Hallo,
hat jemand einen Tipp??
Moritz war nur 2 Stunden im KS bei mir ich durfte ihn nicht anlegen und musste ihm Glukose mit der Flasche geben, weil er einen zu niedrigen Blutzucker Spiegel hatte. Danach kam er in die Kinderklinik und ich konnte erst am nächsten Tag zu ihm wegen meinem Kaiserschnitt. Am Geburtsstag habe ich direkt mit dem Abpumpen begonnen und am nächsten Tag klappte auch das Stillen. Ca. 4 Tage konnte ich super Stillen, alle 4 Stunden, anders war es in der Kinderklinik nicht erlaubt. Dann bekam er die Gelbsucht und trank nicht mehr genug, weil er so müde war, mitlerweile konnte ich zwar nach bedarf Stillen, aber er wurde jedes mal vor und hinterher gewogen, wenn es 10gr. zu wenig waren, wurde ich böse angesehen. Er hatte ein Gewicht von 3030 gr. als er in die Kinderklinik kam und ein Geb.Gewicht von 3070gr. nach der Gelbsucht wog er nur noch 2840 gr. und ich wurde total unter Druck gesetzt, das er nicht nach Hause darf wenn er nicht zunimmt und das die Gelbsucht nicht zurück geht wenn er nicht trinkt.
Als kam es wie es kommen musste, das er zugefüttert wurde.
Das Gewicht stabilisierte sich auf bis Gestern 2910 gr und die Gelbsucht ist vorüber.
Zudem hat er Atemaussetzter und muss ständig an einen Monitor, das kommt angeblich weil er die Nahrung aufstößt, meine MM Milch scheint er wesentlich besser zu vertragen.
Gestern als wir aus dem KK gekommen sind habe ich dann angefangen nach Bedarf zu stillen, bis Abends hat das auch super geklappt, aber dann musste ich zufüttern, meine Hebamme hat mir einen Becher gegeben, da sie meint das sei besser, allerdings kommen wir damit gar nicht klar.
Sind nicht die Avent Sauger auch extra so geformt wie die Brust?
Jedenfalls schein meine Milch wegen dem ganzen Stress und den Sorgen, der Gelbsucht und der Kinderklinik nicht ganz auszureichen. Heute Morgen war er allerdings wieder, nur nach dem Stillen, zufrieden.
Wie kann ich es schaffen, das ich ihm nichts mehr zufüttern muss? Und sind die Avent Sauger/Flaschen o.k.?
Ach so, und er ist ein richtiger Genießer, eigentlich ein echtes Brustkind, er saugt super obwohl er jetzt schon so viele verschiedene Sauger hatte.
Kommentare
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du schaffst nur dann vollzustillen, wenn du gar nicht erst an die Existenz von Flaschen oder Schüttelmilch denkst!
Solange du deinem Zwerg nicht ausschließlich die Brust gibst und wenn es sein muss stündlich, wird das Angebot nie so hoch wie die Nachfrage! Im Gegenteil, jede zugefütterte Flasche bringt dich von deinem Ziel ein Stück weiter weg.
Anlegen, anlegen, anlegen und noch einmal anlegen und das solange, bis es sich eingependelt hat. Notfalls muss alles andere zurückstecken, im Augenblick zählt nur dein Zwerg!
Sag deiner Hebamme einen schönen Gruß von mir, sie soll dich gefälligst beim Stillen unterstützen und nicht irgendwelche Tipps zum Zufüttern geben! :flaming01:
:byebye01:
Gisela
920
und wenn es wirklich nicht anders geht, dann solltest du wirklich die sauger von avent benutzen. die sind der brustwarze am ähnlichsten, damit es nicht zu saugverrwirrungen kommt. ich wünsche dir, das alles klappt wie du es möchtest. du wirst sehen, bald hast du genug milch. ;-)
7,772
Ja, das befürchte ich ja auch, aber er war gestern Abend so am Suchen nachdem ich ihn schon wirklich ausgiebig angelegt hatte und dann hat er noch fast 120ml Pre getrunken. :shock:
Wie kann ich denn meine Milchmenge steigern? Ich trinke massig, Stilltee und Wasser, gestern Abend Malzbier und trotzdem habe ich das Gefühl das meine Brust ganz weich ist, nicht wie nach dem Milcheinschuss, da war sie Hart. Ich habe Angst das er gar nichts bekommt, jedenfalls nicht genug :???:
59,500
Die Schüttelmilch entsorgst du bitte umgehend, du darfst dir keine Fluchtmöglichkeit geben.
Und sei dir im Klaren darüber, dass die meisten Frauen anfangs Stillprobleme hatten, jedoch mit dem entsprechenden Willen sogar zu Langzeitstillmüttern wurden!
:byebye01:
Gisela
360
Das wird sich schon alles einrenken mit dem Vollstillen. Wenn er am Anfang Gelbsucht hatte, dann hat er an der Brust nicht so viel gezogen, und deswegen produzierst Du vielleicht weniger. Jetzt wo es ihm besser geht wird sich das alles richtig einstellen.
Stell Dir vor wie viele Frauen in Afrika mit schlechterer Ernaehrung als wir Kinder gut vollstillen ueber Monate hinweg. Vorausgesetzt man setzt sie nicht immer unter so doofen Druck.
Ich hatte auch ziemlichen Druck am Anfang von Medizinerseite, weiss also wovon Du redest.
Hast Du eine Stillgruppe in der Naehe? So ein Stillgruppenmeeting gibt viel Kraft und boostet das Stillselbstvertrauen. Frauen in der gleichen Situation, das ist einfach die beste Umgebung.
Generell: Du bist nicht allein! Du wirst Dich da ERFOLGREICH durchkaempfen, ganz sicher!
Liebe Gruesse,
:knutsch01:
180
gisela hat vollkommen recht: weg mit der schüttelmilch! sooft anlegen, wie möglich, das pendelt sich dann wieder ein. und wenn du einen durchhänger hast, dann jammer hier im forum und hole dir unterstützung. bei vielen gibt es startschwierigkeiten (mich eingeschlossen beim ersten kind - auch dank der klinik), aber wer die überwindet, kann sich dann an einer stabilen und durch kaum was zu störenden stillbeziehung freuen - halte durch, es lohnt sich!
ich drücke dir die daumen.
4,530
Es ist doch völlig normal, dass der Kleine am Anfang abnimmt! So hatte man mir das auf der Perinatalstation erklärt.
Zugenommen hat Maximilian auch erst seit er zuhause ist. Wir wurden am 22.10. entlassen, da wog er 3180 g, bei einem Geburtsgewicht vom 3320 g. Er hatte auch die Neugeborenengelbsucht, die noch immer nicht 100 %ig weg, aber unbedenklich ist. Was die Kinder bei Gelbsucht brauchen ist gaaaaanz viel Licht!!!
Gestern, am 02.11. wog Maximilian beim KiA dann 3400 g. Also wirklich, sind die in Porz bescheuert? (´Tschuldigung!)
Das glaube ich nicht. Ich bin vor Sorge fast gestorben und hatte den Anfang einer Depression. Das mit der MuMi pendelt sich ein. Ich meine auch ,anlegen und nochmals anlegen und Dein Körper tut dann schon das seinige!!!
3,493
WIe schon alle vorher gesagt haben, solltest DU die Schüttelmilch verbannen. Und dann anlegen, anlegen und anlegen. Und Dir möglichst keine Gedanken darüber machen, das Du zu wenig MIlch haben könntest. Du kannst Dein Kind nur mit DEINER Milch ernähren, das konnten schon zig Frauen vor Dir. Und kaum eine dieser Frauen hatte keine Probleme am Anfang. Kaum eine dieser Frauen war nicht kurz davor zuzufüttern oder hat es sogar getan. Lass Dich wegen dem Gewicht nicht verrückt machen und still, was das Zeug hält. Die weiche Brust hat übrigens gar nichts zu sagen. So fest wie beim MIlcheinschuss ist die BRust nicht immer.
Sie wird sich auf den Bedarf Deines Zwerges einstellen und DU wirst genug Milch haben, versprochen, wenn DU nur jetzt durchhälst. Versuchs einfach und geb Euch ganz viel Zeit. Vergess mal alles um Dich rum und versuch das STillen ohne miese Gedanke zu geniessen, so schwer es auch ist.
Ich hatte übrigens anfangs auch irre Stillschwierigkeiten, hätte auch fast zugefüttert, nur dank meiner Hebamme und dem Forum hab ich es nicht getan. Und ich muss gestehen, es war ein paar Tage lang die Hölle... aaaaaaaaaaaaber... ich bin mittlerweile eine der Langzeitstillenden Mamas (seit fast 2 Jahren) und bin froh, das es so ist.
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Wir haben es dann versucht ihn ein bischen mit Tee zu beruhigen, bis 21.30 Uhr dann habe ich wieder gestillt, und immer noch war er wahnsinnig am suchen. Völlig verzweifelt haben wir ihm dann die Pre gegeben, fast 90 ml und dann war er satt.
Allerdings schläft er dann über 7 Stunden durch ohne einen Mucks :shock: :shock:
Ich kenne das gar nicht das ein Säugling so lange schläft, ist das normal?
Meine Hebamme hat ihn heute gewogen und er hat zugenommen, zwar nur 60 gr in 2 Tagen aber besser als nichts. Sie meinte selbst wenn er abgenommen hätte, wäre es nicht so schlimm.
Sie meint ich soll das, was er zusätzlich braucht, so reduzieren, das wir in ein paar Tagen nichts mehr brauchen. Also heute statt 90ml max. 70ml zufüttern.
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Mirco ist übrigens abends nach dem Stillen auch immer quengelig. Manchmal habe ich auch das Gefühl er wäre am Suchen, aber wenn ich ihm die Brust dann noch einmal anbiete nuckelt er eigentlich nur. Ich vermute mal er hat dann einfach nur noch ein Saugbedürfnis. Ich sag immer er ist abends mit der Gesamtsituation unzufrieden. Denn letztendlich ist er satt, hat ne frische Windel, ist bei Mama oder Papa auf dem Arm. Und trotzdem ist er oft unzufrieden, wahrscheinlich weil er zum Einschlafen nicht richtig loslassen kann. Ist aber vorwiegend nur abends so. Wenn ers dann erst einmal in den Schlaf geschafft hat (dauert durchaus auch mal über ne Stunde) dann schläft er aber auch schön 3 Stunden am Stück.
Also vielleicht hat deiner auch gar nicht nochmal richtig Hunger. Ich weiß nicht, ob das wirklich ein Indiz ist, dass er dann aus der Flasche noch trinkt und danach schläft. Ich vermute mal Mirco würde aus der Flasche dann genauso trinken. Nur bekommt er eben keine angeboten ;-)
Sicher ist es nicht einfach es manchmal auszuhalten, wenn die Kleinen schlecht drauf sind und man ihnen nicht wirklich helfen kann. Aber ich würde an deiner Stelle die Pre-Nahrung ganz schnell in den Müll kippen. Du läufst damit wirklich Gefahr, dass eure Stillbeziehung sich nie richtig festigt.
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Setz dich doch gemütlich mit Deinem Kleinen allein hin, leg Entspannungsmusik auf und los geht´s, schön ruhig bleiben eben und nicht aufgeben!!!!!!
Kostet Nerven aber lohnt sich :knutsch01:
Was die Unzufriedenheit angeht:
Manchmal wollen die Kleinen wirklich nur nukeln und wenn man dann die Flasche gibt, dann propft man sie ja voll. Ich habe beiden Kindern Schnuller gegeben (ist zwar nicht so toll, aber was für ein Unterschied zu vorher), weil sie auch nachdem Sillen immer unruhig waren und siehe da...
Muss jeder für sich ausprobieren, für mich wars besser als die Flasche, habe dann 6 Monate und 8Monate gestillt!
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Der hat sich weder durch Schnuller oder sonst irgendetwas beruhigen lassen und der ganze Exess ging über 4 Stunden, bis er dann um 01.00 Uhr ganz ruhig eingeschlafen ist.
Ich denke ich muss meiner Brust eben genug Zeit lassen sich auf die Veränderung einzustellen, schließlich konnte ich wegen der Gelbsucht und der Kinderklinik nicht das geben, was ich wollte :???:
Es ist durchaus möglich, das er Abends aufgrund des Chaos hier so reagiert, hier sind schließlich noch zwei Kinder die wirklich nicht leise sind. Und ich kann mich auch nicht total abschotten, die großen haben mich fast die ganzen 11 Tage nicht gesehen und kommen jetzt erst am späten Nachmittag aus der KiTa, der Kleine muss sich an die Umgebungsgeräusche irgendwie gewöhnen.
Ich denke aber das ich in spätestens 5 Tagen keine Schüttelmilch mehr brauche, und es ist ja seit 2 Tagen nur diese eine Abend Flasche.
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Vielleicht kommen wir ja schon heute ohne Milch aus
Im KH hatten sie eine Stillberaterin, die mich total unter druck gesetzt hat, bezüglich der Menge die er getrunken hat. :flaming01:
Ist es eigentlich besser den BH wegzulassen, um die Milchmenge zu steigern`?
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Zuhause habe ich nur noch nach Bedarf angelegt, also praktisch dauernd. (alle 2 h 40 Min.) Der Unterschied war allerdings, dass die Kleine immer eingeschlafen ist, weil sie zu schwach war und deshalb ewig gebraucht hat. (Geht wohl kaum, wenn man noch mehr Famileienmitglieder zu versorgen hat.)
Warum versuchst Du es nicht mit abpumpen zwischen dem Stillen? So kannst Du Deine Produktion anregen und Deine eigene Milch zufüttern bis es sich eingerenkt hat. Dürfte in drei bis sieben Tage hinhauen.
Viele Grüße,
mascha
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Aber diese Stillprobleme die Du beschreibst, die kommen mir doch sehr bekannt vor. Heute nacht ab 3:19 Uhr wollte Maximilian ununterbrochen an die Brust. Er hatte den Mund noch voll nach 15 min und es lief ihm aus dem Mund, als er sich dann auch noch verschluckte. Ich dachte, jetzt muss es ihm doch reichen!!! Von wegen-bis um 5 Uhr ließ er keine Ruhe lutschte hektisch an seinem Händchen, wollte den Schnuller nicht, sondern verlangte nur nach der Brust!!!
Verzweifele zwischendurch auch!!!
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Halte durch! Wenn ich meinen BH weglasse und viel trinke, darunter auch Malzbier, dann läuft es bei mir nur so--sobald ich den BH anziehe, wird es weniger. Lass deiner Brust viel Freiraum. Auch Stilleinlagen quetschen bei mir alles ab. Also laufe ich rum wie Lotter-Lothar mit Flecken auf dem Hemd :biggrin:
Aber du hast so viel Willen das zu schaffen, das ich denke, du packst das.
Zum Fläschchen im Haus: Vielleicht ein wenig psychologische Kriegsführung? Deponiere alles, was mit Fläschchen zu tun hat, im Keller, bei Nachbarn, lass es deinen Freund verstecken oder im Garten vergraben... es ist dann da, wenn du wirklich nen akuten Notfall hast, aber normalerweise wirst du zusehen, dass du diese Mühen nicht auf dich nehmen musst, und es lieber mit der Brust versuchen.
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scheint den Kleinen ja nicht zu stören ;-)
Aber dir hilfts natürlich nicht weiter :sad: Wirds denn schlimmer oder ist es gleichbleibend?
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;-)
Gisela
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Allerdings war die Nacht sehr unruhig :???:
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:flaming01: :flaming01: :flaming01: Ich glaube, ich spinne!!! :flaming01: :flaming01: :flaming01:
Schade, dass ich von Deinem Problem nicht schon früher gelesen habe.
Liebe Sonnenblume, bei mir war es haaaaaargenauso!!! Ich muß jetzt echt heulen, :traurig07: , das kommt alles wieder hoch, ich war also genauso verzweifelt wie Du! Die haben Dir echt zugesetzt! Trete bitte Deiner Hebamme, oder Stillberaterin, oder was auch immer sie sich anmaßt zu sein, verdammt gescheit in Ihren Hintern (hoffe sie hat einen richtig fetten) und erzähl ihr, dass Du es künftig ohne sie machen wirst! So eine kann jemand wie Du überhaupt nicht brauchen!!!
Das machen wir ohne die Alte, dafür hast Du ja MArlies und das Forum. Oh Mann, gerade jetzt ist Schnudi mit seiner Oma spazieren, aber danach stillen wir einen auf Dich ;-) , ich verspreche es Dir. Du schaffst das, das gar keine Frage! Du glaubst gar nicht, wie Du Dich freuen wirst, wenn alles richtig klappt, in ein paar Wochen lachst Du nur noch darüber, etwas so: :biggrin:
Dabei dachte ich, in Deutschland wäre das anders!!!
Ach ja, und das alte Schüttelzeugs, das brauchen wir auch nicht, vergrab es also nicht, sondern schmeiß es persönlich in den vorbeirollenden Müllwagen, dann kannst Du beim Zermalmen zugucken :fun10:
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bei uns ist mittlerweile fast jede Nacht unruhig. :sad: Aber so wie ich hier gelesen habe, müssen wir da durch!!!
Das schaffen wir!!! :biggrin:
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Sonnenblume hat erwähnt, im KH hätten sie dem Baby Glukose gegeben. Das hab ich nun schon öfter gehört, aber wegen Unterzucker :shock: :shock: ???
Gibts denn sowas? Ich meine, als man noch kein Blut abnehmen konnte, haben die Babys sowas doch auch überlebt. Ist das nötig oder wenigstens sinnvoll?
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Naja, jetzt klappt es ja mit dem Stillen.
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Ja genau so war es! Ich war im KH auch total daneben und außer Heulen war nichts drin. Ich habe dann mit meinem Mann eine Diskussion im Neugeborenenzimmer entfacht über die Schwester, die mir zwei mal hintereinander meinen Schnudi regelrecht von der Brust gerupft hat und ihn mir (jetzt echt) entploppt hat, weil das Kind nun unbedingt sofort unter die UV-Lampe mußte. Leider endete es damit, dass die Rache der Kleine abkriegte und nicht mal die 20 ml abgepumptes Kolostrum verabreicht bekam. Das müßt Ihr Euch mal vorstellen!
Als der Stationskinderarzt von der Sache erfuhr hatte iund mich darauf ansprach, hatte ich die Gelegenheit, die Sache klarzustellen. Leider konnte ich sie nicht nutzen, da ich genau 3 1/2 Worte herausbekam, um dann einem akuten Heulkrampf zu erliegen.
Doch ich schwöre, nochmal würde mir das nicht passieren! :flaming01:
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Wenigstens hab ihr es hingekriegt! :applause:
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Morgen wird er noch mal gewogen, aber die Windeln sind ständig nass und Stuhl ist auch jedesmal drin.
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Freu mich ehrlich für Euch!!!!
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Er hat jetzt drei Nächte geschrien, über Stunden mehrere Stunden :???: Habe erst gedacht es sind Blähungen (die waren es auch aber wohl nicht nur)
Der Terror ging zum Beispiel von Dinstag auf Mittwoch von 21 Uhr bis 4 Uhr Morgens bis er endlich eingeschlafen ist. Ich habe immer wieder angelegt, mit vielleicht halbstündlichen Pausen in denen er gierig bzw. wütend an seinem Schnuller saugte.
Gestern fing es wieder an, gegen 1 Uhr (da war er schon seit 20 Uhr wach und am trinken) habe ich ihm dann die Milch gemacht. 75 ml und dann hat er seelig geschlafen.
Vorher hatte ich es schon mit Tee versucht, das hatte aber auch nichts gebracht.
Ich trinke und trinke, warum bekomme ich ihn Abends nicht satt Tagsüber klappt es ja auch Problemlos :???:
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Ich habe auch heute nacht ununterbrochen angelegt. Das zeichnete sich gestern tagsüber allerdings schon ab.
Vielleicht sind es ja auch die Unruhezustände, wo die Kleinen Erlebtes verarbeiten...!?
Und vielleicht konnte sich Deiner dann mit der Flasche beruhigen - da ist es ja auch weniger anstrengend zum Saugen bis etwas herauskommt...
Was denken die Moderatoren?
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bin zwar kein Moderator, möchte aber dennoch meinen Senf dazugeben. Ich erinnere mich an unsere ersten, sagen wir mal 60 :???: (bitte nicht erschrecken) Nächte. Abends stillte ich da auch immer stundenlang MArathon, weil alles andere sinnlos war. Er weinte da auch immer. Ich erinnere mich, einmal habe ich ihn nachts um 2 Uhr zusammengepackt und habe ihn in der Stadt rumgefahren. Da war er zwar ruhig, sobald ich aber zur Haustüre reinkam, fing alles wieder von vorne an. :paranoia:
Meine Brustwarzen lösten sich deshalb bald auf. (Ich versuche schon seit gestern verzweifelt und vergebens, diesen Thread vom Februar zu finden.) Marlies sagte mir damals, dass dies in sehr vielen Familien so abliefe. Also dachte ich mir, das kriegen wir, auch wenn wir so manche (im wahrsten Sinne des Wortes :biggrin: ) Hungerstrecke und Nervenkrise zu bewältigen hatten.
Irgendwann begann ich, mich zu einer gewissen Uhrzeit richtig mit ihm ins Bett zu legen, dann schlief er streckenweise auch mit ein. Und nun das Happy-End: eines schönen Abends war es auf einen Schlag vorbei und der Zauber fand ein Ende!!! ;-) Seitdem schläft er jeden Abend um Punkt neun ein und so macht er dies bis heute! :cool:
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ... na Ihr wißt schon wie´s weitergeht.... . :biggrin: Nur Mut!
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Tagsüber geht das auch nicht mit dem hinlegen, vielleicht mal 1,5 Stunden aber mehr sind nicht drin mit 3 Kindern.
Was passiert denn, wenn ich ihm Abends seine Nachtflasche nach dem Stillen gebe stillt er sich dann davon ab?
Ich glaube auch nicht, das es kein Hunger war, denn er war sogar gestern unruhig als ich ihn dann noch mal anlegen wollte, ich denke da kam einfach nichts mehr :???: Sicher wäre eine Stunde später oder so etwas gekommen, aber dann wäre es wieder 2 Uhr gewesen und dann wären wir wieder frühstens um 3 zum schlafen gekommen.
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Oder versuch Dich heute abend um 22 oder wann Du eben willst und kannst, Dich mit ihm hinzulegen, vielleicht schläft er ja dann mit Dir ein. Schaffst Du es, mit ihm an der Brust, also beim Stillen zu schlafen, oder wenigstens zu "halb-schlafen"?
Ich verstehe vollends, dass Du müde und gestresst bist. Du hast echt viel um die Ohren mit zwei großen Räubern und einem kleinen Schlafräuber! Das Praktische am Stillen merkt man eben leider nicht in den ersten Wochen, sondern erst nach einigen Monaten. Wenn Du trotzdem versuchst durchzuhalten, wirst Du es sicher nicht bereuen.
Ich weiß, vom gut Reden schläft es sich auch nicht besser. Vielleicht kannst Du dennoch das Zufüttern Dir für den Notfall vorbehalten. Wie soll sonst Deine Brust kapieren, dass mehr verbraucht als produziert wird. Wenn Du also einen Tag zufütterst und einen nicht, das ganze dann auf zwei Abende ohne Flaschennahrung und einen mit ausdehnst... .
Entscheiden mußt Du, Du mußt auch wissen, inwieweit Du wieviel Schlafentzug aushältst. (Auch wenn Stillen irgendein Hormon ausschüttet, hat mir mein FA erklärt, das einem Undinge aushalten lässt, wie Du sicher schon gemerkt hast. Männer schaffen sowas nicht!)
Geh Deinen Weg, Du weißt am besten was gut für Dich und Deinen Moritz ist! :knutsch02:
Ach ja: und gib Bescheid, auch wie es im KH gelaufen ist! Bin sicher nicht die einzige, die gespannt auf Deinen Bericht wartet ;-)
59,500
Willst du eine ehrliche Antwort?
7,772
Wir müssen und werden dann jetzt wohl zufüttern. Ich weiß nicht warum ich ihn nicht satt kriege bzw. wieso er nicht zunimmt aber so geht es jedenfalls nicht weiter. :???:
4,530
Klar, wenn er abnimmt, da würde ich auch Maßnahmen ergreifen.
59,500
Entweder ich entscheide mich für das Beste für das jüngste und hilfloseste Glied in der Familie, dann muss die Familie knallhart und konsequent eine Zeitlang Rücksicht, Rücksicht und noch einmal Rücksicht nehmen oder ich weiche auf die augescheinliche Alternative Flasche aus, laufe aber Gefahr, dass oben beschriebene Zustände wieder auftreten.
Warum kann der Mann das Schulkind morgens nicht fertig machen?
Warum kannst du nur ca. 1 1/2 Stunden täglich schlafen?
Sorry, aber das kann ich nicht ganz nachvollziehen, bei mir war es das vierte Kind und es klappte, trotz zweier Schulkinder, eines Kindergartenkindes und eines Mannes, der zu der Zeit noch Schichtbetrieb hatte... :traurig04:
:byebye01:
Gisela
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