Mein Kind quengelt sehr viel

bearbeitet 5. 02. 2005, 09:50 in Schreien- Schlafen- Wachen
Mein Sohn ist jetzt 8,5 Monate alt. Seit seiner Geburt ist er eigentlich viel am schreien und quengeln. Das hat sich bis jetzt auch nicht viel gebessert. Ich widme ihm viel Zeit und Zuneigung. Aber sobald ich ihn irgendwie hinsetzen oder ablegen will, fängt er meistens dabei an zu quengeln. Wenn ich dann nicht darauf reagiere, geht das quengeln ins Schreien über. Er ist einfach immer unzufrieden. Ich weiss echt nicht mehr weiter. Krabbeln oder Robben kann er auch noch nicht. Mein KiArzt vermutet, dass er evtl. unzufrieden sei, weil er sich noch nicht vorwärts bewegen kann. Habt ihr vielleicht einen Tipp!

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Die Vermutung von deinem Kia ist warscheinlich gar nicht so falsch.
    Er ist unzufrieden, warum ?
    Gute Frage: Vielleicht weil er müde ist, viellcht weil er nicht vom Fleck kommt, etc.

    Als erstes würde ich euch empfehlen mal ein Tagesprotokoll zu schreiben.

    Da sollte folgendes drauf:

    1.Essenszeiten ( wirklich auf die Uhr schauen und Beginn udn Ende notieren)
    2. Schlafzeiten
    3. Schrei/Quengelzeiten=> und was ihr dagegen tut ( zb. spielen/schaukeln/Kiwa)etc.

    Oft läßt sich da dann schon ne Regelmäßigkeit der Quengelzeiten sehen.

    Wir haben festgestellt das unser Felix einfach z uwenig schlaf hatte und deshalb gequengelt hat.

    Wenn ihr die PRotokole habt, und festelt das er wirklich quengelt weil er unzufrieden ist, müßt ihr überlegen, wie lange er seine nFrust auch mal aushalten muß.

    Also unser Felix (9,5 Monate) quengelt z.B auch mal auf der Krabbel -decke weil ihm langweilig ist.
    Dann gehe ich kurz hin sag ihm das ich gleich Zeit für ihn hab, und mache meine Arbeit fertig, erzähl dabei aber was ich tue.
    Wenn er dann wirklich schreit hole ich ihn natütrlich zu mir. Aber einfach nur gelangweiltes gequengel, muß er aushalten, damit er lehrnt sich selbst wieder zu beschäftigen.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Deine KiÄ hat recht. Oft sind Schrei- bzw. Nörgelkinder geistig einen Schritt weiter als die Motorik zulässt. Das macht sie unzufrieden. Es wird besser, wenn er sich alleine fortbewegen kann. Bei Jolina dauerte diese friedliche Phase leider nicht sehr lange, denn nach dem Krabbeln kommt ja irgendwann das Laufen. :roll: :biggrin:
    Bei deinem Sohn kommt aber noch dazu, dass er sehr wahrscheinlich schon in der Fremdelphase steckt. Die beginnt so um den 6-8. Monat, bei manchen Kindern auch früher, und hat ihre Hochphase um den 10.-12. Monat. Danach ebbt das dann langsam wieder ab. Fremdeln äussert sich nämlich nicht nur gegenüber Fremden, sondern in dieser entscheidenen Phase lernen die Kleinen, dass Mama weggehen kann. Das macht ihnen Angst und sie klammern sich an Mama fest, sprich dein Sohn lässt sich nicht absetzen. Es ist eine schwere Zeit für die Kleinen und auch für die Eltern, aber es wird bestimmt besser. Bei Jolina hatte ich oft die Hoffnung aufgegeben.
    Ansonsten hat Anja ja schon einiges zum Tagesprotokoll geschrieben.
  • InfernoInferno

    1,361

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Claudia,

    ich kann mich dir nur anschließen. Mein Sohn ist jetzt 1 Jahr und quengelt, quietscht und schreit vermutlich liebend gern. Schon seit Geburt.
    Wahrscheinlich ist es im Moment so, weil er noch nicht frei laufen kann. Und ich nicht immer Lust und Zeit habe mit ihm eine halbe Stunde an der Hand durch die Wohnung zu flitzen.
    Aber wenn das nicht der Grund ist, weiß ich auch nicht...
    Ich weiß nur, dass es mich manchmal sehr nervt und ich dann keine Geduld mehr habe und dann auch lauter werde. :oops:
    Kann ich ihm das Geschrei nicht irgendwie abgwöhnen?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Heike!

    Mein Sohn wird morgen 9 Monate. Seit heute habe ich aufgehört ihn zu stillen (war nur noch am morgen). Heute war ein absoluter quengelfreier Tag. Es gibt noch Wunder, an die ich nicht mehr geglaubt habe. Ich weiss nicht woran es lag. Es war einfach so. Er konnte allein spielen, was sonst nahezu unmöglich war. Vielleicht war es das Stillen. Tja ich glaube es gibt kein wirkliches Patentrezept dafür wie ein Kind ausgeglichener wird. Aber gut zu wissen, das mein Sohn nicht der Einzigste ist, der so quengelig bzw. schreiig ist. Gestern z. b. war ein gleichaltriges Baby bei uns und ich glaube das tat ihm gut. Auch wo ich letztens zu Besuch in einer Krippe war, lenkte es ihn ab. Er schien sich wohl zu fühlen. Ich glaube mein Sohn ist viel zu sehr auf mich, also nur der Mutter, fixiert. Ist es bei dir auch so? Er muss merken, dass es auch noch andere Kinder gibt. Das sich nicht nur alles um ihn dreht. Ich habe den Tag so langweilig wie möglich gestaltet mit immer dem selben Rythmus, damit er ruhiger wird und seine Gewohnheit hat. Das soll ja angeblich helfen. Aber das tat es auch nicht. Naja, vielleicht habe ich dir Mut machen können.

    Viele Grüße Claudia mit Sohn Anthony :lol:
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jolina ist definitiv nicht nur auf mich fixiert. Dadurch, dass sie regelmäßig zur SchwieMu und meiner Mutter geht, hat sie mehrere Bezugspersonen. Auch der Papa ist sehr wichtig. Es gab so mal eine Zeit, da war Mama in Anwesenheit von Papa abgemeldet. Aber trotzdem bleibt die Mama natürlich der Nr.1-Mensch im Leben der Kleinen. Jolina quengelt und nörgelt bei mir viel mehr, wahrscheinlich, weil ich eben die Mama bin. Bei der SchwieMu oder meiner Mutter ist sie dagegen zu 99% ausgeglichen und nörgelt kaum.
    Viel Abwechslung hilft bei uns auch immer sehr gut! Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft, die man für so ein anspruchsvolles Kind braucht.
  • InfernoInferno

    1,361

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke ihr Lieben,

    im Moment ist es wieder ziemlich ruhig. Wir genießen gerade eine wunderschöne Zeit. ICh glaube, er war in einem Schub, denn er ist ein gutes Stück gewachsen und hat soo viel gelernt. :razz:
  • lolalola

    1,094

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also bei uns wurde situation auch wesentlich besser, als meine süsse krabbeln konnte. aber nichts ist von dauer, und deshalb sie dies auch wieder öde und will laufen. kann sie aber nicht :biggrin: und schon geht der spass von vorne los :roll:

    du siehst ein ständiges auf und ab, aber du befindest dich hier in bester gesellschaft mit diesem kleinem "problemchen"

    lg mel
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Wir haben einen 7 Monate alten Sohn. (jetzt 32 Wochen alt - hm, Entwicklungsschub??)
    Die ersten 3 Monaten waren toll. Aber er konnte schon von Anfang an super laut brüllen, so dass alle immer nur schauen!!
    Und er hat die Brust ganz verweigert. Hatte von Anfang einen Dickkopf! Komme was wolle!
    Zwischen dem 4. und 5. Monat (insgesamt etwa 6 Wochen) war es furchtbar! Nur Gebrüll! Gut. Er schreit natürlich immer wenn er Hunger hat. Klar. Und wie! Das ist auch schon immer schlimm, da man so schnell gar nicht die Flasche/den Brei machen kann...
    Aber das zähle ich nicht dazu. Es geht mir um das Brüllen, wenn ich einfach nicht weiß, was ich noch machen soll um ihn zu beruhigen!
    Wohlgemerkt: Nachts schläft er durch und das schon seit er 5 Wochen alt ist. (schläft 12 – 13 Stunden am Stück und ist morgens immer guter Laune!) Abends ist es auch kein Problem ihn hinzulegen. Tagsüber klappt es auch meistens mit dem Schlafen.
    Wie viel er schläft ist unterschiedlich. Meistens zwischen 2 und 3 Stunden. Und er unterteilt das in 3 Schlafeinheiten.

    Oft schreit er sich so rein dass nichts mehr hilft.
    Beim Pekip hat er mir alles zusammen geschrieen! Als einziges Kind!
    Ich komme mir so unfähig vor, dass ich ihn manchmal nicht beruhigen kann!!

    Danach war es für etwa 6 Wochen viel besser. Langsam hatte er feste Essenszeiten und konnte auch mal alleine spielen. Wunderbar!
    Doch seit Weihnachten haben wir wieder das gleiche Problem! Habe es dann auf die Zähnchen geschoben. Die sind erst eingeschossen und nun hat er vor 1 1/2 Wochen den 1. Zahn bek. und vor 5 Tagen den zweiten.
    Aber es wird nicht besser!
    Er scheint ständig unzufrieden zu sein! Mit allem! Egal was ich mache! Mit ihm spielen, spazieren gehen,.... Brüllt dann bei allem.
    Wenn ich ihn rumtrage ist er zufrieden. Aber das kann ich unmöglich die ganze Zeit tun! Und im Auto ist es auch o.k.
    Hilfe!
    Dann sind aber auch mal Tage dabei wo es etwas besser ist. Kann aber auch keinen Unterschied entdecken, weshalb er dann nicht so viel schreit. Ich verstehe das nicht.

    Auch wenn es insgesamt nicht den ganzen Tag ist (und er ist ja auch kein typisches Schreibaby. Er schreit nicht viele Stunden hintereinander. Und meistens lässt er sich beruhigen wenn man ihm herumträgt. Wenn man ihn wieder ablegt wieder Brüllen usw. Außer mal einen Brüllanfall. Dann hilft gar nichts), er schreit sooo super laut, ich bin jeden Abend fix und fertig!
    Muss aber auch noch erwähnen, dass er ansonsten ein sehr freundliches Kind ist, das sehr viel lacht! Und vor allem wilde Spiele liebt und dann schallend lacht. Zum Glück! Auch ist er ein sehr quirliges Kind. Dadurch kann man sein Schreien etwas besser ertragen.
    Und ich war vor kurzem bei meiner KÄ zur U5. Er ist top fit!

    Was ich einfach nicht verstehe: Wieso fängt er nach den 3 Monaten mit diesem vielen Schreien an?? Ich dachte immer, dass fängt schon früher an!!!
    Was kann ich denn machen?
    Bei uns ist es eher ruhiger zuhause. Viel Besuch haben wir nicht. Und er hat auch recht geregelte Zeiten - die er selber gemacht hat. Aber es ist auch immer unterschiedlich bei ihm. Mal ist er total lieb, wenn wir zu Besuch sind, dann wieder nur am nörgeln. Und zuhause ist er nur am "nörgeln". Na, das ist echt das falsche Wort! Er ist am brüllen.
    Ach ja, und vorsingen hilft auch manchmal.

    Was auch komisch ist: In den Wochen wo er recht lieb war, habe ich nichts anderes gemacht wie jetzt! Wahrscheinlich eher weniger, da er halt auch mal zufrieden spielte!

    Er ist überhaupt ein recht lautes Kind. Da erschrecken sich andere Babys immer und fangen deshalb an zu weinen! :lol:

    Nun hat mir eine Bekannte die Craniosacrale Körpertherapie empfohlen. Kann das denn was bringen?
    Woran kann sein Verhalten denn liegen?
    Oder ist es wirklich nur wieder ein Schub? Dass er immer mehr will als er kann? So dreht er sich jetzt auch sehr oft. Brüllt dann los. Drehe ihn wieder um. Dann dreht er sich wieder um und brüllt kurz darauf. Hm. Vielleicht ist er echt geistig weiter als körperlich??
    Och menno!

    Alle Bekannten haben anscheinend sooo pflegeleichte Babys. Die schauen mich nur komisch an, wenn ich dann mal was erzähle!

    Sorry, für das lange Posting!

    LG
  • lolalola

    1,094

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Alle Bekannten haben anscheinend sooo pflegeleichte Babys.

    Schön für sie :biggrin: deins ist eben anders. das musst du dir einfach immer wieder sagen. dein kind ist ein ganz besonderes kind. es ist sehr sensibel und liebesbedürftig, es hat sehr viel durchsetzungsvermögen und holt sich was es braucht. und das ist gut so! viel schlimmer ist es, du hast ein kind, welches eigentlich viel mehr aufmerksamkeit bräuchte, und kann diese nicht einfordern. du siehst, du kannst froh sein ein solches baby zu haben!

    ich kann ein lied davon singen. wir waren übrigens auch biem osteopathen, und es hat schon ein bischen geholfen. aber alles gut war damit auch nicht. ich kann leider nicht genau beurteilen woran es bei euch liegt, dazu kenne ich mich zu wenig aus. aber ich tippe schon auf einen entwicklungsschub bzw. darauf wie oben erwähnt, dass dein kind eben kein durchschnittskind ist, welches sich schön brav ablegen lässt, und immer das tut was man von ihm erwartet. und auch das ist gut so! es gibt sowieso zuviele ja-sager auf dieser welt! ;-)

    dieses posting hat dir sicherlich nicht wirklich helfen können. aber ich denke schon, dass die situation entspannter wird, wenn dein baby sich eigenständiger bewegen und damit auch beschäftigen kann. scheinbar braucht er ja ein bischen input, wenn ihm das so gut gefällt wenn leute da sind. bei meiner süssen ist das auch so. ist sie den ganzen tag mit mir alleine kann die kleine sowas von unausgeglichen werden.

    ich drücke dir ganz fest die daumen, dass diese phase für dich bald vorbei ist. (und nichts anderes ist es wahrscheinlich)

    lg mel
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Grischka schrieb:
    Wir haben einen 7 Monate alten Sohn. (jetzt 32 Wochen alt - hm, Entwicklungsschub??)
    Jep, das ist der 37er, der schon recht früh beginnen kann. Dazu kommt, dass etwa um diese Zeit auch die Fremdelphase anfängt. Und er wird immer mobiler, was ihn verunsichert. Eine schwere Zeit für alle!
    Oft schreit er sich so rein dass nichts mehr hilft.
    Beim Pekip hat er mir alles zusammen geschrieen! Als einziges Kind!
    Ich komme mir so unfähig vor, dass ich ihn manchmal nicht beruhigen kann!!
    Ich denke, dass deine Unsicherheit einer der Gründe ist, warum er sich so schlecht beruhigen lässt. Er spürt deine Unsicherheit und das verwirrt ihn noch mehr. Im Pekip ist er wahrscheinlich schnell überreizt. Nehm ihn auf den Arm und zieh dich in eine ruhige Ecke zurück. Halte ihn einfach fest bis er sich beruhigt hat.
    Er scheint ständig unzufrieden zu sein! Mit allem! Egal was ich mache! Mit ihm spielen, spazieren gehen,.... Brüllt dann bei allem.
    Wenn ich ihn rumtrage ist er zufrieden. Aber das kann ich unmöglich die ganze Zeit tun! Und im Auto ist es auch o.k.
    Hilfe!
    Das hört sich für mich nach einem klassischen Schubkind an. Herzlichen Glückwunsch. :biggrin: Ich weiss, wie schwer es mit so einem Kind ist. Aber es wird besser und du lernst damit umzugehen. Rumtragen habe ich nie gemacht, ich habe mich dann zu ihr auf den Boden gesetzt, damit war sie schon zufrieden. Hauptsache Körperkontakt zu Mama.
    Dann sind aber auch mal Tage dabei wo es etwas besser ist. Kann aber auch keinen Unterschied entdecken, weshalb er dann nicht so viel schreit. Ich verstehe das nicht
    . Ganz einfach, er fühlt sich an den Tagen einfach sicherer und ist weniger überreizt. Man kann ja nicht 7 lange Schubwochen schlecht drauf sein. ;-)
    Auch wenn es insgesamt nicht den ganzen Tag ist (und er ist ja auch kein typisches Schreibaby. Er schreit nicht viele Stunden hintereinander. Und meistens lässt er sich beruhigen wenn man ihm herumträgt. Wenn man ihn wieder ablegt wieder Brüllen usw. Außer mal einen Brüllanfall. Dann hilft gar nichts), er schreit sooo super laut, ich bin jeden Abend fix und fertig!
    Sag mal, schreibst du von meiner Jolina?
    Was kann ich denn machen?
    Soll ich ehrlich sein? :roll: Nicht viel, ausser dich mit der Situation zu arrangieren. Hast du Hilfe? Kann dein Mann, deine Mama oder die SchwieMu mal den Kleinen für ein paar Stunden abnehmen? Wenn ja, schaff dir Freiräume. Die brauchst du, um dich zu regenieren. Geregelte Zeiten habt ihr ja schon, das wäre der nächste Tipp gewesen. Es wird besser, ich verspreche es dir. Aber diese Schreianfälle werden vielleicht noch eine Weile bleiben. Jolina hat auch jetzt mit 1 Jahr ab und an noch mal einen. Aber höchstens 1 im Monat, mehr nicht mehr.
    Was auch komisch ist: In den Wochen wo er recht lieb war, habe ich nichts anderes gemacht wie jetzt! Wahrscheinlich eher weniger, da er halt auch mal zufrieden spielte!
    :biggrin: Ja, meine Mutter hat immer behauptet, ich würde zuviel auf Jolina eingehen, deswegen wäre sie so. Aber da ich sie immer gleich behandelt habe, wusste ich ja, dass sie in guten Zeiten von ganz alleine zufrieden war und alleine spielen konnte. Es liegt also nicht an dir und deinem Verhalten! Handel einfach weiter nach deinem Gefühl und dem Bedürfnis deines Kindes.
    Er ist überhaupt ein recht lautes Kind. Da erschrecken sich andere Babys immer und fangen deshalb an zu weinen! :lol:
    :biggrin: Wenn ich mit anderen Müttern unterwegs waren, habe ich auch immer gedacht:"Boah, die Kinder schreien aber leise!" Die sind weinend kaum aufgefallen. Aber wenn meine Sirene loslegte, dann hat sich garantiert, jeder nach uns umgedreht. Ehrlich gesagt, ist mir das heute immer noch ein bissl unangenehm, gerade wenn wir irgendwo sind, wo die Menschen nicht unbedingt mit Kindern rechnen.
    Nun hat mir eine Bekannte die Craniosacrale Körpertherapie empfohlen. Kann das denn was bringen?

    Ich halte davon gar nichts und bei Jolina ist es auch ohne Ostheopath besser geworden. Ich hatte auch nie das Gefühl, dass sie körperliche Schwierigkeiten hat. Aber letztendlich musst du das selbst entscheiden und es gibt hier einige Mütter, die auf diese Behandlung schwören. Ich kenne aber nur wenige, wo die Besserung länger anhaltend war.
    Woran kann sein Verhalten denn liegen?
    Oder ist es wirklich nur wieder ein Schub? Dass er immer mehr will als er kann? So dreht er sich jetzt auch sehr oft. Brüllt dann los. Drehe ihn wieder um. Dann dreht er sich wieder um und brüllt kurz darauf. Hm. Vielleicht ist er echt geistig weiter als körperlich??
    Genau das ist der Punkt! Er ist geistig weiter als körperlich und das frustet ihn. Dazu kommt, dass er so viel Input braucht, weil er so aufgeweckt ist, den aber noch nicht verarbeiten kann, was zur Überreizung führt und zum Schreien!
    Alle Bekannten haben anscheinend sooo pflegeleichte Babys. Die schauen mich nur komisch an, wenn ich dann mal was erzähle!
    Mach dir nichts draus, meine Bekannten verdrehen mittlerweile schon die Augen, wenn ich auf die Frage nach unserem Befinden ehrlich antworte. Das will eigentlich keiner hören, denn schliesslich sollst du als Mutter glücklich sein, weil dein Kind angeblich gerade in seiner schönsten und süßesten Phase steckt. :shock: :biggrin: Noch was zu den pflegeleichten Kindern, die werden irgendwann auch schwieriger, das kann ich jetzt nach einem Jahr beurteilen. Und die Mütter sind nicht durch die harte Schule gegangen, wie wir. Was glaubste, was die momentan am Jammern sind. ;-)

    Ich wünsche dir viel Kraft für dein anspruchsvollen Kind. Wenn du magst, kannst du mir gerne auch eine PN schreiben. Ich weiss nämlich genau, was du gerade durchmachst.
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