Panische angst vorm Ks

bearbeitet 25. 01. 2005, 23:04 in Geburt
:sad: Hallo zusammen
War gestern zur vorstellung im Krankenhaus und habe gleich einen termin zum geplanten ks bekommen im April :-(
Ich hab tierische panik davor ..
Habe diesen aufklärungsbogen bekommen was alles passieren kann da wird einem ja richtig schlecht ...
Vor allem hab ich angst das ich aus der Nakose nicht raus komme oder mitten drin aufwache ........

Wie häufig passiert sowas ????
Damit meine ich komplikationen beim Ks oder das mit der Nakose ??

Würde mich sehr über antworten freuen

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    warum steht heute schon fest, dass im April ein Kaiserschnitt gemacht werden soll?

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Arzt sagte das Becken wäre angeblich zu schmal ..
    Hab August 2003 meine tochter auf normalem wege bekommen aber mit
    etlichen komplikationen..
    Er sagte das würde wieder passieren das es stecken bleibt und daher würde er lieber einen Ks machen, das es nicht wieder so ein salat wird ..
    Und dann hat er mir gleich den termin gegeben
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aha... Und du glaubst und vertraust diesem Arzt, statt dir entweder eine weitere Meinung einzuholen oder, was noch viel besser wäre, zu einer Hebamme zu gehen?

    Denk daran, du hast schon einmal einem Baby auf natürlichem Weg das Leben geschenkt und hätte es nicht durch das Becken gepaßt, wäre es nicht durch das Becken gegangen sondern hätte schon damals mit Kaiserschnitt geholt werden müssen!

    Die Ärzte reden sich wirklich leicht und man sollte sehr, sehr skeptisch sein, was deren Aussagen gerade im Bereich der Geburtshilfe betrifft...

    In welcher Gegend bist du denn Zuhause? Denn, wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du keinen Kaiserschnitt? Oder sehe ich das falsch?

    Ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass ich lieber noch weitere 4 Kinder auf normalem Weg bekommen würde (wenn es ginge), statt noch einmal einen Kaiserschnitt zu haben. Ich habe drei Kinder normal geboren, mein Jüngster kam per KS. Ich habe alles komplikationslos und beschwerdefrei (abgesehen von den Narbenschmerzen nach knapp 3 Jahren) überstanden und ich würde trotzdem noch heute sehr viel geben, wenn dieser KS nicht gewesen wäre...

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich bei der ersten geburt hatte ich fast einen notkaiserschnitt bekommen aber der kopf hing dort und das wäre dann nicht gut gegangen und dann haben meine tochter per saugglocke geholt !
    So zumindestens sagte es der Arzt ..
    Also ich wohne im Münsterland (Ahlen) und hatte auch das gespräch im Ahlener krankenhaus....
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und ich bin in Ibbenbüren Zuhause. ;-)

    Eine Frage habe ich noch: In welcher Position hast du entbunden, als der Kopf der Kleinen "festhing" und nichts mehr voranging?

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich bin die erste zeit hin und her gelaufen dann habe ich baden probiert aber das ging garnicht bin sofort wieder raus gesprungen ..
    Hab dann ca bei 7 mumu öffnung die Pda genommen und ab da hab ich nur gelegen auf dem Rücken und ab und an auf die seite !
    Die Pda hab ich auch nicht wirklich gemerkt da angeblich meine mutterbänder überdehnt waren ..Mein frauen arzt sagte das wäre schwachsinn keine ahnung was nun davon stimmt !
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eine Saugglocke ist kein Beinbruch, und sagt nichts darüber aus, was bei der nächsten Geburt sein wird. Oft liegt es eher daran, dass die Geburten sehr lange dauern, evtl. auch nach Einleitungen.
    Jetzt ist der Weg "vorbereitet" und das zweite Kind hat es in der Regel leichter. Es gibt keinen Grund einen geplanten Kaiserschnitt zu machen.
    Ich plaudere mal aus dem Nähkästchen:
    Vor einigen Jahren habe ich eine Frau entbunden, die im KH völlig verspannt war, die Geburt dauerte eeeeeeeewig und endete auch mit einer Saugglocke. Das zweite Kind haben wir zu Hause innerhalb von zwei Stunden ohne Schnitt und Verletzungen bekommen. Ich hatte eine völlig andere Frau vor mir, als bei der ersten Geburt. Dazu muss man wissen, dass sie mich zu einer Hausgeburt überredet hat. Das soll nun nicht heißen, dass Du es nachmachen sollst. Nur als Beispiel aus der Praxis ;-)
    Es stimmt das was der FA sagt!!! Schwachsinn.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sweetmum21 schrieb:
    .....und ab da hab ich nur gelegen auf dem Rücken und ab und an auf die seite ! ....
    Diese Gebärposition (auf dem Rücken liegend) ist die für die Frau denkbar ungünstigste Position, weil das Baby eine unnatürliche Kurve durch den Geburtskanal nehmen muss. Außerdem ist in dieser Position der Beckenausgang am engsten, also nicht wirklich verwunderlich, wenn Babys Köpfchen stecken bleibt.

    Hättest du in einer anderen Position (Gebärhocker, Vierfüßlerstand...) entbunden, wäre die Geburt wahrscheinlich anders verlaufen. Das behaupte ich jetzt einfach mal, Marlies und andere Frauen mit mehreren Kindern werden mir dies sicher bestätigen. Wir haben hier im Forum z. B. einige, die beim ersten Kind normal in der Klinik mit ähnlichen Problemen wie bei dir entbunden haben und dann das zweite Kind in einem Geburtshaus oder gar Zuhause ohne jegliche Probleme zur Welt brachten.

    Ich möchte dir aber auch klar machen, dass all das, was ich dir geschrieben habe, Vermutungen, persönliche Erfahrungen, Erfahrungen anderer Mütter sowie einer seit über 30 Jahre im Berufsleben stehenden Hebamme hier (Marlies) und meiner Hebammen sind. Garantien, dass alles problemlos ablaufen würde, kann ich dir leider nicht geben. Denn es kann jederzeit einen Grund geben, der einen Kaiserschnitt erfordert. Davor ist keine Frau geschützt. Dessen sollte sich eigentlich jede Frau, die normal entbinden möchte, vorher bewußt sein. Und dann akzeptieren, dass der KS in diesem Augenblick die bessere Lösung für Mutter und Kind war.

    Weshalb siehst du dich eigentlich nicht nach einer Klinik in Münster oder Hamm um? Du hast doch noch genügend Zeit, dich nach der Klinik oder dem Geburtshaus umzusehen, wo du dich wirklich wohl fühlst!

    Noch eine Frage, die mir bisher entgangen ist: Möchtest du gefühlsmäßig lieber per Kaiserschnitt entbinden oder es zumindest lieber versuchen, mit dem "richtigen" Personal normal zu entbinden?

    Bevor ich zum Schluss komme, möchte ich dir noch zwei Geburtsberichte einer Frau ans Herz legen, deren erstes Kind unter ähnlichen Umständen wie bei dir in einer Klinik zur Welt kam, das zweite Kind Zuhause...
    Hier zu den beiden Berichten: http://hebamme4u.net/forum/nickpage ... ma&sub=kre

    Liebe Grüße

    Gisela
  • MamaMama

    331

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich bin die mit der Saugglockengeburt und anschließender Hausgeburt. Hast Du die Geburtsberichte schon gelesen?

    Also was mich bei Dir jetzt am allermeisten wundert: wieso behauptet der Arzt das JETZT SCHON mit dem Größenmißverhältnis??? Kann der hellsehen? Nee, die Aussage finde ich absolut unrealistisch und an den Haaren herbei gezogen. Scheinbar denken die viele Ärzte inzwischen, dass jede Frau gerne nen Kaiserschnitt hätte, das es ja so viele Wünsche danach gibt (für mich unvorstellbar). Und Dein ersten Kind ist ja auch durch den Geburtskanal gekommen (wenn auch mit nachhelfen), also ist das für Deinen Körper nicht mehr ganz neu und die zweite Geburt flutscht dann eher. Lass Dich bloß nicht verunsichern!!

    Wie ist denn die Geburt von Deinem ersten Kind insgesamt so abgelaufen. Bei mir war es so lange schön bis ich im KKH angekommen und an die falsche Hebamme und Ärztin geraten bin. Ich wurde auch aufs Bett geschickt und irgendwie habe ich da keine Kontrolle mehr über mich gehabt. Ich fand das so unbequem und unnatürlich da auf dem Rücken zu liegen und ich habe dann zwar gepreßt, aber erst durch die Hausgeburt auf dem Gebärhocker ist mir klar geworden, dass ich soooo einen Pressdrang bei der ersten Geburt gar nicht hatte. Das war alles so ein himmelweiter Unterschied.

    Was habe ich nach der ersten Geburt an meinen Fähigkeiten als Gebährende gezweifelt!!! Gottseidank habe ich innerlich immer hinterfragt, ob das im KKH alles so richtig gelaufen ist. So, habe ich mich diesmal nicht bequatschen lassen von anderen Leuten und durfte deshalb eine Traumgeburt erleben.

    Ich würde Dir dringend ans Herz legen, Dir eine Hebamme zu suchen, der Du Deine Erlebnisse schildern kannst und wenn bei der ersten Hebamme die Chemie nicht stimmt, dann such Dir noch eine andere. Auch wenn Du keine Hausgeburt möchtest, so kann Dir eine vertrautet Hebamme bei der Geburt im KKH oder Geburtshaus zur Seite stehen. Nie wieder würde ich freiwillig für eine Geburt ins Krankenhaus gehen und mich dort von mir fremden Menschen "betreuen" lassen. Ich bin heute noch unendlich dankbar, dass ich die richtige Hebamme an meiner Seite hatte - das ist Gold wert.

    Liebe Grüße
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Darf ich mich mal einklinken? Hab da eine Frage an Marlies.
    Jolina wurde ja nach stundenlangen Wehen und vollständiger Muttermundöffnung aufgrund von hohen Gradstand per KS geholt. Die Oberärztin sagte am nächsten Tag zu mir, dass es an meiner Beckenform lag, das konnten sie wohl beim KS sehen. Ein 2. Kind käme sehr wahrscheinlich wieder nur mit KS auf die Welt, es sei denn, es wäre ein sehr kleines Kind, dass ca. 4 Wochen vor ET kommen würde. Ich möchte ja kein 2. Kind mehr, der KS ist einer von vielen Gründen, aber was meinst du denn dazu, Marlies? Nochwas, beim Abtasten während der Wehen, meinte der Arzt immer wieder, dass es breit genug ist. Es ist wohl der hintere Knochen, der bei mir etwas anders als normal geformt ist.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das kann ich nur schwer beurteilen. Ein Hoher Gradstand sagt nur, dass dieses Kind sich nicht richtig durch das Becken schieben konnte. Das kann verschiedene Gründe haben. Allerdings würde ich mich persönlich nicht auf die Augendiagnose einer Gynäkologin verlassen. Bevor Du so eine weitreichende Entscheidung triffst, solltest Du zu einem Orthopäden gehen, und das gründlich untersuchen lassen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo :-D
    Zu der Frage :
    Bei der ersten geburt kam ich mir mehr als verarscht vor ..
    Erst hies es gleich wird es vorbei sein und dann war plötzlich nur noch unruhe hektik und mich hat nicht wirklich jemand aufgeklärt was passiert bzw los ist das hätte ich mir eigentlich gewünscht .
    Bis heute weis ich nicht mal richtig was genau sache war leider !
    Wo ich dann den Termin hatte ,hatte ich dann mit dem Arzt über die erste geburt gesprochen und er kam mir dann mit dem Ks um die Ecke ...
    Da er mir sagte das es angeblich wohl wieder dann so passieren wird habe ich dann gesagt okey weil ich das erste erlebnis auch noch nicht richtig verarbeitet habe und tierische panik habe das ganze noch einmal durch zu machen :-(
    Habe am 6.4 erneut einen termin dann wollte er den Termin fest setzen ich sollte mir schon mal gedanken machen wann ich es haben will zeitraum wäre der 22.4-25.4 obwohl der eigentliche termin im mai ist !
    Ich sollte glaub ich wirklich mal überlegen ob ich nicht ein anderes Krankenhaus aufsuche nur die angst bleibt das es vielleicht wieder so endet
    Liebe grüße
    Sweetmum21
    mit Sammy 26.08.2003
    + Ssw et:02.05.2005
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So früh muss das nun wirklich nicht sein.
    Du kannst auch vereinbaren, falls sich wieder Probleme abzeichnen, dass dann großzügig ein Kaiserschnitt gemacht wird.
  • MamaMama

    331

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ist das denn ein und dasselbe Krankenhaus? Geh doch wirklich einfach mal woanders gucken (das verpflichtet Dich ja zu nix) und lass Dich da mal beraten.

    Ich sollte in der zweiten Schwangerschaft auch ins Krankenhaus gehen, um mich da vorzustellen und mal alles extra abchecken zu lassen (ich habe meinem FA nie erzählt, dass ich ne Hausgeburt plante ;-)). Ich war dann auch in einem KKH in dem meine Hebamme auch Beleghebamme ist. Und das war echt ein himmelweiter Unterschied zu dem KKH, in dem ich meinen ersten Sohn entbunden habe. Die waren alle sooooo nett, ich hatte da einen ganz anderen Eindruck als damals - der Oberarzt war wohl auch sehr stolz auf seine Station, er hat mir höchstpersönlich noch alles gezeigt und war wirklich sympahtisch und auch die Hebammen da waren ein ganz anderen Schlag als in meinem Gruselkkh :-). Also ich hätte mir das fast nochmal überlegt mit der Hausgeburt, nee, nicht ernsthaft, aber das wäre ne Alternative gewesen mit der ich wohl hätte leben können.

    So wie ich das jetzt bei Dir verstanden habe, hat der Arzt Dich wohl so eingeschätzt als ob Du vor Angst lieber nen Kaiserschnitt haben möchtest. Was möchtest Du denn wirklich?? Achja und zu der ersten Geburt: DU hast das Recht Dir den Geburtsbericht aus der Klinik anzufordern, das steht jedem Patienten zu (ich wollte das eigentlich auch immer, habe mich aber irgendwie nicht getraut, das nochmal wieder so aufzuwühlen).

    LG Heike
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du kannst doch erstmal eine vaginale geburt versuchen, wenn´s dann nicht klappt kannst du immer noch den KS haben!
    Würde mich da nicht versteifen.
    Bei meinem 2. Kind wurde aufgrund der Herztöne gesagt, er müsste geholt werden, dann haben sie mich vorbereitet, habe PDA bekommen und los gings!

    Meine erste Geburt war auch relativ lang und da ich PDA hatte und total geschlaucht war, haben sie das KInd mit der Zange geholt, die arme hatte leider einen ziemlich verbeulten Kopf, aber das dritte werde ich wieder normal versuchen und wenn´s nicht geht, dann müssen sie eben schneiden!

    Kopf hoch und nicht verkrampfen! Und wie gesagt, wenn eins durchgerutscht ist, dann ist doch die wahrscheinlichkeit hoch, das es das nächste auch tut.
    Programmierter KS ist doch hierbei nur, um die OP zu einer schönen Uhrzeit zu machen ;-)
  • klioklio

    445

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sweetmum21 schrieb:
    Habe diesen aufklärungsbogen bekommen was alles passieren kann da wird einem ja richtig schlecht ...
    Vor allem hab ich angst das ich aus der Nakose nicht raus komme oder mitten drin aufwache .....

    Naja, mit diesem Aufklärungsbogen ist es doch wie mit dem Beipackzettel bei Medikamenten. Da muss alles drin stehen. Warum eigentlich jetzt so früh schon diese Aufklärung und den Termin? Und warum unbedingt Vollnarkose? Ich dachte, das geht auch mit PDA - gerade bei Termin-KS? Ich würde mich auch nach Alternativen umschauen und neu betreuen/beraten lassen von einem anderen FA und einer Hebi.

    Viel Glück

    Simone
  • ElaineElaine

    136

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also erst mal eine ganz dumme Frage, was ist das denn für ein Schnitt, bei dem man sieht, dass das Becken zu eng ist????
    Das gruselst mir mal wieder...

    Ich hab irgendwo mal gelesen, dass es für das Kind und die Mutter gesünder sei, mit dem Kaiserschnitt bis zum Einsetzen der Wehen zu warten, da man dann sicherer sein könnte, dass das Kind auch reift ist.
    Stimmt das, ich finde es logisch?
    Außerdem soll die lange Geburt und die Wehen ja auch dazu da sein, dass das Kind in seinen Lebensfunktionen angeregt wird.
    Tiere, die ihre Kinder schneller und ohne so lange und kräftige Wehen gebären (z.B. unser Hund) lecken sie nach der Geburt kräfitg, damit die anfangen zu atmen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wehen vor einem Kaiserschnitt haben viele gute Gründe.

    Zum einen ist es ohnehin besser, den Kaiserschnitt so terminnah wie möglich anzusetzen und nicht schon 2 - 3 Wochen vorher. Wenn ich sehe, wie frühzeitig die Kleinen oft geholt werden, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Gerade bei Erstgebärenden vergeht normalerweise soviel Zeit, dass wirklich problemlos abgewartet werden könnte, bis sie erste Geburtswehen hat.
    Aber so flexibel sind unsere Kliniken ja leider nicht mit ihren OP-Plänen...

    Deswegen wäre es für das Baby zumindest besser, wenn es ein paar Stunden vor einem geplanten Kaiserschnitt Wehen ausgesetzt wäre. So könnte sich der Zwerg etwas darauf einstellen, dass "was passiert" und würde nicht völlig unvorbereitet aus dem Bauch gerissen. Das ist zwar hinlänglich bekannt, aber wird aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen noch lange nicht überall so gehandhabt. Folgen solcher Kaiserschnitte liegen zuhauf in den Kinderkliniken, weil die Kleinen im Vergleich zu normalen Geburten überdurchschnittlich oft unter Atemdepressionen oder noch schlimmere Anpassungsschwierigkeiten leiden... :sad:

    :byebye01:

    Gisela
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde nie wieder einen geplantet Kaiserschnitt machen! Leider wusste ich nicht was mich erwartet und dass ich überhaupt die Möglichkeit gehabt hätte, darauf zu pochen, wenigstens ein paar Wehen abzuwartet.
    Dario wurde ca. 7 Tage früher geholt (mein ET war nie ganz klar :roll: ) und ich bin jetzt noch überzeugt, dass die Probleme, die wir die ersten paar Monate hatten, Folgen seiner Anpassungsschwierigkeiten waren. Das muss nicht bei allen Kindern der Fall sein, ist vielleicht auch eher eine Typfrage.
  • ElaineElaine

    136

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Typ mit den Anpassungschwierigkeiten bei zu früher und unangekündigter Geburt scheint aber recht weit verbreitet zu sein!
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na, dann kann ich ja froh sein, dass mir vorher für 6 Stunden der Wehentropf gelegt wurde. Lukas kam (allerdings ET+1) danach per KS und hatte keine Anpassungsschwierigkeiten :grin: Er konnte die ersten 2 Tage allerdings nicht saugen, da er die Zunge aufgerollt hatte, wenn er es versuchte. Oder ist das auch ne Anpassungsschwierigkeit?
  • ElaineElaine

    136

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie sieht denn eine aufgerollte Zunge aus? :shock:
    Also da die Umstellung von Plazentaernährung auf Stillen ja eine Anpassung dar stellt würde ich alles, was das Baby daran hindert als Anpassungsproblem sehen...
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ne aufgerollte Zunge sieht so aus, dass sobald er versucht hat zu Saugen die Zunge "hochgeklappt" hat, als ob man ein übertrieben deutliches "L" aussprechen wollte. Sonst war die Zunge normal. Ich musste die ersten zwei Tage abpumpen und die Vormilch wurde mit einem bisschen Tee gemischt (zum Strecken) und auf eine Spritze gezogen (ohne Nadel natürlich ;-) ). Dann musste ich Lukas den kleinen Finger mit dem Nagel auf der Zunge in den Mund stecken, die Spritze kam in den Mundwinkel und immer, wenn er dann gesogen hat, hab ich ihm langsam die Milch eingeflösst.
    Ich sah mich in Gedanken schon immer so weiter füttern *schüttel* aber nach zwei Tagen hatte er begriffen, dass die Zunge nach unten gehört. :biggrin:
  • ElaineElaine

    136

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Okay! Hat sich vorher noch viel schlimmer angehört!
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