Ich wünsche euch zuerst einen schönen ersten Advent.
So, jetzt zu meinem Anliegen.
Am 12.11 war ich zur Vorsorgeuntersuchung. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich in der 25. SSW befunden.
Meine Tochter wies folgende Maße auf:
BPD 65, FOD/KU 234, APD 211, FL/HL 46
Meine FÄ war der Ansicht, dass die Kleine ziemlich propper sei und wohl mind. ein Geburtsgewicht von 4kg haben wird !
Vorsorglich wurde ich zum Zuckerbelastungstest geschickt. Dieser fiel jedoch negativ aus.
So, jetzt zu meiner Frage:
Sind die Maße der Kleinen wirklich so bedenklich, oder spinnt meine FÄ.
Ansonsten: rund ist gesund
´
Liebe Grüße und Danke für die Antworten.
Kommentare
59,500
Bedenklich sind diese Maße aber keinesfalls und zwar auf mehreren Gründen bzw. auch Fragen:
- Auch im Bauch wachsen Babys nicht linear sondern in Schüben, evtl. hatte dein Zwerg eben so einen Schub hinter sich.
- Ultraschallwerte sind keine Garantiemaße sondern reine Schätzwerte. Die Fehlerintensität steigt mit jeder Schwangerschaftswoche, weil nur noch Teile des Kindes vermessen werden können, des Weiteren reicht z. B. schon 1 mm Meßungenauigkeit aus, um hier zu ganz anderen Ergebnissen zu kommen als tatsächlich vorhanden.
- Das Können des schallenden Arztes birgt die größten Fehlerquellen.
- Wie groß sind du und der Vater des Kindes?
- Wie groß sind die Menschen in euerer Generation (deine und die deines Mannes evtl. vorhandenen Geschwister)?
An deiner Stelle wenn ich wäre, würde ich mir, vor allem unter dem Aspekt, dass der Zuckerbelastungstest negativ ausgefallen ist, keine Gedanken machen. Unter welchen Bedingungen wurde der Test gemacht?Ich möchte dir noch den Tipp geben, dir eine Hebamme für die restlichen Wochen deiner Schwangerschaft zu suchen. Verblüffenderweise sind z. B. Hebammen in den meisten Fällen in der Lage, allein durch das Tasten genauere Schätzungen über Größe und Gewicht des Babys abzugeben als die Ärzte durch Ultraschall.
:byebye01:
Gisela