Nackenfaltenmessung

bambi7876bambi7876

1,428

bearbeitet 8. 01. 2005, 11:56 in Schwangerschaft
Wir kommen gerade vom FA. Ich hatte ihnr gefargt wegen einer Nackenfaltenmessung.Ich bin mir völlig unsicher ob ich eine machen lassen soll. da sie auf der einen seite quatsch ist, da trotz dieser untersuchung nichts ausgeschlossen werden kann. auf der anderen seite hab ich schon eine gewisse angst, daß was sein könnte. die normalen ultraschallbilder sind hervorragend und mein Fa ist immer wieder begeistert, daß es bei uns überhaupt geklappt hat und wie toll sich der untermieter entwickelt.

wie steht ihr zu diesem thema?
( Wahrschienlich wurde diese frage schon 1000 mal gestellt)

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    durch eine blutuntersuchung in einem reproduktionslabor wurde eine sogenannte mutation ausgeschlossen, und somit wohl auch ein down syndrom. ist das richtig`? bisher wurde mir immer gesagt, daß die nackenfalte bis 5mm dick sein könnte ?

    Marlies?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist nur eine Wahscheinlickeitsrechnung, wie die meisten Untersuchungen. Die Frage ist, was Ihr tun würdet, wenn sie etwas finden.
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich würde mir die schwere der behinderung glaube ich anhören und dann entscheiden.mein FA sagte mir aber uach, daß diese untersuchungen im grunde gelmacherei sein( wir sind per du mit ihm)denn selbst wenn alles toll wäre , man könnte es nicht ausschließen und ebend umgekehrt. ist das richtig?


    diana
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das sehe ich auch so. Nur wird es eher selten zugegeben.
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    und wie stehst du zu den triple test?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das steht eigentlich alles unter dem Link oben...kann man das nicht merken? Ich finde ihn überflüssig, weil er viel zu unsicher ist.
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    doch merkt man schon, ich frage mich dann aberm warum soviele frauen unter 35 diese ganzen tests machen lassen?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Weil sie verunsichert sind, nicht richtig aufgeklärt werden und nichts "versäumen" wollen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Den Triple Test finde ich persönlich auch total schwachsinnig. Er ist eine Wahrscheinlichkeitsrechnung pur. Bei der NT Messung wird immerhin noch war definitives nachgemessen.
    Aber die falschen Ergebnisse sind natürlich auch unbefriedigend.

    Wir haben nach zwei FG lange hin und her überlegt, was wir machen sollen und haben uns jetzt letztendlich doch FÜR die NT-Messung entschieden. Wenn alles "normal" aussieht, werden wir nichts weiter unternehmen. Falls es Auffälligkeiten gibt (wie auffällig das jetzt sein muss, das entscheiden wir im Falle eines Falles), wägen wir ab.

    Es ist verdammt schwer, diese Entscheidung zu treffen und jeder muss persönlich damit umgehen können.

    Momentan bin ich auch wieder der Meinung, es ist Quatsch, weil es nicht aussagefähig ist, aber nun ist morgen der Termin und wir gehen hin!!!

    LG Sonnenblume
    12+3
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sonnenblume schrieb:
    Bei der NT Messung wird immerhin noch war definitives nachgemessen. Aber die falschen Ergebnisse sind natürlich auch unbefriedigend.

    Mmh, und wie geht es Frau, wenn 2 Ärzte 2 unterschiedliche Messergebnisse haben, so wie es bei mir der Fall war?
    Noch mehr Verunsicherung ist die Folge!

    Ich persönlich lasse bei der nächsten Schwangerschaft nichts mehr messen.
  • PeggyUPeggyU

    263

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich muss auch mal meinen Senf dazu geben.
    Ich halte weder von der Nackentransparenzmessung was noch von diesem Triple-Test.

    Als ich mit meiner ersten Tochter schwanger war, sagte mir meine FÄ in was alles für Test in der Schwangerschaft gemacht werden können und was dabei festgestellt werden kann. Unter anderem bot sie mir diesen Triple-Test an. So dumm oder besser gesagt besorgt wie ich war machte ich diesen Test. Es kam wie es kommen musste. Meine Ärztin rief mich nach einiger Zeit an und meinte ich sollte so bald wie möglich in die Praxis kommen, wir müssten etwas besprechen. Ich wusste erst mal gar nicht was los war. Sie erklärte dann das grenzwertige AFP-Werte festgestellt wurden. Das AFP-Hormon ist ein Hormon aus dem Nervensystem. Sie eröffnete mir dann das mein Kind vermutlich einen offenen Rücken habe. :shock: Ich bin dann zur Feindiagnostik gegangen und dort konnte am unteren Rücken nicht genau erkannt werden ob nicht doch ein Defekt vorliegt. Wir haben uns dann zu einer Amniozentese entschlossen und hatten ein wunderschönes Weihnachtsfest, weil wir nicht wussten wie krank unser Kind ist. Am 22.12.00 wurde diese gemacht und am 07.01.01 haben wir dann die Diagnose bekommen das unsere Tochter kerngesund ist. Im Nachhinein habe ich dann erst erfahren, das dieser Test nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung ist und nur reine Statistik ist. Diesen ganzen Stress hätte ich mir ersparen können, wenn meine FÄ mich besser aufgeklärt hätte und gesagt hättte, das dieser Test nur angebracht ist, wenn man eine Vorbelastung in der Familie hat.
    Bei meiner 2. Tochter habe ich diesen Test natürlich gleich weggelassen und habe auch die NT-Messung nicht machen lassen. Wie Marlies schon sagt alles relativ und nur Wahrscheinlichkeinten werden hier berechnet. Wenn mit dem Kind etwas ist muss mein Arzt es mir sowieso sagen und würde es auch ohne diese NT-Messung feststellen.
    Meinem Arzt habe ich bei der Zweiten auch gesagt als er mich zur NT-Messung überreden wollte: Ob mein Kind Diabetis hat oder Blind ist oder schizophren ist können sie mir auch nicht sagen, da man das mit Geräten nicht sehen kann. Da hat er zwar erst einmal dumm gekuckt, aber dann zugestimmt.
    :fun06:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das stimmt alles, was Ihr sagt... das hat es mir auch schwer gemacht.

    Ich glaube den Ärzten grundsätzlich erstmal nichts, was sie mir erzählen, denn sons hätte ich mir wahrscheinlich schon die zweite FG ersparen können. Aber nun gut.....

    Bei meiner ersten SS hätte ich glaube ich, auch nichts machen lassen. Aber nach den beiden FG bin ich mir halt doch nicht sicher, ob bei mir alles "normal" verläuft.
    Ich gucke mir das Ergebnis an und würde dann entscheiden. Ist das Ergebnis besser als mein Altersrisiko, wovon ich als positiv denkender Mensch einfach ausgehe, dann lasse ich es. Und bei einem sehr schlechten Wert würde ich weitere Überlegungen anstellen.
    Die Grenze zwischen schlecht und gut setze ich erstmal bei meinem persönlichen Altersrisiko an..... Gedanken kann ich mir dann nächste Woche machen, wenn ich das Ergebnis habe.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm also wenn ich das so lese wird mir doch etwas übel..Wie ich ja schon mal erklärt habe kam mein großer ja mit nem Herzklappen fehler zur welt.Nichts weltbewegendes aber geht halt doch als Herzfehler durch.Nun bin ich zum zweiten mal schwanger und werde auch von allen seiten mit TESTS bombadiert.Mal heißt es Nackentransparenz dann Doppler oder gar ne Fruchtwasser untersuchung um halt sicher zu sein das daß Kind nun gesund ist.Aber so wie ich das jetzt hier lese frag ich mich schon WOFÜR werden diese Tests überhaupt angeboten/gemacht wenn sie SOOOOO ungenau sind??? Macht das denen Spaß den leuten das Geld aus der tasche zu ziehen und dabei auch noch durch Irre macherei vielleicht ne FG herrauf zubeschwören? :flaming01:
    Auf der anderen seite habe ich jetzt eine Frau im KH kennengelernt wo ich letztens mit dem Kleinen zur nachuntersuchung mußte,die hat diesen Nackenfalten test gemacht und wußte dann ab der 12 SSW das Ihr kind mit schweren herzfehler zur welt kommt... :???: Ich versteh bald nur noch Bahnhof
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Darkangel

    also, die Frau, die Du da kennengelernt hast, das ist sicher ein Ausnahmefall, dass man so früh schon einen Herzfehler diagnostizieren kann. Aber es geht ja offensichtlich.
    Die gucken bei der NT-Messung wohl schon genau den ganzen Embryo/Fötus an, aber hauptsächlich geht es um die Nackenfalte. Wenn die verdickt ist, KANN es ein Hinweis auf Down sein.
    Besonders unsinnig finde ich den reinen Triple Test, da er wirklich nur Wahrscheinlichkeiten berechnet.

    Meine Humangenetikerin, bei der ich ja inzwischen schon Stammkundin bin, hat mir alles nochmal sehr genau erklärt. Sie sagte mir auch genau, was ich für ein Ergebnis erhalten werde, nämlich keine Diagnose. ABer danach könnte man eben sehen, welches weitere Risiko man auf sich nehmen will.
    Eine Fruchtwasseruntersuchung hat ja auch erhebliche Risiken und ich denke, wenn eine Frau ein statistisches Risiko von 1:515 hat und nach der Untersuchung ist es 1:1.400, dann verzichten viele auf weitere Tests. So würde ich es zum Beispiel machen.

    Ich glaube, der Organultraschall in der 20. Woche ist wesentlich aufschlussreicher. Wobei sich mir da halt die Frage stellt.... könnte ich wirklich so spät noch eine entscheidung gegen das Kind treffen. Momentan würde ich das entschieden verneinen, obwohl ich mir eigentlich ein Leben mit einem behinderten Kind schwer vorstellen kann.

    Es ist schon alles vertrackt, womit man sich so beschäftigen muss. Dabei ist das größte Risiko des Menschen seine Geburt... das sollte man sich eigentlich vor Augen halten, dann würde man viele Entscheidungen vielleicht doch ganz anders treffen...
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also langsam bin ich wieder ruhiger. ich habe heute mit meinem hausarzt telefoniert, auch er sagte mir, daß diese tests geldmacherei sind. viele frauen wurden schon verunsichert und zack der zwerg war kerngesund. und bei der geburt kann auch noch viel passiere. bei der enkelin meiner arbeitskollegin wurde er st nach einem halben jahr fetsgestellt( die kleine war schon geboren ), daß sie eine leichte behinderung hat. kein test der welt hätte das anzeigen können.
    meine mum meinte nur, daß sie zu meiner zeit fast nur mit dem stetoskop was machen konnten, nichts mit irgendwelchen tests und untersuchungen. und wie sind wir auf die welt gekommen?
    Meine rheumatologin hat mir heute nochmal ganz bestimmte blutwerte abgenommen, die antiköper wegen eines herz blockes ausschließen. falls ich antiköper hätte ( ergebnis donnerstag)würde ich cortison bekommen, was nur aufs baby übergeht, somit würde dann aber ein herzversagen vehindert werden. wildes geschichte aber ok.

    diana( die sich entschlossen hat in einem monat 3 D ultraschall zu machen und nichts anderes.)
  • kiki!kiki!

    47

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Diana:
    der 3D- Ultraschall ist wirklich zum Heulen schön, bei unserem Zwergi konnten wir sogar schon sehen, warum er immer Schluckauf hat, er hält sich nämlich mit beiden Händchen an der Nabelschnur fest und nuckelt dran herum (sein 1. Stofftier wird wohl ein Wurm!) :biggrin: und ich hatte ein Sch... 1. Drittel, war 3x in der Uniklinik, weil unser Baby einen "Riesenhelm" hatte.
    Der idiotische Arzt sagte uns, wir sollten mal darüber nachdenken, die SS zu beenden, weil das Kind mit soooooo einer Nackenfalte wahrscheinlich gar nicht lebensfähig wäre.
    Weil wir´s nicht besser wußten (es ist unser 1. Kind) habe ich mir noch eine Kontrolle aufschwatzen lassen, da war dann der genetische Befund nach einer Zottenbiopsie vollkommen ok, aber da haben sie ein riesiges Loch im Herzen diagnostiziert, beim 3. Termin war da nix mehr offen, aber der 4. Hirnwasserraum war sooooo vergrößert, dass wir mit einem "Absterben der Frucht" rechnen sollten! Ekelhaft, oder?

    In den nächsten Tagen wird unser Zwerg schlüpfen, ich bin in der 40.Woche, meine Werte sind alle top, die vom Baby auch und mein Doc hat beim letzten Ultraschall weder ein krankes Herz, noch einen zu großen Hirnwasserraum, noch sonst was gefunden und einen Helm hat das Baby auch nicht mehr, wir gehen also davon aus, dass das Bröckchen kerngesund sein wird.
    Und sauschwer! :grin:

    Ganz liebe Grüße,
    Kirsten
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Achdugrüneneune. :shock:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Echt, das ist doch alles nicht zu fassen! Wenn ich das lese, wird mir auch Angst und Bange. Bei mir war alles unauffällig, da bin ich natürlich ganz entspannt, aber solche Hiobsbotschaften und dann eine nach der nächsten, das ist doch die Hölle auf Erden!
  • kiki!kiki!

    47

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe von der Uniklinik als Krönung für deren Forschungszwecke noch einen Fragebogen bekommen, den man ausgefüllt zurückschicken kann, da steht z.B. drin, ob "es" eine Lebend- oder Todgeburt war, welche Behinderungen in welchem Ausmaß vorhanden sind uns so grausige Sachen, auf die Idee, dass das Kind kerngesund sein könnte, kommen diese Spezies natürlich nicht! :flaming01:

    Und meine erste Tat, wenn ich mit Zwergi aus dem Krankenhaus zurück bin, wird es sein, diesen Scheiß-Fragebogen auszufüllen (wahrscheinlich muß ich selber ein Kreuzchen einbauen für: kerngesundes Baby) und dann werde ich dem Doc schreiben, falls er noch keinen guten Vorsatz fürs Neue Jahr hat, dann soll er sich bitte vornehmen, nie wieder eine Ultraschalluntersuchung an einer Schwangeren mit den Worten: "Die gute Nachricht zuerst: Das Kind lebt!" anzufangen, das fühlte sich nämlich so an, als würde er einem einen Dolch in den Bauch rammen.
    :twisted:
    Naja, man kann solchen Menschen nur wünschen, dass sie mal am eigenen Leib erfahren, wie schrecklich man sich fühlt, wenn man mit solchen idiotischen Mutmaßungen konfrontiert wird.

    Noch eins zum Schluss: Ich habe natürlich auch viel gelesen und wollte noch kurz erzählen, dass die Dicke einer Nackenfalte gar nichts aussagt über díe Schwere einer möglichen Behinderung und das viele Behinderungen trotz der dollsten Tests überhaupt nicht diagnostizierbar sind. In dem Buch "die Hebammensprechstunde" steht eine wunderschöne Widmung:"Dieses Buch möchte ich all den Kindern widmen, die im Moment geboren werden und allen Eltern, die es annehmen in seinem So-Sein!"

    In diesem Sinne, lasst Euch nicht verrückt machen und genießt das Schwangersein, es ist so schnell vorbei!

    Liebe Grüße,
    Kirsten
  • MorganaMorgana

    244

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin nun auch total verunsichert, was dieser Vorsorgeuntersuchung angeht. Bin selbst 36 und bin nach einer weit zurückliegenden FG (1998) in der 12. SSW. Bezüglich der Nackenfaltenmessung, hatte ich schon der FÄ erklärt, dass egal wie, wir dieses Kind bekommen werden. So und heute meinte sie, ich sollte eine Amniozenthese machen lassen. Ich hoffe es handelt sich nicht um eine Pflichtuntersuchung, denn meine Gefühle dahingehend sind sehr skeptisch, was mir letztendes bzw. uns die Untersuchung bringen würde. Die Entscheidung würde sich nicht ändern: Wir bekommen dieses Baby!
    Wahrscheinlich ist es so, dass ich außer mein "hohes" Alter als Erstgebärende noch weitere Risikofaktoren mitbringe, wie Übergewicht und Bluthochdruck. Bis jetzt ist aber alles in bester Ordnung und auf dem Ultraschall war alles o. K. und die FÄ war begeistert.

    So..... und nun weiß ich wirklich nicht, ob diese Amniozenthese einen Sinn macht.

    Hat da noch jemand ERfahrungswerte?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt keine "Pflichtuntersuchungen"! Niemand kann dich zwingen, irgend eine Untersuchung über dich ergehen zu lassen, die du nicht möchtest.

    Hast du das hier schon gelesen? http://www.hebamme4u.net/praenataldiagnostik.html

    Ich war bei meinem Jüngsten auch 35 und habe außer normalem Ultraschall keinerlei weiter gehende pränatale Untersuchungen machen lassen, nicht einmal Feinultraschall. Und zwar genau aus denselben Gründen wie du, wir hätten das Kind so oder so behalten.

    Warum hätten wir dann das Risiko einer Fehlgeburt eingehen sollen? Bei Amniozentesen oder Fruchtwasseruntersuchungen liegt das Risiko, nach einer derartigen Untersuchung das Kind zu verlieren, um einiges höher, als die "Chance" auf ein behindertes Kind.

    Wenn ihr den Zwerg auf jeden Fall annehmt, würde ich keinerlei weiter gehende pränatale Untersuchungen machen lassen. Mit Mitte Dreißig ist man definitiv kein "wandelndes Risiko", auch wenn einem die Ärzte das leider zu oft weis machen wollen. :twisted:

    Schau dich am Besten noch nach einer Hebamme um, die dich bereits während der Schwangerschaft betreut und dir viele Bedenken sicher gut zerstreuen kann.

    :byebye01:

    Gisela
  • MorganaMorgana

    244

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Gisela, für Deine Antwort, die mich doch etwas beruhigt. Ich bin mittlerweile auch zu diesem Entschluss gekommen: Keine Amniozenthese!
    Ich frage mich dann auch immer wieder, wie das vor 100 Jahren war....... Man, der Fortschritt der Technik und der Wissenschaft kann ja einen wirklich richtig Kirre machen. Man sollte wirklich wieder lernen, sich auf die Natur zu verlassen und vor allen Dingen, die Natur einfach walten lassen.

    Werde morgen früh, direkt der FÄ Bescheid geben, dass ich mich umentschieden habe.

    :knutsch01:
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass eine SS heutzutage in erster Linie der Forschung und auch ansonsten noch der Geldmacherei dient :flaming01:
    Einerseits sehe ich ja ein, dass ein US-Spezialist viele Nackenfalten messen will, um Erfahrung zu sammeln (ganz abgesehen davon, dass jede Untersuchung auch seinen Geldsäckel füllt). Auch will er sich nicht die Chance entgehen lassen, mal einen echten Defekt schon in der SS diagnostizieren zu können. Deshalb will er ja besonders an die "Risikogruppe" ran :roll:
    Allerdings die Art und Weise, wie das im Einzelfall abläuft ist schockierend, wenn ich kiki!s Beitrag so lese. :shock: Manche Ärzte könnte man echt :fies101:
  • KathrinKathrin

    400

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vater werden ist nicht schwer, ausser Mama will nicht mehr...
    :lachen04: Sorry, aber DAS ist echt ein klasse Spruch!!!
  • kiki!kiki!

    47

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte vor kurzem hier berichtet, was die
    Ärzte mir alles um die Ohren gehauen haben, Behinderungen etc. und wollte euch nur kurz mitteilen, dass mein Mattis am 20.12. geschlüpft ist, 4140 g schwer, 54 cm groß und KERNGESUND! :biggrin:

    So kann`s eben auch gehen.
    Andere Frauen hätten nach so einer "Beratung" vielleichr die SS beendet! Gruselig!

    Liebe Grüße,Kirsten mit Mattis
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja... Ich sag da nur eins dazu:

    Herzlichen Glückwunsch und eine wunderschöne Kennenlernzeit! :laola01:

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das wünsche ich auch. :grin:
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    kiki! schrieb:
    Gruselig!

    Manchmal darf man einfach nicht zu viel nachdenken.

    Herzlich willkommen Mattis :fantasy01:
    Alles Liebe der ganzen Familie, es ist alles wohl so gekommen wie es kommen sollte.
  • kiki!kiki!

    47

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mattis und Mama sagen herzlichen Dank für die guten Wünsche! :knutsch01:
  • MorganaMorgana

    244

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich möchte mich auch noch anschließen und gratulieren!
    Na das gibt mir erst recht viel Mut!

    :fantasy05:
  • MorganaMorgana

    244

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Achso, habe ganz vergessen mitzuteilen: Ich habe den ominösen Termin zur Pränataldiagnostik abgesagt und es ging mir richtig gut mit dieser Entscheidung! Vor allen Dingen, die FÄ wollte auch gar nicht näheres wissen. Das fand ich ja dann doch recht merkwürdig. Aber was solls, wichtig ist ganz und gar meine bzw. unsere Entscheidung, mit der wir sehr gut leben können. Nun warten wir ganz gespannt auf den nächsten Termin am 31.01.2005, da bin ich in der 16. SW. :razz:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo ich habe auch einige Fragen zum Thema bei mir wurde das Risiko nach der NFU auf 1:145 berechnet danach wurde der tripletest gemacht und das dortige risiko auf 1:1100 geschätzt was stimmt dennnun ? soll man die FU machen oder nicht ich bin jetzt ziehmlich verunsichert. :cry:
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja klar, das passt schon.
    Nach der Blutuntersuchun (Tripletest) ist das Risiko noch mal kleiner, die Chance ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen ist nun kleiner als ein Tausendstel. Mit der NFU allein war das Risiko immer noch ein Hundertfünfundvierzigstel.

    Um das besser auszudrücken:
    Von 1100 Schwangeren Frauen mit gleichem Befund ist laut Statistik nur ein Kind mit Down-Syndrom.
    Also auf eine FU kann man hier nach meinem Dafürhalten getrost verzichten. ;-)
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