Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Fehlgeburt?

bearbeitet 2. 03. 2005, 23:01 in Schwangerschaft
Halli Hallo!

Gibt es nun einen Zusammenhang oder nicht? Im Internet bin ich auf der Erforschung meiner beiden FG darauf gestoßen.
Tatsächlich habe ich eine leichte Unterfunktion, obwohl alle Ärzte meinten, das könne nicht sein.... (? sie haben es mir wohl von den Augen abgelesen)....
Die behandele ich jetzt mit Tabletten.

Nun bin ich wieder ganz frisch schwanger (4+6) und zwei Ärzte meinten, dass man mit einer nicht behandelten Unterfunktion kein erhöhtes FG-Risiko hätte. Auswirkungen wären, dass man gar nicht erst schwanger wird, aber das bin ich nun schon dreimal ohne große Übungszyklen geworden.
Ich hatte mir natürlich ein bißchen Hoffnung gemacht, dass es daran lag und jetzt alles gutgehen wird, weil ich die Tabletten nehme. Aber das hat mich jetzt echt wieder mutlos gemacht.
Sonst ist echt alles abgecheckt, die Chromosomen sind o.k., mein Mann hat sich untersuchen lassen, Blutgerinnung stimmt, sonstige Hormonewerte auch......

Ich weiß, dass man immer wieder in dem Sack steckt, in dem die 25% (oder sogar mehr) herausgelost werden, aber ich finde, frau muss es nicht gleich dreimal hintereinander mitmachen, oder?

LG Sonnenblume

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also meines Wissens nach gibt es vermutlich sehr wohl einen Zusammenhang. Ich habe Dir mal etwas rausgesucht.
    Schwangerschaft bei Schilddrüsenunterfunktion erfordert sofortige Erhöhung der Thyroxindosis
    Bei einer Schilddrüsenunterfunktion produziert das kleine Organ Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone. Diese Hormone sind für wichtige Stoffwechselvorgänge im Körper verantwortlich und müssen in einem solchen Fall daher täglich in Tablettenform eingenommen werden.

    Während einer Schwangerschaft erhöht sich der Bedarf an Schilddrüsenhormonen deutlich, denn die Schilddüse des Fötus entwickelt sich erst am Ende des Dritten Monats. Bis dahin ist das Ungeborene auf die Hormone der Mutter angewiesen. Bei gesunden Schwangeren passt sich deren Schilddrüse durch eine erhöhte Produktion dem Mehrbedarf an. Bei schwangeren Frauen mit einer Schilddrüsen-unterfunktion hingegen kann die Hormonproduktion nicht bedarfsgerecht gesteigert werden. Eine unzureichende Versorgung mit Schilddrüsenhormonen (T3/T4) erhöht das Risiko für eine Fehlgeburt sowie mögliche Störungen bei der Gehirnentwicklung, die zu einer verminderten Intelligenz führen kann. Um diesen Folgen vorzubeugen, müssen betroffene Schwangere die tägliche Thyroxin-Dosis erhöhen.
    Eine amerikanische Studie förderte neue Ergebnisse zum Zeitpunkt und zum Umfang der Dosiserhöhung zu Tage. Demnach sollte die Dosis bereits bei Feststellung der Schwangerschaft (meist in der fünften bis sechsten Schwangerschaftswoche) angepasst werden. Der Bedarf stieg während der ersten Hälfte der Schwangerschaft um 47 Prozent an. Betroffene Frauen sollten im Fall einer Schwangerschaft regelmäßig ihren TSH (das die Schilddrüse stimulierende Hormon)-Wert und ihren T4-Wert bestimmen lassen. Über diese Werte kann der Arzt feststellen, ob genügend Schilddrüsenhormon für die Frau und ihr Ungeborenes vorhanden ist.
    Quelle: Alexander et al. (2004): Timing and Magnitude of Increases in Levothyroxine Requirements during Pregnancy in Women with Hypothyroidism; N Engl J Med, 351 (3), 241-249
    Juni 2004
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh super! Das klingt sehr interessant. Sowas Konkretes hatte ich bisher noch nicht gefunden!
    Ich war jetzt Anfang der 5. SSW beim Doc und habe den Wert schon überprüfen lassen. Noch ist er o.k.
    Dann werde ich in 3-4 Wochen direkt wieder da auf der Matte stehen. Der Doc meinte zwar sechs Wochen, aber es hört sich ja so an, als ob es gerade am Anfang super super wichtig ist.

    Außerdem habe ich wieder ein bißchen Mut gefasst, dass ich doch eine organische Ursache behandelt habe und es nun alles gut gehen wird.

    Vielen Dank Marlies!

    LG Sonnenblume
  • FeeFee

    467

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Sonnenblume,
    bin auch trotz Überfunktion schwanger geworden. Hatte zwar keine Fehlgeburt, mußte aber alle 3 Wochen zur engmaschigen Blutkontrolle, habe brav mein Carbimazol genommen und mußte 3 mal in der Schwangerschaft in eine Spezialpraxis, weil sich die Schilddrüsen Medikamente auf das Kind übertragen könnten.

    Den Zusammenhang zwischen Schilddrüsenerkrankung und FG habe ich auch gehört.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann macht es mich umso saurer, dass einem diverse Ärzte (darunter auch die Humangenetikerin, Ärzte im KH und mein alter FA) erzählen, dass es da keinen Zusammenhang gibt.
    Irgendwann mag man ja schon gar nicht mehr fragen......

    Ich muss mich aber doch nochmal genauer erkundigen, denn mein Hausarzt hat jetzt nur den TSH überprüft, der war eigentlich immer noch relativ o.k. Nach diesem T4 Wert muss ich nochmal fragen.
    Am liebsten würde ich ja auch direkt zu dem Radiologen gehen, der mir alles toll erklärt hat, aber da ist ja alles voller Strahlung. Da habe ich Angst, dass sich sowas auf den Knopf in mir auswirken könnte.....

    LG Sonnenblume
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sonnenblume schrieb:
    Am liebsten würde ich ja auch direkt zu dem Radiologen gehen, der mir alles toll erklärt hat, aber da ist ja alles voller Strahlung. Da habe ich Angst, dass sich sowas auf den Knopf in mir auswirken könnte.....
    Nene, vergiß das mal ganz schnell wieder. Es gibt Arbeitsschutzbestimmungen und in den normalen Räumlichkeiten (Sprechzimmer, Wartezimmer etc.) darf die Strahlung auch nicht erhöht sein...

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das habe ich mir auch so gedacht.... aber es kommen da Leute raus, die ja ein bißchen strahlen.... oder dei Türen gehen auf....
    Bin etwas unsicher ehrlich gesagt. Mir macht sowas vielleicht nichts aus, aber so einem kleinen Teilchen.....

    Hmm hmmm
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du bist keiner Dauerbelastung ausgesetzt. Außerdem dürfte dann keine schwangere Frau mehr fliegen, wenn die Röntgenbelastung tatsächlich so schlimm ist. ;-) Denn im Flugzeug werden erheblich mehr Röntgenstrahlen freigesetzt als z. B. beim Röntgen eines Zahnes.

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hmm, stimmt, da hast Du auch wieder recht.
    Dann werde ich wohl doch nochmal zur Überprüfung zum Facharzt gehen, denn mein Allgemeinmediziner hat die Unterfunktion anfangs auch verschlafen.....

    LG Sonnenblume
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    kann ich - das glaube ich zumindest - auch mal jemandem weiterhelfen. Bin auch mit SD-Unterfunktion zur Überraschung des Internisten schwanger geworden. Schön auf den TSH Wert aufpassen - neue Studien besagen, dass der sich so gegen eins einpendeln sollte - bisher war die Obergrenze auf 4,2 festgelegt - die wurde jetzt auf 2,5 gesenkt - aber wie gesagt, gerade in der ss sind die SD Hormone besonders wichtig und ich hab mich mit dem oberen Grenzwert nicht zufrieden gegeben. Weitere Infos findest du unter schilddruesenforum.de - in diesem zusammenhang vielleicht noch ein hinweis: es wird angeraten, zusätzlich jod und folsäure aufzunehmen - preiswert und praktisch ist folio - gibt`s in der apotheke. die anderen sachen wie femibion sind relativ teuer.

    liebe grüße und teu, teu, teu

    zetti
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bitte nochmal den Forumsknigge zu lesen. Bitte Links nur nach Rücksprache mit dem Moderatoren oder mir, und bitte Vorsicht mit Empfehlungen von Mittelchen. In diesem Fall kann ich es stehen lassen.
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wird nicht wieder vorkommen! war mir bei dem tipp aber sehr sicher, da ich vorhe sehr viele spezi-meinungen eingeholt habe. trotzdem danke für den hinweis!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, darum habe ich das ja auch stehen lassen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für den Tipp mit den Werten. Mein Hausarzt meinte zwar am Telefon, es sei alles im grünen Bereich.... aber der Radiologe hatte mir auch schon gesagt, "Grüner Bereich" ist relativ, weil die Grenzwerte verschoben wurden. Jetzt ruf ich nochmal an und frage genau nach dem Wert.

    Zu Jod muss ich aber noch was sagen. Der Radiologe hat mir ausdrücklich jede Jodaufnahme zusätzlich verboten, da wäre ich mit Selbstdiagnostik echt vorsichtig. Und es gibt auch Folsäurepräparate ohne Jod, die man wählen sollte, wenn man etwas mit der SD hat. Auf jeden Fall nur nach Rücksprache mit dem Arzt Jod nehmen!

    LG Sonnenblume
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kannst Du die dann mal bitte hier einstellen?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, hier die Werte:

    TSH basal 2,3910 (Grenzbereich 0,350 - 5,30)

    T4 6,83 (Grenzbereich 4,09 - 11,70)

    T3 1,04 (Grenzbereich 0,58 - 1,59)

    So, nun habe ich aber zum Beispiel vor 1,5 Jahren einen TSH basal von 2,73 gehabt. Also hat sich nicht wesentlich etwas verändert.....
    Der Radiologe hat mir gesagt, dass 2,5 mittlerweile die Obergrenze beim TSH basal sei und dass man da eingreifen muss, um einen chronische Erkrankung zu verhindern.

    Ich hatte gerade auch die Gelegenheit mit meinem HA zu sprechen. Habe ihn nochmal erheblich festgenagelt und er meinte, nach neuesten Erkenntnissen stimme das mit den 2,5.

    Und da ich schwanger BIN und mein Kind auch etwas abverlangen wird, kann der Wert ja eigentlich nur noch schlechter werden......

    Er hat mir dann gesagt, ich solle die Dosis jetzt doch steigern auf 75 pro Tag. Vorher hieß es "grüner Bereich" und da wusste er auch von der SS.

    Es ist alles echt toll! Man kann sich auf nix mehr verlassen, bin nur froh, dass es das Internet gibt, wo man noch auf Infos stößt....

    LG Sonnenblume
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    da kann ich dir echt nur aus vollstem Herzen zustimmen, ich hab ungefähr drei Wochen gebraucht, um das richtig abzuklären - und die Hilfe gab`s v.a. aus dem Netz oder von Freunden, die sich auskennen...

    versteh ich nicht ganz, jeder Buchhalter muss sich doch auch halbwegs auf`m Stand halten - o.k., der neue Grenzwert von TSH 2,5 scheint wirklich recht neu, aber das war ja nicht die einzige Panne!

    deshalb find ich das Forum hier auch echt toll - leider kann man gar nicht so lange/viel lesen. aber es is ja auch noch`n bissel zeit!

    Grüße!

    zetti
  • FeeFee

    467

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Sonnenblume,
    das mit dem Jod stimmt leider auch. Ich muß bei den Ärzten ständig darauf achten, daß die mir ja kein Jod verabreichen. :flaming01: :flaming01: Außerdem habe ich noch einen Jod-Pass bekommen, wo alles drinsteht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Fee

    Gilt das denn auch für Jodsalz? Das nehm ich nämlich noch, hat mein Radiologe auch nix zu gesagt. Ist da denn viel drin, weißt Du das?

    LG Sonnenblume
  • FeeFee

    467

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Sonnenblume,
    es wird kein Nahrungsmittel ohne Jod geben. War sogar schon bei der Ernährungsberatung - die konnten mir leider auch nicht weiterhelfen. Zu mir hat mein Radiologe gesagt, für mich persönlich wäre auch Jodsalz nicht erlaubt. Besonders in der SS hat mein FA damals gesagt, keine Jodattaken. Aber das ist ja von Mensch zu Mensch verschieden. An Deiner Stelle würde ich mir noch eine zweite Meinung von einem anderen Arzt einholen. :roll: Mach Dir nicht soviel Gedanken, das wird schon!!!!!!!

    Aber denk an die zweite Meinung!
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo, mal wieder ne Frage, ggf. die Schilddrüsenfunktion betreffend.
    bin inzwischen in der 27. woche und hatte ca. in der 9. woche die schilddrüsenwerte wegen leichter Unterfunktion (TSH-Wert 6,1): Sinstellen lassen (Überprüfung ca. alle 4 Wochen, letzte Werte: 17.12.04 TSH: 0,42, FT 3 3,16, FT 4 0,42 Ich muss dazu sagen , dass ich an diesem Morgen die SD-Tablette schon genommen hatte und der TSH-Wert wahrscheinlich besonders niedrig ausgefallen ist, sonst liegt er um 1

    Bei einem allgemeinen Bluttest gab`s jetzt jedoch einen auffällig hohen Gesamtcholesterinwert (257 ; Grenzwert: 200), die anderen Cholesteinwerte waren o.k.
    LDL: 123,8 mg/dl, oberer Grenzwert 160 bzw. 3,22 mmol/ oberer Grenzwert 4,16
    HDL: 104 mg/dl unterer Grenzwert 40 bzw. 2,7 mmol/l unterer Grenzwert
    1,04
    LDL/HDL Quotient ist auch o.k.

    nun frage ich mich ob es damit zusammenhängen kann, dass ich bei der Blutabnahme nicht nüchtern war (essen kein Alkohol ;-) ) - aber dann müssten bei allen untersuchten die Werte erhöht sein. und - ist es wahrscheinlich, dass es trotz der eingestellten Werte an der Schilddrüse liegt.

    außerdem wundert mich der Wert generell, da ich vegetarisch lebe. aber käse, Milch etc. haben wahrscheinlich auch ausreichend tierisches fett - das esse ich natürlich.

    is n`bissel lang geworden, vielleicht ist auch hier der internist die richtige anlaufstelle - aber falls jemand genaueres weiss, würde ich mich freuen.

    einen schönen Sonntag noch!

    zetti
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Also dein Cholesterin Wert hat sicher nichts mit der Schilddrüse zu tun.
    Allerdings gibt es Familien die erblich vrobelastet sind.
    Schau mal ob in deiner Familie noch mehr einen erhöten Cholesterin haben ?
    Allerdings alleine ein erhöter Cholesterinspiegel stellt noch keine all zu große Gefahr da. Erst wenn noch mehr Faktoren wie Rauchen, Herz-Kreislauferkrankungen, Übergewicht dazu kommen sollte man verstärkt drauf achten.
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    woher denn noch?! :sad:
    erbliche Belastungen sind mir nicht wirklich bekannt - ich wüßte nicht, dass da bei irgenwem mal sowas festgestellt wurde. - wobei das wohl auch nicht so oft untersucht wurd oder?

    Übergewicht: hab ich glaub ich trotz ss in der 27. woche (61 kg bei 1,67 m nicht) :razz:
    das mit dem rauchen hatte sich erledigt, als ich fünf war - das hat mich mein opi mal probieren lassen (er hat sich`s dann mit 79 noch abgewöhnt :biggrin: , naja und trinken is ja während der ss auch nicht - sonst im durchschnitt max. 1 glas rotwein aller zwei wochen - das is ja auch nich die masse!

    ist denn der wert so hoch, dass ich was machen sollte oder soll ich das einfach so hinnehmen. vor drei jahren wurde aus den erhöhten cholesterinwerten geschlossen, dass mit der sd was nicht stimmen könnte - was dann auch tatsächlich so war

    dankeschön erst mal!

    zetti
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Zetti!

    Ich kann auch nicht Nützliches beitragen, aber wenn damals cholesterin auf die SD Fehlfunktion hingedeutet hat, dann würde ich das jetzt auf jeden Fall klären lassen.
    Es gibt auch so ein Schilddrüsenforum.... da hat mir jemand mal ziemlich kompetent Auskunft gegeben. Warst Du da schon?

    LG Sonnenblume
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo und dankeschön! am Anfang war ich da als es um die Einstellung der Werte ging. Könnte es jetzt noch mal probieren, aber wenn`s wahrscheinlich diesmal nicht an der SD liegt?

    Werd das auch noch mal mit der Hebi besprechen.

    Liebe Grüße!

    zetti
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Zetti

    was anders.... lässt Du alle 4 Wochen Blut überprüfen, habe ich das richtig gelesen?
    Ich war zuletzt Anfang Dez. , mein HA meinte, im März solle ich mal wiederkommen.....
    Hast Du denn nach der ersten Einstellung Deine Zufuhr geändert irgendwann oder ist bisher alles beim Alten geblieben?

    LG Sonnenblume
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich lasse nur die SD-Werte (FT 3und 4 und TSH) und den Eisenwert alle 4 Wochen kontrollieren. Das wurde mir im SD-Forum und auch vom Internisten empfohlen, da die SD in der SS wohl unterschiedlich "beansprucht" wird oder stark schwanken kann. Nach der anfänglichen Einstellung (ca. Woche 12) hat sich bis jetzt (Woche 27) allerdings nicht viel getan. Die anfängliche Dosis von Eythrox (75 mg) wurde nur minimal auf (0,93 mg) erhöht.

    beste Grüße!

    zetti
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab mich schon ein bißchen erschrocken, als meine hebamme in zusammenhang mit meinem erhöhten gesamtcholesterin (die anderen Werte, HDL,LDL und Quotient waren ja i.O. - siehe weiter oben) eine erhöhte achtsamkeit wegen anzeichen für das Hellp-Syndrom erwähnte :shock:

    sie hat mir erst mal was homöopatisches gegeben und mir ein paar ernährungstipps (kein fleisch - bin eh veggi, kein fisch, keine eier, bohnen, erbsen - ich nehme an purinhaltige Lebensmittel - und kirschsaft trinken) wie dicht sollte ich denn dranbleiben - der nächste us ist am 25.2. - dort wird aber kein blut abgenommen, der nächste hebi-termin ist der 4.3. - dat dauert ja sicher auch ein bissel eh sich da überhaupt was tut - oder?

    hab nich wirklich panik, da ich mich bestens fühle - bis auf die 10 kg mehr :biggrin: , möchte aber schon wissen, woran ich bin. treten denn die symptome plötzlich auf und sind sie "unübersehbar". gibt es noch andere außer kopfweh und magen-darmgrippenähnliche beschwerden?

    tausend dank schon mal und noch nen schönen Sonntag!

    zeti
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da gibt es zwei Möglichkeiten. Meistens kündigt sich das langsam an, mit Wassereinlagrungen, hohem Blutdruck...
    Vielleicht hilft Dir das hier
    http://www.hebamme4u.net/gestose.html
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    und das am Sonntag! vielen dank!

    alle anderen Syptome fehlen. das heisst warscheinlich einfach nur weiter schön aufpassen, dass das so bleibt.

    einen schönen sonntag noch!

    Peggy
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    inzwischen bin ich bei
    gesamt: 298 (100-200)
    HDL: 90 (>40) - also o.k.
    LDL: 180 (<150)
    Triglyceride 139 (40-200) also auch o.k.

    ich frag mich, woran das liegen kann - bin immer noch vegetarier und esse eigentlich nicht fett (o.k. schokolade gibt`s öfter als sonst - vielleicht 100 g in zwei wochen - das war`s dann aber auch schon!)

    sind die werte noch vertretbar oder sollte ich doch mal beim internisten (ist das der richtige arzt?) vorbeischaun?

    grüße und danke!

    zetti
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    ein erhöter Cholesterin kann auch erblich bedingt sein.
    Ich würde dieWerte nochmal abklären lassen.
    Gerade wegen de hohen Gesamtcholesterins.
    Wobei man auch hiersagen muß das der Cholestrin alleine noch nicht schädlich sein muß.
    Wenn dann allerdings noch andere Risikofaktoren zusammenkommen
    ( Übergewicht, Rauchen,etc) kann es an die Gesundheit gehen.

    Also klärdas nochmal ab, und forsch mal nach ob es in deiner FAmilie noch mehr Cholesteringeschädigte gibt. ;-)

    Wir haben das übrigens auch in der Familie
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    zum internisten und fragen, woher es kommen kann?

    meine mom hat wohl auch etwas zu hohe werte. mein paps ist an einem herzinfarkt gestorben - er hatte aber auch leichtes übergewicht - vom rauchen und alkohol gar nicht zu reden.

    bei mir scheiden andere risikofaktoren aus - außerhalb der ss kaum alkohol - zigarretten hab ich nich mehr angefasst, seitdem mein opi mich mit fünf mal probieren lassen hat :cool:

    hab auch noch mal mit einer ernährungsberaterin gesprochen, die konnte sich den anstieg auch nicht erklären, meinte aber, solang es nach der ss besser wird, isses nich so schlimm - ich sollte in 4 wochen die werte noch mal bestimmen lassen.

    hab am mo auch den ersten Geburtsvorbereitungskurs und werd die Hebi noch mal drauf ansprechen. scheint ja alles halb so wild zu sein, solang man die sache im auge behält.

    grüße und eine geruhsame - oder auch erfolgreiche nacht :razz:

    zetti
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