Spielt oft mitten in der Nacht... Schlafstörung???

bearbeitet 24. 11. 2004, 10:48 in Plauderecke
Hallo,
meine Tochter ist fast 10 Monate alt und schläft seitdem sie 11 Wochen ist durch, d.h. etwa 11 Stunden nachts. Ich habe trotzdem eine Frage zum Schlafverhalten und hoffe, dass ich nicht gesteinigt werde, weil ich mir trotzdem Gedanken mache.

Also:
Sie wacht nachts ein bis drei Mal auf und meckert, quasselt, singt, spielt in ihrem Bett im Dunkeln. Manchmal fröhlich quietschend, manchmal gelangweilt meckernd oder schimpfend (so wie tagsüber, wenn sie unzufrieden ist, dass Mama nicht mit ihr spielt...). So richtig schreine tut sie nicht.
Sie schläft in ihrem eigenen Zimmer. Beide Türen angelehnt. Jetzt fragt ihr euch bestimmt alle, wo das Problem liegt....

Ich liege dann leider wach, kann bei dem Lärm nicht schlafen und mache mir Gedanken, ob das so richtig ist: Meine Maus im Zimmer kann nicht schlafen, vielleicht ist sie einsam.... usw. usw.

Morgens ist sie teilweise schon um fünf wach und meckert harmlos vor sich hin, richtig schreien tut sie nicht (kann sie aber, keine Sorge). Soll ich sie dann rausholen??? Dann ist die Nacht allerdings zu Ende (für alle)... Oder soll ich sie liegen lassen... manchmal schläft sie sogar noch mal ein, manchmal fängt sie nach einer Stunde an, richtig zu schimpfen, dann hol ich sie....
Ich bin da echt verunsichert, kann es sein, dass sie nicht richtig tief schläft und deshalb so viel wach ist????
Kennt ihr ähnliches Schlafverhalten??

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also rausnehmen würde ich sie nur wenn sie richtig schreit oder eben wie du sagst "richtig" schimpft.

    Wenn sie nur plappert, ist das zwar nervig für dich, aber dann würde ich sie lassen. Insbesondere da sie anscheinend wieder einschläft.
    Sei doch froh das sie wenn sie aufwacht sich selbst beschäftigt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sie hört sich halt in meinen Ohren so unzufrieden an....
  • Kayleigh119Kayleigh119

    3,579

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns ist es ähnlich. Nino schläft bei uns im Schlafzimmer oder in unserem Bett.
    Manchmal ist er Nachts wach, liegt zwischen uns und erzählt flüsternd *wie süss* . Wir bleiben dann liegen und tun so als würdenw ir schlafen, so begreift er ganz schnell, das es Nacht ist und geschlafen wird. Und dann schläft er von alleine wieder ein.

    Wenn eure Kleine Morgens um 5.00 wach ist, würde ich sie auch nicht rausnehmen, es sei denn sie brüllt ganz doll. Denn in der Regel schlafen die Kleinen ja noch mal für 1-2 Stündchen ein.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Silke,

    ich finde, das hört sich nicht schlimm bei Dir an.

    Deine Maus wacht nachts einfach auf (das ist üblich, daß Kinder zwischen den Schlafphasen auch mal wach werden) und schafft es dann auch sich alleine wieder zurück in den Schlaf zu bringen. :applause:

    Und solange das ganze einigermaßen "gutgelaunt" klappt, würde ich mir keine Sorgen machen.

    Unsere Maus schafft das oft nachts nicht..... man hört richtig, wenn sie kurz wach wird und kurz danach wird gebrüllt und getobt.

    Da beineide ich Dich fast um Deinen singenden Fratz :grin:

    Liebe Grüße
    Sandra
  • handjeryhandjery

    1,392

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin auch in der glücklichen Lage so eine Quatsch-Schlaf-Kombi namens Mina zu haben, genieße es doch einfach nur!!! Wenn sie sich fürchtet oder einsam fühlt wird sie Dir das deutlich zu verstehen geben.

    Inzwischen ist Mina wieder etwas anspruchsvoller, ein bis 2 mal die Woche wacht sie nachts auf und will wieder an die Brust, ansonsten ist sie auch Alleinunterhalter.

    Morgens lasse ich sie immer noch in unserem Bett schlafen, da schläft sie nochmal von 6 bis 10h, in der Zeit habe ich den Haushalt geschmissen und der Tag bleibt uns frei. Auüerdem finde ich es so kuschelig, sie morgens in unserem Bett zu haben, nachts schläft sie auch in ihrem Zimmer.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde sie morgens ja auch am liebsten ins Bett holen und stillen. Aber danach ist dann von Schlafen nicht die Rede, da ist toben krabbeln und quasseln angesagt. Wenn Mama sich schlafend stellt, dann wird halt an den Haaren gezogen, ins Gesicht gepascht usw. usw....
    Komischerweise wird sie dann richtig ungehalten und schreit auch irgendwann, wenn ich sie nicht auf den Boden zum Krabbeln setze.
    Aber danke euch für die Antworten; es ist beruhigend, dass auch andere Minimäuse nachts schon mal für die Disco proben :grin:
  • lindschilindschi

    278

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    meine minimaus hat mich 3 monate lang verwöhnt mit 8-11 stunden schlaf. himmlisch! na, damit ists jetzt vorbei!! seitdem sie 5-6mal in der nacht aufwacht hab ich ihr bett neben unseres gestellt, somit kann sie sofort an meiner brust saugen, wenn sie will. ist das richtig, dass ich sie sofort saugen lasse? manchmal dreht sie sich sehr bald auf die andere seite, dann saugt sie wieder recht lang. ich hoffe, das ist für sie jetzt nicht so bequem, dass sie dieses verhalten gar nicht mehr ablegen will. was meint ihr?
  • Kayleigh119Kayleigh119

    3,579

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sei froh das du im liegen stillen kannst. Somit kannst du beim stillen ja weiterschlafen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube, dass es so richtig ist, wie sich Mama und Maus wohlfühlen. Ich habe eine Zeit lang abends unmittelbar vor dem Einschlafen gestillt. Das war wunderbar: Kuschelig und die Maus ist an der Brust eingeschlafen und ich konnte sie schlafend in ihr Bett legen. Aber ich habe lange nachgedacht und mir ist dann klar geworden, dass ich das nicht mehr machen will, wenn sie älter ist, aber andererseits wusste ich ja schon, dass ich lange stillen will. Also habe ich mir und der Maus dieses Abendritual abgewöhnt und nun hat sie meine Brust nicht als Einschlafhilfe.
    Ich glaube, dass ist richtig gewesen, denn wenn sich die Mama nicht wohl fühlt, fühlt sich auch das Kind nicht richtig wohl, oder??
  • lindschilindschi

    278

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wie hast du sie den zum schlafen gebracht ohne stillen? layo kann manchmal einfach nicht einschlafen, obwohl sie total müde ist wehrt sie sich gegen den schlaf. ist sie hungrig - kein problem, da sie ja beim saugen einschläft. allerdings wenn nicht ist es eine katasthrophe. sie ist total fertig, nimmt den schnuller nur für ganz kurze zeit, ebenso meinen finger, gehalten werden mag sie nicht - so ist das ganze nur eine überbrückung bis sie wieder hunger hat und sie beim stillen einschläft.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich will hier auf gar keinen Fall eine Diskussion lostreten. Ferber und co wird in anderen Beiträgen diskutiert....

    So haben wir es geschafft: Nachdem die Dame nur noch an der Brust einschlief und ich das ändern wollte (wirklich wollte, das ist das Wichtigste!!), haben wir (mein Mann wollte es auch ändern, beide müssen es wollen) es folgendermaßen gemacht:

    Stillen im Wohnzimmer auf dem Sofa in normalen Anziehsachen. Dann Bäuerchen und entweder Schmusen oder ruhig spielen. Dann Wickeln, bißchen Waschen, Schlafanzug, Küsschen vom anderen Elternteil, hoch ins Zimmer tragen, ins Bett einpacken, Rollo runter (nur noch Dämmerlicht), beten (immer das Gleiche), Küsschen und "Schlaf gut", Licht aus, Türe bis auf einen Spalt zu.

    Und dann: Nerven zeigen...

    Am Anfang hat die Dame bereits gebrüllt, wenn sie ihre Matratze berührt hat, aber ab dem Zeitpunkt galt: Nicht mehr aus dem Bett raus. Einer von uns ist dann nach 3 min rein, maximal eine Minute beruhigend streicheln und immer den gleichen Satz (Wir sind da, du kannst einfach schlafen, bis morgen) und wieder raus. Egal, ob sie dabei weiterbrüllt oder nicht (manchmal wurde sie erst recht hysterisch, wenn sie uns sah, da sie glaubte, jetzt, jetzt darf ich wieder hier raus) Das Gleiche dann nach 5 min, dann jeweils nach weiteren 7 min.

    Ganz am Anfang hat es 3, 5, 7 min gedauert, das heißt, nach zwei Mal reingehen ist sie dann eingeschlafen. Dann wurde es immer besser. Mittlerweile müssen wir in der Regel nicht mehr reingehen und sie schreit auch nicht mehr wirklich sondern meckert nur noch müde vor sich hin bis sie einschläft.

    ABER: Das war schon ganz schön anstrengend, ich habe mich oft gefragt, was für eine Rabenmutter bist du, manchaml haben wir zu zweit vor der Tür gestanden und uns gegenseitig festgehalten, um nicht schwach zu werden, manchmal habe ich das auch nicht ausgehalten und bin mit der Eieruhr vor die Haustür, und siehe da, nach fünf Minuten vor der Tür kome ich rein, und sie schläft.

    Ich bin mittlerweile überzeugt, dass sie diese Wut, Müdigkeit oder irgendwelchen Stress rausschreien musste um abzuschalten, denn wenn ich versucht habe, sie zu schmusen oder so, bis sie einschläft, hat das nie funktioniert und im Endeffekt hat sie dabei mehr geweint, als die maximal 3+5+7 min bei unserer Methode.

    Das Wichtigste ist wie geagt, dass man sich das gut überlegt, ob man das so will. Denn wenn die Mäuse spüren: Mama holt mich hier nicht mehr raus, sie ist aber da und es ist eigentlich alles in Ordnung, Mama geht es ja auch gut dabei (oder zumindest: Mama will das wirklich) dann geht es tatsächlich.

    Viel Erfolg.
  • lindschilindschi

    278

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    danke für deine ausführliche antwort.
  • kachiyakachiya

    87

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Ich bin ein Fan des Buches "Babyjahre" von Remo H. Largo und zitiere gerne daraus.
    Das Thema Schlafen wird dort sehr gut und ausführlich behandelt. Und gerade dem nächtlichen Wachsein wird dort recht viel Raum gewidmet. Largo schreibt, dass der Schlaf eine feste Größe ist (Anzahl von Stunden) und wenn ein Kind genug geschlafen hat ist es wach. Das kann eben mitten in der Nacht sein und manche Kinder spielen dann eben. In Frankreich wird das "fröhliche Schlaflosigkeit" genannt. Largo empfiehlt ein Schlafprotokoll zu führen und zu ermitteln, wie groß der Schlafbedarf tatsächlich ist. Dann kann man versuchen, diesen Schlafbedarf so aufzuteilen, dass die Kinder die Nacht durchschlafen können. Meist reicht es wohl, den Mittagsschlaf zu begrenzen, die Kinder etwas später ins Bett zu bringen oder morgens etwas früher zu wecken (durch geöffnete Zimmertür und normale Morgengeräusche). Dieser Prozess klappt natürlich nicht von heute auf morgen, sondern dauert ein paar Wochen. Zum Glück schläft unser Mopps bis jetzt sehr gut.

    LG,

    Katja und Finley (*27.01.04)
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmmm Silke.
    Jetzt verstehe ich Deine ursprüngliche Frage ein bißchen besser.
    Dein Kind hat sich ja nun damit abgefunden, dass Schreien im Bettchen nix nutzt. Und naja, sie wird das auch nicht mehr machen, selbst wenn sie Angst hat - das war ja der Sinn des "Schreienlassens".
    Vielleicht solltest Du nun versuchen, selber herauszufinden, wenn sie wirklich Angst hat und Deine Nähe braucht, sofern Du ihr dabei überhaupt helfen willst. Es kann ja sein, dass du der Meinung bist, sie soll so weit wie möglich selber damit klar kommen.
    Schreien wird Deine Maus vermutlich nicht mehr, wenn sie dich brauchen täte (nützt ja nix, Mami läßt mich weiterschreien; das war die Lektion des Schreienlassens).
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja lila... Dann darf man sich aber nicht wundern und beschweren, wenn das Urvertrauen auf derart brutale Art zerstört wurde... :sad:
    Schade nur, dass sich das oftmals erst Jahre später bemerkbar macht und man das dann nicht mehr in Zusammenhang zu den Verfehlungen im Baby-/Kleinkindalter bringt... :traurig04:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @lila: Ne, so ist das wohl nicht, auch wenn sich das, was du schreibst logisch anhört. Helen kann durchaus schreien und weiß auch, dass ich dann komme. Als sie ihren Eckzahn bekommen hat, hat sie nicht gespielt und rumgemeckert sondern geweint, das hört sich dann anders an und dann kommt Mama natürlich sofort zum Trösten und Schmusen.

    @Katja: Ist ja interessant. Was für ein Schlafbedürfnis haben den die Mäuse mit 10 Monaten. Helen schläft nachts (incl. der beschriebenen Unterbrechungen) 11 Stunden maximal, dazu kommen eine halbe Stunde Vormittagsnickerchen und eineinhalb (selten mal nur eine oder zwei)Stunden Mittagsschlaf. Also insgesamt (würde sie durchschlafen) 1 Stunden. Aber sie schläft ja nicht durch..... Reicht denn das????

    @Gisela: Ich glaube schon, dass es zwischen Schreien aus Schmerzen, Angst usw. und dem "Ichwilljetzthiernichtalleine imBettseinsondernweiterspielen"Schreien einen nicht unbedeutenden Unterschíed gibt. Und zwischen Urvertrauen-zerstören und totalem-Verwöhnen liegt meiner Ansicht auch noch Selbstvertauen-fördern.... Ich bin der Überzeugung, dass meine Maus gelernt hat: Uiii, ich kann das selber mit dem Wiedereinschlafen, sonst würde sie wohl kaum wieder Einschlafen..., oder?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Silke310104 schrieb:
    @Katja: Ist ja interessant. Was für ein Schlafbedürfnis haben den die Mäuse mit 10 Monaten. Helen schläft nachts (incl. der beschriebenen Unterbrechungen) 11 Stunden maximal, dazu kommen eine halbe Stunde Vormittagsnickerchen und eineinhalb (selten mal nur eine oder zwei)Stunden Mittagsschlaf. Also insgesamt (würde sie durchschlafen) 1 Stunden. Aber sie schläft ja nicht durch..... Reicht denn das????
    Natürlich reicht das. Wo steht denn geschrieben, dass sie in dem Altern noch erheblich mehr schlafen müssen? Kinder sind nicht genormt...
    @Gisela: Ich glaube schon, dass es zwischen Schreien aus Schmerzen, Angst usw. und dem "Ichwilljetzthiernichtalleine imBettseinsondernweiterspielen"Schreien einen nicht unbedeutenden Unterschíed gibt. Und zwischen Urvertrauen-zerstören und totalem-Verwöhnen liegt meiner Ansicht auch noch Selbstvertauen-fördern.... Ich bin der Überzeugung, dass meine Maus gelernt hat: Uiii, ich kann das selber mit dem Wiedereinschlafen, sonst würde sie wohl kaum wieder Einschlafen..., oder?
    Da liegst du aber ganz gewaltig daneben. Selbst Mr. Ferber hat mittlerweile zugegeben, dass diese Methode pauschal angewandt langfristig mehr Schaden anrichtet als zu nützen! Glaube mir eines: Ich bin seit knapp 16 Jahren Mutter und damals und auch noch vor 13 Jahren war es üblich, die Kinder schreiend, meckernd oder auch schimpfend in ihrem Bett liegen zu lassen, statt sich mit ihnen zu beschäftigen.
    Ich behaupte heute ganz dreist und mutig, dass die Schlafstörungen meines 13jährigen, die uns vier Jahre jede Nacht (!!!) begleitet haben, nicht entstanden wären, hätte ich seinem Bedürfnis nach Nähe nachgegeben statt die Tür hinter mir zu schließen. Damals war das Familienbett leider nur etwas für "Alternative" und sicher nichts für Geschäftsleute wie mich... :sad:

    Bei meinen beiden Kleinen war ich zum Glück schon ein Stück erwachsener und schlauer - und habe somit auf meinen Instinkt gehört. Beide haben ein Vertrauen zu mir, so wie es die Großen lange Jahre definitiv nicht hatten. Und ich habe erkannt, dass es für ein Baby nicht natürlich ist, im eigenen Bett, womöglich noch in einem anderen Zimmer als die Eltern, schlafen zu müssen, wenn es das gar nicht will.

    Damit folge ich jetzt zwar nicht dem allgemein verbreiteten Mainstream unter Jungmamas, aber ich behaupte, damit den Bedürfnissen meiner Kleinen besser gerecht geworden zu sein als selbige.

    Wenn ein Kind im eigenen Bett gut zufrieden ist, ist es doch absolut in Ordnung, wenn es dort schläft. Aber wenn es, aus welchem Grund auch immer, nicht (allein) dort sein will, warum muss ich als Mutter dann diese so prägende Zeit für Machtspiele nutzen, wo es immer nur zwei Verlierer gibt? Ein Baby ist nicht "böse" oder "nutzt die Situation aus".
    Wenn ich bedenke, was 1 - 1 1/2 Jahre im Vergleich zu einem ganzen Leben sind, bin ich sehr gern bereit in dieser Zeit mit aller Konsequenz zurück zu stecken. Aber gut, das ist eine grundsätzliche Einstellung, die man dem Kind gegenüber hat und die ich bei den beiden Großen (leider!!!) noch nicht hatte......

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Warum greifst du andere so massiv an? Ich akzeptiere deine Meinung voll und ganz und finde das Familienbettkonzept für Familien, die sich damit wohl fühlen voll und ganz in Ordnung. Aber daneben gibt es eben auch Familien, die sich so nicht wohlfühlen und nach anderen Lösungen suchen. Warum bezeichnest du solche als "nicht erwachsen", "weniger schlau" und als "Jungmamas" (empfinde ich als herablassend).
    Ich habe mich nach deinem Posting richtig schlecht gefühlt. Wenn das deine Absicht war, ist es dir gelungen. Wenn nicht, dann fände ich eine weniger angriffslustige Art der Schilderung des eigenen Vorgehens (also frei von Polemik o.ä.) angebracht.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nachdem du auch nicht erst seit gestern in diesem Forum registriert bist, verstehe ich deine Angriffe mir gegenüber nun wirklich nicht. :traurig04:

    Was ich schreibe, ist nicht erst seit gestern sogar "Forumsmeinung" - von daher wundert es mich umso mehr, wie stolz du von deinen zweifelhaften Erfolgen berichtet hast.

    Hier ist ferbern definitiv verpönt und nur weil ich zufälligerweise ehrenamtlicher Moderator bin, heißt das noch lange nicht, dass ich mein Wesen, so wie ich bin, die Dinge sehe und auch ausdrücke, zu verstecken habe.

    Wenn du damit nicht umgehen kannst und sogar ein schlechtes Gewissen bekommst, kann es mit deiner Überzeugung von der Richtigkeit deines Handelns und deinem Selbstbewußtsein nicht wirklich weit her sein.

    Und wieder einmal: Hättest du mein Posting so gelesen, wie es da steht und nicht das, was du lesen möchtest und dir herauspflückt, hättest du gelesen, dass ich früher nicht anders war.

    Und hättest du die Beiträge zum Thema "Schlafstörungen", die bis dato in diesem Forum schon geschrieben wurden, auch nur ansatzweise mit verfolgt, hätte dir ganz schnell bewußt werden müssen, dass du mit deinem Posting keinen Blumenstrauß erntest.

    Wer mit provokanten Themen um sich wirft, braucht sich nicht wundern, wenn das entsprechende Echo zurück kommt!

    Gruß

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schade, ich glaube du verstehst meinen eigentlichen Wunsch nach einer fairen und sachlichen Diskussion einfach nicht.
  • kachiyakachiya

    87

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Silke,

    das muss man leider selber herausfinden, Largo empfiehlt, ein Schlafprotokoll zu führen, also eine Tabelle, wo waagerecht 24 Stunden aufgeführt sind und senkrecht der Tag, durch einen Strich wird dann die Schlafzeit gekenzeichnet. In seinem Buch ist im Anhang ein solches Schlafprotokoll vorhanden.
    Unser Sohn schläft ca. 12,5 Stunden in 24 Stunden, 11 Stunden nachts, eine halbe Stunde vormittags und mittags eine Stunde.

    LG,

    Katja
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