ich binin der glücklichen lage am januar wieder für 15 stunden die woche arbeiten gehen zu dürfen und habe auch gott sein dank jemanden, der in dieser zeit die betreuung unseres jüngsten übernimmt.
vor 14 tagen haben wir mittags mit beikost begonnen, was auch anfangs sehr gut klappte. tom-luca futterte die ihm angebotenen pastinaken mit eifer. und auch flasche mit abgepumpter muttermilch geben war nie ein problem.
seit ca 4 tagen aber steht hier alles kopf. wenn ich mittags mit dem teller ankomme, wird sofort die unterlippe eingezogenund die oberlippe so drauf geprasse, das ich keine möglichkeit habe ohne tricks ein paar löffel in seinen mund zu bekommen. auch die flasche verweigert er vehement. wenn ich damit ankomme, dann dreht er sofort den kopf weg und kneift den mund zusammen.
auch das stillen ist kein spass mehr. bis auf nachts undmorgens, macht er sich steif und will nicht andocken. wenn er dann doch mal was trinkt, dann nur solange bis die sättigungsgrenze gerademal so angekratzt ist und keinen tropfen mehr. das waren dann immer so ca 5 ml. demzufolge ist meine milchmegne auch rapide zurückgegangen.
kann mir vielleicht einer verraten, wie ich meinen kleinen dazu bringe wenigstens wieder aus der flasche zu trinken??? wir wollen nämlich vorher gerne probehalber mal meine bekannte aufpassen lassen, damit es dann nicht ein sprung ins kalte wasser ist. ich will doch so gern arbeiten gehen.
Kommentare
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ich denke nicht, dass Tom-Luca schon reif für Beikost ist. Dass es anfangs gut klappte, kannst du wahrscheinlich seiner Neugier und dem "Neuen" zuschreiben. Es bringt nichts, ihn mit Tricks zum Essen zu bewegen, der Schuss könnte nach hinten losgehen. Vergiß zudem nicht, Tom-Luca ist noch nicht mal 6 Monate alt...
Was die Flasche betrifft: Wie sieht das Ganze denn aus, wenn Papa füttert und du am besten gar nicht da bist?
Das Theater an der Brust erinnert mich übrigens seeehr stark an den 26er Schub... :???:
:byebye01:
Gisela
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isabell hatte gestern versucht ihm flasche zu geben und ich bin raus gegangen...aus dem haus. aber auch da hat er sich gewehrt. aber sie ist da auch nicht konsequent genug fürchte ich. wenn ich ausdauer zeige, dann klappt das schonmal nach 20 minuten, das er sich doch entscheidet zu trinken. aber das kann doch nicht zur regel werden.
ich habe vorhin mal von avent den becher mit dem weichen schnabel geholt. vielleicht klappt es ja damit. :???:
59,500
Wenn du die Konsequenz an den Tag legst, die nötig ist, wird sich der kleine Feinschmecker schon mit der Flasche zufrieden geben. Es geht ja sicher auch nicht um 8 Stunden täglich an 5 Tagen in der Woche, wo du nicht da bist. Es sind ja nur 15 Stunden. Und die werden wohl zu überbrücken sein.
Versuch doch einmal, Tom-Luca mit einer Flasche im Gepäck bei seiner zukünftigen Betreuungsperson abzugeben und ein paar Stunden wegzugehen. Das empfehle ich übrigens grundsätzlich, damit die Umstellung kein Sturz ins kalte Wasser für die Zwerge wird.
:byebye01:
Gisela
920
ich denke mal auch, das es am schub/zähne und was weiß ich noch liegen wird. er hat die flasche ja sonst auch genommen.
wir wollten ihn ja auch mal probehalber nächste woche einen halben tag bei unserer bekannten abgeben. wahrscheinlich wird dann sogar alles klappen. aber zu hause denkt er sich auch...mama ist ja da und die wird mich schon ran lassen.
heute abend bin ich unterwegs. er wird zwar bevor ich gehe nochmal gestillt, aber wenn er nochmal aufwachen sollte, und dann noch hunger hat, wird er wohl oder übel aus der flasche trinken müssen, die papa ihm dann gibt.
man, also ich muß ja ganz ehrlich sagen...der 19er schub war gegen diesen jetzigen ein klacks. da haben wir fast nichts gemerkt. hat er sich bestimmt alles für den 26er aufgespart um mir so richtig die weihnachtszeit zu versüßen :biggrin: