Babys brauchen harmonischen Tagesablaufveröffentlicht:
Babys wünschen sich einen möglichst harmonischen Tagesablauf. Viele frischgebackene Eltern erkennt man häufig schon an den schwarzen Rändern unter den Augen. Die Kleinen schlafen nicht durch, werden nachts häufig von Albträumen geplagt. Eine gute Möglichkeit dem entgegenzuwirken, ist ein äußerst harmonischer Tagesablauf für den Nachwuchs.
Wenn ein Baby nachts schreit, hat es meist Alpträume und braucht seine Eltern zur Beruhigung. "Sie sollten dann zu seinem Bettchen gehen, es streicheln und sagen, dass sie für das Kleine da sind", rät die Leipziger Hebamme Dora Ebner. Nach einer gewissen Zeit sollten die Eltern dann langsam wieder weggehen. Beruhigt sich das Baby dann noch nicht, könnten die Eltern es auch eine gewisse Zeit lang schreien lassen. Dies dürften aber maximal zehn Minuten sein.
Babys und Kleinkinder haben Ebner zufolge ein ganz anderes Schlafverhalten als Erwachsene. Ganz wichtig sei es, dass Kinder von frühestem Alter an gewisse Regeln lernen. "Sie brauchen einen ganz harmonischen Tagesablauf", sagt die Expertin.
Babys und Kleinkinder sollten nach ihren Worten nur zu den Mahlzeiten etwas zu essen bekommen und abends immer um die gleiche Uhrzeit ins Bett gebracht werden. Nicht empfehlenswert sei es, einem schreienden Baby nachts etwas zu trinken zu geben.
Meist hätten die Kleinen keinen Durst. Würden die Kinder aber an die nächtliche Flasche gewöhnt, wachten sie intuitiv auf und wollten etwas trinken. Dann sei es schwer, dem Baby das wieder abzugewöhnen. "Man sollte dem Kleinen jede Nacht etwas weniger und schließlich gar nichts mehr zu trinken geben", empfiehlt Ebner.
Schon im Babyalter loteten die Kleinsten ihre Grenzen aus, sagt die Hebamme. Dies sei nicht boshaft, weil es unbewusst geschehe. Eltern müssten ihrem schreienden Kind nachts auch einmal durch deutliche Worte seine Grenzen aufzeigen.
Das Kleine verstehe zwar nicht die Worte, aber den Tonfall und könne auch viel am Gesichtsausdruck der Eltern ablesen. "Wichtig ist es, das Kind nachts in seinem Bettchen zu lassen und nicht mit ins Elternbett zu nehmen, weil es sich sonst auch daran gewöhnt", rät Ebner.
Zu diesem Thema gibt der Hebamme zufolge keine einhelligen Experten-Meinungen. Von vielen Fachleuten kämen die unterschiedlichsten Ratschläge. Ebner empfiehlt jungen Eltern, deren Kind nachts nicht durchschläft, die Lektüre der Bücher "Babyjahre" von Remo Largo und "Jedes Kind kann schlafen lernen"
Bericht vom 07.01.05 RP
Kommentare
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Kennst du diese beiden Beiträge?
http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=12280
http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=6969
Normalerweise müsste man die Herrschaften, die derartige Artikel verfassen, teeren, federn und durchs Dorf jagen. :twisted: Mindestens aber sollten sie mit einem Berg von entrüsteten Mails bestraft werden, zu deren Abarbeitung sie gar nicht imstande wären... :flaming01:
Ich verstehe nicht, wie angeblich gut informierte Redakteure soviel Schwachsinn auf einmal von sich geben könnten.
Sorry für meine Entgleisungen, aber bei sowas vergesse ich meine Kinderstube... :oops:
:byebye01:
Gisela
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Ich sage nur eins...,
diese Leute, die soetwas verfassen haben keine Kinder und sollten bitte auch keine bekommen. :flaming01: :flaming01:
Danke für die Links...., ich werde mal stöbern gehen.
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Sie soll mir mal ein Baby zeigen, welches sich durch "deutliche Worte und Gesten" beruhigen läßt. Mir tun die Kinder der Mütter echt leid, welche von ihr betreut werden.
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