Ich habe vor, Amelie bis Ende Januar voll zu stillen und dann mittags mit Brei zu beginnen.
was meint Ihr zu den Ratschlägen unserer Hebamme vom Rückbildungskurs??
1. Brei (mittags) = Gemüse-Fett-Brei
Kartoffeln, Steckrüben, Zucchinis, Kohlrabi, Süßkartoffeln, Pastinaken, Fenchel
Gemüse ohne Salz kochen, zerstampfen/pürieren und mit dem Fett-Träger vermischen (auf 100 g Gemüse (= eine Stilmahlzeit) muss 1 TL Mandelmus (Drogerie) oder Mazolakeimöl) (warum kein Sonnenblumenöl?)
mit Kartoffeln beginnen, weil sie am hypoallergensten sind
mit 1 - 2 TL anfangen + zusätzlich noch hinterher stillen
wenn sie es verträgt, dann nach 2 Wochen Fenchel o. a. füttern bzw. Kartoffel + Fenchel
immer 2 - 3 Wochen ein Gemüse testen, bevor man ein neues ausprobiert (oder reicht nur eine Woche??) , um zu beobachten, ob sie es verträgt (wenn nach einigen Tagen Verstopfung, Husten etc.: anderes Gemüse und weiter stillen)
keine Möhren (u. Tomaten) bevor das Kind laufen kann! - weil Allergieträger und hohe Nitratwerte
keine Gemüsegläschen! (wirklich nicht?? auch nicht ab und zu mal? z. B. von Alnatura oder Bebivita? wenn ja: in Mikrowelle oder Wasserbad erwärmen?)
nach 4 - 6 Wochen kann man auch abends testen und dann einen (frisch zubereiteten) Getreide-Fett-Brei füttern (+ evtl. hinterher noch kurz stillen)
Reisflocken (instant) mit Wasser oder Hirsebrei oder Dinkelbrei
keine Haferflocken, kein Gries!
Obst-Fett-Brei
Äpfel, Birnen, Aprikosen, Pfirsiche, ( ¼ ) Banane (Vorsicht: Verstopfung!)
keine Beeren, bis zum 18. Monat!
für 100 g: das rohe Obst reiben und mit 1 TL Mandelmus oder Mazolakeimöl mischen
Obstgläschen: Aprikose oder Birne von Schlecker (ohne Konservierungsstoffe, ohne Zucker, ohne Zuckerersatz, ohne Honig!)
2. Stufe (wenn sie sitzen kann) - Frühstück
Babymüsli (Fa. Holle oder Fa. Evers) mit Obstmus (Birnenmus) vermischen - ohne Wasser, ohne Milch!)
reines Haferbrot oder reines Dinkelbrot (kein Mischbrot, keine Roggenanteile, keine Weizenanteile) ohne Kruste, ganz dünn mit Banane bestreichen oder ganz dünn Butter + ganz ganz dünne Scheiben Salatgurke, klein schneiden
dazu immer viel trinken: Leitungswasser (abgekocht???) oder stilles Mineralwasser in Trinklerntasse (oder mal naturtrüben Apfelsaft mit ganz viel Wasser! 1 Teil Saft, 4 Teile Wasser) (oder im normalen Trinkbecher??)
nie süßen, salzen oder würzen! (nie Salz?)
für zwischendurch: ½ Dinkelstange oder ½ Reiswaffel oder ¼ Banane (kein Zweiback??)
nachmittags stillen
abends: Obstbrei + Stillen (oder Flasche)
10. / 12. / 14. Monat - will sie evtl. nicht mehr an die Brust, dann noch mit Pre-Milch füttern! (wie lange??)wenn das Baby sich abstillt und man nicht mehr 3 x pro Tag stillt bzw. die Flasche gibt, muss man 2 x pro Woche Fleisch mit in den Mittags-Gemüse-Fett-Brei geben (möglichst lange warten, bis man Fleisch füttert)
100 g Rindertatar kochen, bis es grau-krümelig ist und in einem Eiswürfelportionierer einfrieren (10 Würfel) - 2 x pro Woche einen Würfel mit in den Brei mittags geben
3. Stufe (wenn sie läuft)
langsam an das normale Essen gewöhnen, allerdings noch bis zum 2. Lebensjahr ohne Gewürz!
Milch und Joghurt sollte man erst mit 18 Monaten geben!
ab wann Kuhmilch??
Kommentare
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:byebye01:
Gisela
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Ich drösel es mal etwas auf:
- Möchtest Du Dein Baby vegetarisch ernähren oder hab ich das Fleisch irgendwo übersehen? Ah, ich habs weiter unten gefunden - warum soll man möglichst lange warten?
- Mich würde auch interessieren, ob eine Allergiegefährdung vorliegt, d.h. ob Du oder Dein Mann oder beide allergisch sind (und wenn ja auf was).
- Gemüseauswahl ist m.E. gut, ohne Salz ebenfalls
- Mandelmus hat da wirklich nix zu suchen, als Öl kommen alle Öle in Frage, die nicht kalt gepresst wurden (z.B. Rapsöl, Sonnenblumenkernöl), in den kalt gepressten Ölen ist i.d.R. die Schadstoffbelastung höher
- selbst bei Allergiegefährung testet man i.d.R. jedes Gemüse 1 Woche
- Gläschen: sehe ich eigentlich keinen Grund die nicht zu nehmen, außer vielleicht, dass man manchmal nicht genau weiß was drin ist bzw. dass oft z.B. Salz, Zucker, Zwiebeln usw. drin sind, die man nicht möchte, hier gilt es genau die Zutatenliste zu lesen, es gibt aber durchaus empfehlenswerte Gläschen, z.B. Pastinake von alnatura und auch einige Gläschen von Hipp und Alete (bei Bebivita sind oft unnötig viele Dinge drin, bei den anderen kannd as auch so sein, ggf. auf das große "A" für allergenarm achten)
- Getreide: Wenn Du weizenfrei ernähren willst/musst ist auch Dinkel als Urform des Weizend tabu, ansonsten gelten Reis und hirse als allergenarm
- Honig fällt für das erste Lebensjahr wirklich flach
- die Stufen (sitzen, laufen) finde ich etwas merkwürdig - manch Kinder sind da sehr fix, andere lernen erst sprechen - warum sollen die nichts bekommen?
- Leitungswasser wird i.d.R. in den ersten 6 Monaten abgekocht, danach eher nicht
- Zucker und Salz sind nicht nötig
- Zwieback: enthält Zucker
- Milch ist eine Glaubensfrage, da wurde hier schon ausgiebig drüber diskutiert
- ach ja: stillen bei der Beikost nach wie vor nach Bedarf, ansonsten auf pre umsteigen und auch nach Bedarf füttern
So sehe ich das und habe damit im Groben die Meinung der dge (Dt. Gesellschaft für Ernährung) widergegeben (und werde damit sicherlich zu hören bekommen, dass auch nicht alles, was die von sich geben korrekt ist . Bei der Ernährung scheiden sich halt manche Geister (wie in vielen anderen Themen auch) und da kann man sich eben nur ein eigenes Bild von machen.
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Zu allen andere Thesen gibt es hier genug Infos. Das kann sich jeder raussuchen, was praktikabel ist.
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Zwei Jahre keine Milch? Warum? Keine Gewürze? Warum und wie? Was machen Mütter, die kein Geld haben für Reformhauskost? Oder die, die ihre Kinder zur Tagesmutter oder Kita geben?
Bei jeder Fortbildung wir etwas Anderes gesagt und immer streiten sich die "Experten". Ich kann die Symposien nicht mehr zählen auf denen ich war, und nur selten waren sie hilfreich. Und deswegen nehme ich zu einigen grundätzlichen Dingen einfach meinen bodenständigen Verstand dazu.
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Andere sagen außerdem, der Körper braucht Zucker und Salz. Das heißt nun nicht, dass man tonnenweise Süßes geben soll.
Aber genau das sind die Wiedersprüche der Experten, die mich seit Jahren ärgern.
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@Esther
Wie kommst du darauf, dass deine Meinung nicht erwünscht ist?
Hab ich da was verpaßt, hast du falsche Kurse belegt?
Also ich werde auf Teufel komm raus stillen, bis ich Haare auf der Brust habe oder besagte Fleischbrust... Oder wie war das nochmal :biggrin: Aber da sind sich wenigstens alle einig, dass das das beste für das Kind ist :roll:
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Von zwei Jahren keine Milch habe ich nicht geredet, das wird so auch nicht empfoglen und gelehrt.
Gewürze: "Zusätze wie Aromen und Gewürze sind für eine gesunde Entwicklung ihres Baby unnötig. Außerdem kann es allergisch auf diese Stoffe reagieren." Quelle: aid Infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e.V., Heft Allergie (-risiko)
Reformhauskost: Bio- bzw Nicht-Bio: "Lebensmittel werden von der amtlichen Lebensmittelüberwachung kontrolliert. Sie sind ausreichend sicher und unbedenklich für die Zubereitung von Beikost im Haushalt geeignet. Das gilt sowohl für Bio-Lebensmittel als auch für herkömmliche Lebensmittel." Quelle: aid-Heft "Ernährung von Säuglingen"
Zucker: Zucker ist ja schon in Form von Milchzucker in der Mumi bzw. in der Pre-Nahrung, bei der Beikost ist Zucker in ausreichender Menge als Fruchtzucker in Obst und Gemüse, Stärke (Getreide) wird außerdem ebenfalls zu Zucker abgebaut - es geht also darum nicht zusätzlich Zucker dazuzugeben
Salz (Natrium und Chlorid): Natürlich hat auch der Säugling Bedarf an Na und Cl - 0-4 Monate: 100mg Na, 200 mg Cl, 4-12 Monate: 180 mg Na, 270mg Cl gelten hier als Referenzwerte. Doch auch hier von findet sich ganz normal schon genug in Mumi/Pre, im Wasser zur Zubereitung von Beikost und auch in den ganz "normalen" LM - 1 Gramm Salz enthält jedoch bereits 0,4 Gramm Natrium (also 400 mg Na, d.h. die vierfache Menge der notwendigen Dosis). Ein Grund warum Salz nicht notwendigerweise dazugegeben werden muss, wenn es aber dabei ist ist es nicht schlimm, da es ja wasserlöslich ist und ausgeschieden wird, jedoch die Nieren belastet (was man seinem Säugling ja nicht unnötig zumuten muss).
So, ich hoffe, ich habe alle Fragen ausreichend beantwortet.
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Wieso ist das ein Unterschied? Die lassen Ihr Kind während der Betreuung so ernähren, wie sie es möchten.
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Bei mir ist es eine Tagesmutter, die noch 3 ältere Kinder hat. Ich habe allerdings auch viele Sachen mitgebracht. Ob man das in der Kita organisieren kann, kommt sicher auf die Einrichtugn an. Eine Freundin von mir hat ihre 3 Kinder in einer Kita, wo jedes Kind sein eigenes Fach hat und die Eltern stellen herein, was das Kind essen soll solange es noch nicht vom Tisch mitessen soll. Überall wird das sicher nicht gehen.
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Ich persönlich finde Ernährung zwar wichtig, denke aber, dass es andere, noch wichtigere Dinge im Leben eines Kindes gibt, zumindest wenn man ein paar Basisregeln bei der Ernährung einhält.
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Mal ganz abgesehen von der Säuglingsernährung - es gibt im Leben ja nun immer Dinge von denen wir rational wissen, dass sie schädlich sind und die trotzdem - ohne größere Schäden, z.T. auch völlig ohne Schäden - gemacht werden. Ansonsten hätte ich mir gerade bei Mc Donalds keine 2 BigMäcs reinziehen dürfen.
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Wenn ich solche Empfehlungen bekomme, wie Maus sie bekommen hat (und ich habe auch schon Informationsblätter mit ähnlichem Informationsgehalt bei Stillrunden u.ä. abgestaubt), möchte ich diese als verantwortungsbewußte Mutter umsetzen und muss gleichzeitig erkennen, dass mir diese Empfehlung einiges an Disziplin abverlangt, wenn ich sie wie gedruckt durchziehe: Praktisch nichts kann vom eigenen Essen mitgegessen werden, empfohlene Gerichte würden uns so nie schmecken :fun06: und manches ist einfach teuer und schwer erhältlich (etwa Brot ganz ohne Weizenmehl).
Es ist mir erstmal auch nicht klar gewesen, dass es hier um Ernährung geht und nicht um die Dosierung eines Medikamentes. Das will nun nicht heißen, Ernährung sei nicht wichtig, aber die Art und Weise, wie die Beikosternährung an die Eltern herangetragen wird, suggeriert: Hier ist die Empfehlung, die nun 1:1 umzusetzen ist. Alles andere ist schlecht oder gar gefährlich für dein Baby. Und wir Mütter sind ohnehin auf diesem Ohr besonders hellhörig, wenn es um das Wohl ihres Kindes geht: Wir wollen auch wirklich gar nichts falsch machen, oder es zumindest besser machen als alle anderen :confused01:
Es wird mir auch erst mit der Zeit klar, dass es eben um Ernährung geht und wirklich kaum etwas "absolut" verboten ist, was der Bezeichnung Lebensmittel würdig ist. Viele Mütter auf dieser Erde wären froh, auch nur irgendwas für die Ernährung ihrer Kinder zu haben, und bei uns wird gerade so getan, als wäre sogar spezielle Babynahrung geradezu schlecht für unsere Babys. :traurig04: Jedesmal wenn ich Post vom Milupa Mütterdienst bekomme ärgere ich mich über die unzähligen Kostproben an Folgemilch, weil ich sie ja nicht brauche, während irgendwo auf dieser Welt eine Mutter verzweifelt versucht, ihr Kind zu sättigen. :traurig07:
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Edit: Ach so, ich muss noch mal meinen Arzt oder Apotheker fragen, wie denn das mit den Steckrüben ist. Wär das ok als zweites Gemüse nach dem Fenchel? (Wir haben grad noch eine über.)
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wenn nicht noch ein bisschen verwirrter :shock:
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Wenn ich mich daran hätte halten sollen, wäre ich wahrscheinlich durchgedreht.
Bei manchen solchen Infoblättern hat man echt das Gefühl, man vergiftet sein Kind, wenn es schon mit 11 Monaten so ziemlich normal vom Tisch mit isst.
Wenn man sich daran hält einige Lebensmittel, die wirlich gemieden werden müssen (Honig, Milch...) wegzulassen, es mit nichts übertreibt, und auch noch seinen gesunden Menschenverstand einsetzt kann man glaub ich gar nicht soo viel falsch machen.
Genau deshalb hab ich schon vor der Geburt meiner Großen beschlossen, ich will niemals eine Perfekte Mutter werden. Das wäre einfach zu viel Stress, man würde zu viel zu verbissen sehen, hätte keinen Spass mehr und am meisten müsste das Kind leiden ;-)
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Falls dir manches von obigen Einschränkungen unbequem wird, frag halt hier im Forum nochmal konkret nach, es gibt hier viele Spezialistinnen und auch viele, die Beikost praktisch umsetzen.
Du kannst auch einfach mitlesen. Immer wieder tauchen hier konkrete Fragen auf, über die lange und breit diskutiert werden. Neulich etwa tauchte die Frage auf, ob Knödel oder Pfannkuchen wegen der Milch und der Eier darin im ersten Lebensjahr ungeeignet wären. Wie du dir denken kannst, gibt es viele Antworten und man findet da bestimmt eine, die einem in den Kram passt ;-).
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Ich wusste, dass Himbeeren und Erdbeeren "gefährlich" sind. Aber was ist denn mit einem Apfel-Heidelbeer-Gläschen? Was mich übrigens aufregt ist, dass es Himbeer-Erdbeer-Gläschen zu kaufen gibtm, und es steht drauf: ab dem 4. Monat :roll: . Also das ist schon irgendwie doof.
Naja Heidelbeer hab ich schon gekauft, soll ich das dann lieber selber essen?
Acj ja, und an Maus2003: ich finde die Tips wahnsinnig kompliziert. Mandelmus geht gar nicht.
Und ansonsten: keine Gläschen, also das wär mir auch zu streng.
Keine Karotten - naja im Hipp sind sicher nicht zu viele Nirtrate drin (denke ich).
Also mach dir nicht so einen Stress. Wenn du den Plan befolgst, hast du vor lauter Kochen und Grübeln keine Zeit mehr für dein Baby ;-)
Ich nehme übrigens immer Sonnenblumenöl, das schmeckt neutral.
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wieso nicht??
doch, das soll am besten sein
Mandeln haben nichts mit Nüssen zu tun!!
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http://www.wien.gv.at/ma38/nahr/nuesse/sorten.htm#man
http://www.lemenu.de/Tipps/t0446.html
:byebye01:
Gisela
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auch unsere Hebamme!
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Katzenauge hat recht:
Mandel
Mandel, mit und ohne Schale
Der Ausdruck Mandel bezeichnet eine Steinfrucht. Sie ist länglich - eiförmig und hat eine raue, graue, lederartige Fruchtschale. Der Mandelbaum wächst hauptsächlich im Mittelmeergebiet und in Kalifornien, USA. Jedoch wächst sie auch in Deutschland in Weinanbaugebieten, wo sie wahrscheinlich zusammen mit dem Wein von den Römern eingeführt wurde.
Man unterscheidet zwischen der süßen Mandel und der bitteren Mandel:
Süße Mandeln haben eine zimtbraune, raue Haut, die man vor ihrer weiteren Verwendung nach dem Überbrühen mit kochendem Wasser relativ leicht abziehen kann. Mandeln werden zum Rohgenuss, für Mehlspeisen, zum Dekorieren (Splitter, Blätter) und zur Herstellung von Likören und Marzipan verwendet. Weltbekannt ist das Lübecker Marzipan.
Bittere Mandeln sind zum Rohgenuss nicht geeignet, da sie Amygdalin, ein blausäurehaltiges Glycosid enthalten.
Kategorie:Rosengewächse
cy:Cneuen almon en:Almond es:Almendra fr:Amandier ja:?????
This article is licensed under the GNU Free Documentation License. It uses material from the Wikipedia article Mandel.
Allerdings zur Allergenietät kann ich auch nichts sagen.
Witziger weiße sind sogar Wlnüße Steinfrüchte.
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Aber das und weitere Infos stehen in den von mir aufgeführten Links in einem früheren Posting in diesem Thread...
:byebye01:
Gisela
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edit: Heidelbeeren gelten als säurearmes Obst für die Anfangszeit. Ich würde nicht damit anfangen, aber ab 7 / 8 Monaten ist das völlig ok.
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Wen sprichst du denn konkret an?
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Da muss man ja studiert haben um sein Kind zu ernähren?
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Bis hierhin hatten wir (einschließlich der anderen Moderatoren) übrigens alle sachlich diskutiert. Alleine die multiplen Satzzeichen gehören jedoch einfach nicht zum guten Ton. Dass du außerdem unterstellst, "kaum einer" hätte Giselas Links gelesen greift außerdem "fast alle" UserInnen an.
Zu meinem obigen Post noch ein Nachtrag:
Ich habe ebenso wie AnjaH mein Wissen zu dem Thema direkt in den Thread geschrieben, da Giselas Auskunft, sagen wir mal, etwas zweideutig war. Zwar ist in einem Link in einem Satz erwähnt, dass es sich bei Mandeln nicht um Nüsse handelt, allerdings wirkte ihre Nachfrage: etwas irritierend. Der zweite Link suggeriert sogar, Mandeln seien Nüsse, da sie unter dem Oberbegriff Nuss aufgelistet sind.
Ich wollte also im Grunde ihre Aussage unterstreichen bzw. verdeutlichen . Alle Unklarheiten beseitigt?
Abschließend zum eigentlichen Thema: Mir persönlich ist es ziemlich egal, ob Mandeln nun Nüsse sind oder nicht, da wir wie gesagt nicht allergiegefährdet sind. Als Allergikerin würde ich jedoch instinktiv sowohl auf Nüsse als auch auf Mandeln in der Babynahrung verzichten.
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jauchzerle fehlenden "guten Ton" zu unterstellen, finde ich schon etwas happig, nur weil sie es einmal gewagt hat, menschliche Regungen zu zeigen. Gerade sie ist hier ein sehr ausgleichender Pol, was sowohl bei früheren Moderatorinnen teilweise grundsätzlich nicht der Fall war als auch im speziellen bei mir nicht immer zu garantieren ist, wenn mein Temperament mit mir durchgeht. :oops:
Ehrlich gesagt hat jauchzerle mit ihrer Frage nicht Unrecht. Ich erlebe es hier permanent, dass z. B. ich weiterführende Info-Links einstelle, die eine Frage hinreichend erläutern, wenn ich entweder zu deren Beantwortung selbst nicht das Wissen habe oder die Beantwortung zu aufwändig zum posten wäre. Ich habe dann sehr oft in den Folgepostings, die daraus resultieren, den Eindruck, dass diese Links entweder gar nicht oder nur zu einem geringen Teil gelesen werden, weil Fragen auftauchen, deren Beantwortung schon in dem von mir eingestellten Link zu lesen gewesen wären. Nicht, dass wir uns jetzt falsch verstehen: Es geht nicht um weiter gehende Fragen sondern ganz banale Sachen, die klar und deutlich im jeweiligen Text standen.
Ich hoffe, du verstehst mich jetzt nicht falsch (so nach dem Motto "die Moderatorin verteidigen, der Userin eins reinwürgen"). Ich möchte nur versuchen, etwas vom Hintergrund und der "Motivation" zu erklären, die zu diesem Posting geführt haben. Auch wir Moderatorinnen sind nur Menschen mit Emotionen und so kann es auch einmal passieren, das Unbetroffene etwas "abkriegen".
Ich sage immer: Wem der Schuh paßt, soll ihn sich anziehen. Wem er zu groß oder zu klein ist, paßt nicht rein und kann ihn getrost unbeachtet lassen. Oder auf gut deutsch: Wo ich nicht betroffen bin, fühle ich mich nicht angesprochen und kann gut auf "Durchzug" schalten... ;-)
Liebe Grüße
Gisela
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Recht hast du, und ich rechne es dir hoch an, dass du in in dieser Diskussion fair und verständnisvoll reagierst (ich bin ja schon länger hier und weiß, was du mit "Temperament" meinst ;-) ).
Von meiner Seite möchte ich hier öffentlich auch nichts mehr verlautbaren lassen, meine Meinung ist gesagt, und wenn in der Frage noch etwas offen ist, bitte ich um eine Klärung per PN. So, und nun ist der Thread hoffentlich wieder frei für das Anliegen von Maus2003 :oops:.
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Ansonsten sollte wirklich wieder zum Thema übergegangen werden ;-)
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Hier hab ich was, was die Unverträglichkeit von Erdbeeren erklären könnte.
Ich würde bis zum vollendeten ersten Jahr warten.
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Stimmt, das habe ich auch gelesen, habe aber in diesem Zusammenhang nicht dran gedacht :oops:
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Wenn die Erinnerung tatsächlich diese zwölf Jahre packt, dann sind das doch Beeren (biologisch gesehen), und somit geeignet oder ungeeignet? :fun11:
Also Mädels, sind wir mal wieder zu sehr ins Detail gegangen oder wie. Ich finde, so kommen wir nicht wirklich weiter :roll: und ich muss ja nicht unbedingt Biologie studiert haben, um mein Kind erfolgreich durchs erste Jahr zu bringen. :traurig08:
Aber das mit den Erdbeeren kann ich unterstreichen, die sind wirklich teuflisch allergen, ich musste das am eigenen Leib erfahren.
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Ich habe den link gelesen wo stand das ,wenn allergiker viele allergien haben es zu einer kreuz allergie kommen kann wie aepfel.Ab wann und welchem alter kommt sowas denn vor?Ich habe sehr starke allergien , kann aber aepfel essen. Ich weiss nicht ob ich nun mit meinem sohn da vorsichtig sein muss?
Meine frage ist die ersten glaeser hier sind: banane, apfelmus, karotte , squasch, erbse, und pfirsisch achja und suesse kartoffel.
welche kann ich nun verwenden? und worauf muss ich nun achten ( wegen allergien?) Auf den glaesern steht nichts mit allergien.