Fragen zu 1-er Milch

krümelkrümel

77

bearbeitet 29. 11. 2004, 17:43 in Ernährung
Hallo,

bisher habe ich immer Pre Milasan gegeben.

Da meine kleine Maus aber immermal meint, sie müsst die ganze Flasche wieder rausbrechen... warum auch immer... viellleicht trinkt sie zu hastig- ich mache aber schon immer Pausen oder sie weiß nicht wann es genug ist. Manchmal ist es morgens, manchmal ist es mittags manchmal abends. Mal tagelang gar nicht - dann wieder 2 x am Tag. Es geht ihr dabei nicht schlecht: Sie bricht, danach strahlt sie uns an und trinkt nochmal eine Flasche, die dann auch drinbleibt.:confused01: Kleiner Sauger großer Sauger alles schon probiert ....

Sie wird jetzt bald 6 Monate. Möchte jetzt mal versuchen Milasan 1 zu geben- vielleicht wird es ja dadurch besser- da es etwas "dickflüssiger" ist....

Meine Fragen:

1. Wieviel Zeit muss zwischen den Mahlzeiten liegen ?

2. Wenn sie eine Flasche anfängt zu trinken und nicht austrinkt, wielange später kann ich ihr den Rest noch geben (bei Pre ist das ja möglich, auch 1-1/2 Std. später noch den Rest zu geben) ?

Liebe Grüße und schon mal danke !
[/b]

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du mußt Dich danach richten, was auf der Packung steht. Also Dich möglichst an die Tagesmenge halten. Ob das Spucken aber aufhört, muss sich erst herausstellen.
  • krümelkrümel

    77

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auf der Pre Packung steht, dass man nach Bedarf füttern kann. Auf der 1-er steht das nicht.

    Die empfohlene Trinkmenge erreichen wir sowieso nie - die Kleine ist ein wirklich schlechter Esser. Bei den U´s fliegt sie immer schon etwas aus dem Normalbereich raus. Sie hat am Anfang nach 3 Wochen beim Stilllen ihr Geburtsgewicht noch nicht wieder erreicht gehabt und wir mussten leider zufüttern. Dann wurde es aber innerhalb von 2-3 Tagen sofort besser und sie hatte sogar etwas mehr als das Geburtsgewicht.

    Deshalb ist ESSEN bei uns immer ein Thema und man möchte natürlich das alles drin bleibt (sie trinkt meistens 5 Flaschen a (fertiger Trinkmenge) 165 ml- mal etwas mehr aber meist eher etwas weniger).

    Also habe ich das richtig verstanden, dass es nichts Allgemeines zur 1-er Nahrung gibt ?

    Liebe Grüße
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir man die Tagesmenge verteilt, ist im Prinzip egal. Wesentlich unterschreiten sollte man sie aber auch nicht ständig, weil sonst der Flüssigkeitsbedarf nicht gedeckt wird.
  • krümelkrümel

    77

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na ja, aber was soll ich machen wenn sie doch einfach nicht mehr trinkt. Die empohlene Menge ist schon höher.

    (Sie nimmt weiter zu aber langsam...). Soll ich zwischendurch vielleicht Wasser oder Tee geben wegen der Flüssigkeit?

    Liebe Grüße
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie alt ist sie denn?
  • krümelkrümel

    77

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Kleine wird jetzt Anfang Dezember 6 Monate. Dann werde ich auch mit Zufüttern (Zucchini) anfangen. Hoffe, dass das besser klappt.

    Liebe Grüße
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja dann kannst Du ihr natürlich etwas Flüssigkeit geben.
  • kachiyakachiya

    87

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Unser Sohn hat Milasan HA1 getrunken bis er 7 Monate alt war, spucken musste er aber trotzdem öfter, nicht die ganze Flasche aber immer so ein bischen (wie ein Überlaufventil). Im Bezug auf das Spucken wird dir eine 1-er Milch wohl nicht weiterhelfen. Es gibt da die Apatmil AR, dir würde ich aber nur nach Rücksprache mit dem Kinderarzt einsetzen.
    Beim 1-er Milch füttern muss man sich nicht zwangsweise an die Angaben auf der Packung halten. Unser Sohn durfte soviel trinken wie er wollte, allerdings mit der Einschränkung, dass zwei Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten sein musste. Außderm habe ich ihn einmal in der Wochen gewogen. Auf diese Weise konnte ich ausschließen, dass er durch den höheren Stärkeanteil zuviel zunahm.
    Inzwischen ist er 10 Monate alt und trinkt normale Folgemilch, eigentlich wollte ich ja bei Anfangsmilch bleiben, aber ich hatte mehrere Pakete HA2 geschenkt bekommen. Aber auch jetzt noch lasse ich ihn jede Woche wiegen.

    LG,

    Katja und Finley (*27.01.04)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    kachiya schrieb:
    Beim 1-er Milch füttern muss man sich nicht zwangsweise an die Angaben auf der Packung halten. Unser Sohn durfte soviel trinken wie er wollte, allerdings mit der Einschränkung, dass zwei Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten sein musste. Außderm habe ich ihn einmal in der Wochen gewogen. Auf diese Weise konnte ich ausschließen, dass er durch den höheren Stärkeanteil zuviel zunahm.
    Derartige Empfehlungen unterstützen weder wir, vernünftige Ärzte noch die Nahrungsmittelhersteller selbst. Zum heutigen Zeitpunkt kann man in keinster Weise sagen, wieviele Fettzellen durch den höheren Stärkeanteil angelegt wurden, die erst in Jahren "durchbrechen".

    Wie hast du denn errechnet, dass die Gewichtszunahme nicht auf die unnötigen Kohlenhydrate der Stärke zurückzuführen ist?

    :byebye01:

    Gisela
  • kachiyakachiya

    87

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe da nichts berechnet, ich vertraue da auf die jahrzehntelange Erfahrung meiner Mütterberatungsstelle, die herstellerunabhängig arbeitet.

    LG,

    Katja und Finley (*27.01.04)
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, an irgendwen muss man sich wenden können, da geb ich Dir schon recht.
    Allerdings sind das genau die selben Stellen, die dann behaupten, dass eventuelles Übergewicht das Verschulden der Mutter ist, denn alleine SIE hat es in der Hand und die Verantwortung darüber, was in den Organismus der Kleinen kommt.
    Ob das zu Säuglingszeiten der Rat der Beratungsstellen war, interessiert keinen mehr.
    Ich will jetzt nicht schwarzmalen. Aber wenn sogar die Hersteller, die ja eigentlich daran interessiert sind, möglichst früh sehr viel zu verkaufen, ein Limit nach oben hin einführen, dann würd ich dem wirklich mehr Gewicht beimessen.
  • kachiyakachiya

    87

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eine Mengenbegrenzung haben wir schon eingehalten, Finley sollte nicht mehr als einen Liter am Tag trinken (vor der Beikostzeit), er war immer deutlich drunter, es waren so 800 nl am Tag. Ich weiß allerdings auch garnicht, was auf der Packung stand. Auf jeden Fall sind es Richtwerte. Das dickste Kind, das ich bis jetzt gesehen habe war ein Stillkind, also in keinem Fall überfüttert. Bei dem wird sich das schon zurechtrücken (der Vater ist aber auch eher kräftig). Ich denke, die meisten Kinder werden eher zu dick, wenn sie schon von klein auf Fertig-Zucker-Brei von Alete und Co. und Süßigkeiten essen und sich nicht viel bewegen.

    LG,

    Katja und Finley (*27.01.04)
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, die meisten Kinder werden eher zu dick, wenn sie schon von klein auf Fertig-Zucker-Brei von Alete und Co. und Süßigkeiten essen und sich nicht viel bewegen.
    ja, genau diese Argumente sind es, die ich meinte als ich schrieb
    Allerdings sind das genau die selben Stellen, die dann behaupten, dass eventuelles Übergewicht das Verschulden der Mutter ist, denn alleine SIE hat es in der Hand und die Verantwortung darüber, was in den Organismus der Kleinen kommt.
    :traurig08: :traurig04:
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