich denke da stehen die chancen gut, dass es bei dem Bauchdeckenbruch auch als ambulante OP mit Schnitt und Naht gehen wird.
Annett, also ich hab auch keinen einzigen SS-Streifen, aber nen Leistenbruch. Vieleicht sollten wir mal ne Umfrage starten und ne total unabhängige Statistik erstellen. :biggrin:
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@Lore: nimm die Vollnarkose! Es war meine erste und letzte bisher und ich bin wach geworden und war überhaupt nicht umnebelt oder so. Also voll OK.
Wenn ich dagegen an meine Weisheitszahn- OP´s denke die unter lokaler Betäubung stattfanden :groggy:
Da kam ich mir vor wie auf dem Schlachthof. Trotz Walkman auf den Ohren und Sichtschutz!
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ABER die meisten KK`s (so wie meine) haben satzungsmäßig festgelegt, dass sie eine Haushaltshilfe für max. 14 Tage genehmigen können. Das ist aber gemäss diesem Gespräch die absolute Schmerzgrenze und mehr geht nicht, auch wenn sie wollten.
Auf meine Frage hin, wie3 ich das regeln solle, zuckte man verbal nur mit den Achseln und verwies auf die Familie. "Und wenn ich die Möglichkeit nicht habe, bin ich in ein paar Monaten mit nem neuen Bruch wieder im KH, weil ich mich nicht schonen konnte" sagte ich darauf, worauf die Sachbearbeiterin meinte "das ist dann eben so". Super was.
Katja, `bei welcher KK bist du denn? Lass dir die Satzung einfach mal zuschicken. Mir wurde wie gesagt, dass die meisten das so aufgenommen haben.
59,500
Wichtiger als haushaltshilfe ist ja schließlich die Kinderbetreuung.
:fun11: aber wem sage ich das :oops:
Gibt es da nicht vielleicht Hilfe von anderer Seite? Caritative Verbände z.B.? Irgendwas gibt es da bestimmt!
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Für die zwei Wochen kann man dann übirgens auch ne Freundin oder so nehmen (nicht Familienmitglieder) und die bekommt das dann max. 8 Stunden täglich mit ca. 7,5 / h bezahlt
Der totale Hammer ist aber folgender: Man kann das nur in den ersten 2 Wochen nach der OP machen sagte die zu mir. Ich sagte ihr, dass in der 1. Woche meine Mutter Urlaub nehmen könne, nciht aber in der 3. Ob man nicht auch die Hilfe für die 2. und die 3. Woche nutzen kann. Nein, dass ginge nicht. :shock: Das werde ich aber noch genauer recherchieren, denn das glaube ich offen gestanden nicht.
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Ach ja Minimalinvasiv macht man nur wenn 2 LEistenbrüche vorliegen.
Ob netz oder nicht hängt von der größe des Loches ab.
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Boah ich hab schon bei der Entbindung keine PDA gewollt, weil ich da totale Angst vor hab. Tut das weh? Ich stell es mir so schlimm vor.
Ich hab ja mit dem Narkosearzt noch nicht gesprochen, aber kann ich nicht auch ne Vollnarkose machen, die stillverträglich ist? Ansonsten klingt PDA + Schlafmittel ganz gut.
Was wäre denn der Unterschied zwsichen PDA und Lokalanästhesie?
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Das heißt dein Körper wird ab BAuch mitte lahm gelegt. Bei der Entbindung bleibt der rest dann unbetäubt, bei der LeistenOP bekomsmt du ein Schlafmittel damit du nichts mitbekommst.
Stillverträgliche Vollnarkose gibt es leider nicht.
Das sind MIttel die die Atmung lahm legen, das ist nicht stillverträglich.
Ach ja PDA tut nicht mehr weh als Blutabnehmen, oder Impfen. Kleien NAdel zur Betäubung und den Rest spührst du nicht mehr.
ICh hatte selbst ne PDA
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Wenn Vollnarkose nicht stillverträglich ist, dann aber auf jeden Fall PDA, ist klar.
Danke für die vielen Infos. :knutsch01:
25,096
Also alles halb so wild.
Ehrlich ich habe auch erstmal so :shock: geschaut als ichdie PDa Nadel gesehen habe ( ich kante die ja, nur bis dahin war ich ja nie das Opfer gewesen :biggrin: ) Aber war echt nicht schlimm
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kann doch mit Vollnarkose und nicht stillen nicht so schlimm sein, da manche Frauen ja auch beim KS eine Vollnarkose haben und danach stillen?!
Ich hatte beim KS eine PDA und es war wirklich nicht schlimm. Nur den Rücken rund zu machen ist eben mit SS-Bauch schwierig :???: . Habt ihr ja aber nicht mehr.
Alles Gute!
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@ Rigmor: Das hängt vom Mittel ab das angewandt wird.
PDA ist in dem Fall wirklich die bessere Alternatibe.
NAch eienr Vollnarkose ist man auch hinterher länger dösig und schlapp, auch Übelkeit ist nach Vollnarkosen häufiger, und das stelle ich mir mit Leistenbruch nicht gerade prickelnd vor.
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Es wird eine Vollnarkose gemacht und ich muss danach 2 mal abpumpen und nach 6 Stunden kann ich dann wieder stillen. Stillverträgliche Mittel für Narkosen gibt es nicht, nur wenn man eine Lokale machen würde.
PDA geht nicht, das darf nicht ambulant erfolgen. Ist mir auch recht, denn PDA hiesse alles mitbekommen oder was zum Dösen bekommen. Das widerum ginge auch in die Mumi über und dann hätte ich nichts gewonnen.
Operiert wird nach der normalen "offenen" Variante, das heisst einfach ein Schnitt und der Bruch wird genäht... kein Netz oder so, wie ich ja auch schon mal geschrieben hatte.
Nun muss ich nur noch die wunden Brustwarzen, die Brustentzündung und den Minimilchstau loswerden, damit ich noch ausreichend abpumpen kann für den OP-Tag.
Vor dem OP-Tag hab ich Schiss, aber witzigerweise nicht vor der OP, sondern vor den Stunden danach, denn ggf. Schmerzen, total groggy und dann abpumpen müssen... ich graul mich etwas muss ich sagen. Nach so einer Narkose will man pennen und nicht pumpen. :???: Ich hoffe inständig, dass dieser eine Tag nicht meine Milchproduktion durcheinander bringt.
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jetzt hab ich die OP hinter mir. Ich hab ne Vollnarkose bekommen, aber keine lmaA-Pille, weil die in die Mumi übergehen würde und längere Abbauzeiten hat als eine gut dosierte Narkose. Die Narkose hab ich gut vertragen (bisher hatte ich bei vorherigen OP`s Probleme damit). Am Freitag hatte ich noch arge Probleme mit meinem Bein, da ich dort noch eine zusätzliche lokale Narkose bekommen habe, die mein Bein lönger lahm und taub legte, als gedacht. Darum konnte ich nicht laufen und bin beim aus dem KH gehen zusammen geklappt. Das bein ist weggerutscht. War ein ziemlicher Schreck und hätte übel ausgehen können für die frisch vernähte Wunde. :???: Mittlerweile tut es nicht emrh sooo schlimm weh, aber normal bewegen kann ich mich natürlich nciht, auch wenn der Oberarzt, der mich operierte, behauptet, dass das gehen sollte.
Nun ja, ich wollte nur kurz berichten. ;-)
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Aber er sagte zumindest, dass ich in ner jetzt noch knappen WOchen Ole sachte mal von A nach B heben darf, wenn ich es gaaaaanz vorsichtig mache und nur kurz... naja abwarten bis die Tage so lauifen.
Ab heute startet das Programm Ommmmmaaaaa....
Um halb 7 ist Dreas zur Arbeit und hat mir Ole ins Bett gelegt. Normalerweise pennt der mindestens noch ne Stunde, aber so haben wir das Stillen vorverlegt und er ist sofort wieder eingeschlafen. Das ist schonmal super denn normalerweise liegt die Wahrscheinlichkeit bei nur 50%, dass er wieder einratzt. Meine Mom kommt um 8 zu mir. Hab ihr zwar gesagt 9 Uhr reicht auch, aber so ists auch gut, denn sie bringt frische Brötchen mit. Wenn sie morgen später kommt als 8 und Ole danns chon wach ist, müssen wir die Zeit im Bett überbrücken, was ok ist.. solange er nicht nen Riesenschiss in der Bux hat, den ich nicht uuunbedingt im Bett wechseln will. :biggrin: