Hallo unsere fast 5 monate alte Tochter bekommt morgens ihr Fläschchen mit 230ml.Mittags Gemüsebrei frisch gekocht von mama und danach noch milch wenn sie will.Nachmittags das gleiche nur obstpüree und abend nochmal eine Flasche mit 250ml.Nun meine Frage .Wieviel Gramm Brei sollten die kleinen Mäuse in dem Alter pro Mahlzeit zu sich nehmen???
Gruss
Kommentare
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Wenn also Dein Kind noch wenig ißt, ist das kein Problem, wichtiger ist, dass es täglich auf mindestens 500, besser 600 ml Milch kommt.
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Es hätte mich nur interessiert ob es da irgendwelche faustregeln gibt.
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Aber ich entschuldige mich somit für den Versuch dir helfen zu wollen. Soll nicht mehr vorkommen.
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Nachtrag: Ich sehe gerade, dass du auch schon andere Mahlzeiten ersetzt hast. Ehrlich gesagt, habe ich erstmal die Mittagsmahlzeit ersetzt und als Jolina da keine Milch mehr hinterher brauchte kam erst die Nachmittagsmahlzeit dran. Mit 9 Monaten habe ich dann die 3. Mahlzeit ersetzt. :roll:
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Wenn dann die Nachmittagsmahlzeit dran ist (bei uns war es die dritte Breimahlzeit, also mit ca. 9 Monaten), dann sollte es aber eigentlich kein reines Obstmus sein, sondern ein milchfreier Getreide-Obst-Brei, ich mache den aus 100 gr Wasser-Hafer-Brei, einem halbem Obstgläschen und einem Stückchen Butter. Reines Obstmus ist zu süß, wir geben Finley nur zum Nachtisch ein paar Löffel pur.
LG,
Katja und Finley (*27.01.04)
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Irgendjemand (ich glaube es war Marlies) hatte mal gepostet, dass man sich irgendwo in Hamburg (?) einen Babyernährungsratgeber bestellen kann - kann das bitte nochmal gepostet werden?
Ansonsten, könnt ihr mir Internetseiten oder Bücher empfehlen, wo drin steht, wie man anfängt, Rezepte usw.?
Biiiiitte :knutsch01:
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Schau dir doch mal die Beiträge an die in diesem Forum mit wichtig deklariert sind. Wenn du die alle gelesen hast, hast du glöaub ich für den Nafang genug Informationen.
Die Grundlage sind die Empfehlungen der WHO zur Säuglingsernährung.
Rezepte findest du im Rezeptforum.
Wobei für den Anfang es eigentlich ganz einfach ist.
Du fängst entweder Mittags mit 1 Sorte GEmüse an ( KArotte ist nicht sehr geeignet da stopfend) am besten Kürbis, Pastinake, oder Zucchini.
ODer BAends mit einem Milchbrei den du mit prE ANRÜHRST:
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Viele Informationen über Babyernährung habe ich aus dem Buch "Aus der Praxis einer Kinderärztin". Außerdem gibt es in Hamburg bei den Gesundheitsämtern Mütterberatungsstellen, bei denen man Anworten zu allen Fragen über Gesundheit und Ernährung von Babys und Kleinkindern bekommt.
LG,
Katja und Finley (*27.01.04)
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Also, wer schreibt vor, daß der Nachmittagsbrei statt aus Obst besser aus Getreide sein soll, und warum?
Ich finde das sehr dogmatisch, und erhährungswissenschaftlich nicht nachvollziehbar. Dass der Darm vor diesem Alter von 6 Monaten mit dem Verdauen Probleme haben kann ist eine Tatsache, basierend auf organischen Gegebenheiten. Ernährungspläne sind jedoch menschlichen Ursprungs und die Geschmäcker sind verschieden.
Was ist falsch daran, nachmittags reinen Obstbrei zu geben, und den Getreidebrei abends zu verfüttern. Was ist richtig daran, Butter zu geben, was ein tierisches (Kuh)produkt ist, und daher nicht in der Lage, die fettlöslichen Vitamine aus dem Fruchtbrei rauszulösen. Klar wird das propagiert, aber von wem???? Sponsored bei wem auch immer. Nicht jedes Kind ist gleich, daher sollten auch die Mahlzeiten nicht so genormt werden.
Man kann es auch mit Fürsorge übertreiben. Wenn manches Kind eben partout kein Wasser oder Tee nach dem Brei will, warum soll man es dazu zwingen, wenn doch diese so wichtige Eisenportion in der mit Eisen angereicherten Milch ebenso vorhanden ist.
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Man kann ja auch ein Planzenöl für den Getreidebrei nehmen, ich weiß aber nicht, warum du Butter so schlimm findest, schließlich essen die meisten Babys auch Fleisch.
Ich fände ein reines Obstmus aus dem Gläschen als zu süß für unseren Süßen, sogar die Sorten von Alnatura finde ich sehr süß. Frisches Obst schmeckt da schon ganz anders :shock: Die Empfehlung Getreide mit Obst zu mischen habe ich aus mehreren Quellen, z.B. auch aus dem Ökotest-Heft Kleinkinder 2004.
Allerdings hast du Recht, ein 6 -Monate altes Kind kann vielleicht einen Getreidebrei garnicht verdauen, es gilt ja aber auch die Empfehlung, erst nach dem 6. Monat mit Beikost anzufangen. Und meist gibt es dann eben mit 8-9 Monaten Nachmittags Beikost. Dann hat sich das Verdauungssystem schon an Beikost (z.B. auch Getreide vom Abendbrei) gewöhnt.
Außerdem wird keiner gezwungen, sich an Tipps aus Babybüchern zu halten, aber viele Mütter kaufen bei Hipp und Co., ohne sich überhaupt Gedanken zu machen. Und auf den Obstgläschen steht eben nach dem 4. Monat....
LG,
Katja und Finley (*27.10.04)
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Und das mit dem Eisen ist nunmal eine Tatsache. Wenn man allerdings Milch danach geben möchte, kann man sich logischerweise auch die Getreideflocken mit viel Eisen im Obstmus schenken. Ich habe mich damals für den Getreide-Obst-Brei entschieden, weil ich den vorbereiten, bei Zimmertemperatur lagern und unterwegs kalt füttern kann. Bei MuMi geht das auch, aber nicht bei einer Flasche Pre-Milch oder einem Gemüsebrei, zumindestens nicht so einfach. ;-)
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Es spricht ja nichts dagegen, Getreide dazu zu mischen, aber ich wehre mich gegen Aussagen wie: Der Nachmittagsbrei sollte Hirse- oder Haferflocken enthalten, .....
Hütchen, sorry, du warst jetzt nicht gemeint ;-) Du gibst Tipps auf Anfrage, das ist auch völlig ok. Klar ist keiner gezwungen die Tipps anzunehmen, das gilt ja auch für unsere Tipps. Und keiner hat bestritten, daß Eisen wichtig ist, aber es geht auch einfacher ;-)
Nochmal zur Butter: erstens enthält Butter gesättigte Fettsäuren, und kann daher keine Vitamine mehr aufnehmen - weil eben gesättigt, und zweitens geht es auch darum daß Butter ein Produkt der Kuh ist, deren Milch im ersten Lebensjahr nicht gegeben werden soll.
Oder würdet ihr Honig, der im Müsli vorhanden ist, geben, aber im Fläschen oder Brei vermeiden??
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Außerdem enthält Butter auch wertvolle Inhaltsstoffe, die in raffiniertem Öl (wie es für Babys empfohlen wird, kaltgepresstes Öl enthält zu viele Schadstoffe) nicht vorhanden sind.
Noch einen schönen Nachmittag,
Katja
6,272
Hier steht der ganze Thread.
Ich wünsch Dir ebenfalls nen schönen Nachmittag ;-)
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Normale "Schüttelmilch" und auch HA-Milch wird aus Kuhmilch hergestellt. Wenn also nicht ausschließlich im ersten Lebensjahr für die Milchversorgung gestillt wird oder eine Spezialmilch gegeben wird, dann bekommt ein Kind Kuhmilchbestandteile. Erste Zutat in normaler Fertigmilch ist Magermilchpulver.
Von unserer Kinderärztin habe ich gehört, dass Butter (ob wegen der gesättigten Fettsäuren sinnvoll oder nicht) auch allergiegefährdeten Kindern gegeben werden kann, weil das Milcheiweiß ähnlich wie bei HA-Milch verändert ist.
In Zukunft werde ich das Wort "sollte" gegen "ist meiner Ansicht nach besser" tauschen. Ich hoffe, dass das dann nicht zu Irritationen führt. Ich habe nämlich keine Lust, wegen jeder Kleinigkeit, die etwas missverständlich ist zitiert zu werden, da hätte ich auch bei dem Forum bleiben können wo ich vorher war, wenn die Diskussionen so einseitig verlaufen.
LG,
Katja
6,272
Bei Butter sieht das anders aus. Das ist einfach das Fett aus der Butter.
Kinderärzte sind in Kinderernährung nicht speziell geschult, das ist kein Teil des Studiums und basiert oft (natürlich kann das bei Deiner KiÄ anders sein) auf Flyer der Baby Nahrungsindustrie. Ich unterstelle hier keinesfalls, dass Deine Ärztin nicht auf dem Laufenden ist, nur treffen diese Aussagen eben nicht zu.
Du kannst Deinem Kind natürlich alles geben was Du für sinnvoll erachtest, keiner wird Dir da am Sockel kratzen. Hier im Forum wird allerdings keine Butter empfohlen, und zwar aus ausführlich erörterten Gründen.
Ich wollte nicht, daß bei Dir der Eindruck entsteht, dass Dir in allem widersprochen, das liegt mir fern. Allerdings werden hier einfach bestimmte Sachen nicht unterstützt. Das hat dann die ein oder andere Diskussion zur Folge.
Nochmal, bitte fühl Dich hier willkommen.
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Muß man das studiert haben? ;-)
Sicher ist es wichtig, sein Kind so gesund wie möglich zu ernähren, aber wäre bei ein bißchen Vertrauen ins Baby und seine Bedürfnisse und in den eigenen Mutterinstinkt und ein bißchen weniger Normtabellenregelnvorschriftenempfehlungenerkenntnissen (und wenn sie von der WHO sind) und biochemischem Wissen ein Baby nicht auch gesund zu ernähren? Ich frag mal so.
- Ben wollte partout schon mit 5 Monaten was anderes zu essen. Hätte ich ihn jetzt wegen der 6-Monats-Empfehlung auf Biegen und Brechen weiter ausschließlich stillen sollen?
- Ben ißt mit begeisterung, aber nur soviel er mag und dreht dann den Kopf weg. Sollte ich ihn jetzt nötigen mehr zu essen, weil es eine bestimmte Gramm-Menge sein "sollte"?
- Ben ist laut Normtabelle zu groß für sein Alter. Soll ich ihn jetzt weniger füttern, damit er langsamer wächst.
- Ben mag nichts anderes als Mumi trinken. Soll ich ihn jetzt zwingen, verdünnten Fruchtsaft oder Tee zu trinken, weil das in einem Ernährungsratgeber steht?
- Ben dreht sich mit fast 6 Monaten noch nicht vom Bauch auf den Rücken. Sollte ich jetzt zur Krankengymnastik gehen, weil in der Elternzeitschrift steht, das sollte er mit 6 Monaten können?
Ich versuche schon so gut es geht auf ihn und seine Bedürfnisse zu achten und bin bis jetzt ganz gut damit gefahren. Wenn er unbedingt von meinem Brot was abhaben will, dann kriegt er halt ein Stück Brot in die Hand gedrückt und wenn er was von der Banane will auch. Kürbis muß er nicht essen, weil er ihm nicht schmeckt und wenn er nichtmehr will, dann muß er nicht weiteressen. Wenn er um 12 grade keinen Hunger hat, dann gibts halt um 14 Uhr was, wenn er nachts Hunger hat, dann stille ich ihn, ob das jetzt einmal oder 5x ist, enn er um 20 Uhr nicht müde ist, dann geht er halt auch mal um 23 Uhr ins Bett und wenn er auf den Arm will, dann trage ich ihn halt auf dem Arm (oder im Tuch).
Ich glaube, bisher hat er sich gut entwickelt und ist ein ziemlich entspanntes Baby, das sich über wenig wirklich aufregt.
Irgendwie verstehe ich das manchmal hier auch nicht - auf der einen Seite wird hier im Forum propagiert, aufmerksam auf die Zwerge zu hören, wenn es ums Trinken/Stillen und um das Bedürfnis nach Körperkontakt geht und fast jeder erkennt auch an, daß Babys in der Lage sind, ihre Bedürfnisse angemessen auszudrücken, so daß kein Baby verhungert oder verkümmert....aber sobald es um das Thema Beikost geht, zählen auf einmal nur noch Richtlinien und Normen? Vor allem was die 6 Monate angeht...
Kennt die WHO jedes einzelne Baby? Verlieren Babys mit 5/6 Monaten idie Fähigkeit, ihre Bedürfnisse angemessen auszudrücken? Mein Sohn glaube ich nicht, der weiß ziemlich genau was er will und er weiß es auch kundzutun. Und ich werde mich ausschließlich nach ihm und meinem gesunden Menschenverstand richten - nachdem ich mich so gut wie möglich informiert habe...
59,500
in weiten Teilen deines Postings stimme ich dir zu. Wenn ich sehe, welche Wissenschaft aus der Beikost gemacht wird, möchte ich wirklich davon laufen. Zähfix noch mal, ich frage mich dann manchmal, ob es ein Wunder war, dass ich vier Kinder gesund mehr oder weniger groß bekommen habe. Es ist wirklich manchmal zum :erstaunt06: und :eek02: was für hier ein Aufwand betrieben wird, den ich mir hätte schon ab dem zweiten Kind gar nicht mehr zeitlich leisten können. :shock:
In einem Punkt muss ich dir aber etwas widersprechen: Grundsätzlich ist es schon so, dass die Verdauungsorgane weltweit einem bestimmten Reifeprozeß unterworfen sind. Dies schließt aber die Individualität des Einzelnen doch nicht prinzipiell aus? Ich habe meinem Jüngsten auch nicht erst nach dem 6. Monat Beikost gefüttert, er war etwas über 5 Monate. Der Knirps hat uns allen das Essen vom Teller geglotzt und war äußerst ungehalten, wenn er nichts abbekam. :shock: Hätte ich etwa einen Monat Gezeter am Eßtisch haben sollen?!?
Dann gibts Kinder, die noch mit 7 Monaten Beikost verweigern bzw. extrem mit Blähungen reagieren, das als Gegenbeispiel. Ich zwinge doch so einem Baby auch nicht Beikost in den Hals, nur weil es älter als 6 Monate ist.
Um diese Individualität geht es in diesem Thread doch auch gar nicht. Es ging vielmehr darum, dass eine Userin ihrem Baby Beikost zu einem Zeitpunkt gegeben hat, an dem es definitiv noch nicht in der Lage sein konnte, diese auch wirklich zu verdauen.
:byebye01:
Gisela
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Sicher will ich niemandem abstreiten seinem Kind auch früher als nach dem 6. Monat Beikost zu geben, aus welchen Gründen auch immer.
Aber das ist für mich die falsche Begründung Gisela. Gerade von dir, die du in ganz vielen Threads Müttern sagst daß sie das Gemecker aushalten müssen wenns doch gut ist fürs Kind (z.B. in endlosen Diskussionen ob ein Kind sitzen darf weil es im Liegen nur meckert) hätte ich eine solche Begründung nicht erwartet und finde das auch nicht gut.
Und auch dir Katja will ich nicht abstreiten daß du am besten erkennen kannst was deinSohn braucht. Aber mir fällt auf, daß du immer ganz arg besorgt warst bezüglich Ben und Allergien, und er ja auch (wenn ich das richtig gelesen habe) ND hat, und andererseits führst du in 2 Wochen (oder so ungefähr) 4 Lebensmittel neu ein. Da passt für mich auch was nicht zusammen.
6,272
was Gisela meinte ist, nicht ganz so einfach erklärt. Klar soll ein Kind erst sitzen, wenn es kann. Es soll auch erst essen, wenn es das will oder darf.
Was ist jetzt in meinem Fall? Jakob hat bis heute nicht gelernt sich selber aufzusitzen, er scheint auch nicht krabbeln zu wollen, was er aber kann, ist aus dem Liegen direkt in den Stand zu kommen.
Soll ich ihn jetzt hinlegen und das Gemecker aushalten, bis er sitzt oder krabbelt?
Muss ich ihm das Laufen untersagen, weil man vorher sitzen können muß. Er sitzt wie eine 1 und das ewig und mit wachsender Begeisterung. Aber er kommt nicht alleine hoch. Übrigends ist er bald ein Jahr alt. ;-)
59,500
Was die Ernährung meines Jüngsten betrifft: Er ist mein viertes Kind und ich nehme mir das Recht heraus, durchaus abschätzen zu können, wann ein Kind nur Neugierde für etwas signalisiert oder wirklich mehr als "nur" Milch möchte. Ich habe vielleicht vergessen zu erwähnen, dass Sasha bereits vier Wochen bevor ich bei ihm mit Beikost angefangen habe, endlos gezetert hat. Und es ist im Uraltarchiv nachlesbar, wie ich mich gewunden habe, vor Ende des 6. Monats zuzufüttern. Nach langem Hin und Her mit Marlies und anderen Personen habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen, weil ich eine Restunsicherheit hatte, ob es nicht vielleicht doch zu früh sei. Hätte ihm das alles nicht bekommen, wäre ich selbstverständlich weiterhin hart geblieben.
Meine beiden Großen habe ich nach damaligen Gesichtspunkten ernährt (heute würde ich es anders machen) und mein Dritter bekam auch erst mit weit über 5 Monaten Beikost. Soviel also zum Thema Konsequenz und Indidivualität.
Was aber meine grundsätzliche Einstellung manchen Dingen gegenüber nicht ändert. Ich habe keines meiner Kinder aufgesetzt, genau so wenig wie keines hingestellt oder sonstige körperliche Kabinettstückchen veranstaltet wurden, solange es dazu nicht von selbst in der Lage war.
:byebye01:
Gisela
25,096
Aslo uiich auch noch.
Ich verfolge auch mit immer größer werdendem :shock: wie hier die Ernährungsexperimente von einzelnen immer weiter ausufern.
Ehrlich bei Pastinake/ Banane hat es mich geschüttelt.
Mal ganz ehrlich kämt ihr auf die idee euch selbst sowas zu machen
( Außer in einer Asiatischen Gemüsepfanne süß/sauer , dann aber mit Kokosmilch und Sojasproßen).?
Warum sollte ich meinem Kinde etwas anbieten was ich selbst niemals essen würde.
Auch ich habe nicht bis zum Stichtag halbes Jahr gewartet, weil Felix mit 5,5 MOnaten bereits 7 Flaschen á 250ml Pre getrunken hat, und einfach nach dem Löffel gegrabscht hat.
Und es war genau der richtige Zeitpunkt.
Ich hab dann auch mit Kürbis angefangen, und Wöchentlich 1 Lebensmittel mehr dazu getan.
Als ich allerdings mit 7 Monaten festellen konnte das Felix alles was er ißt super verträgt und nicht allergiegefährdet ist, hab ich es mit der Zusammensetzung der Gläschen auch nicht mehr so akribisch genau genommen.
Wieviel Gramm Getreide er abends ißt weiß ich bis heute nicht.
ich rühre den Brei halt so an das die Konsestenz stimmt. basta.
Wieviel Gramm Fleisch man mittags geben soll war mir eigentlich egal, ich habs halt reingerührt.
Auf sowas iwe Polentagries anzurühren wäre ich jetzt auch nicht gekommen, das stopft doch nur.
Felix trinkt übrigens bis heute nichts anderes außer Pre Milch und mag nur Obst aus dem Gläschen pur.
Ich fände zwei Getreidebreie auch zuviel in so kurzer Zeit.
Felix bekommt nämlich sein Abendessen bereits um 17:00 Uhr da er um 18:00 uhr ins Bett geht.
Auch mußte ich jetzt anfangen ihm das essen etwas einzuteilen, da er essen würde bis er kübelt (nicht spucken beim Aufstoßen, sondern richtig kübeln).
Äh wieso kannst du eine Flasche Pre nicht in der Wärmebox mitnehmen und unterwegs füttern ?
Obstgläschen braucht man auch nicht warm machen, und Gemüsegläschen mach ich einfach etwas wärme, pack sie in die Termobox, und schon past die Sache.
Das einzige was ich denke was wichtig ist, das man nicht zu früh mit der Beikost anfängt ( zumindes nicht bevor das Verdauungssystem reif dazu ist), und nicht zu schnell allles was auf den Markt ist in die Zwerge reinlöffelt.
Also an alle geht das ganze etwas relexter an, für euch und eure Kinder.
2,833
Wie gesagt, du hattest sicher deine Gründe vor einem halben Jahr zuzufüttern, und das hab ich dir auch in keinster Weise abgesprochen.
59,500
Sorry, aber das kann ich nicht, ich stehe auch zu den nicht immer ganz bequemen Wahrheiten - und nur für das "gerade Weltbild" werde ich das hier auch nicht ändern.
Ich weiß nicht, was dir lieber ist? Wahrheit oder gerades Weltbild? :traurig04:
:byebye01:
Gisela
2,322
Ich muss mittlerweile in mehreren Threads bemerken, dass es so was wie fanatische Beiträge gibt, auf die immer empfindlicher reagiert werden und es ins persönliche ausufert!
Es scheint nicht zu reichen, dass man schreibt, es sollte bis nach dem 6. Monat gewartet werden mit der Beikost und basta, aber wenn Du willst, probiers aus, obs dem Zwerg bekommt :???:
Ich kann ja verstehen, wenn man seine gefasste Meinung vertritt, aber muss z.B. immer wieder auf Gisela oder jauchzerle rumgehackt werden?
Es gibt immer öfter Threads, die vom Ausgangsthema abweichen und wo sich die beiträge auf vorher geschriebene Beiträge anderer Userinnen beziehen und die Kritikspirale immer höher schraubt.
Sinds momentan die Hormone? oder die Novemberdepri oder was?
59,500
Und was passiert ?
Etwas Schreckliches:
Niemand ist da, den Du noch verantwortlich machen kannst."
(Erica Jong)
Pastinake mit Banane schmeckt ziemlich gut, genauso wie Blumenkohl mit Apfel und Hirse mit Birne. Ungewürzter Kürbis schmeckt mehr als bescheiden. Finden Ben und ich. Es waren übrigens 8 Lebensmittel in 2 Wochen und morgen gibt es Brokkoli, dann sind es 9.
Ben ist 5 1/2 Monate alt und ich biete ihm seit 2 Wochen verschiedenes Essen an, weil er unbedingt etwas essen will. Er ißt soviel wie er will, selber mit dem Löffel, den ich nur befülle. Danach trinkt er noch an meiner Brust, soviel wie er will. Ich habe ihn nie gewogen.
Ich koche Bens Essen selber, es gibt keine Fertiggläschen und kein Fertigpulver, weil ich das so will.
Ich habe alle Salben der Kinderärztin in den Mülleimer geworfen, ihre Ernährungsempfehlungen ignoriert und nach gründlicher Information meine Ernährung so umgestellt, wie ich es für richtig halte. Seitdem sind Ben und ich symptomfrei.
Ben geht schlafen, wenn er müde ist, ob es jetzt 19 oder 23 Uhr ist und schläft meistens 6-8 Stunden am Stück. Er hat keine Allergien, keine Blähungen, keinen Durchfall, keine Verstopfung, keine Hautausschläge, er spuckt nie, war noch nie erkältet, hatte noch nie Fieber, ist gutgelaunt, prächtig entwickelt, entspannt, ziemlich gesprächig und ein Turbo-Robber.
Sollte ich mir jetzt dringend Sorgen um meinen Sohn machen?
Sollte ich mich dringend schämen und als Rabenmutter fühlen?
Weil ich irgendwelche Richtlinien nicht befolge, (die Wer? aufgestellt hat)?
Meinen gesunden Menschenverstand hab ich nicht an der Tür abgegeben, als ich schwanger wurde - eher im Gegenteil, jetzt hab ich den Mutterinstinkt als Entscheidungshilfe noch mit dazu. Ich achte die Bedürfnisse und Wünsche anderer Menschen mehr als jede Vorschrift oder Regel - vor allem die von meinem Baby.
Ich halte auch nicht alles für richtig, was geltendes Recht ist und erlaube mir in Eigenverantwortlichkeit selbst zu entscheiden, ob ich ein Gesetz oder eine Vorschrift befolge oder nicht.
Mündig fühle ich mich einfach besser.
Ich fürchte fast, Ben auch.
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Aber jetzt möchte ich doch nochmal eine Erklärung abgeben. Der Grund, warum ich mich an Gramm-Zahlen und Rezepten festhalte liegt an meinem Beruf. Ich bin Chemielaborantin und kann einfach nicht anders, als mir die Waage zu nehmen und nach Rezept abzuwiegen. :oops: :biggrin: Das macht mir weder was aus, noch nimmt es sehr viel Zeit in Anspruch, da ich mir sozusagen "Stocklösungen" vorbereite. Dadurch wird Jolina weder besser noch schlechter ernährt als andere Kinder. Also bitte, lasst mir meine "Berufung"! ;-)
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Finden Nino und ich übrigens auch, und ich persönlich finde, der Kürbis ( Sunval ) hat einen leicht bitteren Nachgeschmack :???:
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Also zuerst Kind anschauen und dann die Richtlinien.