"Verstärkte Kontraktionsneigung"- was jetzt?

bearbeitet 24. 10. 2004, 15:06 in Schwangerschaft
hallo!

Bin in der 24. SSW und habe seit etwa 10 Tagen mit (allerdings nur tageweise) hartem Bauch (besonders bei schon kleinsten anstrengenden Tätigkeiten wie schnellem Gehen) zu tun. Seit Montag nehme ich auf telefonisches Anraten meiner Ärztin nun 450 mg Magnesium täglich.
Mittwoch bis Donnerstag abend war alles wieder gut: Schön weicher entspannter Bauch, kein Hartwerden mehr bis zum Rippenbogen.
Am Donnerstag Abend ging es aber trotz Magnesium wieder los!
Nun bin ich am Freittag direkt zur Ärztin hin und wurde ans CTG gehängt. Diagnose: Verstärkte Kontraktionsneigung der Gebärmutter (allerdings ist der Muttermund vollkommen okay)!
Damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet! Jetzt soll ich mich erstmal bis Montag auf dem Sofa schonen!

Ich mach mir jetzt Sorgen, ob ic damit bis zum Geburtstermin leben muss oder ob das evtl. auch wieder weg gehen kann?! Ich arbeite zwar nicht, aber ich studiere und das Semester hat gerade wieder angefangen- ich muss zu den Seminaren und Vorlesungen, um einen Platz zu bekommen, sonst kann ich das Semester praktisch vergessen!

Wie viel Sorgen muss ich mir denn nun machen? Wie groß ist die Gefahr von vorzeitigen Wehen oder sogar einer Frühgeburt? Haben das viele Schwangere? Oder habe ich (nachdem vor zwei Wochen meine Dauerübelkeit endlich aufgehört hat) einfach mal wieder Pech, dass ich keine "Durchschnittsschwangere" bin??

Was kann man denn noch machen (bzw. was wird gemacht) wenn das Magnesium nicht hilft?

Sorry für die vielen Fragen, aber ich bin halt etwas verunsichert!

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Claudia,

    auf wieviele Kontraktionen kommst du denn täglich ungefähr?

    Was sagt deine Vorsorgehebamme dazu?

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Gisela!

    Ich muss sagen, ich habe sie noch nicht gezählt, denn sie sind nicht regelmäßig, sondern immer nur dann, wenn ich mich in irgendeiner Form (leicht) anstrenge. Nachts auch im Liegen. Ich schätze aber mal grob, dass der Bauch so etwa 2 mal in der Stunde durchschnittlich hart wird (ist aber wirklich schwer zu sagen, weil ich das auch unterschiedlich stark wahrnehme).
    Meine Hebi (ich hab sogar zwei: eine, die in der Praxisgemeinschaft die Vorosreguntersuchungen macht und eine, die ich sonst noch in Anspruch nehme, bei der mache in auch den GVK) hat mich eben auch gemahnt, wenn die Kontraktionen wieder stärker werden, zum Arzt zu gehen- das ahbe ich dann ja auch getan!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe noch einen Tee
    Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Majoran, Melisse und Thymian, alles zu gleichen Teilen und zwei Tassen am Tag davon schluckweise verteilt, trinken.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Claudia,

    so wie es aussieht hast du aber leider keine Hebamme, die dich selbständig betreut und dir unterstützende Mittel nach ihren Möglichkeiten gibt?

    Denn eine gute Vorsorgehebamme hat allerlei Mittel, z. B. homöopathische, um deine Kontraktionsneigungen zu reduzieren! Meist sind diese Mittel soger erheblich effektiver, wirkungsvoller und vor allen Dingen schonender als die vom Arzt verordneten Präparate...

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Gisela:

    Was meisnt du mit "selbständig betreuen"? Die zweite Hebamme ist eine freie Hebamme, die ich anrufen kann, wenn was ist, zu der ich aber auch hin kann und die auch herkommen würde. Bis jetzt habe ich sie aber eben selten in Anspruch genommen (mir gings ja auch einigermaßen gut). Ich habe eigentlich das Gefühl, bei ihr gut aufgehoben zu sein.
    Zum thema Homöopathie: Ich gehöre zu den wenigen Schwangeren, die Homöopathie grundsätzlich wegen der dahinter stehenden Philosophie ablehnen, gegen naturheilkundliche Mittel (nicht- homöopathische) habe ich aber nichts!

    @Marlies: Den Tee werde ich mir am Montag gleich mischen lassen, das ist ein guter Tipp- ich freue mich über alles was hilft!
    Mir ging es auch darum, mal zu erfahren, "wie schlimm" es jetzt wirklich um mich steht- das habe ich in der Aufregung gestern bei der FÄ eben nicht gefragt. Und solche Gedanken kommen einem meist ja auch erst, wenn man hinterher darüber nachdenkt!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es dauert etwas bis er wirkt.
    Dein Muttermund ist zu, und das sind erstmal gute Voraussetzungen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Marlies: Danke- ich glaub mir geht's schon ein bisschen besser ;-) - jetzt aber zurück auf's Sofa!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nochmal eine Frage an Marlies wegen dem Tee (hab ich mir heute noch besorgen lassen :grin: ):

    Was genau heisst schluckweise über den tag verteilt trinken? Eine Tasse kann ich schon zur Zeit trinken- oder kann der auch kalt getrunken werden?
    Wie lange muss man so rechnen, bis die Wirkung eintritt?

    Danke schon mal!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja so, dass sie am Abend leer sind. Kalt ist kein Problem, und ein zwei Wochen kann es dauern, bis es wirkt. Möglicherweise aber auch früher.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Sprich doch Deine Hebamme mal auf das Massageöl Entspannung, bzw. Tokoöl nach Fr. Stadelmann an. Mit dem Entspannungsöl habe ich sehr gute Erfahrung gemacht. Meine Mutterbänder spannten sehr stark, mit dem Öl liess das Spannungsgefühl nach. Kaufen konnte ich es im Geburtshaus über meine Hebamme. Man kann es aber auch über Internet bestellen. Diese Öle werden in Kempten gemischt und dort verkauft. Steht auch in dem Buch "Hebammensprechstunde".
    VG
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