Wenn ich das gewusst hätte...

LoreleiLorelei

4,536

bearbeitet 6. 01. 2005, 00:01 in Geburt
Sagt mal, ihr Mamas, die ihr bereits die ein oder andere Geburt hinter euch habt ;-) ...

Bei mir gehts ja nun langsam stramm auf die Entbindung zu und irgendwie fühle ich mich ganz schrecklich unvorbereitet. Ich weiss, das ist normal und ging euch sicher nicht anders... und letztlich ist man ja auch ziemlich unvorbereitet denke ich... dennoch würde mich interessieren:
Gab es bei euch hinterher etwas, was ihr gern vorher gewusst hättet und erst danach gerafft oder mitbekommen habt?
Ich muss sagen, ich hab trotz Geburtsvorbereitungskurs, trotz diesem Forum und trotz weiterer Literatur den Eindruck, dass ich keine Ahnung hab, wie ich unter der Geburt atmen soll etc... Ach herrje, ich glaub so langsam werd ich vernös... :biggrin:

Kommentare

  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lorelei,

    also was ich bei der nächsten Geburt anders machen würde, ist vor allem viel, viel Ruhe. Ich bin permanent von der Hebamme zugetextet worden weil sie mich ablenken wollte. Da meine Tochter ab der 3. Woche aber abends sehr lange geschrien hat, bin ich so um die 6. Woche bei einem Ostopathen gewesen. Und der hat mir so Sachen erzählt, dass es mit der Geburt wesentlich schneller vorangeht, wenn man eben nicht von wohlmeinenden Helfern (sei es der Arzt, die Hebamme oder der Mann) dauernd vom eigentlichen Geschehen abgelenkt wird und man sich nur auf die Wehen konzentriert. Vielleicht setzt Du Dich mal mit einem Ostopathen in Verbindung, etwas Zeit hast Du ja vielleicht noch. Ich hab nach dem Gespräch festgestellt, dass ich mir wohl diesen vielen, vielen Stunden bis zur Geburt hätte wesentlich verkürzen können, wenn ich mich hätte mehr auf die Wehen konzentrieren können und nicht so abgelenkt worden wäre.

    Mit einer Kinderkrankenschwester die auch Laktationsberaterin ist und mit der ich wegen Stillproblemen gesprochen hatte, habe ich auch darüber nochmal gesprochen. Die hat mir so ziemlich das gleiche gesagt und dass es eigentlich falsch ist, wie die Praxis in den Kliniken ist, die Gebärende immer abzulenken. Eine gute Hebamme sagt sie, wäre immer in der Nähe und unterstützt einen, quatscht einen aber nicht mit Belanglosigkeiten zu, sondern lässt einen allein (natürlich nicht komplett allein, aber so, dass man mit sich beschäftigt ist und nicht mit allem möglichem anderem) und kommt, wenn`s richtig los geht oder die Frau Hilfe braucht.

    Ich hätte dieses Wissen gern vor der Entbindung gehabt, dann hätte ich meiner Hebi sagen können, dass sie mich doch bitte in Ruhe lassen soll und meinem Mann ebenso. Er hat es ja gut gemeint und immer gefragt, was er tun kann. Letztendlich ist man so aber immer damit beschäftigt, es den Anwesenden recht zu machen und konzentriert sich nicht so intensiv auf die Wehen wie es notwendig wäre.

    Das mit dem veratmen kommt m.E. von alleine. Geübt habe ich das vorher nicht, da es bei meinem GVK garnicht gemacht wurde. Aber als es soweit war, wusste ich instinktiv was zu tun ist und konnte damit die Schmerzen sehr gut lindern.

    Gruß und eine schöne Entbindung wünscht Dir
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Rückblickend würde ich üben die Luft an zu halten. Das hört sich blöde an, aber während der Presswehen hatte ich echt Probleme damit. Auf die Idee wäre ich vorher nicht gekommen.
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Stimme Steffi zu. Ich habe anfangs auch falsch geatmet, aber die Hebi merkte es sehr schnell und korrigierte mich, das war kein Problem.

    Die Presswehen waren dann das, wo ich einfach nciht wusste, wie es gehen sollte. Sie kamen viel früher, als ich erwartet hatte (nach 3 Stunden, nicht nach 10, wie mir die Ärztin prophezeit hatte), ich fühlte mich überrumpelt und atmete zu tief. Was Steffi sagte - bei den Presswehen die Luft anhalten, danach ruhig und eher flacher atmen, auf keinen Fall tief atmen oder hecheln.. Aber bei den Presswehen bist du nicht mehr in de Lage, dir viel erklären zu lassen, zumindest war es bei mir so.
  • tesuntesun

    1,709

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auja das atmen bei den presswehen fand ich auch schwer.
    Da haben wir im Vorbereitungskurs das wehen veratmen und singen und was weiß ich nicht noch alles geübt ... das was man irgendwie instinktiv meist eh richtig macht oder wofür man unter der geburt eh viel zeit zum üben hat ;-)
    Aber die presswehen haben mich dann völlig überrumpelt ... ich bin immer wieder ins hecheln übergegangen ... alle im raum haben richtig geatmet nur ich nicht :biggrin:
    Also üb noch die letzten tage ;-)

    Und genau dich nicht ablenken lassen !!! Jede Wehe herzlichst begrüßen meinte meine Hebamme immer, jede wehe bringt dich deinem Baby ein stück näher ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lorelei,

    wir haben den selben ET und ich kann mich Dir nur 100%ig anschliessen... Irgendwie weiß ich alles und doch nichts... :shock: ;-)
    Seltsames Gefühl... Heute nacht ist mir eingefallen, daß ich nicht mal weiß, wie man hechelt... :idea:

    Nunja - wir werden das Kind schon schaukeln... ;-)

    Meine Kliniktasche ist immer noch nicht fertig gepackt, aber dafür haben mein Mann und ich vorgestern die Wickelkommode wieder auseinander genommen und RICHTIG zusammengebaut und gestern noch das Kinderbett aufgebaut (auf Anhieb richtig und ohne fremde Hilfe !).

    Seltsam ist für mich nur, daß ich ein Mensch bin, der immer ein paar Tage im Voraus ein paar Dinge plant und immer wenn ich jetzt denke "am Montag muß ich zum Arzt", "am Dienstag sollte ich mal in der Bücherei anrufen und dies und das im Kaufhaus besorgen..."
    dann merke ich, daß ich das besser lassen sollte - wer weiß, ob ich dann überhaupt hier bin *ggg*

    Also: WIR SCHAFFEN DAS - für die anderen Frauen gab es schliesslich auch ein erstes Mal und bei jeder Frau ist das anders...

    Liebe Grüße,
    Katrin *die bestimmt 10 Tage drüber gehen wird -hat sie so im Gefühl*
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zur Geburt kann ich weniger sagen, das in bei mir fast von selber :razz: Aber die Presswehen machten sich eigentlich wie von "selber", ich hatte nie zuvor das Atmen geübt, da ich auch keinen Geburtsvorbereitungskurs besuchte.

    AAAber: ich würde auch an das Danach denken. Als ich so kurz vor der Geburt stand, dachte ich alles wird sich nach der Geburt schon von selber erledigen. Stillen will ich schon, eh klar. Das wird einem schon gezeigt und dann stillt man halt. :cool:

    Tja, dass das aber nicht unbedingt so ist lehrte mich die Erfahrung...
    Obwohl ich nicht sagen möchte, dass man über jedes Stillproblem vorher Bescheid wissen muss. :confused01: Man braucht man allerdings unter Umständen eine Hebamme, die dem Stillen sehr zugetan ist. Am besten eine, die auch Stillberaterin ist. Und natürlich eine felsenfeste Überzeugung, dass man auch ganz sicher stillen will.
    Ich würde sagen, ein gutes Netzwerk an Leuten, die Stillbefürworter sind und eine Fachfrau dazu ist schon mal ein Anfang. Dann vielleicht noch einen Vater oder eine andere Vertrauensperson, die ungewünschten Besuch samt dummer Sprüche für den Anfang mal vom Wochenbett fernhält wäre auch nicht schlecht.

    Also, bastle noch an einem solchen Netzwerk, rede mit Leuten und such dir solche, bei denen du Unterstützung haben kannst.

    Ich hoffe, ich bin nicht zu sehr vom Thema "Geburt" abgedriftet.. :oops:
    Auf alle Fälle alles Gute dafür.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lorelei,

    bitte, bitte mach Dich nicht verrückt!!

    Ich habe eine Tochter (ein weiteres Kind ist in Planung) und muß Dir sagen, dass ich mich fast schon geweigert habe *grins*, irgendwelche Bücher zu lesen.

    Ja, mein Mann und ich waren im Vorbereitungskurs, sage und schreibe 2x!! Danach dachte ich nur: was mach ich hier? Das Atmen hab ich mir noch angeschaut. Aber ich kann nur sagen: wenn wir Frauen etwas haben, dann ist es eine ausgesprochen geniale Intuition!!!

    Wir haben nur oft verlernt, darauf zu hören, aber das ist das Einzige (auch hinterher, wenn das Kind da ist) was mir wirklich weitergeholfen hat. Wir wollen immer alles kontrollieren, immer vorbereitet sein, überlassen nichts dem "Zufall", am besten alle Situationen, die das Leben stellt, vorher genau studiert und durchgespielt haben. Aber es kommt meistens anders als man denkt.

    Als die Wehen losgingen, hatte ich das Gefühl, ich müßte mich bewegen und bin einfach immer den Gang auf und ab gelaufen. Zum Glück hat mich keine Hebamme, Schwester o. ä. zugetextet, denn ich war irgendwie wie in meiner eigenen Welt....und auch wenn ihr jetzt lacht: irgendwie haben meine Tochter und ich einen super Draht gehabt (jetzt auch noch) und wir haben die Geburt zusammen gemeistert.

    Wenn ich mich hinlegen mußte, wegen Herztöne etc., dann waren die Schmerzen viel, viel schlimmer und ich sagte nur: wenn das so weitergeht, brauch ich eine PDA.

    Also, hörte ich auf meine Intuition, krallte :grin: mich ans Waschbecken und irgendwann sprang die Blase, sofort setzten die Presswehen ein und nach 5 Presswehen (natürlich waren dann hier eine Ärztin und eine Hebamme dabei) war Julchen da.

    Natürlich hatte ich auch Angst, weil man ja nicht weiß, was so auf einen zukommt. Selbst nach dieser Traumgeburt habe ich jetzt vor einer erneuten Geburt Angst, aber ich verlasse mich ganz auf meinen Körper und meine Intuition. Bis jetzt bin ich wunderbar damit "gefahren" und zuviel Kopf machen ist eher kontraproduktiv (da kann ich laut tönen, weil ich nämlich auch zu den Frauen gehören, die sich immer einen heftigen Kopf machen, aber es war immer unbegründet).

    Vielleicht liegst Du ja jetzt schon im Krankenhaus und hast alles hinter Dir. Wenn nicht, dann wünsche ich Dir eine wunderschöne, entspannte Geburt! Und denk daran: der Körper schüttet eine Hormone, körpereigene "Drogen" etc., denn ohne die, würde wohl keine Frau jemals wieder gebären.

    Auch wenn ich es nie glauben wollte: selbst den Dammschnitt habe ich nicht mitbekommen; das Nähen hinterher aber schon....

    Lieben Gruß und toitoitoi

    MaryPoppins
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Ihr,

    lieben Dank für eure Antworten erstmal.

    Das mit dem Hecheln und dem flach atmen verwirrt mich irgendwie. Neulich hatte ich mal nen kleinen Kreislaufzusammenbruch (siehe Fragen in der Schwangerschaft) und mein Freund sagte da auch immer ich solle flach atmen. Boah und DA fand ich das schon super schwer. Und ich dachte auch eigentlich, dass Hecheln flaches Atmen wäre. Ist das nicht so???

    Für den Tipp mit dem "aufs Wehen haben/bekommen konzentrieren und nicht ablenken lassen" auf jeden Fall riesen Dank... das werde ich berücksichtigen.

    Katrin, ich befürchte auch, dass es bei mir noch dauert. Nachdem ich sooo lange vorzeitige Vorwehen hatte ... und und und... und mittlerweile das CTG immer sehr ruhig aussieht und ich auch so gaaaaar nicht das Gefühl hab, es könnte jeden Augenblick losgehen, befürchte ich, dass ich mich noch ne Weile rumquälen werden. Bei jedem kleinen Schmerz hoffe ich, dass er sich hält und ausbaut *lach*. Verrückt irgendwie.

    Freu mich auf weitere Tipps und Anregungen. :lol:
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo MaryPoppins,

    sicher hast du Recht damit, dass man das "allein" hinbekommt und darauf vertraue ich ja auch. Aber zum Beispiel gerade das Thema atmen macht mir Angst. Ich hatte letzte Woche nen Kreislaufzusammenbruch und ich war nicht in der Lage flach zu atmen und hab da auch echt Panik bekommen.
    Ich finde es schon sehr hilfreich und vor allem beruhigend FremdErfahrungen für mich nutzen zu können. ;-)

    LG, Lorelei
  • pigxelpigxel

    126

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Erfahrung:

    Zum Thema Atmung hab ich bei meiner 1. Geburt irgendwie auch was falsch verstanden! Ich dachte "Wehen veratmen" heisst, man atmet in einer bestimmten Weise und schon tut es nicht mehr so weh. Tja, war wohl nichts! :roll:

    Bei meiner 2. Geburt war der Groschen gefallen! Konzentriere Dich nicht (!) auf den Wehenschmerz , sondern konzentriere Dich auf die Atmung! Sobald eine Wehe einsetzte atmete ich konzentriert los (durch die Nase ein und doppelt solang durch den Mund ausatmen) , konzentrierte mich so nicht auf den Schmerz weswegen er auch nicht so stark war . Ich glaube zumindest, daß es dran lag!

    Und beim Pressen hab ich mich auf nichts konzentriert ausser zu pressen. Und das geht instinktiv!

    Ansonsten atmen die Hebammen Dir im Kreissaál auch vor, bzw. hecheln mit Dir!
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    pigxel schrieb:
    Meine Erfahrung:

    Zum Thema Atmung hab ich bei meiner 1. Geburt irgendwie auch was falsch verstanden! Ich dachte "Wehen veratmen" heisst, man atmet in einer bestimmten Weise und schon tut es nicht mehr so weh. Tja, war wohl nichts! :roll:

    Bei mir wurden die Schmerzen dann wirklich weniger...
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und was heisst nun "Wehen veratmen" wirklich? Dass man dabei flach atmen soll oder wie?
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich habe keinen Geburtsvorbereitungskurs gemacht, weil Maximilian zu früh kam und der Kurs am nächsten Wochende (Crashkurs) war!
    Gab es bei euch hinterher etwas, was ihr gern vorher gewusst hättet und erst danach gerafft oder mitbekommen habt?

    Nö! Würde nun beim nächsten Kind keinen Kurs mehr belegen!!!
    Hätte ihn auch nicht gebraucht! Dein Körper macht schon das Richtige.
    Meine Hebi sagte mir was ich machen soll, das habe ich dann gemacht und schwupp war mein Sohnemann da!
    Wichtig ist es nicht zuverspannen und es einfach zuzulassen!!! :grin:
  • pigxelpigxel

    126

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @GoldSeven: Ja, bei mir auch, aber ich hatte bei der ersten nen Denkfehler! Ich dachte , die Atmung zaubert den Schmerz weg. Dabei ist es nach meiner jetztigen Erfahrung eher so, daß die Schmerzen weniger präsent sind, wenn man sich mehr mit der Atmung konzentriert. Wenn Du Kopfschmerzen hast und konzentrierst Dich drauf, werden die auch stärker....

    @Lorelei: Wie ich geschrieben hab: Ich hab bei der 2. Geburt durch die Nase ein und tief in den Bauch atmen und doppelt solang durch den Mund ausatmen! Beim Ausatmen hab ich auch teilweise noch "Aaaaaah" gesagt...lies sich prima in "Aaaaaaaaaua" umwandeln...*gg*

    Konzentrier Dich auf Deine Atmung statt auf den Schmerz
  • Lulu78Lulu78

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi,

    ich bin auch eine von denen die keinen vorbereitungskurs belegt hatte. und was soll ich sagen, bei mir hats auch so geklappt. ich hatte so das gefühl, dass man das automatisch richtig macht. und die hebamme sagt dir auch wann du was zu machen hast. übrigens hat bei mir die geburt ( also die richtigen wehen...) gerade mal ca 3h gedauert.

    gruss lulu
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab übirgens diesen Kurs gemacht und mir war bei jeder Stunde klar, dass er letztlich absolut überflüssig ist. Ich glaube das war für mich eher sowas wie ein Teil des Schwangerschaft zelebrierens... man muss es eben mal mitmachen. :biggrin:
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte im Kurs "atmen gelernt", hab aber unter der Geburt alles vergessen und falsch geatmet. Mein Martin hat mich dann wieder in den richtigen Rhythmus gebracht. Ging auch. :grin:
    Die Presswehen haben mich in ihrer Heftigkeit überrascht, aber es war ok.
    Ganz wichtig ist, denke ich, vor dem Geschehen keine Angst zu haben, es zuzulassen und deinem Körper zu vertrauen. Und nimm keine Rücksicht auf dein Benehmen! Schrei und brüll, wenn dir danach ist, dann tut's nur noch halb so weh! ;-) Meiner Erfahrung nach jedenfalls.

    Und versuch, vorher so viel wie möglich zu schlafen!
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lenchen schrieb:
    Und versuch, vorher so viel wie möglich zu schlafen!

    Seeeeehr witzig... :biggrin:
    Mir tut alles weh und wenn es mal ruhig ist, wach ich auf, um aufs Klo zu rennen... also von viel Schlaf kann eigentlich keine Rede sein, aber es wird schon gehen... hauptsache es geht bald los. :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann mich nur dem anschließen, was pigxel gesagt hat. Bei der Geburt meines Sohnes hab ich das Atmen nicht so ernst genommen und hatte dann während der Geburt auch Probleme damit, so dass die Wehen kaum auszuhalten waren. Vor der Geburt meiner Tochter im Oktober 2004 haber ich dann im Vorbereitungskurs viel bewußter mitgemacht und mich während der Geburt nur auf die Atmung konzentriert. Die Wehen wurden wirklich erträglicher. Sobald die Konzentration nachgelassen hat, waren die Wehen wieder stärker bzw. habe ich diese wieder schwerer bewältigen können. Mir hat das Bild sehr gut geholfen, dass unsere Hebamme uns mit auf den Weg gegeben hat: Stell Dir die Wehe wie eine Welle vor, die du vom Strand aus bereits sehen kannst wie sie auf dich zukommt und schwimme mit der Welle, bis sie vorüber ist. Hört sich vielleicht lächerlich an, aber mir hat´s geholfen.
    Ich konnte mir vor der Geburt meiner Kinder nicht wirklich vorstellen, dass die Atmung die Wehen erträglicher machen könnte. Nach der 2. Geburt bin ich aber erstaunt, wie gut die richtige Atmung eine Geburt erleichtern kann.
    Ich wünsch dir alles Gute und gutes Durchhaltevermögen!
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja wie atmet man denn nun?
    Einatmen und dann länger ausatmen? hecheln, nicht hecheln? Luft anhalten?

    Mir hat noch nie jemand vorgeatmet und mit der PDA, wusste ich nicht mal mehr wie ich pressen muss.
    Ich denke, wenn ich irgendwie gewusst hátte wie man atmen sollte, wäre ich weniger verkrampft und weniger erschöpft gewesen und man hätte sich die PDA ersparen können.
    Aber keiner kann mir sagen wie man atmen sollte :???:

    Bei mir läuft das nicht intuitiv!
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja Paty, ich fühle mit dir. Ich werd wohl in der Klinik der Hebamme gleich sagen, dass ich da unsicher bin und die Hilfe diesbezüglich gern annehmen werde. Unsicherheit weitergeben hilft. :biggrin:
    Ich denke mal nicht zu tief atmen, wie auch bei nem Kreislaufzusammenbruch, weil das eher das hyperventilieren auslöst. Und länger ausatmen, damit der verbrauchte Sauerstoff auch wirklich entweicht. Aber drauf konzentrieren und flach atmen sind in meiner Phantasie immer noch Gegner ;-) . Beim dem was ich für flaches atmen halte, hab ich in Situationen, wo eh schon die Luft knapp ist, die Angst, dass die Luft gar nicht in meiner Lunge ankommt. Ich muss auch sagen, dass ich da im Kurs nicht wirklich was "gelernt" hätte, was mir weiterhelfen würde. Die Hebamme hat immer gesagt, man solle in den Bauch atmen. Aber das kann ich irgendwie auch nur, wenn ich tief atme. Oh Gott oh Gott, ich kann mich da nur auf die Hebamme in der Klinik verlassen und mir voratmen lassen. Das wird ne Katastrophe. :biggrin:
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab ja noch fast 4 Monate,vielleicht find ich ja noch jemanden, der mir genaueres sagen kann. Hat ja im Prinzip auch so geklappt, aber wenn man etwas gespannter an das ganze herangehen kónnte wäre halt einfach schöner! :grin:
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