Hallo,
bin mittlerweile entgegen der Prognosen der Ärzte in der 38SSW und nächste Woche in der 39SSW. Also, kein Frühchen und das ohne die Wehenhemmer und Betablocker! Selbst die Lungenreifungsspritzen waren jetzt unnötig, aber die habe ich mir ja aus Sicherheit verabreichen lassen. Ich bin ganz stolz, es geschafft zu haben und möchte mich auf diesem Wege bedanken, dass es so eine Seite gibt, denn erst durch die guten Tipps etc. habe ich den Mut gehabt, mich z. B. bzgl. der Wehenhemmer gegen die Ärzte zu stellen und habe mir eine ganz tolle Vorsorge-Hebamme für Risikoschwangere gesucht und wir haben das alles mit "alternativen Mitteln" (Tee, Öl, Beckenbodentraining, Schonung etc.) geschafft. Ich hatte auch ein gutes Gefühl dabei und ich denke, man sollte öfters mal auf sein Bauchgefühl hören. Ich hätte nie mein Kind gefährdet, aber ich wusste, es geht so. DANKE und jetzt können wir jeden Tag damit rechnen. Aber vielleicht übertrag ich unseren Bauchbewohner auch noch.
LG
Susanne
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Mein FA ist ja schon älter, aber ist mittlerweile sehr offen, was Alternativen anbelangt und hat sich letztens auch sehr lange mit mir darüber unterhalten.
In der Praxis sind z. Zt. sehr viele ähnliche Fälle und eine kenne ich auch privat und diese hat mir erzählt, dass ihr meine Hebamme genannt wurde, um einen "Plan" zu erstellen, bevor man mit den herkömmlichen Wehenhemmer anfangen würde. Und wenn sie zum Einsatz kämen, dann nach den neuesten Erkenntnissen in Kombination mit Alternativen und alle 3 Std. eine halbe Tablette. Dies hatte ich im Internet nachgeforscht und so mit der Hebamme vereinbart, falls ich sie hätte nehmen müssen und so meinem Doc weitergegeben. Ich habe ja von Anfang an gesagt, dass das Wohl meines Kindes im Vordergrund steht. Hätte ich gemerkt, es muss sein, hätte ich die Tabletten genommen. Und er hat mich letztendlich unterstützt und war dann auch sehr optimistisch. In der 35SSW schrieb er auch wieder o. B. in den Mutterpass, was mich natürlich erstens in meiner Entscheidung bestärkte und auch stolz stimmte, dass ich auf mein Bauchgefühl gehört habe. Und ich denke, dass ist wichtig. Wenn ich mir unsicher gewesen wäre, hätte es keinen Sinn gehabt und alles genommen, was die Ärzte verschrieben haben.
LG
Susanne
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