Erfahrungen Akkupunktur

ClaudinchenClaudinchen

1,522

bearbeitet 16. 12. 2004, 20:27 in Geburt
Meine Hebi bietet Akkupunktur an bzw empfiehlt Akkupunkt Massage.
Ich wüsste gerne mal , ob das wirklich was nützt für den Geburtsverlauf? Ich fände es interessant zu erfahren, wie lange die gepieksten so ca für die Geburt brauchte, oder ob es irgendwelche Statistiken gibt, ob man mit Nadeln leichter gebärt etc...
ich bin mir einfach unsicher, ob das nun ne Mode ist oder mir und dem Baby gut tun kann.....

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Akupunktur ist keine "Mode" sondern eine seit Jahrhunderten erfolgreich eingesetzte Therapie bei den unterschiedlichsten Beschwerden, Erkrankungen etc. ;-)

    :byebye01:

    Gisela
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...jaaa, das weiss ich doch. Ich wollte nur mal wissen, ob hier jmd wirklich davon für die Geburt profitiert hat. Hab mich wohl blöd ausgedrückt...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Claudinchen,

    meine Hebamme hat bei mir 4mal Akupunktur gemacht. Ich weiss nicht wielange die Geburt ohne Akupunktur gedauert hätte, aber ich glaube, das ich der Akupunktur einiges zu verdanken habe.
    Die Geburt verlief bei mir recht fix. Ich hatte nur sehr gut erträgliche Wehen (ausser die Presswehen) und die Geburt an sich dauerte nur einige Minuten. Von der ersten (leichte) Wehe bis zum Schluss waren es 13 Stunden.
    Ich habe dafür 100,00 € bezahlt. Teilweise wird die Akupunktur auch kostenlos im Krankenhaus angeboten. Dabei handelte es sich allerdings um Fliessband-Akupunktur. Da ziehe ich doch meine gewohnte Umgebung und eine entspannte Atmosphäre vor.
    Ich kann Akupunktur nur empfehlen. :fun52:
  • ataspisataspis

    506

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiss natürlich auch nicht, wie es ohne Akupunktur gewesen wäre. Meine Geburt (bzw die meiner Kleinen ;-) ) war in der Eröffnungphase sehr leicht, die Presswehen waren schlimmer, aber auch die haben wir gut überstanden.
    Es soll tatsächlich Statistiken geben, die zeigen, dass die Geburt mit Akupunktur im Mittel ca 4 Stunden kürzer ist, aber gesehen hab ich die selber nicht. Sagt ja auch nichts darüber aus, wie es bei einem persönlich wirkt.

    Ich würds aber wieder machen lassen!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Im Schnitt spart man ca. zwei Stunden. Vier wäre mir neu. ;-)
  • tesuntesun

    1,709

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab 5 Akusitzungen gehabt und hatte eine Traumentbindung *schwärm*
  • KersiKersi

    920

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    4 x akupunktur + 6 wochen himbeerblättertee = 2stunden 45 minuten geburt von der ersten wehe bis zum ersten schrei.
    so war es bei mir
  • LydiaLydia

    1,098

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab nur 3 mal Akkupunktur gehabt, da mein Kleiner 17 Tage zu früh kam - die Geburt hat dann von den regelmässigen Wehen an etwa 9 Stunden gedauert. Von dieser Zeitdauer her war ich (war das erste Kind mit 37) ganz zufrieden, hab schon von wesentlich längeren Geburten gehört.

    Geschnitten werden - der Damm soll ja dadurch auch etwas weicher werden - musste auch nicht (ist zwar etwas eingerissen, hielt sich aber in Grenzen). Ob es ohne die Akkupunktur anders gewesen wäre, weiss ich natürlich nicht - würd´s aber wieder machen lassen.

    Die Akkupunktur hab ich in dem Krankenhaus machen lassen, in dem ich auch entbunden hab. War zwar anders, als wenn man Einzelsitzungen hat, da immer mehrere Frauen in verschiedenen SSW (je nach SSW wurden unterschiedlich viele Nadeln an unterschiedlichen Stellen gesetzt) dort waren, dafür war die Krankenschwester aber sehr nett und hat immer erklärt, für was sie welche Nadel wo setzt und vor dem Setzen der Nadeln immer erkundigt, wie es einem geht, wie man die vorherige Akkupunktur vertragen hat bzw. es einem in der vergangenen Woche ergangen war usw. und das ganze hat pro Akkupunktur EUR 10,- gekostet.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wollte eigentlich gern Akkupunktur machen lassen, da ich schon in der Behandlung gegen meinen Heuschnupfen super Erfahrungen damit gemacht habe. Nun habe ich aber seit einigen Wochen vorzeitige Wehen bzw. mittlerweile Senkwehen und der Muttermund ist seit Wochen "wundervoll weich" - wie meine FÄ es ausdrückte. Daher meint sie, die Akkupunkturbehandlung wäre nicht unbedingt nötig. Sie würde es zwar machen, rät mir aber indirekt davon ab und meint, Tees etc. würden da bei mir völlig reichen. Mich würde mal interessieren: kann jemand von euch dazu was sagen? (Bei meiner FÄ kostet eine Sitzung ebenfalls 10 €.)
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auch noch kurz zum Thema Akkupunktur...
    Ich selbst habe mich beim 1. Kind nadeln lassen... und kam mit Wehen im KH an. Nach der Untersuchung sagte die Hebamme "Uiiiiiii... Sie hatten ja Akkupunktur... alles wunderbar weich". Also scheint es schon etwas zu bringen, denn weder im Mutterpass stand was von der Akku noch habe ich etwas dazu gesagt. Die DAme hat es so gemerkt. Und meine erste Geburt hat von der ersten WEhe bis zur Entbindung 8 Stunden gedauert, im Kreisssaal war ich davon ca. 4 STunden. Ich hab es in dieser Schwangerschaft wieder machen lassen, gekoppelt mit Tees. Und diemal merke ich sogar während dem Nadeln einige "Auswirkungen". Ich würde es jedem empfehlen.
    Ach ja... und zum Thema vorzeitige Wehen und weicher Mumu...
    Senkwehen hat wohl jede... vorzeitige Wehen nicht. Mein Mumu ist seit einigen Tagen ein paar cm offen und weich ist auch alles, aber genadelt werde ich trotzdem. Schaden kann es wohl nicht... hoffe ich ;-) Ansonsten bitte schnell schimpfen, bevor ich hier etwas falsches stehen lasse...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe bei meinem Sohn keine Akupunktur machen lassen. Nach Geburtstillstand (Mumu 5 cm) habe ich dann per Kaiserschnitt entbunden. Vor der Geburt meiner Tochter im Oktober 2004 habe ich Akupunktur gemacht und Himbeerblättertee getrunken. Geburt dauerte insgesamt 14 Stunden (gerechnet von den ersten "leichteren" Wehen), wobei der Mumu nach ca. 8 Stunden Wehen vollständig war. Die Pressphase zog sich dann noch ewig hin, weil die Kleine nicht weiter rutschte. Wie es ohne Akupunktur gelaufen wäre, weiss ich natürlich auch nicht.
    Aber mir hat die Akupunktur auch in anderen Bereichen geholfen: Ich fühlte mich dadurch viel fitter und hatte auch kein Sodbrennen mehr, was mich vorher sehr plagte. Helfen kann es auch z.B, für Wassereinlagerungen im Körper usw. Also ich würde mich jederzeit wieder "pieksen" lassen.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hatte vier Akusitzungen
    Beim letzten mal wurden die Wehenpunkte genadelt, und 1 Tag später hatte ich wehen. :grin:
    War übrigens im KH, kostenlos, immer mit den gleichen 5 Frauen, gemütlich auf Relaxsesseln, bei Entspannungsmusik.
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hat grad mal DREI!!!!!!!! stunden gebraucht und hat auch Akkupunktur machen lassen. Sie war eine Woche überm Termin, hatte aber offensichtlich eine Traumgeburt. Wie`s ohne Nadeln geworden wäre, weiss natürlich niemand - ich möchte auch nur drei stunden :traurig99: !

    ;-)
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ohfein,danke schön, dann werd ich mich ab der 36.SSW auch pieksen lassen und bestelle auch so 3 Std Geburt ;-) , ok, es dürfen auch 4 werden...
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