Hallo,
Marc ist jetzt 10 Monate alt und ein sehr aufgewecktes, quirliges Kind.
Seit einiger Zeit macht er mir das Windelwechseln sehr schwer. Sobald ich ihn auf dem Wickeltisch auf den Rücken legen will, dreht er sich noch im selben Moment um und will fortkrabbeln. Aus Sicherheitsgründen wickle ich ihn jetzt schon auf dem Boden, aber schneller und stressfreier wird die ganze Prozedur dadurch natürlich nicht für mich.
Wer hat ähnliche Probleme mit seinem temperamentvollen,aktiven Kind und kann mir ein paar Tips geben, damit das Säubern für mich wieder leichter und für Marc interessanter wird?
Simone
Kommentare
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Bei uns klappt es wieder ganz gut, meistens zumindest.
Viel Erfolg, Juliana
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ist furchtbar, ich bin nur noch am Halten und kann dadurch gar nicht mehr richtig säubern und Windel festmachen. An manchen Tagen geht es besser, an anderen gebe ich auf, bevor ich gewechselt habe, und lasse ihn erst noch eine Weile krabbeln, um sich auszutoben. Das geht natürlich nur, wenn man nicht irgendwo hin muss.
Ich denke mir dann einfach, die volle Windel scheint ihn nicht zu stören, sonst würde er nicht unbedingt wieder aufstehen wollen ;-) Irgendwann ist er dann ein bisschen ruhiger und es geht ein bisschen besser. Ansonsten lenke ich ihn ab, manchmal geht es mit der zahnbürste, die er gleichzeitig bekommt, die Zahnpasta schmeckt ihm einfach und er ist beschäftigt, das Spielzeug bringt leider meistens gar nichts mehr.
Ich hoffe jetzt einfach, es ist wie üblich eine Phase und nicht für immer so, da ich manches Mal echt am (stillen) fluchen bin, weil er sich nur windet und dreht und hinstellt und alles rumschmeisst
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Momentan ist die "Geheimwaffe" eine Probepackung Windeln, weil die Verpackung so interessant ist :roll: Da ist er dann so abgelenkt, dass ich es sogar schaffe, ihm relativ stressfrei die Strumpfhose wieder an zu ziehen ( was normalerweise eine Mischung aus Ringkampf und wildest Strampeln ist)
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Seit gestern steht er total auf sein eines Fühlbuch, und das klemme ich mir schnell zischen die Zähne, während ich ihn ausziehe (sonst ist er schon weggerollt). Meistens ist er aber schneller und so muß ich mit irgendeinem Geräusch die Aufmerksamkeit auf mich lenken. Letzte Woche war es "Töröööt" (bezog sich auf seinen Klettelefanten von Haba dessen Nase er dann ausgiebig ablutschte), diese Woche ist es wie gesagt das Fühlbuch und dort ein Schwein. Also mache ich "oink oink" und dann lacht er und schaut sich das Buch an.
Keine Ahnung, wielange das noch zieht. Auf die Dauer müssen wir wohl wickeln während des Krabbels lernen ;-)
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wie haben auch dieses Problem.
Ich habe es so gelöst, in dem ich Nino etwas interessanntes in die Hand gebe. Etwas was er aber auch nur auf dem Wickeltisch bekommt.
Und so klappt das jetzt ganz gut mit dem ruhig liegen bleiben.
Ausserdem habe ich Bilder gemalt ( Bambi ) und eins hängt genau neben dem Wickeltisch und das bestaunt er dann immer ganz fasziniert und bleibt dann auch brav liegen.
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Nachdem ich ihn gestern soweit sauber gemacht habe, habe ich ihn auf den Rücken gedreht und - ich kam mir vor wie eine Karatekämpferin- ihn mit einem Bein (also von mir) am Boden gehalten :shock:
Ich bin absolut gegen Festhalten und Gewalt, aber es ging nicht anders. Und naja, es dauert ja nur 10 Sekunden, wenn überhaupt....
Pfffff....
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beim Abendwickeln das Licht ausmachen, so das es dunkel ist (im Flur am besten anlassen, damit man noch ein bischen sieht), Taschenlampe anmachen und dem Kind in die Hände drücken.
Habe selten ein so entspanntes Kind gewickelt :biggrin: