Hallo,
ich habe gerade in einem Buch gelesen, daß man das Baby, wenn es 5-6 Stunden schläft, nochmal wenn die Eltern schlafen gehen (zu einer festen Zeit) , füttern sollte. Dadurch soll der Zwerg dann länger durchhalten. Zuerst muss man es wecken, dann gewöhnt es sich an die Zeit und meldet sich selber.
Was haltet Ihr von der Theorie? Hat das Jemand ausprobiert? Kann das so wirklich funktionieren? Oder bringt das nicht eher einen evtl. vorhandenen Rythmus durcheinander? :traurig04: :confused01:
Kommentare
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Jetzt mit ca. 7 Monaten habe ich aber wieder einen etwas strukturierteren Tagesablauf mit relativ fixen Essenszeiten (und unfixem Stillen dazwischen, wenn nötig) und einem ruhigeren Kind.
Ich würde mal sagen bis ca. 6 Monaten und bis das Kind nicht schon eine gewisse Reife hat, bringt es nichts als ein grosses Durcheinander.
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@ Regula: Was ist denn eine Mübe???
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Mütterberatung ;-)
Wir haben das damals auch ein paar Tage gemacht, weil die Süße immer wach wurde wenn ich grad 20 min geschlafen habe und meine Laune dann immer seeehr schlecht war :twisted:
Haben wir dann aber schnell wieder gelassen, da ich sie oft gar nicht wach bekommen habe und mir das auch irgendwie Leid tat
Außerdem ändert sich der Rhythmus im ersten Lebensjahr soooo oft, dass man mit einem aufgezwungenen Plan eh nicht weit kommt, war jedenfalls bei uns so
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Bei Alexander hätte das nix genützt, bei Benjamin sind wir am Anfang gut gefahren mit dem Wecken. Mittlerweile bringt das aber auch nix mehr.
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Als ich dann eine Phase hatte wo es mir ganz schwerfiel bis 23:30 wachzubleiben hab ich das wieder weggelassen, und seitdem schläft er durch (essenstechnisch zumindest) meistens so bis 4 (manchmal wie heute auch bis 6 )
Ich hätte aber auch sofort wieder damit aufgehört wenn ich gemerkt hätte daß das mein Kind durcheinanderbringt. Abder ich denke nen Versuch ist es allemal wert, wenn die Mutter damit wieder ein bisschen ausgeschlafener und zufriedener wird.
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Marlies, was sagst Du dazu? Oder Gisela?
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Das könnte ich auch nie. Ich bin doch froh, wenn der Racker endlich schläft! Aber den Rhythmus konnte ich gut um seine normale Schlafzeiten rum organisieren - und mal eine halbe Stunde früher oder später macht ja auch nichts...
Gut, gestern habe ich ihn halb geweckt.. Er wollte schon um 18 Uhr ins Bett und normalerweise kommt er so um 22/23 Uhr noch einmal - als er dann bis 24 Uhr immer noch nicht wach war, habe ich ihn halt einfach schlafend gestillt ...
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Grausam finde ich das nicht, ich glaube, daß die Kleinen das an die Brust legen immer schön finden, auch im Halbchlaf.
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Ich bin überzeugt, das das bei jedem Kind anders ist und der Tip also an sich wertlos (genauso wie der bekloppte Vorschlag ein paar Seiten davor oder weiter, das das Kind vor dem Schlafengehen mindestens 3 Stunden wach bleiben soll).
Wenn meiner müde ist, dann dürfen wir nicht wagen, ihn zu wecken (aus welchem Grund auch immer), denn dann haben wir die nächsten zwei Stunden das allerallerschlimmste Geschrei und können ihn kaum beruhigen (na wie auch, wenn Schlaf das einzige ist, was er will und das kann man ihm nicht geben :???: ).
Na gut, man könnte argumentieren, das er nach dem verausgabenden Geschrei besser schliefe ;-) aber das Gegenteil ist der Fall (klar, wer schläft auch schon gut, wenn man vorher schlimmes erlebt hat) Wecken geht IMMER nach hinten los. Bei uns zumindest...
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Gut, ich hab momentan gut reden, seit er 9 Wochen alt ist, schläft er, bis auf einige wenige Ausrutscher, bis halb neun morgens durch.
Allerdings ist es da auch egal, wann er die letzte Mahlzeit bekommen hat...
Meistens bekommt er abends zwischen 9 und 10 die letzte Flasche, es kommt auch schon mal vor, dass er um halb 1 in der Nacht noch mal Hunger hat. Ich hab dann gedacht: super, dann schläft er morgens länger, aber Pustekuchen, halb 9 ist Tag :???:
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Ganz Deiner Meinung, Birgit! :fun52:
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Wie heißt es also so schön: "Probieren geht über Studieren" ;-)
LG
Mandy
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Ein Versuch lohnt sich, obs klappt merkt man ja dann schnell und kann wieder aufhören, falls es Probleme gibt!
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lg mel
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Und ich staune immer wieder, wieviel so kleine Menschlein schlafen können :shock: . Denn in der Nacht schläft unabhängig von ihren ausgiebigen Schläfchen untertags auch relativ problemlos.
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Das ist bei uns auch totaler Humbug. Wenn ich Arthur tagsüber am schlafen hindere, weil ich denke, der hat heute Nacht schon soviel geschlafen, wie grausig wird dann also die nächste Nacht, dann geht auch das total nach hinten los!
Der Schlafbedarf ist bei ihm von ganz vielen Faktoren abhängig: gesund- krank, viel action- wenig action, usw.
Nur der Nachtschlaf, der variiert so gut wie garnicht (von 19/20 Uhr bis 6/7 Uhr, mit diversen Stillpausen).
Ich habe echt die Erfahrung gemacht: wenn ich ihn wachhalte, dann schläft er Nachts schlechter.
Cora hat in der Schreiambulanz übrigens genau das Gleiche von den dort arbeitenden Psychologen gehört!
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Ruhiger, geordneter Tag mit festem Ablauf = Ruhiger Abend, friedliche Nacht.
Viel Action, Besuch, veränderte Schlafzeiten = langer Abend, unruhige nacht.
Ich glaube, eine sichere "Durchschlafhilfe" (das Wort allein ist schon....naja... ) ist ein geregelter Tagesablauf und Zeit für den Zwerg, das am Tag Erlebte zwischendurch zu verarbeiten, oder?
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Und ich glaube, Timo kann DOCH schon lesen. Nur so erklärt sich, dass er genau das, was in diesem Thread diskutiert wird, seit drei Tagen tut! Er trinkt so gegen 7, 8 Uhr abends seine 170 Milliliter, müsste eigentlich voll sein bis Oberkante Unterlippe, kräht dann aber um 9, 10 nochmal, trinkt nochmal so 60-100 und schläft dann 5 Stunden am Stück...
Braaaaves Kind! :biggrin:
(Aber ich mach mir keine Hoffnungen, dass das so bleibt, is klar...)
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;-) :razz:
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