Hallo zusammen,
habe mal wieder ein kleines Problem und brauche euren Rat!
Ich habe meinen Kleinen (3 Monate alt) bis jetzt gestillt nur die letzten Tage hatte ich keinen einzigen Tropfen Milch mehr in der Brust obwohl ich ihn ständig angelegt, sowie Stilltee getrunken habe!
Diesen Sonntag dann war ein sehr beschissener Tag für mich (kann nicht mehr stillen,Stress mit meinem Freund....und anderes) sodass ich am Abend mit ner Freundin unterwegs war um abzuschalten, habe dann auch Alkohol getrunken und ein paar Zigaretten geraucht da ich dachte es wäre vorbei mit dem Stillen!
Aber am nächsten Morgen hatte ich eine prall gefüllte Brust (nur die rechte, die linke war immernoch leer) und jetzt möchte ich eigentlich gerne weiterstillen, weiß aber nicht ob ich das jetzt noch kann weil ich ja Alkohol getrunken und geraucht habe. Oder gibt es da eine bestimmte Frist bis der Körper die Schadstoffe abgebaut hat und die Milch wieder "trinkbar" ist fürs Baby?
Frage mich sowieso warum ich geraucht habe obwohl ich seit über einem Jahr keine Zigarette mehr angerührt habe..... :mad: ....naja...
Kommentare
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Wahrscheinlich hast Du Dich einfach mal entspannt und dadurch klappt es wieder. Ich wünsche Dir viel Glück weiterhin und daß es klappt!
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Ich weiß schon, was ich Ende Januar mache
1,5 Jahr ohne ist schon ganz schön hart, oder????
(Sorry für den unangebrachten Beitrag.)
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Schwangerschaft und Stillzeit ist wirklich ganz schön lang ...
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Naja, noch mal zu meinem Problem, die Milch ist schonwieder weg obwohl ich alles erdenkliche tue um sie zu erhalten!Es sind höchstens ca. 10 ml drin und das an einem ganzen Tag, ich denke ich werde das Stillen nun aufgeben... :sad:
Muss man dafür jetzt Abstilltabletten nehmen, oder wie ist das?
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Ich lege ihn im Moment sehr oft an und habe ihn auch ansonsten voll gestillt!
Habe im Moment ziemlichen Stress, liegt es daran, dass die Milch wegbleibt?
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Wenn Du immer nach dem Stillen Fläschchen gibst... was für welche??? Auch die von Nuk??? Aus der Flasche trinken ist nicht so anstrengend wie aus der Brust. Da haben die kleinen dann oft an der Brust keine richtige Lust zu trinken, da sie ja wissen, das wenn sie meckern die Flasche kommt. Und dann brauchen sie nur gemütlich vor sich hin zu nuckeln und werden ohne Anstrengung satt. Ausserdem wird die Milchmenge weniger, wenn Du zusätlich zum Stillen noch mit Schüttelmilch beifütterst. Die Brust produziert nur so viel, wie auch gebraucht wird. Und durchs Zufüttern wird ein geringerer Bedarf vorgetäuscht. Ausschliessliches STillen wäre wohl das Beste. Auch wenn es am Anfang stressig werden dürfte.
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Ich bin kein Spezialist, aber soviel ich weis hat das nix zu bedeuten.
Prinzipiell würde ich persönlich es weiter versuchen wenns geht. Kannst Du den Stress den Du hast nicht irgendwie reduzieren?
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Und noch meine ganz ehrliche Meinung: Es gibt nichts auf der Welt, das wichtiger als mein Baby wäre. Alles kann zurückstehen, nur nicht der kleine Zwerg...
:byebye01:
Gisela
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Wenn Du wirklich weiterstillen willst und überzeugt davon bist, dann wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als die Flaschen zu verbannen und anzulegen, was das Zeug hält. Also wirklich nach BEdarf. Immer wenn der Zwerg es möchte. Auch wenns anstrengend, stressig und nervend ist. Du wirst wahrscheinlich ein paar Tage ein mauliges Baby haben, das seine Flasche vermisst. Aber die paar Tage zusätzlicher Stress lohnen sich. Danach kannst Du Dich über eine kuschelige weitere Stillzeit lohnen. Probleme und Schwierigkeiten gibt es bei jeder stillenden Mama. Das ist mehr als normal. Aber wenn man dies hinter sich gelassen hat, kann man stolz sein und das stillen wieder geniessen.
Und Du musst Dir eins merken... Du kannst es schaffen, Dein Baby zu ernähren. Das haben schon zig Frauen vor Dir geschafft. Du darfst Dich nicht verrückt machen, das die MIlch nicht reichen könnte.
Klingt nach einer ätzenden Zeit, oder??? Aber wie gesagt... es lohnt sich.
Und Du schaffst das schon!
LG
Kirsten (die seit fast 2 Jahren stillt, trotz Brustentzündung, Milchstau, Stress, Berufstätigkeit, Krankheiten, erneuter Schwangerschaft...)
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ich habe schon so einige schwere Stillzeiten hinter mir : 2 Brustentzündungen und trotz wahnsinniger Schmerzen weiterhin angelegt, danach wurde die Milch auch weniger und ich hab den ganzen tag damit verbracht anzulegen und zu pumpen und es wurde besser! Nur weiß ich nicht ob das jetzt noch geht, weil eine Brust seit längerem schon nichts mehr produziert und die andere sich nicht den Bedarf entsprechend füllt egal was ich mache! ich halte auch sehr viel vom Stillen, aber ich finde wenn man alles versucht und es geht einfach nicht mehr muss man auch mal irgendwann einsehen, dass es halt so ist und es vorbei ist auch wenn es traurig ist und ich mir schon die augen deswegen ausgeweint habe, aber ich denke 3 Monate sind schon ganz gut und wenn er jetzt die Flasche bekommt wird er später auch nicht dümmer oder unterentwickelt oä sein!
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Wenn Du Dich dazu entscheidest, mit dem STillen aufzuhören, solltest Du allerdings kein schlechtes Gewissen haben. Du hast gestillt, das macht heute nicht jede Frau. Du hast Deinem Kind einen guten Start mit auf den Weg gegeben. Und es ging oder geht einfach nicht mehr.
Was hälst Du denn von folgendem Vorschlag. Gib Euch noch ein paar Tage. Leg an, was das Zeug hält, nimm Dir Zeit und Ruhe zum Stillen, versuch mal die negativen Gedanken zu verbannen. Und wenn es nach den TAgen immer noch nicht klappt, dann hör einfach auf...
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Mir ist es so gegangen, dass ich zwar stillen wollte, aber mein Zwerg gemerkt hatte, dass die Flasche besser funktioniert.
Es gab ein ewiges auf und ab, mal wollte er trinken, und konnte wohl nicht (ich sah ihn nicht schlucken, nur nuckeln), mal lehnte er die Brust kategorisch und mit intensivstem Geschrei ab. Pumpen funktionierte auch nicht mehr wirklich und das Schlimmste war: ich fing an, meinen Sohn abzulehnen, wenn er die Brust ablehnte und steuerte in eine Depression hinein. Und das nur wegen des Stillens!
Das Forum machte mir auch noch ein schlechtes Gewissen, obwohl es keiner so deutlich ausgedrückt hatte...
Nun bin ich dabei endgültig abzustillen, habe wegen der Depri auch die Pille bekommen (Verdacht auf Östrogenmangel)zusätzlich Johanniskraut und es geht mir besser
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