schaltet sich eigentlich das Aufsichtsamt nur ein, wenn man es darum bittet oder schaltet es sich automatisch ein wenn mein FA mich bis zum Beginn des Mutterschutzes von der Arbeit befreit wegen Mobbing o.ä.
Hi,
ich war auch recht lange krank geschrieben und mein Doc hat nur ab und zu erzählt, dass eine Vertrauensärztin ihn angerufen und nachgefragt hat. Außerdem mußte ich immer alle 2 Wochen hingehen und mir eine neue Krankmeldung holen. Er hat immer damit gerechnet das ich mal zum Vertrauensarzt muß - aber passiert ist es nie !
Liebe Grüße
Astrid
Bei einem individuellen Beschäftigungsverbot wegen Mobbing geht es ja aber nicht um eine medizinische Diagnose. Wenn dein AG also etwas dagegen unternehmen will, müsste er dir nachweisen, dass kein Mobbingansatz besteht, um dich wieder zum arbeiten zu bewegen. Aber wenn du etwas genauer schilderst worum es dir bei der Frage überhaupt geht, kann man dir sicher auch helfen, denn ich denke nicht, dass du bei deiner Frage tatsächlich was übers Aufsichtsamt wissen möchtest, welches denn auch???? Aufsichtsamt für den Wertpapierhandel??? :biggrin: ;-)
So abwägig ist die Frage nach dem Aufsichtsamt nicht, hier in NRW müssen z. B. Arbeitgeber die schwangeren Beschäftigten dem Amt für Arbeitsschutz (Aufsichtsbehörde, die für die Überwachung der gesetzlichen Vorschriften zuständig ist) melden. Na und locker ausgedrückt ist das schon ein Aufsichtsamt... ;-)
Wobei die Vorgehensweise bei Mobbing primär eine andere ist und aus rechtlicher Sicht bzgl. Schutzrechten von schwangeren Angestellten nicht viel unterschieden wird.
Primär wichtig ist die Einschaltung des Betriebsrates, welcher dem Arbeitgeber unter einer Fristsetzung die Möglichkeit der Beseitigung des/der Mobbingverursacher/s zu gewähren. Sollte es aufgrund der Firmengröße keinen Betriebsrat geben, ist der Arbeitgeber persönlich mit einer Unterlassungserklärung aufzufordern (selbstverständlich schriftlich). Sollte das Mobbing direkt vom Vorgesetzten und Arbeitgeber ausgehen, ist der direkte Weg der zum Arbeitsgericht, falls beim Angestellten keine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft vorhanden ist.
Solange diese Stationen nicht gegangen wurden, besteht kein Anspruch auf Erteilung eines individuellen Arbeitsverbotes, da nicht überall, wo Mobbing draufsteht auch tatsächlich Mobbing drin ist. Das ist jetzt nicht böse gemeint und ich unterstelle dir auch nichts, nur wenn alles so einfach wäre, kämen sicher ein paar spitzfindige Frauen, die nicht mehr arbeiten wollen ziemlich schnell auf die Idee, bei ihrem Arzt einfach anzugeben, dass sie gemobbt würden.
Mobbing ist übrigens an einigen signifikanten Merkmalen zu erkennen und nicht alles, was man persönlich als Diffamierung, Untedrückung oder was auch immer sieht, läßt sich objektiv als Mobbing erkennen.
Vielleicht beschreibst du deine Arbeitssituation etwas näher? Mein Mann ist zufälligerweise Betriebsrat und Personalbeauftragter und war vor einiger Zeit selbst schon Mobbingopfer. :???:
Ich kann ihm jederzeit deine Situation schildern und dir dann die für dich richtigen und wichtigen Schritte zur weiteren Vorgehensweise schildern.
Ja, ich habe es ein wenig kurz gehalten bei meiner Frage. Weiß auch nicht, ob es direkt Mobbing ist, was auf Arbeit ist.. aber ich versuch es mal zu beschreiben.
1. Ich hatte immer Freude an der Arbeit.
2. Es gab immer einen Rahmenplan wo ich z.B. sagen könnte, dass ich dann und dann in diesem jahr frei habe, so dass ich beispielsweise meine Arzttermine so lege. Seit ich schwanger bin, habe ich das nicht mehr. Die sagen mir, dass ich jeden Sonntag frei habe (was ich vorher auch schon wusste) und wann ich dann meinen anderen freien Tag habe, muss man dann immer sehen. Das heißt, ich darf immer unseren Dienstplan abwarten, der nur für 2 Wochen im Vorraus kommt. Meine ganzen Ärzte haben aber eine Wartezeit bei Terminen von ca. 4 Wochen. Außerdem arbeitet mein Mann auch und wir konnten bisher immer seinen Arbeitsplan mit meinem abgleichen, damit wir zusammen frei haben.
3. Soll ich wenn ich zur Vorsorgeuntersuchung muss, die Zeit die ich weg bin nach- oder vorarbeiten.
4. Bekomme ich weniger freie Tage wenn meine Minusstunden weiter steigen (was ich kaum ändern kann, da mir der Sonntagszuschlag fehlt).
5. Habe ich seit einiger Zeit immer tierische Magenschmerzen und Kopfschmerzen wenn ich zur Arbeit fahre. Außerdem schlafe ich nur noch schlecht, sobald der nächste Arbeitstag sich nähert.
6. Wenn ich auf Arbeit bin, ist mir so schlecht, dass ich nichts mehr runterbekomme an Essbaren undzwar den ganzen Tag.
7. Habe schon seit 2 Wochen Angst, dass mit dem Kind etwas sein könnte. Spüre es irgendwie nicht mehr. Letzten Montag war ich so fertig als ich von der Arbeit kam, dass ich eine Stunde rumheulte und kaum Luft bekam.
Ich weiß, dass ich sehr sensibel bin und solche Sachen mich schneller belasten als andere. Ich kann dort aber nichts gegen machen. Ich versuche zu kämpfen, aber umso mehr ich kämpfe umso schwächer werde ich. Wollte mir das noch 4 Wochen mit ansehen und dann dem FA das ganze erklären. Aber scheinbar bringt das dann auch nichts?
2. Es gab immer einen Rahmenplan wo ich z.B. sagen könnte, dass ich dann und dann in diesem jahr frei habe, so dass ich beispielsweise meine Arzttermine so lege. Seit ich schwanger bin, habe ich das nicht mehr. Die sagen mir, dass ich jeden Sonntag frei habe (was ich vorher auch schon wusste) und wann ich dann meinen anderen freien Tag habe, muss man dann immer sehen. Das heißt, ich darf immer unseren Dienstplan abwarten, der nur für 2 Wochen im Vorraus kommt. Meine ganzen Ärzte haben aber eine Wartezeit bei Terminen von ca. 4 Wochen. Außerdem arbeitet mein Mann auch und wir konnten bisher immer seinen Arbeitsplan mit meinem abgleichen, damit wir zusammen frei haben.
Wie wird es denn bei deinen Kollegen gehandhabt? "Hängen die ähnlich in der Luft" wie du oder haben die ihre festen, langfristigeren Pläne? Falls ja, könntest du gegen diese Vorgehensweise etwas unternehmen, weil die "Gleichbehandlung" fehlt.
3. Soll ich wenn ich zur Vorsorgeuntersuchung muss, die Zeit die ich weg bin nach- oder vorarbeiten.
Das ist illegal. Du bist zwar verpflichtet, deine Arzttermine möglichst auf die arbeitsfreie Zeit zu legen, aber wenn dies z. B. aus Termingründen in der Praxis nicht möglich ist, darf dir kein Nachteil daraus entstehen. Ggf. muss dir dein Arzt jedoch eine Bestätigung über den Termin aushändigen.
4. Bekomme ich weniger freie Tage wenn meine Minusstunden weiter steigen (was ich kaum ändern kann, da mir der Sonntagszuschlag fehlt).
In welchem Bereich bist du denn tätig, dass du es nicht schaffst, von Montag - Samstag auf deine normale Stundenzahl zu kommen?
5. Habe ich seit einiger Zeit immer tierische Magenschmerzen und Kopfschmerzen wenn ich zur Arbeit fahre. Außerdem schlafe ich nur noch schlecht, sobald der nächste Arbeitstag sich nähert.
6. Wenn ich auf Arbeit bin, ist mir so schlecht, dass ich nichts mehr runterbekomme an Essbaren undzwar den ganzen Tag.
Dafür kann aber doch die Firma primär erst einmal nichts? :traurig04:
7. Habe schon seit 2 Wochen Angst, dass mit dem Kind etwas sein könnte. Spüre es irgendwie nicht mehr. Letzten Montag war ich so fertig als ich von der Arbeit kam, dass ich eine Stunde rumheulte und kaum Luft bekam.
Ich weiß, dass ich sehr sensibel bin und solche Sachen mich schneller belasten als andere. Ich kann dort aber nichts gegen machen. Ich versuche zu kämpfen, aber umso mehr ich kämpfe umso schwächer werde ich. Wollte mir das noch 4 Wochen mit ansehen und dann dem FA das ganze erklären. Aber scheinbar bringt das dann auch nichts?
Ich kann dich schon verstehen, aber wenn keine "Verhaltensauffälligkeiten" oder Schikanen von Kollegen/Innen oder Vorgesetzten im normalen Arbeitsalltag dir gegenüber vorhanden sind, kann man in deiner Situation eher nicht von Mobbing sprechen. So hart es klingt, hier bist ausschließlich du gefordert, aktiv zu werden. Nur wirst du übers kämpfen nicht weiter kommen. Kann es sein, dass zu deiner Sensibilität noch fehlendes Selbstbewußtsein und Selbstvertrauen hinzu kommen?
Fürs Erste möchte ich dir nahe legen, dass du dich umgehend um eine Vorsorgehebamme kümmerst, die sich auch um deine menschlichen Sorgen und Nöte kümmert. Dein Arzt mag zwar durchaus in medizinischer Sicht kompetent sein, aber wenn ich als Patientin eine Wartezeit von vier Wochen in Kauf nehmen muss, ist es in anderen Belangen wohl nicht allzuweit her.
Eine Hebamme könnte dich moralisch unterstützen und aufbauen sowie dir in vielen Dingen auch mit Homöopathie und Naturheilkunde zumindest symptomatisch abfangen, so dass du dich nicht noch weiter in diese Spirale steigerst. Sie kann auch kurzfristig nach deinem Baby sehen und hat durchaus einige Möglichkeiten, um zu kontrollieren, ob alles mit dem Zwerg in Ordnung ist.
also ohne dr zu nahe zu treten: nach dem durchlesen deines Beitrages, kann ich auf Anhieb nicht finden, wo du gemobbt wirst oder wodurch du dich gemobbt fühlst, aber Schritt für Schritt:
2. Es gab immer einen Rahmenplan wo ich z.B. sagen könnte, dass ich dann und dann in diesem jahr frei habe, so dass ich beispielsweise meine Arzttermine so lege. Seit ich schwanger bin, habe ich das nicht mehr. Die sagen mir, dass ich jeden Sonntag frei habe (was ich vorher auch schon wusste) und wann ich dann meinen anderen freien Tag habe, muss man dann immer sehen. Das heißt, ich darf immer unseren Dienstplan abwarten, der nur für 2 Wochen im Vorraus kommt. Meine ganzen Ärzte haben aber eine Wartezeit bei Terminen von ca. 4 Wochen. Außerdem arbeitet mein Mann auch und wir konnten bisher immer seinen Arbeitsplan mit meinem abgleichen, damit wir zusammen frei haben.
Ein zweiwöchiger Arbeitsplan ist doch bis hierher normal. (Was machst du denn beruflich???) Bei Terminen, die deine Vorsorge die Schwangerschaft betreffend zu treffen sind, musst du keine Rücksicht auf deinen Arbeitsplan nehmen, denn da hat dich dein AG freizustellen.
3. Soll ich wenn ich zur Vorsorgeuntersuchung muss, die Zeit die ich weg bin nach- oder vorarbeiten.
Wie bei 2. schon geschrieben, muss dein AG dich hierfür freistellen und zwar so, dass du es NICHT nacharbeiten musst. Wie gross ist die Firma, für die du arbeitest? Habt ihr einen Betriebsrat oder eine andere Mitarbeitervertretung, Personalrat oder sonstiges?? Hast du eine Rechtsschutzversicherung?
4. Bekomme ich weniger freie Tage wenn meine Minusstunden weiter steigen (was ich kaum ändern kann, da mir der Sonntagszuschlag fehlt).
Öhm, nun ja Überstunden abbummeln kann man eben nur, wenn man Überstunden hat. Mit Mobbing hat das nichts zu tun. Wenn du durchsetzt, dass deine Arzttermine dir als Abreitszeit angerechnet werden, wird sich sicher auch dein Minusstundenproblem lösen. ;-)
5. Habe ich seit einiger Zeit immer tierische Magenschmerzen und Kopfschmerzen wenn ich zur Arbeit fahre. Außerdem schlafe ich nur noch schlecht, sobald der nächste Arbeitstag sich nähert.
Sprich nicht erst in 4 Wochen mit deiner FÄ darüber, sondern bei deinem nächsten Termin. Welche Gründe haben deine Magenschmerzen/Kopfschmerzen? Wenn du das nur so nennst, hat das natürlich nichts mit Mobbing zu tun. Schilder doch bitte mal genauer, inwiefern du meinst, dass das mit deinen Arbeitsverhältnissen zu tun haben kann.
6. Wenn ich auf Arbeit bin, ist mir so schlecht, dass ich nichts mehr runterbekomme an Essbaren undzwar den ganzen Tag.
siehe 5.
7. Habe schon seit 2 Wochen Angst, dass mit dem Kind etwas sein könnte. Spüre es irgendwie nicht mehr. Letzten Montag war ich so fertig als ich von der Arbeit kam, dass ich eine Stunde rumheulte und kaum Luft bekam.
Welche SSW bist du? 17. ungefähr, wenn ich das recht überschlagen habe. Nun ja, da hab ich meinen Wurm noch gar nicht gespürt. Also mach dir nicht zuviele Sorgen. Und wenn du dermassen grosse Sorgen hast, dass es dem Kind nicht gut gehen könnte: geh zum Arzt bzw. kümmer dich um eine Hebamme, die dich unterstützen kann.
Ich weiß, dass ich sehr sensibel bin und solche Sachen mich schneller belasten als andere. Ich kann dort aber nichts gegen machen. Ich versuche zu kämpfen, aber umso mehr ich kämpfe umso schwächer werde ich. Wollte mir das noch 4 Wochen mit ansehen und dann dem FA das ganze erklären. Aber scheinbar bringt das dann auch nichts?
Ich hoffe du verstehst es nicht falsch, dass ich das hier etwas auseinander nehme, aber wenn du wegen Mobbing ein individuelles Beschäftigungsverbot habenwillst, dann muss das Hand und Fuss haben. Geht es aber um körperliche "Schwäche" siehe Übelkeit, Kopfweh oder so, dann hat dein FA zumindest die Möglichkeit dich krank zu schreiben. Bei mir persönlich ist durch deinen Beitrag der Eindruck entstanden, dass dich sicher etwas belastet, das möchte ich nicht abstreiten, aber das hast du hier noch nicht klar genug formuliert. Wodurch fühlst du dich unter Druck gesetzt? Wer setzt dich unter Druck? Das einzige "Unrechtmässige", was sich bisher feststellen lässt, ist die Tatsache, dass dein AG dir die Vorsorgetermine nicht als Arbeitszeit anrechnet, aber wieso muss das zwingend böse gemeint sein. Möglicherweise weiss er es nicht besser? Es gibt genug kleine AG`s die wenig Erfahrung mit schwangeren Arbeitnehmern haben und deswegen Fehler machen. Das lässt sich aber sicher klären.
Also schreib doch bitte nochmal ganz explizit, wie du das Mobbing definierst, dann können wir dir auch besser zur Seite stehen.
Ich habe ja gesagt, dass ich nicht weiß ob es Mobbing ist. Das ist es ja nun anscheinend nicht. Es gibt so einige Dinge die mich tierisch belasten. Ich kann mich noch an die erste Auseinandersetzung erinnern. Ich bekam meinen Arbeitsplan und da wo ich normalerweise frei gehabt hätte, war ich mit Arbeit eingetragen. Nur habe ich schon 3 Wochen vorher diesen Tag für die VU angesetzt. Als ich meinte, dass ich einen Vorsorgetermin habe, sagte mir die Teamleiterin ich könnte ja Urlaub nehmen. Und das ist sicherlich keine Unwissenheit, denn mein Arbeitgeber ist einer der größten in Deutschland.
Und alle anderen Mitarbeiter haben im Übrigen einen Rahmenplan, hatte ich ja auch. Wäre ich nicht schwanger könnte ich sagen wann ich im November freie Tage habe. Aber das gibt es jetzt für mich nicht mehr, weil ich ja schwanger bin.
Meine Arbeit ist auch nicht gerade leicht für die Nerven. Ich habe es immer ganz gut geschafft und habe auch immer sehr gute Leistungen erbracht. Habe doppelt so schnell (mit sehr guter Qualität) gearbeitet als alle anderen. Aber ich bin zur Zeit einfach in der Hinsicht überfordert.
Ich glaub, mir würde schon reichen wenn ich nur noch 6 Stunden arbeiten würde, aber wie soll das klappen. Würde ich freiwillig auf Teilzeit runtergehen, bekomme ich wegen meinen Minusstunden trotzdem noch 8,5 Std.Schichten bekommen.
Die Minusstunden habe ich im Übrigen nicht zu verschulden. In unserem "Betrieb" war eine ca. 2 Monatige Flaute und in der Zeit gab es definitiv keine Arbeit. Also konnte man Zuhause bleiben. Daher die Minusstunden. Und dadurch dass ich Sonntags nicht mehr arbeite habe ich in einem Monat 77 Minusstunden aufgebaut. Fragt mich nicht wie das geht. Ich weiß es selber nicht. Ich habe aber sonst normal weiter gearbeitet. (Bei uns ist es so, dass man mind. 2 Tage die Woche frei hat).
Wenn ich so lese was du schreibst, kommt mir das ganze sehr bekannt vor!! ich hatte dies allerdings als ich noch nicht ss war!!
Ich hatte auch anfangs spass und alles, aber zum schluss wog ich nur noch 42kg, war nur noch gestresst, am heulen, genervt, unansprechbar, ständig krank.... Daraufhin hatte ich gekündigt, und mir vom arzt nen nachweis geben lassen, aus welchen gründen, so das ich trotz allem mein Arbeitslosengeld bekommen habe (in belgien wird man 9 monate gesperrt)
Ich weiss nu nicht wie die ganze sache in der ss aussieht, aber ich denke wenn es körperliche auswirkungen hat, wird man wohl auf jeden Fall etwas tun müssen!! dein Arzt sollte auf jeden fall dokumentieren wie es dir geht, und was du hast!!
Und du solltest versuchen deine stundenzahl die du arbeitest runter zusetze, dann verdienst du zwar nicht soviel, aber dein krümel geht wohl erstmal vor!!
Und wegen dem spüen, mach dir mal nicht so viele sorgen!! (h*ustel, ich bin zwar nicht besser...) Das problem hab ich auch!! an manchen tzgen spüre ich ihn richtig gut, und dann mal wieder eine woche gar nicht!! Die haben halt noch viel platz, und jenachdem wie sie liegen spürt man sie nicht!! Ich habe noch dazu eine vorderwandplazenta und spüre ihn sowieso nur wenn er daran vorbeitritt
Ich hoffe du bekommst dein problem zu deier zufriedenheit gelöst!!
@Saya: Was ich absolut nicht verstehe: Warum gehst du nicht zum Betriebsrat oder zur Gewerkschaft?!? :confused01:
Fakt ist, dass dir aus der Schwangerschaft keine finanziellen Nachteile entstehen dürfen. Genau so, wie ich mich frage, ob es mit deinen Minusstunden im Vorfeld rechtens zugegangen ist.
Warum setzt du dich nicht mit den dir legitim zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr, statt dich in die Opferrolle zu begeben? Warum bist du nicht Mitglied in der für dich zuständigen Gewerkschaft und hast schon allein durch deinen Mitgliedsausweis erheblich bessere Karten bei der Durchsetzung berechtigter Forderungen?
Sorry, aber ich kann einiges nicht nachvollziehen... :traurig04:
Hallo Saya,
ich kann Dir ein wenig Deine Gefühle der Überforderung nachfühlen.
Man weiß, dass es viele Gesetze zum Schutz der werdenden Mutter gibt. Man freut sich auf das Kind - und dann stellt man fest, dass man trotz der Schwangerschaft nicht auf einer Sänfte getragen wird und für alle anderen die Welt sich weiter dreht, als würde das Wunder, welches in einem passiert, gar nicht geschehen.
Ich habe auch einige Zeit gebraucht, um mir das zu verdeutlichen. Du darfst Dich nicht passiv in die Rolle der armen Schwangeren drängen. Freu Dich über Deine Schwangerschaft! Nutze die Mittel, die Dir - von den Vorschreiberinnen schon sehr gut beschrieben - in Deinem Betrieb zur Information und Unterstützung zur Verfügung stehen.
Denk daran, dass Menschen im allgemeinen mit sensibel wirkenden Menschen überfordert sind. Informiere Dich. Mache Dir einen Plan. Spreche gut vorbereitet mit deinen Vorgesetzten.
Du hast übrigens noch nicht darauf geantwortet, was Du denn beruflich machst... Es würde uns erleichtern Dir etwas genauer Ratschläge zu geben.
Wenn Du die passive Rlle aufgibst, wirst Du vielleicht merken, dass die Ängste, die Dich bei der Arbeit begleiten weniger werden. Tue Dir zu Hause etwas Gutes! Und überlege oder frage, warum Deine Vorgesetzten so handeln. Wenn ich es aus Deinen Beiträgen richtig verstanden habe, halten sie sich an die Mutterschutzrichtlinien. Vielleicht hast Du selber die beruflichen Auswirkungen, die die Schwangerschaft mit sich bringt noch nicht ganz realisiert?
Kopf hoch! Sei stark! und tue zu Hause etwas ausgleichendes und entspannnendes für Dich und Deinen Krümel!
Ich mag nicht als nächster kommen und sagen "mach das und das" und dich damit vielleicht noch weiter unter Druck setzen, aber ich kann ebenso wie Gisela nicht verstehen, wieso du nichts tust. Wenn dein AG einer der grössten in Deutschland ist, dann hast du es als Schwangere super toll, denn dann hast du nen Betriebs- oder Personalrat, dann hast du ggf. ne Frauenbeauftragte, die dien Ansprechpartner in diesen Belangen ist UND dann hast du auch nen Mobbingbeauftragten - egal ob es sich nun um eindeutiges Mobbing handelt oder nicht, kann der/die dir helfen. Aber wichtig ist, dass du dir helfen lässt indem du irgendwo hingehst und ganz explizit vorträgst, was du hast, was dir Angst macht, wo du meinst "beschissen" zu werden.
Die Frage ist auch, wenn es ein grosses Untenrehmen ist: ist das immer eine Person, die dafür zuständig ist, dass du diese vermeindlichen Nachteile erleidest? Du hast doch da aber sicher eine übergeordnete Perrsonalabteilung etc.
Ich würde dir gern besser helfen, aber vielleicht sagst du einfach mal, was das für ein AG ist (musst ja keine Namen nennen).
Sorry, dass ich mich lange nicht gemeldet habe. Irgendwie geht es mir psychisch nicht so toll. Glaube langsam dass es ne Depression ist. Habe dem Arzt das erklärt. Er hat mich bis zum 10.2 krank geschrieben und er meint, wenn es bis dahin nicht besser ist, sollte man einen Psychologen zu Rate ziehen. Wenn ich ehrlich bin, mag ich das nicht wirklich tun... *schulterzuck*
Okay, dann gehe morgen bitte in eine Apotheke und lasse dir 100 Gramm Gesamtmenge aus folgenden Bestandteilen, die in gleichen Teilen hinzuzufügen sind, mischen:
Frauenmantel, Himbeerblätter, Johanniskraut, Melisse, Brennnesselkraut, Zinnkraut und Schafgarbenkraut.
Dieser Tee hilft dir auf jeden Fall, das darin enthaltene Johanniskraut und die Melisse wirken sich sehr positiv auf deine Psyche aus.
Und bitte keine Bedenken wegen der darin enthaltenen Himbeerblätter. In Verbindung mit den anderen Kräutern haben sie nicht dieselbe Wirkung wie als Einzelstoff.
Werde es auf jedenfall ausprobieren. Morgen muss ich erstmal meinen Zahnarzttermin hinter mich bringen :???: Davor werd ich wohl paar Tropfen Resque-Tropfen nehmen müssen :-(
Ja, die Rescue-Tropfen kannst du auf jeden Fall nehmen. Ich kenne sie und habe sowohl bei meiner Familie als auch schon bei Tieren (nicht lachen, ist wirlich so :oops:) sehr gute Erfahrungen gemacht. :fun52:
Ich halte dir die Daumen, du schaffst das morgen. Kannst dich ja melden, wie es dir ergangen ist.
ich hab meine erste "Teeration" auch aus der Apotheke... 70g für über 10€.
Dann hab ich mir 140g im Kräuterladen geholt, da warens knapp über 5€.
Ich hab mal gelesen, das die Kräuter für die Apotheke strenger kontrolliert werden was die wirksamen Inhaltsstoffe der Kräuter betrifft.
Als Beispiel: Wenn eine Pflanze viel Sonne braucht um ihre Wirkstoffe zu entfalten, wird dieser Wirkstoffgehalt bei sehr wenig Sonne auch nur sehr gering sein. Und bei Apothekenkräutern werden eben diese Wirkstoffgehalte vorgeschrieben und geprüft... was z.B. im Kräuterladen nicht so ganz sicher ist.
Anscheinend kann aber auch jeder Verkäufer da den Preis selbst festlegen und somit kommt es auch bei verschiedenen Apotheken zu verschiedenen Preisen.
Habe den Schwangerschaftstee auch in der Apotheke geholt und habe nur 5,00 € für 140 g bezahlt.
Wenn ich die anderen Beträge sehe.... echt teuer......
:twisted:
LG
ET: 17.07.2005
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Kommentare
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ich war auch recht lange krank geschrieben und mein Doc hat nur ab und zu erzählt, dass eine Vertrauensärztin ihn angerufen und nachgefragt hat. Außerdem mußte ich immer alle 2 Wochen hingehen und mir eine neue Krankmeldung holen. Er hat immer damit gerechnet das ich mal zum Vertrauensarzt muß - aber passiert ist es nie !
Liebe Grüße
Astrid
4,536
59,500
Wobei die Vorgehensweise bei Mobbing primär eine andere ist und aus rechtlicher Sicht bzgl. Schutzrechten von schwangeren Angestellten nicht viel unterschieden wird.
Primär wichtig ist die Einschaltung des Betriebsrates, welcher dem Arbeitgeber unter einer Fristsetzung die Möglichkeit der Beseitigung des/der Mobbingverursacher/s zu gewähren. Sollte es aufgrund der Firmengröße keinen Betriebsrat geben, ist der Arbeitgeber persönlich mit einer Unterlassungserklärung aufzufordern (selbstverständlich schriftlich). Sollte das Mobbing direkt vom Vorgesetzten und Arbeitgeber ausgehen, ist der direkte Weg der zum Arbeitsgericht, falls beim Angestellten keine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft vorhanden ist.
Solange diese Stationen nicht gegangen wurden, besteht kein Anspruch auf Erteilung eines individuellen Arbeitsverbotes, da nicht überall, wo Mobbing draufsteht auch tatsächlich Mobbing drin ist. Das ist jetzt nicht böse gemeint und ich unterstelle dir auch nichts, nur wenn alles so einfach wäre, kämen sicher ein paar spitzfindige Frauen, die nicht mehr arbeiten wollen ziemlich schnell auf die Idee, bei ihrem Arzt einfach anzugeben, dass sie gemobbt würden.
Mobbing ist übrigens an einigen signifikanten Merkmalen zu erkennen und nicht alles, was man persönlich als Diffamierung, Untedrückung oder was auch immer sieht, läßt sich objektiv als Mobbing erkennen.
Vielleicht beschreibst du deine Arbeitssituation etwas näher? Mein Mann ist zufälligerweise Betriebsrat und Personalbeauftragter und war vor einiger Zeit selbst schon Mobbingopfer. :???:
Ich kann ihm jederzeit deine Situation schildern und dir dann die für dich richtigen und wichtigen Schritte zur weiteren Vorgehensweise schildern.
:byebye01:
Gisela
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Ja, ich habe es ein wenig kurz gehalten bei meiner Frage. Weiß auch nicht, ob es direkt Mobbing ist, was auf Arbeit ist.. aber ich versuch es mal zu beschreiben.
1. Ich hatte immer Freude an der Arbeit.
2. Es gab immer einen Rahmenplan wo ich z.B. sagen könnte, dass ich dann und dann in diesem jahr frei habe, so dass ich beispielsweise meine Arzttermine so lege. Seit ich schwanger bin, habe ich das nicht mehr. Die sagen mir, dass ich jeden Sonntag frei habe (was ich vorher auch schon wusste) und wann ich dann meinen anderen freien Tag habe, muss man dann immer sehen. Das heißt, ich darf immer unseren Dienstplan abwarten, der nur für 2 Wochen im Vorraus kommt. Meine ganzen Ärzte haben aber eine Wartezeit bei Terminen von ca. 4 Wochen. Außerdem arbeitet mein Mann auch und wir konnten bisher immer seinen Arbeitsplan mit meinem abgleichen, damit wir zusammen frei haben.
3. Soll ich wenn ich zur Vorsorgeuntersuchung muss, die Zeit die ich weg bin nach- oder vorarbeiten.
4. Bekomme ich weniger freie Tage wenn meine Minusstunden weiter steigen (was ich kaum ändern kann, da mir der Sonntagszuschlag fehlt).
5. Habe ich seit einiger Zeit immer tierische Magenschmerzen und Kopfschmerzen wenn ich zur Arbeit fahre. Außerdem schlafe ich nur noch schlecht, sobald der nächste Arbeitstag sich nähert.
6. Wenn ich auf Arbeit bin, ist mir so schlecht, dass ich nichts mehr runterbekomme an Essbaren undzwar den ganzen Tag.
7. Habe schon seit 2 Wochen Angst, dass mit dem Kind etwas sein könnte. Spüre es irgendwie nicht mehr. Letzten Montag war ich so fertig als ich von der Arbeit kam, dass ich eine Stunde rumheulte und kaum Luft bekam.
Ich weiß, dass ich sehr sensibel bin und solche Sachen mich schneller belasten als andere. Ich kann dort aber nichts gegen machen. Ich versuche zu kämpfen, aber umso mehr ich kämpfe umso schwächer werde ich. Wollte mir das noch 4 Wochen mit ansehen und dann dem FA das ganze erklären. Aber scheinbar bringt das dann auch nichts?
Ich bin einfach ratlos.
Entbindungstermin ist der 19.6
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Fürs Erste möchte ich dir nahe legen, dass du dich umgehend um eine Vorsorgehebamme kümmerst, die sich auch um deine menschlichen Sorgen und Nöte kümmert. Dein Arzt mag zwar durchaus in medizinischer Sicht kompetent sein, aber wenn ich als Patientin eine Wartezeit von vier Wochen in Kauf nehmen muss, ist es in anderen Belangen wohl nicht allzuweit her.
Eine Hebamme könnte dich moralisch unterstützen und aufbauen sowie dir in vielen Dingen auch mit Homöopathie und Naturheilkunde zumindest symptomatisch abfangen, so dass du dich nicht noch weiter in diese Spirale steigerst. Sie kann auch kurzfristig nach deinem Baby sehen und hat durchaus einige Möglichkeiten, um zu kontrollieren, ob alles mit dem Zwerg in Ordnung ist.
Liebe Grüße
Gisela
4,536
also ohne dr zu nahe zu treten: nach dem durchlesen deines Beitrages, kann ich auf Anhieb nicht finden, wo du gemobbt wirst oder wodurch du dich gemobbt fühlst, aber Schritt für Schritt:
Ein zweiwöchiger Arbeitsplan ist doch bis hierher normal. (Was machst du denn beruflich???) Bei Terminen, die deine Vorsorge die Schwangerschaft betreffend zu treffen sind, musst du keine Rücksicht auf deinen Arbeitsplan nehmen, denn da hat dich dein AG freizustellen.
Wie bei 2. schon geschrieben, muss dein AG dich hierfür freistellen und zwar so, dass du es NICHT nacharbeiten musst. Wie gross ist die Firma, für die du arbeitest? Habt ihr einen Betriebsrat oder eine andere Mitarbeitervertretung, Personalrat oder sonstiges?? Hast du eine Rechtsschutzversicherung?
Öhm, nun ja Überstunden abbummeln kann man eben nur, wenn man Überstunden hat. Mit Mobbing hat das nichts zu tun. Wenn du durchsetzt, dass deine Arzttermine dir als Abreitszeit angerechnet werden, wird sich sicher auch dein Minusstundenproblem lösen. ;-)
Sprich nicht erst in 4 Wochen mit deiner FÄ darüber, sondern bei deinem nächsten Termin. Welche Gründe haben deine Magenschmerzen/Kopfschmerzen? Wenn du das nur so nennst, hat das natürlich nichts mit Mobbing zu tun. Schilder doch bitte mal genauer, inwiefern du meinst, dass das mit deinen Arbeitsverhältnissen zu tun haben kann.
siehe 5.
Welche SSW bist du? 17. ungefähr, wenn ich das recht überschlagen habe. Nun ja, da hab ich meinen Wurm noch gar nicht gespürt. Also mach dir nicht zuviele Sorgen. Und wenn du dermassen grosse Sorgen hast, dass es dem Kind nicht gut gehen könnte: geh zum Arzt bzw. kümmer dich um eine Hebamme, die dich unterstützen kann.
Ich hoffe du verstehst es nicht falsch, dass ich das hier etwas auseinander nehme, aber wenn du wegen Mobbing ein individuelles Beschäftigungsverbot habenwillst, dann muss das Hand und Fuss haben. Geht es aber um körperliche "Schwäche" siehe Übelkeit, Kopfweh oder so, dann hat dein FA zumindest die Möglichkeit dich krank zu schreiben. Bei mir persönlich ist durch deinen Beitrag der Eindruck entstanden, dass dich sicher etwas belastet, das möchte ich nicht abstreiten, aber das hast du hier noch nicht klar genug formuliert. Wodurch fühlst du dich unter Druck gesetzt? Wer setzt dich unter Druck? Das einzige "Unrechtmässige", was sich bisher feststellen lässt, ist die Tatsache, dass dein AG dir die Vorsorgetermine nicht als Arbeitszeit anrechnet, aber wieso muss das zwingend böse gemeint sein. Möglicherweise weiss er es nicht besser? Es gibt genug kleine AG`s die wenig Erfahrung mit schwangeren Arbeitnehmern haben und deswegen Fehler machen. Das lässt sich aber sicher klären.
Also schreib doch bitte nochmal ganz explizit, wie du das Mobbing definierst, dann können wir dir auch besser zur Seite stehen.
;-)
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Und alle anderen Mitarbeiter haben im Übrigen einen Rahmenplan, hatte ich ja auch. Wäre ich nicht schwanger könnte ich sagen wann ich im November freie Tage habe. Aber das gibt es jetzt für mich nicht mehr, weil ich ja schwanger bin.
Meine Arbeit ist auch nicht gerade leicht für die Nerven. Ich habe es immer ganz gut geschafft und habe auch immer sehr gute Leistungen erbracht. Habe doppelt so schnell (mit sehr guter Qualität) gearbeitet als alle anderen. Aber ich bin zur Zeit einfach in der Hinsicht überfordert.
Ich glaub, mir würde schon reichen wenn ich nur noch 6 Stunden arbeiten würde, aber wie soll das klappen. Würde ich freiwillig auf Teilzeit runtergehen, bekomme ich wegen meinen Minusstunden trotzdem noch 8,5 Std.Schichten bekommen.
Die Minusstunden habe ich im Übrigen nicht zu verschulden. In unserem "Betrieb" war eine ca. 2 Monatige Flaute und in der Zeit gab es definitiv keine Arbeit. Also konnte man Zuhause bleiben. Daher die Minusstunden. Und dadurch dass ich Sonntags nicht mehr arbeite habe ich in einem Monat 77 Minusstunden aufgebaut. Fragt mich nicht wie das geht. Ich weiß es selber nicht. Ich habe aber sonst normal weiter gearbeitet. (Bei uns ist es so, dass man mind. 2 Tage die Woche frei hat).
Puh...
Das reicht erstmal.
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Wenn ich so lese was du schreibst, kommt mir das ganze sehr bekannt vor!! ich hatte dies allerdings als ich noch nicht ss war!!
Ich hatte auch anfangs spass und alles, aber zum schluss wog ich nur noch 42kg, war nur noch gestresst, am heulen, genervt, unansprechbar, ständig krank.... Daraufhin hatte ich gekündigt, und mir vom arzt nen nachweis geben lassen, aus welchen gründen, so das ich trotz allem mein Arbeitslosengeld bekommen habe (in belgien wird man 9 monate gesperrt)
Ich weiss nu nicht wie die ganze sache in der ss aussieht, aber ich denke wenn es körperliche auswirkungen hat, wird man wohl auf jeden Fall etwas tun müssen!! dein Arzt sollte auf jeden fall dokumentieren wie es dir geht, und was du hast!!
Und du solltest versuchen deine stundenzahl die du arbeitest runter zusetze, dann verdienst du zwar nicht soviel, aber dein krümel geht wohl erstmal vor!!
Und wegen dem spüen, mach dir mal nicht so viele sorgen!! (h*ustel, ich bin zwar nicht besser...) Das problem hab ich auch!! an manchen tzgen spüre ich ihn richtig gut, und dann mal wieder eine woche gar nicht!! Die haben halt noch viel platz, und jenachdem wie sie liegen spürt man sie nicht!! Ich habe noch dazu eine vorderwandplazenta und spüre ihn sowieso nur wenn er daran vorbeitritt
Ich hoffe du bekommst dein problem zu deier zufriedenheit gelöst!!
59,500
Fakt ist, dass dir aus der Schwangerschaft keine finanziellen Nachteile entstehen dürfen. Genau so, wie ich mich frage, ob es mit deinen Minusstunden im Vorfeld rechtens zugegangen ist.
Warum setzt du dich nicht mit den dir legitim zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr, statt dich in die Opferrolle zu begeben? Warum bist du nicht Mitglied in der für dich zuständigen Gewerkschaft und hast schon allein durch deinen Mitgliedsausweis erheblich bessere Karten bei der Durchsetzung berechtigter Forderungen?
Sorry, aber ich kann einiges nicht nachvollziehen... :traurig04:
:byebye01:
Gisela
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ich kann Dir ein wenig Deine Gefühle der Überforderung nachfühlen.
Man weiß, dass es viele Gesetze zum Schutz der werdenden Mutter gibt. Man freut sich auf das Kind - und dann stellt man fest, dass man trotz der Schwangerschaft nicht auf einer Sänfte getragen wird und für alle anderen die Welt sich weiter dreht, als würde das Wunder, welches in einem passiert, gar nicht geschehen.
Ich habe auch einige Zeit gebraucht, um mir das zu verdeutlichen. Du darfst Dich nicht passiv in die Rolle der armen Schwangeren drängen. Freu Dich über Deine Schwangerschaft! Nutze die Mittel, die Dir - von den Vorschreiberinnen schon sehr gut beschrieben - in Deinem Betrieb zur Information und Unterstützung zur Verfügung stehen.
Denk daran, dass Menschen im allgemeinen mit sensibel wirkenden Menschen überfordert sind. Informiere Dich. Mache Dir einen Plan. Spreche gut vorbereitet mit deinen Vorgesetzten.
Du hast übrigens noch nicht darauf geantwortet, was Du denn beruflich machst... Es würde uns erleichtern Dir etwas genauer Ratschläge zu geben.
Wenn Du die passive Rlle aufgibst, wirst Du vielleicht merken, dass die Ängste, die Dich bei der Arbeit begleiten weniger werden. Tue Dir zu Hause etwas Gutes! Und überlege oder frage, warum Deine Vorgesetzten so handeln. Wenn ich es aus Deinen Beiträgen richtig verstanden habe, halten sie sich an die Mutterschutzrichtlinien. Vielleicht hast Du selber die beruflichen Auswirkungen, die die Schwangerschaft mit sich bringt noch nicht ganz realisiert?
Kopf hoch! Sei stark! und tue zu Hause etwas ausgleichendes und entspannnendes für Dich und Deinen Krümel!
alicoco
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Die Frage ist auch, wenn es ein grosses Untenrehmen ist: ist das immer eine Person, die dafür zuständig ist, dass du diese vermeindlichen Nachteile erleidest? Du hast doch da aber sicher eine übergeordnete Perrsonalabteilung etc.
Ich würde dir gern besser helfen, aber vielleicht sagst du einfach mal, was das für ein AG ist (musst ja keine Namen nennen).
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Und bitte keine Bedenken wegen der darin enthaltenen Himbeerblätter. In Verbindung mit den anderen Kräutern haben sie nicht dieselbe Wirkung wie als Einzelstoff.
Guck mal hier: http://www.hebamme4u.net/vermischtes.html - hier insbesondere der Anfang.
:byebye01:
Gisela
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Werde es auf jedenfall ausprobieren. Morgen muss ich erstmal meinen Zahnarzttermin hinter mich bringen :???: Davor werd ich wohl paar Tropfen Resque-Tropfen nehmen müssen :-(
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Ich halte dir die Daumen, du schaffst das morgen. Kannst dich ja melden, wie es dir ergangen ist.
:byebye01:
Gisela
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ZA-Termin war Gott sei Dank diesmal ohne Schmerzen. Tee ist heut abend erst fertig und kann ihn dann abholen.
Fahren nun zu Schwiegereltern.
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ich hab meine erste "Teeration" auch aus der Apotheke... 70g für über 10€.
Dann hab ich mir 140g im Kräuterladen geholt, da warens knapp über 5€.
Ich hab mal gelesen, das die Kräuter für die Apotheke strenger kontrolliert werden was die wirksamen Inhaltsstoffe der Kräuter betrifft.
Als Beispiel: Wenn eine Pflanze viel Sonne braucht um ihre Wirkstoffe zu entfalten, wird dieser Wirkstoffgehalt bei sehr wenig Sonne auch nur sehr gering sein. Und bei Apothekenkräutern werden eben diese Wirkstoffgehalte vorgeschrieben und geprüft... was z.B. im Kräuterladen nicht so ganz sicher ist.
Anscheinend kann aber auch jeder Verkäufer da den Preis selbst festlegen und somit kommt es auch bei verschiedenen Apotheken zu verschiedenen Preisen.
lg
wedahex
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Wenn ich die anderen Beträge sehe.... echt teuer......
:twisted:
LG
ET: 17.07.2005