Hallo!
Nachdem die Entzündung nun abgeklungen ist, konnte die Zahnärztin erkennen, wo der Herd der Entzündung ist, nämlich an einem Zahn, an welchem bereits vor 3 1/2 Jahren die Wurzelspitzen gekappt wurden. Das heißt demnach, dass die Entzündung von selbst nicht weggehen wird. Nun gäbe es zwei Möglichkeiten:
1) über Wochen bis zum SS Ende Antibiotika zu nehmen (bin nun 27. SSW)
2) den Zahn zu ziehen mit einer entsprechenden Betäubung.
Die Zahnärztin rät zum Ziehen, ich tendiere auch eher in diese Richtung, da ich denke, dass Antibiotika auf solch lange Dauer bestimmt nicht gut sind.
Was würden Sie mir raten?
Vielen Dank und viele Grüße,
Nadine
Kommentare
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Und wir duzen uns hier alle ;-)
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Wollte nur berichten, dass ich mir am DI eine zweite Meinung meiner früheren ZÄ einhole, die damals auch den Zahn behandelt hat. Sie hat nämlich auch noch das Röntgenbild des Zahnes. Mal schauen, was sie sagt. Im Moment bin ich schmerzfrei und meine Hebamme hat mir 2 Sachen aufgeschrieben, die ich auf jeden Fall zur Vorsorge einer neuerlichen Entzündung nehme.
Ich weiß auch nicht, wie ich auf das "siezen" gekommen bin... :oops:
Nadine
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Ich bin zwar nicht schwanger, und kann den Aspekt aus Sicht der Schwangeren nicht einschätzen, aber mein ganz klarer Tipp: Lass den Zahn ziehen!
Ich hatte auch mal einen entzündeten Zahn, erst gab es eine Wurzelbehandlung, dann wurde die Wurzel gekappt, dann nochmal mit Medikamenten und weiss der Geier was... insgesammt hatte ich dadurch über ein Jahr lang höllische Zahnschmerzen und am Ende musste der Zahn dann doch raus.
Als er dann endlich raus war kam ein bisschen Medizin in die Wunde und nach ein paar Tagen war alles vorbei. Ich hatte keine Zahnschmerzen mehr, meine Laune steigerte sich um 1000%, die Kopfschmerzen waren auch weg... etc..
Ich muss nicht erwähnen, das ich zu dem Zahnartz nie wieder hin gegangen bin!
Aber so gut es ist zu versuchen die Zähne zu erhalten, irgendwann ist das "loslassen" besser finde ich.
Viele Grüße
Christiane