Fragen wegen Blähungen

luxorluxor

1,282

bearbeitet 9. 10. 2004, 19:58 in Stillen
Hallo,

ich hatte in der Kategorie Ernährungsfragen auf eine Frage geantwortet und nun bekomme ich die Aussage, dass das, was man mir gesagt hat, nicht mehr stimmt. Wo kann ich das denn nachlesen, dass das mit dem 2-H Still-Abstand nicht mehr aktuell ist und nicht der Grund für übermässige Blähungen ist? Das ist nicht das erste Mal, dass ich diesen Rat von einer Hebamme bekommen habe. Bisher wurde mir das von 4 verschiedenen Hebammen gesagt (im Krankenhaus, die aus dem GVK, dann die, die die Babymassage leitet und meine Nachsorgehebamme). Bin nun einigermaßen verwirrt.

Als Fläschen nehm ich die Aventflaschen. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die eben nicht zur Saugverwirrung führen, weil die diese besondere Saugerform haben. Bisher hat es meiner Tochter auch nichts ausgemacht. Sie nimmt beides, Brust und Flasche. Oder bringt der Fencheltee auch nichts gegen die Blähungen? Denn dann kann ich mir das ja mit der Flasche schenken. Meine Nachsorgehebamme meinte es sicher gut und da meine Tochter den Tee allein nicht trinkt, gab sie mir den Tipp mit dem Schuß Muttermilch. Diese kleine Menge an Mumi würde nicht dazu führen, dass es im Magen anfängt zu gären.

Ich bin was das Essen angeht auch sehr vorsichtig. Aber ich kann machen was ich will, sie hat Blähungen ohne Ende und krampft meist schon an der 2. Brustseite unheimlich und fängt an zu weinen und strampelt und zieht die Beine an und streckt sie wieder ruckartig aus. Irgendwann hat sie es dann geschafft und die Windel ist voll. Meist ist diese Erleichterung aber nicht von langer Dauer und nur Luft kommt noch hinterher. Die aber auch wieder nur unter größten Anstrengungen. Im Moment ist sie in ihren Wachphasen eigentlich zu 90% damit beschäftigt zu krampfen und pupsen. Das kann`s doch auch nicht sein, oder? Wenn das die berüchtigte Dreimonatskolik ist, hat sie dann ständig diese Krämpfe? Sie ist teilweise schon so müde das ihr die Augen ständig zufallen, dann geht`s aber wieder mit Krämpfen los und sie weint bitterlich und kann auch nicht wieder einschlafen. Nur hochnehmen und trösten, trösten, trösten hilft. Bauch massieren, Kirschkernkissen, Fliegergriff. Dann geht es einigermaßen, aber nur solange, bis der nächste Krampf sich anbahnt. Dann bringt das alles auch nichts und man kann ihr nur beistehen bis es vorbei ist. Nachts schläft sie wiederum super, nach 4 - 5 Stunden stille ich sie und danach schläft sie nochmal 3-4 Stunden. Morgens geht es aber sofort mit der Krampferei wieder los. Da sie im Moment nur bei mir auf dem Bauch einschläft, habe ich sie mit bei uns im Bett. Morgens merkt man dann schon an ihrer Strampelei das es wieder losgeht. Sie weint und ist untröstlich. Es ist auch kein Geschrei nach Nähe oder Hunger (das hört sich bei ihr anders an), sondern mehr so ein Wimmern. Also gehe ich davon aus, dass sie richtig heftig Schmerzen hat.

Sorry für den langen Text, aber vielleicht kann noch jemand helfen. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Sie tut mir nur so schrecklich leid, da ihre Wachphasen für sie zur Zeit die reinste Katastrophe sind. Und abends von 20 - 24 Uhr ist an Schlafen garnicht zu denken. Da ist sie durchgehend bis auf ein paar kurze Minuten zwischendurch wach. Sie kommt bestimmt auf 8-10 Wachstunden am Tag, ich dachte so kleine Babys müssten länger schlafen (will sie ja auch, wird aber durch die Krämpfe immer wieder geweckt).

Gruß

Kommentare

  • MamaMama

    331

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    also wegen Blähungen mach ich nix besonderes mehr (hat alles sowieso nicht geholfen) - ich leg ihn dann nur auf den Wickeltisch, Pampers ab, Knie angewinkelt und hochgedrückt und dann drück ich mit einem Finger immer mal wieder kurz auf eine Pobacke - da kommt dann manchmal Luft oder auch mehr.

    Und aufs Essen achte ich inzwischen üüüüberhaupt nicht mehr. Ich esse, was mir schmeckt - letzte Woche zum Beispiel Zwiebelkuchen (hatte ich vorher aber gar nicht drüber nachgedacht, dann hätt ich mir das wohl doch verkniffen, aber da war er schon fertig) mit dem Rezept von Maggi mit Lauch und Zwiebelsuppe *mjam* - und Torben hat nicht einen Pups mehr gelassen als sonst und hat auch nicht mehr gekrampft als sonst - aber er hat da auch nicht soviel mit zu tun wie sein Bruders "damals". Vielleicht hilft normales Essen ja sogar, das die Blähungen gar nicht erst so schlimm werden, weils ja abwechslungsreich ist (das ist aber nur so ne Idee von mir und ich habe keine Ahnung ob das stimmt).
  • NadseNadse

    189

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo Luxor,
    das mit den kurzen Stillabständen und Blähungen, das ist eindeutiger Blödsinn und dieses "Märchen" hält sich seit jahrzehnten.

    Ich kann nur eben davon ausgehen, das dir dann eben die ganzen Hebammen die du gefragt hast, leider eine falsche Auskunft gegeben haben.

    ich hab hier was gefunden von der -La Leche Liga-:

    Zu diesem Mythos "Stillabstand", der allerorten auftaucht, ist im La Leche Liga Beraterinnenbrief II/2001 eine sehr interessante Stellungnahme zu lesen: "Die Vorstellung, dass der Magen zwischen zwei Mahlzeiten vollständig geleert werden müsse, geht wahrscheinlich auf den Kinderarzt Prof. Adalbert Czerny (1863 - 1941) zurück, vor allem auf das, was er in seiner 1893 erschienenen Veröffentlichung "Die Ernährung des Säuglings auf Grundlagen der physiologischen Funktionen des Magens" und seinem 1922 veröffentlichen Buch "Der Arzt als Erzieher des Kindes" geschrieben hat. "

    In einem Vortrag von Prof. Dr. med. F. Manz.: "Abbruch der Stillkultur - geschichtlicher Hintergrund", Referat gehalten auf dem 1. Mindener Still- und Laktationskongress, Kongressbericht S. 40 - 52, auch veröffentlicht in der Monatsschrift für Kinderheilkunde 1997, wurde dies so beschrieben: Es ist lange Tradition in Deutschland, dass man glaubt, Pausen zwischen den Mahlzeiten haben zu müssen, in denen der Magen ganz leer ist und viel Magensäure produziert wird, die dann Bakterien abtöten kann. Das ist eine alte Überlieferung aus dem vorletzten Jahrhundert und es gibt keinen wissenschaftlichen Hintergrund, dass es nützlich ist! Stillen nach Bedarf ist aber nachweislich sinnvoll und sollte von daher unsere alten Traditionen ablösen, die heute keinen Sinn mehr haben und sowieso nicht für gestillte sondern mit Kuhmilch ernährte Kinder im 19. Jahrhundert konzipiert wurden.

    Sie fragen, warum man Babys in den ersten Wochen so häufig anlegen soll. Ganz einfach: die Brust arbeitet nach dem Prinzip >Die Nachfrage regelt das Angebot<. Und da der Babymagen anfänglich kaum größer als ein Pingpong-Ball ist, MuMi nach 60 bis 90 Minuten vollständig verdaut ist, und das Baby sich erst allmählich daran gewöhnen muss, nicht mehr rund um die Uhr (wie im Mutterleib) versorgt zu werden, hat die Natur die häufigen kleinen Mahlzeiten so vorgesehen.

    Was der Grund für Blähungen in den ersten Lebensmonaten mancher Säuglinge ist, ist nicht eindeutig geklärt. Dazu gibt es ebenso viele unterschiedliche Theorien, wie es Experten gibt, die sich mit diesem Thema beschäftigen.

    .....soviel mal dazu.

    und hier hab ich was für dich gefunden, einen Link wo es nochmal steht...

    Unverdaute Milch?
    Bis vor kurzem war man noch der Ansicht, dass zwischen den Stillmahlzeiten mehrere Stunden liegen müssen, damit die "vorverdaute" Milch und die unverdaute frische Milch nicht gemeinsam im Magen sind. Man nahm an, dass dieses zu Bauchweh oder gar Koliken führen würde. Diese Meinung ist inzwischen überholt. Legen Sie das Kind nach Bedarf an. Gerade am Anfang muss sich erst ein Rhythmus einspielen und durch das häufige Anlegen die Milchproduktion in Gang gebracht werden.
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach Ellen :troest: - deine Situation kommt mir soooo bekannt vor! Und das einzige, womit ich dich trösten kann, ist, dass es mit 3 Monaten vorbei ist. Ein schwacher Trost, wenn das Kind grad mal vier Wochen alt ist, ich weiß. :sad:

    Wir haben auch immer das komplette Programm abgespielt: Kirschkernkissen, Bauchmassage, Fußreflexzonenmassage (steht hier irgendwo unter "wichtig", von Yasmin, musst mal die Suchmaschine anschmeißen), "Turnen", Flieger und was weiß ich nicht noch alles. Meiner Erfahrung nach ist das ganze aber eher ein Eltern-Ablenkungsprogramm, dass uns das Gefühl gab, etwas tun zu können. Natürlich kann man immer sagen: "Wer weiß, wie schlimm es sonst gewesen wäre!", aber ich bezweifele, dass der ganze Aufwand viel gebracht hat. :cry: Das gleiche gilt meiner Erfahrung nach fürs Essen. Und die verbreitete Annahme, dass Schokolade blähend wirkt, halte ich für eine Art Selbst-Opfer-Haltung, á lá "Lieber Gott, bitte erlöse mein Baby von den Blähungen, ich will auch nie wieder Schokolade essen!" :biggrin:
    Na ja, wir haben uns natürlich auch an alle Strohhalme geklammert. In der 9. Woche haben wir dann kapituliert und Lefax geholt. Eigentlich hat es mir total widerstrebt, mein Kind mit Chemie vollzustopfen, aber irgendwann kommt halt der Punkt, wo man alles ausprobiert... :???: Na ja, der Weisheit letzter Schluss ist das auch nicht, aber uns hat es geholfen. Janis' Problem war wohl hauptsächlich, dass er zu hastig getrunken und zu viel Luft geschluckt hat, und die hat er dann auch trotz 30-minütigem Über-der-Schulter-tragen-und-klopfen nicht wieder rausgerückt. :roll: Mit dem Lefax ging das dann um einiges besser. Als dann in Woche 11 die zweite Flasche alle war, war der Zauber mehr oder weniger vorbei. Ich will hier wirklich keine Werbung für die Pharma-Industrie machen, aber vielleicht hilft deiner Kleinen das ja auch, wenn alles andere nichts nützt. :neutral:
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine laienhafte Erklärung, wie ich die Koliken erlebt habe: Ich glaube nicht, dass Dario wirklich etwas am Verdauungsystem hatte, sondern dass er andere Probleme hatte, Anpassungsschwierigkeiten, Überreizung etc - diese Probleme wirkten sich dann auf seine Verdauung aus (etweder durch Schreien und Luft"schnappen" oder durch Verkrampfung) Geholfen hat bei ihm nichts mit Kirschsteinsäckchen oder Fencheltee, sondern nur, dass man ihn hielt, trug oder sonstwie Nähe gab. Wenn es schlimm war, half auch mal der Fliegergriff. Mir ist aufgefallen, dass er nie Krämpfe hatte, wenn ich ihn im Tuch trug - sobald ich ihn aber ins Bett legen wollte begann er sich zu winden und zusammen zu ziehen.
    Osteopathie war auch empfehlenswert und half Dario, auf den Weg der Besserung. Nach ca. 8.-10 Wochen war es schon viel besser.
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lenchen,

    Lefax oder SabSimplex (versuch es jetzt mal mit Sab da das Lefax so garkeine Wirkung zeigt) gibt`s vorm Stillen immer auf einem Löffel. Ich finde aber es hilft garnicht. Aber wie bei den anderen Aktionen wie Gymnastik etc. auch, weiß man natürlich nicht, wie es wäre, wenn man es nicht gibt.

    Da es seit 2 Tagen jetzt richtig schlimm geworden ist, hat mir meine Hebamme noch etwas Homöopathisches gegeben. Davon soll ich ihr vor dem Stillen zwei Kügelchen geben. Das machen wir seit gestern nachmittag, mal gucken ob es damit besser wird.

    Vielleicht steckt sie ja in einem Schub. Sie ist lt. dem Entbindungsarzt mindestens eine Woche übertragen und damit käme der 5-Wochen-Schub ja hin. Denn kuscheln ist grad extrem angesagt, dann schläft sie auch schön, nur wenn man sie in ihre Wiege legen will ist sie ruckzuck wieder wach.

    Nuckeln ist auch eine ihrer liebsten Beschäftigungen. Ich lasse ihr das Vergnügen nach dem Stillen auch immer bis sie eingeschlafen ist.

    Wie ist das denn jetzt noch mit den Aventflaschen? Kann ich die nehmen? Sonst kann ich auch versuchen ihr den Tee per Löffel zu verabreichen.

    Für die Massage nehme ich das Bäuchleinöl von Weleda, ist das genausogut wie die Windsalbe? Sollte ich eventuell neben Lefax und Co. auch noch den Windsafterl geben?

    Gruß
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Ellen,

    meine Erfahrungen zeigen bei Schüben, dass es bei reif geborenen Babys zweitrangig ist, wenn sie ein paar Tage vor oder nach dem errechneten Geburtstermin zur Welt kamen.

    Vergiß bei den Schüben bitte nicht, dass sie sich immer schon einige Zeit vorher mit einem veränderten Verhalten ankündigen...

    :byebye01:

    Gisela
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Avent-Flaschen sind ok. Ich hab gar keinen Tee gegeben, weil mir hier irgendjemand (Gisela?) massiv davon abgeraten hat. Ich hab selber Fencheltee getrunken. Ob's geholfen hat - ? :traurig04:
  • Janina1Janina1

    1,145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Genau, wenn du stillst, kannst du auch den Fencheltee trinken. Wenn ein Baby zuviel Fencheltee bekommt, kann das zu Gedeihstörungen (also zuwenig Gewichtszunahme) kommen. Klar, denn im Fencheltee sind ja keine Kalorien oder Nährstoffe. Aber wirklich nur, wenn es viel trinkt.
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    erstmal danke für Eure Hilfe. Dann werde ich mir jetzt mal eine große Kanne Fencheltee kochen. Bisher hab ich hauptsächlich Wasser getrunken, aber Fencheltee ist ja auch nicht schlecht.

    Ich habe ihr gestern abend aber auch nur wenig Tee gegeben, waren so um die 40ml. Die hat sie mit dem Schuß Muttermilch wegzischt wie nichts gutes, später an der Brust hat sie auch nochmal ordentlich zugelangt. Ich wollte ja jetzt nicht ständig Tee in sie reinkippen, nur mal abends ein wenig, wenn die Krämpfe am schlimmsten sind.

    Morgens massiere ich sie jetzt immer von oben bis unten, zwischendurch immer mal wieder den Bauch mit dem Bäuchlein-Öl. Im Moment schläft sie friedlich, ist um diese Zeit eigentlich ungewöhnlich. Ich hoffe das es ihr heute etwas besser geht und sie nicht die nächste Minute gleich wieder aufwacht. Sie hat doch etwas Nachholbedarf.

    Gruß
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Ellen -
    bei uns hatte meine Ernährung definitiv KEINEN Einfluß auf Bens Blähungen - zumindest nicht die Sachen, die generell als blähend oder leicht verdaulich gelten. Erstmal hab ich ganz normal weitergegessen wie vor der Entbindung auch - habe Chili gegessen, rohe Zwiebeln, Erbsen, Pilze... und Ben fühlte sich pudelwohl. Heftige Blähungen hatte er an den Tagen, an denen ich Auberginen, Erdbeeren oder Spargel gegessen hatte. Also hab ich das vorsorglich mal in Zukunft weggelassen, aber ein wirklicher Zusammenhang ließ sich da nicht herstellen zwischen dem, was ich gegessen hatte und seinen Krämpfen.
    Auch an den Tagen an denen ich Fencheltee getrunken habe, hatte er starke Blähungen - es erschien mir sogar teilweise noch schlimmer. Außerdem finde ich den widerlich. Selber genommen hat er ihn nicht, er hat sich geweigert was anderes zu trinken als an der Brust.
    Auf meinen Bauch legen, stundenlang rumtragen, Bauch mit Windsalbe massieren, streicheln, halten, wiegen... war alles was half - zumindest daß er eingeschlafen ist.
    Kurz vor Ende des dritten Monats waren die Krämpfe vorbei - ungefähr zur der Zeit hat sich auch seine Verdauung von 2x Stuhlgang täglich auf 1x alle 2-3 Tage umgestellt. Es geht also vorbei und man kann nicht viel mehr machen als sie begleiten und festhalten. Das ist hart, aber da geht wohl jede Mutter durch.
    Wie Regula schon geschrieben hat - am Körper tragen kann auch helfen - vielleicht durch die eigene Körperwärme, die gleichmäßigen Bewegungen beim Gehen oder die Entspannung...vielleicht alles zusammen. Ben hatte in der Bauchtrage auch nie Krämpfe. Jetzt haben wir mit 3 Monaten auch noch mit dem Tragetuch angefangen und ich finde es ärgerlich, daß mir das am Anfang zu viel Gewurschtel war - ich hab endlich wieder die Hände von 8kg frei und Ben findet es gemütlich. Davon mal abgesehen kippt er mir da nicht durch die Gegend, wenn ich mich bücke (wie in der Bauchtrage) und mein Rücken freut sich...
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Katja,

    ein Tragetuch habe ich mir jetzt auch gekauft. Muss mich nur noch mit der Bindetechnik etwas anfreunden. Welche Tragetechnik hast Du denn bei Ben angewandt? Die Wiege oder die Wickelkreuztrage? Bei der Wiege steht im Anleitungsheft, dass man erstmal warten soll, bis die Hüftsonographie beim KA gemacht wurde. Das wäre erst am 15.10.

    Gestern abend hatte ich mein Posting kaum abgeschickt, da wachte sie wieder auf und war bis 22.30 Uhr nicht zu beruhigen - jedenfalls nicht von mir. Mein Mann hat sie mir dann abgenommen und rumgeschleppt, sie ist dann irgendwann angelehnt an seine Brust eingeschlafen und die Beiden haben es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht.

    Heute morgen fing es wieder an, ich habe in einem anderen Thread gelesen, das man es auch mal mit etwas Popo massieren versuchen kann. Das hat zumindest heute morgen geklappt. Ein wenig freistrampeln und ein bißchen mit dem warmen Waschlappen das Hinterteil abgerieben und die Beinchen etwas in der Hockposition gehalten und ruckzuck hat sie alles gegeben :grin: und das Handtuch auf dem Wickeltisch war mal wieder waschreif. Heute ist sie den Tag über auch wieder ganz friedlich und gibt nur laut wenn sie Hunger hat. Mal gucken wie es heute abend wird, aber ich bin auch der Meinung, das wird die nächsten zwei Monate noch etwas stressig und danach ist hoffentlich in Bezug auf die Verdauung etwas Ruhe eingekehrt und sie muss sich nicht deswegen immer soviel quälen.

    Dank meines Mannes konnte ich ja erstmal etwas entspannen und schlafen und bin heute auch wieder viel besser drauf. War vielleicht gestern abend auch meine Anspannung die ich auf sie übertragen habe.

    Gruß
  • morlamorla

    514

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo luxor
    ich habe feststellen müssen-ob sab,windsalbe,bäuchleinöl-sind alles keine wundermittel.zum lindern-manchmal okay,aber das wars auch.bei lea hat auch nur der tragesack ein wenig trösten können oder ablenkung.klingt komisch aber ich hab sie oft auf dem arm gehabt und mit ihr getanzt.da hat sie ganz fasziniert zur decke geschaut und die paneelfugen oder deckenleuchten bewundert.ich denke das beste was du für dein kind tun kannst, ist es zu trösten und ihm zu zeigen das du da bist.oder wenn die nerven mal blank liegen-der papa,die oma,der opa oder die freundin.denn manchmal gehts halt echt an die substanz.und wenn die mama gestresst ist,kriegts das baby ja auch mit.drück dir die daumen.
    alles gute
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