Hallo,
meine Brüste fühlen sich an wie kurz nach der Geburt. Sie sind kurz vorm platzen, tun weh und laufen ständig aus.
In meiner Gier nach eingefrorender Muttermilch habe ich die Mittagsmahlzeit nicht wirklich ersetzt sondern immer nachdem Elias sein Nachschlag bekommen hat noch schön abgepumt. Irgendwann wollte Elias die Brust nicht mehr und dann war (ganz langsam) die Nachmittagsmahlzeit dran, auch mit Abpumpen.
Durch das abpumpen wurde so viel Milch nachproduziert, das ich den Massen nicht Herr werde.
Ausstreichen klappt nur bedingt, spätestens um 15 Uhr muss ich abpumpen, da die Schmerzen sonst unerträglich werden. Dadurch wird aber wieder produziert.
Hat jemand eine Ahnung wie ich diesem Teufelskreis entkommen kann?
Kommentare
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Das geht folgendermaßen: Du nimmst die Brustwarze nahe am Warzenhof und drückst noch ein bischen in die Brust rein. Dann hältst Du das Gewebe, das Du zu fassen bekommen hast leicht fest und ziehst die Brustwarze "lang". Dann müssten die Milchkanäle schnell aufgehen und die ganze Umgebung kriegt die Milch ab ;-)
Müsste ich das jetzt in drei Worten beschreiben, würde ich es als "melken" bezeichnen.
So kriegst Du den größten Druck weg und die Milch effektiv aus der Brust raus. Unterstützend ausstreichen ist dann aber auch sinnvoll.
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Habe mich gestern "gemelkt" und dadurch hat sich der Milchspendereflex ausgelöst. Da kam eine Menge raus. Ich hoffe nur das durch das auslösen des Reflexes nicht wieder produziert wird.