ich bin mit meiner kinderarztpraxis super zu frieden. es ist eine gemeinschaftspraxis zweier kinderärzte. beide sind sehr nett und vor allem auch superlieb zu kindern, was ja nicht überall vorkommt. man kann dort auchjederzeit ohne termin hinkommen, wird dann zwar immer drauf hingewiesen das nächstemal doch bitte einen termin zu machen, wird aber keinesfalls wieder nach hause geschickt.
beide ärzte sind der meinung, das stillen das beste für das kind ist und man das auch wirklich so lange wie es geht machen sollte. auch das vollstillen bis zum 8. monat wird befürwortet.
wenn ein kind/baby mehr gewicht als für das alter üblich auf die waage bringt wird keinesfalls vorschnell von übergewicht gesprochen sondern erstmal geschaut wie alle anderen maße sind. Beispiel: eine bekannte hat einen sohn, der jetzt 17 wochen alt ist. er wiegt knapp über 9 kg, ist aber auch schon 70cm groß. er sieht aus wie ein sumoringer, aber in verbindung mit der größe ist es wohl optimal. er wird voll gestillt.
sämtliche untersuchungen die durchgeführt werden (müssen), werden genau erklärt und wenn man fragen hat, gehen sie auch sehr genau drauf ein.
alles in allem bin ich super zufrieden und habe zu beiden vollstes vertrauen.
Vieles wird sich wohl erst im Laufe der Zeit herausstellen, aber über meine erste Bekanntschaft kann ich ja mal berichten.
Erschrocken war ich erstmal über das überfüllte Wartezimmer. Dass allerlei hustende und schneuzende Zwerge sich auch dort aufhalten ist wohl nicht zu ändern. Dieser bemittleidenswerten erkrankten Babys und Kleinkinder zuliebe wurde wohl auch auf das Lüften verzichtet. Ich verstehe ja, dass Zugluft da wohl nicht angebracht ist.
Ich hielt mich halt im Eingangsbereich mit Kobold im Tragetuch auf (den letzten Sitzplatz zwischen zwei hustenden Kindern lehnte ich dankend ab). Die Sprechstundenhilfen, alle beide gelernte Kinderkrankenschwestern, waren nett aber auch sehr gestresst, was ich gut verstehen konnte. Im wesentlichen informierten diese über Impfung, Vit-D-Prophylaxe und etwaige Säuglingspflegefragen. Allerdings löste meine Auskunft, ich würde die Vit-D Tropfen erst geben, wenn die Tage kürzer und die Frischluftaufenthalte weniger werden, keinerelei Diskussion aus. Nach vierzig (!) Minuten durfte ich auch in das Besprechungszimmer eintreten und die Kleine entkleiden und von der Schwester wiegen und messen lassen. Der Arzt hatte dann nur einen kurzen Auftritt. Er war überaus sympathisch und meine Kleine hatte sichtlich Freude am Untersuchtwerden, sie verzog nicht einmal den Mund zur "Schreiausgangsposition". Auf meine Fragen antwortete er knapp, allerdings freundlich und bescheiden. Zur überaus guten Gewichtsentwicklung (+1,4 kg in 6 Wochen) meinte er nur, dass das für ein gestilltes Kind überhaupt kein Problem darstelle.
Fazit: Ein überaus nichtssagender Besuch, für eine endgültige positive Beurteilung müssen wir wohl noch mehr Erfahrungen sammeln.
Ich war mit meinen Kindern bisher bei zwei Kinderärzten. Man könnte das als Negativ- und Positivbeispiel sehen...
Also erst das Negative:
Wenn ich zur "alten" KiÄ ins Wartezimmer komme, sitzen da jede Menge kranke Kinder, die ganze Praxis ist sehr laut. Viele Kinder schreien und weinen. Man muss auch mal ne Stunde warten - auch mit Termin. Wenn die Ärztin ins Untersuchungszimmer kommt, merkt man schon, dass sie viel zu tun und wenig Zeit hat. Man kommt kaum dazu, Fragen zu stellen. Man sagt halt, was los ist (Krankheit). Sie fällt dann eine Diagnose, meist ohne nochmal genauer nachzufragen. Die Medikamente sind meist schulmedizinisch, für meinen Geschmack zuviel des Guten, z.B. Antibiotika, wenn sie noch nicht unbedingt nötig sind. Als ich ihr sagte, Alexander stille alle zwei Stunden, sagte sie mir, ich solle ruhig schon Beikost geben - mit drei Monaten!!!
Nach Benjamin's U2 hab ich die Nase voll gehabt und meine Hebi gefragt, ob sie eine nette Kinderärztin kenne.
Bei der bin ich nun und ich könnte sie :knutsch01:. Die Praxis ist ruhig, man kommt recht schnell dran (länger als 20 min. hab ich noch nie gewartet). Wenn sie ins Untersuchungszimmer kommt, begrüsst sie immer auch das Kind, egal wie alt. Sie erklärt, was sie tut, auch bei den Kleinen. Wenn sie sich nicht sicher ist (wie bei Benjamins Wasser im Hoden) überweist sie lieber woanders hin, als einen Fehler zu machen. Sie verschreibt homöopathische Medikamente und versucht zuerst, die Krankheit mit pflanzlichen Mitteln in den Griff zu kriegen. Zum Stillen gibt sie mir keinen Rat, da weiss sie, dass ich genug Ahnung hab. :biggrin: Im Gegenteil, sie hat mich mal um Rat gefragt.
1. War eigentlich super. getrtennte Wartezimmer für krnake und gesunde, Stillzimmer. Zur U 2 (ich hatte ja ambulant entbunden) kam er nach Hause. Stillen ist super. Medikamentengabe kann ich nicht komentieren, Alina hatte nix. Dann kam die U3. Und ich teilte ihm mit, daß ichnicht impfen lassen will. Daraufhin meinte er: Entweder Tetantus, Diphterie und Polio zur U 4, oder nicht mit ihm. All das nach 1,5 Stunden Warterei neben brüllendem hungrigen Kind. Tja, dann nciht mit ihm. Nur zur Klärung: Er muß mit meiner (und der meines Mannes) Impfmeinung nicht übereinstimmen. Aber da es keinen Impfzwang gibt hat er es zu akzeptieren....
2. Mein Frauenarzt ist auch Allgemeinmediziner und hatte auch schon die Kinder meiner Schwester gut betreut. Leider hat er seinen Sohn in die Praxis aufgenommen und zieht sich immer mehr zurück. Der Sohn fand meine Impferei nicht so toll. Kein problem. Aber gegen ein paar Hefepilze wollte er sofort (ohne zu überprüfen, ob es ein Pilz ist, das war da noch nicht sicher. Daß es Hefen waren, weiß ich erst seit dem Laborbefund) Antibiotika verschreiben. Eben ohne sich sicher zu sein. Und da er dann beim Ältesten meiner Schwester das Pfeiffersche Drüsenfieber übersehen hatte.... Auch so war mein Vertrauen verloren. Oh, da habe ich noch was vergessen. Ein Meßfehler der Arzthelferin beim Kopfumfang war für ihn ein Gehirnschaden, nachgemessen hat er nicht. Ich schon. Zuhause.
3. Eine Augenärztin wegen einer Reizung. Sofort Antibiotika. Meine Frage nach Alternativen wurde mit "Na, wenn Sie von der homöopathischen Ecke kommen. Es gibt aber nix anderes." Tja, da war ich dank Euch besser informiert. Euphrasia hats geheilt ohne Antibiotika.
4. Der Gott aller Kinderärzte. Gemeinschaftspraxis von Naturheilkundler und Schulmediziner. Somit auch Notfallsprechstunde am Samstag. Er beteiligt sich an der Neuerstellung der Gewichtstabellen! Meine Impfmeinung akzeptiert er, hat mir erklärt, warum er was machen würde. Und damit kann ich super leben. Auch hier gibt es 2 Wartezimmer. Und als ich die notfallnummer anrief, als Alina eine Wespe gestochen hatte, hat der Schulmediziner Dienst gehabt. Und eine Zwiebel empfohlen. Ich fühle mich das erstemal gut aufgehoben und würde seinen Rat akzeptieren, wenn ich nicht selbst Bescheid wüßte.
Sorry, etwas lang, aber das war meine Suche auch...
Unser erster Kinderarzt war schätzungsweise etwas über 70 Jahre alt, ein sehr ruhiger Charakter, allerdings auch sehr konservativ, gerade was Impfen angeht. Stillen findet er toll (wie lange, weiß ich aber nicht), nicht gestillte Kinder sollten unbedingt ab dem 5ten Monat Beikost bekommen. Dass Pre-Milch ausreichend ist, war allerdings auch zu ihm schon durchgedrungen.
Was die Impferei angeht, da hält er sich strikt ans Schema, macht keinerlei vorherige Beratung etc.
Ekzeme behandelt er mit Vorliebe mit kortisonhaltigen Salben und am besten völlig steriler Umgebung (keine Haustiere, keine Wollsachen etc.)
Nett und freundlich und sehr geduldig ist er allerdings. Beantwortet Fragen auch mehrfach... Trotzdem:
Vielen Dank und auf Wiedersehen...
Wir sind dann umgezogen und an einem nachmittag habe ich Florian dann plötzlich mit 40 Fieber aus dem Bett geholt. Das erste Mal überhaupt mit Fieber. Völlig aufgelöst bin ich dann hier zum nächst besten Kinderarzt gegangen - eine Gemeinschaftspraxis. Sehr ärgerlich war, dass ich mit dem quengelnden, weinenden Kind über 1 Stunde warten musste. Der Arzt hat ihn dann kurz untersucht, konnte weder Lungengeräusche noch eine Ohrentzündung feststellen und tippte auf "nichts schlimmes", hat uns aber "vorsorglich" gleich mal Antibiotika verschrieben... das, so wörtlich "könne ja nix schaden" :flaming01:
Dass er sein Rezept behalten hat und mich bisher nicht wieder gesehen hat, versteht sich von selbst...
Bei der 1-jährigen U-Untersuchung war ich noch mal in der Praxis, bei seinem Kollegen. Der war zwar nett, ist aber auch strikt nach der Tabelle vorgegangen und fand es sehr bedenklich, dass Florian mit 1 Jahr noch keine 3 Worte benutzt... (Mama sagt er übrigens bis heute seeeehr selten)
Tja, und dann haben wir hier eine Ärztin gefunden, von der ich heute behaupte, sie ist eine echte Perle. Sie ist keine Kinderärztin, sondern "nur" normale Ärztin mit Homöpathie. Sie ist ein sehr mütterlicher Typ, behandelt vorwiegend homöop. oder mit antrop. Mitteln. Außerdem hat sie immer jede Menge Hausmittelchen auf Lager und schaut sich bei allem immer die Gesamtsituation an. Selbst Florians Neurodermitis haben wir jetzt mit Globuli super im Griff. Und wenn ich mal wieder kurz davor bin, wegen irgendwas in Panik zu geraten, dann verschreibt sie nicht nur irgend ein Medikament für Florian sondern spricht auch mit mir.
Zum Impfen hat sie meiner Meinung nach eine sehr gesunde Einstellung. Sie ist alles mit mir durchgegangen und hat mir jede einzelne Kinderkrankheit, ihre Erscheinungsform, möglicher Verlauf und Komplikationen erklärt und mir dann die Entscheidung überlassen. Wenn man doch was impfen lassen will, bietet sie die Möglichkeit homöop. Begleitung an.
Für die U-Untersuchungen hat sie uns einen KiA empfohlen, der auch naturheilkundlich orientiert ist. Leider ist die Praxis hoffnungslos überlaufen...
Ich bleibe also lieber bei unserer Hausärztin, dort fühle ich mich richtig gut aufgehoben.
Also, ich bin mit meinem KiA super zufrieden, auch wenn ich dafür einen gut 10Km-Fahrweg auf mich nehmen muß. Ich war bei ihm schon mit Vanessa (da haben wir noch im Ort dort gewohnt). Er hat nur ein Wartezimmer, aber teilt die Sprechzeiten ein: morgens von 8-10 und mittags von 14-16 Uhr nur Vorsorge, impfen etc. Kranke Kinder von 10-12 und 16-18 Uhr. Es gibt ein 'Seuchenzimmer' ;-) mit extra Eingang direkt von draussen (muß man dann klingeln) für evtl. ansteckende Krankheiten wie Windpocken, Scharlach.....
Der Arzt selbst müßte so Ende Vierzig, Anfang 50 sein und ist wohl schon ein reiner Schulmediziner, allerdings einer der nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießt. Bei Vanessa war ich um diese Jahreszeit quasi wöchentlich dort :oops: weil der Schnupfen 'nicht weg ging' es war aber immer schon der nächste Infekt. Er ist nicht einmal böse geworden deswegen und mehr wie Salzwassernasenspray gab es auch nicht.
Stillen ist er schon dafür, wobei er Beikost ab dem 5. Monat empfiehlt - es gab aber keine Diskussion darüber, das ich erst ab 6 Monaten anfangen wollte (seither war ich aber auch nicht mehr dort ) . Er gibt auch einen 'Fahrplan' mit, nach dem man sich richten kann (aber nicht muß) und auf dem er auch Rezepte hat.
Warten muß man eigentlich max. 15 Minuten, die Arzthelferinnen sind supernett, er nimmt sich für jedes Kind viel Zeit.
Thema D-Flouretten: Was bleibt ihm anderes übrig als zu akzeptieren das ich die erst jetzt wieder gebe? Er meint zwar das es wegen dem Fluor wichtig wäre, aber es ist meine Entscheidung. Bei Vanessa war ich da noch brav......
Impfen kann ich nicht mitreden, da ich den Impfplan durchführe. Und ich habe mir das reichlich überlegt, habe eine Freundin die absolute Impfgegnerin ist, ich diskutiere darüber nicht mehr. Ich weiß aber noch, das er sich damals bei Vanessa Zeit genommen hat uns alles zu erklären.
Hab noch was vergessen:
Er nimmt sich nicht nur für die Kinder Zeit, sondern auch für die Eltern, wenn sie Fragen haben.
Allerdings: bei Vanessa hieß es vom Kiga aus 'Verdacht auf ADS' und er hat nach Durchsicht der Fragebögen gemeint, erstmal abwarten. *warjaok* Nun hat sie Probleme in der Schule (langsam), und er meinte je nachdem wie dieses Schuljahr beginnt müßte man weiter sehen. Ist immernoch schlecht, aber inzwischen bin ich da auch bei einer Heilpraktikerin - mir graut vor der Alternative Ritalin, die da kommen könnte. Ich hoffe, das er uns aber vorher erstmal zum Psychologen schicken würde. Wenn das nicht der Fall wäre, das würd ich ihm schon krumm nehmen. :???:
Ansonsten hab ich schon einiges erlebt, Vanessa wurde und wird ja grundsätzlich am WE richtig krank. Da waren einige dabei, da war ich froh als wir gehen konnten...... *kopfschüttel* Der Abschuß war an Weihnachten vor 4 Jahren mit einem stark fiebernden Kind mit Mittelohrentzündung über 1 1/2 Stunden im überfüllten Wartezimmer. :flaming01: Obwohl die Ärztin an sich recht nett war.... aber diese Wartezeit... wir hatten noch einmal das 'Glück' mit ihr und da war es genau das Gleiche!
Ich bin jetzt gerade von der 6-Monats Kontrolle zurück und muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin mit meiner Kinderärztin. Vor allem ist sie positiv gegenüber Stillen eingestellt, und wenn ich manchmal so von anderen lese, scheint mir das eine Seltenheit zu sein. Sie hat mir sogar gesagt, dass es nichts mache, wenn ich Dario noch länger voll stille, die Hauptsache sei, zu warten, bis er Beikost wolle. Man solle ihn zu nichts zwingen. Das entspricht mir voll und damit bin ich mit ihr auf einer Linie :razz:
Bei ihr merkt man halt, dass sie schon selber Kinder aufgezogen und gestillt hat..
Ansonsten habe ich nicht viel mit ihr zu tun, als Medis hat sie mir immer zuerst die natürlicheren Varianten mitgegeben (Viburcol, NaCl-Lösung, Flatulex) Ihr Stellvertreter war da etwas anders, der hat mich ausgelacht, als ich ihm sagte, dass ich diese Mittel gebe - aber eben, das war ja zum Glück nur der Stellvertreter, der war auch sonst etwas merkwürdig...
Da ich nach der Entbindung gleich nach Hause bin habe ich eine Kinderärztin in der Nähe gesucht und gefunden. Ich dachte für die erste Untersuchung kann ich nichts falsch machen, wenn sie mir nicht gefällt, wechsle ich zu einer Empfehlung... ich bin immer noch da.
Sie hat von Anfang an, als sie gehört hat, daß ich bei einer Homöopatin bin, empfohlen, auch das Kind dort vorzustellen und mit der Homöopatin zusammenzuwirken, die mich kennt, Robin kennt und so auch Mina gleich kennenlernt. So ließen sich später evtl. Medikamente vermeiden, wenn homöop. geholfen werden kann.
Sie gibt mir immer einen Termin vor der Sprechstunde, weil sie verhindern will, daß Kinder unter 6 Monaten, oder auch wenn nicht mehr gestillt bis 1 Jahr, mit dem Sprechzimmer und den fliegenden kleinen Feinden in Berührung kommen.
Sie nimmt sich Zeit für die Kleine und für mich, hat eine Anamnese von mir erstellt um für die Kleine gewappnet zu sein(ich habe früher vor der Homöo stark unter Neurodermitis gelitten). Sie sagt, nur wenn man die Eltern kennt, kann man die Leiden der Kleinen erkennen.
Als ich wegen der Neugeborenen-Gelbsucht unsicher war, kam sie nach der Sprechstunde vorbei, weil sie nicht wollte, daß die Mini dann durch die Gegend gezerrt wird, falls es ernst ist.
Ich fühle mich verstanden und wohl, gut und ausführlich beraten und nie abgefertigt.
Jetzt will ich auch mal zu dem leidigen Thema schreiben (wenn auch etwas spät).
Ich habe eine reine Odysee mit den Kinderärzten hinter mir. (könnte etwas lang werden- sorry)
Da ich mich hier in der Umgebung noch nicht so gut mit Ärzten auskannte, fragte ich etwas herum und kam zu dem Ergebnis zu dem Kinderarzt meiner Schwägerin zu gehen. Ich mußte noch vor der U3 einen Kinderarzt aufsuchen, da Lara-Sophie 3-Monats-Kolliken hatte. Mit dem Stuhlgang sah es auch schlecht aus. (Konnte nicht stillen, da ich starke Tabletten wg. meiner Krankheit nehmen muß) Sie konnte einfach kein "großes Geschäft" alleine erledigen. Mußte immer nachgeholfen werden. Wir dachten schon Sie hätte eine Fehlbildung des Enddarms. Der Kinderarzt machte Ultraschall und sagte, es wäre alles in Ordnung. Aber es war keine Besserung in Sicht. Im Gegenteil es wurde schlimmer, sodaß sie sich nur noch vor Schmerzen wand. Ich bin natürlich sofort wieder zum KiAr. und der meinte doch tatsächlich, ich sei eine hysterische Mutter, die mit der Situation total überfordert ist. Da dachte ich mir noch nichts weiter dabei. ( so blöd wie ich war) Ich nahm das alles so hin und glaubte das auch noch was er sagte. Aber den Vogel schoß er bei der U3 dann ab. Sie wurde gemessen und gewogen- Alles ok lt. Arzthelferin. Als dann der Arzt die Kurven sah legte er richtig los. Ob ich den völlig verrückt sei das Kind sei stark übergewichtig ( bei einer Größe von 54cm wog sie 4600g) ich muß sie auf Diät setzen und Ihr die hälfte der HA- Nahrung geben. ( man beachte mit 6 Wochen!!) Das war des guten zuviel- ich suchte mir einen neuen KiAr. Der sagte, daß das völliger Schwachsinn wäre ist doch alles ok. Und selbst wenn es so wäre bräuchte sie ja Babyspeck für die Krabbel- und Laufsphase. Mit dem bin ich sehr zufrieden. Selbst als Lara-Sophie mit 3 Monaten Salmonellose hatte gab es keine Probleme und ich kann mit allen Problemen zu Ihm kommen. Auch wenn ich keine Impfungen haben möchte, spricht er nicht dagegen. Wär ich nur von anfang an zu dem Arzt, dann hätte ich mir viele graue Haare erspart. Ach ja der neue Kinderarzt hat die Verstopfung mit Olivenöl in Ordnung gebracht.
Übrigens war meine Nichte auch neulich bei meinem ersten KiAr. zur U8 und da sagte er doch auch glatt, daß die Kleine sehr stark übergewichtig wäre und sie muß radikal mit dem essen runtergesetzt werden. ( Größe 102cm und 19kg) das ist schon der Hammer!!!! :fies101:
Vor allen U-Untersuchungen meiner Kinder bekomme ich regelmäßig Unwohlbefinden. Das rührt daher, dass ich meine Eigene Meinung gegenüber gewissen medizinischen Themen habe und Angst vor Auseinandersetzungen mit Ärzten, die dann auftauchen.
Meine allererste Kinderärztin (Tschechin) war ein Muster des Horrors, sie wollte wirklich sämtliche Eingriffe vornehmen, die wir ablehnten, von Guthrie-Test, Medikamenten bis zu schnellem Impfen. Nachdem ich meinte, ich wolle lediglich eine Untersuchung bezeichnete sie mich als quasi Rabenmutter und da ich damals sehr eingeschüchtert war, hing mir das lange nach.
Seitdem bin ich auf der Suche nach einem Arzt, der gerne seine eigene weil angelernte Meinung haben darf, meine aber toleriert. Vor allem in puncto Impfen sollte er aber schon mal was von berechtigten Bedenken gehört haben, die informierte Eltern befallen können -> also niemanden verurteilen der sich einfach gegen einen solchen "Schutz" entscheidet. Wie aus allen Wolken zu fallen wenn das Wort "Impfschaden" fällt, das ist mir zu hinterwäldlerisch - vor allem da in der Praxis dieses Arztes schon einiges diesbezüglich verpatzt worden ist. Wenn ich mich als Mama wirklich informiert habe und gegen etwas entscheide, dann möchte ich mich nicht beleidigen lassen. Seine Meinung darf ein Arzt gerne kundtun - mich also beraten - aber diese Arroganz anderen Ansätzen gegenüber, die macht mich dann sehr traurig.
Ich bin mit meinem Ki-Arzt sehr zufrieden. Er hat die Praxis von seinem Vater übernommen, bei dem ich schon als Kind in Behandlung war. Selbst als ich schon in der Ausbildung war, bin ich noch zu ihm gegangen, weil ich ihm einfach alles anvertrauen konnte. Da hatte ich mal ein schwere Nierenbeckenentzündung und sollte mich bei ihm am nächsten Tag melden, ob alles OK ist. Ich rief in der Praxis an, und er hatte gerade einen Patienten. Also sagte ich, ich melde mich wieder. Allerdings bin ich dann eingeschlafen und die Praxis hatte durch unseren Umzug unsere neue Telefonnummer nicht. Er hat sich gleich Sorgen gemacht und ist zu uns nach Hause gefahren. Da hab ich aber geguckt, als auf einmal mein Arzt in der Tür stand.
Egal was ist, er nimmt mich immer ernst. Ich hatte beispielsweise mal geträumt, dass meine Tochter sich das Genick gebrochen hat. Und am Tag drauf ist sie in der Schule von jemandem geschubst worden und mit dem Hals gegen die Tischkante. Es war zwar alles OK, aber ich war so beunruhigt durch den Traum. Mein Arzt war sehr verständnisvoll und konnte meine Sorgen durchaus verstehen und hat mich nicht gleich als hysterisch abgetan. Vor allem nimmt er sich auch immer sehr viel Zeit und untersucht sehr gründlich. Meine Tocter freut sich auch immer, wenn wir hingehen. Ach ja und seine Privatnummer steht im Telefonbuch, er ist also auch außerhalb der Sprechzeiten immer erreichbar.
Da ich diesmal eine ambulante Geburt plane, habe ich ihn gefragt, ob er zu den notwendigen Untersuchungen auch zu uns kommt. Auch das macht er, er hat sich gleich meinen ET in seinen Kalendar eingtragen.
hier in wien hab ich endlich einen tollen kinderarzt gefunden!
>er hat KEINE sprechstundenhilfe oder sonstige helferin, sondern macht alles selber. dadurch hat er NIE zuviel eingeteilt (längste wartezeit vielleicht 10minuten) und kennt seine patienten wirklich sehr gut.
>hat mich anfangs fast alle 2 wochen bestellt und kennt simon jetzt wirklich sehr genau.
>empfiehlt als flaschenahrung NUR PRE und rät bei bekost auch von karotten (möhren?) ab. ich wurde bezüglich beikost sehr gut beraten und bekam viele gute tipps.
>impft nicht gleich fröhlich drauf los, sondern klärt über risiken, nebenwirkungen etc auf, gibt broschüren mit und sagt, ich solle mir bis zum näächsten mal überlegen, ob und was ich impfen lassen will.
>nimmt sich zeit und untersucht genau, erklärt, was er tut und warum
Wir sind inzwischen beim dritten Kinderarzt gelandet.
Mit der ersten war ich Anfangs sehr zufrieden. Sie ist Schulmedizinerin und Homöopathin und hat eine schöne Praxis. Allerdings habe ich im Laufe der Zeit immer mehr gemerkt, dass sie die Schulmedizin vernachlässigt und nur noch homöopathisch behandelt. Das ist grds. nicht schlimm, aber dadurch hat sie mir, insbesondere als ich mit meiner Tochter gestürzt bin und sie sich ein Bein gebrochen hat (ich mir den Ellenbogen) falsche Auskünfte über verwendete Medikamente gegeben und war auch sonst sehr unfreundlich. Ich hatte den Eindruckl dass sie mir die Schuld an dem Unfall gab. Wofür ich definitiv nichts konnte war aber, dass der Gips falsch angelegt wurde und mein Kind dadurch eine nekrotische Ferse bekam.
Na ja, als wir uns dann nach etwa einem Jahr entschieden, Unsere Tochter impfen zu lassen, war danach jedes Zipperlein, dass sie hatte ein Impfschaden. U.a. dass sie seit Februar nicht mehr durchschlief wurde von der Ärztin als Folge der Impfung im Mai danach angesehen. Ach ja, die Impfung erfolgte dann mit dem 6-fach-impfstoff, der keine 3 Monate später vom Markt genommen wurde (Hexavac) ohne, dass ich irgendein Mitspracherecht bekommen habe, geschweige denn gefragt wurde. Der Impfstoff sei, wenn ich schon impfen ließe, am Besten. Impfberatung erfolgte auch nicht, wir haben uns selbst informiert und auf meine Frage, ob ich denn auch anders als 6-fach impfen lassen könnte, hieß es nur "Tetanus allein".
Wie auch immer, der Grund, aus dem ich schließlich gewechselt habe war folgender: ich war zur Gewichtskontrolle mit meiner Tochter da, die schon immer eher wenig gewogen hat und sie meinte, ich solle ihr Blut abnehmen lassen, aber besser nicht heute, sondern am nächsten Tag - Frankas Geburtstag- und das im KH gegenüber, weil sie da nicht könne. Heute nicht, weil Franka durch die Impfung schon gepikst war. Als wir gerade dabei waren, zu gehen, meinte sie, wir könnten ja vielleicht doch heute noch Blut abnehmen, aber da lehnte ich ab und sagte mir, ihr voriges Argument wäre mir eingängig, zwei Pikse an einem Tag müssten nicht sein. Also war ich am nächsten Morgen im KH. Die meinten, entgegen der Auskunft der Ärztin, dass sie kein Blut abnehmen dürften und riefen bei der Ärztin an.
Die Ärztin teilte daraufhin den Schwestern mit, dass ich mich am Vortag geweigert hätte, Franka von ihr Blut abnehmen zu lassen und dass sie daraufhin den Vorschlag gemacht habe, ich solle in KH gehen. Dies wurde mir sogleich mit vorwurfsvoller Stimme von den Schwestern vorgehalten und widerwillig die Blutabnahme gemacht.
Ich bin daraufbin nicht mehr mit meinem angeblich impfgeschädigten und unterernährten Kind zu dieser Ärztin gegangen, sondern habe mir die Ergebnisse des Bluttests schicken lassen und nach vielen Mühen (alle Ärzte im Umkreis hatten Aufnahmestopp) einen KiA in einer 30 km entfernten Stadt gefunden.
Dort stellte sich heraus, dass mein Kind weder impfgeschädigt noch unterernährt war und das das Blutbild, dass die früherer KiÄ in Auftrag gegeben hatte gar nicht geeignet war, um eine Mangelversorgung oder Unterernährung feststellen zu können.
Wie auch immer, Franka war völlig gesund, was mehrere Tests ergaben und ich war sehr zufrieden mit diesem Arzt. Er hatte 2 Wartezimmer und eine schöne, große Praxis mit vielen Spielmöglichkeiten. Leider hat er nicht immer Bescheid gegeben, wann er nicht in der Praxis war. Z.T. sprang der AB nicht an und wir fuhren auch mal umsonst die 30 km einfache Fahrt.
Als das meinem Mann passierte und er mit dem kranken Kind wieder heim fuhr, hat er sich schließlich als Notfall bei unserem ortsansässigen KiA vorgestellt. Zwar wollte ihn die Sprechstundenhilfe wegen Aufnahmestopp wieder heimschicken, aber er ist geblieben und aufgrund des entstehenden Tumultes ist der Arzt rausgekommen und hat sich unserer Kranklaus angenommen.
Er meinte auch, dass wir mit Franka gerne regelmäßig kommen könnten, was mein Mann gerne annahm.
Mein Mann klärte das mit dem anderen Arzt ab und seitdem haben wir einen KiA am Ort, zu dem man laufen kann. Mein Mann ist sehr zufrieden und da er inzwischen die Arztbesuche übernommen hat, ist das okay.
Allerdings steht der Artzt dem impfen sehr unkritisch gegenüber und war sehr verwundert, das wir Franka nicht gegen Windpocken geimpft haben, als ich sie vor kurzem mit Windpocken in die Praxis brachte. Keine 2 Wartezimmer, aber Termin nach der regulären Sprechstunde und dann sofortige weiterleitung in separates Zimmer, ohne Kontakt zu anderen.
Das Impfthema wird bei Nr. 2 noch größere Diskussionen geben, aber von Bekannten habe ich gehört, dass er durchaus nicht wahllos impft, wenn er merkt, dass die Eltern das nicht möchten, also lasse ich das auf uns zukommen.
Tschuldigung, dass war ein Roman, aber der Gedanke an die Ärztin Nr. 1 bringt mich immer noch in Rage. Falsche Medikamente verschrieben (zum Glück waren wir wegen dem Bruch sowieso in einer Kinderchirurgie in Behandlung) und dann noch Mütter im KH schlecht machen ...
Hey!1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren
Hey & Hallo im Forum!
Neu hier? Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!
Kommentare
920
ich bin mit meiner kinderarztpraxis super zu frieden. es ist eine gemeinschaftspraxis zweier kinderärzte. beide sind sehr nett und vor allem auch superlieb zu kindern, was ja nicht überall vorkommt. man kann dort auchjederzeit ohne termin hinkommen, wird dann zwar immer drauf hingewiesen das nächstemal doch bitte einen termin zu machen, wird aber keinesfalls wieder nach hause geschickt.
beide ärzte sind der meinung, das stillen das beste für das kind ist und man das auch wirklich so lange wie es geht machen sollte. auch das vollstillen bis zum 8. monat wird befürwortet.
wenn ein kind/baby mehr gewicht als für das alter üblich auf die waage bringt wird keinesfalls vorschnell von übergewicht gesprochen sondern erstmal geschaut wie alle anderen maße sind. Beispiel: eine bekannte hat einen sohn, der jetzt 17 wochen alt ist. er wiegt knapp über 9 kg, ist aber auch schon 70cm groß. er sieht aus wie ein sumoringer, aber in verbindung mit der größe ist es wohl optimal. er wird voll gestillt.
sämtliche untersuchungen die durchgeführt werden (müssen), werden genau erklärt und wenn man fragen hat, gehen sie auch sehr genau drauf ein.
alles in allem bin ich super zufrieden und habe zu beiden vollstes vertrauen.
2,943
Erschrocken war ich erstmal über das überfüllte Wartezimmer. Dass allerlei hustende und schneuzende Zwerge sich auch dort aufhalten ist wohl nicht zu ändern. Dieser bemittleidenswerten erkrankten Babys und Kleinkinder zuliebe wurde wohl auch auf das Lüften verzichtet. Ich verstehe ja, dass Zugluft da wohl nicht angebracht ist.
Ich hielt mich halt im Eingangsbereich mit Kobold im Tragetuch auf (den letzten Sitzplatz zwischen zwei hustenden Kindern lehnte ich dankend ab). Die Sprechstundenhilfen, alle beide gelernte Kinderkrankenschwestern, waren nett aber auch sehr gestresst, was ich gut verstehen konnte. Im wesentlichen informierten diese über Impfung, Vit-D-Prophylaxe und etwaige Säuglingspflegefragen. Allerdings löste meine Auskunft, ich würde die Vit-D Tropfen erst geben, wenn die Tage kürzer und die Frischluftaufenthalte weniger werden, keinerelei Diskussion aus. Nach vierzig (!) Minuten durfte ich auch in das Besprechungszimmer eintreten und die Kleine entkleiden und von der Schwester wiegen und messen lassen. Der Arzt hatte dann nur einen kurzen Auftritt. Er war überaus sympathisch und meine Kleine hatte sichtlich Freude am Untersuchtwerden, sie verzog nicht einmal den Mund zur "Schreiausgangsposition". Auf meine Fragen antwortete er knapp, allerdings freundlich und bescheiden. Zur überaus guten Gewichtsentwicklung (+1,4 kg in 6 Wochen) meinte er nur, dass das für ein gestilltes Kind überhaupt kein Problem darstelle.
Fazit: Ein überaus nichtssagender Besuch, für eine endgültige positive Beurteilung müssen wir wohl noch mehr Erfahrungen sammeln.
1,145
Also erst das Negative:
Wenn ich zur "alten" KiÄ ins Wartezimmer komme, sitzen da jede Menge kranke Kinder, die ganze Praxis ist sehr laut. Viele Kinder schreien und weinen. Man muss auch mal ne Stunde warten - auch mit Termin. Wenn die Ärztin ins Untersuchungszimmer kommt, merkt man schon, dass sie viel zu tun und wenig Zeit hat. Man kommt kaum dazu, Fragen zu stellen. Man sagt halt, was los ist (Krankheit). Sie fällt dann eine Diagnose, meist ohne nochmal genauer nachzufragen. Die Medikamente sind meist schulmedizinisch, für meinen Geschmack zuviel des Guten, z.B. Antibiotika, wenn sie noch nicht unbedingt nötig sind. Als ich ihr sagte, Alexander stille alle zwei Stunden, sagte sie mir, ich solle ruhig schon Beikost geben - mit drei Monaten!!!
Nach Benjamin's U2 hab ich die Nase voll gehabt und meine Hebi gefragt, ob sie eine nette Kinderärztin kenne.
Bei der bin ich nun und ich könnte sie :knutsch01:. Die Praxis ist ruhig, man kommt recht schnell dran (länger als 20 min. hab ich noch nie gewartet). Wenn sie ins Untersuchungszimmer kommt, begrüsst sie immer auch das Kind, egal wie alt. Sie erklärt, was sie tut, auch bei den Kleinen. Wenn sie sich nicht sicher ist (wie bei Benjamins Wasser im Hoden) überweist sie lieber woanders hin, als einen Fehler zu machen. Sie verschreibt homöopathische Medikamente und versucht zuerst, die Krankheit mit pflanzlichen Mitteln in den Griff zu kriegen. Zum Stillen gibt sie mir keinen Rat, da weiss sie, dass ich genug Ahnung hab. :biggrin: Im Gegenteil, sie hat mich mal um Rat gefragt.
1,643
1. War eigentlich super. getrtennte Wartezimmer für krnake und gesunde, Stillzimmer. Zur U 2 (ich hatte ja ambulant entbunden) kam er nach Hause. Stillen ist super. Medikamentengabe kann ich nicht komentieren, Alina hatte nix. Dann kam die U3. Und ich teilte ihm mit, daß ichnicht impfen lassen will. Daraufhin meinte er: Entweder Tetantus, Diphterie und Polio zur U 4, oder nicht mit ihm. All das nach 1,5 Stunden Warterei neben brüllendem hungrigen Kind. Tja, dann nciht mit ihm. Nur zur Klärung: Er muß mit meiner (und der meines Mannes) Impfmeinung nicht übereinstimmen. Aber da es keinen Impfzwang gibt hat er es zu akzeptieren....
2. Mein Frauenarzt ist auch Allgemeinmediziner und hatte auch schon die Kinder meiner Schwester gut betreut. Leider hat er seinen Sohn in die Praxis aufgenommen und zieht sich immer mehr zurück. Der Sohn fand meine Impferei nicht so toll. Kein problem. Aber gegen ein paar Hefepilze wollte er sofort (ohne zu überprüfen, ob es ein Pilz ist, das war da noch nicht sicher. Daß es Hefen waren, weiß ich erst seit dem Laborbefund) Antibiotika verschreiben. Eben ohne sich sicher zu sein. Und da er dann beim Ältesten meiner Schwester das Pfeiffersche Drüsenfieber übersehen hatte.... Auch so war mein Vertrauen verloren. Oh, da habe ich noch was vergessen. Ein Meßfehler der Arzthelferin beim Kopfumfang war für ihn ein Gehirnschaden, nachgemessen hat er nicht. Ich schon. Zuhause.
3. Eine Augenärztin wegen einer Reizung. Sofort Antibiotika. Meine Frage nach Alternativen wurde mit "Na, wenn Sie von der homöopathischen Ecke kommen. Es gibt aber nix anderes." Tja, da war ich dank Euch besser informiert. Euphrasia hats geheilt ohne Antibiotika.
4. Der Gott aller Kinderärzte. Gemeinschaftspraxis von Naturheilkundler und Schulmediziner. Somit auch Notfallsprechstunde am Samstag. Er beteiligt sich an der Neuerstellung der Gewichtstabellen! Meine Impfmeinung akzeptiert er, hat mir erklärt, warum er was machen würde. Und damit kann ich super leben. Auch hier gibt es 2 Wartezimmer. Und als ich die notfallnummer anrief, als Alina eine Wespe gestochen hatte, hat der Schulmediziner Dienst gehabt. Und eine Zwiebel empfohlen. Ich fühle mich das erstemal gut aufgehoben und würde seinen Rat akzeptieren, wenn ich nicht selbst Bescheid wüßte.
Sorry, etwas lang, aber das war meine Suche auch...
4,183
Unser erster Kinderarzt war schätzungsweise etwas über 70 Jahre alt, ein sehr ruhiger Charakter, allerdings auch sehr konservativ, gerade was Impfen angeht. Stillen findet er toll (wie lange, weiß ich aber nicht), nicht gestillte Kinder sollten unbedingt ab dem 5ten Monat Beikost bekommen. Dass Pre-Milch ausreichend ist, war allerdings auch zu ihm schon durchgedrungen.
Was die Impferei angeht, da hält er sich strikt ans Schema, macht keinerlei vorherige Beratung etc.
Ekzeme behandelt er mit Vorliebe mit kortisonhaltigen Salben und am besten völlig steriler Umgebung (keine Haustiere, keine Wollsachen etc.)
Nett und freundlich und sehr geduldig ist er allerdings. Beantwortet Fragen auch mehrfach... Trotzdem:
Vielen Dank und auf Wiedersehen...
Wir sind dann umgezogen und an einem nachmittag habe ich Florian dann plötzlich mit 40 Fieber aus dem Bett geholt. Das erste Mal überhaupt mit Fieber. Völlig aufgelöst bin ich dann hier zum nächst besten Kinderarzt gegangen - eine Gemeinschaftspraxis. Sehr ärgerlich war, dass ich mit dem quengelnden, weinenden Kind über 1 Stunde warten musste. Der Arzt hat ihn dann kurz untersucht, konnte weder Lungengeräusche noch eine Ohrentzündung feststellen und tippte auf "nichts schlimmes", hat uns aber "vorsorglich" gleich mal Antibiotika verschrieben... das, so wörtlich "könne ja nix schaden" :flaming01:
Dass er sein Rezept behalten hat und mich bisher nicht wieder gesehen hat, versteht sich von selbst...
Bei der 1-jährigen U-Untersuchung war ich noch mal in der Praxis, bei seinem Kollegen. Der war zwar nett, ist aber auch strikt nach der Tabelle vorgegangen und fand es sehr bedenklich, dass Florian mit 1 Jahr noch keine 3 Worte benutzt... (Mama sagt er übrigens bis heute seeeehr selten)
Tja, und dann haben wir hier eine Ärztin gefunden, von der ich heute behaupte, sie ist eine echte Perle. Sie ist keine Kinderärztin, sondern "nur" normale Ärztin mit Homöpathie. Sie ist ein sehr mütterlicher Typ, behandelt vorwiegend homöop. oder mit antrop. Mitteln. Außerdem hat sie immer jede Menge Hausmittelchen auf Lager und schaut sich bei allem immer die Gesamtsituation an. Selbst Florians Neurodermitis haben wir jetzt mit Globuli super im Griff. Und wenn ich mal wieder kurz davor bin, wegen irgendwas in Panik zu geraten, dann verschreibt sie nicht nur irgend ein Medikament für Florian sondern spricht auch mit mir.
Zum Impfen hat sie meiner Meinung nach eine sehr gesunde Einstellung. Sie ist alles mit mir durchgegangen und hat mir jede einzelne Kinderkrankheit, ihre Erscheinungsform, möglicher Verlauf und Komplikationen erklärt und mir dann die Entscheidung überlassen. Wenn man doch was impfen lassen will, bietet sie die Möglichkeit homöop. Begleitung an.
Für die U-Untersuchungen hat sie uns einen KiA empfohlen, der auch naturheilkundlich orientiert ist. Leider ist die Praxis hoffnungslos überlaufen...
Ich bleibe also lieber bei unserer Hausärztin, dort fühle ich mich richtig gut aufgehoben.
LG
Mandy
361
Der Arzt selbst müßte so Ende Vierzig, Anfang 50 sein und ist wohl schon ein reiner Schulmediziner, allerdings einer der nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießt. Bei Vanessa war ich um diese Jahreszeit quasi wöchentlich dort :oops: weil der Schnupfen 'nicht weg ging' es war aber immer schon der nächste Infekt. Er ist nicht einmal böse geworden deswegen und mehr wie Salzwassernasenspray gab es auch nicht.
Stillen ist er schon dafür, wobei er Beikost ab dem 5. Monat empfiehlt - es gab aber keine Diskussion darüber, das ich erst ab 6 Monaten anfangen wollte (seither war ich aber auch nicht mehr dort ) . Er gibt auch einen 'Fahrplan' mit, nach dem man sich richten kann (aber nicht muß) und auf dem er auch Rezepte hat.
Warten muß man eigentlich max. 15 Minuten, die Arzthelferinnen sind supernett, er nimmt sich für jedes Kind viel Zeit.
Thema D-Flouretten: Was bleibt ihm anderes übrig als zu akzeptieren das ich die erst jetzt wieder gebe? Er meint zwar das es wegen dem Fluor wichtig wäre, aber es ist meine Entscheidung. Bei Vanessa war ich da noch brav......
Impfen kann ich nicht mitreden, da ich den Impfplan durchführe. Und ich habe mir das reichlich überlegt, habe eine Freundin die absolute Impfgegnerin ist, ich diskutiere darüber nicht mehr. Ich weiß aber noch, das er sich damals bei Vanessa Zeit genommen hat uns alles zu erklären.
Hab noch was vergessen:
Er nimmt sich nicht nur für die Kinder Zeit, sondern auch für die Eltern, wenn sie Fragen haben.
Allerdings: bei Vanessa hieß es vom Kiga aus 'Verdacht auf ADS' und er hat nach Durchsicht der Fragebögen gemeint, erstmal abwarten. *warjaok* Nun hat sie Probleme in der Schule (langsam), und er meinte je nachdem wie dieses Schuljahr beginnt müßte man weiter sehen. Ist immernoch schlecht, aber inzwischen bin ich da auch bei einer Heilpraktikerin - mir graut vor der Alternative Ritalin, die da kommen könnte. Ich hoffe, das er uns aber vorher erstmal zum Psychologen schicken würde. Wenn das nicht der Fall wäre, das würd ich ihm schon krumm nehmen. :???:
Ansonsten hab ich schon einiges erlebt, Vanessa wurde und wird ja grundsätzlich am WE richtig krank. Da waren einige dabei, da war ich froh als wir gehen konnten...... *kopfschüttel* Der Abschuß war an Weihnachten vor 4 Jahren mit einem stark fiebernden Kind mit Mittelohrentzündung über 1 1/2 Stunden im überfüllten Wartezimmer. :flaming01: Obwohl die Ärztin an sich recht nett war.... aber diese Wartezeit... wir hatten noch einmal das 'Glück' mit ihr und da war es genau das Gleiche!
952
Bei ihr merkt man halt, dass sie schon selber Kinder aufgezogen und gestillt hat..
Ansonsten habe ich nicht viel mit ihr zu tun, als Medis hat sie mir immer zuerst die natürlicheren Varianten mitgegeben (Viburcol, NaCl-Lösung, Flatulex) Ihr Stellvertreter war da etwas anders, der hat mich ausgelacht, als ich ihm sagte, dass ich diese Mittel gebe - aber eben, das war ja zum Glück nur der Stellvertreter, der war auch sonst etwas merkwürdig...
1,392
Sie hat von Anfang an, als sie gehört hat, daß ich bei einer Homöopatin bin, empfohlen, auch das Kind dort vorzustellen und mit der Homöopatin zusammenzuwirken, die mich kennt, Robin kennt und so auch Mina gleich kennenlernt. So ließen sich später evtl. Medikamente vermeiden, wenn homöop. geholfen werden kann.
Sie gibt mir immer einen Termin vor der Sprechstunde, weil sie verhindern will, daß Kinder unter 6 Monaten, oder auch wenn nicht mehr gestillt bis 1 Jahr, mit dem Sprechzimmer und den fliegenden kleinen Feinden in Berührung kommen.
Sie nimmt sich Zeit für die Kleine und für mich, hat eine Anamnese von mir erstellt um für die Kleine gewappnet zu sein(ich habe früher vor der Homöo stark unter Neurodermitis gelitten). Sie sagt, nur wenn man die Eltern kennt, kann man die Leiden der Kleinen erkennen.
Als ich wegen der Neugeborenen-Gelbsucht unsicher war, kam sie nach der Sprechstunde vorbei, weil sie nicht wollte, daß die Mini dann durch die Gegend gezerrt wird, falls es ernst ist.
Ich fühle mich verstanden und wohl, gut und ausführlich beraten und nie abgefertigt.
467
Ich habe eine reine Odysee mit den Kinderärzten hinter mir. (könnte etwas lang werden- sorry)
Da ich mich hier in der Umgebung noch nicht so gut mit Ärzten auskannte, fragte ich etwas herum und kam zu dem Ergebnis zu dem Kinderarzt meiner Schwägerin zu gehen. Ich mußte noch vor der U3 einen Kinderarzt aufsuchen, da Lara-Sophie 3-Monats-Kolliken hatte. Mit dem Stuhlgang sah es auch schlecht aus. (Konnte nicht stillen, da ich starke Tabletten wg. meiner Krankheit nehmen muß) Sie konnte einfach kein "großes Geschäft" alleine erledigen. Mußte immer nachgeholfen werden. Wir dachten schon Sie hätte eine Fehlbildung des Enddarms. Der Kinderarzt machte Ultraschall und sagte, es wäre alles in Ordnung. Aber es war keine Besserung in Sicht. Im Gegenteil es wurde schlimmer, sodaß sie sich nur noch vor Schmerzen wand. Ich bin natürlich sofort wieder zum KiAr. und der meinte doch tatsächlich, ich sei eine hysterische Mutter, die mit der Situation total überfordert ist. Da dachte ich mir noch nichts weiter dabei. ( so blöd wie ich war) Ich nahm das alles so hin und glaubte das auch noch was er sagte. Aber den Vogel schoß er bei der U3 dann ab. Sie wurde gemessen und gewogen- Alles ok lt. Arzthelferin. Als dann der Arzt die Kurven sah legte er richtig los. Ob ich den völlig verrückt sei das Kind sei stark übergewichtig ( bei einer Größe von 54cm wog sie 4600g) ich muß sie auf Diät setzen und Ihr die hälfte der HA- Nahrung geben. ( man beachte mit 6 Wochen!!) Das war des guten zuviel- ich suchte mir einen neuen KiAr. Der sagte, daß das völliger Schwachsinn wäre ist doch alles ok. Und selbst wenn es so wäre bräuchte sie ja Babyspeck für die Krabbel- und Laufsphase. Mit dem bin ich sehr zufrieden. Selbst als Lara-Sophie mit 3 Monaten Salmonellose hatte gab es keine Probleme und ich kann mit allen Problemen zu Ihm kommen. Auch wenn ich keine Impfungen haben möchte, spricht er nicht dagegen. Wär ich nur von anfang an zu dem Arzt, dann hätte ich mir viele graue Haare erspart. Ach ja der neue Kinderarzt hat die Verstopfung mit Olivenöl in Ordnung gebracht.
Übrigens war meine Nichte auch neulich bei meinem ersten KiAr. zur U8 und da sagte er doch auch glatt, daß die Kleine sehr stark übergewichtig wäre und sie muß radikal mit dem essen runtergesetzt werden. ( Größe 102cm und 19kg) das ist schon der Hammer!!!! :fies101:
62
Meine allererste Kinderärztin (Tschechin) war ein Muster des Horrors, sie wollte wirklich sämtliche Eingriffe vornehmen, die wir ablehnten, von Guthrie-Test, Medikamenten bis zu schnellem Impfen. Nachdem ich meinte, ich wolle lediglich eine Untersuchung bezeichnete sie mich als quasi Rabenmutter und da ich damals sehr eingeschüchtert war, hing mir das lange nach.
Seitdem bin ich auf der Suche nach einem Arzt, der gerne seine eigene weil angelernte Meinung haben darf, meine aber toleriert. Vor allem in puncto Impfen sollte er aber schon mal was von berechtigten Bedenken gehört haben, die informierte Eltern befallen können -> also niemanden verurteilen der sich einfach gegen einen solchen "Schutz" entscheidet. Wie aus allen Wolken zu fallen wenn das Wort "Impfschaden" fällt, das ist mir zu hinterwäldlerisch - vor allem da in der Praxis dieses Arztes schon einiges diesbezüglich verpatzt worden ist. Wenn ich mich als Mama wirklich informiert habe und gegen etwas entscheide, dann möchte ich mich nicht beleidigen lassen. Seine Meinung darf ein Arzt gerne kundtun - mich also beraten - aber diese Arroganz anderen Ansätzen gegenüber, die macht mich dann sehr traurig.
1,282
http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=9958&highlight=
3,009
was ist denn bedenklich am guthrietest?
122
Egal was ist, er nimmt mich immer ernst. Ich hatte beispielsweise mal geträumt, dass meine Tochter sich das Genick gebrochen hat. Und am Tag drauf ist sie in der Schule von jemandem geschubst worden und mit dem Hals gegen die Tischkante. Es war zwar alles OK, aber ich war so beunruhigt durch den Traum. Mein Arzt war sehr verständnisvoll und konnte meine Sorgen durchaus verstehen und hat mich nicht gleich als hysterisch abgetan. Vor allem nimmt er sich auch immer sehr viel Zeit und untersucht sehr gründlich. Meine Tocter freut sich auch immer, wenn wir hingehen. Ach ja und seine Privatnummer steht im Telefonbuch, er ist also auch außerhalb der Sprechzeiten immer erreichbar.
Da ich diesmal eine ambulante Geburt plane, habe ich ihn gefragt, ob er zu den notwendigen Untersuchungen auch zu uns kommt. Auch das macht er, er hat sich gleich meinen ET in seinen Kalendar eingtragen.
Die Arzthelferinnen sind auch alle sehr nett.
319
>er hat KEINE sprechstundenhilfe oder sonstige helferin, sondern macht alles selber. dadurch hat er NIE zuviel eingeteilt (längste wartezeit vielleicht 10minuten) und kennt seine patienten wirklich sehr gut.
>hat mich anfangs fast alle 2 wochen bestellt und kennt simon jetzt wirklich sehr genau.
>empfiehlt als flaschenahrung NUR PRE und rät bei bekost auch von karotten (möhren?) ab. ich wurde bezüglich beikost sehr gut beraten und bekam viele gute tipps.
>impft nicht gleich fröhlich drauf los, sondern klärt über risiken, nebenwirkungen etc auf, gibt broschüren mit und sagt, ich solle mir bis zum näächsten mal überlegen, ob und was ich impfen lassen will.
>nimmt sich zeit und untersucht genau, erklärt, was er tut und warum
bin wirklich sehr zufrieden!!
180
Wir sind inzwischen beim dritten Kinderarzt gelandet.
Mit der ersten war ich Anfangs sehr zufrieden. Sie ist Schulmedizinerin und Homöopathin und hat eine schöne Praxis. Allerdings habe ich im Laufe der Zeit immer mehr gemerkt, dass sie die Schulmedizin vernachlässigt und nur noch homöopathisch behandelt. Das ist grds. nicht schlimm, aber dadurch hat sie mir, insbesondere als ich mit meiner Tochter gestürzt bin und sie sich ein Bein gebrochen hat (ich mir den Ellenbogen) falsche Auskünfte über verwendete Medikamente gegeben und war auch sonst sehr unfreundlich. Ich hatte den Eindruckl dass sie mir die Schuld an dem Unfall gab. Wofür ich definitiv nichts konnte war aber, dass der Gips falsch angelegt wurde und mein Kind dadurch eine nekrotische Ferse bekam.
Na ja, als wir uns dann nach etwa einem Jahr entschieden, Unsere Tochter impfen zu lassen, war danach jedes Zipperlein, dass sie hatte ein Impfschaden. U.a. dass sie seit Februar nicht mehr durchschlief wurde von der Ärztin als Folge der Impfung im Mai danach angesehen. Ach ja, die Impfung erfolgte dann mit dem 6-fach-impfstoff, der keine 3 Monate später vom Markt genommen wurde (Hexavac) ohne, dass ich irgendein Mitspracherecht bekommen habe, geschweige denn gefragt wurde. Der Impfstoff sei, wenn ich schon impfen ließe, am Besten. Impfberatung erfolgte auch nicht, wir haben uns selbst informiert und auf meine Frage, ob ich denn auch anders als 6-fach impfen lassen könnte, hieß es nur "Tetanus allein".
Wie auch immer, der Grund, aus dem ich schließlich gewechselt habe war folgender: ich war zur Gewichtskontrolle mit meiner Tochter da, die schon immer eher wenig gewogen hat und sie meinte, ich solle ihr Blut abnehmen lassen, aber besser nicht heute, sondern am nächsten Tag - Frankas Geburtstag- und das im KH gegenüber, weil sie da nicht könne. Heute nicht, weil Franka durch die Impfung schon gepikst war. Als wir gerade dabei waren, zu gehen, meinte sie, wir könnten ja vielleicht doch heute noch Blut abnehmen, aber da lehnte ich ab und sagte mir, ihr voriges Argument wäre mir eingängig, zwei Pikse an einem Tag müssten nicht sein. Also war ich am nächsten Morgen im KH. Die meinten, entgegen der Auskunft der Ärztin, dass sie kein Blut abnehmen dürften und riefen bei der Ärztin an.
Die Ärztin teilte daraufhin den Schwestern mit, dass ich mich am Vortag geweigert hätte, Franka von ihr Blut abnehmen zu lassen und dass sie daraufhin den Vorschlag gemacht habe, ich solle in KH gehen. Dies wurde mir sogleich mit vorwurfsvoller Stimme von den Schwestern vorgehalten und widerwillig die Blutabnahme gemacht.
Ich bin daraufbin nicht mehr mit meinem angeblich impfgeschädigten und unterernährten Kind zu dieser Ärztin gegangen, sondern habe mir die Ergebnisse des Bluttests schicken lassen und nach vielen Mühen (alle Ärzte im Umkreis hatten Aufnahmestopp) einen KiA in einer 30 km entfernten Stadt gefunden.
Dort stellte sich heraus, dass mein Kind weder impfgeschädigt noch unterernährt war und das das Blutbild, dass die früherer KiÄ in Auftrag gegeben hatte gar nicht geeignet war, um eine Mangelversorgung oder Unterernährung feststellen zu können.
Wie auch immer, Franka war völlig gesund, was mehrere Tests ergaben und ich war sehr zufrieden mit diesem Arzt. Er hatte 2 Wartezimmer und eine schöne, große Praxis mit vielen Spielmöglichkeiten. Leider hat er nicht immer Bescheid gegeben, wann er nicht in der Praxis war. Z.T. sprang der AB nicht an und wir fuhren auch mal umsonst die 30 km einfache Fahrt.
Als das meinem Mann passierte und er mit dem kranken Kind wieder heim fuhr, hat er sich schließlich als Notfall bei unserem ortsansässigen KiA vorgestellt. Zwar wollte ihn die Sprechstundenhilfe wegen Aufnahmestopp wieder heimschicken, aber er ist geblieben und aufgrund des entstehenden Tumultes ist der Arzt rausgekommen und hat sich unserer Kranklaus angenommen.
Er meinte auch, dass wir mit Franka gerne regelmäßig kommen könnten, was mein Mann gerne annahm.
Mein Mann klärte das mit dem anderen Arzt ab und seitdem haben wir einen KiA am Ort, zu dem man laufen kann. Mein Mann ist sehr zufrieden und da er inzwischen die Arztbesuche übernommen hat, ist das okay.
Allerdings steht der Artzt dem impfen sehr unkritisch gegenüber und war sehr verwundert, das wir Franka nicht gegen Windpocken geimpft haben, als ich sie vor kurzem mit Windpocken in die Praxis brachte. Keine 2 Wartezimmer, aber Termin nach der regulären Sprechstunde und dann sofortige weiterleitung in separates Zimmer, ohne Kontakt zu anderen.
Das Impfthema wird bei Nr. 2 noch größere Diskussionen geben, aber von Bekannten habe ich gehört, dass er durchaus nicht wahllos impft, wenn er merkt, dass die Eltern das nicht möchten, also lasse ich das auf uns zukommen.
Tschuldigung, dass war ein Roman, aber der Gedanke an die Ärztin Nr. 1 bringt mich immer noch in Rage. Falsche Medikamente verschrieben (zum Glück waren wir wegen dem Bruch sowieso in einer Kinderchirurgie in Behandlung) und dann noch Mütter im KH schlecht machen ...