Hallo!
Ich bin auch bald reif
und habe da mal noch ein paar Fragen:
Wie ist es mit der Vitamin K -Verabreichung für´s Baby? Mein Doc hat mir eine geringere Dosis empfohlen, die man dem Kind täglich ein paar Wochen gibt, anstatt die 3 hohen Dosen.
Und wie nötig sind die Augentropfen, die dem Baby nach der Geburt gegeben werden. Kann man darauf nicht verzichten? :???:
LG Nele
Kommentare
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:byebye01:
Gisela
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die Augentropfen werden in den meisten Kliniken gar nicht mehr oder zumindest nicht mehr standarfmäßig gegeben.
Und Mirco bekommt auch das verdünnte Vitamin K. Da gehen die Meinungen wirklich weit auseinander. In Deutschland ist die offizielle Empfehlung ja immer noch eine dreifache heftige Überdosierung, jeweils bei den Us. Die Filderklinik, in der ich Mirco gebohren habe, richtet sich in diesem Fall aber nach den holländischen Empfehlungen, und das sind zwei Tropfen einer verdünnten Vitamin K Lösung täglich über drei Monate. Für meine Kinderarzt ist das so auch völlig ok. Man muss sich halt erst einmal dran gewöhnen jeden Tag an die Tropfen zu denken. Aber das hat man dann auch irgendwann raus.
liebe Grüße
Eowyn
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Jetzt haben wir das Problem, daß wir sie von der einzigen Apotheke, die sie in Berlin herstellt, in eine andere Apotheke bestellt haben, und die wollen sie nicht ohne Rezept rausrücken. Und ein Rezept gibts erst wenn die Kleine da ist. Und der Kinderarzt konnte der Vorstellung "täglich in physiologischer Konzentration" gar nichts abgewinnen.
So wies aussieht bekommt sie jetzt wohl im GH die hohe Erstdosis und dann, wenn wir bei der U2 waren (oder sie dem KA unter die Nase gehalten haben, damit er sieht, daß wir tatsächlich ein Kind haben), die täglichen 2 mikrogramm.
Aber generell - ich finde die tägliche Gabe am Überzeugensten. Schaden kann sie eher nicht, da eben in körpereigener Dosierung, und bevor ich gar nichts gebe und dann eben doch der unwahrscheinliche Fall eintritt....
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@bine.be:
Rezept??
Bist du dir sicher das man für die Tropfen wirklich eins braucht?
Ich habe die Antonia auch über drei Monate gegeben. Meine Tropfen habe ich von der Hebamme bekommen, aber sie hat mir auch gesagt das ich die einfach in der Apotheke holen kann (natürlich eine bestimmte, denn das haben ja lange nicht alle).
Oder geht es Dir um die Bezahlung der KK?? Die sind aber nicht so teuer, etwas über 4 Euro haben meine gekostet.
Und mein Kinderarzt hatte nichts dagegen. Aber er wusste auch welche Hebamme ich hatte. Wahrscheinlich hat er da schon die Erfahrung gemacht, dass sein reden da nicht wirklich nützt ;-)
LG
Daniela
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Vielen Dank für eure Antworten! :knutsch01:
Ich habe auch noch mal mit meinem Doc gesprochen. Er ist ja Antroposoph und hat mir gesagt, wo ich die verdünnten Vit. K-Tropfen bekomme.
Die Augentropfen hält er auch für Blödsinn, wenn man bei der Frau keinerlei Infektionen feststellen kann. Außerdem meinte er auch, dass es den Babies in den Augen brennt und sogar eine Entzündung hervorrufen kann. Was für ein Empfang in dieser Welt *tststs* Ich möchte doch, dass die Kleine uns erkennt, wenn sie kommt! ;-)
Ich werde auf jeden Fall etwas Schriftliches vorbereiten für die Klinik, in dem alles drin steht, was sie bitte unterlassen sollen, während und nach der Geburt!
.. wünsche euch allen noch schöne Feiertage :fun36:
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Wir haben keine schriftliche Einverständniserklärung gegeben, ich konnte mich auch nicht wehren ich war ja im OP. Nur mein Freund war dabei, habe ihn gerade gefragt und er meint sie hätten ihn gefragt. Und die haben Moritz beides gegeben. Bei den Augentropfen stellt sich jetzt bei mir die Frage, warum überhaupt? Der ist doch per KS auf die Welt gekommen.
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Dass es die Vitamin K Tropfen auch "verdünnt" gibt, wusste ich leider nicht :oops: , also hab ich die geben lassen, auch bei der U3.
Die Augentropfen hab ich abgelehnt.
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da wurdest du ja noch rechtzeitig informiert! ;-) Viel Glück auch für deine Geburt- ist ja auch nicht mehr lange! :razz:
Man muß einfach aufpassen und sich durchsetzen. Den Ärzten ist es doch egal, ob´s dem Kind in den Augen brennt, Hauptsache, sie haben sich rechtlich abgesichert. :roll:
Ich werde jedenfalls eine schriftliche Liste machen, was ich möchte und was nicht und diese werde ich dann im Krankenhaus abgeben.
Ich will auch nicht, dass sie mir eine Braunüle setzen. Wenn´s nötig ist kann man die ja wohl auch noch in der entsprechenden Situation schnell bekommen...
Mein Doc rät mir auch zu einer ambulanten Geburt.. zu Hause hat man dann nur die Hebi bei sich.. finde ich viel schöner!
Am liebsten würde ich mich ja von meinem FA entbinden lassen, weil er so super einfühlsam ist, aber der hat mit seiner Praxis genug zu tun... :???:
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Wie ist dein Arzt eigentlich Geburtshäusern und Hausgeburten gegenüber eingestellt?
:byebye01:
Gisela
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Mein Arzt ist da sehr offen, hat mir auch Geburtshäuser empfohlen oder eine Hausgeburt. Aber da ich das erste Mal entbinde und noch gar nicht einschätzen kann, wie es bei mir verläuft, habe ich mich entschieden, ins Krankenhaus zu gehen. Am Schönsten fände ich es natürlich zu Hause, daraufhin meinte der Doc. : " Na, dann beim nächsten Mal! " ;-)
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