Wachstumsschub und genug Milch

bearbeitet 10. 11. 2004, 16:10 in Stillen
Hallo zusammen,
ich brauche Euern Rat. Woher weiß ich, ob ich genug Milch habe um unseren Sohn satt zu bekommen. Simon trinkt pro Seite zwischen 10 und 20 Minuten. Seit einigen Tagen ist es so, das er nach dem Bäuerchen, welches sich nach 30-45 Minuten einstellt, wieder so doll weint als habe er noch immer hunger. Lege ich ihn an, trinkt er erneut. Ist er vorher nicht satt geworden, weil ich nicht genug oder nicht genug fettreiche Milch habe? Was soll ich tun. Da wie gesagt auch der Bäucherchenspaziergang zwischen 30 und 45 Minuten dauert und ein Stillvorgang zwischen 20 und 40 Minuten bin ich verzweifelt, denn auch ich muss irgendwann mal schlafen und essen etc.
Wie merke ich ob ich genug Milch habe und er auch satt wird und wie muss ich mir einen Wachstumsschub meines Kindes vorstellen.
Bin für alle Anworten dankbar.
Gruß
Kerstin

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie alt ist dein Kind?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Simon ist eigentlich schon 18 Wochen alt, jedoch ein Frühchen. Vom errechneten Geburtstermin aus gerechnet ist er nun 6 Wochen alt.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zu den Wachstumschüben fällt mir nicht viel ein, aber zu den Entwicklungsschüben: Wäre dein Sohn rechnerisch pünktlich gewesen, dann befände er sich jetzt im ersten Schub.

    Ich kann dir nur das Buch "Oje, ich wachse" ans Herz legen, in dem genau beschrieben wird, um was es geht. Du bekommst das Buch hier: Klick mich

    Zu den Bäuerzeiten noch ein Wort: So lange zu warten finde ich ziemlich extrem, zumal das kein Bäuerchen mehr von der Nahrungsaufnahme ist sondern vom Verdauungsprozeß herrührt. Wenn du deinen Zwerg nach dem Stillen ein paar (maximal 10!) Minuten versuchen läßt, zu bäuern, ist das i.d.R. absolut ausreichend. Unterstützend kannst du noch sanft über die Fontanelle streichen, da hier ein Reflex ausgelöst wird, wenn denn überhaupt Luft vom Trinken im Magen ist.

    Deine Milch ist sichernahrhaft genug, die lebst schließlich nicht in der 3. Welt, wo Mangelerscheinungen in der Muttermilch aber trotzdem selten sind. Dauerstillen ist vielen Müttern hier übrigens nichts unbekanntes, gerade in den Schubzeiten...

    Reduziere die Bäuerzeiten, besorge dir, falls du es noch nicht hast, ein Tragetuch und dein Tag wird ganz bestimmt wieder erheblich flexibler und du bekommst mehr Freiräume. Vergiß dabei aber bitte nicht den Frühchenfaktor deines Zwerges, an dem er heute sicher noch "knabbert" und mehr Zuwendung braucht als ein gleichaltriger, reif geborener Säugling.

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gisela schrieb:
    Zu den Wachstumschüben fällt mir nicht viel ein, aber zu den Entwicklungsschüben: Wäre dein Sohn rechnerisch pünktlich gewesen, dann befände er sich jetzt im ersten Schub.

    Muss man bei den Schüben die Wochen die bei Früchen fehlen dazuzählen? Dann kommt der 5 Wochen Schub erst nach 8 Wochen wenn das Baby 3 Wochen zu früh war?
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