Das von der Jirina Prekop: "Schlaf, Kindlein - Verflixt noch mal!" hab ich zu Hause. Ich habe es vor der SS gelesen und für gut gehalten.
Ob dieses Urteil nun seit ich selber Mama bin noch hält, weiß ich nicht. :roll: In vielen Dingen bin ich halt einfach klüger geworden durch meine Tochter ;-)
Aber ich werde es jetzt noch mal kurz durchschauen.
Was ich noch in Erinnerung behalten hab: Kinder brauchen ihr Nest, sie sollten nicht in zu großen Betten schlafen und die zweite Message, die ich noch in Erinnerung habe ist, dass man vor lauter Herumprobieren, wie man das Kind endlich beruhigen kann noch mehr Unruhe ins Spiel bringt.
Nr zwei hab ich neulich auf dem Grabbeltisch gekauft. Ich war enttäuscht. Es wird viel über Sicherheit und Geborgenheit geredet. Die Einschlaftips waren immerhin besser als in "jedes kind kann schlafen lernen".
Ansonsten wird ein Horrorszenario entworfen, was medizinisch passt, wenn das Kind beim Trinken einschläft. Und das glaube ich einfach nicht, denn Leandra schläft immer beim Trinken ein, hat nie davon Koliken (auch als sie ganz klein war nur wenig, und die waren sicher normal).
Außerdem soll man von Anfang an einen Stillabstand von 2,5-3 h beachten - Pustekuchen! Zu Anfang war ich froh, wenn ich nur alle 2 h stillen musste, nicht alle 1,5 h!
Warum Babys weinen kenne ich , habe ich und ist für mich persönlich Gold wert!!!
Ich hab es bei meinem 1. Baby angeschafft, als er 4 Monate alt war. Ich war verzweifelt: Er war nur am Nörgeln, ich nur am rumtragen, verzweifeln, an mir zweifeln und wütend weinen. Baby weint=schlechte Mama. Das war meine Einstellung.
Warum Babys weinen erklärt eigentlich etwas ganz simples: Baby haben Bedürfnisse (warm/kalt/Windel/spielen/Hunger/Durst etc.). Sind diese alle gestillt und das Baby ist noch immer weinerlich/quengelig hat das Baby evtl. "ganz einfach" das Bedürfnis zu weinen!
Stellt euch vor, euch geht es schlecht, so ein richtiger Heultag! Und ihr würdet euch gerne mal bei einem Menschen, dem ihr vertraut das Herz ausschütten/weinen. Dieser Mensch versucht euch nun (gut gemeint!) ständig davon ab zu lenken....Es sei doch alles nicht so schlimm, komm, iss was...lies ein Buch, schlafe.....Ihr drängt das Weinen evtl. weg, aber der Bedarf bleibt. So ähnlich mag es auch bei Babys sein.
Ich hab es damals begonnen mit meinem Grossen und tue es mit meiner Kleinen von Anfang an: Ich "teste" aus, ob Hunger/Spielbedarf etc. vorhanden ist....Trifft das alles nicht zu, setze ich mich hin, nimm das Baby in Arm und "erlaube" ihm zu weinen.
Am ANfang ist es hart, das Baby weinen zu lassen, aber "nichts zu tun". Aber man wird belohnt: Mit einem entspannten Baby, was mich direkt danach anlächelt/besser und tiefer schläft/wesentlich entspannter und ausgeglichen ist!
So, nun hab ich nochmal drinnen geblättert:
Ich kann es nur noch eingeschränkt empfehlen. Denn was sie bezüglich Stillen und Einschlafen beim Stillen schreibt finde ich nicht in Ordnung. Kostprobe gefällig:
Es gibt sehr viele Mütter, die sich zusammen mit dem Kind ins Ehebett legen müssen und jedesmal, wenn das Kind aufwacht, ihm die Brust geben. Dies bedeutet für den Mann, daß er etwa um die Zeit des Abendbrotes seine Frau verliert und sie dann erst im Bett wiedersieht, aber nicht als Ehefrau spürt. Sie gehört nurnoch ihrem Kind. Unzählige Mal in der Nacht, bis zum zweiten oder sogar bis zum vierten Lebensjahr, gibt sie ihm die Brust als das sicherste Mittel gegen sein unzufriedenes Schreien. Da überlegt sich so mancher Mann, ob er dasselbe Opfer nochmals bringen soll, um ein zweites Kind in die Welt zu setzen. Die Frau hingegen hat aber scheinbar keine andere Wahl. Ohne die Brustwarze im Mund zu haben, schläft das Kind nicht ein, und eine Flasche als Ersatz akzeptiert es nicht.
aus dem Vorwort zu Prekop, Jirina: Schlaf, Kindlein - verflixt noch mal!
Und noch etwas stört mich: Die Schuld wird bei der Mutter und in ihrer Unsicherheit dem Kind gegenüber gesucht.
Also kein uneingeschränkt empfehlenswertes Buch, sondern höchstens zum Anregungen holen gut. Aber das verbietet sie selber, indem sie schreibt:
Gegen die Verwirrung durch viele Ratgeber (viele Köche verderben ja bekanntlich den Brei, und viele Jäger sind des Hasen Tod) gibt es den ganz sicheren Ratschlag, daß Sie sich nur an einen einzigen Ratgeber halten sollten.
Hm, also den oben zitierten Fall als "Normalfall" hinzustellen, finde ich schon happig! :shock: Das bringt doch jede Frau vom Kinderwunsch ab! Jede Nacht mit dem Kind hinlegen und dauerstillen, da würd ich mich aber bedanken! Und wenn man dieses Buch nicht liest und beherzigt, ist das zwangsläufig der Fall, ja? :twisted:
Also beim ersten Zitat ("Das bedeutet für den Mann... das er seine Frau verliert... Da überlegt sich so mancher Mann, ob er das Opfer nochmal bringen will...") kommt mir ja wirklich die Galle hoch. :flaming01:
Also ich finde, ein Kind zu bekommen sollte (zumindest wenn es kein ungeplantes war) eine Entscheidung sein, die beide Eltern gemeinsam treffen und zwar mit allen Konsequenzen! Die Frau hat doch auch ne Weile (laut dem dort beschriebenen Szenario) nicht mehr viel von ihrem Mann. Und? Sie wollten aber doch beide ein Kind und das hat dann doch nichts mit Opfer bringen zu tun - meine Güte das hört sich ja vielleicht an, als wäre man gezwungen worden ein Kind in die Welt zu setzen!!
Also bei uns ist es sogar noch mehr mein Mann, der von Anfang an sagte (wenn eins kommt schläft es bei uns im Bett! Ins Kinderzimmer kann es immer noch ziehen, wenn es etwas größer wurde.). Und ich sehe das genauso. Ich hatte schon als ganz kleines Kind jede Nacht immer furchtbare Alpträume, ohne meine Mutter konnte ich manchmal einfach nicht schlafen. So im Nachhinein betrachtet glaube ich lag es auch an den ersten Jahren meiner Kindheit, und daran, das ich halt wie ein "braves Baby" schon früh alleine schlafen musste.
Das ist zwar alles nur Theorie, und ich kann auch gut verstehen, wenn Eltern mal ne Weile getrennt schlafen damit wenigstens einer ohne Babygeschrei eine Nacht durchschlafen kann... aber das kann man doch bitte nicht so begründen??
Boah das regt mich echt auf... sorry... bin immer etwas reizbar, wenn ich meine Mens habe ;-) Vielleicht interpretiere ich auch zu viel zwischen den Zeilen.
Hihi Christiane,
hab mich schon gewundert, wo die Leute bleiben, denen bei solcher Lektüre "die Galle hochkommt" :groggy:
Ich muß nämlich gestehen, auch meine Süße bekommt zum Einschlafen die Brust in den Mund geschoben, und oft fehlt uns schon die Zeit am Abend.
Aber in erster Linie fehlt uns die Zeit, die wir eigentlich eh nicht gemeinsam verbracht haben, nämlich die Zeit der Freizeitaktivitäten und die des Fernsehstarrens. Ansonsten kommt mein Freund nicht selten zu unserer Einschlafstillerei mit einer Flasche Wein und es wird geredet und gescherzt, während der kleine Kobold an der Brust nuckelt. Gemeinsam betrachten wir immer wieder unser Kind und sind uns eigentlich einig, dass es recht gelungen ist :knutsch03:
Mein Freund findets gemütlich so, der kleine Kobold ganz bestimmt auch, und ich bin oft richtig glücklich mit meinen Liebsten. Nur selten sehne ich mich nach ein bißchen mehr Freiheit... ;-)
Übrigens brauch ich für derart gelungene Abendgestaltung mit Wein und Freund und im Idealfall sogar :fun01: :fun18: :fun02: :biggrin: wirklich nicht die Absolution der Frau Prekop :roll:, es ist nur bedauernswert, dass sie dafür nur negative Worte findet.
@ Lila: Wie lange dauert diese abendliche Zeremonie denn bei euch?
Ich gehöre zum Glück zu den Leuten, die mit einem Kind gesegnet sind, das ich wach ins Bett legen kann. Dann erzählt er seinem Bären noch etwas, schüttelt ihn ein bisschen, und nach fünf Minuten ist er eingeschlafen. Ich weiß, das ist nicht der Normalfall. Aber ist denn der Normalfall, dass man sein Kind stundenlang in den Schlaf stillt? :shock: :shock:
Tja, gestern dauerte es eine geschlagene Stunde, bis ich sie schlafend im Bett verließ. Dann nach einer halben Stunde war sie wieder wach, also wieder stillen (wobei die Nahrungsaufnahme bei diesem Genuckel wohl zweitrangig war). Das ging wieder so eine Stunde gut und dann war sie wieder wach. Dann halt wieder die Brust in den Mund stopfen, und weil es dann eh schon fast Mitternacht war putzte ich meine Beißerchen und legte mich zu meinem Nuckelmonster :biggrin:
So ist das halt, wenn ich am Wochenende nicht mit ihr gemeinsam ins Bett gehe, sie wird ständig wach und sucht den Busen. Allerdings ist die zweite Nachthälfte bei uns meist ruhiger, vielleicht auch, weil ich da neben ihr liege, und vormittags mützt meine Süße gut und gerne bis zehn oder halb elf durch - das ist der Ausgleich für die fordernden Abende ;-)
:shock:
Den Schnuller gibst du nicht? Oder nimmt sie den nicht?
Ich bewundere deine Opferbereitschaft! ;-) Ich halte mich eigentlich für eine nicht so üble Mutter, aber darauf hätte ich wohl keinen Bock... Und wenn du's nicht machst, schreit sie? Und du hast damit überhaupt kein Problem? :fun47:
dann guck mal bei Amazon unter den gebrauchten Büchern, ich hab da letztens eins für 0,39 Cent erstanden, das hätte im Laden um die 8 Euro gekostet.
Was auch noch empfehlenswert ist: Warum schreit mein Baby so? Da geht`s um das gleiche wie in dem 1. Buch. Vielleicht ist das eine günstiger. Mir hat das auch sehr weitergeholfen. Man hat ja am Anfang keine Ahnung was der Zwerg so haben könnte und wie man es ihm recht machen kann. (Hab meine Süße nach dem Theater gestern auch heute in den Schlaf gestillt, war sowieso grad wieder hungrig, also haben wir das böse, böse zubettgehen gleich mit futtern verbunden, hoffentlich ziehe ich mir jetzt keinen Tyrannen ran.... :biggrin: ).
Also ich bin dann auch so eine "verlorene Frau". Max lehnt jeglichen Schnuler ab - eingeschlafen wird an Mamas Brust. Rebelliert dagegen hab ich bereits, weil ich nicht das halbe Abendprogramm verpassen wollte. Hat nix genutzt. Seitdem ich mich damit abgefunden habe, schläft er meist in 5-15 Minuten ein und wird vor Mitternach meist nur einmal wach, dann kann ihn aber auch mein Mann oft beruhigen. Und da bin ich ganz ehrlich - warum soll ich ihn lange zum einschlafen bitten, wenn er nach 10 Minuten nuckeln einschläft. Er genießt es, ich genieße es und mein Mann findet es mehr als okay. Irgendwann wird es sich von ihm aus ändern, bis dahin kann es so bleiben, wie es ist. Ach ja, so dramatisch findet mein Mann es übrigens überhaupt nicht, dass Max bei uns schläft. Kommende Woche bauen wir unser Bett ab (das ist sehr hoch) und er baut uns statt dessen ein Familienbett - Krabbelkindfreundlich und 2,70m breit :shock:
Ich halte mich eigentlich für eine nicht so üble Mutter, aber darauf hätte ich wohl keinen Bock...
Das fragt mich die Kleine leider nicht. Es nützt auch nix, wenn ich ihr erklär, dass Janis zum Einschlafen nur sein Bärchen schüttelt. Jedes Kind hat da wohl seine Eigenheiten, man muss sich danach richten und sehen, wie man selber am besten damit klar kommt. Bei uns ist das halt stillen bis zum :schlafen01: :schlafen02:. Deshalb hab ich auch deinen Respekt nicht wirklich verdient :rotwerd02:, wir tun nur das, was uns am ehesten erträglich erscheint (denn schreienlassen wär tatsächlich die Alternative)
Jaja, erst ists der Busen, dann das Barbie-Traumhaus. Hab schon verstanden, irgendwann muss ich mal NEIN sagen :roll: Spätestens dann, wenn ein Pferd in der Garage steht und somit kein Platz mehr ist für ein Cabrio zum bestandenen Führerschein...
Oh, ich hoffe, du hast das jetzt nicht falsch verstanden! Ich hab nicht sticheln wollen oder so! :knutsch01:
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Ob dieses Urteil nun seit ich selber Mama bin noch hält, weiß ich nicht. :roll: In vielen Dingen bin ich halt einfach klüger geworden durch meine Tochter ;-)
Aber ich werde es jetzt noch mal kurz durchschauen.
Was ich noch in Erinnerung behalten hab: Kinder brauchen ihr Nest, sie sollten nicht in zu großen Betten schlafen und die zweite Message, die ich noch in Erinnerung habe ist, dass man vor lauter Herumprobieren, wie man das Kind endlich beruhigen kann noch mehr Unruhe ins Spiel bringt.
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Ansonsten wird ein Horrorszenario entworfen, was medizinisch passt, wenn das Kind beim Trinken einschläft. Und das glaube ich einfach nicht, denn Leandra schläft immer beim Trinken ein, hat nie davon Koliken (auch als sie ganz klein war nur wenig, und die waren sicher normal).
Außerdem soll man von Anfang an einen Stillabstand von 2,5-3 h beachten - Pustekuchen! Zu Anfang war ich froh, wenn ich nur alle 2 h stillen musste, nicht alle 1,5 h!
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Ich hab es bei meinem 1. Baby angeschafft, als er 4 Monate alt war. Ich war verzweifelt: Er war nur am Nörgeln, ich nur am rumtragen, verzweifeln, an mir zweifeln und wütend weinen. Baby weint=schlechte Mama. Das war meine Einstellung.
Warum Babys weinen erklärt eigentlich etwas ganz simples: Baby haben Bedürfnisse (warm/kalt/Windel/spielen/Hunger/Durst etc.). Sind diese alle gestillt und das Baby ist noch immer weinerlich/quengelig hat das Baby evtl. "ganz einfach" das Bedürfnis zu weinen!
Stellt euch vor, euch geht es schlecht, so ein richtiger Heultag! Und ihr würdet euch gerne mal bei einem Menschen, dem ihr vertraut das Herz ausschütten/weinen. Dieser Mensch versucht euch nun (gut gemeint!) ständig davon ab zu lenken....Es sei doch alles nicht so schlimm, komm, iss was...lies ein Buch, schlafe.....Ihr drängt das Weinen evtl. weg, aber der Bedarf bleibt. So ähnlich mag es auch bei Babys sein.
Ich hab es damals begonnen mit meinem Grossen und tue es mit meiner Kleinen von Anfang an: Ich "teste" aus, ob Hunger/Spielbedarf etc. vorhanden ist....Trifft das alles nicht zu, setze ich mich hin, nimm das Baby in Arm und "erlaube" ihm zu weinen.
Am ANfang ist es hart, das Baby weinen zu lassen, aber "nichts zu tun". Aber man wird belohnt: Mit einem entspannten Baby, was mich direkt danach anlächelt/besser und tiefer schläft/wesentlich entspannter und ausgeglichen ist!
Boah....Langer Text, SORRY! :oops:
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Ich kann es nur noch eingeschränkt empfehlen. Denn was sie bezüglich Stillen und Einschlafen beim Stillen schreibt finde ich nicht in Ordnung. Kostprobe gefällig: aus dem Vorwort zu Prekop, Jirina: Schlaf, Kindlein - verflixt noch mal!
Und noch etwas stört mich: Die Schuld wird bei der Mutter und in ihrer Unsicherheit dem Kind gegenüber gesucht.
Also kein uneingeschränkt empfehlenswertes Buch, sondern höchstens zum Anregungen holen gut. Aber das verbietet sie selber, indem sie schreibt: aus dem bereits oben zitierten Werk
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Nr. 1 wird angeschafft, Nr. 2 nicht
Euch allen ein schönes Wochenende!
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Also ich finde, ein Kind zu bekommen sollte (zumindest wenn es kein ungeplantes war) eine Entscheidung sein, die beide Eltern gemeinsam treffen und zwar mit allen Konsequenzen! Die Frau hat doch auch ne Weile (laut dem dort beschriebenen Szenario) nicht mehr viel von ihrem Mann. Und? Sie wollten aber doch beide ein Kind und das hat dann doch nichts mit Opfer bringen zu tun - meine Güte das hört sich ja vielleicht an, als wäre man gezwungen worden ein Kind in die Welt zu setzen!!
Also bei uns ist es sogar noch mehr mein Mann, der von Anfang an sagte (wenn eins kommt schläft es bei uns im Bett! Ins Kinderzimmer kann es immer noch ziehen, wenn es etwas größer wurde.). Und ich sehe das genauso. Ich hatte schon als ganz kleines Kind jede Nacht immer furchtbare Alpträume, ohne meine Mutter konnte ich manchmal einfach nicht schlafen. So im Nachhinein betrachtet glaube ich lag es auch an den ersten Jahren meiner Kindheit, und daran, das ich halt wie ein "braves Baby" schon früh alleine schlafen musste.
Das ist zwar alles nur Theorie, und ich kann auch gut verstehen, wenn Eltern mal ne Weile getrennt schlafen damit wenigstens einer ohne Babygeschrei eine Nacht durchschlafen kann... aber das kann man doch bitte nicht so begründen??
Boah das regt mich echt auf... sorry... bin immer etwas reizbar, wenn ich meine Mens habe ;-) Vielleicht interpretiere ich auch zu viel zwischen den Zeilen.
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hab mich schon gewundert, wo die Leute bleiben, denen bei solcher Lektüre "die Galle hochkommt" :groggy:
Ich muß nämlich gestehen, auch meine Süße bekommt zum Einschlafen die Brust in den Mund geschoben, und oft fehlt uns schon die Zeit am Abend.
Aber in erster Linie fehlt uns die Zeit, die wir eigentlich eh nicht gemeinsam verbracht haben, nämlich die Zeit der Freizeitaktivitäten und die des Fernsehstarrens. Ansonsten kommt mein Freund nicht selten zu unserer Einschlafstillerei mit einer Flasche Wein und es wird geredet und gescherzt, während der kleine Kobold an der Brust nuckelt. Gemeinsam betrachten wir immer wieder unser Kind und sind uns eigentlich einig, dass es recht gelungen ist :knutsch03:
Mein Freund findets gemütlich so, der kleine Kobold ganz bestimmt auch, und ich bin oft richtig glücklich mit meinen Liebsten. Nur selten sehne ich mich nach ein bißchen mehr Freiheit... ;-)
Übrigens brauch ich für derart gelungene Abendgestaltung mit Wein und Freund und im Idealfall sogar :fun01: :fun18: :fun02: :biggrin: wirklich nicht die Absolution der Frau Prekop :roll:, es ist nur bedauernswert, dass sie dafür nur negative Worte findet.
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Ich gehöre zum Glück zu den Leuten, die mit einem Kind gesegnet sind, das ich wach ins Bett legen kann. Dann erzählt er seinem Bären noch etwas, schüttelt ihn ein bisschen, und nach fünf Minuten ist er eingeschlafen. Ich weiß, das ist nicht der Normalfall. Aber ist denn der Normalfall, dass man sein Kind stundenlang in den Schlaf stillt? :shock: :shock:
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So ist das halt, wenn ich am Wochenende nicht mit ihr gemeinsam ins Bett gehe, sie wird ständig wach und sucht den Busen. Allerdings ist die zweite Nachthälfte bei uns meist ruhiger, vielleicht auch, weil ich da neben ihr liege, und vormittags mützt meine Süße gut und gerne bis zehn oder halb elf durch - das ist der Ausgleich für die fordernden Abende ;-)
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Den Schnuller gibst du nicht? Oder nimmt sie den nicht?
Ich bewundere deine Opferbereitschaft! ;-) Ich halte mich eigentlich für eine nicht so üble Mutter, aber darauf hätte ich wohl keinen Bock... Und wenn du's nicht machst, schreit sie? Und du hast damit überhaupt kein Problem? :fun47:
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dann guck mal bei Amazon unter den gebrauchten Büchern, ich hab da letztens eins für 0,39 Cent erstanden, das hätte im Laden um die 8 Euro gekostet.
Was auch noch empfehlenswert ist: Warum schreit mein Baby so? Da geht`s um das gleiche wie in dem 1. Buch. Vielleicht ist das eine günstiger. Mir hat das auch sehr weitergeholfen. Man hat ja am Anfang keine Ahnung was der Zwerg so haben könnte und wie man es ihm recht machen kann. (Hab meine Süße nach dem Theater gestern auch heute in den Schlaf gestillt, war sowieso grad wieder hungrig, also haben wir das böse, böse zubettgehen gleich mit futtern verbunden, hoffentlich ziehe ich mir jetzt keinen Tyrannen ran.... :biggrin: ).
Gruß
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Wir ziehen hier im Forum bestimmt ein ganzes Heer an Tyrannen groß... :biggrin: :biggrin: :biggrin:
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:lachen01:
@Lenchen:
Schnuller ist leider Fehlanzeige. Das fragt mich die Kleine leider nicht. Es nützt auch nix, wenn ich ihr erklär, dass Janis zum Einschlafen nur sein Bärchen schüttelt. Jedes Kind hat da wohl seine Eigenheiten, man muss sich danach richten und sehen, wie man selber am besten damit klar kommt. Bei uns ist das halt stillen bis zum :schlafen01: :schlafen02:. Deshalb hab ich auch deinen Respekt nicht wirklich verdient :rotwerd02:, wir tun nur das, was uns am ehesten erträglich erscheint (denn schreienlassen wär tatsächlich die Alternative)
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