Hallo an Alle !!!
Ich bin neu hier und habe die Hoffnung das Ihr mir etwas helfen könnt.
Vor 3 Tagen war ich beim Frauenarzt und er sagte mir das die nackenfalte meines Babys 3,9 mm gross ist,das aber ein Nasenbein vorhanden ist und das das gut sei!!Nun hab ich schon einiges gelesen,was mich aber nicht wirklich beruhigt.Nun muss ich noch bis zum 01.02.05 warten,dann wird eine fruchtwasseruntersuchung gemacht und dann noch 2 Wochen bis zum Ergebniss.Ich bin jetzt schon völlig fertig und könnte nur heulen!!
Ich bin seit gestern in der 12.SSW,29 Jahre alt und habe schon 2 gesunde Kinder!!!Über eine Nachricht von Euch würde ich mich sehr freuen!!
Lg eine sehr unglückliche Mama
Kommentare
2,744
Untersuchung der Nicolaides Gruppe
Von 1.015 Föten, die in der 10-13 Schwangerschaftswoche untersucht worden sind und bei denen die Nackenfalte größer als 3 mm war, konnte folgendes Risiko abgeleitet werden:
3 mm 3 Mal höheres Risiko*
4 mm 18 Mal höheres Risiko*
5 mm 28 Mal höheres Risiko*
6 mm 36 Mal höheres Risiko*
* ... in Bezug auf das bekannte Altersrisiko.
Und das hier:
Was bedeutet eine vergrößerte Nackenfalte?
Eine erweiterte oder vergrößerte Nackenfalte beinhaltet ein größeres Risiko für ein fetales Down Syndrom aber auch für andere Chromosomenstörungen, für Herzfehler und eine Reihe anderer Erkrankungen.
Sie ist kein Beweis für eine der genannten Erkrankungen, sondern bedeutet lediglich eine Veränderung Ihres statistischen Altersrisikos.
Die Nackenfaltenmessung ist also keine diagnostische Methode. Auch eine deutlich vergrößerte Nackenfalte bedeutet keinen Beweis für eine fetale Chromosomenstörung bzw. einen Herzfehler. Es ist lediglich eine Indikation für eine weiterführende Diagnostik.
Bei ca. 70% der Chromosomenaberrationen, insbesondere der Trisomien, ergibt die Messung der fetalen Nackenfalte einen auffälligen Befund. Aber bei 30% der Chromosomenstörungen ist der Ultraschallbefund unauffällig.
Was tun bei einer deutlich vergrößerten Nackenfalte?
In diesem Fall sollte der Schwangeren für eine schnelle Chromosomenuntersuchung des sich entwickelnden Kindes eine Chorionzottenbiopsie (Gewebsentnahme aus dem Mutterkuchen) angeboten werden. Das Ergebnis der Chromosomenanalyse der Chorionzottenkurzzeitkultur ist bereits nach ca. 24 Stunden zu erwarten.
Im Falle eines auffälligen First-Trimester-Screening, speziell bei einer verbreiterten Nackenfalte, sollte der Schwangeren, auch bei einem normalen Chromosomensatz immer eine detaillierte Ultraschalluntersuchung incl. fetaler Echokardiographie angeboten werden.
Letztendlich kann ich Dir nur raten geduldig zu sein und Dich und dein Baby nicht unter Stress zu setzen. Wenn Du dich verrückt machst spürt das Dein Baby auch und das ist bestimmt nicht sonderlich gut.
Aber wie da schon steht. Letztendlich sagt die vergrößerte Nackenfalte alleine erstmal gar nichts aus und ist insofern einfach nur ein Wert der weiterführende Pränataldiagnostik empfiehlt.
Alles Gute für Euch.
Gruß
Martina
59,500
es stellt sich doch von vorneherein erst einmal die grundsätzliche Frage, was du mit einem positiven Befund, sprich einem erkannten Down-Syndrom, anfangen würdest? Hätte das von vorneherein die Konsequenz eines Schwangerschaftsabbruchs oder würdest du auch ein besonderes Kind großziehen?
Je nachdem, wie deine Antwort ausfallen würde, müssten die entsprechenden Konsequenzen ausfallen. Du darfst bei deinen Überlegungen, für den Fall dass du das Kind auf jeden Fall annimmst, nicht vergessen, dass eine Fruchtwasseruntersuchung nicht unerhebliche Risiken birgt, das Kind dadurch zu verlieren. Was wäre, wenn du sie machen läßt, dein Kind gesund ist, es aber abgeht? Das Risiko, sein Baby nach einer Fruchtwasseruntersuchung zu verlieren ist übrigens um ein vielfaches höher als die Wahrscheinlichkeit, dass das Kleine dann tatsächlich auch behindert ist.
Im übrigen ist eine leicht vergrößerte Nackenfalte allein, wie Martina schon geschrieben hat, noch lange kein Hinweis auf eine vorhandene Behinderung.
Ich möchte dir noch einen Beitrag ans Herz legen, wo es einer Userin ähnlich ergangen ist wie dir. Sie wurde von sämtlichen Ärzten verrückt gemacht, dass das Kind behindert sei, etc... Diese Userin hat aber keinerlei weitere Untersuchungen machen lassen und vor kurzem einem gesunden Baby das Leben geschenkt!
Der Beitrag ist hier: http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=11874
Wenn du irgend etwas wissen möchtest, du deine Gedanken, Zweifel und Ängste loswerden möchtest, melde dich einfach wieder...
Liebe Grüße
Gisela
224
Danke für Deine Hilfe!!Ich versuche mich nicht verrückt zu machen,aber das ist ja leider nicht so einfach!!Es geht mir aber schon besser,als vor 3 Tagen!!!Es gibt mir auch Hoffnung das ich schon 2 gesunde Kids habe!!!
224
Vor 3 Tagen war ich noch der vollen Überzeugung,das ich das Baby auf keinen Fall bekommen werde,im Falle einer Behinderung!!!Jetzt allerdings sehe ich das anders,denn es ist mein Baby und ich kann es nicht töten,egal was kommt!!!
Ich kann aber auch nicht die nächsten 6 1/2 Monate mit der Ungewissheit leben,denn ich habe ja die Hoffnung auf ein gesundes Baby!!Ich werde mich nochmal mit meinem Doc hinsetzen und mit Ihm die Risiken der FU durchgehen,vielleicht gibt es ja noch ne andere Möglichkeit!!!
Liebe Grüsse Sandra
59,500
ja, ich kann dein Gefühlschaos sehr gut nachvollziehen. Bei meinem Dritten (ich habe vier ;-)) wurde irgendwann ein "massives Herzproblem" per Ultraschall erkannt. Die Wochen der Ungewissheit, die ständigen Doppleruntersuchungen, bis irgendwann feststand, dass nach medizinischem Ermessen doch alles in Ordnung ist - es war stellenweise die Hölle.
Als ich mit dem Jüngsten schwanger war, stand für mich von vorneherein fest, dass ich keine weiter gehende pränatale Untersuchungen machen lasse, ich das Baby auf jeden Fall bekommen würde, egal, was die Ärzteschaft "diagnostiziert". Eben, weil es doch mein Baby ist, das mich als Mutter ausgesucht hat und ich nicht Gott spielen und entscheiden möchte, wann Leben lebenswert ist. Und das, obwohl ich "schon" 35 war zu diesem Zeitpunkt.
Mein persönliches Hauptproblem ist, dass die ganze Pränataldiagnostik absolut nicht fehlerfrei ist. Ich habe in der Vergangenheit schon des öfteren von Fällen gelesen, wo schwerste Behinderungen diagnostiziert wurden, die Mütter ihre Babys nicht ausgetragen haben und danach in der Pathologie festgestellt wurde, dass die Kleinen kerngesund waren. :sad:
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, eine zweite Fachmeinung einzuholen? Ich erinner mich in diesem Zusammenhang an eine Userin aus diesem Forum, die in ziemlich genau derselben Situation war wie du. Ihr ging es genau so wie dir heute, sie ging noch zu weiteren Ultraschalluntersuchungen und hat keine Fruchtwasseruntersuchung oder ähnliches machen lassen. Das Ergebnis ist übrigens ein kerngesundes Mädchen:
[img][/img]http://hebamme4u.net/forum/images/a ... a33db0.jpg
Eines möchte ich dir noch ans Herz legen: Suche dir umgehend eine Hebamme, mit der du dich über deine Sorgen und Nöte unterhalten kannst. Sie wird dir viel besser als wir moralische Unterstützung geben, zu der wir hier gar nicht imstande sein können.
Liebe Grüße
Gisela
224
Danke für Deinen Tip mit der Hebamme.Ihr helft mir aber auch schon gewaltig
Wie gesagt ich werde mein Baby nicht wegmachen lassen,auch wenn das Ergebniss nicht das ist ,was ich gern hätte!!!Bei mir war es vor 3 Tagen so ein Schock,da ich einen Tag vorher einen Bericht über die vergrösserte NT gelesen habe,wo beide Frauen dann mit einem Down Sydrom Kind schwanger waren!!Und dann geh ich nichts ahnend zum Arzt und der erzählt mir dann das es vergrössert ist!!!Ich hab dann natürlich nur den Bericht vor Augen gehabt(denn vorher hab ich mich nie damit auseinandersetzen müssen)und war dementsprechend fertig!!!Hab ja nie gedacht das mir sowas passieren könnte,aber ich denke das das jede werdende Mama denkt!!!
Über eine Zweitmeinung habe ich noch nicht nachgedacht,da mein Frauenarzt die neuesten Geräte hat und schon einige Erfahrungen und mein Vertrauen zu Ihm ist gross.
Oh man ich bin echt froh,wenn ich endlich Gewissheit habe,aber leider muss ich darauf noch ca.5 Wochen warten!!!
Vielen Dank für Deine Hilfe!!! Lg Sandra
137
ich muss mich jetzt auch ganz kurz melden. Nicht, weil ich so ein Problem hatte wie du. Nein, ich habe schon die Messung der Nackenfalte nicht machen lassen, als ich damals mit meinem kleinen Lorenz schwanger war. Einer meiner besten Freunde hat das Down Syndrom, er ist ein so liebevoller Mann. Besonders, ja, aber auf eine sehr schöne und angenehme Art.
Mein Vater (Biologe) war entsetzt, als er hörte, dass ich auf die Pränataldiagnostik dankend verzichtet hatte. Aber er hat es dann verstanden, als ich ihm sagte, dass ich die Entscheidung nicht treffen wollte, so ein Kind abzutreiben.
Heute bin ich 33 und hätte schon noch gerne ein zweites Kind, ich dachte da an eine kleine Schwester und ich bin sicher, dass meine Entscheidung wieder so ausfallen würde.
Also, Kopf hoch und ich hoffe einfach, dass das Egebnis erfreulich sein wird.
Lieben Gruß
2,744
Ich bin relativ streng überwacht worden und kannte durch viele US-Untersuchungen mein Kind schon vor der Geburt recht genau, aber das wurde nicht gemacht weil eine chromosomale Schädigung erwartet wurde, sondern weil bei mir ein Notch gefunden wurde und demnach die Gefahr einer Unterversorgung bestand.
Aber meiner Ansicht nach liegt das Problem mit der pränatalen Diagnostik in ihr selber. Früher sind Kinder einfach geboren worden, heute kann man nicht mehr einfach schwanger sein. Man muß Dieses und Jenes über sich ergehen lassen und wird immer unsicherer. Eine Ärztin in dem KKH in dem ich zur Kontrolle war hat mal gesagt es ist manchmal besser wenn man nicht alles weiß. Vielen Kindern konnte man Dank dieser Unteruchungen helfen, wir haben konkrete Beispiele im Forum, aber vielen Müttern und Vätern hat man massive Probleme verursacht durch Mutmaßungen und Halbwahrheiten.
Und seien wir ehrlich, was weißt Du jetzt mehr?
Nur das Du ein höheres Risiko hast ein Kind zu gebären mit chromosomalen Schäden als eine andere Mutter in deinem Alter, mehr nicht.
Wenn man jetzt noch Beruf, die letzten fünf Generationen Deiner Familie, allgemeine Lebensumstände, etc, mit dazurechnet kann sich diese Wahrscheinlichkeit grundlegend ändern. Aber ändert es etwas an der Aussage? Nein.
Wir reden hier über Wahrscheinlichkeiten, nicht über Diagnosen. Eine Diagnose bekommst Du nur mit einer Untersuchung bei der kindliche Zellen untersucht werden. Doch diese Untersuchung birgt massive Risiken und wenn man sie ins Verhältnis setzt ein völlig gesundes Kind zu verlieren ist das für mich persönlich unverhältnismäßig.
Doch das muß jede Mutter selbst wissen.
Ich würde in Deiner Situation auch die FW-Untersuchung machen lassen weil ich wissen wollte wenn was ist. Ich denke auch das die Pränataldiagnostik an sich etwas sehr Gutes ist und unbedingt weiter entwickelt werden sollte. Was ich aber nicht für Gut befinde ist die Art der Panikmache mit der manche Ärzte ihre Messergebnisse propagieren.
Dein Arzt scheint ja recht vermünftig zu sein wenn er Dir nicht einredet das Alles ganz schrecklich ist aber das kennen wir hier auch ganz anders.
Also bleib ganz ruhig und höre auf Dein Gefühl.
Du bist die Mutter und Du musst entscheiden, das laß Dir niemals aus der Hand nehmen.
Gruß
Martina
3,882
224
Was meinen Namen angeht,so finde ich diesen nicht wirklich schlimm!!!
Ich opfere weder Tiere,noch schände ich Friedhöfe oder sowas in der Art......Ich bin kein Satanist und auch nicht böse(zumindest nicht mehr,als andere Leute auch )!!!
Ich mochte den Namen nur ganz einfach,mehr nicht und warum sollte ich Ihn ändern???Wie gesagt,ich finde Ihn nicht schlimm!!! ;-)
3,882
ich meinte damit nur, das er so schaurig klingt, unheilvoll und pessimistisch.
entschuldigung, das war und ist meine meinung, wenn ich die jetzt nicht mehr sagen darf, finde ich das schade :roll:
59,500
Dann kann ich sogar ein wenig Verständnis für diesen Absicherungswahn aufbringen.
Allerdings steht der in keinem Verhältnis zu der Verunsicherung! Denn so ein Fall kommt ja seeeehr selten vor, die Verunsicherungen jedoch sind an der Tagesordnung :???:
224
Kann mir vielleicht jemand sagen,wie und wo ich den Namen ändern kann?????
Ich hatte nicht bedacht,das er hier völlig unpassend ist-mein Fehler!!!
3,151
3,882
224
Es sind 2 Wochen vergangen seid dem letzten Arzttermin und es sind noch 2 Wochen bis zur Fruchtwasseruntersuchung und dann nochmal 2 Wochen bis zum Ergebniss!!!!Ich könnte das Ergebniss auch schon am 02.02. haben,aber den Fish Test übernimmt ja nicht die krankenkasse udn der kostet ja 250 Euro(die ich nicht überhabe)!!Also heisst es warten,warten,warten..............
Immerhin bin ich nicht mehr so verzweifelt und habe wieder angefangen zu hoffen,das doch noch alles gut wird!!!
38,644
142
224
Mein Nick war vorher Todesengel und ich habe erst später geschnallt,das dieser Nick hier völlig unpassend ist,deshalb habe ich ihn ändern lassen!!!
@Marlies: ja die Warterei ist furchtbar,aber ja leider nicht zu ändern :sad:
kann mir jemand sagen,wenn man Rhesus negativ ist,ob man damit ne
Risikoschwangere ist und ob dann der Fish test von der KK übernommen wird?????
38,644
224
Diese Ungewissheit macht mich echt irre,obwohl ich voller Hoffnung bin!!!
224
Morgen ist es nun soweit,ich habe meine Fruchtwasseruntersuchung bzw.entnahme !!!
Ich weiss zwar erst so um den 15 ten rum das Ergebniss,aber bitte bitte drückt mir die Daumen,das alles glatt läuft !!
Ein bisschen nervös bin ich ja schon
Vielen Dank!! Liebe Grüsse Sandra
2,943
Also: meine beiden Daumen sind ab sofort gedrückt, zusätzlich versuche ich noch (leider vergeblich) die zweite Zehe um die große zu schlingen. ;-)
Und du sagst bis 15. ? - Okay! Gib halt Bescheid, wenn ich die Daumen wieder gebrauchen kann.
Demnach kann es gar nicht schief gehen...
224
Übrigens ES IST EIN MÄDCHEN !
3,151
Daumen sind weiterhin gedrückt ;-)
224
SIE IST GESUND und ich bin momentan der glücklichste Mensch auf diesem Planeten(freu) :laola03:
Ich danke Euch megadoll fürs Daumen drücken!!! :knutsch01:
2,322
Na dann ne supertolle RestSS :biggrin:
137
dANN IST JA ALLES GUT!
Bleib gesund und freu dich an deinem wachdenden Bauch!
Juliana