Aber ich verstehe nicht, warum du tagsüber Schüttelmilch geben willst, nur weil du Beikost einführst? :confused01: Warum stillst du nicht tagsüber auch weiter?
Hat nix mit der Beikost zu tun, sondern damit, dass Haroun sich tagsüber wehement wehrt, gestillt zu werden! Das geht jetzt schon ein paar Wochen so. Ich weiss nicht, warum er das macht.
Dann bleibt wohl nur Abpumpen oder Pre-Milch... wobei ich das erstere vorziehen würde... evtl. klappt es ja doch noch mit dem STillen und dann ist auch noch genug Mumi da...
Ich bin bereits am Abpumpen, aber da kommt so wenig raus, meist nur 20 - 40 ml Vielleicht will er ja deshalb tagsüber nicht gestillt werden, weil kaum was rauskommt? Meine Brüste haben sich schon lange nicht mehr "voll" angefühlt, wenn ichs mir recht überlege. Nur nachts, wenn er lange schläft, so 8 h, fühlen sie sich ein wenig prall an
Ach, das habe ich mir alles ganz anders vorgestellt mit dem Stillen...
Kann es vielleicht sein, daß er Zähne bekommt Nour?
Sabbert er extrem viel und kaut dauernd auf seinen Händen und dem Spielzeug rum?
Ben hat gerade welche bekommen (mit 4 1/2 Monaten) und die Wochen davor hat er beim Stillen tagsüber furchtbares Theater gemacht - hat ihm wohl ziemlich wehgetan, der Zahneinschuß. Er hat immer kurz angesaugt und dann schreiend losgelassen, war kaum noch zu beruhigen. Nachts war er beim Trinken zu müde um das zu merken, da ging es besser. Er hat sehr wenig getrunken in der Zeit.
Jetzt sind die Zähne durch und er trinkt wieder besser und macht vor allem beim Stillen kein Theater mehr. Allerdings will er jetzt auch was anderes zu essen als Milch und die Flasche (Avent), die er früher auch genommen hat, verweigert er kategorisch. Wir üben jetzt das Trinken aus dem Henkelbecher und stillen parallel morgens , abends und nachts weiter.
Beim Abpumpen bin ich auch keine Heldin, aber wenn es geht, will ich den Brei mit Mumi anrühren.
Daß sich die Brüste nichtmehr voll anfühlen ist völlig normal. Vorproduziert wird nur am Anfang, später produzieren die Brüste Milch auf Anforderung - also wenn das Baby ansaugt.
@ Nour
Jolina hatte im Laufe der Zeit auch immer mal wieder Tage, wo ich beim Stillen fast verzweifelt bin. Aber ich kann dir sagen, dass das wirklich wieder vorbei geht. Bei uns hat das sogar geklappt, obwohl ich ja ab dem 4. Monat tagsüber zwei Flaschen gegeben habe und alle zu mir meinten, sie würde deswegen an der Brust zicken, weil sie saugverwirrt ist. War sie aber nicht, denn nach kurzer Zeit gings wieder ganz prima. :biggrin: Erst lange nach Beginn der Beikost im 8. Monat hat sie wirklich die Brust verweigert über Wochen, da habe ich dann schweren Herzens abgestillt. Denn zu dem Zeitpunkt hätte ich sie wahrscheinlich nur wieder an die Brust bekommen, wenn ich die Flaschen komplett weggelassen hätte, was ich aber aus verschiedenen Gründen nicht wollte.
Also, versuch durchzuhalten, es lohnt sich! Versuch mal nur noch im Liegen in einem abgedunkelten Raum zu stillen, damit Haroun nicht abgelenkt wird. Da es ja anscheinend nachts klappt, wäre das ein Versuch wert.
Ich gehe jetzt zum Stillen immer ins Kinderzimmer. Es hilft ein wenig, aber auch nicht immer.
Ansonsten: im Liegen stillen ist nix für uns, das hab ich von Anfang an probiert, aber das mögen wir beide nicht.
Ansonsten: im Liegen stillen ist nix für uns, das hab ich von Anfang an probiert, aber das mögen wir beide nicht.
Bei uns hat das rein technisch nicht geklappt, deswegen habe ich das auch schnell aufgegeben. Aber ich weiss, dass das ein Tipp von den Stillberaterinnen ist für solche Fälle. Ansonsten kannst du ja nochmal verschiedene Stillpositionen ausprobieren.
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Kommentare
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Aber ich verstehe nicht, warum du tagsüber Schüttelmilch geben willst, nur weil du Beikost einführst? :confused01: Warum stillst du nicht tagsüber auch weiter?
:byebye01:
Gisela
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Ach, das habe ich mir alles ganz anders vorgestellt mit dem Stillen...
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Sabbert er extrem viel und kaut dauernd auf seinen Händen und dem Spielzeug rum?
Ben hat gerade welche bekommen (mit 4 1/2 Monaten) und die Wochen davor hat er beim Stillen tagsüber furchtbares Theater gemacht - hat ihm wohl ziemlich wehgetan, der Zahneinschuß. Er hat immer kurz angesaugt und dann schreiend losgelassen, war kaum noch zu beruhigen. Nachts war er beim Trinken zu müde um das zu merken, da ging es besser. Er hat sehr wenig getrunken in der Zeit.
Jetzt sind die Zähne durch und er trinkt wieder besser und macht vor allem beim Stillen kein Theater mehr. Allerdings will er jetzt auch was anderes zu essen als Milch und die Flasche (Avent), die er früher auch genommen hat, verweigert er kategorisch. Wir üben jetzt das Trinken aus dem Henkelbecher und stillen parallel morgens , abends und nachts weiter.
Beim Abpumpen bin ich auch keine Heldin, aber wenn es geht, will ich den Brei mit Mumi anrühren.
Daß sich die Brüste nichtmehr voll anfühlen ist völlig normal. Vorproduziert wird nur am Anfang, später produzieren die Brüste Milch auf Anforderung - also wenn das Baby ansaugt.
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Jolina hatte im Laufe der Zeit auch immer mal wieder Tage, wo ich beim Stillen fast verzweifelt bin. Aber ich kann dir sagen, dass das wirklich wieder vorbei geht. Bei uns hat das sogar geklappt, obwohl ich ja ab dem 4. Monat tagsüber zwei Flaschen gegeben habe und alle zu mir meinten, sie würde deswegen an der Brust zicken, weil sie saugverwirrt ist. War sie aber nicht, denn nach kurzer Zeit gings wieder ganz prima. :biggrin: Erst lange nach Beginn der Beikost im 8. Monat hat sie wirklich die Brust verweigert über Wochen, da habe ich dann schweren Herzens abgestillt. Denn zu dem Zeitpunkt hätte ich sie wahrscheinlich nur wieder an die Brust bekommen, wenn ich die Flaschen komplett weggelassen hätte, was ich aber aus verschiedenen Gründen nicht wollte.
Also, versuch durchzuhalten, es lohnt sich! Versuch mal nur noch im Liegen in einem abgedunkelten Raum zu stillen, damit Haroun nicht abgelenkt wird. Da es ja anscheinend nachts klappt, wäre das ein Versuch wert.
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Ansonsten: im Liegen stillen ist nix für uns, das hab ich von Anfang an probiert, aber das mögen wir beide nicht.
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