Hi,
ich weiß nicht wie ich es schreiben soll ohne als Rabenmutter dazustehen (ich denke ja fast schon selbst so über mich), aber im Moment hab ich eine totale Panik vor der Geburt (und zwar nicht wegen der Schmerzen, sondern weil dann das Baby da ist) und bin froh für jeden Tag den sie noch drin ist. Versteht mich nicht falsch, ich denke schon das ich, wie jede Mutter, ganz vernarrt in sie sein werde und bin jetzt auch schon immer ganz gerührt wenn sie in meinem Bauch strampelt und rede mit ihr - aber ehrlich gesagt wärs mir lieber sie bliebe wo sie ist.
Alles was ich über hinterher lese macht mir eine Riesen-Angst - die Stillbücher schreiben von alle 2 Stunden (Tag und Nacht) anlegen und dann jede Seite 20 Minuten + Bäuerchen + Windeln - da bin ich doch 12 Stunden am Tag nur mit Stillen beschäftigt - und war noch nicht mir ihr spazieren, hab noch nicht gegessen oder geduscht oder irgendwas. Wie soll man das denn schaffen ? Und wenn ich wirklich stille (was ich ja eigentlich auch will, aber Flasche geben klingt in meinen Ohren momentan weit einfacherer - aber ich will ihr doch auch die Vorteile des Stillens nicht vorenthalten) nützt es auch nicht das mein Freund 2 Wochen Urlaub hat - da kann mir keiner helfen. Und ich weiß doch wie gereizt wir beide sind wenn wir übermüdet sind. Ich sehe die Zeit nach der Geburt momentan nur negativ - wir werden fix und fertig sein und uns nur angiften.
Dann schreibt mir das Stillen auch noch vor das ich mind. 3 Liter am Tag trinken muß, was auch im Moment kein Problem ist, ABER natürlich nichts von den Sachen die ich mag (Limo, Sprudelwasser, Fruchtsäfte), denn von Kohlensäure kriegt sie Blähungen und von Fruchtsaft wird sie wund - und stille Sachen krieg ich kaum runter, schon gar keine 3 Liter.
HILFE, ist es denn wirklich alles so schlimm oder übertreiben die in den Büchern ? Freundinnen raten mir z.B. nicht so oft anzulegen, weil die Babys sonst immer nur den akuten Hunger stillen, aber nicht genug trinken damit es anhält oder eine andere hat nach 6 Wochen die letzte Mahlzeit durch ein Fläschen ersetzt, denn dann hat der Kleine durchgeschlafen und Papa konnte die letzt Mahlzeit auch mal übernehmen. Aber laut den Büchern darf ich das alles im Gottes willen überhaupt niemals machen.
Hilfe, kann mir nicht jemand Mut machen ?
Tigerente
Kommentare
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ich glaub das ist ganz normal, wenn man ab und zu mal solche Gedanken hat. Ich kenn das auch. Ich bin in der 36. SSW und bin auch manchmal total am Ende.
Ob Du alle 2 Stunden stillen mußt weißt Du ja auch jetzt noch nicht. Manche Babys haben halt einen kürzeren, manche einen längeren Rythmus.
Wenn das Baby da ist wird sich alles ändern. Die Natur hat es schon so eingerichtet, das man weiß was das Richtige ist fürs Baby. Ich höre auch nicht auf das was mir meine Freundinnen sagen, denn da sagt sowieso jede was anderes! Im Krankenhaus bekommst Du ja auch Hilfe und Du hast auch Anspruch auf Hilfe von einer Hebamme. Die Krankenkassen bezahlen das meistens. Die Hebamme kann Dir zu Haus bestimmt ein paar gute Tipps geben. Vielleicht kann Dir auch jemand aus der Familie unter die Armen greifen? Verlass Dich einfach auf Dein Gefühl und lass´es Dir jetzt nochmal richtig gutgehen. Nochmal schön mit dem Freund Essen gehen oder ins Kino oder irgendwas anderes. Hauptsache nur ihr zwei allein
Und nochmal zum Stillen: man muß nur dran denken das das Stillen das beste fürs Baby ist aber wenns nicht klappt, dann sollte es nicht sein. Man sollte da ohne Druck rangehen.
Wenn Dein Baby Dich dann das erste mal Anlächelt ist sowieso alles negative vergessen.
Kopf hoch und viele aufmunternde Grüße Steffi
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1) Du hast jede Menge "Mama-Hormone" die Dir die erste Zeit in Sachen Schlafdefizit schonmal leichter machen. Obwohl ich nachts entbunden habe (also schonmal die erste Nacht nicht geschlafen habe) hab ich die kommenden vier Nächte fast nur wach neben meinem Kind gelegen. Die Müdigkeit hab ich erst nach fast 10 Tagen verspürt (als ich das Wochenbett nicht mehr so ernst genommen hab). Und obwohl ich jemand bin, der vor der Geburt mit minimal 9-10 Std. Schlaf/Nacht zufrieden bin, reichen mir jetzt (ich stille noch) 7-8 Stunden mit 2-4 Unterbrechungen (mit der Zeit lernst Du im Dunkeln zu stillen ohne selbst richtig wach zu werden)
2) Stillen ist m.E. wesentlich unkomplizierter als Flasche geben. Es mag gerade in den ersten Wochen (insbesondere wenn man Anfangsschwierigkeiten hat) nicht so scheinen, denn dann denkt man ja, die Flasche könnte auch jemand Anderes geben, stillen kann man nur selbst. Aber Du hast keine Fläschchen zu sterilisieren (und der Aufwand ist nicht zu unterschätzen - für meine abgepumpte Milch fand ich das schon immer viel Getue für nichts), Du musst nachts nicht aufstehen, Milchpulver mischen... sondern im Laufe der Zeit entsteht beim Stillen fast eine Art "Selbstbedienung" und Du hast immer alles dabei. Ich finde es heute noch ungemein praktisch wenn wir weggehen, dass ich mir keinen Kopf machen muss ob ich alles eingepackt habe - für eine Zwischenmahlzeit langt's immer.
3) Ja, es gibt Tage, da legst Du alle 2 Stunden an, es gibt Tage, da legst Du noch häufiger an - aber glaubst Du, dass es einfacher ist mit einem schreienden Baby erst noch in die Küche gehen zu müssen, die Flasche zubereiten zu müssen (Baby schreit, es weiß ja nicht, dass es gleicht etwas gibt) und dann erst mit dem Füttern anzufangen? Der zeitaufwand ist m.E. erheblich größer als bei Pulli hoch und los.
4) 20 Minuten je Seite + Bäuerchen + Windel: Auch das ist manchmal so, allerdings auch nur am Anfang und nicht bei jedem Kind. Unseres hat fast nie ein Bäuerchen gemacht, egal was wir mit ihm angestellt haben, die Windelwechselhäufigkeit nimmt auch rapide ab, je älter das Kind ist (wir sind heute bei abends, morgens, nachmittags, ggf. mal eine zwischendurch wenn ich weggehe und kein Wickelzeug mitnehme)
5) 3 Liter Getränk: Mach Dir keinen Kopf, Du solltest Dich nicht unbedingt mit Kaffee und Cola zuschütten, aber eine Saftschorle geht schon. Der Zusammenhang zwischen Nahrung der Mutter und Blähungen / Wundsein wird immer mehr umstritten, die Kleinen haben i.d.R. einfach Blähungen egal was die Mutter zu sich nimmt. Les Dich noch etwas durch's Stillforum, such Dir eine Hebamme für die Nachsorge, die auch in Sachen Stillen fit ist und such Dir vielleicht auch eine Stillgruppe, dann wirst Du bald wissen, dass das was Deine Freundinnen raten nicht richtig ist. Muttermilch (genau so wie Pre Nahrung) ist nach zwei Stunden verdaut und das Kind hat wieder Hunger. Kinder die nach 6 Wochen durchschlafen mag es geben, aber es ist die Ausnahme (und hat nichts mit der Nahrung zu tun) und Papa kann auch so die letzte Mahlzeit übernehmen,w enn Du über Tag etwas Milch abpumpst.
Ich hoffe, ich habe Dich mit meiner ausführlichen Antwort nicht noch mehr verwirrt. Ich denke, es ist normal, dass man sich Gedanken macht und es ist gut so, da man sich so mit den ganzen Themen auseinandersetzt und für sich praktikable Lösungen sucht und findet.
Die eine schöne Restschwangerschaft und auch Ihr schafft das ganz sicher!!!
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Alle zwei Stunden oder häufiger habe ich auch gestillt, allerdings nicht Nachts, denn ich hatte das Glück, dass mein Zwerg gleich von Anfang an fast immer durchgeschlafen hat. Vorher hatte ich gar nicht gewusst, dass es soetwas überhaupt gibt.
Stillen hat auch noch eine andere Seite: Während des Stillens kannst Du jede Menge sachen machen: nachdenken, lesen, fernsehen, Internet, telefonieren. Ich glaube ich hatte nie so viel Zeit für mich selber wie im Mutterschutz durchs Stillen. Und das alles auch noch so schön unabhängig dort, wo Du gerade bist.
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In Ruhe warmes Essen essen ist selten, Badewanne mit Buch auch (aber ich gehe mit Max baden und danach macht mein Mann ihn fertig und ich hab noch 10 Minuten für mich - kostbare Zeit), in Ruhe telefonieren fängt langsam bei uns an (neulich 28 Minuten, die hat er am Stück gespielt :shock: )
Andere Dinge - da hat man plötzlich sehr viel Zeit:
Täglich frisches Obst und Gemüse kaufen, spazieren gehen, beim Stillen lesen (zumindest bis das Blättern ablenkt) nachdenken und planen (beim Stillen und spazieren gehen), Gitarre spielen und singen (mein Mann hat noch nie so viel Gitarre gespielt wie seitdem Max da ist - es gefällt ihm und ist ein Allheilmittel), statt des Spaziergangs in die Stadt fahren (zumindest nach ein paar Wochen), andere Mütter kennen lernen (Babygruppe, Babymassage, Schwimmen,...) und Zeit mit ihnen verbringen.
Es ist also nicht so, dass man nur Zeit verliert, man gewinnt an anderer Stelle auch dazu. Nur von einem solltest Du Dich verabschieden: von einem perfekten Haushalt. Wenn Du diesen Anspruch an Dich stellst, dann wird es schwer. Ich hatte damit zumindest die ersten 6 Monate keine Chance, langsam fängt es wieder an. Aber ist es so dramatisch abends in ein nicht gemachtes Bett zu steigen?
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Er kam alle 3,5 bis 4 stunden.Ich wäre froh gewesen wenn ich nicht erst hätte in die Küche gehen müssen um die Milch aufzuwärmen.Hätte es auch schöner gefunden ihn einfach nur ins bett zu holen.
Sei froh wenn du Stillen kannst und mach Dir nicht soviele gedanken,es haben Millionen Frauen vor uns geschafft und Du schaffst es auch,ganz bestimmt.Lass es einfach auf Dich zu kommen,man wächst an seinen aufgaben.
Geniss die zeit die Ihr jetzt noch zu weit seit und entspann Dich und denk nicht soviel nach...Du wirst bestimmt eine super tolle stolze Mama :knutsch01:
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vielen Dank für Eure aufmunternden Worte.
Esther:
Es ist sehr beruhigend zu hören, das Du vorher auch so ein "Schlafratte" warst und es trotzdem geschafft hast und mein Freund freut sich das er hinterher ev. doch noch zum Gitarre spielen kommt :-)
Steffii:
Das Dein Baby von Anfang an durchgeschlafen hat, die Passage hab ich meiner Emily (im Bauch) laut vorgelesen - da soll sie sich mal ein Beispiel dran nehmen !!
Darkangel:
Alle 3-4 Stunden klingt traumhaft - auf solche Infos hab ich gehofft. Klar kann es bei mir ganz anders kommen, aber wenigstens weiß ich das es nicht zwingend alle 2 Stunden sein muß !
Steffi:
Wann ist denn Dein Termin ?
Liebe Grüße an alle
eine erleichterte Tigerente
(aber ist klar: heute scheint die Sonne, mal sehen was die Hormone morgen mit mir machen und ich Euch dann wieder vorjammere :-)
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Ich bin übrigens auch so eine Schlafratte mit 9 -10 h Schlafbedarf, und ich kann auch nur bestätigen, dass dein Körper sich einfach daran gewöhnt. Ich habe kein leichtes Kind, das sofort durchgeschlafen hat, sondern das Gegenteil, und trotzdem lebe ich noch froh und glücklich mit meinem Mann, auch wenns hinter und wieder Krach gab, weil es einfach stressig IST.
Ich glaube, für einen Mann ist es ein bisschen schwieriger, sich an die neue Situation zu gewöhnen, dass die Bedürfnisse des Kindes als erstes kommen und nicht mehr alles geplant werden kann. Aber mit ein bisschen Reden klappt das schon alles.
Und was man nie vergessen darf, was ich mir vor der Geburt nie so vorstellen konnte: Du liebst dein Kind über alles, du willst alles für sie/ihn tun, es ist einfach nur schön, ein Kind zu haben, auch wenn es anstrengend, schwierig und stressig ist!
(HIn und wieder willst du es auch einfach nur anbrülllen und sonst was, aber das ist auch normal, dann geht man aus dem Zimmer und beruhigt sich und dann geht alles wieder weiter) ;-)
Also, keine Angst, würden sonst so viele noch ein 2., 3. oder 4. Kind bekommen ??? Es muss also was dran sein, dass es schön ist, ein Kind zu haben, und auch du wirst es schaffen!
Stillen war für mich am Anfang übrigens auch sehr schwierig, aber danach hätte ich es für nichts in der Welt gegen die Fläschchen ungetauscht, es ist viel einfacher und auch billiger (darf man nicht vergessen, so ein Kind trinkt viel, und noch mehr schüttest du bei Fläschchen weg, das kostet einiges!) und VIEL gesünder!
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Ich bin zur Zeit nicht schwanger .... . Mein Sohn ist jetzt schon 19 Monate.
Das mit den Hormonen stimmt übrigens. Das ist etwas, was man sich vor der Geburt schlecht vorstellen kann. Man hört die ganzen Horrormeldungen: kein Schlaf, keine Zeit, Erschöpfung etc. weil man sich darunter etwas Konkretes vorstellen kann. Unter der Liebe und dem dringenden Bedürfnis mit dem Baby zusammen zu sein kann man sich dagegen wenig vorstellen. Ich hätte meinen Zwerg viel öfter und länger abgeben können, wenn ich gewollte hätte. Ich wollte es aber nicht. Vor der Geburt habe ich immer gedacht, dass ich meinen ersten Arbeitstag herbeisehen würde und als es dann so weit war, habe ich geheult.
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Abgesehen davon: Dieses Forum würde doch überhaupt nicht existieren, wenn man sich tatsächlich 24 Stunden rund um die Uhr nur mit dem Kind beschäftigen müsste. Wer hätte dann die Zeit sich mit so nutzlosen Dingen, wie Schreiben zu beschäftigen? ;-)
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Gruß Vera
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mein Termin ist am 25.02., also fast in der selben Zeit wie Du!
Sag mir bescheid wenn Dein Baby da ist. Bei mir wirds übrigens ein Mädel.
Liebe Grüße Steffi
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Ich denke, Flaschen sollte man auch nicht viel schneller füttern, das überfordert die Kleinen doch total, oder?
Ich fands irgendwann auch total furchtbar, aber als die so 8 Wochen alt war und die ganze Situation am allerschlimmsten waren wir eine Wochen weg auf einer Jugend-Musical-Veranstaltung und da haben mir 2 stillende Mütter mit 2 Monaten älteren Kinder gesagt, das wird wieder kürzer, irgendwann können sie viel schneller trinken (und wollen das auch), da vermisst man richtig die traute Zeit, als man noch stundenlang da saß und stillte, so war dann auch!
Industriemilch machen ist garantiert nicht einfacher, vor allem, wenn man das Baby nachts neben sich liegen hat, es einfach anlegt und weiter schläft!
Zum Thema "verbotene" Getränke und Lebensmittel möchte ich mich auch mal äußern!
Zum einen zu der Kohlensäure, die Blähungen verursacht, da stellen sich bei mir als Chemiestudentin die Nackenhaare auf!
Kohlensäure reagiert, wenn sie zur Magensäure mit einem pH-Wert von 1-2 (stark sauer) kommt zu Wasser und Kohlenstoffdioxid, das ganze löst sich also in ein mehr oder weniger kleines "Rülps" aus.
Die Milchdrüsen sind nur an den Blutkreislauf angeschlossen, nicht direkt an den Magen, wie es einige Personen anscheinand annehmen. Darauf folgt, es können nur Dinge, die im Blut transportiert werden können auch in die Milch gelangen! Hat irgendjemand schon mal gesehen, dass beim Blutabnehmen das Blut geblubbert hat, wegen der gelösten Kohlensäure???
Zum anderen der Fruchtsaftverbot, mindestens genauso hirnrissig! Meine Hebamme hat zum Glück Ernährungswissenschaften studiert und mir immer nur gesagt, dass es totaler Quatsch ist! Früchte machen nciht gernell wund, man sollte sich höchstens mal Gedanken darüber machen was weg zu lassen, wenn sich rausstellt, dass das Kind es nciht verträgt!
Im Krankenhaus hatte dazu jeder eine eigene Meinung! :???:
Limo ist dann eine Kombination aus den beiden vorhergegangenen, da sollte man aber die ungesunden künstlichen Aroma- und Süßstoffe bedenken, deren langfristige Auswirkungen auf den menschlichen Organismus noch nicht abgeklärt sind!
So ein paar weitere haarstreubende, angeblich beim Kind Blähungen auslösende Dinge, die mir noch zu Ohren gekommen sind sind Pilze, Gemüse und dunkles Brot!
Bei Hülsenfrüchten ist es durchaus möglich, dass die zu Blähungen führen, ich esse sie aber trotzdem, meine Tochter hat nicht dagegen mal ein bisschen zu pupsen.
Ich denke, da sind alle Kinder unterschiedlich empfindlich und man kann immer nur einen einzelnen Fall betrachten!
Alkohol, Koffein und Nikotin (auch vom Passikrauchen) sind da wohl viel gefährlicher, aber davon schreien Kinder leider nicht!
Auffälig ist, dass man solche Nahrungsmittelverbote meistens in kostenlosen, industriegesponsorten Zeitschriften findet, die auf der nächsten Seite zeigen, wie einfach und unbeschwert doch das Fläschen machen ist! :roll:
Also wenn ich mit meiner Tochter weg gehe nehme ich nur Windeln mit...
Eine Mangelernährung ohne Obst und Gemüse ist nach Meinung meiner Hebamme sehr viel gefährlicher als Blähungen!
Und die künstlichen Vitamine, die man dann nimmt sind auch nicht wirklich untersucht, derzeit wird sogar eine krebserregende Wirkung und gegenüber natürlichen Vitaminen in natürlichem Zusammenhang eine schlechtere Aufnahme vermutet.
Lasst euch nicht alles erzählen!
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Echt ein schöner thread, nett zu lesen und mutmachend, Danke an alle!
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http://www.hebamme4u.net/ernaehrungund.html
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Zu den Blähungen: Die Faserstoffe, die Blähungen verursachen, entwicklen ihre Gase erst im Darm - kommen also NICHT in die Blutbahn und somit auch nicht in die Milch. Es stimmt also nicht, dass für uns blähende Speisen auch beim Baby Blähungen auslösen müssen.
Es wird wohl wirklich etwas zu sehr auf Vorsicht plädiert manchmal, ob da die Babynahrungshersteller dahinter sind, sei dahingestellt. Einige Kinder scheinen etwas empfindlich auf die Säure in Früchte (v.a. Zitrusfrüchten) zu reagieren, das muss aber nicht sein. Ich habe ein Kind, das alles vertrug. Einzig beim Alkohol war ich noch etwas vorsichtig und habe mir wirklich nur selten ein Glas Rotwein gegönnt - aber da ich das schon während der Schwangerschaft machte, ertrug ich auch nicht mehr ;-)
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unheimlich viel rictiges ist schon gesagt worden. Ich kann da eigentlich nur noch folgendes hinzufügen .
1. Mutter Natur hat alles schon richtig eingerichtet. Sobald das Kind da ist, wirst Du wissen was zu tun ist, Du wirst Dich in die neue Situation einfinden und feststellen, dass so manche Gewohnheiten oder vermeintliche Fakten (ich brauche meinen Shlaf oä.) sich absolut relativieren, ohne dass es einem als Belastung vorkommt.
2. Man wächst mit seinen Aufgaben. Du wirst überrascht sein, wie souverän Du nach kurzer Zeit mit Deinem Kind umgehen wirst und vieles was Du gelesen hast, als abolute Ausnahme oder "sclimmsten Fall" erfahren wirst. Und selbst wenn es eintritt, Du wirst es bewältigen. Das ist einfach so.
3. Und sollte es wirklich ausnahmsweise auch mal ein paar Tage oder auch nur Stunden knüppeldicke komen, das Lächeln Deines Kindes wird Dich für alles entschädigen und lässt das Unangenehme zur netten Anedote in Freundeskreis verblassen.
4. Mach Dir keinen so großen Kopf und lege die Bücher vielleicht auch einmal zur Seite. Geniesse diese Zeit. Gerade die erste Schwangerscaft sollte die unbeschwerteste sein, weil Du Dich voll auf Dich konzentrieeren und alles für Dein Wohlbefinden tun kannst. Später musst Du ja noch ein anderes Kind mitversorgen. Nach der Geburt wird sich alles finden und Du wirst Dich wundern, wie gut Du alles bewältigen wirst. Vertraue uns.
5. Vergiss nie, dass die meisten Postings hier nicht den Durchchnitt repräsentieren. In aller regel schreibt man ja im Forum, wenn man in Problem hat. Also kommt aug jedes einzelne Posting auch eine Vielzahl von Babys, wo alles wunderbar verläuft.
Alles Gute
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eigentlich kann man nicht mehr viel schreiben.
Ich hatte damals wahnsinnige Panik davor, dass das Kind da ist. Tja, und dann wurde es auch noch ein Frühchen. Aber glaube mir, gleich nach der Geburt sah alles anders aus. Du wirst eine riesen große Kraft haben.
Mach dich mit dem Stillen nicht verrückt, es wird schon klappen. Und mal ganz ehrlich, es ist tatsächlich bequemer. Ich weiß wovon ich rede, denn bei meinen Kindern hatte ich nicht länger Milch als bis zum dritten Monat. Auch jetzt füttere ich schon mit der Flasche. Es war einfacher zu stillen. ;-)
Freu dich auf die Zeit die da kommt.
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und vielen herzlichen Dank für Eure lieben Antworten. Ich denke ich kann jetzt vieles entspannter sehen und vor allem die Infos über die Ernährung und das man durch die Hormone sowieso schon fast zur "Nachteule" mutiert fand ich sehr beruhigend.
Vielleicht wird unsere Emily auch eine ganz brave - sie ist jetzt im Bauch schon so lieb und tritt nur ganz zart - vielleicht bleibt sie ja so rücksichtsvoll
Liebe Grüße
Astrid
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da ich erst seit gestern hier umherwandel, kann ich mich erst jetzt
einmischen :biggrin:
Auch ich hatte voll die Panik, zudem hatte ich grad die Fehlgeburt und fühlte mich schon eh als Versagerin. Zudem waren mein heutiger Mann
und ich auch noch nicht lange zusammen. Was ist, wenn ich nach der Geburt auch noch alleine dastehe.
Nach der Geburt war nix mit Muttergefühlen, zwar war ich stolz, aber
die Gefühle kamen erst schleppend. Natürlich war es dann anders, als ich mir das im Vorwege ausgemalt hatte. Nicht schlimmer, aber anders.
Und das mit dem Stillen....ach ja, meine Schwiegermutter meinte, ich solle alle 4 Stunden stillen, egal ob die Kleine Hunger hat oder schläft---stillen. Was für ein Bullshit. Wir beide, die Maus und ich haben einen
ganz eigenen Rhytmus erarbeitet und kamen bestens klar.
Allso, jedes Kind ist anders, deshalb kann kein Buch der Welt der optimaler Ratgeber sein. Du und Dein Zwerg werden einen gemeinsamen Weg finden und Du wirst in seinen Augen die beste Mammi sein, die er/sie
sich vorstellen kann....und das ist am wichtigsten. Nix anderes.
LG
Hexe42
Sternenkind 23.06.00
Kira-Marie 10.05.01
Krümel ET 16.07.05 :knutsch01: