Lächeln

GoldSevenGoldSeven

3,151

bearbeitet 30. 12. 2004, 17:00 in Kummerkasten
Ich weiß, Timo kann nicht lesen und weiß nicht, dass er mit 6 Wochen spontan lächeln können soll. Und ich weiß, Kinder sind verschieden und entwickeln sich verschieden. Aber darf ich trotzdem mal den Oktoberclub fragen, ob eure schon lächeln?

Ich mache mir solche Vorwürfe, weil ich oft derart daneben bin, dass ich es kaum schaffe, mit Timo zu spielen, zu reden, zu lachen. Ich renne den ganzen Tag wie ein Zombie durch die Gegend (Johanniskraut wirkt [noch?] nicht). Ich bin den ganzen Tag bis Abends allein, mein Mann arbeitet etwa 10-12 Stunden am Tag, auch Samstags, und kann nur zwischen 6 und 10 Uhr morgens übernehmen, und bevor ich ihn aus dem Bett rollen muss, weil er Timos Hungerjammern nicht hört, stehe ich oft genug schon selber auf, oder lasse mich von seinem Gegnaddel entnervt breitschlagen oder mit einmal Rückenkraulen bestechen (das dann nie eingelöst wird, weil Timo uns nicht lässt).

Meine Güte, wo ist die alte Jenny hin, die immer opimistisch war und zu der Kollegen im Lehrerzimmer sagten, ich bekomme bestimmt ein Elfchen, so, wie ich hier immer vergnügt durch die Gegend schwebe? Ich kann einfach nicht mehr. Ich habe heute fast im Supermarkt angefangen zu heulen, als im "Extra-Radio" ein Lied lief, das mich an meine verkorkste Examenszeit erinnerte!

Und dann kommt mein Mann und erzählt, wie oft Timo ihn gestern angelächelt hat oder sogar gelacht hat, und ich denke entweder, "Du lügst!" oder "Klar, so nen Zombie wie mich würd ich an Timos Stelle auch nicht anlächeln".

Irgendwie verspreche ich mir von diesem ersten Lächeln, dass es besser wird - dass ich zumindest weiß, wofür ich das alles tue! :cry::cry::cry:

Am Samstag habe ich mich ein einer neuerlichen Heulorgie sogar zu der Aussage hinreißen lassen, "Ich wünschte, ich wäre nie schwanger geworden."

Mich kotzt mein Leben derzeit so an...
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Kommentare

  • handjeryhandjery

    1,392

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach, Du Arme, so ne Phase hatte ich letzte Woche: Ich mach hier alles und keiner bemerkt es. Ist auch so, aber das Problem ist eigentlich mehr, dass man nicht mehr das direkte Feedback wie aus der Arbeit bekommt, die Leistung nicht so direkt erkennbar ist. Von Deinen Schülern und Kollegen bist Du natürlich auch anderes gewöhnt.

    Mein Liebster arbeitet auch viel und ich denke einerseits, dann mach ich eben alles was anfällt, damit das bisschen gemeinsame Zeit bleibt, und im nächsten Moment könnte ich heulen, wenn ich Strümpfe sortieren muss oder schon wieder die Zahnpastareste wegputzen. Deshalb bin ich auch so froh, dass ich wieder arbeiten gehen kann, wenn auch nur 3 halbe Tage oder so.

    Du bekommst Dein Lächeln sicher bald. Und dann sicher ganz viele davon, auch wenn Du aussiehst wie Erna und gar keine Lust auf nichts hast. :knutsch01:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach Haaasssiiiiiii......... :lachen01:
    Lass dich erstmal ganz lieb :troest:

    Siehst du, so unterschiedlich können Kollegien sein: Zu dir haben sie gesagt, du bekommst ein Elfchen, bei mir wurde auf Elefant oder Walross getippt, weil ich soviel geschnauft habe... ;-)

    Ich bin in der gleichen Situation, nämlich geradezu alleinerziehend mit einem durch Abwesenheit glänzenden Mann, der sich, wenn er da ist, die Rosinen rauspickt.
    Entlastung von anderer Seite hatte ich auch nie, was jetzt durch die Tagesmutter zum Glück etwas entschärft wird.
    Und als Niklas so alt war wie deiner jetzt, nämlich 6 Wochen, da pendelte sich das Geburtsglückshormon langsam wieder ein und die Erschöpfung trat an dessen Stelle....und langsam verrutscht die rosarote Brille, durch die man am Anfang noch sich und sein Babyglück betrachtet hat.
    Plötzlich befindest du dich in der harten Welt der Schübe, Schnupfen und Sch...in den Windeln... ;-)
    Normal, oder?

    Lass den Kopf nicht hängen, ich lese dich hier so gerne, weil du so eine tolle Einstellung hast und alles so toll meisterst.
    Deine Hormone spielen dir einen Streich, aber das legt sich auch wieder.
    Ich habe, als es mir so dreckig ging, ein Kinderliederbuch geschenkt bekommen und habe ihm daraus vorgesungen.
    Sollst mal sehen, wie schnell Little Timo dich da anlächelt. Und wer so malen kann, der kann sicher auch schön singen, oder ?? :lol:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Och Jenny:

    Nicht verzweifeln:
    Ich glaube fast alle sind hier am Anfang wie Zombies rumgelaufen
    ( Heute nach 8,5 Monaten manchmal immer noch .

    :biggrin: ).

    Ich bin auch nicht den ganzen Tag am erzählen undspielen. Was ich viel mache, ich singe vor mich hin, mit oder ohne Text.
    Aber es gab und gibt auch Tage da wechselt Felix vom Bett auf die Krabbeldecke von der Krabbeldecke und zurück. Da denk ich auch manchmal, mensch du müßtest ihn mehr beschäftigen, ihm mehr erzählen, etc.
    allerdings ist Felix einer der einige Zeit braucht bis er auftaucht, und da fehlt mir manchmal die Geduld.
    Insbesondee wenn ich mit ihm spiele und erschaut aufeinmal wo völlig anders hin, nach dem Motte," is ja ganz nett was du da machst" aber ich würde doch lieber mit dem Trapetz weiter spielen.

    Hab mich auch schon ertappt das ich eifersüchtig werde wenn er dann andere anlacht, und mit ihnen schmußt und schäckert, wärend ich nur ein uninteressiertes oder vielleicht noch weinerliches Gesicht bekomme.

    Irgendjemand hat mir dazu mal gesagt, die kleinen wissen das Mami sie bedingungslos liebt, und sie bei ihr so sei dürfen wie sie sich fühlen, wärend sie bei anderen um "schön Wetter " kokettieren.
  • tesuntesun

    1,709

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    GoldSeven schrieb:
    Irgendwie verspreche ich mir von diesem ersten Lächeln, dass es besser wird - dass ich zumindest weiß, wofür ich das alles tue! :cry::cry::cry:

    Willst Du es nicht lieber anders herum versuchen ?
    Erst Deinen süßen Sohn anlachen und dann auf sein Lächeln warten ?

    ;-) Los gib dir nen Ruck *schubs* :knutsch01:
  • Mandy1976Mandy1976

    4,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    gabymitniklas schrieb:
    Ich habe, als es mir so dreckig ging, ein Kinderliederbuch geschenkt bekommen und habe ihm daraus vorgesungen.
    Sollst mal sehen, wie schnell Little Timo dich da anlächelt. Und wer so malen kann, der kann sicher auch schön singen, oder ?? :lol:

    Jaa, Kinder stehen da total drauf... Es müssen noch nicht mal Kinderlieder sein. Denen kannst Du ein Telefonbuch vorsingen - das finden sie noch Klasse.

    Jenny, das kennen sicher viele hier. Kannst Du Dir nicht irgendwie zusätzlich Hilfe holen? Ne Freundin oder Verwandte oder so die mal ne Stunde mit ihm durch die Gegend schiebt, dass Du schlafen kannst? Der Schlafentzug ist immer hart...

    Das erste Lächeln kommt bestimmt... Nur für Dich alleine und das wird ganz toll :knutsch01:

    Liebe Grüße und eine große Portion Durchhaltevermögen.

    Mandy
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Kinder haben auch zuerst alle anderen angelächelt, man fühlt sich da echt mies, wo man sich doch die ersten Wochen und monate so abschufftet, aber die belohnung dafür kommt schon noch!
    Ich dachte mein Kleiner würde nur den Papi mögen, obwohl er ihn kaum sah, aber wir haben ihn mal bei einer Schwägerin gelassen, als er gerade erst anfing zu sprechen und als wir ihn abholten ist er vor Freude gehüpft und sagte ganz süss "Mami". Da sind mir die Tränen in die Augen geschossen und jetzt auch wieder, wo ich dran denke.
    Kopf hoch sei nicht traurig, das ist ganz normal, versuch doch mal etwas unter Leute zu kommen und das mit dem Singen kann ich auch empfehlen ;-)
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    GoldSeven schrieb:
    Am Samstag habe ich mich ein einer neuerlichen Heulorgie sogar zu der Aussage hinreißen lassen, "Ich wünschte, ich wäre nie schwanger geworden."

    Mich kotzt mein Leben derzeit so an...
    :roll: Ich weiss gar nicht, wie oft ich das in den ersten 6 Monaten gedacht oder gesagt habe. Wenn du hier mal ein paar meiner Beiträge in dieser Zeit liest, dann siehste, wie dreckig es mir ging. Neben einem anspruchsvollen Kind waren es hauptsächlich die Hormone, die mich so depressiv gemacht haben. Und ich verspreche dir, es wird tatsächlich besser! Nicht von heute auf morgen oder über Nacht, und du wirst auch später immer mal wieder an deine Grenzen gebracht, aber so frustig wie in der Anfangszeit ist es dann nicht mehr.
    Übrigens ist mir heute Nacht nach langer Zeit auch mal wieder durch den Kopf geschossen:"Würdest du mit dem Wissen von jetzt, nochmal ein Kind bekommen?" Liegt daran, dass ich zur Zeit seit Monaten mit dem kämpfe, womit andere Mamis in den ersten Monaten zu kämpfen haben - extremer Schlafmangel. :shock:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schlafmangel ist ja auch eine Foltermethode, im wahrsten Sinne des Wortes!!! Deswegen kann es einen ganz schön fertig machen.

    Du bist ganz bestimmt eine tolle Mama, und Timo wird es nicht sonderlich stören, ob du als Zombie rumläufst - Hauptsache er kriegt sein Fläschchen und Kuscheleinheiten ;-) . Ich weiß nicht wie das Temperament von deinem Kleinen ist, aber Niklas hat es die ersten Wochen genossen, bei mir auf dem Bauch zu liegen (Bauch an Bauch). Da lagen wir also und ich hab ihm was erzählt. Oft hab ich ihm erzählt, dass ich ja sooo müde bin ;-) . Und dann sind wir irgendwann beide eingeschlafen. Ich hab ihn auch in der Wohnung rumgetragen und ihn Dinge anschauen lassen. Aber das wars auch schon. Ich denke, so viel kann man mit einem 6 Wochen alten Säugling noch nicht machen und es ist ganz klar, dass du nicht den ganzen Tag mit ihm spielst!!!

    Hast du Kontakt zu anderen Müttern? Außerhalb des Forums, meine ich :biggrin: . Das kann ich wirklich empfehlen, und sobald man sich ein bisschen besser kennen lernt, stellt man schnell fest, dass man mit denselben Gefühlen kämpft - das hilft ungemein!

    Das wird schon wieder!!! Ganz sicher. Er wird dich anlächeln, er wird irgendwann sogar schallend lachen! Und bis dahin genieße sein Engelslächeln... ich habe gelesen dass neuere Studien zeigen, dieses Engelslächeln tritt auf als Zeichen, dass sich Babys wohl fühlen. Ist doch schön. Babys die so glücklich sind, dass sie im Schlaf lächeln! :baby01:
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe heute nur 4 Stunden geschlafen, aber ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!!

    Er hat es heute morgen getan!!!!

    Ich hatte es gewagt zu duschen, ohne dass mein Mann da ist... hatte Timo in den MaxiCosi gesetzt und vor die Dusche gestellt... Er war die ganze Zeit friedlich, sogar noch, während ich mir die Haare fönte. Als ich mich dann zu ihm runterbeugte, die Haare vorm Gesicht, und dann den "Vorhang" wegschob, um ihn anzugrinsen, guckte er mich eine halbe Sekunde an und lächelte dann zurück!!!

    Und das galt mir, das war keine Grimasse beim Pups-Rausdrücken oder wenn er anfing zu weinen!

    :knutsch01: :knutsch01: :knutsch01: :knutsch01: :knutsch01:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gerade wollte ich ausholen und Dir erzählen, wie ich sehnsüchtig auf Julchens erstes Lächeln gewartet habe *ggg* und da les ich das !!!

    Ich freu mich für Dich! Das entschädigt einen wirklich für so vieles. Wie hat mein Mann immer gesagt. Wenn wir morgens an ihr Bett kommen und sie lacht uns an, dann ist die vergangene Nacht mit nur 3 Stunden Schlaf wie vergessen.... wie "Format C:" ;-)
  • ataspisataspis

    506

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Er hat es heute morgen getan!!!!

    Und es ändert wirklich was, oder? :fantasy05:
    Ich hab so sehnsüchtig auf das erste Lächeln gewartet, dass ich hier gepostet hab, ob es auch richtig ist, dass das so lange dauert... :oops:

    So ein Baby-Lächeln verändert einen total, finde ich! :razz:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    GoldSeven schrieb:
    Ich hatte es gewagt zu duschen, ohne dass mein Mann da ist... hatte Timo in den MaxiCosi gesetzt und vor die Dusche gestellt... Er war die ganze Zeit friedlich, sogar noch, während ich mir die Haare fönte.

    Huhu GoldSeven,

    da mußte ich mich jetzt mal einklinken, denn *lach*, das hat mich sooo an mich erinnert!!

    Ich bin auch laaange als Zombie rumgelaufen (aber echt, Kinder sehen einen nicht so) und dachte mir noch vor der Geburt: oh Gott, oh Gott, wie soll ich denn mit Kind duschen gehen, Haare föhnen und ich muß doch auch mal zur Toilette und runter Wäsche waschen usw.......

    Heute kann ich nur drüber lachen, weil ich sie dann auch einfach in die Wippe (mit anschnallen natürlich) gelegt habe, ab mit ins Badezimmer oder sogar in den Laufstall. JA! Ich bin so eine Rabenmutter, die einen Laufstall hatte, *grins*, aber Julia hat ihn geliebt und ich auch! Es war überhaupt kein Problem und danach war immer Extremkuscheln angesagt.

    Aber soll ich Dir mal was sagen?! Ich bin so bescheuert und mach mir den gleichen Kopp jetzt wieder, obwohl ich noch gar nicht schwanger bin, aber mit dem Gedanken, ein zweites Kind zu bekommen, herumlaufe...

    :knutsch01:

    Ach ja: und das erste Lächeln ist super schön!! Aber warte mal ab, bis Dich Dein Kind umarmt und Dir ins Ohr flüstert: "Mama, ich liebe Dich!!" oder "Du bist meine Freundin!"

    DAS ist der HAMMER!! Da könnte ich nur heulen, weil es sooo süß ist.

    LG

    MaryPoppins
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin erstmal mit dem zufrieden ;)

    Timo hat dann direkt nahtlos angeknüpft und heute vormittag der Reihe nach seinen Papa, die Arzthelferin bei der FÄ und meine SchwiMu angestrahlt...

    Aber meins war das erste! :grin:
  • EmeliEmeli

    63

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wollte nur tröstend nachschieben, dass es bei uns genauso war, ab der 7. Lebenswoche wurde alles immer besser, meine Tochter immer strahlender und inzwischen lacht sie mich dauernd an, wenn sie mich sieht (und dann lächelt man ganz automatisch zurück, egal, wie müde man ist). Du bist sicher ein Supermutter, deine Erschöpfung ist völlig normal und dein Kind spürt sicher auch, wieviel du für es tust; dass du dann nicht auch noch den ganzen Tag strahlen kannst, ist total verständlich. Ich glaube immer, je mehr man sich traut, auch mal was für sich zu machen (z. B. duschen), desto besser klappt das gemeinsame Leben, meist sind die Zwerge viel entspannter, als man erwartet hätte, und dann wird man selber es auch …
  • BatisdaBatisda

    1,729

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo
    Ich habe auch sehnsüchtig aufs erste Lächeln gewartet und dann plötzlich wurde es immer mehr!
    Und in ein paar Wochn wirst du dahinschmelzen denn zB Max ist nur am Lachen und dann diese kernigen Geräusche dazu...dahinschmelz...
    Er weint nur wenn die Flasche nicht schnell genug kommt ansonsten ein Strahlemann :biggrin: :knutsch01:
    Und mit 6 Wochen kamen auch nur dezente Lächler ,aber das wird nun immer mehr...
    Ach ich könnte stundenlang Babies angucken :roll:
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke, das baut auf! Timo scheint jetzt gemerkt zu haben, wie's geht, und macht es immer öfter, sogar das "Kuckuck!"-Spiel geht schon mit ihm, wenn man ihm das Moltontuch übers Gesicht legt und dann schnell wegzieht, da griemelt er sich immer einen ;)

    Ich habe mich heute mal gefragt:

    Ich weiß, dass Säuglinge schon mal schreien, ohne dann man erkennen kann, warum. Ich nehme an, das verliert sich auch irgendwann? Kann man sagen, wann?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie alles gibt es auch dafür keinen einheitlichen "Zeitpunkt", allerdings wird allgemein gesagt, dass nach dem 3. Monat das sogenannte "unspezifische Schreien" (aus Remo H. Largo, Babyjahre) langsam nachlässt.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist natürlich unterschiedlich, aber man kann sagen, dass so ca. alle 3 Monate eine Besserung eintritt. Allerdings gibt es genug Kinder, die in den Schubzeiten, die Schreifrequenz wieder deutlich erhöhen. Dann kommen ja noch die Zähne usw.. :roll: Aber ich will dir keine Angst machen, es wird wirklich besser. Sogar bei meiner Maus ist es im Laufe der Zeit besser geworden. :biggrin:
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh gut, dann haben wir ja nur noch einen ;) Bei Zähnchen gibts ja wenigsten nen Grund, den man nachvollziehen kann...

    Und wenn Timo noch weiter schreit, kann ich ihm sagen, "So, hören wir jetzt mal auf so unspezifisch zu schreien?" ;-)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oder sie machen es wie Felixund gehen vom unspezifischen Schreien direkt über ins dauer quengeln. :sad:
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    AnjaH schrieb:
    Oder sie machen es wie Felixund gehen vom unspezifischen Schreien direkt über ins dauer quengeln. :sad:
    Ich wollte sie ja nicht gleich total entmutigen. :biggrin:
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich muss mal wieder.

    Es kotzt mich alles so dermaßen an.

    Ich gehe nur noch auf dem Zahnfleisch. 21 Stunden am Tag Dauerdienst am Kind (Mein Mann nimmt ihn mir immerhin zwischen 10 und 13 Uhr ab), seit 8 Wochen nicht mehr wirklich geschlafen, ständig unter Strom, nicht in Ruhe aufs Klo gehen können. Sogar wenn Timo schläft, verkrampfe ich mich bei jedem Geräusch, das das Ende der Ruhephase bedeuten könnte. Kindesversorgung ist Frauensache; also mache ich alle Nachtschichten, während der Mann mit der Keule auf die Jagd geht und abends nur die Schokoladenseiten des Elternseins abbekommt. Wenn er nach Hause kommt, wird kurz mit Timo geschäkert, dann braucht er seine Ruhe, ich gehe derweil ins Bett. Miteinander reden tun wir eigentlich nur Samstag abends, alles Aufgestaute kommt hoch und ich kriege wieder'n Heulkrampf. Muskelkater in den Kaumuskeln, weil ich ständig die Zähne zusammenkrampfe. Seit dem Krankenhaus nur am Heulen. Der Vorwurf, eine schlechte Hausfrau und Mutter zu sein, wenn die Hälfte im Haus liegen geblieben ist. Heute Besuch bei einem Freund meines Mannes, ehemaliger Deutschlehrer und Hobbypsychologe, sehr interessanter Mensch, dem man aber an die Kehle springen könnte, wenn er ungefragt dein Seelenleben auseinander nimmt und dir Fehler in der Erziehung deines acht Wochen altes Sohnes vorwirft.

    Null Bock auf Weihnachtstage mit den Schwiegereltern, meine Eltern sind in Spanien und wir werden höchstens telefonieren. Null Bock auf eine Woche Entlastung. Im Moment ist das einzige, was mich am Leben hält, die Tatsache, dass mein Mann sich über Weihnachten noch relativ wenige Termine gemacht hat und versprochen hat, er hilft mir dann. Und nach Weihnachten?? Wenn ich mir vorstelle, dass ich dann die nächsten Monate bis OSTERN so weiter funktionieren muss, ohne Aussicht auf Schlaf, Entlastung, Ernstgenommenwerden oder Trost, konnte ich brüllen.

    Und während ich nur noch für Timo funktioniere, hat der auch grade beschlossen, er braucht mich nicht--hat ne Stunde geschrieen, alle Trösteversuche bleiben erfolglos, bis ich ging um das Tuch zu holen - und es war Ruhe.
    Ich freute mich, ging wieder zu ihm, er fing wieder an zu brüllen.
    Ich ging wieder weg, er war wieder ruhig.

    Wenn meine Eltern in Cuxhaven wären, nicht in Spanien, würde ich jetzt schon im Auto sitzen. Mein Leben kotzt mich derart an.

    Tut mir Leid, wenn ich euch hier so zumülle. Normalerweise würde ich mir jetzt die Turnschuhe anziehen und rennen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast du schon einmal daran gedacht, deinem Mann genau diese Worte in einem Brief zu schreiben?
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meinst du, in einem Brief glaubt er mir das eher, als wenn ich ihm das dauernd sage? :cry:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, weil Männer ein geschriebenes Wort eher verinnerlichen als das gesprochene...

    Vielleicht versuchst du in so einem Brief "vorwurfsvolle Ansprache" (du unterstützt mich zu wenig) zu vermeiden und statt dessen aus der "Ich-Sicht" (ich fühle mich zu wenig unterstützt) zu schreiben? Und auch Dinge, die du dir von ihm wünscht und erhoffst.

    :troest:

    Gisela
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *seufz* Werde ich wohl. Danke für den Tipp mit den Ich-Botschaften, das könnte helfen bei ihm.

    Was sich aber grundlegend ändern soll, weiß ich nicht, weil es irgendwo schon nötig ist, dass er den ganzen Tag arbeitet...

    Aber wenn er mich zwischendurch mal bemerkt, das wär schon cool.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, dir geht es ja auch gar nicht darum, dass du ständig entlastet und selbst betütelt wirst?

    Versuch doch z. B. ganz klar die Botschaft "bitte entlaste mich an Tagen und in Nächten, wo du nicht arbeiten musst" rüber zu bringen. Männer sind oft wie Kutschpferde - sie gehen mit Scheuklappen durchs Leben. :lol:

    Meiner z. B. ist jetzt seit knapp 3 Wochen Zuhause (BS-Vorfall) und merkt langsam, wie anstrengend unser Jüngster ist. :biggrin: Ich bekomme abends mittlerweile des öfteren zu hören, wie ich das den ganzen Tag mit der kleinen Nervensäge (+ den anderen Dreien) überhaupt aushalte, ohne "einen Notruf nach Lengerich" (dort ist unsere Klappse :lol:) loszuschicken. :lol:

    Liebe Grüße und Kopf hoch!

    Gisela
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gisela schrieb:
    Ich denke, dir geht es ja auch gar nicht darum, dass du ständig entlastet und selbst betütelt wirst?

    Versuch doch z. B. ganz klar die Botschaft "bitte entlaste mich an Tagen und in Nächten, wo du nicht arbeiten musst" rüber zu bringen. Männer sind oft wie Kutschpferde - sie gehen mit Scheuklappen durchs Leben. :lol:

    Kenn ich, und weiß ich. Wir haben das hundertmal ausgehandelt. Zwischendurch habe ich auch versucht ihm Zeitpläne vorzuschlagen, wer sich wann kümmert. Aber beim hundertsten Mal hat er dann endlich gesagt, er sei der Meinung, das Kind sei mein Job, während er arbeitet, und zwar komplett. Jede Fütterung, die er übernimmt, sieht er als Eingeständnis meiner Unfähigkeit an. Wir hatten das Thema oft, und er ist nicht von dem Gedanken abzubringen, dass er da komplett aus der Verplichtung ist, was die Nachtschichten angeht. Wir sind alle beide kaputt bis zum Umfallen, aber er meint, er hat mehr zu verlieren, wenn er es nicht packt, als ich.

    Er arbeitet vom Montag bis Samstag, jeweils von 10 bis 21 Uhr. Vormittags zu Hause, da bindet er sich dann den Lütten schon mal für drei Stunden um.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jenny, es wird tatsächlich besser. Ich weiß nur nicht, ob Dir das im Moment hilft :traurig04:

    Also unsere Nächte sind absolut ruhig und entspannend seit unsere Tochter in meinem Bett liegt. Wir schlafen "gemeinsam", da hat man laut Dr. Sears die Chance, die Schlafphasen aufeinander abzustimmen. Im Idealfall wirst du nicht mehr aus dem Tiefschlaf gerissen, sondern dann, wenn du auch aus deiner Tiefschlafphase in die REM-Phase gleitest. Das ist ein Riesenunterschied, weil du erstens reagieren kannst, bevor das Kind richtig wach wird und ausserdem gut wieder einschlafen kannst.
    Das ist die Theorie dahinter, ich finde, bei uns klappt das. Obwohl ich nicht sonderlich viel mehr schlafe (in Stunden gemessen), fühle ich mich dennoch einigermaßen erholt und auch besser ausgeschlafen.

    So, dann brauchst Du dringend Entlastung. Wenn Du mich fragst, geht es da nicht so sehr darum, dass Du das Kind an jemanden abgeben kannst, sondern dass Du aufgrund eines Tapetenwechsels vielleicht mal alles andere liegen lassen kannst. Ich fahr in solchen Situationen zu meinen Eltern (ohne Papa, weil der muss ja auch arbeiten). Dort ist eigentlich immer jemand, der das Kind rumschleppt, mit mir redet und mal einen Blick von aussen auf die ganze Situation zuläßt. Um Verpflegung brauch ich mich dort auch nicht selber kümmern :grin: , daheim ist immer was im Kühlschrank.

    Dann habe ich da noch einen "Hausfreund", der zwar nicht zu mir nach Hause kommt, dessen Geschäft aber innerhalb von zehn Minuten von mir daheim aus erreichbar ist. Bei ihm kann ich mir solche Probleme von der Seele reden :fun10: . Seine Aufgabe ist eigentlich nur das Zuhören. Das Kind sitzt derweil im Tragetuch und hört entweder aufmerksam zu, oder schläft.

    Hast Du so jemanden???? - Nütze diese Leute aus, sofern man da überhaupt von ausnützen sprechen kann.
    Halt die Ohren steif!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Jenny,

    Ich kann dich soo gut verstehen,deshalb erstmal :troest: .
    Nicht umsonst gibt es seit einiger Zeit ein Schreikinderforum.
    Das ist in der Zeit entstanden als es mit Felix hier so schlimm war, und wir auf den Resten des Zahnfleisches gekrochen sidn.
    er war damals nachts alle 1/2 Stunde wach, und hat tagsüber nur gequengelt und fast nciht geschlafenh.

    Ich kann nur sagen es wurde besser, von ganz aleine.
    Mein Haushalt ist bis heute ein Schlachtfeld, und ich geh trotzdem lieber
    2 Stunden ins Mütterzentrum zum quatschen,als mir hier das genörgel anzuhören.

    Drei Dinge möchte ich dir raten.
    1. Den Brief schreiben den Gisela vorgeschlagen hat. Erwähne auch
    das du einen 25 Stunden Job hast, ohne geregelte Pausen.
    Dein Mann kann sich nen Kaffee hohlen und den trinken ohne gestört zu werden, das kannst du nicht.
    Du mußt nachts auch schlafen da ja dein Job morgens beginnt und nie Endet, also darf er nachst auch auf ein paar Stunden schlaf verzichten.


    2. Such dir Entlastung. Gibt es vielleicht ne nette NAchbarin, die das Kind mal ne runde um den Block schiebt, etc.
    Dann geh raus, und triff dich mit anderen ( Babyschwimmen, Massage, Pekip ,etc). Deinen Haushalt überläßt du sich selbst, und sorgst gerade noch dafür das ihr was zwischen die Kiemen bekommt, und nicht im Dreck erstickt. :biggrin:

    3. Wenn dein Mann jetzt mal da ist, mach mal was für dich. UNdwenn es nur alleine zum Frisör gehen ist.

    Du schaffst das, da bin ich mir sicher.
    Schau mal im Threat drüber (Ich kann nicht mehr), wir haben es alle geschafft, warum dann du nicht.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach jenny, das tut mir leid!
    Fühl dich gedrückt :troest: !

    Es ist einfach nur schwer, jede hier weiß das, aber irgendwie scheint es für Männer nicht leicht zu sein, dass zu kapieren. Mein Mann hat auch lange gebraucht, um zu merken, dass es eine höllische Arbeit ist und ich habe auch immer hier im kummerkasten abgehangen... ohne den Trost von hier wäre gar nichts gegangen.

    Man stellt sich das so toll vor vorher und dann kommt das - und darauf hat einen keiner vorbereitet und keine spricht darüber und alle scheinen das so toll hinzukriegen, nur man selber kommt sich wie der letzte Zombie vor, der nur noch aus dieser Tretmühle raus will, die ja keine Aussicht auf Besserung für lange Zeit verspricht... ;-)
    Aber es wird besser!
    Und dein Mann wird auch vieleicht noch kapieren, dass es so nicht geht, wie er sich das vorstellt! Er hat tagsüber einen job, und du auch, deiner ist tagsüber stressiger, weil NIE PAUSE, und nachts seid ihr dann beide dran, da du ja nicht tagsüber auf der faulen Haut liegst!

    Und er wird sich an den Schlafmangel gewöhnen, so wie du auch, sein job ist nicht wichtiger als deiner, weil du irgendwann so kaputt bist, dass gar nichts mehr geht und dann steht er da....

    Ich hoffe es sehr für dich, dass er noch zur Einsicht kommt, versuch diesen Brief und schaff dir ein paar Freuden im Alltag, wo du rauskommst, unterwegs sind die Babys meistens einfacher. Wie Anja schon vorgeschlagen hat: Diese Kurse gibt es in Massen, zu unterschiedlichsten Preisen, und meist sind sie für die Mütter, da können die mal über alles reden ;-)
    In dem Alter habe ich übrigens mit Babyschwimmen angefangen, das war immer toll und hat uns beide entspannt!

    Such dir frauen aus der Rückbildung oder so, mit denen du über alles quatschen kannst und unternimm was! Was hat mir Gisela damals gesagt: Haushalt ist zweitrangig in der Zeit - irgendsowas.... kapier das und sag das auch deinem Mann - hab nicht den Anspruch: Ich bin jetzt zu Hause und habe eigentlich nichts richtiges zu tun, dann müsste der haushalt doch klappen - NEIN; du hast ein Baby, das ist wichtiger! Und verdammt viel Arbeit! Dann bleibt der Haushalt halt liegen, wer stirbt daran?

    KOpf hoch, es wird echt besser!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube, ich habe dir das schon erzählt: Bei mir war das genau so . Mein Mann hat mir bis heute keine Nachtschicht abgenommen und Niklas ist 8 Monate alt. Inzwischen braucht er das ja auch nicht mehr - hat er gut hingekriegt, was? ;-)
    Ich habe auch keine Eltern, die mich verwöhnen - bin aber seit den Eltern-Kind-Gruppen, Schwimmen etc. in einem schönen "sozialen Netz" von anderen Müttern mit Kindern im gleichen Alter, mit denen man wenigstens mal telefonieren oder spazieren gehen kann. Du wirst staunen, wie gut es tut, einfach mal einen Stunde neben jemandem herzugehen, dem es genau so geht.

    Nach dem 3. Monat wird es außerdem wirklich alles besser.
    Du kriegst das schon hin. :troest:

    Hast du eigentlich einen Plan, wann du wieder arbeiten gehen willst?
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke erstmal an alle...

    Im Moment ist alles super; mein Mann hat ein paar Tage frei und kümmert sich wirklich toll. Letzte Nacht durfte ich achteinhalb Stunden schlafen, das war sooooooooooo schööööööööööön...

    Mal gucken, wie es danach wird. Allerdings schläft Timo nachts derzeit einfach toll; WENN das so oder ähnlich bleibt, geht bald eh alles besser.

    Gaby: Momentan bin ich irgendwie der Illustration fast eher zugeneigt... meine alte Schule hat schon angefragt für Sommer, aber da ich nicht voll arbeiten würde, wäre das zeichnen finanziell lukrativer. Und einfacher von zu Hause. Ich muss auch einfach sehen, wie pflegelicht (oder nciht) Timo bis dahin ist...
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Mann hat sich eigentlich auch nicht viel um Dario gekümmert (nur wenn ich sichtlich mit dem Nerven am Ende war zitter.gif . Wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich auch nicht in der Lage war, ihm zu sagen, was er tun soll ("Er wird das doch sicher merken...") Aber viele Männer brauchen klare Anleitungen...Einmal habe ich dann in einem Forum geschrieben, dass ich mir vorkomme wie eine alleinerziehende Mutter - zufälligerweise hat er auch gerade in dem Forum gelesen... Da gab es dann eine richtige Aussprache - und heute entlastet er mich merklich.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :lol:
    Vielleicht wäre das ja eine kleine Revolution, wenn die angehörigen Väter mal lesen könnten, was sich hier im Kummerkasten so manche Mutter von der Seele schreibt...
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liegt es wirklich nur an den Vätern? :roll: Ich kenne z.B. sehr viele Frauen, die sich zwar wünschen, dass die Männer mehr im Haushalt machen oder sich um die Kinder kümmern, aber 1. erwarten sie, dass es der Mann von alleine merkt - Fehler Nr. 1 und 2. dass er es dann genauso macht, wie es die Frau gerne hätte - Fehler Nr. 2! Meistens läuft es dann darauf hinaus, dass der Mann denkt, die Frau ist mit der Situation so zufrieden und wundert sich, warum sie ständig stichelt oder wenn er sich dann kümmert, meckert sie immer noch herum, also gibt er es ganz auf. Ich habe akzeptiert, dass mein Mann im Haushalt oder mit Jolina vieles anders macht. Für meine Verhältnisse z.B. nicht ordentlich genug, etwas chaotisch und nicht immer in der logischen Reihenfolge. Trotzdem habe ich ihn machen lassen. Wenn es mir im Haushalt zu doof wurde - er war z.B. immer für die Küche zuständig - dann habe ich die Küchentür zugemacht und wenn ich kein Kochgeschirr mehr hatte, musste er halt sofort eine einzelne Pfanne abspülen. :biggrin: Ich habe ihm aber nie die Arbeit abgenommen, nur damit es sauber aussieht. Wenn es zu chaotisch wurde, habe ich es ihm einfach gesagt und er hats geändert. Aber Männer brauchen eine klare Ansprache, mit Andeutungen oder Sticheleien kommt man da nicht weiter. Und lasst die Väter ihren eigenen Weg im Umgang mit den Kindern finden. Was solls, wenn die Windel mal schief sitzt oder der Brei nicht die gewünschte Konsistenz hat. Wenn er selbst erstmal rausfinden muss, warum die Kleine schreit und wie er sie am Besten beruhigen kann. Das wird keinem Kind schaden! Ich merke heute an Jolina und meinem Mann, dass die Beiden einen ganz anderen Umgang miteinander haben, als ich mit ihr. Aber sie haben Spass miteinander, er kann sie in 90% der Fälle beruhigen und sie schläft bei ihm genauso schnell oder schlecht ein. Ich möchte damit nicht behaupten, dass ihr Frauen dran schuld seid, aber ich kenne wirklich genug solcher Fälle und deswegen wollte ich es hier mal einbringen. Ich habe schon oft den Satz gehört:"Warum merkt er das denn nicht selbst?" Und frage zurück:"Warum sagst du ihm nicht klipp und klar, was du willst, denkst oder fühlst?" Kein Mann ist Hellseher und gerade Männer tun sich oft schwer damit, sich in andere hineinzuversetzen. Vielleicht klappt das noch bei seinen Freunden, eben weil es Männer sind, aber kaum bei Frauen. Auch wenn wir es gerne hätten, dass sie uns jeden Wunsch von den Augen ablesen. :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    GoldSeven schrieb:
    Gaby: Momentan bin ich irgendwie der Illustration fast eher zugeneigt... meine alte Schule hat schon angefragt für Sommer, aber da ich nicht voll arbeiten würde, wäre das zeichnen finanziell lukrativer. Und einfacher von zu Hause. Ich muss auch einfach sehen, wie pflegelicht (oder nciht) Timo bis dahin ist...

    Ganz bestimmt wird dir die Arbeit auch helfen, mal wieder zu dir selbst zu finden. Ich gebe Niklas inzwischen täglich von 9.00-13.00 zu seiner Tagesmutter :biggrin: und freue mich schon sehr auf das neue Halbjahr und über ein paar Stunden am Tag für mich.
    Ganz knallhart und egoistisch! ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    1. erwarten sie, dass es der Mann von alleine merkt - Fehler Nr. 1 und 2. dass er es dann genauso macht, wie es die Frau gerne hätte - Fehler Nr. 2! Meistens läuft es dann darauf hinaus, dass der Mann denkt, die Frau ist mit der Situation so zufrieden und wundert sich, warum sie ständig stichelt oder wenn er sich dann kümmert, meckert sie immer noch herum, also gibt er es ganz auf.

    Ich kann Hütchen nur vollumfänglich Recht geben: Das mit den von den Augen ablesen oder Gedanken lesen funktioniert bei Männern nicht. Vergesst es. Sie meinen es nichtmal böse. Sie sind einfach anderst gestrickt.

    Ich hab mich auch die ersten Monate rumgequält, wenn Bens Papa da war, war sauer und gefrustet und dachte immer: "Er könnte doch...wenn er schon da ist"... Das ist aber die perfekte Leidensposition. Er war irgendwann genervt, weil ich zickig wurde und ich fühlte mich überlastet. Als ich mir morgens um 6 dann irgendwann einfach mal heulend die Decke über den Kopf gezogen habe, nachdem ich Ben die halbe Nacht rumgejuckelt hatte und er wieder anfing rumzuquengeln, ist er mit ihm aufgestanden und wir haben uns Mal darüber unterhalten. Er meinte, daß ich ja immer schon sofort springe, wenn er nur einen Ton von sich gibt oder pupt, um ihn rumzutragen oder die Windeln zu wechseln, da fühlte er sich schon fast ausgegrenzt...
    Inzwischen schicke ich ihn allein mit Ben spazieren und nutze die Zeit für mich, oder ich bitte ihn, mit ihm aufzustehen, damit ich noch etwas Schlaf abbekomme. Oder einzukaufen, oder zu kochen, oder staubzusaugen. Ohne Vorwürfe oder Rumnörgeln. Macht er ohne Murren. Klare Ansagen.
    Schließlich hab ich einen 24-Stunden-Job, den ich ziemlich gut und gewissenhaft mache und er arbeitet maximal 8 Stunden täglich. Da kann er schon noch was zusätzlich übernehmen.

    Die Krönung ist allerdings meine Schwester, die mir immer wieder Arbeitsaufträge erteilt mit der Begründung, daß ich ja Zeit hätte - schließlich gehöre sie im Gegensatz zu mir zur arbeitenden Bevölkerung... Da hätte ich ihr am liebsten eine geballert...
    Aber kommunizieren muß man es schon.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Genau so war der Einwand oben gemeint: Würde Frau die Chance haben, dem Mann gegenüber ähnlich klare Worte in den Mund zu nehmen wie im Kummerkasten geschrieben, ginge dem einen oder anderen Vater wohl ein Licht auf :idea: , wie die Sicht einer Mutter aussieht...
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    lila schrieb:
    Genau so war der Einwand oben gemeint: Würde Frau die Chance haben, dem Mann gegenüber ähnlich klare Worte in den Mund zu nehmen wie im Kummerkasten geschrieben,..
    Die Chance hat doch jede Frau, sie muss halt nur einfach den Mund aufmachen. ;-) Und zwar ohne emotional zu werden. Klare Ansagen eben! :biggrin:
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, im Prinzip schon. Es sei denn, Mann verschwindet wieder :eek02: , bevor man überhaupt ein Wort wechsel konnte ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist auch ziemlich schwer, wenn man aufgrund Prägung, Erziehung, Temperament, Geschlecht, oder was auch immer der Meinung ist, alles alleine und perfekt machen zu müssen und sich keine Schwäche eingestehen will.
    Geht mir zumindest so. Mir einzugestehen, daß ich etwas nicht kann oder nicht schaffe, fällt mir furchtbar schwer. Ich mußte es richtig pauken und lernen zu sagen: "Ich bin überlastet/es geht mir nicht gut/ich bin müde/ich fühle mich schlecht/ich bin schrecklich genervt/etc....machst du bitte dies oder jenes." Und das alles noch ohne zu keifen, rumzujammern, zu heulen oder vorwurfsvoll zu klingen.
    Wirkt aber wirklich Wunder und bisher ist mir noch kaum eine Bitte abgeschlagen worden. Und ich habe wieder halbwegs ausreichend Schlaf...
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist auch ziemlich schwer, wenn man aufgrund Prägung, Erziehung, Temperament, Geschlecht, oder was auch immer der Meinung ist, alles alleine und perfekt machen zu müssen und sich keine Schwäche eingestehen will.
    Geht mir zumindest so. Mir einzugestehen, daß ich etwas nicht kann oder nicht schaffe, fällt mir furchtbar schwer. Ich mußte es richtig pauken und lernen zu sagen: "Ich bin überlastet/es geht mir nicht gut/ich bin müde/ich fühle mich schlecht/ich bin schrecklich genervt/etc....machst du bitte dies oder jenes."
    :roll: Echt? Ich habe damit kein Problem! Im Jammern bin ich Weltmeister! :biggrin: Allerdings dauert es bei mir auch sehr lange bis ich mir Hilfe hole. Mit Hilfe meine ich aber nicht meinen Mann, der wird sofort eingespannt, wenn er da ist bzw. er spannt sich selbst ein.
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schließlich hab ich einen 24-Stunden-Job, den ich ziemlich gut und gewissenhaft mache und er arbeitet maximal 8 Stunden täglich. Da kann er schon noch was zusätzlich übernehmen.

    Da liegt unser Problem. Er ist der Meinung, mein 21-Stunden-Job ist in etwa genauso tough wie sein 10-Stunden-Job. Und als Beweis führt er immer wieder an, wie viele seiner Beratungen in die Hose gehen, wenn er nicht ausgeschlafen ist. Ich muss mich halt zusammenreißen, um Timo eine einigermaßen lebhafte Mutter zu sein, das muss auch ohne Schlaf gehen. Das weiß er von Leuten aus seinem Umfeld (die wahrscheinlich mit 6 Wochen Schmelzflocken gefütttert und nach 8 Wochen geferbert haben). Und immer, wenn ich vorsichtig anführe, dass Menschen und Babys verschieden sind und das ich dieses Leben im Moment für relativ unerträglich halte, sagt er, "Ja da mache ich deinen Eltern einen Riesenvorwurf, dass sie dich zu einem solchen Glauben erzogen haben, dass Väter mit anpacken..." :shock:

    Wenn euch dazu etwas sachliches und konstruktives einfällt, bin ich ganz Ohr. Ich fange dann immer entweder an zu heulen oder ich verlasse den Raum; beides hilft nicht wirklich.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    GoldSeven schrieb:
    "Ja da mache ich deinen Eltern einen Riesenvorwurf, dass sie dich zu einem solchen Glauben erzogen haben, dass Väter mit anpacken..." :shock:
    :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
    Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Gibt es tatsächlich noch Männer, die so denken? :shock: Ich halte es für eine Selbstverständlichkeit, dass die Väter mit anpacken. Und mein Mann scheint das nicht anders zu sehen. Zumindest murrt er hier überhaupt nicht und hat schon die halbe Schwangerschaft über neben seiner Arbeit auch noch den Haushalt geschmissen, weil ich vor lauter Trägheit nicht mehr von der Couch hochgekommen bin.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Goldseven
    Da wüsste ich einen Rat, geht aber erst, wenn du nicht mehr stillst und dein Mann mal nicht arbeiten muss. Ohne Vorwarnung drückst du ihm das Kind in den Arm, netterweise hinterlässt du ihm noch genaue Fütteranweisungen und dann verlässt du für einen ganzen Tag das Haus! In der Nacht schläfst du einfach in einem anderen Zimmer und stellst klar, dass du nicht gestört werden möchtest. Ich wette, danach wird er seine Einstellung über deinen achsoooo einfachen Mutterjob ändern! Mein Mann ist ja nun wirklich ein echter Schatz in dieser Hinsicht, aber erst jetzt, wo er 3 Wochen Urlaub hat, merkt er, wie anstrengend das mit Jolina geworden ist, weil sie ja mittlerweile auch nur noch einmal am Tag schläft.
    Wo hast du eigentlich dieses besonders altmodische Exemplar "Mann" her? Ich dachte, die würden langsam aussterben. :biggrin:
    Und wir habt ihr das mit dem Haushalt gemacht, als du noch nicht schwanger warst? Bei den meisten Frauen, die ich kenne, ist nämlich schon in dieser Zeit die klassische Rollenverteilung festgelegt worden bzw. hat sich so eingeschlichen.
    Eowyn schrieb:
    Zumindest murrt er hier überhaupt nicht und hat schon die halbe Schwangerschaft über neben seiner Arbeit auch noch den Haushalt geschmissen, weil ich vor lauter Trägheit nicht mehr von der Couch hochgekommen bin.
    Ohne meinen Mann, wäre ich in der SS verhungert und verloddert. Der Arme musste trotz seines Jobs, zu dem er auch noch 100 km einfache Strecke hingependelt ist, abends die Bude aufräumen, mein Gejammer anhören und mir was zu essen machen. Ohne einen Mucks hat er das getan! Obwohl ich gemerkt habe, wie fertig er teilweise auch war. Und wenn wir jetzt denken, wir hätten besonders tolle Exemplare, kann ich nur sagen, dass ich noch viele solcher Männer kenne.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Den Vorschlag von Huetchen finde ich toll! Da du ja nicht mehr stillst, könntest du das zBsp. am Sonntag tun, du sagst ja selbst, er arbeitet nur an 6 tagen 10 Stunden. Du arbeitest mehr.... ;-)

    bei uns ging es erst, als ich immer mehr gejammert habe und nur noch am heulen war, dann hat er so langsam kapiert, dass es so nicht geht, wie er sich das vorstellt, dass er arbeitet und dann ein bisschen Kind, aber nicht zu viel, und nebenbei noch seine Freunde treffen, während ich dann auch noch abends hier durchdrehte :cry: irgendwann hat er es einfach kapiert, als er dann mal allein mit dem Kind war, dass es eine Aufgabe ist, die einen so was von kaputt macht.

    Wenn er am Wochenende mit uns was macht, schläft er übrigens schon um 9 ein, so müde ist er davon!! Und dann sagt er jedesmal: Wie hälst du das die ganze Woche aus? - Balsam für die Seele....

    Inzwischen trifft er sich nicht mehr mit seinen Freunden einfach so, sondern fragt vorher, ob es mir passt, nimmt mir öfters das Kind ab und versucht mir auch sonst zu helfen - einfach nur, weil er inzwischen auch gemerkt hat, was es heißt, ein Kind zu haben. Er musste sich glaube ich auch an die neue Situation gewöhnen und umstellen, aber jetzt klappt es.

    Die Frauen früher, bei denen die Männer nie mitgearbeitet haben, die hatten aber meistens die Oma vor Ort und Großfamilie usw... da war dann immer jemand, der das Kind mal abnahm! Es hat sich ja alles geändert, nicht nur, dass die Männer wie selbstverständlich den Haushalt mitmachen (nicht: helfen, sondern die Hälfte, wenn beide berufstätig sind bzw. sich genauso um die Kinder kümmern, weil sie so auch eine gute Beziehung zu den Kindern bekommen!), sondern eben auch die Vereinsamung in der Großstadt, sprich die klassische Ein-Kind-Familie, ohne Verwandte in der näheren Umgebung und die Freunde sind alle auch Vollzeit arbeitend.

    Er muss es wohl auf die harte Tour lernen, und das geht nur, wenn du beide allein lässt!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ben´s Papa hat glaube ich auch erst vollumfänglich kapiert, was der Mutterjob bedeutet, als ich mal einfach ausgestiegen bin und ihn mit dem schubenden und zahnenden Ben einen halben Tag alleine gelassen habe und nur zum Stillen zu erreichen war... Danach war er fix und fertig und voller Respekt für den "Beruf", den ich 24 Stunden 7 Tage die Woche mache.
    Als er sich drüber lustig gemacht hat, daß ich um 22 Uhr ins Bett gegangen bin, hab ich ihn mal nachzählen lassen, daß Ben um 6 Uhr ausgeschlafen hat und ich noch 3x nachts stille...und daß ich seit der Geburt eigentlich nie mehr als 5-6 Stunden die Nacht geschlafen habe, obwohl ich mich eigentlich von einem Kaiserschnitt erholen sollte... :???:

    Er wird es nur kapieren, wenn du aussteigst und er den Job 24 Stunden lang machen muß - bei einem Flaschenkind ja relativ problemlos möglich. Mach ihm klar, daß du eine Auszeit brauchst und da die Babyversorgung und der Haushalt inklusive Einkaufen und Kochen ja ein Klacks ist, er das am Sonntag übernimmt. Wenn du nämlich wirklich zusammenbrichst, dann wirst du nicht nur einen Tag, sondern sehr viel länger ausfallen - und daran kann ihm ja wohl nicht gelegen sein.

    @Huetchen:
    Her mit den Telefonnummern! :biggrin:
  • tesuntesun

    1,709

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Als er sich drüber lustig gemacht hat, daß ich um 22 Uhr ins Bett gegangen bin, hab ich ihn mal nachzählen lassen, daß Ben um 6 Uhr ausgeschlafen hat und ich noch 3x nachts stille...

    Ich hatte meinem Mann angedroht, ihn immer zu wecken wenn ich stille, seitdem hat er sich nicht mehr über meine Zubettgehzeit lustig gemacht :biggrin:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Obwohl ich ja einen Traum von Mann abbekommenhabe was das angeht, muß ich auch mit ganz klaren Anweisungen arbeiten, sonst wird das nichts.


    Sag mal Gold Seven ist bei dir nicht mal wieder ein längerer Friseurbesuch fällig ? :biggrin: .

    NE im Ernst mach es so wie die anderen gesagt haben, laß ihn einfach mit dem Kind allleine.
    Meine Schwiemu stand übreigens bei ihrer Erziehung auch auf dem Standpunkt, Männer brauchen im Haushalt nicht zu helfen.
    Gott sei Dank war mein MAnn freiwilig lehrnfähig.
    aber es war viel arbeit, und mittlerweile kriegt er auch schon Schinkennudeln hin.

    Viel geholfen hat da die Zeit nach der Geburt, als Felix in der Kinderklinik lag, und ich mit einem offenen Dammschnitt und Milchpumpe auf dem Sofa.
    Da mußte er ran um uns und die Katze zu versrgen und den HAushalt am laufen zu halten.
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