Jana trinkt nachts ja noch so 2 manchmal auch 3 Fläschchen.
Um ihr das langsam aber sicher "abzugewöhnen" habe ich mich an den Vorschlag gehalten der in dem Buch: "Schlafen und wachen" genannt wird.
Der Vorschlag ist folgender:
das man langsam anfängt das Fläschchen zu verdünnen, also immermal ein bisschen weniger vom Milchpulver in die Flasche gibt.
Das habe ich auch probiert:
normalerweise bekommt sie auf 200ml wasser dann 6 Löffel Milchpulver...nun haben wir es so umgestellt erstmal auf die gleiche menge wasser aber nur 5 Löffel vom Milchpulver.
Was ich dabei allerdings nicht bedacht habe ist....
nun ist es nicht bei den 2-3 Fläschchen geblieben seitdem trinkt sie 4-5 :shock:
irgendwie war das ja auch nicht ganz Sinn der Sache....
das ist wohl wiedermal der berühmte Unterschied zwischen Theorie und Praxis
...aber wie soll ich das denn jetzt machen....es erstmal so lassen und dann vielleicht in ein bis 2 Wochen wieder etwas verdünnen?? und sehen wie es wird.
Ich hab keine Ahnung....was meint ihr?
Kommentare
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Mein Kleiner ist fast 10 Monate alt. Ich verlange ja gar nicht (sofort) das er durchschläft. Denn ich kenne ja die Berichte im Forum.
Philipp bekommt abends 180ml (manchmal auch 230ml) PRE und schläft dann meistens bis halb 4 / halb 6 durch. Das ist doch schon mal nicht schlecht. Aber neuerdings wird er das erste Mal wach, bevor ich überhaupt im Bett bin bzw. wenn ich gerade eingeschlafen bin. *nerv* Und da liegt das Problem! Er läßt sich weder mit seinem Schnuller noch mit Tee beruhigen, geschweigedenn von mir. Er will immer seine (blöde) Flasche. Ich gebe ihm dann 100ml. Dann schreit er zwar noch, aber wenn er dann seinen Nuckel bekommt, schläft er sofort weiter.
Es kann zwar gut möglich sein, dass er gerade wieder Zähnchen bekommt, aber meine Frage bezieht sich jetzt mal im Allgemeinen auf die nächtliche Flasche, besonders auf PRE: Ist das nicht schon Gewohnheit bzw. Verwöhntheit?
Ich weiß zwar, dass hier im Forum erklärt wird, das PRE nach Bedarf wie Mumi gegeben werden kann und das man die 1er nicht unbedingt braucht. Und das es nicht automatisch besser wird (nachts), wenn man die 1er füttert. ABER ich bin doch ernsthaft am überlegen, ob ich nicht doch mal einen Versuch mit der 1er wagen sollte. Vielleicht reicht es ihm ja doch nicht.
Was meint ihr?
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Nino isst Abends 240 ml Brei + 1/2 Obstglas......
Und :arrow: ich stille Nachts noch immer alle 3 Stunden.
Und Brei sättigt ja nun noch mehr als 1-er Nahrung.
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Ich habe ihm heute mal ein paar Brothäpchen mit vegetarischem Brotaufstrich gegeben :arrow: hat er weggenascht wie nix. Und später gab´s noch eine große Flasche. Aber noch PRE. Nun warte ich mal ab.
Mich irretiert nur immer das Geschrei! Ist das bei euch auch so? Wenn die Flasche alle ist, sucht er mit dem Mund nach MEHR. Wenn ich ihm den Schnuller gebe, geht´s. Ich glaube zwar auf der einen Seite, dass ich ihm das so angewöhnt habe (denn beim Stillen war das auch schon so). Auf der anderen Seite frage ich mich ob er wirklich satt ist (muss er ja eigentlich, sonst würde er ja erfarhungsgemäß gar nicht einschlafen).
Was anderes. Ich beobachte aber auch noch, dass er, wenn ich in sein Zimmer komme, um ihn zu beruhigen, im Vier-Füßler-Stand hockt und versucht zu krabbeln. Und das trotz Schlafsack und im Halbschlaf. Wenn ich ihn dann umdrehe, weil er ja dabei weint, ist es aus. Bis zur Flasche... :mad:
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Wenn er 2h später wieder weint, nuckelt er nur an der Brust und dann hole ich ihn zu mir ins Bett. Dann schläft er 4 Stunden durch bis zum nächsten stillen.
Seit drei Nächten allerdings muss ich ihn nach 3h stillen und auch dann trinkt er gierig die Brust leer.
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Bei Alina ist das Saugbedürfnis nach wie vor riesig groß. Sie trinkt bis zu 900 ml Wasser nachts. :shock: Mit Hunger hat das bei ihr nichts aber auch gar nichts zu tun. Vom Abend bis zum Morgenbrei vergehen schon mal 15 STunden, wenn Madame länger schläft. Und sie ist dann zwar hungrig aber friedlich.
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Noch ne´ Frage wegen der PRE. Mir ist ja schon klar, dass man sehr lange (voll)stillen kann und das das Baby auch satt wird: weil sich ja die Mumi ständig an Baby´s Entwicklung anpasst. Aber die PRE bleibt ja in der Konsistenz gleich. Ist es dann nicht logisch, dass die PRE irgendwann nicht mehr reicht?
Was hat man denn frührer gemacht? Ach ja, wahrscheinlich wieder die Haferflocken-Geschichte mit Butter und Zucker.... :???:
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http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=6971
:eek02:
Gisela... ;-)
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Ich wollte dir aber noch eine Frage beantworten: Stimmt, Muttermilch paßt sich Babys Bedürfnissen im Lauf der Monate an. Aber diese "Anpassung" ist bei weitem noch lange nicht so markant wie der Wechsel von einer Pre auf eine 1er Nahrung (zugesetzte Kohlenhydrate).
Ich habe übrigens auch bei allen vieren die Erfahrung gemacht, dass, egal, was abends gefüttert wurde, entweder der Hunger nach "mehr" da war oder sie Stunden durchschliefen. Die Aussage, ein Kind dürfe mit knapp einem Jahr oder auch älter nachts nicht mehr hungrig sein, ist meinen Erfahrungen nach definitiv nicht zu pauschalieren. Die einen können Stunden schlafen, andere brauchen alle paar Stündchen was - ich kenne beide Seiten ( und :sad:). Und noch einmal ein "aber": Es wird tatsächlich besser. ;-)
:byebye01:
Gisela
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Und dann frage ich mich, ob ein 10 Monate altes Baby nicht schon mit der Stärke in der 1er klarkommt. Schließlich ißt Philipp ja auch schon Gedreideprodukte und Brot. Kann man das nicht vergleichen?
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Grundsätzlich kannst du Philipp schon eine 1er geben und austesten, ob sich damit sein Fütterungsverhalten ändert. Bei uns hat es seinerzeit aber nichts gebracht.
:byebye01:
Gisela
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