Hallo...
bin langsam soweit mal an die Hebammensuche zu gehen. Es gibt hier in Berlin lange Verzeichnisse und ich habe zum Glück auch eine Empfehlung - aber bin trotzdem noch unsicher nach welchen Kriterien ich die Entscheidung für die hoffentlich richtige Begleitung treffen sollte.
Wie habt Ihr das gemacht? Geht es hauptsächlich um Sympathie? Oder welche harten Fakten müsste ich so abfragen? (Sicher Erfahrungen usw...) Da ich keine außergewöhnlichen Experimente wie Hausgeburt oder so vorhabe sind mir die Einstellungen dazu eher egal. Aber wie ist es mit anderen "Glaubensfragen" wie´pränatale Diagnostik oder Schmerzen in der Geburt oder so...
Vielen Dank für die Antworten (hoffentlich habe ich nicht auch irgendeine Spezialseite "Fragen an Hebammen" übersehen)
Kommentare
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Ähnlich verhält es sich normalerweise mit PDA. Sicher gibt es "Extremisten" in beide Richtungen, aber eine gut ausgebildete Hebamme ist durchaus in der Lage, eine PDA überflüssig zu machen, weil es genügend Alternativen zur Schmerzregulierung ("Schmerzbekämpfung" finde ich sehr negativ, warum soll ich gegen sinnvolle Schmerzen "kämpfen"?) gibt.
Du solltest dir darüber im Klaren werden, was du genau von der Hebamme erwartest, danach vorselektierst, was die Hebamme leistet und danach nach Sympathie entscheiden.
Hier noch ein paar Sachen zur Hebammentätigkeit, Pränataldiagnostik und rund um die Geburt:
http://www.hebamme4u.net/arbeit-der-hebamme.html
http://www.hebamme4u.net/praenataldiagnostik.html
http://www.hebamme4u.net/geburt.html
:byebye01:
Gisela
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grüße!
zetti
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habt Ihr Euch denn auch mehrere Hebammen vorher angesehen und danach erst entschieden - oder hat es immer sofort gefunkt? Ist es für die Hebammen normal, das die Frauen erst vergleichen und dann entscheiden?
Ich stelle es mir schon unangenhm vor, wenn man sich erst groß trifft und dann vielleicht offenlegen muss, das man sich noch nicht festlegen mag, weil man noch andere Kennlerntermine hat. Oder noch schlimmer: man merkt gleich, das es hakt und muss ablehnen (oh ich hasse solche peinlichen Situationen).
Vielen Dank für Hinweise!
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das ist doch nicht peinlich, du bist ja zu nichts verpflichtet. der erste termin ist rein zum kennelernen. da kannst du zum abschied ruhig sagen "ok ich überlege es mir", "ich schlafe noch mal drüber", "ich melde mich (z.b.) freitag bei ihnen" etc.
ich hatte 2 hebammen auf meiner liste.
bei der ersten bekam ich flott einen kennlerntermin & habe da auch rein nach bauch entschieden. man unterhält sich ja auch über schwangerschaft & geburt... und bei uns paßte es.
wir haben beim erstgespräch auch beide formuliert, daß wir es uns gut miteinander vorstellen könnten.
ich würde also recht flott (15. woche da solltest du dich also mal kümmern) einen termin machen, dann gucken und dann ggf. einen weiteren termin machen.
wenn du 2-3 wochen auf den ersten termin warten mußt, würde ich den 2. auch schon machen. wenn die erste hebamme klar geht, dann würde ich den 2. direkt absagen.
wie gesagt, 15. woche finde ich schon recht knapp (für berlin)...
viel glück.
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als ich mir eine Hebamme ausgesucht habe habe ich in den Gelben Seiten gesucht, um eine zu finden, die im Geburtsort tätig ist. Viele gab es da nicht zur Auswahl, aber der Ort ist auch nicht so groß wie Berlin :fun06:
Ja und dann habe ich telefoniert. Ich bin einfach oben angefangen Die erste ist es nicht geworden, weil sie nur Hausgeburten macht und dann habe ich die zweite angerufen und mit ihr einen Termin vereinbart. Hätte ich in dem Termin gemerkt, dass die Wellenlänge nicht stimmt, hätte ich weitergesucht. Aber es passte eigentlich alles. Von daher ging das eigentlich relativ zügig bei mir mit dem Auassuchen der Hebamme.