Hallo,
was können wir tun, dass sich unser Baby (vier Monate) auch vom Vater beruhigen lässt? Der Vater kümmert sich zwar sehr um das Kind und mich, wollte unsere Tochter aber selten rumgetragen, hat sie dafür im Kinderwagen rumgefahren oder mit ihr gespielt.
Vor allem abends weint sie dann bei ihm auf dem Arm und lässt sich nur von mir beruhigen. Ich wollte, dass unser Kind seinen Geruch besser kennt und habe sie ihm, als er eine Woche zuhause war, immer wieder versucht zu geben. Meistens funktionierte es nicht. Mittlerweile ist er schon eingeschüchtert.
Ich möchte aber auch mal kurz weggehen können oder dass sie vom Vater ins Bett gebracht wird.
Kommentare
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Bei mir ist es so, daß andere vertraute Personen erst dann akzeptiert sind, wenn ich weg bin. So nach dem Motto: Wenn Du eh da bist, kannst Du Dich ja auch um mich kümmern.
Mach also mal einen spaziergang - aber nicht nur 5 Minuten. Und öfter, wenns nicht gleich klappt.
Wie wars denn bei der Rückbildung? Da mußten die zwei einfach durch....
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Wenn die beiden allein sind, ist sie friedlich und die beiden haben ein anderes Einschlafritual: nicht rumtragen, sondern die Kleine liegt in ihrem Bett, Sander sitzt daneben und liest Zeitung, allerdings laut, und ein Licht macht Schatten aus Ihrem Mobile auf den Betthimmel. So schläft sie immer ein- bei Sander, bei mir nur selten, aber immer öfter.
Ansonsten muß Dein Liebster eben sie mit Pyjama im Wagen in den Schlaf fahren, wenn er sie nicht tragen wollte... :cool01: Hat meiner auch gemacht. Ich glaube der Trick ist: Geh los und lass die mal alleine machen. Du bist nicht verantwortlich für deren Verhältnis, das müssen sie sich selbst aufbauen. :razz:
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Ich möchte nicht, dass meine Tochter so lange brüllt. Versuchen okay, aber nicht auf Biegen und Brechen. Die beiden alleine machen lassen und richtig weggehen, traue ich mich gar nicht mehr. Spazieren gehen ja, aber gegen abends hat er einfach keine Chance bei ihr.
Mit dem Rumtragen habe ich die ersten drei Monate gemeint. Als Frühchen hatte sie bei mir den Extra-Kuschel-Bonus auf dem Arm. Ich hatte sie praktisch die ganze Zeit bei mir. Er war zu faul zum Tragen und hatte auch den Dreh mit der richtigen Technik nicht raus, wie man die zweite Hand frei hat.
Ob sie es dem Vater übel genommen hat, dass er ihr, als er vor vier Wochen abends auf sie aufgepasst hat, die Milch viel zu spät gegeben hat, weil er sie im Kühlschrank (äh, die handelsübliche Größe) nicht gefunden hat und sich gewundert hat, warum sie von einem GANZEN Fläschchen Bauchweh-Tee nicht satt wird?
Ins Bett lege ich sie auch, wenn sie wach ist, bleibe daneben bis sie schläft oder heute konnte ich auch rausgehen *freu* Seit die Blähungen weg sind, geht das. (Ich bin so stolz auf sie! Andere Mütter stehen auf die Brüllen-lassen-Methode und die brauchen wir ein Glück gar nicht.)
Beim Autofahren schläft sie nicht freiwillig ein, wenn sie im Sitz auf der Rückbank alleine ist. Als ich nicht sofort anhalten konnte, hat sie sich so eingebrüllt, dass ich dachte, sie erstickt gleich. Seitdem passe ich beim abendlichen Autofahren extrem auf!
Morgen abend gehe ich aus, wenn sie eingeschlafen ist. Ich bin gespannt...
Aber was kann er denn jetzt tun, dass sie ihn besser akzeptiert?
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Ich weiß, daß sind die Dinge, die am schwersten fallen. Aber auch wenn es momentan nicht klappen will. Sobald sie größer werden, kkommt ein neuer Draht zum Vater dazu - hab ich von vielen gehört, bei uns wars auch so.
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