Wir kommen gerade vom FA. Ich hatte ihnr gefargt wegen einer Nackenfaltenmessung.Ich bin mir völlig unsicher ob ich eine machen lassen soll. da sie auf der einen seite quatsch ist, da trotz dieser untersuchung nichts ausgeschlossen werden kann. auf der anderen seite hab ich schon eine gewisse angst, daß was sein könnte. die normalen ultraschallbilder sind hervorragend und mein Fa ist immer wieder begeistert, daß es bei uns überhaupt geklappt hat und wie toll sich der untermieter entwickelt.
wie steht ihr zu diesem thema?
( Wahrschienlich wurde diese frage schon 1000 mal gestellt)
Kommentare
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http://www.hebamme4u.net/nackenfaltenmessung.html
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Marlies?
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diana
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Aber die falschen Ergebnisse sind natürlich auch unbefriedigend.
Wir haben nach zwei FG lange hin und her überlegt, was wir machen sollen und haben uns jetzt letztendlich doch FÜR die NT-Messung entschieden. Wenn alles "normal" aussieht, werden wir nichts weiter unternehmen. Falls es Auffälligkeiten gibt (wie auffällig das jetzt sein muss, das entscheiden wir im Falle eines Falles), wägen wir ab.
Es ist verdammt schwer, diese Entscheidung zu treffen und jeder muss persönlich damit umgehen können.
Momentan bin ich auch wieder der Meinung, es ist Quatsch, weil es nicht aussagefähig ist, aber nun ist morgen der Termin und wir gehen hin!!!
LG Sonnenblume
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Mmh, und wie geht es Frau, wenn 2 Ärzte 2 unterschiedliche Messergebnisse haben, so wie es bei mir der Fall war?
Noch mehr Verunsicherung ist die Folge!
Ich persönlich lasse bei der nächsten Schwangerschaft nichts mehr messen.
263
Ich halte weder von der Nackentransparenzmessung was noch von diesem Triple-Test.
Als ich mit meiner ersten Tochter schwanger war, sagte mir meine FÄ in was alles für Test in der Schwangerschaft gemacht werden können und was dabei festgestellt werden kann. Unter anderem bot sie mir diesen Triple-Test an. So dumm oder besser gesagt besorgt wie ich war machte ich diesen Test. Es kam wie es kommen musste. Meine Ärztin rief mich nach einiger Zeit an und meinte ich sollte so bald wie möglich in die Praxis kommen, wir müssten etwas besprechen. Ich wusste erst mal gar nicht was los war. Sie erklärte dann das grenzwertige AFP-Werte festgestellt wurden. Das AFP-Hormon ist ein Hormon aus dem Nervensystem. Sie eröffnete mir dann das mein Kind vermutlich einen offenen Rücken habe. :shock: Ich bin dann zur Feindiagnostik gegangen und dort konnte am unteren Rücken nicht genau erkannt werden ob nicht doch ein Defekt vorliegt. Wir haben uns dann zu einer Amniozentese entschlossen und hatten ein wunderschönes Weihnachtsfest, weil wir nicht wussten wie krank unser Kind ist. Am 22.12.00 wurde diese gemacht und am 07.01.01 haben wir dann die Diagnose bekommen das unsere Tochter kerngesund ist. Im Nachhinein habe ich dann erst erfahren, das dieser Test nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung ist und nur reine Statistik ist. Diesen ganzen Stress hätte ich mir ersparen können, wenn meine FÄ mich besser aufgeklärt hätte und gesagt hättte, das dieser Test nur angebracht ist, wenn man eine Vorbelastung in der Familie hat.
Bei meiner 2. Tochter habe ich diesen Test natürlich gleich weggelassen und habe auch die NT-Messung nicht machen lassen. Wie Marlies schon sagt alles relativ und nur Wahrscheinlichkeinten werden hier berechnet. Wenn mit dem Kind etwas ist muss mein Arzt es mir sowieso sagen und würde es auch ohne diese NT-Messung feststellen.
Meinem Arzt habe ich bei der Zweiten auch gesagt als er mich zur NT-Messung überreden wollte: Ob mein Kind Diabetis hat oder Blind ist oder schizophren ist können sie mir auch nicht sagen, da man das mit Geräten nicht sehen kann. Da hat er zwar erst einmal dumm gekuckt, aber dann zugestimmt.
:fun06:
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Ich glaube den Ärzten grundsätzlich erstmal nichts, was sie mir erzählen, denn sons hätte ich mir wahrscheinlich schon die zweite FG ersparen können. Aber nun gut.....
Bei meiner ersten SS hätte ich glaube ich, auch nichts machen lassen. Aber nach den beiden FG bin ich mir halt doch nicht sicher, ob bei mir alles "normal" verläuft.
Ich gucke mir das Ergebnis an und würde dann entscheiden. Ist das Ergebnis besser als mein Altersrisiko, wovon ich als positiv denkender Mensch einfach ausgehe, dann lasse ich es. Und bei einem sehr schlechten Wert würde ich weitere Überlegungen anstellen.
Die Grenze zwischen schlecht und gut setze ich erstmal bei meinem persönlichen Altersrisiko an..... Gedanken kann ich mir dann nächste Woche machen, wenn ich das Ergebnis habe.
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Auf der anderen seite habe ich jetzt eine Frau im KH kennengelernt wo ich letztens mit dem Kleinen zur nachuntersuchung mußte,die hat diesen Nackenfalten test gemacht und wußte dann ab der 12 SSW das Ihr kind mit schweren herzfehler zur welt kommt... :???: Ich versteh bald nur noch Bahnhof
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also, die Frau, die Du da kennengelernt hast, das ist sicher ein Ausnahmefall, dass man so früh schon einen Herzfehler diagnostizieren kann. Aber es geht ja offensichtlich.
Die gucken bei der NT-Messung wohl schon genau den ganzen Embryo/Fötus an, aber hauptsächlich geht es um die Nackenfalte. Wenn die verdickt ist, KANN es ein Hinweis auf Down sein.
Besonders unsinnig finde ich den reinen Triple Test, da er wirklich nur Wahrscheinlichkeiten berechnet.
Meine Humangenetikerin, bei der ich ja inzwischen schon Stammkundin bin, hat mir alles nochmal sehr genau erklärt. Sie sagte mir auch genau, was ich für ein Ergebnis erhalten werde, nämlich keine Diagnose. ABer danach könnte man eben sehen, welches weitere Risiko man auf sich nehmen will.
Eine Fruchtwasseruntersuchung hat ja auch erhebliche Risiken und ich denke, wenn eine Frau ein statistisches Risiko von 1:515 hat und nach der Untersuchung ist es 1:1.400, dann verzichten viele auf weitere Tests. So würde ich es zum Beispiel machen.
Ich glaube, der Organultraschall in der 20. Woche ist wesentlich aufschlussreicher. Wobei sich mir da halt die Frage stellt.... könnte ich wirklich so spät noch eine entscheidung gegen das Kind treffen. Momentan würde ich das entschieden verneinen, obwohl ich mir eigentlich ein Leben mit einem behinderten Kind schwer vorstellen kann.
Es ist schon alles vertrackt, womit man sich so beschäftigen muss. Dabei ist das größte Risiko des Menschen seine Geburt... das sollte man sich eigentlich vor Augen halten, dann würde man viele Entscheidungen vielleicht doch ganz anders treffen...
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meine mum meinte nur, daß sie zu meiner zeit fast nur mit dem stetoskop was machen konnten, nichts mit irgendwelchen tests und untersuchungen. und wie sind wir auf die welt gekommen?
Meine rheumatologin hat mir heute nochmal ganz bestimmte blutwerte abgenommen, die antiköper wegen eines herz blockes ausschließen. falls ich antiköper hätte ( ergebnis donnerstag)würde ich cortison bekommen, was nur aufs baby übergeht, somit würde dann aber ein herzversagen vehindert werden. wildes geschichte aber ok.
diana( die sich entschlossen hat in einem monat 3 D ultraschall zu machen und nichts anderes.)
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der 3D- Ultraschall ist wirklich zum Heulen schön, bei unserem Zwergi konnten wir sogar schon sehen, warum er immer Schluckauf hat, er hält sich nämlich mit beiden Händchen an der Nabelschnur fest und nuckelt dran herum (sein 1. Stofftier wird wohl ein Wurm!) :biggrin: und ich hatte ein Sch... 1. Drittel, war 3x in der Uniklinik, weil unser Baby einen "Riesenhelm" hatte.
Der idiotische Arzt sagte uns, wir sollten mal darüber nachdenken, die SS zu beenden, weil das Kind mit soooooo einer Nackenfalte wahrscheinlich gar nicht lebensfähig wäre.
Weil wir´s nicht besser wußten (es ist unser 1. Kind) habe ich mir noch eine Kontrolle aufschwatzen lassen, da war dann der genetische Befund nach einer Zottenbiopsie vollkommen ok, aber da haben sie ein riesiges Loch im Herzen diagnostiziert, beim 3. Termin war da nix mehr offen, aber der 4. Hirnwasserraum war sooooo vergrößert, dass wir mit einem "Absterben der Frucht" rechnen sollten! Ekelhaft, oder?
In den nächsten Tagen wird unser Zwerg schlüpfen, ich bin in der 40.Woche, meine Werte sind alle top, die vom Baby auch und mein Doc hat beim letzten Ultraschall weder ein krankes Herz, noch einen zu großen Hirnwasserraum, noch sonst was gefunden und einen Helm hat das Baby auch nicht mehr, wir gehen also davon aus, dass das Bröckchen kerngesund sein wird.
Und sauschwer!
Ganz liebe Grüße,
Kirsten
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Und meine erste Tat, wenn ich mit Zwergi aus dem Krankenhaus zurück bin, wird es sein, diesen Scheiß-Fragebogen auszufüllen (wahrscheinlich muß ich selber ein Kreuzchen einbauen für: kerngesundes Baby) und dann werde ich dem Doc schreiben, falls er noch keinen guten Vorsatz fürs Neue Jahr hat, dann soll er sich bitte vornehmen, nie wieder eine Ultraschalluntersuchung an einer Schwangeren mit den Worten: "Die gute Nachricht zuerst: Das Kind lebt!" anzufangen, das fühlte sich nämlich so an, als würde er einem einen Dolch in den Bauch rammen.
:twisted:
Naja, man kann solchen Menschen nur wünschen, dass sie mal am eigenen Leib erfahren, wie schrecklich man sich fühlt, wenn man mit solchen idiotischen Mutmaßungen konfrontiert wird.
Noch eins zum Schluss: Ich habe natürlich auch viel gelesen und wollte noch kurz erzählen, dass die Dicke einer Nackenfalte gar nichts aussagt über díe Schwere einer möglichen Behinderung und das viele Behinderungen trotz der dollsten Tests überhaupt nicht diagnostizierbar sind. In dem Buch "die Hebammensprechstunde" steht eine wunderschöne Widmung:"Dieses Buch möchte ich all den Kindern widmen, die im Moment geboren werden und allen Eltern, die es annehmen in seinem So-Sein!"
In diesem Sinne, lasst Euch nicht verrückt machen und genießt das Schwangersein, es ist so schnell vorbei!
Liebe Grüße,
Kirsten
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Wahrscheinlich ist es so, dass ich außer mein "hohes" Alter als Erstgebärende noch weitere Risikofaktoren mitbringe, wie Übergewicht und Bluthochdruck. Bis jetzt ist aber alles in bester Ordnung und auf dem Ultraschall war alles o. K. und die FÄ war begeistert.
So..... und nun weiß ich wirklich nicht, ob diese Amniozenthese einen Sinn macht.
Hat da noch jemand ERfahrungswerte?
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Hast du das hier schon gelesen? http://www.hebamme4u.net/praenataldiagnostik.html
Ich war bei meinem Jüngsten auch 35 und habe außer normalem Ultraschall keinerlei weiter gehende pränatale Untersuchungen machen lassen, nicht einmal Feinultraschall. Und zwar genau aus denselben Gründen wie du, wir hätten das Kind so oder so behalten.
Warum hätten wir dann das Risiko einer Fehlgeburt eingehen sollen? Bei Amniozentesen oder Fruchtwasseruntersuchungen liegt das Risiko, nach einer derartigen Untersuchung das Kind zu verlieren, um einiges höher, als die "Chance" auf ein behindertes Kind.
Wenn ihr den Zwerg auf jeden Fall annehmt, würde ich keinerlei weiter gehende pränatale Untersuchungen machen lassen. Mit Mitte Dreißig ist man definitiv kein "wandelndes Risiko", auch wenn einem die Ärzte das leider zu oft weis machen wollen. :twisted:
Schau dich am Besten noch nach einer Hebamme um, die dich bereits während der Schwangerschaft betreut und dir viele Bedenken sicher gut zerstreuen kann.
:byebye01:
Gisela
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Ich frage mich dann auch immer wieder, wie das vor 100 Jahren war....... Man, der Fortschritt der Technik und der Wissenschaft kann ja einen wirklich richtig Kirre machen. Man sollte wirklich wieder lernen, sich auf die Natur zu verlassen und vor allen Dingen, die Natur einfach walten lassen.
Werde morgen früh, direkt der FÄ Bescheid geben, dass ich mich umentschieden habe.
:knutsch01:
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Einerseits sehe ich ja ein, dass ein US-Spezialist viele Nackenfalten messen will, um Erfahrung zu sammeln (ganz abgesehen davon, dass jede Untersuchung auch seinen Geldsäckel füllt). Auch will er sich nicht die Chance entgehen lassen, mal einen echten Defekt schon in der SS diagnostizieren zu können. Deshalb will er ja besonders an die "Risikogruppe" ran :roll:
Allerdings die Art und Weise, wie das im Einzelfall abläuft ist schockierend, wenn ich kiki!s Beitrag so lese. :shock: Manche Ärzte könnte man echt :fies101:
400
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Ärzte mir alles um die Ohren gehauen haben, Behinderungen etc. und wollte euch nur kurz mitteilen, dass mein Mattis am 20.12. geschlüpft ist, 4140 g schwer, 54 cm groß und KERNGESUND! :biggrin:
So kann`s eben auch gehen.
Andere Frauen hätten nach so einer "Beratung" vielleichr die SS beendet! Gruselig!
Liebe Grüße,Kirsten mit Mattis
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Herzlichen Glückwunsch und eine wunderschöne Kennenlernzeit! :laola01:
:byebye01:
Gisela
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Manchmal darf man einfach nicht zu viel nachdenken.
Herzlich willkommen Mattis :fantasy01:
Alles Liebe der ganzen Familie, es ist alles wohl so gekommen wie es kommen sollte.
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Na das gibt mir erst recht viel Mut!
:fantasy05:
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Nach der Blutuntersuchun (Tripletest) ist das Risiko noch mal kleiner, die Chance ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen ist nun kleiner als ein Tausendstel. Mit der NFU allein war das Risiko immer noch ein Hundertfünfundvierzigstel.
Um das besser auszudrücken:
Von 1100 Schwangeren Frauen mit gleichem Befund ist laut Statistik nur ein Kind mit Down-Syndrom.
Also auf eine FU kann man hier nach meinem Dafürhalten getrost verzichten. ;-)