Was dein Gewissen sagt, daß kann dir nur DEIN Gewissen sagen - die Frage finde ich ehrlichgesagt etwas lustig.
Entweder du hast ein schlechtes Gewissen oder nicht. :traurig04:
Nachdem ich nun gezwungenermaßen Beikost eingeführt habe, kann ich die Entscheidung gegen das Stillen allerdings noch viel weniger verstehen - meine Güte, ist das zeitraubend, irgendwas anzurühren, zu mixen, zu kochen. Dagegen ist es so praktisch, einfach nur die Brust rauszuholen.
Allein aus Bequemlichkeit/Faulheit würde ich schon stillen, vom Gesundheitsaspekt für das Baby mal ganz abgesehen.
Ich stille Ben neben der Beikost deshalb auch weiter, solange er das noch will - bevor ich da jetzt anfange irgendwas abzumessen, zusammenzurühren, anzuwärmen. Pulli hoch und fertig ist der Tisch gedeckt.
Wo siehst du denn die Vorteile von HA?
Mir fallen spontan keine ein, außer prinzipiell bei Schüttelmilch die Verlängerung der möglichen Babysitterzeiten, wenn man arbeiten muß.
Warte doch mal die Zeit ab, die bis zum Zufüttern noch vergeht. Ich habe auch nicht gerne gestillt, sondern nur aus Vernunft wegen Allergien, hatte auch einen Milchstau, eine Brustentzündung, zig Probleme und habe mich durch gequält. Für mich stand die ersten Wochen fest... "Nur 6 MOnate, dann wars das" .Und dann waren irgendwann die ersten 6 MOnate um... und was ist daraus geworden??? Mein Kleiner ist seit gestern 2 Jahre alt und ich stille immer noch... GERNE! Also warte mal ab, was sich noch so alles ändert...
Bei mir ist das ähnlich wie bei Kirsten ;-)
Ich hab auch aus Vernunft gestillt, war mir nicht mal sicher, ob ich das erste halbe Jahr schaffe und stille im Endeffekt nachts immer noch.
So ging es schon wirklich vielen Frauen hier. Ich weiß nicht, wie viele Sinnkrisen ich beim Stillen mitgemacht habe, aber es waren wirklich einige, bei denen mich die Flaschen sehr gereizt haben ;-)
nach zwei wochen habe ich auch ans abstillen gedacht. eben weil ich einfach etwas überfordert war und irgendwie das gefühl hatte mein kleiner hängt mir nur an der brust. jetzt wird er donnerstag 5 monate und wird immernoch voll gestillt. ich finde das so praktisch und bequem und vor allem preiswert. bei uns ist auch eine gewisse allergene vorbelastung von meiner seite (habe bei jeder art von pollen laut hier geschien bei der verteilung :biggrin: ) und schon das ist ein kleiner aspekt das stillen so lange weiter zu führen bis einer von uns beiden keine lust mehr hat.
außerdem hat tom-luca momentan einen so bekloppten schlafrhytmus (ca. 3mal die nacht wach :???: ) und wenn ich dann daran denken müßte ihm jedes mal eine flasche fertig zu machen...neee danke. da stille ich ihn lieber, lege ihn wieder hin und liege nach insgesamt ca. 15 min. wieder in meinem bett. mit flasche würde das alles länger dauern. dann würde ich ja noch weniger schlaf bekommen. ich laufe jetzt schon auf dem zahnfleisch mit dicken rändern unter den augen. :???:
aber das ist jeder frau selbst überlassen. ich kenne genug frauen, die große töne gespuckt haben, von wegen mindestens 6 monate stillen oder so und nach 4monaten haben sie dann absolut keine überzeugung mehr davon gehabt und holtadipolta von einem tag auf den anderen abgestillt. klar, dann kann man ja auch wieder fein auf trallafitti gehen und trinken. das sind dann so argumente die ich dann gehört habe.
trotzdem muß keiner ein schlechtes gewissen haben, wenn man lieber die flasche geben möchte. aber ob da die HA nachrung die richtige wahl ist....????
ich glaube, ich habe die ersten 3 monate dauernd daran gedacht, abzustillen, hätte es nie getan wegen meiner neurodermitis ;-)
und auf einmal wurde es richtig gut, ich hatte keine Probleme mehr und habe bei anderen gesehen, wie umständlich das fläschchen machen ist... jetzt werde ich sogar richtig sehnsüchtig, wenn ich daran denke, dass ich irgendwann abstille. Wobei ich gut darauf verzichten könnte, nachts zu stillen, das hat aber nichts mit dem stillen zu tun ;-)
ich weiß auch, dass mein Kleiner nachts trotz abstillen nachts kommen würde, weil er nicht wegen Hunger kommt und da ist es mir allemal lieber zu stillen als Fläschchen zu geben oder sonstwas.
Vielleicht geht es dir ja so wie mir und du genießt das ganze sogar in ein paar Wochen... wenn nicht, stille ab und guck dir es an, ob es mit fläschchen leichter ist... ;-)
Übrigens ist die HA wahrscheinlich völlig überflüssig in dem Alter.... die normale Pre reicht aus!
Ich finde, wenn du es 6 Monate durchhälst, obwohl du es dir eigentlich auch leichter machen könntest, aber das beste für dein Kind willst, dann kannst du dir nach den 6 Monaten getrost auf die Schulter klopfen und zur Flasche übergehen.
Anfangs hatte ich auch Staus und eine Entzündung, das sind ja echte Höllenschmerzen. Damals kamen mir die kommenden 5einhalb Monate (nur noch? Harhar!) wie der Rest meines Lebens vor!
Ich finde, wenn du solange durchgehalten hast, dann kannst du dir einen megafetten Orden an die Brust pappen! Ehrlich!
Da hast du mehr getan als die meisten Mütter für ihre Kinder tun. Bravo!
So, dann warten wir mal ab, was du nach der Zeit sagst, aber wie gesagt, fühl dich nicht unter Druck gesetzt...
Am liebsten würde ich ihm HA-Nahrung geben, aber ich habe mir vorgenommen ein halbes Jahr zu stillen und tue es auch.
Dabei ist es doch so, je länger man stillt umso besser klappt es, denn die Kleinen trinken meist nur 5-8 Minuten insgesamt . Die Brust läuft nicht mehr aus etc....
Also je länger ich nun stille, umso praktischer finde ich es
Warte man ab.....vielleicht stillst du ihn sogar noch länger als 6 Monate. ;-)
Will mich den Vorgängerinnen anschließen. Das Stillen war für mich am Anfang furchtbar. Ich dachte immer, "im Juli, nach 6 Monaten, bist Du endlich frei"!!!
Mittlerweile bin sozusagen ich diejenige, die nicht mehr durchschläft ;-) und Stillen will :biggrin: . Und mein Conrad ist auf dem besten Weg, zum Karlchen ll zu mutieren. Falls Du nicht mitbekommen hast wer das ist, so gib den Namen mal in die Suchmaschine ein :biggrin: :biggrin: :biggrin:
Und vergiß nicht, uns auf dem Laufenden (apropos Laufen , was ist nun eigentlich aus Eurem Laufstall geworden???) zu halten, wenn die sechs Monate um sind :razz:
wenn du genug milch hast, könntest du abpumpen und jemand anderes mit der flasche füttern lassen. dabei solltest du unbedingt avent flaschen nehmen, da diese am wenigsten zu saugverwirrungen führen. dann bist du auch ein wenig unabhängiger. ;-)
Und aufs Essen musst Du nicht mehr sooooooooooo doll achten. Die Dinge, die Du bis jetzt nicht gegessen hast, weil Baby sie evtl. nicht vertragen könnte, kannst Du mal vorsichtig antesten. Vielleicht gehts ja gut. Ich habe anfangs auch viel weggelassen. Bei einem späteren Versuch hat sich dann rausgestellt, das mein Kleiner nur eine einzige Sache nicht vertrug. Und selbst die kann ich heute bedenkenlos futtern und stillen...
Also das mit dem Essen: ich habe alles gegessen und esse immer noch alles: Knoblauch, Zwiebeln, Hülsenfrüchte, etc.
Nur einmal hat Arthur einen wunden Po bekommen, und das war nach einer Literflasche Tomatensaft :biggrin:
Das würde ich einfach probieren, die wenigsten Kinder reagieren da. Es sei denn natürlich, wenn du da schon negative Erfahrungen gemacht hast. Aber die ersten drei Monate sind ja verdauungstechnisch eh ganz anders!
Ansonsten gehe ich mal davon aus, das du dich nicht besonders schlecht ernährst, also durchweg nur Cola und Süßigkeiten bzw. Chips. Na, und das sollte doch OK sein! Unser KiA meinte: wenn sie sich nicht ausschließlich von MacDonalds ernähren, ist auch ab und an FastFood garkein Thema!
...und ich hätte gern voll gestillt, aber trotz aller Versuche und Bemühungen hat's nicht gereicht. Mir hat das Stillen Spass gemacht, ich fand die Stimmung zwischen Mutter und Kind während dieser Zeit einfach einzigartig. Leider mußte ich dann immer wieder zufüttern (Milcheinschuß fehlte komplett) und trotz wenig Stress, riesiger Trinkmengen, Anlegen, Anlegen, Anlegen etc.etc. wurd's einfach nicht mehr. Es tut mir immer noch leid...ich hätt wirklich gern mehr und länger...
Halte durch, es lohnt sich! Und genieß die Zeit, in der du das Kind an der Brust hast, es strahlt doch auch eine gewisse Ruhe aus.
Schüttelmilch ist zwar praktisch, weil man weggehen kann etc. , aber es ist für mich einfach nicht das gleiche. Die besondere Stimmung gab's nur beim Stillen. Und wg. deiner Allergien etc. lohnt es sich doch auf alle Fälle!
Ich war eigentlich auch immer schon Fläschen-Fan. Irgendwie wird es einem ja auch anerzogen. Fläschen gehören heute ja irgendwie zu Babys :roll: .
Ich habe mit dem Stillen aus 2 Gründen angefangen.
1. Damit ich mir nicht irgendwann Vorwürfe mache und traurig bin, weil ich denke was verpasst zu haben
2. Weil ich mich, wie wahrscheinlich jede Schwangere, mit dem Thema befasst habe und erst dadurch wusste wie wichtig und gesund das Stillen fürs Baby ist.
Mittlerweile bin ich vor allem nachts froh das ich nicht mit schreiendem Kind auf dem Arm aufstehen und Fläschen zubereiten muss. Zudem ist es deutlich billiger und wenn wir unterwegs sind gibts eigentlich auch keine Probleme. Hendrik hat in den 6,5 Wochen noch nie unterwegs geschrien, auch nicht wenn er eigentlich schon wieder hunger haben müsste und wir waren schon viel unterwegs. Für den Fall das ich mal länger allein weg bin hab ich eine Notration Mumi eingefrorenund auf meine Ernährung achte ich ehrlich gesagt gar nicht so dolle :oops:
Trotzdem ist der Kleine weder Wund noch hat er sonst irgendwelche Probleme. Er wächst und gedeiht prächtig:)
Manchmal liebäugele ich immer noch mit dem Fläschen das ja so sehr zum Baby gehört :shock: , aber die 6 Monate stille ich auf jeden Fall, von der Zeit danach lass ich mich mal überraschen ;-)
Vielleicht kann ich ihm ja danach den Brei per Flasche geben :oops: :roll:
Ich habe das Stillen am Anfang auch richtig gehasst!!! Meine Brust war kaputt, ich habe bei jedem Stillen vor Schmerzen geweint und musste danach 2 Wochen lang abpumpen, weil meine Brust komplett offen war. Dann war Lena unglaublich zappelig beim Trinken und hat mich ständig angebrüllt, sodass ich schon dachte, sie hasst meine Brust. Dann ging's ne Weile und sie hat "nur" gezappelt, weil sie während des trinkens noch das ganze Geschehen um uns rum begutachten wollte. Dann hat sie beim Trinken wieder ständig gebrüllt. Aber seit 2 Wochen ist eigentlich alles im Lot. Sie ist zwar wieder sehr zappelig, aber trotzdem meist nach 5 - 10 min fertig.
Ich habe die ganze Zeit nur durchgehalten, weil es einfach billiger und gesünder ist, obwohl wir vom allergenen Gesichtspunkt her eigentlich keine Probleme haben. Ich habe für Notfälle eine Dose mit Pre-Milch stehen. Falls sie wider Erwarten mal früher Hunger hat, als ich wieder zu Hause bin, bekommt sie halt die. Aber das ist erst einmal vorgekommen und jetzt ist die Dose bald über Verfallsdatum und wir müssen sie wohl wegschmeißen...
Beim Essen reiße ich mich auch nicht so zusammen. Meine KiÄ hat mir auch gesagt, dass ich das nicht unbedingt muss.
Ich war mir in der Schwangerschaft ganz sicher, dass ich mindestens 6 Monate voll stillen will und es bestimmt ganz toll wird. :roll: Tja, es kam anders. :shock: Nur mit Hilfe meiner Hebamme und meinem enorm starken Willen, sind wir vom anfänglichen Zufüttern zum Vollstillen gekommen. Allerdings war es monatelang eher ein Stillkrampf als Stillharmonie. Dazu kam, dass Jolina sich nur mit Stillkissen stillen ließ und auch sonst sehr schwierig war. Das isolierte mich zunehmend und die Isolation setzte mir sehr zu. Also beschloss ich nach 4 Monaten tagsüber 2 Flaschen zu geben. Damit kam die Wende. Ich stillte plötzlich viel lieber und auch wenn Jolina mal wieder ihre "ich-zicke-an-der-brust-rum"-Phase hatte, blieb ich ganz cool. Von Monat zu Monat wurde Stillen schöner und ich dachte gar nicht mehr darüber nach, wann ich nun wirklich aufhören wollte. Jolina nahm mir die Entscheidung ab, mit 7 Monaten fand sie Beikost wohl so toll, dass sie zuerst die Abendstillmahlzeit verweigerte und nach ein paar Wochen nuckelte sie auch morgens nur noch und trank kaum noch was an meiner Brust. Vielleicht hätte ich sie nochmal zum Weiterstillen bewegen können, aber dazu hätte ich wahrscheinlich die Flasche komplett weglassen müssen und das wollte ich nicht mehr, da sie auch zu dem Zeitpunkt immer noch nur mit Stillkissen stillte. Mit 8 Monaten wurde Jolina das letzte Mal gestillt und ich glaube, ich war viel trauriger als sie. Aber ich war auch stolz, dass ich es trotz aller Stillschwierigkeiten bis dahin geschafft hatte. Also, halt noch eine Weile durch. Wenn du anfängst Beikost zu geben, fallen ja langsam Stillmahlzeiten weg. Sehr wahrscheinlich bleibt die Abend- und die Morgenmahlzeit übrig und die kann man wirklich genießen. Freu dich drauf!
Ich bin eine von denen, die es nicht geschafft haben, trotz hehrer Vorsätze. :???: Ich hatte Probleme wegen meiner flachen Brustwarzen, Timo schaffte es nur mit Stillhütchen, und er hatte mich schon nach 4 Tagen blutig gelutscht. Drei Tage später kamen die Vereiterungen, die nur schlimmer wurden, nicht besser... ich habe dann abgestillt, und auch nach 5 Tagen, an denen meine Brustwarzen Ruhe hatten, war die Vereiterung noch nicht weg.
Allerdings kam Timo dann in den ersten Schub, wollte alle Stunde trinken, und ich war heilfroh, dass ich ihm dann Fläschchen geben konnte.
Alerdings bereue ich es immer noch. Und Vorwürfe mache ich mir natürlich auch immer noch. Die Blähungen z. B. kamen erst mit der Flaschenmilch; vorher hatte ich mein Kind noch gar nicht schreien gehört. :sad: Und als wir gestern zusammen auf dem Sofa saßen und er Hunger bekam, dachte ich, wie praktisch wäre es jetzt, ohne aufstehen zu müssen einfach die Brust auszupacken...
Dann natürlich der finanzielle Faktor, wegen dem ich mir auch große Vorwürfe gemacht habe. Zumal ad libitum-Fütterung mit der Flasche ja auch bedeutet, schon mal Milch wegkippen zu müssen, weil der Herr dann doch keinen so großen Hunger hatte... und 20 Minuten später doch wieder welche anzurühren, weil er plötzlich am Verhungern ist. :roll:
Und ich muss mich ständig dran erinnern, dass ich nicht mehr stille, das ist vielleicht paradox! Dauernd denke ich, neeeee, iss kein Zwiebelbrot, davon kriegt Timo Blähungen... und dann fällt mir ein, dass Timo schnurzpiepegal sein kann, was ich esse.
Auch ein Stillplädyoyer ;-)
Bei meinem nächsten Kind werde ich während der Schwangerschaft versuchen, meine Brustwarzen zu formen, so dass das Stillen dann klappt. Hoffentlich sogar ohne Hütchen. Ich wünschte, das hätte ich diesmal schon getan. Ich hatte sogar meine Frauenärztin gebeten, sich während der Schwangerschaft mal meine Brust anzugucken, ob da alles in Odnung sei... hätt ich das lieber meine Hebamme machen lassen! Die sagte mir dann erst im Kreißsaal, "Da haben Sie aber flache Brustwarzen..."
Huetchen, das hast du schön beschrieben! Ein Hoch auf deinen Willen udn dein Durchhaltevermögen :human22: Finde ich supergut!
:oops: Danke!
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Kommentare
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Entweder du hast ein schlechtes Gewissen oder nicht. :traurig04:
Nachdem ich nun gezwungenermaßen Beikost eingeführt habe, kann ich die Entscheidung gegen das Stillen allerdings noch viel weniger verstehen - meine Güte, ist das zeitraubend, irgendwas anzurühren, zu mixen, zu kochen. Dagegen ist es so praktisch, einfach nur die Brust rauszuholen.
Allein aus Bequemlichkeit/Faulheit würde ich schon stillen, vom Gesundheitsaspekt für das Baby mal ganz abgesehen.
Ich stille Ben neben der Beikost deshalb auch weiter, solange er das noch will - bevor ich da jetzt anfange irgendwas abzumessen, zusammenzurühren, anzuwärmen. Pulli hoch und fertig ist der Tisch gedeckt.
Wo siehst du denn die Vorteile von HA?
Mir fallen spontan keine ein, außer prinzipiell bei Schüttelmilch die Verlängerung der möglichen Babysitterzeiten, wenn man arbeiten muß.
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Ich hab auch aus Vernunft gestillt, war mir nicht mal sicher, ob ich das erste halbe Jahr schaffe und stille im Endeffekt nachts immer noch.
So ging es schon wirklich vielen Frauen hier. Ich weiß nicht, wie viele Sinnkrisen ich beim Stillen mitgemacht habe, aber es waren wirklich einige, bei denen mich die Flaschen sehr gereizt haben ;-)
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außerdem hat tom-luca momentan einen so bekloppten schlafrhytmus (ca. 3mal die nacht wach :???: ) und wenn ich dann daran denken müßte ihm jedes mal eine flasche fertig zu machen...neee danke. da stille ich ihn lieber, lege ihn wieder hin und liege nach insgesamt ca. 15 min. wieder in meinem bett. mit flasche würde das alles länger dauern. dann würde ich ja noch weniger schlaf bekommen. ich laufe jetzt schon auf dem zahnfleisch mit dicken rändern unter den augen. :???:
aber das ist jeder frau selbst überlassen. ich kenne genug frauen, die große töne gespuckt haben, von wegen mindestens 6 monate stillen oder so und nach 4monaten haben sie dann absolut keine überzeugung mehr davon gehabt und holtadipolta von einem tag auf den anderen abgestillt. klar, dann kann man ja auch wieder fein auf trallafitti gehen und trinken. das sind dann so argumente die ich dann gehört habe.
trotzdem muß keiner ein schlechtes gewissen haben, wenn man lieber die flasche geben möchte. aber ob da die HA nachrung die richtige wahl ist....????
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und auf einmal wurde es richtig gut, ich hatte keine Probleme mehr und habe bei anderen gesehen, wie umständlich das fläschchen machen ist... jetzt werde ich sogar richtig sehnsüchtig, wenn ich daran denke, dass ich irgendwann abstille. Wobei ich gut darauf verzichten könnte, nachts zu stillen, das hat aber nichts mit dem stillen zu tun ;-)
ich weiß auch, dass mein Kleiner nachts trotz abstillen nachts kommen würde, weil er nicht wegen Hunger kommt und da ist es mir allemal lieber zu stillen als Fläschchen zu geben oder sonstwas.
Vielleicht geht es dir ja so wie mir und du genießt das ganze sogar in ein paar Wochen... wenn nicht, stille ab und guck dir es an, ob es mit fläschchen leichter ist... ;-)
Übrigens ist die HA wahrscheinlich völlig überflüssig in dem Alter.... die normale Pre reicht aus!
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Anfangs hatte ich auch Staus und eine Entzündung, das sind ja echte Höllenschmerzen. Damals kamen mir die kommenden 5einhalb Monate (nur noch? Harhar!) wie der Rest meines Lebens vor!
Ich finde, wenn du solange durchgehalten hast, dann kannst du dir einen megafetten Orden an die Brust pappen! Ehrlich!
Da hast du mehr getan als die meisten Mütter für ihre Kinder tun. Bravo!
So, dann warten wir mal ab, was du nach der Zeit sagst, aber wie gesagt, fühl dich nicht unter Druck gesetzt...
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Dabei ist es doch so, je länger man stillt umso besser klappt es, denn die Kleinen trinken meist nur 5-8 Minuten insgesamt . Die Brust läuft nicht mehr aus etc....
Also je länger ich nun stille, umso praktischer finde ich es
Warte man ab.....vielleicht stillst du ihn sogar noch länger als 6 Monate. ;-)
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Mittlerweile bin sozusagen ich diejenige, die nicht mehr durchschläft ;-) und Stillen will :biggrin: . Und mein Conrad ist auf dem besten Weg, zum Karlchen ll zu mutieren. Falls Du nicht mitbekommen hast wer das ist, so gib den Namen mal in die Suchmaschine ein :biggrin: :biggrin: :biggrin:
Und vergiß nicht, uns auf dem Laufenden (apropos Laufen , was ist nun eigentlich aus Eurem Laufstall geworden???) zu halten, wenn die sechs Monate um sind :razz:
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Nur einmal hat Arthur einen wunden Po bekommen, und das war nach einer Literflasche Tomatensaft :biggrin:
Das würde ich einfach probieren, die wenigsten Kinder reagieren da. Es sei denn natürlich, wenn du da schon negative Erfahrungen gemacht hast. Aber die ersten drei Monate sind ja verdauungstechnisch eh ganz anders!
Ansonsten gehe ich mal davon aus, das du dich nicht besonders schlecht ernährst, also durchweg nur Cola und Süßigkeiten bzw. Chips. Na, und das sollte doch OK sein! Unser KiA meinte: wenn sie sich nicht ausschließlich von MacDonalds ernähren, ist auch ab und an FastFood garkein Thema!
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Halte durch, es lohnt sich! Und genieß die Zeit, in der du das Kind an der Brust hast, es strahlt doch auch eine gewisse Ruhe aus.
Schüttelmilch ist zwar praktisch, weil man weggehen kann etc. , aber es ist für mich einfach nicht das gleiche. Die besondere Stimmung gab's nur beim Stillen. Und wg. deiner Allergien etc. lohnt es sich doch auf alle Fälle!
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Ich habe mit dem Stillen aus 2 Gründen angefangen.
1. Damit ich mir nicht irgendwann Vorwürfe mache und traurig bin, weil ich denke was verpasst zu haben
2. Weil ich mich, wie wahrscheinlich jede Schwangere, mit dem Thema befasst habe und erst dadurch wusste wie wichtig und gesund das Stillen fürs Baby ist.
Mittlerweile bin ich vor allem nachts froh das ich nicht mit schreiendem Kind auf dem Arm aufstehen und Fläschen zubereiten muss. Zudem ist es deutlich billiger und wenn wir unterwegs sind gibts eigentlich auch keine Probleme. Hendrik hat in den 6,5 Wochen noch nie unterwegs geschrien, auch nicht wenn er eigentlich schon wieder hunger haben müsste und wir waren schon viel unterwegs. Für den Fall das ich mal länger allein weg bin hab ich eine Notration Mumi eingefrorenund auf meine Ernährung achte ich ehrlich gesagt gar nicht so dolle :oops:
Trotzdem ist der Kleine weder Wund noch hat er sonst irgendwelche Probleme. Er wächst und gedeiht prächtig:)
Manchmal liebäugele ich immer noch mit dem Fläschen das ja so sehr zum Baby gehört :shock: , aber die 6 Monate stille ich auf jeden Fall, von der Zeit danach lass ich mich mal überraschen ;-)
Vielleicht kann ich ihm ja danach den Brei per Flasche geben :oops: :roll:
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Ich habe die ganze Zeit nur durchgehalten, weil es einfach billiger und gesünder ist, obwohl wir vom allergenen Gesichtspunkt her eigentlich keine Probleme haben. Ich habe für Notfälle eine Dose mit Pre-Milch stehen. Falls sie wider Erwarten mal früher Hunger hat, als ich wieder zu Hause bin, bekommt sie halt die. Aber das ist erst einmal vorgekommen und jetzt ist die Dose bald über Verfallsdatum und wir müssen sie wohl wegschmeißen...
Beim Essen reiße ich mich auch nicht so zusammen. Meine KiÄ hat mir auch gesagt, dass ich das nicht unbedingt muss.
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Allerdings kam Timo dann in den ersten Schub, wollte alle Stunde trinken, und ich war heilfroh, dass ich ihm dann Fläschchen geben konnte.
Alerdings bereue ich es immer noch. Und Vorwürfe mache ich mir natürlich auch immer noch. Die Blähungen z. B. kamen erst mit der Flaschenmilch; vorher hatte ich mein Kind noch gar nicht schreien gehört. :sad: Und als wir gestern zusammen auf dem Sofa saßen und er Hunger bekam, dachte ich, wie praktisch wäre es jetzt, ohne aufstehen zu müssen einfach die Brust auszupacken...
Dann natürlich der finanzielle Faktor, wegen dem ich mir auch große Vorwürfe gemacht habe. Zumal ad libitum-Fütterung mit der Flasche ja auch bedeutet, schon mal Milch wegkippen zu müssen, weil der Herr dann doch keinen so großen Hunger hatte... und 20 Minuten später doch wieder welche anzurühren, weil er plötzlich am Verhungern ist. :roll:
Und ich muss mich ständig dran erinnern, dass ich nicht mehr stille, das ist vielleicht paradox! Dauernd denke ich, neeeee, iss kein Zwiebelbrot, davon kriegt Timo Blähungen... und dann fällt mir ein, dass Timo schnurzpiepegal sein kann, was ich esse.
Auch ein Stillplädyoyer ;-)
Bei meinem nächsten Kind werde ich während der Schwangerschaft versuchen, meine Brustwarzen zu formen, so dass das Stillen dann klappt. Hoffentlich sogar ohne Hütchen. Ich wünschte, das hätte ich diesmal schon getan. Ich hatte sogar meine Frauenärztin gebeten, sich während der Schwangerschaft mal meine Brust anzugucken, ob da alles in Odnung sei... hätt ich das lieber meine Hebamme machen lassen! Die sagte mir dann erst im Kreißsaal, "Da haben Sie aber flache Brustwarzen..."
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