Hallo!
In Anbetracht dessen, dass meine Freundin jetzt schwanger ist (wie vielleicht einige schon mitbekommen haben in anderem Thread) beschäftigte ich mich jetzt natürlich sehr mit dem Thema. *neidisch bin und auch haben will* :traurig02:
Aber naja,...
Und jetzt ist mir eine Frage eingefallen, die mich schon seit langem beschäftigt und die mir aber immer wieder entfallen ist, aber jetzt hab ich endlich die Gelegenheit sie zu stellen, und zwar:
Es ist vielleicht eine blöde Frage :rotwerd01: aber merkt man denn den Unterschied zwischen einer normalen Regelblutung und einer evtl. Fehlgeburt? Weil man muss doch generell IMMER nach einer Fehlgeburt ins Krankenhaus zur Kyritasche ( :shock: ääh, wie schreibt man das? :confused01: ), oder? Auf jeden Fall und immer?
Und was ist wenn jetzt der Zeitpunkt einer Fehlgeburt zufällig mit der Regel zusammentrifft und man denkt sich halt, na gut, ist halt die Regel, vielleicht etwas stärker aber was solls. Oder gibts das nicht?
Und wenn doch, was passiert dann? Dann bleiben vielleicht Reste drin und dann krieg ich eine Infektion, oder was ist dann? Und ich werd nie erfahren, dass ich vielleicht schwanger war.
Das interessiert mich nun wirklich brennen, vielleicht kann mir das wer sagen.
Und noch eine Kleinigkeit, kann man denn ca. in Prozent oder so sagen, wieviele Frauen in den ersten drei Monaten eine Fehlgeburt haben? Gibts da Statistiken? Ist das eher häufig der Fall, oder kann man dazu nichts sagen? Ich habs nämlich von so vielen Seiten gehört.
Na gut, das wars auch schon.
Lg Melli :byebye03:
Kommentare
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statistisch gesehen enden 50 % aller SS in einer Fehlgeburt in den ersten 3 Monaten.
Oft bekommen es die Frauen nicht mit, weil einfach nur die Regel ausbleibt und dann doch eine Woche später einsetzt. Die Frauen glauben dann meist, der Zyklus ist verschoben. Es kann allerdings sein, dass die "Regelschmerzen" dann heftiger sind.
Wenn eine SS so früh abgeht ( das ist ja dann 5, 6, 7 Woche ) ist meist keine Cürettage erforderlich. Da die Gebärmutter alles abstösst.
Sollte doch mal "etwas" drin bleiben, wird man es merken ( Schmerzen, Fieber)
59,500
2. Man muss überhaupt nicht IMMER zu einer Kürettage, das sollte man tunlichst nur auf die allernötigsten Eingriffe beschränken, da der Verdacht besteht, dass Kürettagen ein erhöhtes Fehlgeburtsrisiko bei Folgeschwangerschaften bringen. Außerdem regelt die Natur so etwas normalerweise sehr gut, eine Kürettage birgt zudem ein Verletzungsrisiko in der Gebärmutter. Doch, das gibt es sogar sehr häufig. Man spricht davon, dass im Durchschnitt jede Frau mindestens einmal in ihrem Leben eine Fehlgeburt hat, die meisten unbemerkt. Nein, dafür blutest du doch! Was wäre, wenn du wüßtest, dass du einen Frühabbort hattest? Akzeptiere die Regeln der Natur und die Weisheit der Natur, ein nicht gesundes Baby wieder gehen zu lassen und dann stellt sich dir die Frage erst gar nicht. Ich bin zwar Statistik-Fan, aber dazu habe ich leider keine Zahlen. Aber eine Antwort etwas weiter oben von mir geht schon in diese Richtung...
:byebye01:
Gisela
260
erstmal: nach einer Fehlgeburt muss nicht in jedem Fall ausgeschabt werden (war bei meiner letzten in der 6. Woche so).
Die Blutung unterscheidet sich so früh eigentlich nicht sehr von einer Regelblutung. Es kommt auch nicht mehr Zellmaterial. Also wenn man nicht weiß, dass man schwanger ist - so bekommt man es nicht heraus.
LG
Bibo
3,151
Ich werd's wohl nie erfahren... ;-)
471
Du machst mich jetzt schwach..... eine AS erhöht das FG Risiko????
Mir haben sie in diesem Jahr schon 2 verpasst (6. und 11. SSW). Die erste hätte ich mir kneifen können, wäre ich damals informierter gewesen. Das zweite war leider eine verhaltene FG, deshalb habe ich es machen lassen. Aber das hat mir keiner gesagt....
Nun bin ich heute 4+6 ..... und habe mir vielleicht durch mein Verhalten mein Risiko noch erhöht?
Na super! Ich bin eh nicht besonders posituv gestimmt, sondern ziemlich verhalten und skeptisch... so ein Mist.
Was geht denn da genau vor sich? Ist es wegen einer Verletzung oder Beeinträchtigung der Gebärmutterschleimhaut? Kann man das irgendwie unterstützen?
LG Sonnenblume
59,500
eine Ausschabung ist objektiv in nur wirklich wenigen Fällen nötig, weil normalerweise die Natur auch bei einer verhaltenen Fehlgeburt die Dinge richtig regelt. 14 Tage sollte und kann man sich durchaus Zeit lassen, wenn keine anderen Komplikationen dazwischen kommen. Um wieviel höher das Risiko nach Ausschabungen ist, kann ich dir leider nicht sagen, jedoch sollte man berücksichtigen, dass eine Ausschabung immer auch eine Veränderung im Gewebe nach sich zieht.
Bei dir denke ich aber, dass dein Schilddrüsenproblem (wie du im anderen Beitrag geschrieben hast), eher eine Rolle spielen könnte. Ich meine, mich grau daran zu erinnern, dass da ein Zusammenhang bestehen kann, bin mir aber nicht wirklich 100 %ig sicher. Marlies oder eine unserer Krankenschwestern werden dir dazu später aber bestimmt mehr sagen können.
:byebye01:
Gisela
1,414
Ich habe es bemerkt, weil meine Blutungen sehr stark waren, starke schmerzen, viele Klümpchen und die Blutung hat lange angedauert.
bei mir ist jede Regel anders - manchmal stärker und länger, manchmal schwächer - ich mach mir keine Gedanken mehr, kann mich ja nicht bei jeder Regel fragen, ob ich vielleicht doch schwanger gewesen bin.
Amelie