Inhaltsstoffe/Zusammensetzung von Babynahrung

NickelNickel

103

bearbeitet 6. 12. 2004, 23:25 in Ernährung
Hallo zusammen!
Nachdem ich nun alles ohne Ergebnis durchsucht habe, muß ich die Frage mal hier stellen:
Ich würde gerne mehr über die Zusammensetzung von Babynahrung erfahren. Hinten auf den Packungen der diversen Hersteller steht ja immer allerlei Interessantes - mit dem ich aber in den meisten Fällen als "Otto-Normal-Verbraucher/in" leider nicht viel anfangen kann. Woher weiß ich z.B. wieviel Magnesium, Kohlenhydrat oder Vitamin A (nur um mal Beispiele zu nennen) in einer Nahrung enthalten sein muß oder wann es zuviel ist? Und welche Zuckerarten gibt es? Ihr seht: Fragen über Fragen......Vielleicht weiß da ja jemand etwas über dieses Thema oder kann mir sagen, wo im www man an Informationen rankommt. Ich könnte mir vorstellen, daß das auch für andere Mamas und Papas von Interesse sein könnte.......

Also, vielen Dank schonmal,
Nickel :razz:

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Um was geht es denn? Milch? Gläschen? Brei?
  • NickelNickel

    103

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eigentlich um alles!
    Ich dachte da an soetwas wie ein Tabelle, aus der man entnehmen kann, was ein Kind in einem bestimmten Alter in etwa braucht. Mir geht es darum, zu wissen, auf was ich beim Einkauf achten muß und welcher Inhaltsstoff was bewirkt - was also z.B. die Folge von zuviel Natrium oder von zuwenig Zink ist. Verstehst Du, was ich meine?
    Ich weiß, daß das ein seeeeehr umfangreiches Thema ist, aber ich dachte, daß vielleicht hier jemand einen Tipp hat...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Säuglingsmilch hat vorgeschriebene Inhalte, damit die Versorgung mit allen Nährstoffen gesichert ist. Du kannst mal Salz und Zucker in die Suche oben eingeben. Da hast Du zu lesen ;-)
  • NickelNickel

    103

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für den Tipp, aber ich dachte eigentlich eher an was anderes. Meine Frage geht in die Richtung, daß z.B. im "Schinkennudeln mit Tomaten und Karotten"-Gläschen von Bebivita 14,3g Kohlenhydrat und 5,3g Fett enthalten sind und in dem gleichen Gläschen von Hipp 13,9g KH sowie 5,1g Fett. Das liest sich jetzt bestimmt ziemlich kleinlich und pisselich, aber es soll auch nur ein Beispiel sein ;-)
    Ich würde jetzt rein vom Bauch her das Produkt von Hipp bevorzugen, obwohl ich nicht weiß, ob es besser ist, wenn die Nahrung mehr KH und Fett enthält........wie gesagt - das ist nur ein Beispiel, was aber hoffentlich meine Frage etwas erklärt. Sicher gibt es doch irgendwo Unterlagen, in denen sowas genauer erklärt ist, oder?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja in der Suche.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Möglicherweise wirst du in der Diätverordnung fündig.

    :byebye01:

    Gisela, die sich nie wegen 0,2 Gramm Fett Gedanken gemacht hat... :gruebel01:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Nickel
    zählst du bei deiner eigene Ernährung auch so genau Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß? :shock:
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    meines Wissens nach soll die Nahrung vom
    1. - 4. Monat 7 % Eiweiß, 48% Fett, und 45 % Kohlenhydrate
    ab dem 5 Monat 10 % Eiweiß, 44 % Fett und 46 % Kohlehydrate
    ab dem 10. Monat 13 % Eiweiß, 41 % Fett und 46 % Kohlehydrate
    und ab 2. Lebensjahr 12 % Eiweiß, 35 % Fett und 53 % Kohlehydrate haben.
    Diese Werte orientieren sich an der Muttermilch, wie sie jetzt aber auf die Beikost übertragbar gemacht werden können, überlasse ich Dir ;-)
    Es gilt da solche Sachen zu berücksichtigen, welches Öl (tierisch oder pflanzlich) mit dem Fleisch wie viel % vom Gesamt in Relation zu Kohlehydrat (geschält, ungeschältes Getreide, welche Sorte, Vollkorn beinhaltet auch wieder Fett) ausmacht und wie hoch dann das Eiweiß und in welcher Form (auch hier wieder tierisch, oder pflanzlich) beigegeben werden soll. Gibt es ein Gericht, daß alle diese Kriterien erfüllt - und schmeckt das noch?
    Da dies über den Tag gesehen ein schier unlösbares und zeitraubendes Rechenexempel darstellt, variieren die einzelnen Gerichte im Nährwert. Deswegen ist es gut, Milch zu füttern und den Beginn der Beikost (wenn einen das Baby lässt) spät an zu setzen. Wenn dann Beikost gegeben wird, ist die Milch ja nicht plötzlich vom Erdboden verschwunden, sondern eigentlich immer noch Hauptbestandteil, daher der Name Beikost.
    Später wird (wenn mehr Abwechslung im Speisezettel herrscht, und daher die Unterversorgung einzelner Komponenten unwahrscheinlich wird) die Milch zur Beikost.


    :???: hoffentlich habe ich Dich jetzt nicht komplett verwirrt :oops:
  • NickelNickel

    103

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Okay, okay!!!
    Ich glaube, da war ich wohl ein wenig übermotiviert ;-)
    Ich dachte nur, daß es vielleicht sinnvoll wäre, sich über solche Sachen Gedanken zu machen, aber wenn ich Eure Antworten so lese, muß ich Euch doch Recht geben. Die Unterschiede sind so gering, daß es wohl Blödsinn wäre, wegen jedem Gramm Fett die komplette Mahlzeit auf den Kopf zu stellen..........
    Trotzdem vielen Dank für Eure Meinungen :razz:

    Nickel
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