Hallöchen,
ich habe mal eine Frage. Unsere Kleine ist am 18.01.05 geboren :fun02: . Seit dem 21.01. bin ich zu Hause. Mit dem Stillen klappt es auch eigentlich sehr gut. Also Milch habe ich ganz sicher genug. Aber im Krankenhaus lag meine Kleine immer in Ihrem Wagen, ausser zum stillen (naja, und zum schmusen natürlich ;-) ). Den 1. Tag zu Hause ging es noch ähnlich so weiter. Jedoch wurde das Bedürfnis unseres Babys an meiner Brust zu liegen immer stärker.
Mittlerweile ist es in etwa so, dass mein Baby seit gestern (richtige Micheinschuss) fast den ganzen Tag an meiner Brust liegt. Dann saugt es kurz und schläft danach gleich wieder ein. Sobald ich es dann in ihr Bettchen oder den Stubenwagen legen will, fängt sie lauthals an zu schreien und beruhigt sich auch erst dann wieder, wenn sie an meiner Brust liegt. Bis gestern konnte mein Partner das Baby beim Schreien auch in den Arm nehmen und es beruhigen ... seit heute nicht mehr.
Im Hebammen-Kurs haben sie uns was von 10-20 min stillen erzählt. Wenn ich die Zeit, allein nur von heute zusammen rechne, komme ich auf mehr als 10 Stunden ...
Hat jemand von Euch ähnliche Probleme gahabt? Ich kann doch nicht den ganzen Tag nur meine Brust geben ???
LG Kathrin
Kommentare
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Alles Gute!
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erst einmal herzlichen Glückwünsch zu Eurer Tochter.
Das es am Anfang in Punkto stillen so chaotisch zu geht ist normal. Die Kleine ist gerade 5 Tage alt und muss ja sich ja erst mal an die Welt hier draussen gewöhnen. Im Bauch hatte sie ohne Anstrengung rund um die Uhr Nahrung zur Verfügung und findet es jetzt natürlich nicht mehr besonders schön das es jetzt nicht mehr so ist. Und man sich dafür auch noch anstrengen muss und selber saugen. Lass ihr ein bisschen Zeit. Es wird sich alles selber einpegeln. Meine Maus :baby01: hatte am Anfang auch ziemlich oft getrunken, so das ich auch das Gefühl hatte eigentlich den ganzen Tag nur die Brust zu geben. Jetzt ist sie 4 Monate alt und kommt im 2 Stunden Rhytmus. Manche halten zwar länger ohne Milch aus, aber ich kann mit den 2 Stunden leben.
Wenn du ein bisschen im Forum suchst, wirst du feststellen, das du nicht die einzige bist und es fast allen schon einmal so gegangen ist.
:byebye02:
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vielen Dank für die Antworten. Sie haben uns ein wenig Mut gemacht !
Naja, uns war ja auch irgendwie klar, dass sich unsere Kleine irgend
wann daran gewöhnen wird (muss), nicht rund um die Uhr an meiner
Brust sein zu können.
LG Kathrin
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wie lange saugt sie denn an einer Brust? Du könntest ja versuchen, sie z.B. zu wickeln und sie da durch ein wenig zu wecken, und sie dann an die andere Brust anzulegen. Nimmt sie denn gut zu?
Ein Tragetuch ist auf jeden Fall eine gute Anschaffung, das hat mir gerade beim Zweiten sehr geholfen!
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meine Kleine liegt etwa 20min an jeder Brust und trinkt ordentlich. Danach versuche ich, sie in den Stubenwagen oder ins Bettchen zu legen. Längstens hält sie es dann 10min dort aus, dann beginnt sie ganz doll zu weinen und will an meine Brust zurück :-)
Das geht dann über ein paar Stunden dann immer so weiter. Im Moment ist das ja auch nicht so schlimm. Es ist ja auch total schön, wenn meine Kleine an meiner Brust liegt. Mein Partner kümmert sich um den ganzen Rest, der so im Haushalt anfällt.
Wenn ich mir aber vorstelle, dass das auch dann noch so ist, mit meinem Baby, wenn er wieder arbeiten muss ... dann kommt er abends nach Hause und ich sitze immer noch im Schlafanzug da und stille mein Kind *lach*
Naja, ich werde mal sehen, wie sich das so entwickelt ...
LG Kathrin
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mein Kleiner kam auch am 18.1. :biggrin:
Wünsch dir erstmal alles Gute... herzlichen Glückwunsch.
WOW, so lange?? Momentan läuft es bei uns meist so, dass er an Seite 1 so 10-15 Minuten liegt und manchmal an Seite 2 gar nicht mehr ran geht und schon pennt. Wenn er ran geht, dann meist auch nur 4-8 MInuten, weil er auch dann wieder pennt. :biggrin: Er hat aber gut zugelegt und Milch genug hab ich auf jeden Fall, so dass er einfach nicht mehr zu brauchen scheint, hoffe ich.
Mittlerweile hält er mindestens 2 Stunden aus (vom letzten bis zum nächsten ersten Schluck... und am Tage hat er ein-zwei Phasen, wo er es auf 3 Stunden Pause bringt. Quängeln tut er beim anlegen auch immer weniger - alles in allem erkenne ich täglich Fortschritte.
Am Anfang hab ich NACH dem Stillen gewickelt, was zur Folge hatte, dass er dann quengelte und nicht schlafen wollte. Am Tag kein Ding, da schnapp ich ihn mir zum Spielen, aber Nachts pack ich es einfach noch nicht, wenn er dann nicht gleich schläft. Ich hab das Gefühl mich noch NULL von der Entbindung erholt zu haben und vor allem nachts bin ich teilweise dermaßen kraftlos, dass ich Angst habe ihn fallen zu lassen, weil ich einfach nicht mehr kann.
Ich will jetzt aber auch mal versuchen ihn zwischen beiden Seiten zu wickeln. Vielleicht ist er dann auf Seite zwei auch mal etwas fitter.
Ein/zwei Fragen hab ich aber:
Ist es denn (so meine Brüste mir dadurch nicht zu sehr weh tun) schlimm, wenn ich ihn lieber 20 Minuten auf der einen Seite anlege und dann eben beim nächsten Mal die andere Seite mache?
Wenn ich ihn VOR dem Stillen wickel, dann liegt er ja länger in seinem Kacki, da er meist beim Stillen damit loslegt. Es kommt zwar bisher eh immer nur sehr wenig in die Windel - so von der Masse her - aber sein Po ist bereits wund und rot. Kann das daran liegen, dass er zu lange in der Buxe steckt, wenn sie "voll" ist? Bisher kleister ich sienen Popo gar nicht mit irgendwas zu. Heut hab ich nun mal etwas Penaten drauf getan. Ist das ok oder empfehlt ihr was anderes??? Beim Eincremen hab ich auch festgestellt, dass die Wunden Stellen nicht überall die Creme annehmen, was dann aussieht als seien die Stellen "offen". Was kann ich ihm da Gutes tun. Schmerzen scheint er deswegen bisher nicht zu haben, zumindest nicht so, dass er sich deswegen melden würde. hmm... ich hoffe auf eure Tipps.
Urmelchen ich hoffe e sist ok, wenn ich deinen Beitrag gleich für meine Fragen derart mitnutze, aber vielleicht hilft es dir ja auch... ;-)
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Übrigens kann man auf diese Art und Weise die Milch reduzieren. Durch häufigeres Wechseln wird die Milchproduktion nämlich angeregt, und wenn man eben nicht so häufig wechselt wird auch weniger produziert. Aber da Du ja schreibst, dass Du mehr als genug Milch hast, machst Du instinktiv ja eh schon das richtige ;-)
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Ah, gut zu wissen.
Damit die Brust nicht zu sehr spannt, streiche ich eh schon vorm Stillen etwas Milch raus... nur wenig, aber das reicht mir... hab auch festgestellt, dass wenn ich oben ohne bin, die Milch einfach läuft und dann ist sie auch meist schon weicher.
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Ja viel Luft versuche ich, aber ich suche dabei immernoch nach den geeigneten Zeitpunkten.
Schlafend rausnehmen... nee
VOR dem Stillen wird er quengelig, wenn es zu lange dauert und dann wird das Stillen fast unmöglich.
NACH dem Stillen bekomm ich ihn nicht mehr zum schlafen, wenn ich DANN wickel... *hach*... aber in den Apfel werd ich den dann wohl beissen müssen.
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Da bekommt das "andersrum anlegen" ne ganz andere Bedeutung. :lachen04:
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Und um noch mal auf mein 1. Posting zurück zu kommen ... also wir haben uns nun damit abgefunden, dass unsere Kleine jeden Tag so ab 16.00 Uhr nur noch bei mir sein will. Ist ja eigentlich auch schön. Wir nennen das jetzt einfach Mama-Zeit :razz:
Es liegt dann so bis 22.00 Uhr an meiner Brust un will auch auf keinen Fall woanders liegen. Wenn es an meiner Brust eingeschlafen ist, versuche ich manchmal, es in seinen Stubenwagen zu legen. Aber die kleine lässt sich nicht veralbern... dann gehen kurz die Augen auf und wenn es dann nicht meine Brust sieht, fängt es an zu schreien. Also lasse ich sie an meiner Brust liegen.
Doch nun die gute Nachricht ... dafür schläft die Kleine die ganze Nacht durch. Meistens so bis früh morgens um 09.00 Uhr.
LG Kathrin
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Dann fing er auch an durchzuschlafen... was er seit dem Zwölferschub leider wieder aufgegeben hat. :roll: Nicht so das Besäufnis. Ich weiß halt, dass ich ab fünf Uhr nur noch am Füttern bin und kann mich innerlich drauf einstellen. Wenigstens liegt er um Acht im Bett und es herrscht Ruhe bis etwa Zwei.
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Ich muss auch sagen, dass es in den letzten beiden Tagen schon besser klappte mit dem Stillen. Weniger Schmerzen, manchmal fühlt es sich sogar schon regelrecht angenehm an und manchmal kann ich dabei sogar entspannen und ein paar Seiten lesen. So tu ich mir in der Zeit auch noch was Gutes, wofür ich mir so keine Zeit mehr nehmen würde, auch wenn er schläft. Das motiviert !!!
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Ja!!! Bester Tipp!!!!
Das mache ich heute noch so, das ist echt das beste Mittel! Das reinste Wunderzeug, die Milch hilft übrigens bei allen kleinen Hautverletzungen bei Dir und Deinem Kind, sogar bei Pickeln! Probier mal aus! ;-)
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Muuuuuuuuuuhhhhhhh!!! :biggrin:
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Hab mir da ja vorgestellt, wie ich auf diesen öffentlichen Wickelauflagen auf den Toiletten das Shirt hochschieb und auf Bumstis Popsch Mumi hinspritz.
Ich würd gern die neugierigen Leutchen da sehen :shock:
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Och da wäre ich schmerzfrei... mir doch Latte, was die Leute denken. Ausserdem ist den meisten Menschen sowas eh so unangenehm, dass sie eher weg als hin sehen würden. Allerdings bin ich ja noch ne Frisch-Mama und noch nicht so viel unterwegs, so dass ich es im heimelichen Wickelumfeld mache und wenn ich da den BH ablege muss ich nicht "drücken", da tropft es ja eh wie ein nicht ganz geschlossener Wasserhahn vor sich hin. :biggrin:
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Stillen in der Öffentlichkeit ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen!
Es ist echt lustig, die Leute zu beobachten, wenn sie das sehen!
Was sind denn eure ausgefallensten Stillumgebungen?
Ich hätte eine Übung in Anorganischer und Allgemeiner Chemie, fast alle warmen Schwimmbadbecken in der Umgebung und die Uni-Mensa zu bieten. :biggrin:
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Ich könnte da noch das Dinea-Restaurant von Galeria Kaufhof und Sport-Scheck als Stillumgebung anbieten!
Aber das ist nicht nur beim Stillen so. Neulich war ich bei IKEA einkaufen und hatte die Kleine im Tragetuch. Die Leute hättet ihr mal sehen sollen. Die haben geschaut, als ob ich von einem anderen Planeten komme. :biggrin:
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